Tatooine (Tatoo-System)

[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL

ALEX hatte inzwischen den kleinen ADRIAN ins Bett gebracht, da er durch die ganze Aufregung ziemlich müde geworden war. Danach betrat er den Raum, in dem HELENA mit einem anderen Mann saß. Er lächelte. Als HELENA seinen Blaster bemerkte, verdeckte er ihn schnell. Dann blickte er zu dem Besucher und verneigte sich leicht.

Darf ich mich vorstellen? Ich bin ALEXANDER RAZE. Ich bin der Freund von HELENA und ihr Padawan. Ich bin vor längerer Zeit auf der Byss Station als Agent gewesen und habe sie dort kennen gelernt. Und wer sind Sie wenn ich fragen darf?

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Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Narel sah den jungen Padawan an. Er hätte ihm nicht zu sagen gebraucht, dass er kein Ritter war, das hätte Narel an seinem Blaster gemerkt. Der Fremde stellte sich als Alexander Raze vor und war zugleich Padawan und Freund seiner Meisterin Helena. Narel lächelte:

Ich bin Narel Bomasis, mir gehört die kleine Farm in der Dumphrat Wüste in der Nähe von hier. Ich bin der Vater von Ryan.

Nach einigem Schweigen sah er dann abermals den jungen Padawan an: So, wie ich sehe, ist die Liebe im Tempel erlaubt. Das war zu unseren Zeiten noch nicht so. Aber es war nicht aufzuhalten.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel
 
[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL

ALEX wusste nicht, wo diese Farm war, denn er kannte sich auf Tattooine überhaupt nicht aus, doch er nickte, als ob er wüsste wo es liegt.

Die Liebe kann niemand verhindern. Sie hat mehr Macht als jeder Jedi sie besitzt.

ALEX war selbst erstaunt über seine letzten Worte, doch HELENA schienen sie zu begeistern. Sie lächelte.

Sie sind also Ryans Vater? Warum schicken Sie ihn hier draußen alleine herum? Warum gehen Sie nicht mit ihm. Er scheint ja seine Jedi-Ausbildung noch nicht abgeschlossen zu haben. Oder weiß er gar noch gar nichts von seinem Glück?

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Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Narel zog eine Augenbraue hoch: Ryan ist kein kleines Kind mehr, ich würde ihm nicht viel nützen. Zudem scheint mir, dass nicht wir die Sandleute provoziert haben, sodass sie unsere eigene Farm angreifen.

Er sah ihn scharf an:

Sie haben ja Ihre Jedi Ausbildung auch noch nicht abgeschlossen und rennen jedem Individuum mit Blaster und Lichtschwert hinterher, welches sich einen Meter auf Ihrem Grundstück befindet. Was ist wohl törichter, das was Sie tun und so die Sandleute gegen sich aufbringen, sodass sie Unschuldige wie Ryan anfallen, obwohl Ryan und ich insbesondere in zwanzig Jahren noch nie Probleme mit den Sandleuten hatten? Da ist es mir lieber, wenn Ryan von der Macht keine Ahnung hat und so ein aufrichtiger Mensch wird als dass er vorlaut und agressiv vorgeht.

Überlegen Sie sich zuerst mal das, bevor Sie mir wieder frech kommen wollen.

Narel holte tief Luft. Er sah in das fragende und erstaunte Gesicht des Jungen. Vielleicht war er nicht sehr gerecht aufgetreten, aber der Padawan hatte ihn arg aus der Defensive geholt.

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@NAREL und ALEX: Toller Dialog!

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, ALEX und HELENA

Helena hatte den Narel zugehört. Sie konnte für einen Moment seinen Schmerz fühlen und wusste an was er dachte. Es war die Vergangenheit, die Schlacht die die Verhältnisse im Universum entschied zugunsten der hellen Seite der Macht. NARELS Worte in Bezug auf Ferit klangen einleuchtend. Er konnte es sich bestimmt nicht leisten viele Kinder in die Welt zu setzen. Sie würden sicher ebenso mächtig werden, wie er selbst, wenn nicht mächtiger. Kinder wurden meist mächtiger als die Eltern.

Ich kann mir gut vorstellen, das Led irgendetwas ahnt. Vielleicht weiß er es nicht mit bewusst, aber er fühlt es sicher. Jedis haben ein hohes Maß an Intuition. Das weiß sicher niemand besser als ihr. Dessen bin ich mir bewusst.

ALEX kam herein und zwischen beiden entwickelte sich ein interessanter Dialog. Einen Satz würde sie wohl niemals wieder vergessen. Er würde immer in ihrem Gedächtnis bleiben.

LIEBE KANN NIEMAND VERHINDERN. SIE HAT MEHR MACHT ALS JEDER JEDI BESITZT.

Dies war ohne Zweifel eine sehr gefühlvolle Ansicht und sie spürte ihre Liebe zu ihm. Sie warf ihm ein warmes Lächeln zu und die beiden unterhielten sich weiter. Der Dialog zwischen NAREL und ALEX spitzte sich zu. In seiner Unbedarfheit sagte er das eine oder andere unüberlegte Wort, für das ihn Narel zurechtwies.

HELENA hörte den beiden belustigt zu. Wenige Augenblicke später schien ihr Gespräch aus den Fugen zu geraten. NAREL tadelte ALEX ob seiner Unbedarftheit und Naivität.

Sie spürte auch ALEX Emotionen und lächelte. Ihr war klar, wie er reagieren würde. Er war noch immer sehr leichtsinnig. ALEX war noch nicht voll ausgebildet. Er würde es lernen. Sie sah NAREL ein wenig geheimnisvoll an und lächelte.


Ich glaube, es ist nicht schwer einen Padawan zu provozieren, der seine Ausbildung noch nicht beendet hat. Er ist sicher noch unbedarft und leichtsinnig. Doch es gibt wohl niemanden, der das nicht ist. Selbst ein Jedi ist nicht unfehlbar. Er wird es lernen NAREL. Er wird ein guter Jedi werden. Davon bin ich überzeugt, nicht nur weil ich ihn liebe, sondern weil man bei jedem an das Gute glauben sollte. Er wird es werden.

Ihr seid ein wenig angespannt wegen LED. Er ist auf dem Weg hierher. Das fühlt ihr deutlich. Es ist die letzte große Herausforderung, der ihr euch stellen müsst und werdet Narel.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, ALEX und HELENA
 
[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL

ALEX war froh, dass HELENA einsprang, denn er wusste nicht, wie er sonst auf diese Worte reagiert hätte. Warum sollte er die Sandleute dazu angeregt haben, dass sie sich in der Gegend herumtreiben? Nur weil er einen Blaster an sich trug? Das konnte nicht sein. Doch hatte er die ganze Geschichte noch nicht aus diesem Gesichtspunkt betrachtet. Wäre es vielleicht besser für HELENA und ADRIAN wenn er sich mehr zurückhielt oder womöglich ganz ginge? War er nicht geboren für solch eine Welt? Fragen über Fragen, die noch zu beantworten waren. Wenn er HELENA fragen würde, würde sie sicher sagen, dass er sich das alles nur einbilde und nicht auf NAREL hören solle. Er musste selbst darüber nachdenken, doch nicht jetzt. Jetzt brauchte HELENA ihn und vorallem brauchte ADRIAN einen Mann, der sich wie ein Vater verhält. Er liebte die beiden. Daran konnte niemand rütteln. Er schaute kurz etwas böse zu NAREL doch dann lächelte er wieder. Er hatte selbst angegriffen also konnte er auch erwarten, dass er selbst auch angegriffen wurde. Wie in einem Lichtschwertkampf, von denen er bereits viele gesehen hatte.

Verzeihung, dass meine Worte eben etwas aggressiv klangen, aber so war das nicht gemeint. Ich möchte nur herausfinden, wie ein Jedi in diese Gegend gelangt. Wissen Sie was er hier wollte? Und schließlich hat dieser Mann, der immer zu schnell nach dem Blaster greift, ihrem Sohn geholfen. Ich würde als Vater da eher Danke sagen anstatt den Retter anzumeckern, dass er zuviel mit seinem Blaster hantiere.

ALEX grinste dabei ein wenig, damit er sein gegenüber nicht zu sehr vergrault. Dieser Mann hatte sicher nach seinen ersten Worten schon eine schlechte Meinung von ALEX.
ALEX nahm sich vor, wenn er später möglicherweise eine Familie hatte, ein besserer Vater zu sein und besser auf seine Kinder aufzupassen, so dass ihnen sowas nicht geschehen würde. Doch zu streng würde den Kindern auch nichts nützen.


[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Narel sah Alex an:

Ich habe mich bereits bei Ihenn bedankt, Padawan Alex. So heissen Sie doch, oder? Ich werde Ihrer Meisterin nicht bei der Ausbildung reinreden, und ich weiss dass es ein Prozess ist, seine Gefühle zügeln zu können. Aber wenn man es vernachlässigt, wird es später gefährlich.

Er blickte zu Helena, dann wieder zu Alex:

Ryan ist genug alt, um selbst bestehen zu können. Auch ohne die Macht. Welche sehr stark in ihm fliesst, daher habt Ihr ihn auch gefunden. Er wird irgendwann selbst bestehen müssen. Ich werde nicht immer da sein, und sein Weg werde ich nicht länger bestimmen, sondern dies wird sich regeln, wenn Iceman hier ist.

Ich wäre Ihnen beiden sehr verbunden wenn Sie Ryan seine Fähigkeiten nicht auf die Nase binden würdet, denn dass ich Ihnen sowohl meine Herkunft und Geschichte als auch jene von Ryan anvertraut habe, ist nicht selbstverständlich. Zu viele machtbegabte Geschöpfe reisen in dieser Galaxis, welche Ausschau nach einem Schüler haben, welcher nur annähernd die Kräfte von Ryan besitzt. Ich hoffe, Sie verstehen und akzeptieren dies.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel
 
Tattooine - NAREL, ALEX, HELENA

Helena hatte der Unterhaltung der beiden gut zugehört. Sie spürte ALEX Gedanken. Sie waren unsicher. Er dachte darüber nach, ob es richtig war sich hier aufzuhalten und sich der Ausbildung als Jedi zu unterziehen. Doch es war der richtige Weg. Seine Gefühle würde er in den Griff bekommen. Es war nur eine Frage der Zeit. Wenn ALEX lernte seine Gefühle zu beherrschen und nichts ohne vorherige Überlegung tat. Er würde es lernen. Da was sie sicher. Liebevoll nahm sie seine Hand.

Ich kann Deine Gefühle gut verstehen. Du zweifelst im Moment an deinen Gefühlen, aber das wird sich ändern. Du hast sicher recht, mit der Waffe, aber ich denke, dass viele Wege zu einem Ziel führen und das ist nicht immer der Einfachste. Das wirst du noch lernen.

Ich liebe dich und hoffe, dass du es dir nicht zu einfach machst.
Wir werden ein anderes mal darüber reden, auch darüber, dass du dich hier nicht wohlfühlst.

DU bist meinem Sohn ein liebevoller Vater und das wird so bleiben. Meine Eltern lieben dich und meine Pfleegeltern auch. Mach dir doch keine Sorgen. Es wird alles gut.

Helena gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Damit wollte sie ihm zeigen, wie sehr sie ihn liebte. Doch sie ließ Narel nicht außer acht. Der saß ein wenig traurig auf einem alten Stuhl und schien nachzudenken. Vielleicht meditierte er ja auch. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn stören durfte. Doch Narel sah plötzlich auf. Seine Worte waren weise, aber Helena konnte sie nicht immer teilen.

Ich werde Ryan sicher nichts von seinen Fähigkeiten erzählen. Er wird es von selbst entdecken. Er wird sich fragen, weshalb ihr als Jedi ihm nicht eher etwas davon erzählt habt? Doch das liegt nich in meiner Macht.
ER wird die Macht selber spüren.

Es klang als ob ihr uns verlassen wollt. Werdet ihr nicht auf Led warten? Euer Ziehsohn wird sich bestimmt freuen euch zu sehen Narel. Ihr habt ihn sicher lange nicht gesehen.

Tattooine - NAREL, ALEX, HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Narel sah Helena erstaunt an: Die Macht wird Led in die Dumphrat Wüste leiten, Mastress.

Aber ansonsten denke ich, dass Ryan und ich aufbrechen werden, sonst fallen wir ihnen nur länger zur Last als nötig. Wir haben dringende Dinge zu besorgen in Mos Eisley, jetzt vielleicht noch ein bisschen mehr.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA


Helena zog die Stirn kraus. Der Gedanke, dass Narel und Ryan die Farm verließen, gefiel ihr überhaupt nicht. Der Junge war zu schwach, um schon allein das Haus zu verlassen. Der Gleiterunfall war gerade eine Weile her. Auf der Farm waren sie sicher vor den Sandleuten. Doch außerhalb waren sie schutzlos. Sie würden den Sandleuten in die Hände fallen und Narel war zu alt, um den verletzten Jungen zu beschützen.

Ich finde es keine gute Idee, die Farm zu verlassen. Ihr solltet nicht vergessen, dass die Sandleute hinter Ryan her waren. Ihr wisst nicht weshalb sie hinter ihm her sind. Falls ihr die Farm verlassen werdet, seid ihr schutzlos. Ryan ist zu verletzt, um sich verteidigen können und ihr seid zu alt. Entschuldigt, wenn ich das sage. Doch es entspricht der Realität. Würdet ihr es nicht für gescheiter halten, hier auf Led zu warten. Er wird den Weg zu uns finden.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, HELENA
 
[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL

Ich bin der gleichen Meinung. Ryan ist noch zu schwach. Er wird nicht helfen können. Die Sandleute waren nun schon zweimal hinter Ryan her. Wir sollten erstmal rauskriegen, was sie von ihm wollen.

Er drehte sich um, nachdem er Schritte gehört hatte. ADRIAN stand neben ihm. ALEX nahm ihn auf den Arm.

[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Narel hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, aber er war froh, das ihm das Angebot gemacht wurde. Hier würde er mehr Platz haben als auf ihrer kleinen Farm, und die Jedi schienen sehr freundlich. Zu den Beiden sagte er:

Alt? Alter sagt Ihr beide? Ihr enttäuscht mich. Ich bin zwar alt, aber die Macht ist mein Verbündeter. Ein mächtiger Verbündeter sie ist.

Aber das war nicht die feine Art also lächelte Narel und sah Alex an und sagte spasseshalber: Für Dich würde es noch reichen, Junge.

Er wandte sich wieder an Helena.

Um auf Ihr Angebot zurückzukommen, Mastress Darjan. Wenn ich ehrlich bin, wäre ich froh, wenn wir für einige Zeit bei Ihnen logieren können. Ryan ist hier wirklich in Sicherheit, bis Led kommt und wir alle endgültig in Sicherheit sind. Ich danke ihnen vielmals

Narel lächelte warm. Aus dem nahegelegenen Fenster rief er: Ryan!
 
[Tatooine - Feuchtfarm der Darjans] ALEX, HELENA, NAREL

ALEX war das zuviel. Er lächelte zwar zurück, aber er fühlte sich dennoch ein wenig angegriffen.

Versteht sich. Ich bin ja erst am Anfang. Ihr entschuldigt mich. ADRIAN muss an die frische Luft.

Zusammen mit ADRIAN ging er raus. ADRIAN wollte aber nicht raus. Er war ziemlich müde und wollte lieber nochmal ins Bett. ALEX brachte ihn dort hin und ging dann alleine nach draußen. Dort sah er RYAN. Er ging zu ihm hin.

Na. Gehts euch wieder besser? Geht nicht zu weit weg. Die Jedis können nicht überall sein, auch wenn sie mit den Gedanken vieles erfassen können. Sie spüren wenn jemand in Not ist. Meist schon bevor es passiert.

[Tattooine - vor der Feuchtfarm] ALEX, RYAN
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, ALEX, RYAN, ADRIAN und HELENA

Helena war erleichtert, das Narel sein Angebot annahm und noch auf der Farm bleiben wollte. Hier waren sie wirklich am sichersten. Alex ging gemeinsam mit Adrian hinaus. Ein bisschen an der frischen Luft machte den beiden sicher nichts aus. Sie wandte sich wiederum an Narel.

Mir ist durchaus klar, dass ihr trotz eures Alters ein sehr weiser und gutmütiger Mann seid. Ihr habt viel Schlimmes erlebt, aber erst wenn wir die schlimmen Zeiten erleben, wissen wir die Guten zu schätzen. Ihr seid ein sehr netter Mann. Lasst mich das sagen. Wenn Ryan die Wahrheit über sich erfahren wird, dann wird er euch das vergeben.

Sie sah aus dem Fenster. Alex unterhielt sich gerade ein wenig mit Ryan, ehe Narel ihn rief. Helena war sich nicht sicher, was er ihm sagen würde. Vielleicht war jetzt die richtige Gelegenheit den jungen Ryan auf sein Schicksal vorzubereiten. Dieses würde sicher nicht einfach für ihn werden. Da war sie sicher. Die Jedi-Ausbildung war nicht einfach. Davon konnte Alex ein Lied singen. Doch Ryan würde ein mächtiger Jedi werden. Dafür fühlte sie eine bestimmte Sicherheit. In diesem Moment spürte sie wiederum die feste Liebe zu Alex und das machte sie glücklich.

Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, ALEX, RYAN, ADRIAN und HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel

Ryan bemerkte den Jedi kaum, als dieser sich zu ihm begab. Leise stellte er sich an seine Seite, und Ryan wäre fast erschrocken. Es irritierte ihn sehr, dass er mit SIe angesprochen wurde. Der Jedi war nicht viel älter als er selbst.

Ja ich bin okay, danke vielmals dass Ihr mich gerettet habt, Jedi.

Er sah ihn an und streckte seine Hand aus: Ich bin übrigens Ryan. Ryan Bomasis.

Tun Jedi dies? Ich weiss wenig über die Jedi, nur das, was mir Narel erzählt hat.

Plötzlich hörte er Narels Stimme, welche nach ihm rief.

Ich glaube, wir sollten reingehen. schmunzelte er.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Narel
 
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[Tattooine - vor der Feuchtfarm] ALEX, RYAN

Ich bin Alexander Raze. Kannst mich ALEX nennen.... Ich bin noch kein richtiger Jedi. Ich bin gerade in meiner Ausbildung. Ich bin Padawan von HELENA. Sie ist gleichzeitig meine Freundin. Was hat dir denn NAREL so bis jetzt über die Jedis erzählt? Ich hoffe nur Gutes? Lass uns später darüber reden, wir sollten jetzt reingehen.

Beide gingen sie wieder rein und ALEX verabschiedete sich von RYAN, da er nicht nochmal zu NAREL wollte jetzt. Er setzte sich gemütlich in einen Stuhl und döste ein wenig.

[Tattooine - Feuchtfarm] ALEX
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel

Narel lächelte: Setz Dich Junge. Ich habe Dir was Wichtiges mitzuteilen: Wir bleiben vorerst bei Helena und Alex.

Er sah sie an: Ihr könnt mich Narel nennen.

Dann sah er wieder Ryan an: Ryan, in Kürze wird ein grosser Mann hier eintreffen, er ist sehr mächtig und weise, ich denke er wird ein Weilchen bei uns leben.

Unsere Gemeinschaft wird noch grösser.

Er lachte.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel
 
Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, RYAN, ALEX, ADRIAN und HELENA

Helena bemerkte Alex, der sich neben sie gesetzt hatte. Er sah sie ein wenig versonnen an. Sie war froh, dass Narel entschieden hatte, zu bleiben. Das war sicher die vernünftigste Lösung. Hier waren sie solange sicher bis Iceman hier eintreffen würde. Helena fürchtete sich nicht davor. Sie kannte ihn, wenn auch nur flüchtig. Er würde nicht wegen Narel oder ihr kommen. Seine Intuition würde ihn zu dem jungen Ryan führen, der davon noch nichts wußte. Er war noch sehr jung, aber bald würde er erwachsen werde.

Sie spürte aber auch eine bestimmte, immer größer werdende undeffinierbare Gefahr. Sie dachte nicht lange darüber nach. Es war an der Zeit ihren Gästen ein Abendessen zu bereiten. Sie tischte sämtliche Köstlichkeiten auf die das Wüstenland zu bieten hatte. Narel zeigte sich begeistert über die Essen.


Ich hoffe, es hat ihnen geschmeckt.

Alex sah sie nickend an. Er hatte mal wieder drei Teller gegessen. Davon mal abgesehen dass er sich hier nicht wohlfühlte, schmeckte es ihm.

Sie wandte sich mit ihren Gedanken wieder an Iceman. Er würde sie in Kürze aufsuchen. Narel wusste es und sie wusste es. Verstohlen musterte sie den jungen Ryan. Der ahnte noch nichts von dem, was ihm bevorstand, etwas, dass ihn mit dem mächtigsten der Jedi verbinden würde. Es herrschte eine unbestimmte Unruhe in der Galaxis.


Tattooine - Feuchtfarm - NAREL, RYAN, ALEX, ADRIAN und HELENA
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel

Helena und Alex waren liebenswürdige Menschen, und das Essen genoss Narel sehr. Er war froh, dass er jetzt mit dem Jungen endgültig in Sicherheit war. Er war ein Jedi, zweifellos, aber er hatte physische Defizite, welche ihm zum Nachteil hätten gereichen können. Auf Helenas Frage nickte Narel:

Ja, danke vielmals Mastress Darjan.

Er sah Ryan an und lächelte. Dieser lächelte ebenfalls. Es schien ihm zu gefallen, unter anderen jungen Leuten zu sein. Es tat ihm auch gut, nicht immer nur mit dem alten Narel zusammen zu sein. Er hatte ihn gerne, aber er konnte gewisse Defizite nicht wettmachen. Aber Ryan würde es hier gut gehen, da war sich Narel sicher.

Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel
 
Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel

Das Essen war vorzüglich, und Ryan bedankte sich artig bei der Jedi, Helena. Alex hatte drei Teller verputzt. Er freute sich sehr, dass sie ein Weilchen bei den beiden leben würden, und Narel hatte ihm erzählt dass noch eine Person kommen würde, ein grosser Mann, wie Narel sagte. Ryan hatte keine Ahnung, weshalb dieser Mann gerade nach Tatooine kommen würde. Aber sowieso, einige Dinge kamen ihm komisch vor. Helena schien seinen Pflegevater irgendwie zu kennen, und Narel war schon immer sehr verschlossen gewesen. Vielleicht würde die Ankunft des grossen Mannes Aufschluss geben.

Er wusste nicht viel über Jedi, dies hatte er auch Alex gesagt, lediglich, dass sie einst Hüter des Friedens waren und ihr Können aus der Macht zogen. Narel würde ihm auch nicht viel mehr erzählen. Er würde Alex mal fragen bei Bedarf.


Tatooine - Feuchtfarm der Darjans - Helena, Alex, Ryan, Narel
 
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