Zu den Reichsdeppen :
Langsam ist das wirklich kein Spass mehr. Die Justiz sollte hier mal mit aller gebotenen Härte durchgreifen und diesen Vögeln mal zeigen das sie sehr wohl den Gesetzen der BRD unstellt sind.
Naja, beim "schönen Adrian" hat man ja jetzt endlich mal die nötige Härte gezeigt, obwohl man hier auch wieder viel zu lange gewartet hat, und letztenendes 200 Poliziten zu einer popeligen Zwangsräumung eines Gebäudes anrücken mussten. Die Szene hat jetzt jedenfalls ihren ersten wirklichen Märtyrer, der nicht einfach nur mal ein paar Wochen Staatspension genießt, weil er ein Knöllchen nicht gezahlt hat, sondern der vom "BRD-System" niedergestreckt wurde.
Vielleicht wäre es hilfreich bei dieser Klientel von Anfang an und auch bei kleinen Vergehen die Samthandschuhe auszuziehen, und zeigen, wo der Hammer hängt. Anders lernen sie es wohl nicht.
Vorallem finde ich die Reichsdeppen immer obergeil die Behörden vor der Justiz des Staates verklagen die es laut ihrer Überzeugung gar nicht gibt.
Nicht nur das, auch andere Segnungen dieses Staates werden gerne in Anspruch genommen. Da diese Trottel sehr oft verkrachte Existenzen sind bestreiten sie ihren Lebensunterhalt häufig durch staatliche Transferleistungen, und auch bei anderen Dingen wie Kindergeld, Gesundheitsversorgung, Nutzung von Infrastruktur bewegt sich die Ablehnung der "BRD-Tyrannei" doch meistens auf überschaubarem Niveau.
Im Endeffekt kann man das fast schon mit terroristischen Zellen vergleichen, wobei's unter den Reichsbürgern sicherlich auch ausreichend Vertreter gibt, die mehr Querulanten, als Gefährder sind.
Bei vielen dieser Kunden beschränkt sich ihr Reichsbürgerdasein wohl in der Tat darauf, dass sie ihre Weisheiten bei Facebook & Co. verbreiten, und die Rathäuser mit ellenlangen wirren Faxen nerven. Sobald sie Gegenwind spüren, und tatsächlich mal der Gerichtsvollzieher vor dem Haus steht knicken sie ein und zahlen brav ihre Schulden.
Solche Typen wie der aktuelle Fall, oder die, die vor zwei Jahren glaub ich mal einen Gerichtsvollzieher festhalten und gefesselt haben kann man allerdings schon mehr oder weniger als Terroristen bezeichnen. Sie lehnen das bestehende System ab, sind gewaltbereit und versuchen an Waffen zu kommen, die sie - wie jetzt gesehen - auch durchaus einsetzen. In den USA kennt man dieses Problem in Form der Sorveign Citizens übrigens schon länger, inklusive militanter Vertreter, die auch vor Attacken auf staatliche Organe nicht zurückschrecken.
Aber egal ob Gefährder oder einfacher Querulant haben diese Leute alle eins gemeinsam: Sie lehnen eine offene und pluralistische Gesellschaft ab, und sehnen sich nach autoritären Strukturen. Insofern ist es vielleicht die einzige Sprache, die sie verstehen, wenn Behörden von Anfang an konsequent vorgehen, im Rahmen der geltenden Gesetze natürlich. Außerdem sollte man bedenken, dass auch die einfachen Querulanten es recht gut beherrschen, Behörden, Ämte und Gerichte auf Trab zu halten und in ihrer Arbeit massiv zu behindern.
C.