Die Story?
In der Zukunft: Frisch von der High School meldet sich Johnny (Casper Van Dien) freiwillig im Kampf gegen Monsterinsekten des Planeten Klendathu, die der erde den Krieg erklärt haben. In der harten Ausbildung für die Bodentruppe unter Rasczak (Michael Ironside) verliert er seine Freundin, die auszubildende Pilotin Carmen (Denise Richards), an einen widerwärtigen Macho. Der einst strahlende Siegertyp verliert seinen Optimismus, doch bei der Invasion auf dem Alienplaneten sind alle gleich - in einem sinnlosen Metzelkampf stellen sich die wahren Helden des Krieges heraus.
Blutrünstige Science-Fiction-Szenario von besonders ätzendem
Sarkasmus. Paul Verhoeven ("Basic Instinct") knüpft stilistisch an seinen Klassiker "Robocop" an, wurde aber angesichts der ultrabrutalen Splattersequenzen und den offensichtlich faschistischen Tendenzen äußerst zwiespältig aufgenommen.
Quelle: Film.de
Sarkasmus is das Zauberwort!
Es geht um Medien! Militärstaat vor,- und nachteile! Und der Film ist wunderbar ironisch!
Der Film muss nicht jedem gefallen.
Wie jeder Film hat auch dieser sein Zielpublikum.
Wie gesagt das Buch ist tausendmal besser.
also als ich den film gesehen hab dachte ich mir nur "was'n scheiß!". dieses ganze heroische getue, dieses überzogene, diese ganzen klischees. doch nach dem film dachte ich mir: "der film zeigt genau wie es jetzt ist, und ev. wieder werden könnte!"
und eigentlich ist das die grausamste vorstellung...
das der film zu übermäßig brutal und überzogen ist, ist denke ich gewollt, und das parallelen zur realität ziehen kann ebenfalls, denn nur in dieser kombination wird dem zuschauer auch klar was für ein schwachsin das "getue" der helden im film ist, ebenso was es für ein schwachsin ist das "getue" in der reellen welt!
Ihm hat der Film gefallen, und auch verstanden.
