Tagespolitik allgemein

Es gehört zwar nicht ganz zum Thema aber aus den Erfahrungen bei mir im Betrieb ist, zumindest meine, Gewerkschaft nur noch eine Verbrecherorganisation denen der normale Arbeitnehmer sonst wo vorbeigeht und für sie nur wichtig ist solange er brav seinen Mitgliedsbeitrag bezahlt.
Für alles andere sind sie nicht zu gebrauchen, da vor jeder Tarifverhandlung mordsmäßige Ankündigungen gemacht werden und am Ende ist der Arbeitnehmer wieder der angeschissene.
.


100% Zustimmung.100%Zustimmung.100& Zustimmung.
Vorallem was die Bezeichnung Verbrecherorganisation betrifft.

Die Herren und Damen Betriebsräte sind nur dem einen ein Genosse, dem eigenen Geldbeutel und ihrer eigenen Faulheit.
Die Herren und Damen aus der Freistellung ziehen sich auf unsere Kosten den Riemen. Alle 14 Tage tagt die Bande,natütlich während der Dienstzeit, und dann müssen auch noch die nicht freigestellten Mitglieder freigestellt werden.
Und wir müssen die Arbeit mitmachen.
Der Vorsitzende fährt als Dienstwagen mit Tankkarte einen gehobenen Audi.
Und der 2.Mann dieser Bande hat den Vogel abgeschossen :
Hat nach der Lehre zwei Jahre "gearbeitet" und ist seit weit über 20 Jahren freigestellt. Und wird es wohl bis zum Ende bleiben, dank dem unseeligen Listenwahlrecht.


Wir haben im Moment wenig Arbeit und Kurzarbeit, unsere zwei Hauptbetriebsräte, die den Posten schon mehr als 10 Jahre machen, sind aber gleichzeitig auf einer von der Firma bezahlten Betriebsratschulung. .

Auch etwas, was ich nie verstanden habe.
Warum müssen solche "Schulungen" während der Arbeitszeit gemacht werden ?
Dafür sollen die herrschaften ihren Urlaub nehmen.

Und warum muß die Firma dieses unsinnigen "Kurse"(ich habe weiter oben mal vor längerer Zeit geschildert, was unsere Betriebsräte auf solchen "Schulungen" so "leisten") auch noch bezahlen ?

Die Zustände in unserer Wirtschaft sind wahrlich mit dem Ausdruck betriebsratsverseucht zu bezeichnen.

Und m.M. n. muß dieser seuche ganz, ganz dringend Einhalt geboten werden.
Die Mitbestimmung sowie das Betreibsverfassungsgesetz bedürfen einer radikalen Reform.

Die Auswüchse, die die derzeite Handhabung mit sich führen haben gewiß nichts
mit der Idee zu tun, auf die sich die Mitbestimmung einst stützte.
 
also meine Mutter ist seid diesem Jahr Betriebsrätin und seid mindestens 4 Jahren Schwerbehinderten Vertreterin in Ihrer Firma. Dort gibt es glaube ich zwei freigestellte Betriebsräte und wenn man den Aussagen meiner Mutter so zuhört, dann macht der Vorsitzende einen guten Job und tut viel für die Arbeitnehmer. Ich habe in diesem Unternehmen meine Lehre gemacht und der Betriebsrat hat zu meiner Zeit unter anderem erwirkt das gegen die Pläne der Geschäftsleitung weiterhin so und soviel Azubis pro Jahr eingestellt werden und diese nach der Lehre mindesens ein Jahr weiter beschäftigt werden um Ihnen zumindest einen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Des weiteren hat sich der Betriebsrat mit Erfolg im letzten Jahr für Zeitarbeiter eingesetzt und sich gegen (zu unrecht) befristete Arbeitsverträge stark gemacht.

In meiner Firma in der ich derzeit bin gibt es weder einen Betriebsrat noch eine Gewerkschaftsvertretung. Auch wenn ich der Gewerkschaft nie beitreten würde hier mal die Eckdaten die in unserem Unternehmen gelten:

-40 Stunden pro Woche; Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten
-4 Wochen Kündingungsfrist von beiden Seiten
-Kein Urlaubsgeld kein Weihnachtsgeld
-Keine Gleitzeitregelung; Arbeitszeiten sind fix
-Gehälter sind selbst zu verhandeln es erfolgt keine automatische regelmäßige Anpassung

Natürlich könnte ich mir auch wo anders einen Job suchen aber ich bin (noch) bereit diese Verhältnisse hinzunehmen da ich einen guten Job habe, der mir Spaß macht. Und wir sind übrigens keine kleine Klitsche sondern haben 700 Mitarbeiter in Deutschland.

Alle die gegen Gewerkschaften und Betriebsräte sind sollten sich mal vor Augen halten, dass Dinge wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Schichtzuschläge, Überstundenzuschläge, Gleitzeitregelungen, Gehlatsstufen und solche Dinge nicht auf den Bäumen gewachsen sind, sondern durch Arbeitnehmervertreter erstritten wurden. Die Arbeitgeber haben diese Dinge bestimmt nicht von sich aus aus reiner Menschenliebe gewährt.

Auch ich bin dafür, dass Betreibsräte stärker kontrolliert werden müssten und bestimmt gibt es viel zu reformieren und Betriebsräte bei Großkonzernen haben wenig mit dem Betriebsrat in einem mittelständischen Unternehmen zu tun aber man sollte hier keinefalls das vergessen was auch Gutes bewirkt wurde um Arbeit menschlich zu machen.
 
Alle die gegen Gewerkschaften und Betriebsräte sind sollten sich mal vor Augen halten, dass Dinge wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Schichtzuschläge, Überstundenzuschläge, Gleitzeitregelungen, Gehlatsstufen und solche Dinge nicht auf den Bäumen gewachsen sind, sondern durch Arbeitnehmervertreter erstritten wurden. Die Arbeitgeber haben diese Dinge bestimmt nicht von sich aus aus reiner Menschenliebe gewährt.
Ich glaube jetzt nicht, dass die meisten gegeb Gewerkschaften per Se sind. Nur leben inzwischen zu Viele vom "Ruhm" vergangener Tage und nehmen ihre Aufgabe (abgesehen vom Kassieren der Mitgliedschaftsbeiträge) nicht mehr wirklich wahr. Dass da viele nen Hals haben, kann man ihnen auch nicht verdenken.
 
-40 Stunden pro Woche; Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten

Es gibt in vielen Betrieben und sogar Behörden bereits wieder die 42 Stundenwoche.

-Kein Urlaubsgeld kein Weihnachtsgeld

Ist auch schon in vielen Betrieben Ursus.
Bei muns ist das 13.Monatsgehalt seit über 10 Jahren eingefroren.
Mit Zustimmung der Gewerkschaft.


-Keine Gleitzeitregelung; Arbeitszeiten sind fix

Na und ?

-Gehälter sind selbst zu verhandeln es erfolgt keine automatische regelmäßige Anpassung

Das hat allerdings den Vorteil, daß dann hier auch nach Leistung gegangen wird, und nicht automatisch die Luftpumpen mit eine Erhöhung bekommen haben und sie gar nicht verdienen.


Alle die gegen Gewerkschaften und Betriebsräte sind sollten sich mal vor Augen halten, dass Dinge wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Schichtzuschläge, Überstundenzuschläge, Gleitzeitregelungen, Gehlatsstufen und solche Dinge nicht auf den Bäumen gewachsen sind, sondern durch Arbeitnehmervertreter erstritten wurden. Die Arbeitgeber haben diese Dinge bestimmt nicht von sich aus aus reiner Menschenliebe gewährt.

Die Gewerkschaften mögen in grauer Vorzeit mal etwas Gutes getan haben, das mag sein.
Heute sind die Gewerkschaften und die Betriebsräte eine Mafia die sich selber bereichert und sich um die Pfründe und Fleichtöpfe versammelt. Bestes beispiel ist da Siemens.Oder der ehemalige Gewerkschaftschef Hansen.usw.usf.
Siehe Dir mal die ganzen Gewerkschaftsgrößen an, welche in wasweisichwieviel Aufsichtsräten sitzen.
 
Das hat allerdings den Vorteil, daß dann hier auch nach Leistung gegangen wird, und nicht automatisch die Luftpumpen mit eine Erhöhung bekommen haben und sie gar nicht verdienen.

Naja, der grosse Nachteil ist das Leute die sich nicht so toll Verkaufen und/oder Unbeliebter sind schlechter Bezahlt werden auch wenn ihre Leistung genauso/besser als die von anderen ist. Um Leistung geht es da oft nicht immer.
Und aus eigener Erfahrung weiss ich das Gehaltsverhandlungen nicht unbedingt das Angenehmste sind was man haben kann. :cool:
 
Meine Auflisteung war nue ein Beispiel dafür was heute viele als selbstverständlich sehen es aber eigentlich ihne entsprechende Tarifverträge gar nicht ist. Viele kommen in unsere Firma und schimpfen dann über die Zustände, sind sich aber nicht bewusst dass nur entsprechende Vereinbarungen zwischen Gewerkschaften oder Betriebsräten solche Annehmlichkeiten woe Gleitzeit o. ä. ermöglichen. Viele denken heute nicht mehr dran dass Dinge wie der arbeitsfreie Samstag (gilt nicht für alle Branchen ich weis) erst erstritten werden mussten.

Beim Thema Tariflöhne. Hier wollte ich darauf hinaus dass zumindest bei das Grundgehalt bei allen die eine bestimmte Arbeit machen gleich sein sollte. In Firmen die sich nicht an Tariflöhne anlehnen kann es gut sein, dass der der gleiches leistet weniger verdient als sein Kollege einfach weil er nicht so gut verhandeln kann. Das man immer was oben drauf sezten kann bei dem der noch besser ist bleibt jedem AG durch eine freiwillige Zulage offen.

Ich habe ja auch geschrieben dass, da wo Betriebsräte mehr Aufsichtsräten oder Vorständen ähneln, einiges nicht mehr stimmen kann. Viele Dinge die Gewerkschaften über die Jahre erstritten haben waren auch überzogen und wurden nach und nach wieder abgeschafft. So war ich zum Beispiel schon immer gegen die 35 Stunden Woche und die liess sich ja auch nicht wirklich flächendeckned halten. Manche Privilegien die Gewerkschaftler als unverzichtbar oder für die Arbeitnehmer als positiv sehen gefährden sogar im Gegenteil Arbeitsplätze.

Dennoch bleibe ich dabei. Vieles was uns heute das Arbeitsleben angenehm macht wäre ohne ohne die entsprechenden Orgas nicht möglich gewesen. Das nicht alles gut war und korrigiert gehört und das es Missstände gibt die beseitigt gehören ist klar. Betirebsräte und Gewerkschaften sollten aber weiterhin bestehen bleiben, auch wenn einiges geändert gehört.
 
Heute feierte Russland den 65.Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
Interessant war vorallem die massive Diskussion der letzten Wochen und Monanten über die Person des Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili und seine Verdienst für den Aufstieg der UDSSR zur Weltmacht und seine Rolle im II.WK.
In vielen Städten Russlands,Weißrusslands und der Ukraine stehen,auch neue, Statuen des Vozd.
Obwohl Stalin ein Bankräuber war, verantwortlich für die Holodomor( 5bis 7 Mio. Tote),verantwortlich für die Säuberungen der Jahre 1936 bis 1938 und 1948 bis 1953( ca. 20 Mio.Tote),veranwortlich für die Gulags und die Deportation ganzer Völker, genießt Stalin in den letzten Jahren eine immer größer werdende Verehrung
in weiten Teilen den Bevölkerung. In Sankt Petersburg fuhren öffentliche Busse mit seinem Bild .

stalinbus.jpg


Es herrscht in Russland die Überzeugung, daß es Stalin war, der Russalnd bzw. die UDSSR zu wahrer Größe geführt habe.
Man ist sich der Verbrechen Stalins durchaus bewußt(auch wenn sie von den Kommunisten im Inn und Ausland bestritten bzw. relativiert werden), ist aber der meinung das man diesen Preis habe bezahlen müssen um zur Weltmacht aufzusteigen und den Krieg zu gewinnen.

Die Aufstieg von einer Agrar-Nation zur Industrie-Nation,der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg, der Aufstieg zur Weltmacht und zur Atommacht usw.usf.
Alles dies wird heute noch mit seinem Namen verbunden.

Während man sich hierzulande schämt selbst große Vertreter des Volkes die eine "weiße Weste " haben zu verehren, scheut man sich dort nicht, auch seine Helden mit Blut an den Fingern die Ehre zukommen zu lassen, die ihnen nach Meinung der Menschen dort zusteht.

Welcher Weg der Bessere ist, muß jeder für sich selber verantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer
Naja wir verehren unsere Leute halt auf unsere ganz besondere Weise. Bestes Beispiel ist für mich immer Franz Josef Strauß. Während man ausserhalb Bayerns eher kritisch über den CSU Politiker denkt hat man dort einen Flughafen nach ihm benannt und vielerorts wird Strauß auch heute noch sehr verehrt. Sogar auf dem 2 Mark Stück war er drauf. Dabei hat grade Strauß zu seiner Zeit so manches dunkle Geschäft getätigt das mehr als fragwürdig war. Und auch seine Entscheidungen als Minister waren oft sehr "undemokratisch".

Ansonsten finde ich wie haben aus der falschen Heldenverehrung die in inserem Land ebenfalls praktiziert wurde so wie in der Sowjetunion halt was gelernt. Die nicht. ;)

Wobei ich imemr der Meinung bin: Ehre wen Ehre gebührt. Und wie du schon geschrieben hast: Jeder muss das mit sich selbst ausmachen.
 
Des weiteren hat sich der Betriebsrat mit Erfolg im letzten Jahr für Zeitarbeiter eingesetzt und sich gegen (zu unrecht) befristete Arbeitsverträge stark gemacht.

Ich weiß nicht wie in deiner Branche ist, aber in meiner sehe ich hier keinen großen Unterschied, eher im Gegenteil. Sobald man einen Zeitarbeiter nicht mehr braucht feuert man ihn und sobald ein Mitarbeiter mit befristeten Arbeitsvertrag überflüssig wird verlängert man diesen auch nicht weiter.
Was die Bezahlung angeht kann ich nur zwei Beispiele aus meiner Firma bzw. Branche nenne. Ein Zeitarbeiter in einer Druckerei erhält 8.50€/h ein Mitarbeiter meiner Firma der einen Zeitvertrag hatte, jetzt danach aber einen "normalen" erhielt, bekam den üblichen Tariflohn von etwa 14€/h.

Vieles was uns heute das Arbeitsleben angenehm macht wäre ohne ohne die entsprechenden Orgas nicht möglich gewesen. Das nicht alles gut war und korrigiert gehört und das es Missstände gibt die beseitigt gehören ist klar. Betirebsräte und Gewerkschaften sollten aber weiterhin bestehen bleiben, auch wenn einiges geändert gehört.

Nur um das klarzustellen. Ich wollte mit meinem Beitrag nur auf die "Privilegien" der Betriebsräte in meiner Firma hinweisen und forderte keinesfalls die Abschaffung dieser Institution. Mich stört , wie du teilweise auch selbst schreibst, die Ignoranz und Arroganz der Gewerkschaftler gegenüber dem durchschnittlichen Arbeitnehmer (unter 40). Die interessieren die eigenen Arbeitnehmer doch gar nicht mehr sondern es geht ihnen nur um ihren eigenen Posten.

Da kann ich sogar ein gutes Beispiel aus einem Gespräch zwischen mir und einem Mitglied des Betriebsrats und der Gewerkschaft nennen.

Im Vorfeld muss ich sagen es war Freitag und die Grundarbeitszeit an diesem Tag beträgt 5 Stunden. Wegen eine guten Auftragslage mussten wir Drucker aber 10 Stunden arbeiten. Der Gewerkschaftler/Betriebsrat ging wie immer um 11.00 nach Hause.

Ich (Drucker) sag zum Gewerkschafter (Papeirlager) um 9.55: Ich brauch noch Papier für den Auftrag XXX weil es ... nicht reicht.
Daraufhin bekam ich zur Antwort ihr (Drucker) treibt es noch soweit dass alle am Freitag wieder bis 14.00 arbeiten müssen.



Während man ausserhalb Bayerns eher kritisch über den CSU Politiker denkt hat man dort einen Flughafen nach ihm benannt und vielerorts wird Strauß auch heute noch sehr verehrt.

Strauß wird in Bayern so "verehrt" weil er sehr viel für unser Bundesland und damit einen wesentlichen Beitrag für den relativen Wohlstand im heutigen Bayern geleistet hat.
 
Na dann bin ich ja mal auf den Militärschlag gespannt, der nach einem Cyber-Angriff von Russland oder China aus geführt wurde. :D
Kommen würde er nie.

Noch interessanter wäre aber der Militärschlag gegen ... hmm ... nehmen wir mal die Schweiz. Der Schlag als solcher ist eigentlich nicht so interessant, wie die Blamage die sich die USA nach einem Überfall abholen, wenn herauskommt, dass die Schweiz doch nur einer der Proxy-Standorte war, und die Hacker weiß gott wo anders saßen. Oder auch das der Haker eigentlich nur von der Schweiz aus opperiert hat, aber für nen anderen Staat oder halt für eine nichtstaatliche Organisation.
 
Naja ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es sich hierbei um eine ernst gemeinte Aussage handelt die man auch in letzter Konsequenz anwendet. Eine interessante Ansichtsweise ist es aber allemal.:p
Für mich will man mit dieser Aussage versuchen die Zahl der Hacker-Angriffe aufs Pentagon etwas zu reduzieren bzw. man will einigen weniger professionellen Hackern damit Angst machen.

Sollte es wirklich einen Militärschlag geben, wobei ich wie Talon Karrde bezweifle dass man China, Russland usw. angreifen würde, wäre ich wirklich auf die eingesetzten Mittel gespannt.

Zerstört man mittels B2-Bomber und Präzisionsbomben einen ganzen Häuserblock nur um einen Mieter auszuschalten oder setzt man Spezialeinheiten hinter den "feindlichen" Linien ab damit sie die Zielperson in einem Hinterhalt locken und dort ausschalten. :verwirrt:
 
Ich frage mich was die USA tun würden, wenn ein anderes Land, welches die USA per Hacker ausspionieren, die selben Maßnahmen treffen würden.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wie manche Dinge nicht in den Medien vorkommen. Dieses hier :
Neue Datenbank ''Elena'' - Alle Arbeitnehmerdaten zentral gespeichert - Politik - sueddeutsche.de
habe ich gerade durch Zufall entdeckt. Etwas, was mir bis dato unbekannt war.

Darüber musste jeder Arbeitgeber seine Angestellten informieren. Bei uns geschah das mit einem entsprechenden Info-Schreiben zur ersten Abrechnung 2010. Desweiteren wurden sämtliche Betriebsräte durch Schreiben sowie Seminare der jeweiligen Gewerkschaften informiert. :verwirrt:

C.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wie manche Dinge nicht in den Medien vorkommen. Dieses hier :
Neue Datenbank ''Elena'' - Alle Arbeitnehmerdaten zentral gespeichert - Politik - sueddeutsche.de
habe ich gerade durch Zufall entdeckt. Etwas, was mir bis dato unbekannt war.

Über Elena wurde vor einigen Monaten durchaus berichtet, ich kann mich nämlich noch gut an die Berichte erinnern in denen es um den befürchteten Missbrauch ging.

Deswegen wurde das System ja etwas entschärft. Soweit ich mich erinnere strich man die Krankentage oder den Krankheitsgrund gestrichen. Aber darauf festlegen möchte ich mich jetzt nicht.


Ich frage mich was die USA tun würden, wenn ein anderes Land, welches die USA per Hacker ausspionieren, die selben Maßnahmen treffen würden.

Wohl einen Krieg beginnen um die Bedrohung auszuschalten. :D
 
Die USA erwägen wohl im Falle eines Cyber-Angriffs auf das Pentagon diesen als als kriegerischen Akt zu betrachten und darauf nötigenfalls militärisch zu reagieren :

USA: Pentagon erwägt Militärschlag bei Cyber-Attacke - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

In meinen Augen eine interessante Ansichtsweise.

Absolut logisch. Die rede ist hier nicht von einem kleinen Hackerangriff, sondern von einer Cyber-Attacke die eine gewisse Expertise, Planung und Ressourcen bedarf. Eine Attacke welche das Pentagon meint, dürfte in etwa dem Umfang entsprechen als ob die Sowjets SOSUS zerstört hätten oder eine militärische Einrichtung der USA angegriffen wird.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wie manche Dinge nicht in den Medien vorkommen. Dieses hier :
Neue Datenbank ''Elena'' - Alle Arbeitnehmerdaten zentral gespeichert - Politik - sueddeutsche.de
habe ich gerade durch Zufall entdeckt. Etwas, was mir bis dato unbekannt war.

Ich arbeite gerade in der Entgeltabrechnung und muss sagen, das ist der größte Scheiß den sich unsere tollen Politiker seit langem ausgedacht haben. Damit hat man als Arbeitgeber nur Ärger.

Phi schrieb:
Deswegen wurde das System ja etwas entschärft. Soweit ich mich erinnere strich man die Krankentage oder den Krankheitsgrund gestrichen. Aber darauf festlegen möchte ich mich jetzt nicht.

Das lustige ist ja, dass durch einige Entschärfungen der eigentliche Sinn des Systems unsinnig wurde.
Die Idee war ja, dass durch Elena viele Bescheinigungen überflüssig werden und einiges unbürokratischer gehandhabt werden kann. Zur Beantragung vom Arbeitslosengeld musste man z.B. ewig lange Formulare ausfüllen. Durch Elena sollte das ganze Verfahren einfacher werden. Eine zentrale Angabe fürs Arbeitsamt ist jedoch die Frage danach wer gekündigt hat, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer. Diese Angabe wurde dann aber, weil viel zu intim, aus Elena wieder raus genommen und damit ist das System fürs Arbeitslosengeld insgesamt nutzlos geworden. :rolleyes:

Man geht davon aus, dass vielleicht 2 Millionen von dem System profitieren werden, dafür werden aber Daten von etwa 40 Millionen Erwerbstätigen mit sehr empfindlichen Details gespeichert. Aus Sicht des Datenschutzes ist das eine Katastrophe.
 
Zurück
Oben