Shanyn Hale
Dienstbote
Tatooine - Mos Eisley - Shanyns Wohnung-
Semmak und Shanyn
Shanyn lächelte, als Semmak ihre Erfahrungen mit der Gewalt auf Tatooine ansprach.
"Doch natürlich weiss ich das. Aber ich hatte auf dem Marktplatz auch kein rot leuchtendes Shirt an, trotzdem hat mich dieser Spinner ausgewählt und jetzt hat mein Stand ein Loch in der Decke. Es geht hier nicht um Auffälligkeiten. Es geht hier um Einschüchtern. Und ich sehe nicht sonderlich einschüchternd aus. "
Die junge Frau stellte die leeren Teller zusammen, um sie in die Küche zu bringen.
"Es geht hier zu, wie in einem Rudel tollwütiger Hunde. Entweder du besiegst dein Gegenüber oder du bist zumindest schnell genug, um wegzulaufen. Man kann nur wenigen trauen. Die meisten sind nur freundlich, weil sie irgendetwas wollen. Und manchmal nichtmal dann. "
Sie stellte gerade die Teller in die Spüle, als sie stutzte. Warum wollte Semmak aufs Dach? Rasch drehte sie sich um.
"Nein nein. Nicht aufs Dach. Die Pump-Konsole ist unten. Ich hab dir die Aufgabe eigentlich extra gegeben, damit du nicht in die Sonne musst. "
Shanyn grinste und öffnete die Tür.
"Komm ich zeig dir das Problem mal."
Sie schnappte sich ihren Werkzeug-Gürtel, weil den würde er brauchen und ging die schmale Treppe hinunter.
"Pass auf, das du dir nichts anstösst."
Wendig schwang sie sich um das Ende der Treppe und an einem Regal voller Konservengläser vorbei auf einen grauen Schrank zu.
"Hier ist es. Wenn man die Pumpvorrichtung aktiviert, tut sie zwar so, als würde sie anspringen, aber dann kommt nichts. Irgentwie kommt das Signal nicht an."
Sie demonstrierte ihm das Problem einmal und seufzte dann frustriert.
"Ich hab das halbe Ding schon auseinander genommen, aber noch nichts gefunden. Draussen ist nichts. Da hängt nur der Pumpschlauch am Reservoir. Das Problem muss also irgentwo hier sein. Ich danke dir viel mals, das du dir das mal anschaust."
Shanyn lächelte ihm dankbar zu und ging dann wieder hoch in die Küche, damit die Teller in der trockenen Luft nicht erst verkrusteten. Von der Spüle aus glitt ihr Blick immer mal wieder zum Himmel hoch, wo die Raumschiffe ankamen und abflogen, ehe sie sich wieder dem Abwasch zuwandte. Nach wenigen Minuten ertappte sie sich dabei, wie sie seit langer Zeit mal wieder ein Lied summte. Oh, wie lange hatte ihre Seele versteinert geschwiegen. Jetzt endlich erwachte sie wieder zu neuem Leben und voller Dankbarkeit verlieh sie der Melodie eine leise, liebevolle Stimme. Ein Lied, welches sie zuletzt ihrem Mann in glücklichen Momenten gesungen hatte.
"Jeder Traum hat ein Ende
Und Schatten folgt dem Licht.
Jeder Tag geht zur Neige,
nur unsre Liebe nicht,
denn sie kam, wie ein Märchen
und drang ins Herz hinein,
sie scheint wie ein Wunder
unendlich zu sein.
Jeder Weg, jede Straße
Hat irgendwo ein Ziel.
Jeder Fluß strebt dem Meer zu
Und endet dort sein Spiel.
Doch die Liebe, die du gibst,
ist schöner als ein Traum,
denn sie lebt bis ans Ende
von Zeit und Raum."
So erledigte sich der Abwasch wie von allein. Als sie fertig war, rief sie Semmak noch rasch zu, dass sie draussen seie,wenn er sie suchen sollte, und machte sich dann daran, kleine Löcher in der Aussenwand auszubessern um so ihren Kondensator zu verbessern. Das hatte sie eh schon lange mal vor und der Staub im Haus nach jedem Sandsturm war echt nervig. Sie war vieleicht eine viertel Stunde zugange, als sich ihre Nackenhaare aufstellten. Irgendetwas stimmte nicht. Sie hatte sich noch nicht ganz umgedreht, als ein Blasterschuss etwas neben ihr in die Wand einschlug. Shanyn erblickte den Mann, den sie am Tag zuvor laufen lassen hatte. Sogleich verfluchte sie sich dafür, ihn nicht getötet zu haben. Er war mit zwei anderen hier aufgetaucht. Wahrscheinlich hatte er sie gesucht und war nun rein zufällig auf sie gestossen.
"Das war nicht freundlich gestern. Es hätte wirklich ein gutes Geschäft zwischen uns beiden werden können."
Shanyn spürte es in sich brodeln, wusste aber gleichzeitig, das sie gegen drei Männer im Kampf keine Chance hatte. Sie blickte in Richtung der anderen Häuser. Vieleicht konnte sie sie erstmal abschütteln, dann nach Hause zurück kehren. Hoffentlich wussten sie noch nichts von Semmak. Shanyn holte noch einmal tief Luft und sprintete los. Weitere Schüsse verfehlten sie und sie schlitterte um eine Hausecke erstmal ausser Reichweite. Hoffentlich folgen die Männer ihr und gingen nicht ins Haus. Dann war Semmak zumindest erstmal in Sicherheit. Hier hatte sie noch Heimvorteil.
Tatooine - Mos Eisley - Strassen und Gassen-
Shanyn, ihr Anhängsel und Passanten
Semmak und Shanyn
Shanyn lächelte, als Semmak ihre Erfahrungen mit der Gewalt auf Tatooine ansprach.
"Doch natürlich weiss ich das. Aber ich hatte auf dem Marktplatz auch kein rot leuchtendes Shirt an, trotzdem hat mich dieser Spinner ausgewählt und jetzt hat mein Stand ein Loch in der Decke. Es geht hier nicht um Auffälligkeiten. Es geht hier um Einschüchtern. Und ich sehe nicht sonderlich einschüchternd aus. "
Die junge Frau stellte die leeren Teller zusammen, um sie in die Küche zu bringen.
"Es geht hier zu, wie in einem Rudel tollwütiger Hunde. Entweder du besiegst dein Gegenüber oder du bist zumindest schnell genug, um wegzulaufen. Man kann nur wenigen trauen. Die meisten sind nur freundlich, weil sie irgendetwas wollen. Und manchmal nichtmal dann. "
Sie stellte gerade die Teller in die Spüle, als sie stutzte. Warum wollte Semmak aufs Dach? Rasch drehte sie sich um.
"Nein nein. Nicht aufs Dach. Die Pump-Konsole ist unten. Ich hab dir die Aufgabe eigentlich extra gegeben, damit du nicht in die Sonne musst. "
Shanyn grinste und öffnete die Tür.
"Komm ich zeig dir das Problem mal."
Sie schnappte sich ihren Werkzeug-Gürtel, weil den würde er brauchen und ging die schmale Treppe hinunter.
"Pass auf, das du dir nichts anstösst."
Wendig schwang sie sich um das Ende der Treppe und an einem Regal voller Konservengläser vorbei auf einen grauen Schrank zu.
"Hier ist es. Wenn man die Pumpvorrichtung aktiviert, tut sie zwar so, als würde sie anspringen, aber dann kommt nichts. Irgentwie kommt das Signal nicht an."
Sie demonstrierte ihm das Problem einmal und seufzte dann frustriert.
"Ich hab das halbe Ding schon auseinander genommen, aber noch nichts gefunden. Draussen ist nichts. Da hängt nur der Pumpschlauch am Reservoir. Das Problem muss also irgentwo hier sein. Ich danke dir viel mals, das du dir das mal anschaust."
Shanyn lächelte ihm dankbar zu und ging dann wieder hoch in die Küche, damit die Teller in der trockenen Luft nicht erst verkrusteten. Von der Spüle aus glitt ihr Blick immer mal wieder zum Himmel hoch, wo die Raumschiffe ankamen und abflogen, ehe sie sich wieder dem Abwasch zuwandte. Nach wenigen Minuten ertappte sie sich dabei, wie sie seit langer Zeit mal wieder ein Lied summte. Oh, wie lange hatte ihre Seele versteinert geschwiegen. Jetzt endlich erwachte sie wieder zu neuem Leben und voller Dankbarkeit verlieh sie der Melodie eine leise, liebevolle Stimme. Ein Lied, welches sie zuletzt ihrem Mann in glücklichen Momenten gesungen hatte.
"Jeder Traum hat ein Ende
Und Schatten folgt dem Licht.
Jeder Tag geht zur Neige,
nur unsre Liebe nicht,
denn sie kam, wie ein Märchen
und drang ins Herz hinein,
sie scheint wie ein Wunder
unendlich zu sein.
Jeder Weg, jede Straße
Hat irgendwo ein Ziel.
Jeder Fluß strebt dem Meer zu
Und endet dort sein Spiel.
Doch die Liebe, die du gibst,
ist schöner als ein Traum,
denn sie lebt bis ans Ende
von Zeit und Raum."
So erledigte sich der Abwasch wie von allein. Als sie fertig war, rief sie Semmak noch rasch zu, dass sie draussen seie,wenn er sie suchen sollte, und machte sich dann daran, kleine Löcher in der Aussenwand auszubessern um so ihren Kondensator zu verbessern. Das hatte sie eh schon lange mal vor und der Staub im Haus nach jedem Sandsturm war echt nervig. Sie war vieleicht eine viertel Stunde zugange, als sich ihre Nackenhaare aufstellten. Irgendetwas stimmte nicht. Sie hatte sich noch nicht ganz umgedreht, als ein Blasterschuss etwas neben ihr in die Wand einschlug. Shanyn erblickte den Mann, den sie am Tag zuvor laufen lassen hatte. Sogleich verfluchte sie sich dafür, ihn nicht getötet zu haben. Er war mit zwei anderen hier aufgetaucht. Wahrscheinlich hatte er sie gesucht und war nun rein zufällig auf sie gestossen.
"Das war nicht freundlich gestern. Es hätte wirklich ein gutes Geschäft zwischen uns beiden werden können."
Shanyn spürte es in sich brodeln, wusste aber gleichzeitig, das sie gegen drei Männer im Kampf keine Chance hatte. Sie blickte in Richtung der anderen Häuser. Vieleicht konnte sie sie erstmal abschütteln, dann nach Hause zurück kehren. Hoffentlich wussten sie noch nichts von Semmak. Shanyn holte noch einmal tief Luft und sprintete los. Weitere Schüsse verfehlten sie und sie schlitterte um eine Hausecke erstmal ausser Reichweite. Hoffentlich folgen die Männer ihr und gingen nicht ins Haus. Dann war Semmak zumindest erstmal in Sicherheit. Hier hatte sie noch Heimvorteil.
Tatooine - Mos Eisley - Strassen und Gassen-
Shanyn, ihr Anhängsel und Passanten