Tatooine (Tatoo-System)

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Narel

Narel nahm ihre Gefühle war, als sie über Ryans Rettung sprach. Sie hatte die Macht in Ryan gespürt. Es würde nicht zu verhindern sein, dass Ryan ebenfalls davon Kenntnis nehmen würde. Bald. Narel sah die Jedi, welche sich als Helena Darjan vorstellte, an:

Ja.. Ich, wir verdanken ihnen viel. Aber das Beste wäre, wenn Ryan noch ein Weilchen sich ausruhen könnte. Nachher wird es ihm besser gehen.

Narel strich mit seiner Hand über die Wange des nun schlafenden Ryan. Led würde bald ankommen. Narel sah die Jedi an:

Sagen Sie, wieso kommen zwei Jedi in eine derart entlegene Gegend?

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm der Darjans - NAREL, RYAN, ALEX und HELENA

HELENA bemerkte, wie NAREL den jungen väterlich streichelte. Die beiden verband sicher eine bestimmte Beziehung. Doch sie würde den Mann sicher nicht danach fragen. Möglicherweise wusste der Junge überhaupt nicht, dass er die Macht in sich trug.
Sie wollte es ihm sicher nicht vorwegnehmen, wenn der Junge noch nichts davon wusste. RYAN schlief friedlich. Die Strapazen waren ihm noch deutlich anzusehen. Der Absturz mit dem Gleiter hatte ihn sicher ziemlich schockiert.

BOMASIS fragte sie, was sie wie zwei Jedi hier in diese entlegene Gegend kamen. Das war wirklich eine längere Geschichte. Sie würde sich aber auf das Wichtigste beschränken.


Ich wurde auf diesem Planeten geboren. Irgendwann ging ich nach Coruscant, um dort meine Jedi-Ausbildung zu beginnen.
Je länger diese dauerte, umso mehr Visionen hatte ich und fand heraus, dass meine Eltern nicht meine Eltern waren.

ALEX wurde mein Padawan, und um dem eintönigen Dasein im Tempel zu entgehen, entschied ich für eine Weile hierherzukommen. Ich ging meinem Schicksal auf den Grund und fand es in Form meiner Eltern.

Wir retteten und befreiten meine Eltern und entschieden uns noch eine Weile hierzubleiben.

Was aber nicht heißt, dass wir irgendwann nach Coruscant zurückkehren. Die Comberichte in der letzten Zeit sind sehr beunruhigend. Doch vorläufig bleiben wir noch, bis ALEX Ausbildung ein wenig vorwärts gekommen ist.
Er ist noch nicht sicher im Umgang mit der Macht. Doch das wird sicher bald gelingen.

Tattooine - Feuchtfarm der Darjans - NAREL, RYAN, ALEX und HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel

Narel sah die junge Frau ernst an.. Eintönigkeit im Jedi Tempel auf Coruscant. Wahrscheinlich wusste sie nicht, was die alten Jedi durchzumachen hatten, um Coruscant wieder zu bekommen. Und wie viele Leute dabei gestorben waren. Und was der Ausgang der Schlacht für Led zu bedeuten hatte. Narel sah sie an:

Wir sollten Ryan ein Bisschen alleine lassen.

Die Jedi nickte und führte ihn in einen anderen Raum. Beim Gehen sah sie Narel an:

Ihre Ausbildung auf Coruscant? Von wem sind Sie ausgebildet worden? Etwa von Meister Iceman höchstpersönlich?

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Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA

HELENA und NAREL verließen den Raum. RYAN schlief fest. Er hatte viel erlebt und brauchte sicher seine Ruhe. Als sie von ihrer Geschichte berichtete, bemerkte sie das Stirnrunzeln von NAREL BOMASIS als sie das öde Dasein im Tempel erwähnte. Er war sicher wesentlich älter als sie selbst und hatte Dinge erlebt, die sie nur aus Erzählungen kannte.

Doch als er sie nach Master ICEMAN fragte, reagierte HELENA ziemlich verblüfft. Diese Frage warf viele Gedanken in ihr auf. Woher kannte ihn NAREL? Was hatten sie gemeinsam erlebt?
Sie konnte es nur erahnen.


Nun, ich meine Meisterin war Mastress CALLISTA. Sie war eine gute Meisterin in jeder Hinsicht. Bei ihr habe ich sehr viele Dinge gelernt, aber für eine kleine Weile war auch Master ICEMAN für meine Ausbildung verantwortlich. Doch nicht für lange. Auch bei ihm habe ich einige wichtige Dinge gelernt. Er war ein sehr guter und geduldiger Lehrer.

Ich weiß, dass ich das bessser nicht fragen sollte, aber woher kennt ihr ihn? Was verbindet Euch mit ihm? Ich spüre eine gewisse Gefühlsregung. Ihr denkt an ihn? Was habt ihr mit Master Iceman zu tun? Ihr kennt ihn. Es ist bei ihm. Ich kann es spüren, euer Gefühl.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel

Narel hörte Helena Darjans Fragen zu. Er lächelte. Er hörte so viel gutes über seinen Led. Aber er wusste nicht, wie es in Led drin aussah. Die Jedi war eine anständige und liebevolle Frau, Narel konnte ihr die Wahrheit sagen. Led war auf dem Weg zu ihnen, sein Geheimnis konnte zum Teil gelüftet werden. Schliesslich würde es Led in Kürze ganz lüften:

Hören Sie mir zu, Mastress Darjan. Ich bin hier auf Tatooine, weil ich so weit wie möglich mit Ryan von Coruscant, den Jedi und der Republik weg wollte. Ich bitte Sie, dies zu akzeptieren. Ryan bleibt hier auf Tatooine, bei mir in Sicherheit.

Nun zu mir, Sie scheinen mich wirklich nicht zu kennen. Ich bin ein ehemaliger Jedi Meister. Ich war Meister von Led, Iceman, wie Ihr ihn nennt. Ich habe ihn auch grossgezogen.

Er brach ab. Jetzt war es raus. Sie liefen weiter. Narel schaute zu Boden, aber ihm lag eine Frage auf den Lippen. Er sah leicht auf und sagte in leiserem Ton:

Sagen Sie, Mastress Darjan, wie geht es meinem Led?

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA

Sie hatte den Worten von NAREL gut zugehört. Er gehörte ohne Zweifel zu den Jedi. Daran bestand für sie kein Zweifel. Dennoch lehnte er es ab in Coruscant zu leben. Es zog ihn stattdessen in die beschauliche Ruhe nach Tattooine. Doch auch das würde ihn sicher nicht davor schützen eines Tages wiederum mit den Mächten der einen oder der anderen Seite aneinander zu geraten. Doch sie akzeptierte seine Meinung. Ihr lag das unruhige Dasein auf Coruscant ebenso nicht.

Als ihr NAREL erklärte, dass er der Meister von ICEMAN war, erinnerte sich HELENA an eine Geschichte, die sie irgendwann in einem der Coms gelesen hatte. Es hatte damals eine große Schlacht gegeben. Doch ihre Erinnerungen daran waren sehr dunkel.


Ich erinnere mich an eine Geschichte, die ich einst darüber las. Dann wart ihr der Meister von ICEMAN. Das macht mir noch mehr klar, was für eine Ehre es ist, Euch hier zu treffen. Ihr habt sicher viele Dinge erlebt von denen wir nur noch aus Erzählungen wissen.

Doch eines verstehe ich nicht. Ihr lebt hier fernab von jeglicher Zivilisation. Ihr wollt den jungen RYAN vor irgendetwas oder irgendjemandem schützen.

Er weiß nicht, dass er die Macht in sich trägt, aber irgendwann wird er es erfahren und er wird sich fragen, weshalb ihr ihm das niemals gesagt habt. Er trägt schon jetzt unbewusst eine starke Macht in sich. RYAN wird es irgendwann herausfinden.

HELENA und NAREL gingen nebeneinander. Er wirkte fast liebevoll wie er von ICEMAN sprach. Die beiden schien eine liebevolle Beziehung zu verbinden und noch mehr als das. Der gütige ältere Mann sprach beinahe wie ein Vater. Das rührte sie sehr.

Ich war auch schon eine Weile nicht mehr auf Coruscant und kann euch leider auch nicht genau sagen wie es ihm geht. Doch als ich ihn das letzte Mal sah, war sein Befinden durchaus gut zu nennen.

Er ist ein starker und guter Mann. Ich kenne ihn nicht so genau, um näheres über ihn sagen zu können. Das wird euch sicher besser gelingen.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel

Zusammen traten sie in einen Wohntrakt. Die Fragen, die Helena ihm stellten, waren intelligent. Narel lächelte leicht. Sie setzten sich. Sie war eine intelligente und nette junge Frau. Narel beugte sich ein wenig vor. Leise sagte er:

Ja, er wird mich fragen, warum ich ihm das nicht schon früher gesagt habe. Wissen Sie, es liegt nicht an uns, dass er es erfährt. Ich habe die Aufgabe, ihn vor dem zu beschützen, was aus ihm einst werden wird. Ich weiss, dass ich die Zeit und das Schicksal der Galaxis nicht aufhalten kann, aber ich kann meinen Ryan davor beschützen.

Natürlich trägt er grosse Macht in sich, das ist auch der Grund, weshalb wir so abgelegen leben.

Narel sah nach unten und blickte auf seine Hände. Wie verrunzelt sie waren.. Der Zahn der Zeit nagte an ihm. Ewig würde er nicht mehr da sein. Väterlich sah er in Helenas Augen.

Aus Ryan wird ein grosser Jedi, das fühle ich. Ich habe den mächtigsten Jedi in der Galaxis ausgebildet, ich weiss, wovon ich spreche. Ryan ist wie Led.. Sie tönten eine grosse Schlacht auf Coruscant an...

Seine Stimme wurde tiefer, und sein Blick schweifte ab. Er blickte zu der Wand hinter Helena, welche sich ebenfalls hingesetzt hatte.

Ich war in dieser Schlacht, Mastress Darjan. Die Schlacht um Coruscant. Es war ein Gemetzel. Ich führte die Armee der Allianz an, zusammen mit den verbliebenen Jedi. Led besiegte den Imperator, doch den Preis, den er bezahlen musste, war zu hoch. Ich war dabei, als die Liebe seines Lebens in seinen Armen gestorben ist. Nie wieder möchte ich einen solchen Moment erleben. Die Macht schmerzte mich damals. Es war wie ein Blitz, welcher meinen Leib durchzuckte.

Wie ich schon sagte, Ryan ist wie Led.. Ich möchte nicht, dass er dasselbe durchmachen muss wie Led, verstehen sie dies? Die Galaxis ist im Krieg. Machen wir uns nichts vor, keine der beiden Seiten wird untergehen oder endgültig gewinnen. Nur durch eine gesicherte Koexistenz kann Frieden einkehren. Und solange gute Leute, Jedi, ihr Leben für einen Krieg lassen, welcher keinen Sinn hat, kann ich es nicht verantworten, dass aus Ryan selbst ein Jedi wird, der sein Leben für den Krieg lässt, welcher keinen Ausgang haben wird, wenn es so weitergeht.

Er faltete seine Hände, während er sie auf den Tisch legte.

Ich kenne die Herkunft von Ryan nicht, ich weiss nicht, wer die Eltern von Ryan sind, ich habe ihn damals in einem kleinen Waisenhaus auf Corellia gefunden. Sein Geist leuchtete in der Macht. Ich habe dies erst einmal gespürt.. vielleicht zwei Mal.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel
 
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Tatooine - Mos Espa, Emilia Mobius, Boba Iron, Natalie Padmé Portman

Natalie überlegte.Was sollte sie nun tun? Der Kopfgeldjäger wär die beste Chance an einen Job zu kommen. Letztendlich entschloss sie sich den beiden unauffällig in einigem Abstand zu folgen. Nach einiger Zeit hielten sie an dem Haus, wo Natalie behandelt worden war.

Dann machten sich Emilia und der unbekannte Kopfgeldjäger wieder auf. Sie wanderten ein Weilchen und Natalie spürte wieder ihre Schmerzen am gesamten Körper.

Wenig später kamen sie zu einem Schiff. Natalie erkannte schon von fernen, dass es eine Firespray war, denn sie hatte die Datenbanken, die Prokdu gespeichert hatte, gut studiert und diese Schiffsklasse war sehr beliebt bei Kopfgeldjägern.

Ach Prokdu, wo bist du nur?, fragte sie sich traurig. Sie wusste die Antwort, auch wenn sie es nicht wahr haben wollte.

Beim Näherkommen erkannte sie, dass das Schiff wohl ziemlich ramponiert war und der Kopfgeldjäger schon daran arbeitete, obwohl es mit seinem verletzten Arm sehr schwierig zu sein schien.

Erst als Natalie ungefähr zwanzig Meter vom Schiff entfernt war, entdeckte der Kopfgeldjäger sie und ließ instinktiv die Teile, die er in der Hand hielt fallen, und zog schnell einen Blaster.


Hey, ich wollte nur fragen, ob ich behilflich sein könnte, sagte Natalie mit einer beruhigenden Geste gespielt lässig.

Sie wartete gespannt wie der Kopfgeldjäger reagieren würde.


Tatooine - Wüste in der Nähe Mos Espas, Emilia Mobius, Boba Iron, Natalie Padmé Portman
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA

HELENA gwann allmählich immer mehr Respekt vor NAREL. Er war wirklich ein bewunderswerter Mann und schien schon viel erlebt zu haben. Sie mochte ihn sehr. Seine Worte über RYAN machten ihr Mut. Da es momentan in der Galaxis nicht sonderlich gut aussah, war jede Hoffnung auf einen neuen Lichtstrahl angebracht. Vielleicht war RYAN so ein Lichtstrahl.

Sie dachte an die Worte, die er über Master ICEMAN gesagt hatte. Er war sein Meister gewesen und einen wirklichen Meister aus ihm gemacht, der den Imperator einst besiegt hatte. Doch dieser Sieg war teuer erkauft, denn er hatte seine größte Liebe verloren. Er hatte sie für immer verloren. Das war mehr als ein Mensch ertragen konnte. Doch ICEMAN hatte es ertragen. Es hatte ihn stark gemacht, aber nicht glücklich. Sie wandte sich wiederum an einen nachdenklichen NAREL.


Glaubt ihr wirklich, dass ihr RYAN auf die Dauer schützen könnt? Das wird nicht möglich sein. Er braucht dann sicher eine Ausbildung. Er muss über die Macht Kenntnis erhalten. Ich bin mir sicher, dass ihr das sehr schonend tun werded Meister NAREL. Ihr seid weise und klug und werdet RYAN den Weg weisen. Da bin ich mir sicher. Was habt ihr jetzt vor Meister NAREL?

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel

Ich werde Ryan nicht ausbilden, sagte Narel zu Helena.

Ich könnte es nicht. Meine Kraft brauche ich, um ihn zu schützen. Ich schütze ihn nun seit etwa 15 Jahren, das war die Aufgabe, welche mir die Macht gab. Ich habe sie erfüllt. Sie haben recht, Mastress Darjan. Ich werde ihn nicht ewig schützen können, aber ich kann dafür sorgen, dass er zu jenen Leuten kommt, bei welchen er sicher ist.. und es gibt nur eine Person in dieser Galaxis, der ich Ryan anvertrauen würde. Sie weiss, was Ryan wissen muss, um ein Jedi zu sein. Ich lebe seit zwanzig Jahren als Einsiedler, die Jedi von heute sind nicht mehr jene von damals, als ich noch im Rat sass. Aber die Person kennt beide Traditionen, aber diese Person hat sich vom Orden abgewandt, wie mir scheint.

Narel sah Helena an und flüsterte: Iceman ist auf dem Weg hierher. Er wird Ryan ausbilden. Aber das muss unter uns bleiben. Er lächelte verschmitzt. Nur weiss er noch nichts davon. Aber die Macht wird ihn leiten. Zu uns hierher nach Tatooine.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel
 
[Tattooine - Feuchtfarm] - ALEX, ADRIAN

ALEX spielte einige Zeit mit ADRIAN. Sie hatten sichtlich Spaß zusammen zu sein. Doch dann sah ALEX am Horizont Staubwolken. Er rief schnell ADRIAN zu sich. Dieser dachte es wäre nur ein Spiel und da gerade ALEX dran war mit fangen, wollte ADRIAN nicht gefangen werden. Er kam also nicht. Auch nach mehrmaligen Rufen von ALEX reagierte er nicht. ALEX griff an die Stelle, wo sonst sein Blaster hing, doch dort war nichts. Er fluchte. Hatte er doch wieder seine Waffen im Haus vergessen. Er konnte nichts tun. Als die Staubwolke näher kam erkannte er wer dahinter steckte. Es waren Tuskens. Ziemlich zahlreich. Sie wollten wohl den jungen Mann, den sie gerettet hatten, holen. Er deutete auf die Staubwolke und rief ADRIAN zu, dass er sich umdrehen solle. ADRIAN reagierte sofort und sah die Feinde. Dann lief er sofort zu ALEX in der Hoffnung, dass der sie gleich alle totschießen würde.

Schieß sie tot, ALEX!

Ich habe meine Waffe drinnen. Ich kann nichts machen.

ALEX nahm ADRIAN auf den Arm und rannte los. Die Tuskens begannen zu schießen. Ein Schuss ging nur knapp an ADRIANs Kopf vorbei. Daraufhin beschleunigte ALEX noch einmal und schütze ADRIAN mit seinem Körper. Mehrere Schüsse schlugen neben ihnen im Boden ein. Als sie endlich die Farm erreichten, rief ALEX wild, da er erhoffte HELENA war irgendwo in der Nähe und würde ihm helfen. Dann schnappte er schnell seinen Blaster, der auf dem Tisch lag und wies ADRIAN an seine Mutter zu suchen und sie auf die Gefahr hinzuweisen. ADRIAN rannte los und schrie immer nur:

Mama. Mama, wo bist du?

ALEX hatte inzwischen schon wieder die Farm verlassen und suchte Deckung. Er wollte die Tuskens wenigstens abhalten in die Nähe der Farm zu gelangen. Alleine würde er nicht gegen sie bestehen. Er hoffte auf das baldige Eintreffen von HELENA.

[attooine - Feuchtfarm] ALEX
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA, ALEX, ADRIAN

HELENA hatte den Worten von Master NAREL gut zugehört. Er wirkte müde und blass. Die Tatsache, dass Master ICEMAN auf den Weg zu ihnen war stimmte sie schon ein wenig nervös. Er sollte den jungen RYAN ausbilden. Doch der wusste noch nichts davon. Wieder einmal wurde ihr klar, dass alles vorherbestimmt war. Nichts blieb dem Zufall überlassen. RYAN würde in ICEMAN seinen Lehrmeister finden. Doch noch wussten beide nichts davon und dennoch war es vorherbestimmt. Was für seltsame Wege die Macht doch manchmal ging?

Doch noch ehe sie etwas sagen könnte, spürte sie etwas anderes. Es war eine drohende Gefahr, die sich anbahnte in Form der Tusken. Sie wandte sich an NAREL.


Die Tusken sind zurück. Ich muss raus. Macht es euch bequem. Mit denen werden wir alleine fertig. Das sind wir gewöhnt.

Sie lächelte ihm zu und ging hinaus. Dort sah sie die Bescherung. Tusken griffen die Farm an. Sie waren noch hinter den Sensoren. Doch auch das war schon verdammt nah an der Farm. Es waren viele. Wie sollte sie mit denen fertig werden?
Der kleine ADRIAN kam ihr schon entgegen. HELENA schickte ihn ins Haus. Bei NAREL war der Junge sicher.

Die Sandleute griffen jetzt zahlreich an. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie und ALEX den Widerstand gemeinsam abwehren konnten. Die waren in der Überzahl. Wenn sie die Tusken nicht in Schach hielten, dann würden sie sich RYAN holen und bitterlich rächen für ihre misslungene Aktion vor einigen Stunden. Sie konnte auch nicht sagen, ob NAREL einem Kampf mit dem Sandleuten in seinem Alter noch standhalten würde. ER war zwar wach an Verstand, aber körperlich nicht mehr der Jüngste.

Doch da erreichte sie unerwartete Hilfe. Diese machte sich in Form eines lauten Brüllens bemerkbar. Das klang wie ein Wüstensturm. Es war laut. Die Sandleute bemerkten dies mit Grauen. Plötzlich befand sich der Wüstendrache neben ihr. Er fauchte und brüllte so laut, dass die meisten ihre Waffen fallen ließen. Die mutigen blieben noch eine Weile, aber machten sich auch bald aus dem Staub. Die würden bestimmt nicht wiederkommen. Doch wissen konnte man sicherlich nie.

Dankbar streichelte sie das riesige Tier und spürte Zustimmung. Sie streichelte über seinen schuppigen Rücken.


Du wirst darauf achten, dass die Sandleute fernbleiben und sollten sie doch komen, dann wirst du uns warnen. Wenn du das tust, dann kannst du gern hier auf der Farm bleiben. Nahrung gibt es genug. Doch du kannst hingehen wo du willst.

Der Drache machte sich durch zustimmendes Brüllen bemerkbar. Er blieb nahe den Sensoren liegen und HELENA blickte auf einen erleichterten ALEX. Sie ging wieder hinein zu NAREL. Sie hatte nicht mal ihr Laserschwert gebraucht. Es hätte ihr auch nicht sehr viel geholfen.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA, ALEX, ADRIAN
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel


Helena Darjan kam wieder zu ihm ins Zimmer. Narel hatte den Vorfall mit der Macht verfolgt, und es behagte ihm sehr, dass die Jedi diesen Konflikt nicht mit dem Schwert gelöst hatte. Er tappte mit den Fingern zweimal auf den Tisch und sagte dann:

Viele Jedi hätten diesen Konflikt mit dem Schwert und mit der agressiven Einsetzung der Macht gelöst. Die Fähigkeit, die Macht zu nutzen, macht Leute arrogant, auch Jedi. Die bewegen sich näher am Abgrund als ihnen bewusst ist.

Narel blickte nach draussen. Schauen Sie, ich verlange von Ryan nichts. Es ist seine Entscheidung. Aber die Zeit dafür muss reif sein, und Ryan muss die Entscheidung alleine treffen.

Wie viele Jedi gibt es in der Galaxis? Und wieviel Sith?

Narel lächelte. Entschuldigen Sie solche Fragen, aber wir leben hier ziemlich abseits vom Geschehen.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel


Er wachte auf. Von fern hörte er Stimmen, aber es war das erste Mal, dass ihm die Wunde nicht mehr so stark schmerzte, seit er vom Speeder gefallen war.

Leise setzte er sich auf die Bettkante und versuchte aufzustehen. Seine Beine zitterten, als er aufstand, und das erste Mal wurde er auf das Bett zurückgeworfen. Nebel hingen in seinem Kopf, und es war unklar, doch da war etwas für Ryan, das nach ihm zu greifen schien, etwas grosses, unfassbares.

Er begab sich aus dem Zimmer und blieb in der Mitte des Ganges stehen. Er konnte Narels Stimme hören sowie diejenige von der Person, die ihn gerettet hatte. Die Jedi. Er näherte sich noch ein kleines bisschen, bis er die Worte entziffern konnte. Er hörte Narels Stimme: "Viele Jedi hätten diesen Konflikt mit dem Schwert und mit der agressiven Einsetzung der Macht gelöst. Die Fähigkeit, die Macht zu nutzen, macht Leute arrogant, auch Jedi. Die bewegen sich näher am Abgrund als ihnen bewusst ist."

Woher zur Wompratte wusste Narel dies? Woher konnte er dies alles wissen? Es schien, dass mehr Geheimnisse seinen Ziehvater umgaben als er bis anhin dachte. Und grössere Geheimnisse. Es war wie ein Puzzle. Und irgendwann würde es sich zusammenfügen.

Er trat in das Zimmer ein und sah die Jedi und Narel, wie sie zusammen am Tisch sassen.


Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA, ALEX und ADRIAN

HELENA war beeindruckt von NARELs Worten. Aus ihnen sprach viel Weisheit. Man musste einen Kampf auch gewinnen können, wenn man keine Waffe besass. Das war sicherlich eine der Dinge, die sie ALEX noch beibringen musste. Sein Griff zur Waffe war nur allzu leichtfertig. Doch diese Lektion würde er sicher ein anderes Mal lernen. NAREL hatte ihr eine Frage gestellt. Sie drehte sich um die Zahl der Jedi und Sith im Universum. HELENA konnte diese Frage nicht beantworten.

Ich weiß nicht wie viele Jedis und wie viele Sith es gibt. Es wird sich ungefähr die Waage halten. Doch ich bin überzeugt davon, dass das Böse immer stärker sein wird als das Gute, weil das Gute vor Dingen zurückschreckt, die das Böse nur allzu leicht verwendet. Das wurde mir auf meiner Gefangenschaft sehr deutlich klar.

Während die Republik einen Unterhändler sandte, um mich zu retten, wurde auch er von der Dunklen Seite gefangen genommen. Dies hätte sicherlich kein Jedi getan.

Ich kann Euch gut verstehen, wenn ihr das Weite vor der neuen Republik sucht. Das Dasein ist ruhiger und friedlicher. Ihr habt eure Erfahrungen mit der Neuen Republik gemacht und habt sie irgendwie miterschaffen. Das ist eine große Aufgabe gewesen. Habt ihr nicht manchmal Sehnsucht danach sie weiter mitzugestalten oder zumindest hier und da mal einen Ratschlag zum Besten geben?

HELENA sah NAREL nachdenklich an. ALEX kam herein. Der kleine ADRIAN lag bereits im Bett. Er war erschöpft wegen der Ereignisse der Sandleute. Sie sandte ihm einen liebevollen Blick. Er wurde nur streng als sie den Blaster an seinem Halfter sah. Doch diese Lektion würde er noch später lernen.
HELENA blickte auf und erschrack. Sie war so vertieft in das Gespräch gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte, wie der junge RYAN in das Zimmer getreten war. Er sah seinen Ziehvater an und schien nicht zu verstehen, worüber sich ihre Unterhaltung
wirklich handelte. Es ging um ihn.


Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA, ALEX und ADRIAN
 
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Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Ryan, Narel

Helena hatte kaum ausgesprochen, da kam Ryan herein. Narel lächelte und sah ihn an:

Geht es Dir wieder besser, mein Junge? Setz Dich zu uns, wenn Du willst, oder mach einen kurzen Spaziergang. Die Luft wird Dir gut tun.

Ryan nickte und wählte insgeheim den zweiten Vorschlag. Ryan sah Helena an:

Ich muss Ihnen danken. Ohne Sie wäre ich jetzt in Gefangenschaft oder bereits tot..

Der Gedanke, Ryan zu verlieren, durchstiess Narels Herz. Dies durfte niemals passieren. Er sah Ryan nach, als dieser den Raum verliess. Er sah Helena an:

Nein, Mastress Darjan. Ich würde der Republik nicht helfen, es würde uns beiden nichts bringen. Der Konflikt konzentriert sich auf wenige Personen. Unglücklicherweise sind alle miteinander verknüpft.

Helena hatte anscheinend nicht verstanden, er sah es an ihrem Blick. Narel sah sie bitter an:

Wissen Sie eigentlich, dass der Imperator Darth Ferit Icemans Bruder ist? Wissen Sie das? Led weiss es nicht, aber er wirds bald erfahren, wenn er es nicht schon erfahren hat. Ich will nicht noch einmal eine Tragödie in unserer Familie erleben.

Narel wählte mit Bedacht den Begriff unsere Familie, schliesslich hatte er Led grossgezogen. Er sah zu Boden, doch nach kurzer Zeit wieder in die dunklen Augen der Jedi:

Ich könnte der Republik nicht helfen, selbst wenn ich wollte. Jedi gibt es genug, Led hat von mir alles gelernt, was ich kannte und kenne. Er ist ein stärkerer Jedi als ich es jemals war.

Und sie kennen meine Ansichten über diesen Krieg, in welchen ich Ryan nicht schicken werde.

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Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, ALEX, HELENA, RYAN und ADRIAN


HELENA sah ihn ernst an. RYAN hatte sich auf einen Spaziergang begeben. Es war Abend und deshalb sehr schattig. Dank der Hilfe ihres neuen Hausbewohners war er draußen in relativer Sicherheit. Sie war sich nicht sicher, wie viel RYAN mitbekommen hatte. Doch irgendwann würde er sowieso alles erfahren. Da war sie sicher. NAREL machte aus seiner Abneigung gegen die Republik kein Hehl. Seine Erfahrungen waren bestimmt reichlich. Auch die gute Seite der Macht besaß eine Medaille mit zwei Seiten.

Die Tatsache, dass LED und FERIT Brüder waren, erschreckte sie nicht allzu sehr. Das Böse und die Gute in der Galaxie besaß also den gleichen Ursprung. Das war ihr bisher nicht klar gewesen. Doch es machte sie klarer in ihren Gedanken, dass alles Schicksal war. FERIT hatte sie schon kennengelernt. ER war das ganze Gegenteil zu LED. Wenn ICEMAN das erfahren würde, dann gab es sicher jede Menge Verwicklungen. Sie sah BOMASIS nachdenklich an.


Dieser Umstand ist mir neu. Dennoch scheint es undenkbar, dass die beiden Brüder sind. Das kann einfach nicht sein, obwohl ich die Wahrheit ihrer Worte fühle. Wieso habt ihr es LED niemals gesagt? Wieso habt ihr RYAN seine Herkunft und Bestimmung verschwiegen? Ihr seht wohin das führt. Diese dauernde Ungewissheit ist für niemanden gut. Ich bin immer dafür, dass man einem anderen die Wahrheit sagt, über seine Herkunft und besonders über seine Vergangenheit.

Ihr habt nichts mehr mit den Ereignissen in der Galaxie zu tun und dennoch beeinflusst ihr sie mehr als euch lieb sein dürfte. Es ist schwer das Schicksal in seiner eigenen Hand zu halten.

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Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Ryan, Narel

Narel fuhr mit seinen beiden Hände über sein Gesicht. Seine Falten im Gesicht strafften sich, als er seinen Mund öffnete:

Ich verliess Led, nachdem die Neue Republik ausgerufen wurde und sich die Trauer über Sadjas Tod nicht mehr Überhand gewann. Wissen Sie, ich hätte dort nichts mehr unternehmen können, Led war der neue Vorsitzende, und die Arbeit lenkte von seinen Schmerzen ab.

Als einige Monate später ein Mann namens Darth Ferit an die Spitze des Imperiums aufstieg, wurde ich misstrauisch. Wissen Sie, wir waren gut informiert in der Allianz, aber von einem Ferit war nie die Rede. Es war des Imperators grösster Geheimnis. Ich war damals auf Corellia und hatte gute Kontakte zum Geheimdienst. Das Geburtsdatum dieses Ferits passte genau in eine Zeit, in der Leds Vater, Caros, seine Krankheit einfing, als er auf einer weit entlegenen Planetenkette Unterstützung leistete. Raten Sie mal, wo der Geburtsort von Ferit, welcher ebenfalls bekannt war, war. Da konnte ich eins und eins zusammenzählen. Die dunkle Präsenz wurde fassbar.

Aber was hätte ich tun sollen? Nach Coruscant reisen und Led diese Wahrheit erzählen? Wie hätte Led wohl reagiert? Sein Bruder, sein letzter Verwandter in der Galaxis, sein grösster Feind. Ich hätte das nicht verantworten können. Die dunkle Seite hätte ihn gefangen. Ich weiss nicht, wie viele Manice heute die Galaxis durchstreifen. Soweit ich weiss, hat Led keine Kinder, nicht?

Wer weiss, wie viele Kinder dieser Ferit hat? Sie alle tragen das Erbe der Manice in sich. Und dieses Erbe ist eine Bürde, kann ich ihnen sagen. Wissen Sie da etwas?

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Ryan, Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA

Helena hatte Narel gut zugehört. Es war ihr klar geworden, dass die Fäden des Universums sich um zwei Männer spannten die das Gegenteil an sich verkörperten. LED MANICE war der größte Jedi, den die helle Seite der Macht kannte und DARTH FERIT war der größte Sith den das Universum kannte. Die beiden waren sich fern und doch so nah. Sie waren Brüder.

NAREL hatte recht, wenn LED herausgefunden hätte, dass FERIT sein Bruder war, dann hätte er versucht ihn zu befreien, aber FERIT hätte das sicher nicht zugelassen. Er verkörperte den Inbegriff des Bösen selbst. Das war ihr klar. Doch wenn LED es erfahren würde, dann wäre die Sache noch viel schlimmer. Er würde seinem Meister Vorwürfe machen.


Soweit ich weiß hat Master Iceman keine Kinder. Es ist mir niemlas aufgefallen, dass er etwas mit einer Frau zu tun hatte. Vielleicht mit einer hohen Rätin, deren Namen mir gerade entfallen ist. Ich weiß nicht, ob zwischen den beiden jemals etwas war oder ist. Die Rätin hat den Orden verlassen.

Ich glaube nicht, dass zwischen den beiden jemals etwas war.
Als ihr mir die Geschichte von Sadja erzählt habt, wurde mir das klar. Es gab nur die eine Frau für ihn und als er sie verloren hatte, gab es für ihn keine mehr, die so war wie SIE.

Was die Nachkommenschaft Ferits anging, hatte Helena ebenfalls wenig Kenntnisse. Sie hatte ihn nur einmal kennengelernt und das war auch genug. Dennoch war sie sicher, dass er zahlreiche Nachkommen hatte.

Ob Ferit Nachkommen hat, kann ich nicht sagen. Ich kann es mir aber gut vorstellen, dass viele Frauen unter den Sith gern das Bett mit ihm teilen. Doch das werden wir sicher niemals erfahren.

Egal wie sehr sie ihn beschützen wollen. Irgendwann muss LED die Wahrheit erfahren. Wenn Ferit ebenfalls dahinterkommt und ihn damit konfrontiert, dann wird erst richtig hart und er wird sich fragen, warum ihr ihm das nicht eher gesagt habt?

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Ryan, Narel

Narel lächelte: Wissen Sie Mastress Darjan, ich kann es mir nicht vorstellen, dass dieser Ferit mehr als ein, vielleicht zwei Kinder hat. Denn wenn es solche geben würde, wären sie garantiert machtbegabt. Und später eine Gefahr für ihn. Seine Nachfolge will er gesichert haben, daher denke ich, dass er einen Sohn oder eine Tochter hat.

Die Frage ist allerdings, welche Seite der Macht stärker in den Manice ist. Daher habe ich es Led verschwiegen- er muss selbst draufkommen, wer weiss, vielleicht ist er das bereits. Gab es nicht einmal eine galaktische Bedrohung, bei welcher Sith und Jedi zusammenarbeiteten? Wenn sie sich begegnen, muss es ihnen fast auffallen- ihre Präsenzen in der Macht sind ähnlich.

Es freute ihn, dass Led anscheinend einen weiblichen Kontakt hatte, oder gehabt hatte. Es zeigte ihm, dass er nicht mehr zu sehr an seiner Sadja hing. Was nicht selbstverständlich war. Blitzartig kamen ihm die Gefühle in der Macht wieder in den Sinn, als er an den Tag auf Coruscant dachte. Die Sonne schien blutrot auf das Schlachtfeld, auf dem Tausende von Toten lagen, aber zur Nebensache geworden waren, weil vor ihm auf dem Boden Led kniete und auf seinem Schoss den Kopf der sterbenden Sadja hielt. Er hörte Leds Schrei, wie er über das Schlachtfeld hallte.

Wir haben Led schon viel zugemutet, Mastress Darjan. Er hat sich zurückgezogen und wird bald hier sein. Dann sehen wir weiter.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Ryan, Narel
 
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