Star Wars Episode 7-9

Ich hab's schonmal gesagt, und ich sag es nochmal: Das Post-Endor-EU ist so groß, und so verzweigt, dass es nahezu unmöglich ist, die OT sinnvoll fortzusetzen, und dabei das EU zu 100% zu berücksichtigen. Vielleicht werden sie einige Figuren oder Planeten übernehmen, so wie das bei der PT der Fall war, aber ansonsten das EU weitgehend ignorieren, wenn es den Machern in den Kram passt. Das hat Lucas so gemacht, und Disney wird es erst recht so machen.

C.
 
Nö, ich hatte in den frühen 80ern mal ein Stickeralbum, und da stand schon drin, dass Chewie zu Zeiten von ANH ein Wookiee ist, der mit 200 Jahren in der Blüte seines Lebens steht. ;)

C.

:rolleyes:

Okay, diese Diskussion hat grade ungefähr dieses Level hier erreicht:

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Wenn schon gammlige Panini-Stickeralben aus dem letzten Jahrtausend einen höheren Canonwert haben sollen, als die Charaktertode, die GL höchstpersönlich abgesegnet hat, dann ist der Lattenschusslogik hier endgültig Tür und Tor geöffnet worden.

Nochmal: Es macht einfach keinen Sinn, mit dem EU zu argumentieren, um damit dann das EU zu negieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob man die lange Lebensspanne der Wookiees nicht verwenden könnte, ohne auf Chewies Romantod Rücksicht zu nehmen. Crimsons Aussage unterstreicht lediglich, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass mit dem EU vor dem Hintergrund neuer Filme auf altbewährte Weise verfahren wird: die gefälligen Rosinen pickt man sich raus, die man will, den Rest schmeißt man über Bord.

Sollte die ST Chewies Alter bestätigen, dann ist das auch damit kein EU-Inhalt mehr, sondern echter Kanon.
 
Sollte die ST Chewies Alter bestätigen, dann ist das auch damit kein EU-Inhalt mehr, sondern echter Kanon.

Was dann immer noch folgendes Problem aufkommen lässt: Das Printmedien-EU ist eine gewaltige Masse an Merchandise, die man heutzutage ohne große Kosten per eBook an den Mann bringen könnte. Negiert ein Film jetzt den größten Teil davon, dann ist sämtliches Marktpotential auf einen Schlag damit verbrannt, weil sich niemand für HOCHGRADIG widersprüchliche Bücher und Comics interessiert.

Nimmt man Star Wars seinen konsistenten Soap-Charakter, dann fährt man diese Karre endgültig und unwiderruflich vor die Wand. Man kann dann zwar noch Gelegenheitskinogänger abgreifen, aber derjenige, der tiefer in die Materie einsteigen will, sieht sich einem wahren Moloch gegenübergestellt, bei dem KEINER mehr den Durchblick hat.

Klar kann man sagen, dass sich das Label "Star Wars" schon verkaufen wird, aber am Jahresende ein paar Hunderttausend Dollar mehr oder weniger auf dem Konto zu haben, wird auch in der Disneychefetage eine Überlegung wert sein.
 
Ich stelle mir diesen "Moloch" dann ungefähr so vor: alles Post-Endor-Betreffende, was ab ~ 2015 veröffentlicht wird, ist Kanon. Ganz schön schwierig, da durchzusteigen, zumindest für die Leute ohne Kalender... :konfus:

Wenn Disney nach ein paar hunderttausend Dollars gieren würde, dann hätten sie wohl LucasArts nicht mitten während der Entwicklung von zwei oder gar mehr Spielen dichtgemacht. Ihnen scheint die Ausrichtung auf die neue Star Wars-Linie nach ihren eigenen Vorstellungen das Geld also wert zu sein. Wieso sollte davon gerade die Romanwelt nicht betroffen sein?
 
Ich stelle mir diesen "Moloch" dann ungefähr so vor: alles Post-Endor-Betreffende, was ab ~ 2015 veröffentlicht wird, ist Kanon. Ganz schön schwierig, da durchzusteigen, zumindest für die Leute ohne Kalender... :konfus:

Joa, und derjenige, der sich "Star Wars" bei Amazon kauft, schaut dann doof aus der Wäsche, oder wie, weil er nicht im Ansatz versteht, warum das Buch mit den tollen Bewertungen mal so gar nicht zum neuen Film passen will?!? Dieser exemplarische Surfer macht das genau einmal und denkt sich dann: Star Wars = Unsinn. Der ist weg und kommt nicht wieder.

Jetzt vorauszusetzen, dass ein Newbie sich über Timelines, Veröffentlichungsdaten und dergleichen Scherze mehr bewusst sein könnte, ist eindeutig zu viel verlangt und schadet dem Geschäft.

Wenn Disney nach ein paar hunderttausend Dollars gieren würde, dann hätten sie wohl LucasArts nicht mitten während der Entwicklung von zwei oder gar mehr Spielen dichtgemacht. Ihnen scheint die Ausrichtung auf die neue Star Wars-Linie nach ihren eigenen Vorstellungen das Geld also wert zu sein. Wieso sollte davon gerade die Romanwelt nicht betroffen sein?

Wer sagt, dass LucasArts tot ist?

Grade bei LA hat sich der Trend zum reinen Publisher schon seit mehreren Jahren DEUTLICHST abgezeichnet. Nun ist das Geschäftsmodell endgültig auf reine Lizenzvergabe ausgerichtet worden und ein Großteil der ansässigen Hausentwickler wurden vor die Tür gesetzt, weil ein Lizenzgeschäft an etablierte Softwareschmieden nun mal deutlich sinnvoller ist, als kostenintensive Eigenentwicklungen durchzuführen. Frei nach dem Motto: Der bestellte Elektrikermeister kann einen Rohbau deutlich schneller, besser, sicherer und billiger verkabeln, als der eigene Ehemann, der nach der Arbeit in seiner Freizeit das neue Eigenheim zusammenschustert.
 
Joa, und derjenige, der sich "Star Wars" bei Amazon kauft, schaut dann doof aus der Wäsche, oder wie, weil er nicht im Ansatz versteht, warum das Buch mit den tollen Bewertungen mal so gar nicht zum neuen Film passen will?!? Dieser exemplarische Surfer macht das genau einmal und denkt sich dann: Star Wars = Unsinn. Der ist weg und kommt nicht wieder.

Jetzt vorauszusetzen, dass ein Newbie sich über Timelines, Veröffentlichungsdaten und dergleichen Scherze mehr bewusst sein könnte, ist eindeutig zu viel verlangt und schadet dem Geschäft.
Der wird sich vor dem Kauf auf Amazon wohl die Rezessionen durchlesen und dort erfahren, was Sache ist. Und wer wegen so einer Lapalie gleich von Star Wars ablässt (sofern ihn nicht das Buch ansich abschreckt) ist ohnehin als Kunde unbedeutend. Als ob der dann unempfindlich genug gewesen wäre, das Post-Endor-EU noch besonders lange durchzudrücken...

Wer sagt, dass LucasArts tot ist?

Grade bei LA hat sich der Trend zum reinen Publisher schon seit mehreren Jahren DEUTLICHST abgezeichnet. Nun ist das Geschäftsmodell endgültig auf reine Lizenzvergabe ausgerichtet worden und ein Großteil der ansässigen Hausentwickler wurden vor die Tür gesetzt, weil ein Lizenzgeschäft an etablierte Softwareschmieden nun mal deutlich sinnvoller ist, als kostenintensive Eigenentwicklungen durchzuführen. Frei nach dem Motto: Der bestellte Elektrikermeister kann einen Rohbau deutlich schneller, besser, sicherer und billiger verkabeln, als der eigene Ehemann, der nach der Arbeit in seiner Freizeit das neue Eigenheim zusammenschustert.
Okay, dann selbe Argumentation, nur halt am Beispiel von TCW. Unter'm Strich bleibt die faktische Erkenntnis, dass Disney tendenziell profitablen Dingen einen Riegel vorschiebt. Daran, dass sie Geld hassen, kann's kaum liegen, also bleibt der logische Schluss übrig, dass es Maßnahmen zur Qualitätssicherung sein dürften. Aber sowas hatten wir in einem anderen Thread schon mal, glaube ich.
 
Und wer wegen so einer Lapalie gleich von Star Wars ablässt (sofern ihn nicht das Buch ansich abschreckt) ist ohnehin als Kunde unbedeutend.

Nö, stimmt einfach nicht. Eine Grundsätzliche Regel des Markts ist es, dass Besucher, die nicht das kriegen, was sie auf Anhieb haben wollen, nicht mehr zurück kommen, selbst wenn das zu einhundert Prozent passende Angebot für ebendiesen potentiellen Kunden da und verfügbar ist.

Das ist keine neue Erkenntnis und die Redewendung "Der Kunde ist König" kommt auch nicht von ungefähr. Leider verhalten sich Kunden nun mal wie Könige und diese fragen in den seltensten Fällen nach, ob sie das bekommen können, was sie genau wollen. Ich schlage mich jeden Tag mit dieser Tatsache von Berufswegen her herum.

Okay, dann selbe Argumentation, nur halt am Beispiel von TCW. Unter'm Strich bleibt die faktische Erkenntnis, dass Disney tendenziell profitablen Dingen einen Riegel vorschiebt. Daran, dass sie Geld hassen, kann's kaum liegen, also bleibt der logische Schluss übrig, dass es Maßnahmen zur Qualitätssicherung sein dürften. Aber sowas hatten wir in einem anderen Thread schon mal, glaube ich.

Nein, das hat mit Qualitätssicherung im Allgemeinen nur bedingt etwas zu tun, sondern vielmehr mit den knallharten Fakten der IT-Landschaft: Es ist seit Jahren Usus, dass der kompetenteste Arbeiter für eine bestimmte Sache nicht im eigenen Hause ausgebildet, sondern angeheuert wird. Der Betrieb, der die Kohle hergibt beschäftigt in der Regel am besten nur Steuerungskräfte, die sich aber mit der Materie hervorragend auskennen. Solche "Kenner" haben meist selbst einen Werdegang als Entwickler hinter sich und bleiben einem Unternehmen erhalten, weil diese essentielle Unternehmensinterna verinnerlicht haben, die man nur sehr schwer durch neue Leute ersetzen kann.

Disney schiebt lukrativen Geschäften daher auch keinen Riegel vor, sondern der Konzern entledigt sich im Augenblick redundanter Kostenfaktoren in Form von Arbeitskräften. Ich persönlich glaube nämlich nicht, dass es das mit TCW schon gewesen sein soll. Beispiel: Die Anzahl an vorhandenen Animateuren (Disney+Lucasfilm=ZUVIEL) übersteigt den Bedarf an ebendiesen, also wird ausgedünnt. Sobald da klar Schiff gemacht worden ist, geht es wohl mit TCW oder einem sehr ähnlichen Projekt (möglicherweise hat dieses nix mit Star Wars zu tun) weiter. Disney hat einen Haufen Technik und Know-How erstanden und muss da selbst erst mal durchblicken.

Alles so weiter laufen zu lassen, wie es bisher lief, ist für den Konsumenten zwar in kurzer Hinsicht wünschenswert, aber eine Umstrukturierung muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass gestoppte Konzepte nie mehr erneut aufgegriffen werden, sobald man sich neu sortiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss keinen logischen Schluß geben. Ich denke man macht zu oft den Fehler, bei Unternehmen nach einem Sinn zu sehen. Firmen werden von Menschen geleitet und ziemlich oft werden Fehler gemacht. Ich denke, in diesem Fall kann man durchaus von einem fehlerhaften Handeln sprechen, das vielleicht irgendwo einen rationalen Impuls hatte aber im Endeffekt zumindest ein Verzicht auf ziemlich sichere Einnahmen, noch vor den Filmen darstellte. Das gilt sowohl für eine nahe, letzte TCW Staffel als auch die diversen Spiele. Keine Frage, hats LucasArts (und George Lucas) selbst ziemlich verkackt (und nicht das erste Mal) aber ich bin mir ziemlich sicher, das alles hätte Gewinn eingefahren und bei einem 4 Milliarden Dollar Deal, ist das nicht zu verachten. Umstrukturierungen kann man auch nebenher erledigen. Die jetzige Strategie mag nett sein, um halt "das Problem" loszuwerden aber das ist ungefähr so, wie statt den Keller durchzusehen und wertvolles bei Ebay zu verkaufen, einfach alles auf die Halde zu werfen, in die Hände zu klatschen und froh zusein, keine weitere Zeit mehr aufgewendet zu haben.
 
Umstrukturierungen kann man auch nebenher erledigen.

:rofl:

Ich hab schon ein paar Umstrukturierungen erlebt, die "nebenher" gehandhabt worden sind und die sind allesamt in die Hose gegangen. Nach meiner Erfahrung hat Disney genau zwei Möglichkeiten:

  • Die machen es sorgfältig und richtig.
  • Die fahren die Karre vor die Wand.

Ersteres ist für einen Konzern, der sich auf Augenhöhe mit Apple befindet, wahrscheinlich.
 
Wenn schon gammlige Panini-Stickeralben aus dem letzten Jahrtausend einen höheren Canonwert haben sollen, als die Charaktertode, die GL höchstpersönlich abgesegnet hat, dann ist der Lattenschusslogik hier endgültig Tür und Tor geöffnet worden.

Nochmal: Es macht einfach keinen Sinn, mit dem EU zu argumentieren, um damit dann das EU zu negieren.

:rolleyes:

Bitte, wenn Dich das nicht befriedigt, dann lege ich Dir gerne den Prachtband "Die Star Wars Chroniken" erstmals erschienen 1995, ans Herz. Dort ist zu lesen:

200 Jahre vor SW4: Der Wookiee Chewbacca wird auf Kashyyyk geboren.

Was offizielleres und weniger EU-mäßiges, in dem Chewies Alter angegeben wird, finde ich auf die Schnelle nicht. :) Oder zählt das auch nicht, weil es aus dem letzten Jahrtausend stammt? :sad:

Und auf irgendwas, dass Lucas mal abgesegnet hat kann man auch nicht soviel geben. Zum einen hat er Chewis's Tod zu einer Zeit abgesegnet, in der kein Mensch, eingeschlossen er selbst, jemals daran gedacht hätte, dass es die Episonde 7-9 noch geben wird und zum anderen reden wir hier von einem Mann, der seine erfolgreichsten Filme alle 5 Jahre neu aufgelegt hat, in der Version, die er "schon immer haben wollte."

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist sorgfältig und richtig daran, sich einfach allem zu entledigen, anstatt wenigstens die Produkte fertigzustellen und damit nicht nur eld zu verdienen, sondern auch die Kundschaft zufriedenzustellen? Und nicht nur das, es könnte sogar als Imageschub benutzt werden, der gleich der neuen Trilogie zu gute kommen könnte. Erfordert halt natürlich ein bisschen Arbeit, die man sich offensichtlich nicht machen wollte. Dinge abzuschließen und das anzukündigen (früher oder später) heisst doch nicht einen Karren gegen die Wand zu fahren und ist ja auch nichts, was woanders nicht ebenso gehandhabt wurde.
 
Was offizielleres und weniger EU-mäßiges, in dem Chewies Alter angegeben wird, finde ich auf die Schnelle nicht. :) Oder zählt das auch nicht, weil es aus dem letzten Jahrtausend stammt? :sad:

Zitat aus dem Drehbuch: "Ben is standing next to Chewbacca,... He is a two-hundred-year-old Wookiee and a sight to behold."

Offizieller geht´s nicht :kaw:
 
Wieso? Es steht immerhin im Drehbuch und das kommt in der Wertigkeit gleich nach den Filmen, weil diese darauf basieren. Wenn Literatur, Unterhaltungssoftware, Audiodrama et cetera dem widersprechen würden, dann wäre trotzdem die Information des Drehbuchs die richtige.

Anders z.B. mit einem Satz, den ein B2 Battledroid im Drehbuch zu R2 sagt, nachdem er von dem Astromech gerammt wurde, der aber nicht im Film vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat aus dem Drehbuch: "Ben is standing next to Chewbacca,... He is a two-hundred-year-old Wookiee and a sight to behold."

Offizieller geht´s nicht :kaw:

F*ck, da hätte ich natürlich auch reingucken können. :D Aber mir war schon klar, dass sich die Autoren eines Panini-Albums sich das 1978 nicht einfach aus den Fingern gesogen haben. ;)

C.
 
Chewie ist tot und soll er auch bleiben, war ja auch von GL höchst Persönlich abgesichert, somit hohe Kanon Einstufung ( Nur angemerkt da einige immer darauf rum reiten, das SW GLs Geschichte ist und somit nur seine Vorstellung zähle)
Von George Lucas persönlich abgesegnet ist aber kein Argument mehr, seitdem Lucas der Laden nicht mehr gehört. Ich denke sofern es Abrahms und Arndt für sinnvoll halten, Chewie auftreten zu lassen, werden sie das tun, egal was nun in Büchern steht.

Aber Ehrlich nur weil ein Char sehr beliebt ist, finde ich nicht das er deshalb wiederkommen sollte und da sehr viel Zeit zwischen VI und VII liegt, wird es den Normal zuschauer auch nicht wundern wenn Chewie nicht dabei ist.
Also mich hat allein schon die lieblos rübergebrachte Erklärung für die Abwesenheit von Henry Jones Senior in Indy 4 gestört. Bei Chewie fänd ichs schlimmer, weil er nunmal zum Team der Helden gehört und einen Offscreen-Tod meiner Meinung nach nicht verdient.

Ich frag mich eh warum immer so viele der Meinung sind, das das EU nicht beachtet wird, weder wurde das von Disney behauptet, noch ist es nötig es nicht zu beachten, aber ich weis ja das dass die meisten hier nicht wahr haben wollen. Aber Fakt ist keine unsere SW Vorstellungen werden verfilmt, sondern die von Arndt und Abrams, die einzige Frage ist nun was für ein SW Fan Abrams ist, sollte er auch Fan des EUs sein, wird er es sehr wohl so gut es geht berücksichtigen.

Bislang sehen wir einen Konzern der gerade dabei ist sich von Altlasten wie LucasArts und The Clone Wars zu trennen. Das lässt zumindest nichts gutes erahnen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Disney gleich mit dem ersten Film die Hardcore-Fans verärgern möchte. Schließlich waren diese es, die der GFFA immer treu geblieben sind, auch in Zeiten, in denen keine neuen Filmen zu erwarten waren.
Ich denke deshalb, dass man eine Möglichkeit finden wird (bzw. diese schon gefunden hat), den Film so zu erzählen, dass er einerseits nicht mit dem EU kollidiert, andererseits aber auch keinerlei Kenntnisse desselben voraussetzt. Das sollte, meiner Meinung nach, durchaus machbar sein.

Falls dem allerdings nicht so ist, hätte ich persönlich ein Problem. Sollte der Film z.B. später als 25ABY spielen und Chewie trotzdem auftauchen oder würden Han und Leia andere Kinder haben als in den Romanen, so könnte ich das wohl nicht akzeptieren. Paralleluniversen, alternative Zeitlinien, Zeitreisen, etc. kämen für mich als Erklärung nicht in Frage. Wie hier schon gesagt wurde: In ST gerne, aber in SW will ich sowas nicht sehen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Disney gleich mit dem ersten Film die Hardcore-Fans verärgern möchte. Schließlich waren diese es, die der GFFA immer treu geblieben sind, auch in Zeiten, in denen keine neuen Filmen zu erwarten waren.
Ich bin Hardcore-Star-Wars-Fan und mit der Nichtbeachtung des Expanded Universe in den Filmen würde man mich keineswegs verärgern. Im Gegenteil, sowas wie das Post-NJO-EU würde mich verärgern, wäre ich nicht reflektiert genug selbst zu entscheiden was mir gefällt und was nicht. Ich freue mich über neue Filme mit neuen Inhalten, keinen alten Wein (billigen Fusel) in neuen Schläuchen. Wäre von vornherein klar dass es eine Verfilmung der Thrawn. Trilogie wird, wäre es weit weniger interessant. Sollten die Filme das Post-NJO-EU wie LOTJ und FOTJ beachten und aufgreifen könnte ich sie gleich in die Tonne treten.

Ich denke deshalb, dass man eine Möglichkeit finden wird (bzw. diese schon gefunden hat), den Film so zu erzählen, dass er einerseits nicht mit dem EU kollidiert, andererseits aber auch keinerlei Kenntnisse desselben voraussetzt. Das sollte, meiner Meinung nach, durchaus machbar sein.
Wie sähe diese Möglichkeit denn aus? Es geht einfach nicht, außer die Filme spielen 500 Jahre danach oder so.

Falls dem allerdings nicht so ist, hätte ich persönlich ein Problem. Sollte der Film z.B. später als 25ABY spielen und Chewie trotzdem auftauchen oder würden Han und Leia andere Kinder haben als in den Romanen, so könnte ich das wohl nicht akzeptieren. Paralleluniversen, alternative Zeitlinien, Zeitreisen, etc. kämen für mich als Erklärung nicht in Frage. Wie hier schon gesagt wurde: In ST gerne, aber in SW will ich sowas nicht sehen.
ST... das ist dann wohl Star Trek. Wenn du es nicht akzeptieren könntest, was dann? Filme oder Expanded Universe ignorieren?
 
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