Tagespolitik allgemein

Ich denke, dass man nur noch größtmöglichen Schaden und Chaos anrichten will, während man gleichzeitig die Kurve kratzt. Dass die Ukraine eine größere Offensive vorbereitet hat, zeichnete sich ja schon seit Wochen ab. Und Russland hat dagegen mit der irrsinnigen Schlacht um Bachmut monatelang nur bewiesen, dass da keine Reserven mehr vorhanden sind. So viel blinde und ungezielte Zerstörung wie heut Nacht richtet man einfach nicht an, wenn man noch ernsthaft dran glaubt, dass man selbst die Vorherschafft behalten kann.

Sieht in der Tat nach "Verbrannter Erde"-Politik aus. Jetzt könnte es auch ganz schnell zu Ende gehen. Die Frage ist nur wieviel Schaden man noch anzurichten gedenkt. Supergau-Szenario nicht ganz ausgeschlossen. Die Frage ist auch ob man die Krim noch zu halten gedenkt. Wohin sonst mit der Schwarzmeer-Flotte.
 
Sehr gut möglich dass die Russischen Streitkräfte jetzt vermehrt Druck von den Ukrainern bekommen und merken das die ihre Stellungen nicht mehr lange halten können.

Und da versucht man jetzt einen möglichst hohen wirtschaftlichen Schaden für die Ukraine und ihre verbündeten anzurichten.
 
Schon im November 2022 wurde diskutiert, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation versuchen könnten, den Staudamm Nova Kakhovka zu sprengen (damals erfolgte die Rückeroberung von Cherson durch die Streitkräfte der Ukraine). Zum jetzigen Zeitpunkt, wo nach wochenlangen Vorbereitungsoperationen eine neue ukrainische Offensive begonnen hat, wird durch die Zerstörung des Staudamms der ukrainische Vormarsch verzögert und behindert. Der Staudamm liegt in russisch kontrolliertem Gebiet und es gab bereits vor Monaten Berichte, dass die russischen Truppen damit begonnen hätten, eine Sprengung konkret vorzubereiten - eine solche erfordert beträchtliche Zeit, know-how und Material. Dass die russische Seite mehr als bereit ist, Kollateralschäden nicht nur billigend in Kauf zu nehmen, sondern sogar aktiv herbei zu führen, ist ebenfalls bekannt. Überschwemmungen auf derzeit noch russisch kontrolliertem Gebiet und eine Verschärfung des Wassermangels auf der Krim (der zumindest laut pro-russischen Quellen aufgrund der Verzweigung des betroffenen Flusses kein akutes Problem ist) sind in den Augen des Kremls die Behinderung der ukrainischen Offensive und langfristige Schäden an feindlichem Land und Menschen zweifellos wert. Die Geschichte kennt viele Beispiele dafür, dass eine Seite, deren militärische Mittel nicht ausreichen, sich mit der Überflutung von Land Zeit und Rückzugsmöglichkeiten erkauft - es sei auf die Sprengung des Peruća-Staudamms 1995 durch serbische Truppen verwiesen, oder die Überflutung des Gelben Flusses 1938 durch nationalchinesische Truppen, um den japanischen Vormarsch zu verzögern.

Mit der Sprengung des Staudamms hofft die Russische Föderation also wohl, die sich schon lange abzeichnende Offensive zu stören und möglichst großen Schaden auf ukrainischem Gebiet anzurichten, bevor man es aufgeben muss. Das passt zum Fokus auf blanken Terror, der z. B. durch regelmäßige Raketenangriffe auf zivile Ziele ausgeübt wird - der ukrainische Wille, der mit konventionellen militärischen Mitteln nicht zu brechen ist, soll durch Angst und Schrecken zermürbt werden.

Wer glaubt, die ukrainische Regierung hätte gezielt oder mutwillig weite Teile ihres eigenes Landes überflutet, während sie gerade versucht, eben jene Gebiete zurückzuerobern, glaubt vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten oder Friedensfürst Wladimir gar keine andere Wahl hatte, als die Ukraine anzugreifen.
 
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Wer glaubt, die ukrainische Regierung hätte gezielt oder mutwillig weite Teile ihres eigenes Landes überflutet, während sie gerade versucht, eben jene Gebiete zurückzuerobern, glaubt vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten oder Friedensfürst Wladimir gar keine andere Wahl hatte, als die Ukraine anzugreifen.

Was jetzt nicht so Abwägig ist.

Die glauben schließlich auch an great reset, deep state, reptiloide, Flache Erde, Zionistische Weltordnung, Bluttrinkende Prominente,usw...... .
 
In den Nachrichten wurde erwähnt, dass der Dammbruch möglicherweise auch durch strukturelle Ermüdungen, die anhand von Kriegshandlungen hervorgerufen wurden, gewesen sein könnten. Es gab dort zuvor Kämpfe.

Dass der Dammbruch aber jetzt genau im Zeitraum der Gegenoffensive passiert ist, kann eigentlich kein Zufall sein. Auch hätten die Russen den Pegel des Staudamms durch einleiten von Wassermassen angehoben. Mittlerweile gibt es auch Überwachungsaufnahmen von der Explosion, die doch auf eine Sprengung hindeuten.
 
Gemäss der Washington Post sieht es nun doch wieder danach aus als sei die Ukraine für den Nord Stream Fall verantwortlich.
Bin gespannt ob da jemals die ganze Warheit rauskommt.

«Washington Post»: CIA erfuhr schon früh von ukrainischen Nord-Stream-Plänen​

Nach den Explosionen an den Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee führen einem US-Medienbericht zufolge weitere Spuren in die Ukraine. Die «Washington Post» berichtete am Dienstag, der US-Auslandsgeheimdienst CIA habe bereits im Juni 2022 und damit drei Monate vor den Detonationen von einem ukrainischen Plan für einen solchen Anschlag erfahren.
Demnach wurde die CIA von einem europäischen Geheimdienst darüber informiert, dass ein Team von sechs Angehörigen einer ukrainischen Eliteeinheit die Erdgas-Pipelines bei einem verdeckten Taucheinsatz sprengen wollte. Der «Washington Post» zufolge unterstand das Team direkt der ukrainischen Armeeführung.
Die «Washington Post» berichtet jetzt, die US-Regierung habe im Juni 2022 durch einen «engen Verbündeten» von dem mutmasslichen ukrainischen Plan erfahren. Demnach stammten die Angaben von einem Informanten in der Ukraine. Die USA teilten die Informationen dann mit Deutschland und anderen Europäern, schreibt die «Washington Post» unter Berufung auf informierte Kreise. Der Plan soll demnach sehr detailliert gewesen sein – und grosse Ähnlichkeiten mit dem tatsächlichen Anschlag vom September haben.

Gemäss einem Artikel der «Washington Post» erfuhr die US-Regierung im Juni 2022 durch einen «engen Verbündeten» vom mutmasslichen ukrainischen Plan zur Sabotage der Nord-Stream-Pipelines.
AFP
So sollten dem Plan zufolge sechs Beteiligte mit einem unter falscher Identität gemieteten Boot zu den Pipelines fahren und dann zu den Leitungen tauchen, um Sprengsätze anzubringen. Deutsche Ermittler sind Medienberichten zufolge zu dem Schluss gekommen, dass sechs Angreifer im September genau so vorgingen.
Die Beteiligten sollen der «Washington Post» zufolge direkt an den ukrainischen Armeechef Walerij Saluschnyj berichtet haben. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sei bewusst nicht über die Pläne informiert worden, um dann glaubhaft eine ukrainische Verantwortung zurückweisen zu können. (AFP)
 
Was jetzt nicht so Abwägig ist.

Die glauben schließlich auch an great reset, deep state, reptiloide, Flache Erde, Zionistische Weltordnung, Bluttrinkende Prominente,usw...... .
Es geht schon los.
Die treuen Parteigänger des Kreml verbreiten das schon auf diversen Medien wie der JW.
Es wäre m.M.n total unlogisch von der Ukraine diesen Damm zu sprengen. Staatspolitisch und vor allem Militärisch .
Das würde ja wohl die eigene Offensive behindern. Und das eigene Land und die eigene Bevölkerung leiden lassen. Für eine solche Maßnahme besteht im Moment keine militärische Notwendigkeit. Auch würden die Vorbereitungen für eine Sprengung dieser Größe länger als ein paar Stunden dauern.
Und das praktisch unter den Augen der Russen. Sehr unwahrscheinlich.

@Janus Sturn
Zu Deiner Aufzählung der gesprengten Stauwerken würde ich gerne noch die Deiche in den Niederlanden erwähnen welche die Wehrmacht 1944 gesprengt hatte um den Alliierten den Vormarsch zu behindern.
 
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Zu Deiner Aufzählung der gesprengten Stauwerken würde ich gerne noch die Deiche in den Niederlanden erwähnen welche die Wehrmacht 1944 gesprengt hatte um den Alliierten den Vormarsch zu behindern.

Die Niederländer haben im Lauf ihrer Geschichte sogar selbst Schleusen und Deiche zerstört, so z.B. im Krieg gegen Frankreich in den 1670er Jahren, um den Vormarsch ihrer Gegner zu behindern.

Aber auch in der Ukraine wurde bereits schonmal ein bedeutender Staudamm am Dnjeper zerstört. 1941 sprengten Angehörige des NKWD das damals größte Wasserkraftwerk Europas bei Saporischschja um den Vormarsch der Wehrmacht zu behindern.

C.
 
Gemäss der Washington Post sieht es nun doch wieder danach aus als sei die Ukraine für den Nord Stream Fall verantwortlich.
Bin gespannt ob da jemals die ganze Warheit rauskommt.

Das verdient eine kurze Aufarbeitung.

1. Eine Person in der Ukraine liefert Informationen über eine möglicherweise geplante Sabotage von Nordstream.
2. Ein europäischer Nachrichtendienst hält die Quelle für grundsätzlich vertrauenswürdig und erstellt einen Bericht.
3. Die besagte Behörde teilt den Bericht mit der CIA.
4. Die CIA teilt den Bericht mit ihren Verbündeten.
5. Einzelheiten des Berichts werden in Discord bekannt.
6. Es wird bestätigt, dass die durchgesickerten Informationen mit dem ursprünglichen Bericht des Geheimdienstes übereinstimmen.

Und... das war's buchstäblich.
Es existiert ein Bericht, der im vergangenen Juni an die CIA und von der CIA an andere geschickt wurde. In dem Bericht werden Behauptungen aufgestellt. Die Behauptungen bleiben unbestätigt und unbewiesen. Das Vorhandensein des Berichts selbst wurde später bestätigt. Der Rest ist Kontext, Geschmack, oder Spekulationen, oder Behauptungen ohne Quellenangabe.

Das Problem ist, dass die Theorie der Sabotage der Andromeda-Yacht absurd ist. Noch bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, geht die Theorie davon aus, dass eine Gruppe von genau sechs Personen mit allem, was sie in einem unveränderten 15-Meter-Segelboot transportieren konnten, in der Lage war, erfolgreich schwere Sprengladungen an Kraftstoffleitungen in einer Tiefe von 30 Metern anzubringen - etwas, das selbst für eine voll ausgerüstete US-Spezialeinheit nicht einfach zu bewerkstelligen wäre.

Die angebliche Verschwörung vom Juni unterscheidet sich in einigen Punkten von dem Anschlag im September. Der europäische Geheimdienstbericht stellt fest, dass die ukrainischen Agenten einen Anschlag auf die Nord-Stream-1-Pipeline geplant haben sollen, erwähnt aber nicht Nord Stream 2, eine neuere Leitung.

Und der Artikel stellt klar, dass angebliche der ukrainische Plan NICHT vorsah, beide Pipelines anzugreifen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem tatsächlichen Angriff und dem, was die Ukraine möglicherweise in Betracht gezogen hat. Es gibt einen sehr guten Grund dafür, dass ein Angriff auf beide Pipelines nicht geplant war. Dabei wären die Leute, die den zweiten Tauchgang durchführen wollten, getötet oder ins Krankenhaus gebracht worden. Das ist wichtig: Der Angriff, der sich ereignete, bei dem mehrere Rohre in kurzer Zeit explodierten, kann nicht das Werk eines "kleinen Teams von Tauchern" gewesen sein, sonst gäbe es sehr viele tote Taucher oder Taucher, die im Krankenhaus liegen. Man kann einen solchen Tauchgang genau einmal durchführen, bevor man eine beträchtliche Zeit nicht mehr tauchen kann.

Also, nochmal kurz zusammengefasst: Eine Person in der Ukraine behauptet, es hätte einen ukrainischen Plan gegeben, Nordstream zu sabotieren. Das kann eine Lüge sein - wäre nicht der erste Informant, der Unsinn erzählt. Es kann auch sein, dass es Planspiele gab, eine solche Aktion durchzuführen, diese aber verworfen wurden. Auch das kommt häufig genug vor. Ich kann mir vorstellen, dass die Ukraine einen Plan hatte, um Nordstream in die Luft zu jagen, so wie die US-Streitkräfte Eventualitäten für Kanada und Mexiko haben, die wahrscheinlich nie zum Tragen kommen werden.

Zelensky und Zaluhzny wiesen den SBU wahrscheinlich an, in den ersten Wochen der Invasion einen Entwurf für eine Sabotageaktion in NS2 zu entwerfen, als noch Ungewissheit darüber herrschte, ob Europa bereit war, sich vom russischen Gas zu verabschieden, und legten den Plan dann auf Eis, als klar wurde, dass die Erpressung durch Gazprom gescheitert war.

Ein europäischer Geheimdienst hält die Informationen zumindest für erwähnenswert - über deren Wahrheitsgehalt sagt das allerdings nichts aus. Und so landen wir dann bei "Sechs Taucher in einer Yacht sabotieren Nordstream und hinterlassen dann auch noch einen Berg an Beweisen inklusive Ausweise, die in die Ukraine führen". Und dann sollen auch noch die USA und die europäischen Partner davon gewusst und nichts unternommen haben? SWR und GRU, ick hör dir trapsen.

Und während dieses unbestätigte Geraune von vermeintlichen Qualitätsmedien in den Äther geblasen wird, fällt unter den Tisch, dass es Fotos und Satellitenaufnahmen von russischen Spezialschiffen gibt, die im fraglichen Zeitraum mit deaktivierten Transpondern in der Nähe von Nordstream aktiv waren. Das dänische Verteidigungskommando bestätigt, dass es im Besitz von 26 Fotos des U-Boot-Rettungsschiffs SS-750 ist, das am 22. September an der Explosionsstelle von North Stream 1 war. Die Fotos wurden vom Patrouillenschiff "Nymfen" aufgenommen. Was ist glaubwürdiger - ein russisches Spezialschiff mit Mini-Uboot, das trainiertes Personal und Sprengstoff problemlos zum Einsatzort bringen kann, oder ein halbes Dutzend Hanseln auf einer Yacht, die mal flott ins Wasser hüpfen und Bumm machen?
 
Gemäss der Washington Post sieht es nun doch wieder danach aus als sei die Ukraine für den Nord Stream Fall verantwortlich.

Da das mit Leaks in Verbindung steht, die auf den im April verhafteten Jack Teixeira zurückgehen, würde ich da jetzt nicht allzuviel drauf geben. Der Typ tingelt irgendwo zwischen Reichsbürger, Prepper und Internet-Troll herum und dementsprechend haben auch alle von ihm veröffentlichte Dokumente den Weg ebenfalls nach Russland gefunden. Laut der NY Times (Artikel hinter Paywall) hat man bereits kurz nach der russischen Invasion in der Ukraine damit angefangen, Dokumente zu leaken.
 
Der Oberste Gerichtshof in Stockholm hat jetzt die Auslieferung eines Drogenverbrechers und PKK Unterstützer an die Türkei erlaubt.
Nun muss die Regierung entscheiden.
 
Was denkt Ihr eigendlich so über diesen Prigoschin?
Sollte dies alles stimmen könnte der echt noch Gefährlich für Putin werden. Mittlerweile traue ich en Russen sogar einen taktischen Atomschlag in Ihrem Territorium zu.

Selenski hält die Sprengung des Saudammes indessen für eine Dummheit der Russen bzw hätte man die Sprengkraft unterschätzt
**
Selenski hält die Verantwortung Russlands für die Katastrophe für erwiesen und glaubt, dass die russische Seite die Sprengaktion unterschätzt habe. Sie habe in Erwartung der ukrainischen Gegenoffensive auf diese Weise die Befreiung der Gebiete erschweren wollen. «Sie haben nicht daran gedacht, dass sie auch ihre besetzten Gebiete fluten», erklärte er. (DPA)
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Was denkt Ihr eigendlich so über diesen Prigoschin?
Sollte dies alles stimmen könnte der echt noch Gefährlich für Putin werden. Mittlerweile traue ich en Russen sogar einen taktischen Atomschlag in Ihrem Territorium zu.

Selenski hält die Sprengung des Saudammes indessen für eine Dummheit der Russen bzw hätte man die Sprengkraft unterschätzt
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Selenski hält die Verantwortung Russlands für die Katastrophe für erwiesen und glaubt, dass die russische Seite die Sprengaktion unterschätzt habe. Sie habe in Erwartung der ukrainischen Gegenoffensive auf diese Weise die Befreiung der Gebiete erschweren wollen. «Sie haben nicht daran gedacht, dass sie auch ihre besetzten Gebiete fluten», erklärte er. (DPA)
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Prigoschin halte ich persönlich für den skrupellosesten Teil der ganzen Bande. Möglicherweise hat er Ambitionen, was einen Umsturz betrifft, aber bis jetzt hat er ja vom System Putin gut profitiert. Den "Tyrannenmord" trau ich ihm deshalb nicht zu, vor allem weil auch er sicher bespitzelt wird. Und in Russland fällt man schnell aus höheren Stockwerken...

Dummheit? Würde zwar zum teilweise desaströsen Auftreten der russischen Armee passen, aber ne das war bestimmt ein billigend in Kauf genommenes Szenario. Ich denke, es ist der russischen Führung schlicht egal, wer wo und was absäuft.
 
Für Dummheit bzw Verzweiflung spricht aber dass die neue Front nun angeblich eher den Ukrainern hilft. Würde mich freuen sollte sich dieser Schuss der Russen als tödlicher Boomerang erweisen.

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Zerstörung von Damm hat Frontlinie in Cherson offenbar «erheblich verändert»
Nach der Einschätzung des US-Thinktanks «Institute for the Study of War» hat sich die Frontlinie durch die Überflutung, die die Zerstörung des Kachowka-Dammes in der Region Cherson ausgelöst hat, zu Gunsten der Ukraine verschoben.

So seien die russischen Verteidigungsstellungen am Ostufer des Flusses Dnipro durch die Wassermassen «schwer gestört» worden, wie das Institut in seiner täglichen Einschätzung zur Lage in der Ukraine am Mittwoch schrieb. Besonders betroffen seien Stellungen russischer Soldaten an vorderster Front, etwa in Oleschki und Hola Pristan. (bho)
 
Was mich mal interessieren würde… So eine Aktion dürfte eigentlich doch nicht unbemerkt geblieben sein. Es hieß, dass der Damm extrem sicher konstruiert worden sei. Gegen Bomben und anderen Gefahren. Die Konstruktion jetzt zu verkabeln und für eine Sprengung vorzubereiten, bewerkstelligt man nicht eben nebenbei. So etwas fällt doch auf.
 
Ach was. Diese Think Thanks haben doch alle keine Ahnung und stehen im Dienst der Ukraine.
Nein. Ich weiß es besser. Denn der Hofkriegsberichterstatter der extremen Linken, Reinhard Lauterbach, hat es gestern in der JW erklärt.
Da die Russen das linke Ufer des Dnepr vermint haben, hat die Ukraine den Staudamm gesprengt. Da diese Minenfelder jetzt unter Wasser liegen kann man sie mit Sturmbooten leicht überfahren. Und solche Sturmboote hat die USA ja gerade der Ukraine geliefert.
 
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