Tagespolitik allgemein

Also ich sehe es wie @Steven Crant . Wie kann man denn solch einen Gipfel in eine Milionenstadt legen. Noch dazu in eine Stadt von der man weis das es dort eine strake linke Szene gibt die für ihre Gewaltbereitschaft bekannt ist und in der eine Partei mit in der Landesregierung sitzt die dem schwarzen Block näher steht als der Polizei ?
Wie kann man von Seiten der Deutschen Bahn noch Sonderzüge einrichten die noch mehr Chaoten in die Stadt bringen ?
Die FAZ hat heute einen sehr gelungenen Kommentar zu den Vorfällen abgegeben.Der sagte eigendlich alles.
Dort wurde u.a. auch erwähnt das sich der Politiker der LINKEN,Ja van Aken, geweigert hat Gewalt zu verurteilen. Der selbe Herr der immer den Friedensengel und Pazifisten gibt wenn es um deutsche Rüstungsexporte geht.

@Cedrax Farlander
Ein Untersuchungsausschuß. Ja,den wird es sehr wahrscheinlich geben.
Und wie alle diese Ausschüsse wird er ausgehen wie das Hornberger Schiessen.
LINKE und GRÜNE werden der Polizei die Schuld für alles geben mit dem Antrag an den Vatikan die Chaoten heillig zu sprechen. Die UNION wird den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören und die SPD wird sich winden.


Ach übrigens, hat der regierende Bürgermeisten von Hamburg,Olaf Scholz, nicht für die Sicherheit während des Gipfels eine Garantie abgegeben ?

Das sollte man auch mal Angela Merkel fragen,die den Gipfel ja auch in Hamburg abhalten wollte. Sie sollte ja auch wissen bzw.ihre Berater das es in Hamburg eine starke linke Szene gibt.
 
Sie sollte ja auch wissen bzw.ihre Berater das es in Hamburg eine starke linke Szene gibt.

Und vor der soll man kuschen? Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber ich halte diese Argumentation für sehr gefährlich. Das Gewaltmonopol liegt in Deutschland beim Staat, und in einem demokratischen Rechtsstaat müssen Versammlungen von Politikern (ob nun international oder national) möglich sein, egal, was politische Extremisten beider Richtungen davon halten. Nicht zuletzt soll man ja auch die Möglichkeit haben, Demonstrationen friedlich und angemeldet durchzuführen, um die Politik zu erreichen, und das geht in einer zugänglichen Großstadt einfach leichter. Ein Treffen auf einer Insel oder einem abgelegenen Ort nährt zudem nur das Bild von abgehobenen, isolierten Politiker.

Ich will es mal so sagen: Für die Ausschreitungen ist niemand verantwortlich außer denen, die sie begangen haben und damit sowohl ihre Krawalllust befriedigten als auch eine politische Botschaft ("Ihr könnt uns nicht aufhalten, wir können tun und lassen, was wir wollen") gesendet haben. Gerade deshalb darf man nicht die Schuld bei anderen suchen.
 
Und vor der soll man kuschen? Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber ich halte diese Argumentation für sehr gefährlich. Das Gewaltmonopol liegt in Deutschland beim Staat, und in einem demokratischen Rechtsstaat müssen Versammlungen von Politikern (ob nun international oder national) möglich sein, egal, was politische Extremisten beider Richtungen davon halten. Nicht zuletzt soll man ja auch die Möglichkeit haben, Demonstrationen friedlich und angemeldet durchzuführen, um die Politik zu erreichen, und das geht in einer zugänglichen Großstadt einfach leichter. Ein Treffen auf einer Insel oder einem abgelegenen Ort nährt zudem nur das Bild von abgehobenen, isolierten Politiker.

Ich will es mal so sagen: Für die Ausschreitungen ist niemand verantwortlich außer denen, die sie begangen haben und damit sowohl ihre Krawalllust befriedigten als auch eine politische Botschaft ("Ihr könnt uns nicht aufhalten, wir können tun und lassen, was wir wollen") gesendet haben. Gerade deshalb darf man nicht die Schuld bei anderen suchen.

Darauf wollte ich nicht hinaus. Ich hab nur darauf aufmerksam machen wollen, das die Schuld nicht alleine Olaf Scholz bzw. der Landesregierung zuzuschreiben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf wollte ich nicht hinaus. Ich hab nur darauf aufmerksam machen wollen, das die Schuld nicht alleine Olaf Scholz bzw. der Landesregierung zuzuschreiben ist.

Äh,wer hat in die Welt geblasen das es in Hamburg sicher wäre ?

Es sind schon Leute wegen weniger von ihem Amt zurück getreten.
Aber Scholz ist ein Sozi. Der wird nicht zurück treten.
Eben weil die Krawalle in Hamburg ja auch in seinem Sinne abgelaufen sind.
 
Äh,wer hat in die Welt geblasen das es in Hamburg sicher wäre ?

Es sind schon Leute wegen weniger von ihem Amt zurück getreten.
Aber Scholz ist ein Sozi. Der wird nicht zurück treten.
Eben weil die Krawalle in Hamburg ja auch in seinem Sinne abgelaufen sind.

Den letzten Satz von dir kann ich leider nicht ernst nehmen. Als ob Olaf Scholz diese Ausschreitungen gewollt hätte,davon mal abgesehen darf man auch nicht vergessen das Kanzler Helmut Schmidt (auch ein Sozi) zu den Urvätern der G-Gipfel gehört hat. Du kannst ja Olaf Scholz sehen wie du magst,aber ich finde das er zu den gemäßigten und rational denkenden Vertretern dieser Partei gehört.
 
Das hat mit Sozi doch nichts zutun. Bei der Union tritt man doch genauso ungern zurück, wenn eigentlich alles danach schreit. Politiker sind in der Sache alle gleich uneins, ein paar Anständige haben die Ehrhaftigkeit korrekt zurückzutreten, was auch heisst im richtigen Moment und nicht erst nach dem drei von vier Stuhlbeinen durch ihre eigene Inkompetenz und Unanständigkeit angesägt wurden und andere ketten sich eben auch noch am Boden fest.
 
Den letzten Satz von dir kann ich leider nicht ernst nehmen.

Dann laß es.

. Als ob Olaf Scholz diese Ausschreitungen gewollt hätte,

Der Mann ist sich nicht zu schade einer Regierung vor zu stehen die die GRÜNEN beinhaltet. Einer Partei die hinter dem schwarzen Block und dessen Taten steht.


. davon mal abgesehen darf man auch nicht vergessen das Kanzler Helmut Schmidt (auch ein Sozi) zu den Urvätern der G-Gipfel gehört hat.

Helmut Schmdt hätte níemals mit den GRÜNEN koaliert.
Von ihm stammt der Spruch der den
"deutschen Herbst" geprägt hat "Mit Terroristen wird nicht verhandelt"


. Du magst ja Olaf Scholz sehen wie du magst,aber ich meine das er zu den gemäßigten Vertretern dieser Partei gehört.

Und ich sehe es eben anderst.
 
Ohne die Grünen jetzt im Schutz nehmen zu wollen. Aber gab es damals von den Grünen nicht Zweifel den G20 Gipfel in Hamburg abhalten zu lassen ?

Übrigens,ich könnte mir vorstellen das sich auch eine Angela Merkel dafür nicht zu schade wäre mit den Grünen zu koalieren.Davon mal abgesehen das es schwarz-grüne Koalitionen auf Bundesebene schon gab oder gibt.

Edit: Gemeint war natürlich Landesebene !
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer einem bezeichnendem Schweigen habe ich bisher nicht viel von den Grünen dazu gehört. Die Linke und vor allem Katja Kipping hingegen übertreffen sich mal wieder selbst:

https://www.google.de/amp/s/www.mer...mer-als-manche-verletzung-zr-8468703.amp.html

Was im Hirn dieser Frau so vor sich geht, würde mich echt brennend interessieren. Vom mit großem Abstand dümmsten Haufen, der jemals im Bundestag gewesen ist, habe ich aber ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet.
 
Außer einem bezeichnendem Schweigen habe ich bisher nicht viel von den Grünen dazu gehört. Die Linke und vor allem Katja Kipping hingegen übertreffen sich mal wieder selbst:

https://www.google.de/amp/s/www.mer...mer-als-manche-verletzung-zr-8468703.amp.html

Was im Hirn dieser Frau so vor sich geht, würde mich echt brennend interessieren. Vom mit großem Abstand dümmsten Haufen, der jemals im Bundestag gewesen ist, habe ich aber ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet.
Kann man solche Leute nicht aus dem Bundestag schmeißen? Solche Aussagen machen einen doch schon strafbar oder ?
Unglaublich !
 
Zu ziemlichen Krawallen würde ich sogar sagen. Andererseits ist es mir nicht erst seit gestern ein Rätsel, wieso man das Haus seit etlichen Jahren besetzt gehalten lässt. Ich meine, mit der Durchsetzung von Recht und Gesetz hat das jetzt nicht so richtig viel zu tun, und die Rote Flora ist nicht erst seit den Ausschreitungen während G20 das, was sie nun einmal ist.
 
Zu ziemlichen Krawallen würde ich sogar sagen. Andererseits ist es mir nicht erst seit gestern ein Rätsel, wieso man das Haus seit etlichen Jahren besetzt gehalten lässt. Ich meine, mit der Durchsetzung von Recht und Gesetz hat das jetzt nicht so richtig viel zu tun, und die Rote Flora ist nicht erst seit den Ausschreitungen während G20 das, was sie nun einmal ist.


Wäre das Haus von reichsbürgern besetzt wäre das schon vor Jahren geleert worden. Mit Recht.
Was die Krawalle angeht so ist genau das eingetreten was ich erwartet habe.
Führende Kader von GRÜNEN und LINKE haben die Krawalle verteidigt bzw. alleine der Polizei die Schuld gegeben. Allen vorran der vorbestrafte RAF-Unterstützer Ströbele.

Den Vogel abgeschossen aber hat Jan van Aken.
Dessen Stellungnahme vom Montag im Morgenmagazin sollte sich jeder mal geben.

Und die JW hat heute in ihrer Ausgabe gar die Schuld an den Krawallen den Rechten zu geschoben.
 
Ströbele nehme ich mittlerweile einfach nicht mehr ernst. Der hat vorher schon größtenteils in seiner eigenen Welt gelebt, jetzt, mit fortschreitenden Jahren, kommt auch noch die altersbedingte Realitätsentfernung hinzu.

Zeit Interview mit Hans Christian Ströbele schrieb:
Natürlich brauchen wir weiterhin Zentren, in denen alternatives Leben gedeiht. Man sollte Einrichtungen wie die Rote Flora nun nicht denunzieren, indem man so tut, als dienten die dazu, Gewalt zu organisieren. Da möchte ich erst mal Beweise dafür sehen, dass in der Roten Flora wirklich Straftaten vorbereitet wurden

Alleine bei der Wortwahl (denunzieren, indem man so tut) ... okay. Letztlich ist es ja genau das, was man von dem alten Trottel erwartet. Jede andere Reaktion hätte mich auch überrascht. Apropos: Die Frau Wagenknecht hat das geschafft. Eine solch klare Aussage zu den Ausschreitungen hätte ich ihr nicht zugetraut.

Was ich allerdings ein bisschen verstörend finde, ist die öffentliche Empörung wegen der Krawalle. Ich meine, nichts von dem, was in Hamburg passiert ist, kann jemanden schocken, der auch nur mit einem offenen Auge durch die (politische) Welt geht. ALLES davon war abzusehen, was es natürlich nicht entschuldbar macht, nicht falsch verstehen. Aber die Art und Weise wie sich jetzt nicht nur der Bürger von nebenan zum Polizeifreund aufschwingt, sondern vor allem politische Pappkameraden, die gestern noch der Antifa und klar linksextremistisch eingestellten Bands den Hintern gepampert haben und jetzt von "Rock gegen Links" stammeln (ja, Herr Natalia Wörner, ich schaue Sie an!), lässt dann doch ein bisschen fassungslos zurück. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es einer großen Zahl an Menschen in diesem Land eigentlich egal ist, für wen und für wie lange sie sind, Hauptsache sie können im moralischen Imperativ über dem tatsächlichen oder aufgebauschten Bösen stehen.

EDIT
Van Akens "Stellungsnahme" habe ich jetzt erst gesehen. Gratuliere, Genosse, van Aken, zur erfolgreich handabgezählten Feststellung, dass die faschistischen Bullen mal wieder Schuld sind. Klischee bedient, dankeschön, der Nächste bitte.
 
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