Tatooine (Tatoo-System)

<font color=#3366ff>Schlucht, mit Kyandra</font>

<i>Obwohl sie es nicht sagte, konnte Tomm im Gesicht seiner Padawan deutlich sehen, daß sie sehr glücklich darüber war, die Nacht durchschlafen zu dürfen.
Als sie dann die Übung mit dem Felsbrocken gemeistert hatte, nickte Tomm ihr anerkennend zu, während er den Stein wieder herunterlevitierte, damit er nicht irgendwen erschlagen würde, wenn er sich durch einen Sturm oder so in Bewegung setzen würde.</i>

Mir täte jetzt etwas Frühsport ziemlich gut. Wenn du magst, kannst du ja mitmachen.

<i>Daraufhin fing Tomm auch schon an. Zuerst ein paar lockere Dehnungsübungen, dann die Liegestütze, Kniebeugen, Spagat. Nach einer halben Standardstunde war er fertig. Verschwitzt sah er <font color=aqua>Kyandra</font> lachend an, die sich redlich bemüht hatte mitzuhalten. Aber die Strapazen des gestrigen Tages waren ihr deutlich anzumerken.</i>

Laufen könnten wir jetzt endlich mal wieder!

<i>Und ohne groß abzuwarten, lief er auch schon recht zügig los. In der Nacht hatte Tomm in einiger Entfernung Lärm gehört, und nun wollte er sehen, worin der Grund bestand. Lange brauchten sie nicht zu laufen, als der Ort zu erkennen war. Teile von Droiden, Metalltrümmer und Kutten lagen wild in der Wüste verstreut. Langsam gingen sie zu den Teilen hin. Sorgfältig sah Tomm sich nach Spuren um.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>
 
Tatooine, Tekur-Raumhafen, mit Lodon Mical

Lodon hatte die Jedi auf eine belebte Straße geführt, an deren Straßenseite Feuchtfarmer ihre Waren anpriesen. Lokale, Stände und kleinere Geschäfte reihten sich aneinander. Eine merkwürdig angespannte Stimmung herrschte hier. Castas Blick fiel auf eine Gruppe von hochgewachsenen Aliens, die bei einem Händlerstand Stellung bezogen hatten und die Straße sichtlich kontrollierten. Der Mann führte Casta zu einem Lokal, dass auch außerhalb, auf der sandigen Straße Tische und Stühle anbot. Beide nahmen platz, eine Twi'Lek Kellnerin kam sofort zu ihnen. Casta winkte ab, Lodon bestellte sich einen Drink mit einem fast unaussprechlichen Namen. Die Jedi beobachtete die Aliens, die sich nun langsam die Straße hinunterbewegten. Sie drehte sich zu dem Mann, der sein Getränk mit einigen Credits bezahlte und sprach leise...

Kennt Ihr den Namen dieser Rasse? Sie sehen gefährlich und kriegerisch aus.

Lodon nippte an seinem Drink und genoss es, die scharfe Flüssigkeit seine Kehle hinterlaufen zu spüren. Er drehte seinen Kopf langsam zu Casta, fuhr sich mit der rechten Hand über sein stoppeliges Kinn und antwortete ihr leise.

"Sie nennen sich Morgukai. Eine sehr agressive Rasse, ich hatte schon mit ihnen zu tun. Sie dienen hier in verschiedenen Organisationen...sehr gefährlich...und riechen höchst unangenehm."

Er grinste die Jedi an und nahm einen weiteren Schluck.

"An Euch, werte Jedi, scheinen sie auch interessiert zu sein. Zumindest einer der Gruppe beobachtet unseren Tisch schon eine ganze Weile."

Casta drehte den Kopf langsam wieder in Richtung der Straße. Ihr Blick glitt über an den Droiden, Händlern und Jawas vorbei, die der Hauptstraße ihr gewohntes Bild verliehen. Sollte es zum Kampf kommen, würde es recht ungünstig sein, diesen auf der Hauptstraße auszutragen. Zu viel Aufsehen zu erregen lag nicht in Castas Interesse. Als sich die Gruppe langsam auf die Beiden zubewegte und der Anführer die blonde Frau musterte, erhob sich Lodon und gab dem Alien zu verstehen, dass er die Dienste dieser Frau schon im voraus bezahlt hätte. Casta fasste sich an die Stirn und seufzte leise. Zumindest auf die Gruppe hatte der Mann damit Eindruck gemacht, verschwanden sie in die Bar hinein. Trotz seiner unkoventionellen Methoden war die Jedi froh, ihn als vorläufigen Begleiter gewonnen zu haben. Casta blickte den Morgukai nach...sie spürte, dass diese Rasse sich als unglaublich wichtig erachtete und ihre Kontrollfunktion so gut es ihnen möglich war ausnutzte. Sie drehte sich zu Lodon, schlug die Beine übereinander, stütze sich auf ihr Knie und flüsterte ihm zu...


Ich danke Euch, mich zu einem Freudenmädchen befördert zu haben. Welch eine Ehre.

Casta grinste hämisch und verdrehte kurz die Augen.

Diese Rasse wirkt genauso agressiv wie die Yinchorri. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie die gleichen Ziele verfolgen. Zumindest machen sie den Eindruck, als seien sie loyale Diener ihres Herren. Ihnen fehlt der nötige Verstand, allein zu operieren, das spüre ich eindeutig. Wisst Ihr, wo diese Gruppe herkommt?

Der Mann grinste kurz. Er beugte sich ebenfalls vor und flüsterte der Jedi direkt ins Gesicht...

"Soweit ich weiß, sammeln sich die Morgukai in einer Gegend, die nicht weit entfernt von Tekur liegt. Sie nennt sich Dunast-Ebene."

Casta nickte kurz, blickte in den Eingang der Bar um zu schauen, was die Morgukai taten, während Lodon seinen Drink geleert hatte und das Glas auf den Tisch schlug.


Tatooine, Tekur-Raumhafen, mit Lodon Mical
 
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Schlucht mit Tomm


Nach Tomms Frühsportprogramm, was doch recht schweißtreibend war, liefen die beiden wieder los. Ihre Muskeln rebellierten noch von den gestrigen Strapazen und jede Bewegung tat ihr weh, allerdings nahm dies ein wenig ab, nachdem sie eine Weile unterwegs waren. Trotzdem fiel die Padawan ein wenig hinter ihrem Meister zurück, der gleich zu Anfang ein recht schnelles Tempo einschlug.

Dann jedoch hielt er an und als Kyandra ihn erreicht hatte, sah sie auch weshalb. Überall lagen Metallteile herum, auch welche von Droiden, soweit sie es beurteilen konnte und noch etwas anderes... Kutten. Kyandra betrachtete alles teils mit Erstauen und teils mit Beunruhigung.


Was ist hier gesehen, Meister? Wem gehörten diese Kutten? dann fügte sie ernst fragend hinzu. Was mich allerdings mehr interessiert... wer hat das hier verursacht? Dabei sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken. Ob dies nun ein gutes Zeichen war oder ein schlechtes, konnte sie nicht so recht sagen.


Jundlandwüste mit Tomm
 
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<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>

Nach dem Krach gestern nacht zu urteilen, waren es die Tusken.

<i>Nachdenklich suchte Tomm weiter, bis er etwas gefunden hatte. Banthaspuren. Sie führten nach Norden, weiter in die Wüste hinein. Aber wo waren die anderen? Ein so kleiner Trupp hätte nie einen Überfall gewagt. Es mußten mehr dagewesen sein. Tomm sah sich um.</i>

Sie müssen noch irgendwo sein, nicht allzuweit weg.

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>
 
Jundlandwüste mit Tomm


Tusken? Davon hatte ihr Meister schon einmal gesprochen und Kyandra glaubte nicht, dass sie welchen davon begegnen wollte. Doch die drohende Gefahr, dass noch welche in der Nähe waren und nur darauf warteten die beiden anzugreifen, klang auch nicht sonderlich ermutigend.

Was schlagt ihr vor, Meister?


Jundlandwüste mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>

<i>Begeistert sah <font color=aqua>Kyandra</font> nicht aus.</i>

Erstmal verbrennen wir das hier alles. Hilf mal beim zusammensammeln. Und währenddessen kannst du schonmal mit der Macht hinausgreifen und versuchen, sie zu finden.

<i>Eilig sammelten sie die Leichenteile und die rumliegenden Klamotten ein, die Kutten der Jawas stanken gewaltig. Und die Toten selbst nicht besser. Dann zog er sein Lichtschwert aus dem Gürtel und hielt es dicht an die Textilien. Kurze Zeit später brannte alles lichterloh.</i>

Hast du was entdecken können?

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>
 
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Jundlandwüste mit Tomm

Kyandra half Tomm dabei die Leichenteile auf einen Haufen zu tragen und schließlich zu verbrennen. Während sie dies tat, griff sie mit der Macht hinaus und suchte nach fremden Präsenzen in ihrer Nähe.

Zuerst fand sie nichts, was sie nicht sonderlich bedauerte. Jedoch nahm sie dann hinter einen der Hügel in der Nähe einen Haufen von Fremden war. Würde sie die Tusken also doch noch kennenlernen.

Als ihr Meister sie schließlich fragte, ob sie etwas entdeckt hätte, sagte sie ihm was sie herausgefunden hatte und wartete dann auf seine Reaktion.



Jundlandwüste mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>

<i>Es gefiel ihm gar nicht, was <font color=aqua>Kyandra</font> da feststellte, doch sie hatte recht. Auch Tomm spürte einige Tusken dort, sechs oder sieben mochten es sein.</i>

Wir müssen näher ran.

<i>Gemächlich nahmen sie Kurs in Richtung des Hügels. Die Tusken durften nicht zu früh wissen, daß man sie bemerkt hatte.</i>

Die Tusken sind zwar extrem gewalttätig, aber auch ziemlich primitiv. Es wäre besser, wenn es nicht zum Kampf mit ihnen kommen würde.

<i>erklärte Tomm <font color=aqua>Kyandra</font>, die schweigend neben ihm herging. Sie sah nachdenklich aus - oder vielleicht wr sie auch nur müde. Tomm fragte sich, ob er ihr zuviel abverlangt hatte gestern. Schließlich war sie das tatooinische Klima nicht gewohnt. Er würde schon auf sie achtgeben.
In der Zwischenzeit waren sie am Füße des Hügels, oder besser der Sanddüne, angekommen. </i>

Laß uns hochgehen und versuche sie dann zu vertreiben. Wie du das anstellst überlasse ich dir.

<i>Es würde eine gute Übung sein für seine Padawan. Und auch, wenn sie keinen Erfolg hatte, würden sie es mit den Tusken aufnehmen können.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>
 
Tatooine, Tekur-Raumhafen, mit Lodon Mical

Die Morgukai Gruppe kam nach einer Stunde wieder aus der kleinen, schäbig wirkenden Bar hervor. Lodon und Casta hatten während ihrer Wartezeit nicht viel gesprochen. Die Atmosphäre auf der Hauptstraße wirkte nervös und angespannt, Casta vermied es, ihren Geist zu öffnen. Der Einfluss der Emotionen wäre in dieser Situation zu stark gewesen. Als die Aliens an ihr und Lodon vorbeischritten, blickte einer abwärtend auf sie herab und spuckte in den sandigen Boden. Sie schritten die Hauptstraße entlang, bahnten sich einen Weg durch die Speeder, Raumschiffe und Aliens. Die Jedi und der Söldner erhoben sich, versuchten den Mogukai unauffälig zu folgen. Sie hielten sich nah den verschiedenen Ständen, Casta kaufte sich eine Frucht und genoss das wässrige Fruchtfleisch in der glühenden Hitze. Die Sonne stand hoch am Horizont von Tatooine, als sie fast das Ende der Hauptstraße erreicht hatten. Als sie sich umdrehte, stand eines der Aliens vor ihr. Casta erschrack, hatte die Macht sie nicht gewarnt. Er blickte auf sie hinunter und sprach mit hallender Stimme...

"Du Frau sein Jediii, nicht wahr? Wir haben gewusst, dass ein Jediii kommen würde. Ich rate Dir, verschwinde, oder ich muss Dich töten."

Die junge Frau biss erneut in die Frucht und blickte dem Morgukai dabei direkt in die Augen. Als sie fertig war, ließ sie die Frucht in einen Behälter schweben, der für Abfälle am sandigen Straßenrand aufgestellt worden war. Lodon trat neben sie, Casta hielt die Arme am Körper gerade herunter und lächelte kurz.


Du traust Dir viel zu, wenn Du meinst, eine Jedi töten zu müssen. Ich bin mir sicher, ich habe Dir nichts getan, aber wenn es Dir beliebt, können wir es auf einen Versuch ankommen lassen.

Das große Alien zog sein Blastergewehr und hielt es direkt vor das Gesicht der Jedi. Casta nickte und tat so, als sei sie beeindruckt, während sie unter ihrem Robenkleid ihr Lichtschwert in ihre Hand gleiten ließ. Mit ihrem Zeigefinger drückte sie den Lauf der Waffe vorsichtig herunter und blickte den Morgukai mit starrer Miene an. Auf der Straße wurde es still. Die Aliens, Hummanoiden und Droiden standen am Straßenrand, alle Speeder waren gelandet. Die anderen Morgukai standen abseits und sahen zu, was ihr Kamerad tat.

"Dein Leben hast Du verspielt, Jediii!"

...stiess das Alien aus, als es mit einem Satz zurücksprang und das Blasterrifle in seiner Hand rotieren ließ. Seine Füße gruben sich in den dreckigen Boden, ein lautes Raunzen ging durch die Zuschauer. Casta spürte den Wüstenwind, der ihren Kopf umstrich. Eine Strähne löste sich aus ihrer Hochsteckfrisur und glitt ihr ins Gesicht. Schweigend sprang sie nach hinten, als sich die ersten Schüsse vor ihr in den Boden brannten und sandiger Staub aufgewirbelt wurde. Sie zog ihr Lichtschwert hervor, aktivierte die rote Klinge und stand nach einem Sprung wieder direkt vor dem Morgukai. Das Alien blickte sie überrascht an, als Casta ausholte und die Klinge wortlos schnell zu Boden zog. Blut trat aus dem rechten Mundwinkel des schuppigen Gesichts, als der Morgukai zu stöhnen begann. Casta spürte die Anspannung und wie sie von Lodon von hinten beobachtet wurde. Die Kleidung des Morgukais wurde von einem blutigen, schrägen Streifen getränkt, der sich von der rechten Schulter über den Torso hinunter zur Hüfte zog. Der Oberkörper rutschte seitlich vom Rest des Körpers und fiel dumpf in den Sand. Casta schloss die Augen, deaktivierte die Lichtschwertklinge und konzentrierte sich. Als sie die Augen öffnete, sah wie, wie sich das Treiben auf der Straße wieder normalisiert hatte. Ein toter Körper schien im Tekur-Raumhafen kein ungewöhnlicher Anblick zu sein. Der Söldner trat neben sie und sprach leise...

"Wir sollten hier verschwinden, jemand anderes wird sich bestimmt um dieses...Unfallopfer kümmern."

Casta nickte kurz und sah, wie die Gruppe der Morgukai sich tuschelnd entfernt hatte.


Wir sollten ihnen folgen. Sie werden sich sicher in die Dunast-Ebenen zurückziehen. Vielleicht berichten sie ihrem Anführer von diesem Kampf. Ich spüre, dass sie etwas mit meiner Suche zu tun haben. Kommen Sie, mein Schiff wartet am Stadtrand.

Nach einigen durchquerten Straßen hatte sie die Sundancer erreicht. Lodon und Casta gingen an Bord, sie nahm am Pilotensitz platz, während sich der Söldner mit R2 vertraut machte. Das Schiff der Morgukai auf dem Radar, programmierte sie einen direkten Verfolgungskurs. "Perfekt, dass diese Morgukai ihr Rassensymbol auf ihren Schiffen tragen"...dachte sich die Jedi, als sich die Sundancer in den Luftraum von Tatooine erhob.

Tatooine, Luftraum von Tatooine, an Bord der Sundancer, mit Lodon Mical
 
- Orbit um Tatooine - An Bord der 'MorningStar' -

Die Sterne waren wieder zu den gewohnten Punkten geworden, als sie aus dem Hyperraum gefallen waren. Vor ihnen erhob sich Tatooine, erleuchtet von den beiden Sonnen, die nun den Sand verbrannten. Von hier aus standen sie hinter dem Planeten, so dass es schien als leuchtete er selbst ein wenig. Mysitsch und geheimnisumwoben sah er in dem schimmernden Licht aus. Langsam kam er näher und man konnte bereits das schimmern einiger Städte erkennen, doch nur als kleines Flackern in der Ferne.

Während ihrer Reise hatte sie mit Twin weiter die Kommunikation über die Macht geübt. Zwar hatte sich ihre Padawan gut geschlagen und auch große Fortschritte gemacht, doch musste sie wohl noch etwas üben, um ihr klar und verständlich ganze Sätze mitzuteilen. Aber es war okay so. Nun baute das Mädchen an ihrem Lichtschwert weiter und Shiara hatte die Steuerung des Schiffes übernommen.
Zu gerne hätte sie jetzt gewusst wo sich Tomms Werkstatt befand.
Sie schloss die Augen und griff mit der Macht hinaus, um nach der Präsenz ihres Freundes zu suchen. Doch verwirrte es sie was sie spürte, viele der funkelnden Punkte in der Macht waren zu ertasten. Noch war Tomm nicht unter ihnen gewesen. Weiter wanderte ihr Geist über die sandigen Dünen der Wüste, bis sie schließlich eine kleine Ansammlung von Präsenzen ausmachen konnte, zwei davon heller als alle anderen und eine vertraut. Dort war er... Sie berührte ihn sanft, wie ein Windhauch umspielte sie seine Aura und zog sich eben so schnell zurück wie sie gekommen war.

Der Computer meldete den Abschluss des Scans mit den Koordinaten des X-Flüglers. Diese gab sie wiederrum in den Navcomputer ein und steuerte das Schiff geradewegs auf die Oberfläche Tatooines zu. Obwohl sie wusste, dass Tomm dort unten war und sie ihm mit jeder Sekunde näher kam, vermisste sie ihn immernoch. Sie war es gewöhnt ihn jeden Tag zu sehen, ihn in ihre Arme schließen zu können oder einfach neben ihm zu stehen. Doch wusste er nicht, dass sie in seiner Nähe war, sie hielt ihren Geist seit der kurzen Berührung eben verschlossen. Und die Vorfreude auf seine Reaktion, wenn er sie unverhofft vor seiner Werkstatt antreffen würde linderte die Sehnsucht etwas.

Mittlerweile glitt das silberne Schiff durch die Nacht Tatooines Tomms Werkstatt entgegen. Am Horizont erhob sich bereits eine der Sonnen. Fast hätte sie die hinter einer Düne versteckte Werkstatt übersehen. Hinter einer Sandwehe landete sie ihr Schiff, damit ihr Freund es nicht entdecken würde. Er schien nicht in der Nähe zu sein, also würde sie sich noch mit Twin beschäftigen und ihr etwas beim Bau ihres Lichtschwertes über die Schulter schauen.


- Tatooine - Tomm's Werkstatt -
 
Tatooine - Wüste

Iceman hörte Ryans Ruf. Er blickte Narel an. Ynee ist hier.

Aber er musste nicht mehr sagen, Narel lächelte und nickte. Er hatte sie gespürt, die Aura, welche nur die Familie Manice ausstrahlte. Und Ryan strahlte ebenfalls in ihr. Noch unscharf, ungeschliffen, aber er strahlte.

Komm ebenfalls mit Narel. Ich werde Sie Dir vorstellen.

Led wollte Narel aus dem Sessel helfen, doch dieser schaffte es allein. Während sie um die Ecke bogen, dachte Led darüber nach, ob Ynee die Herkunft Ryans ebenfalls spüren würde. Möglich, dachte er sich. Dann sah er Ynee. Sie stand etwa 3 Meter von ihm weg. Led blieb stehen. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Seit ihrem letzten Gespräch, Monate auf Coruscant zurück, war eine Menge Zeit vergangen- und viel passiert. Ynee war eine Sith. Und eine Manice. Led lächelte und ging auf sie zu:

Du bist meinem Ruf gefolgt Ynee. Ich bin froh Dich zu sehen.

Sie umarmten sich. Led fühlte, wie von Ynee ein schwerer Stein wich. Vielleicht hatte sie Angst gehabt, ihm wieder gegenüberzutreten.

Tatooine - Wüste
 
<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra</font>

<i>Verblüfft sah er, wie sich die Tusken zurückzogen. Tomm hatte nicht damit gerechnet, daß es ohne eine Auseinandersetzung abgehen würde, aber irgendwie hatte <font color=aqua>Kyandra</font> es geschafft. Anerkennend blickte er sie an, als er kurz das Gefühl hatte, daß...
Aber nein, das konnte nicht sein. Tomm konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart hier. Das Piepen seines Komms überraschte ihn. Es war T4, der laut hineinträllerte. Tomm verstand kein Wort. </i>

Was sagst du, T4? Ich versteh dich nicht!

<i>Aber der kleine Droide verstand wohl. Es gab eine kurze Pause, dann meldete sich dann Tek, der Protokolldroide in seiner Werkstatt.</i>

Tomm, T4 sagt, es gibt wichtige Neuigkeiten von Coruscant. Es soll einen Prozeß gegeben haben und ein Admiral ist verurteilt worden. Sein Name lautet Warblade. Außerdem ist ein neuer Kanzler im Amt.

<i>Warblade war verurteilt worden? Und was war mit dem Kanzler?</i>

Danke, euch beiden erstmal. Bis bald!

<i>Tomm wandte sich <font color=aqua>Kyandra</font> zu.</i>

Ich würde sagen, es ist Zeit nach Mos Eisley zurückzukehren. Ich würde gerne wissen, was genau geschehen ist. Laß uns aufbrechen.

<i>Zügigen Schrittes ging Tomm los. Doch er lief nicht, denn er wußte, daß es ein weiter Weg war nach Hause. Weit nach Mittag erst würden sie die Werkstatt erreichen.
Da ihre Wasserreserven aufgebraucht waren, mußten sie einige Male rasten. Trotzdem erstaunte es Tomm, wie <font color=aqua>Kyandra</font> trotz des ihr ungewohnten Klimas mithielt. Aufmunternd sah er sie an. Seine Gedanken kreisten jedoch die ganze Zeit um Coruscant. Er machte sich ernsthafte Sorgen. Was wohl <font color=aqua>Shia</font> grade tat? Wie sehr er sie doch vermißte!
Es war bereits früher Abend, als sie die ersten Gebäude Mos Eisleys sehen konnten. Seit dem Vormittag waren die beiden zügig und schweigend marschiert. Ein letztes Mal würde sie jetzt ausruhen. Tomm ließ sich in den Sand sinken, auch er war erschöpft.</i>

Du hast dich wirklich sehr gut gehalten, alle Achtung!

<i>Nur wenige Minuten ruhten sie, dann trieb Tomm sie wieder los. Er wollte noch vor der Dunkelheit zu Hause sein.
Mit den letzten Strahlen der Sonnen und der letzten Kraft in den Muskeln kamen sie an seiner Werkstatt an. Irgendetwas erschien ihm anders zu sein, aber es war wohl nur die Müdigkeit, die ihm einen Streich spielte. Sein Gefahrensinn ließ ihn zumindest nichts spüren und so gab er den Türcode ein. Einen kurzen Blick warf er durch die Werkstatt. Alles war so, wie sie es verlassen hatten. Sein Blick fiel aus dem Fenster, das Landefeld seiner Werkstatt lag fast völlig im Dunkeln mittlerweile. Sein X-Flügler stand noch genau da, wo er ihn hingestellt hatte. Dahinter stand noch ein größeres Schiff zur Reparatur, nahm Tomm an. Er drehte sich zu dem Terminal an der Wand um. Es war an der zeit, genaueres zu erfahren. Noch einmal sah er aus dem Fenster. Das fremdes Schiff kam ihm vage bekannt vor. Nun, wer weiß, es gab sicher viele dieser Sorte. Grade wollte er sich endgültig dem Terminal zuwenden, als ihm ein gedanke durch den Kopf schoß. Natürlich kannte er dieses Schiff!
Sofort waren ihm die Nachrichten egal - er rannte nach hinten zur Tür und hinaus zu dem Schiff. <font color=aqua>Shia</font> war hier, es war ihr Schiff. Und während er noch die Tür öffnete, weil er sich mehrmals beim Code vor Freude vertippte, senkte sich die Luke der Morning Star. Endlich dann hatte er es geschafft und rannte hinaus. Vergessen war seine Erschöpfung, der Gedanke <font color=aqua>Shia</font> zu sehen aktivierte alle Reserven. Tomm lief ihr entgegen, erreichte sie noch auf der Rampe. Er nahm sie in den Arm, drückte sie einfach fest an sich. Sprechen konnte er nicht, die Worte fielem ihm nicht mehr ein. Stürmisch küßte er <font color=aqua>Shia</font>, vor Freude einfach überglücklich. Dann erst konnte er wieder sprechen.</i>

<font color=aqua>Shia</font>! Was tust du denn hier? Wie hast du denn meine Werkstatt gefunden?

<i>Wieder küßte er sie. Und noch immer hielt er <font color=aqua>Shia</font> fest in den Armen. Als sich ihre Lippen voneinander trennte, sah er ihr in die Augen. Die Augen, die er so sehr vermißt hatte.</i>

Ich freue mich so, daß du hier bist! Aber komm doch erst einmal herein.


<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, Kyandra und Twin</font>
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt -

Ihre Padawan hatte während der Reise eifrig gearbeitet und hatte große Fortschritte beim Bau ihres Lichtschwertes sowie in der Kommunikation über die Macht getan. Und nachdem sie gegessen hatten, hatte sich Twin schlafen gelegt. Shiara jedoch hatte mit aufmerksamen Blicken die Wüste durchkämmt und nach Tomm Ausschau gehalten.
Die Dämmerung hatte sich bereits wie eine Decke über die Wüste gelegt, als sie endlich zwei Gestallten näher kommen sah. Sie schienen sie nicht entdeckt zu haben, denn ihr Freund betrat gleich das Innere der Werkstatt. Nun würde es sich nur noch um Minuten handeln, bis er sie entdecken würde.
Sie stand auf und ging in den hinteren Teil des Schiffes, in dem sich die Zimmer befanden, um Twin zu wecken, welche sich nur widerwillig aus dem Bett begab. Lächelnd über den Anblick, den die Padawan bot wandte sie sich ab und ging auf die Rampe zu, welche sie herunterfahren ließ.

Im Licht des Schiffes war sie für Tomm nur als Silhouette erkennbar. Mit langsamen Schritten ging sie die Rampe hinab und ihr Lächeln wurde noch breiter, als sie ihren Freund fast aus der Türe fallen und auf sie zulaufen sah.
Zu schön war der Moment ihn endlich wieder in die Arme schließen zu können und mit jeder Sekunde kam er näher. Seine Schritte vergingen für sie wie in Zeitlupe und sie hatte gar nicht realisiert, dass sie stehen geblieben war.
Ihr Herz begann zu rasen, als sie endlich seine Haut und deren Wärme spürte. Der Kuss setzte all dem die Krone auf und raubte ihr fast den Atem. Fest schloss sie ihn in ihre Arme, wollte ihn nie wieder loslassen und grub ihre Finger leicht in seine Schultern. Dieser Moment war so befreiend, endlich fielen die Sehnsucht und die Spannung von ihr ab, wie Fesseln lösten sie sich und verflogen mit dem Wind.


Was ich hier tue? Naja, so ganz weiß ich das selbst nicht... du hast mir eben gefehlt. Und deine Werkstatt war nicht schwer zu finden, wenn man dich kennt und ein paar Daten deines X-Flüglers hat.

Leidenschaftlich küsste sie ihn abermals.

Doch bevor wir hineingehen möchte ich dir Twin meine Padawan vorstellen.

Sie hatte das Mädchen gehört, als es in die Öffnung der Rampe getreten war. Etwas zögerlich trat sie nun zu ihnen.

Twin, das ist Tomm, er ist ebenfalls ein Ritter und wir waren während unserer Ausbildung gemeinsam Padawane einer Meisterin, die den Tempel leider verlassen hat. Und Tomm , das ist Twin meine Padawan.

Ein stolzes Lächeln zierte ihre Lippen, als ihr Freund die Padawan musterte.

Wo hast du den Kyandra gelassen?

Fragte sie neugierig, nachdem sie seine Padawan nirgends erkennen konnte. Doch anstatt zu antworten bedeutete er ihnen vorerst ins Innere des Gebäudes zu gehen und hinter ihnen schloss sich die Rampe der 'MorningStar' wieder.

- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
[op]Sorry, das ich auch noch hier auftauche (wird langsam ein bisschen viel), aber das war schon länger geplant ;)[/op]

[ Weltraum - Orbit um Tatooine ]

Und plötzlich wurden die weißen Linien wieder zu Sternen. Exodus hatte sein Ziel erreicht. Vor ihm lag Tatooine. Hier würde er hoffentlich die Ruhe finden nach der er sich so sehnte...die er brauchte. Kurz überlegte er ob er die Hauptstadt Bestine oder vielleicht Mos Eisley anfliegen sollte, doch bei dem Gedanken an den Rummel entschied er sich um. Er würde einfach irgendwo in der Wüste landen. Dann würde er weiter sehen...

Als das Raumschiff endlich aufgesetzt hatte und er die Rampe hinunter lief war er erst wie erschlagen von dem vielen Sand. Doch dann musste er grinsen...scheinbar war hier die Ruhe die er brauchte. Nichts als Sand!
Langsam stapfte er durch den Sand...dann ließ er sich langsam nieder. Erstmal würde er in Ruhe meditieren. Dann konnte er weiter schauen...


[ Tatooine - Wüste ]
 
Tatooine - Wüste

Ynee lächelte erleichtert. Irgendwie hatte sie sich vor diesem Moment gefürchtet. Doch jetzt war es halb so dramatsich gewesen.

Ich musste nach hier kommen. Es war meine Pflicht. Ich wollte mich entschuldigen, für mein Varhalten... des... letzten Jahres. Sowohls als deine Nichte, als auch als Jedi.

Sie atmete tief durch.
 
[op]@Iceman: Ich hab mit Hel gesprochen.....die hat Probleme mit dem Kabel im Dorf. Sie weiß nicht, wann die das wieder in Ordnung bringen.[/op]

[Tatooine - Farm der Darjans]

Alex stellte den Speeder ab und gesellte sich dann zu den anderen.

Eine Sith? Was macht eine Sith hier Iceman? Die sind gefährlich.

[Tatooine - Farm der Darjans]
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, Kyandra und Twin</font>

<i>Etwas erschrocken war Tomm, als <font color=aqua>Shia</font> ihm ihre Padawan vorstellte. Vor lauter Freude - und wohl auch, weil er fast umfiel vor Müdigkeit - hatte er überhaupt nicht bemerkt, daß <font color=aqua>Shia</font> nicht allein gekommen war.</i>

Tut mir leid, <font color=aqua>Twin</font>. Ich wollte nicht unhöflich sein.

<i>Tomm reichte der jungen Padawan die Hand und bat auch sie herein. Kurz überlegte er, wo er <font color=aqua>Twin</font> unterbringen würde.</i>

Nun, ich denke, <font color=aqua>Kyandra</font> wird nichts dagegen haben, wenn du bei ihr im Quartier mit schläfst. Es wird zwar eng werden, aber das ist leider nicht zu ändern.

<i>Dann wandte er sich an den Droiden.</i>

Tek, kannst du bitte noch die Koje aus dem Lager ins Gästequartier bringen?

<i>Pikiert antwortete ihm der Droide</i>

Ja, Master Tomm, aber ich würde es wirklich vorziehen, daß sie mich Mk-54 nennen würden!

<i>Fast bekam Tomm einen Lachanfall. Daß Tek auch grade jetzt mal wieder einen seiner Anfälle bekommen mußte!</i>

Ok, Tek ... ähm, Mk-54, ich merk es mir.

<i>'Hoffentlich gibt sich das bald wieder', dachte sich Tomm. Ab und zu tickte der Blechkopf nicht ganz richtig und Tomm hatte die Ursache bisher nicht finden können. Aber bisher beschränkte sich diese Macke ausschließlich auf seinen Namen, war also nicht tragisch. Meist gab sich das schon nach wenigen Stunden wieder.</i>

<font color=aqua>Kyandra</font> ist glaube ich schon nach oben gegangen. Wir haben zwei harte Tage in der Wüste hinter uns.

<i>Kaum hatte er dies gesagt, kam seine Padawan auch schon die steinerne Treppe herunter.</i>

<font color=aqua>Kyandra</font>, das hier ist <font color=aqua>Shia's</font> Padawan <font color=aqua>Twin</font>, ich glaube , ihr kennt euch noch nicht. <font color=aqua>Twin</font>, das ist <font color=aqua>Kyandra</font>, meine Padawan.
Ich hoffe, es ist ok, wenn <font color=aqua>Twin</font> bei dir mit schläft? Tek stellt grade noch eine Koje in das Gästequartier. Zeigst du <font color=aqua>Twin</font> bitte, wo es ist? Und dann gibt es Abendbrot in einer halben Stunde.

<i>Nachdem die beiden Padawan verschwunden waren, schloß Tomm <font color=aqua>Shia</font> noch einmal fest in seine Arme und küßte sie, lang und leidenschaftlich.</i>

Es ist schön, daß ihr hier seid. Ich habe dich so sehr vermißt!

<i>Doch nun trat auch die Sorge wieder in seine Gedanken.</i>

Hast du von den Vorfällen auf Coruscant gehört?

<i>fragte Tomm seine Freundin, während er in in der kleinen Küche im Obergeschoß neben den Quartieren einige Banthasteaks briet.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, Kyandra und Twin</font>
 
[op: auch von mir ein sorry, das wir hier so reinplatzen. ich hoff mal das stört keinen^^ /op]

[Weltraum - unendliche weiten..... o_O]

Laubi anfangs recht planlos durch den Hyperaum. immer seinem Gefühl nach. Aber er war zu aufgebracht. Irgendwann schlief er ein... mitten während dem Flug... Und da stand er wieder. In unerträglicher hitze... mitten in der Wüste. Rings um ihn herum nichts.... nur wieder diese Gefühle. Dann wachte Laubi wieder auf... Diesmal hatte er länger geschlafen, wenn auch trotzdem nciht sonderlich viel. Laubi ging die Wüsten Planeten Durch die er kannte..... Aber keiner war dabei, der in ihm das gefühl weckte richtig zu liegen. Dann startete er die Suchmaschieneriedes Fliegers in dem er saß. Er zeigte noch einige planeten auf, die Laubi vergessen hatte, oder die er nciht kannte. Und dann tauchte der Name Tatooine auf.

Hmm... Tatooine....

Dieser planet war abgeschieden... weder das Imperium noch die Republik hatte hier einfluss. Und nachdem Laubi eh ziemlich planlos umherirrte, könnte er auch dort vorbeifliegen. Er gab die koordinaten in den Bordcomputer ein und die sterne veränderten sich zu schmalen streifen, als er in den hyperraum sprang... Laubi versuchte zu meditieren und je näher er dem Planeten kam, desto sichererer wurde er sich, ads sich Exodus dort befand. Er hofte nur, dass er ihn wieder ans licht führen könnte, wenn er sich überhaupt je abgewand hatte. Vielleciht hatte sich Laubi das alles nur eingebildet. Vielleciht. aber sicher ist sicher.... So dachte er einige stunden nach, wie er das am besten anstellen sollte und die zeit vertrieb er sich hauptsächlich mir schlafen. das hatte er in letzter Zeit zu wenig getan. Und so schreckte er richtiggehend hoch, als die Meldung auf dem Bildschirm aufleuchtete, dass er in kürze tatooine erreichen würde. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen udn wartete, bis das Raumschiff aus dem hyperraum sprang. Dann sah er als erstes die Zwillingssonnen des Systems. kein wunder das es hier so heiß war.... Er ortete den bewohnbaren planeten des systems und machte sich daran seinen Padawan zu erfassen... Er konnte ihn nicht wirklich orten, nur den Ungefähren Ort bestimmmen. Er flog in die Richtung und landete, da gerade ein Sandsturm in seine Richtung zog. Laubi wartete, bis er vorrüber gezogen war. Als es soweit war, begann es schon langsam abend zu werden und Laubi machte sich auf die Suche nach seinem ehemaligen padwan....

[Tatooine - Wüste - auf der scuhe nach Exodus]
 
Tatooine - Wüste

Iceman sah Ynee an. Sie war eine junge, selbstbewusste Frau, die ihren eigenen Weg zu gehen hatte. Mit allen Höhen und Tiefen. Iceman kannte Ynees Gefühle. Er legte ihr eine Hand auf die Schultern:

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen Ynee. Du gehst Deinen Weg selbst, und wie Du den Weg gehst, entscheidest Du, in welche Richtung er führt. Dein Weg hat Dich hier her geführt. Ynee.. Ich weiss, dass die dunkle Seite stark ist, dass sie in unserer Familie stark ist.

Sein Blick entglitt Ynee und schweifte rasch auf Ryan. Er würde hier nicht allzuviel verstehen. Dann hörte er Alex' Bemerkung. Sith... Er sah ihn scharf an:

Sie ist meine Nichte. Dann sah er wieder Ynee an.

Wohin führt Dich Dein weiterer Weg Ynee?

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Exodus war mittlerweile schon halb im Sand eingegraben. Ein kleiner Sturm war wohl - während er meditiert - aufgezogen. Doch das war es nicht gewesen was ihn aus seiner Meditation "aufgeweckt" hatte.
Er schlug die Augen auf...irgendetwas hatte an seinem Bewußtsein "gekratzt". Langsam stieg er aus dem Sand und sah sich um. Hier war nichts - nichts als Sand. Er legte das Gesicht in Falten...schon wieder war er gestört worden. Wut kam in ihm hoch...konnte er denn nicht einmal ungestört alleine sein?!? Und das schlimme war, hier war nichts gegen das er seine Wut rauslassen konnte. Nur Sand.
Ohne darüber nachzudenken hob er die Arme und ließ Sand mit Hilfe der Macht durch die Luft wirbeln. Immer und immer mehr Sand, bis er einen kleinen Sand Tornado erschaffen hatte.
Er atmete einmal tief durch und betrachtete was er soeben nur durch seine Wut vollbracht hatte. Erschöpft sank er wieder in den Sand. Nur durch seine Wut...war das etwa die dunkle Seite der Macht?
Wenn ja...dann war die dunkle Seite stärker...und einfacher als die helle Seite. Und war er jetzt abgrundtief böse? Nein...ebenso wenig wie sein Bruder. Und wie Tear. Die beiden nutzten auch die dunkle Seite. Waren aber trotzdem ehrenvoll und keineswegs richtig böse.
Wieder kochte in Exodus die Wut. Die anderen Jedi hatten ihn belogen! Die dunkle Seite war gar nicht so schlecht! Vor allem Laubi hatte ihn belogen! Und den hatte er mal seinen Freund genannt. Wie...wie konnte er nur? Laubi war sein Meister gewesen. Wieso hatte er ihm nicht die Wahrheit gesagt? Wieso?
Wieso waren selbst die Jedi-Räte so dumm und benutzten nicht die dunkle Seite? Sie war definitiv leichter, schneller und stärker. Was gab es dagegen einzuwenden?
Verwirrt sank er wieder in sich zusammen. Doch die Wut kochte noch immer in ihm. Allerdings war er nach seinem kleinen Wirbelsturm von eben zu erschöpft um etwas an zu stellen. Grimmig starrte er in die Weite der Wüste.
Dann schloss er die Augen und legte sich in den Sand...


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