Tatooine (Tatoo-System)

Tatooine - Am Ende von Dock 17

Dany hielt es für weise sich nicht all zu lange im Dock aufzuhalten. Drum ging er mit schnellem Schritt einige Straßen entlang und war schließlich im Zentrum der Stadt.

Diese Hitze, sie wird mich noch umbringen., sagte Dany zu sich selbst. Er als Chiss war diese Temperaturen nicht gewöhnt, in seiner Heimat war es sehr viel kälter, nahezu eisig. Schließlich entschied sich Dany in die Cantina zu gehen, drinnen wird es bestimmt kälter sein. Er sah schon einige der zwielichtigen Gestalten und Kreaturen. Anscheinend war die Cantina voll von Krimenellen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee hineinzugehen? An der Bar fragte ihn der Barkeeper was er drinken wolle.

Einen Ch...Jurisaft.

Er trank einen Schluck aus dem schmierigen Becher, stellte ihn aber sofort wieder zurück, aus Ekel. Dany wollte die Cantina wieder verlassen, doch wurde von einigen Zwielichtigen Gestalten aufgehalten und in einen weniger belebten Bereich der Cantina gezerrt.

Wer bist du Fremder?, fragte ihn einer der Gestalten. Fast hätte Dany ihm seinen Namen gesagt, entschied sich dann aber anders.

Warum sollte ich ihn euch sagen?

-Weil wir auf sämtlichen Planeten zum Tode verurteilt wurden.

Ich habe mit einem Sithlord die Klinge gekreuzt und wie ihr seht lebe ich noch

-Tot bist du gleich
, antwortete der Kriminelle und zog einen Blaster. So schnell Dany konnte zog er sein Chissyak und stoch es dem Kriminellen in die Brust. Der Blaster des Kriminellen fiel zu Boden, es war ein Blasttech DL 44. Dany betrachtete dieses Prachtstück und hob es auf, einige Teile waren abgebrochen, anscheinend hat es den Sturz nicht überlebt. Schade, diese Waffe hätte Dany gerne gehabt. Er steckte sie in eine Tasche der Robe, vielleicht kann ihm einer der Händler eine solche Waffe verkaufen. Mit zügigen Schritten verließ Dany die Cantina und irrte auf der Suche nach einem Waffenhändler durch die Stadt. Bis er schließlich vor einem Mann stehen blieb, der gerade die Straße von Blut säuberte, ging aber schnell an ihm vorbei und betrat Stone's Laden - keiner da.

Hallo? Jemand da?

Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden
 
Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone

Hyco trat aus dem kleinen Büro in den Verkaufsraum und musterte die beiden potentiellen Kunden.

"Sie wünschen?"

Stone hingegen flatterte direkt vom Lager in sein Privatbüro, brütete über Abrechnungen und warf ab und an einen Blick in die Monitore, die das Lager und den Verkaufsraum zeigten.

Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone

Dany griff in die Tasche seiner Robe und holte die Überreste des DL 44 Blasters rauß.

Eine solche Waffe.

Er legte den Blaster auf die Theke und wartete auf eine Antwort des Verkäufers. Noch einmal zog Dany sich seine Kapuze noch tiefer ins Gesicht, er wollte unter keinen Umständen als Chiss erkannt werden.

Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone
 
[Tatooine - Mos Eisley]

Auch Khorul war endlich auf Tatooine angekommen, seiner alten Heimat. Der Wüstensand wurde von einem strammen Lüftchen durch die Strassen der Stadt gepeitscht und klatschte gegen die Häuser oder die herumstehenden Gleiter.

Nachdem er die kleine Raumschlacht überstanden hatte, war er seinen Kollegen von der Black Sun nicht gleich gefolgt, sondern war kurz nach Corellia gereist. Nun war er mit ziemlicher Verspätung am Rand der Galaxis angelangt, doch die anderen waren mit Sicherheit längst weg.
Deshalb beschloss Khorûl bekannteste von allen Kneipen in der Stadt zu besuchen. Sein letzter Besuch auf Tatooine war nun auch schon wieder einige Monate her, also musste er sich wieder auf dem laufenden halten.

Der schmierige Wirt hinter dem Tresen kannte ihn mitlerweile und stellte ihm ein getränk auf die Theke, ohne das Mallar etwas bestellen musste. Sorgsam lauschte er nun den Gesprächen der anderen Besucher. Vielleicht würde e4s sich lohnen.


[Tatooine - Mos Eisley]
 
Tut mir Leid, hab es nicht geschafft mit Notch zu posten in den letzten Tagen...

[ Tatooine - Mos Eisley - Medizinmann - Try, Kaze, Notch, Some und Lilju ]

"Ich weiß auch nicht was Rem da wieder gebracht hat..." sagte Notch, während er zusammen mit Lil die Hütte verließ und dem Mann nochmal versicherte, dass er noch bezahlt werden würde. "Machen sie sich keinen Stress" rief er ihnen hinterher und die Furcht in seiner Stimme nicht zu überhören.

Vor der Hütte kam Try auf die beiden zu - Some stand etwas abseits, ebenso wie Kaze, der gerade mit seinem Com kommunizierte. Try blickte Notch verunsichert an und nuschelte vor sich hin...


"Bei mir ist alles okay Notch. Ich bin wieder voll da...und hab wohl einiges zu erklären."

Notch blickte ihn streng und erregt (ihhh, Croon!) an, was Try wohl bemerkt hatte.

"Hör zu, dieser Blick hatte nichts mit dir zu tun. Und ja, du musst einiges erklären - aber später. Wir haben etwas zu tun. Notch wandte sich zu Kaze und Some um und rief sie zu sich. "Ihr beiden, kommt her! Wir müssen zum Markt - ich habe gerade beunruhigende Infos bekommen denen wir nachgehen müssen."

Kaze blickte zu Notch, nickte und kam auf ihn zugelaufen. Er erzählte etwas von einer Freundin, einer Helferin. "Wenn schon, denn schon..." dachte sich Notch und ließ auch sie zum Marktplatz kommen...

Auf dem Weg dorthin konnte sich Kaze nicht zurückhalten und musste Try doch auf seine Seltsamheiten ansprechen. "Woher wusste Kaze von den Pillen?" fragte Notch sich gerade, als sie die letzten 200 Schritt zum Marktplatz antraten. "Zielfernrohr... wahrscheinlich..." ließ das AoBS-Mitglied diesen Gedanken liegen und wandte sich schon der kommenden Situation zu. Er blieb stehen und drehte sich zu den anderen um.


"Hört zu... Ich will keine Waffe sehen, keine unüberlegte Aktion. Wenn wir hier treffen wen ich suche, dann handelt es sich ebenfalls um Profis. Also: Macht keinen Mist!"

Notch wandte sich ruckartig wieder um. Man konnte sehen, wie sein Brustkorb sich noch einmal tief mit Luft füllte, ehe sich Notch wieder in Bewegung setzte. Lagsam betrat er den Marktplatz und ließ seinen Blick schnell umherschweifen - auf der suche nach einem nicht allzu großen Noghri...

[ Tatooine - Mos Eisley - Medizinmann - Try, Kaze, Notch, Some und Lilju ]
 
- Mos Eislay - Straßen -

Boba war immernoch auf den Weg zu seinen Kollegen und bewegte sich wie ein geist durch die Mengen die auf den Straßen wanderten. Es war eine Art von Kunst bei all den Leuten nicht mit etlichen zusammen zu stoßen, aber es gelang ihm dafür recht gut. Das einzigste dem er nicht ausweichen konnte war der peitschende Wind zusammen mit einer Menge Sand der durch die niedrigen Häuser von Tatooine nahezu überhaupt nicht abgefangen wurde. Momentan war das aber noch normal, bot sogar eine Erfrischung für jene die die Sonne nicht mehr aushielten. Fragte sich nur wie lange das eine erfrischung blieb, denn nach Bobas Meinung sah ihm das nach Sturm aus aber gut er kannte sich mit dme Wetter so oder so nicht wirklich aus, also was wusste er da schon.

Nun erreichte er für seinen Teil jedenfalls den Marktplatz. Natprlich wusste er aber nichts von dem Treffpunkt den Notch und Bakhor ausgemacht hatten, von daher lief er auch unbeirrt weiter bis sein Helm rein zufällig die "Zielperson" ausmachte. Tatsächlich stand Notch auch als solche beschriben in der Anzeige, aber das lag wohl daran das Boba mit so etwas normalerweise auch immer potenziele Kopfgelder anloggte um sie verfolgen zu können. Sie waren noch ein paar duzend schritte entfernt wie es aussah. Boba zog sich in eine Seitengasse zurück und tippte auf der Armschelle etwas ein. Er öffnete einen Kommunikations Kanal. Er hielt es für keine gute idee ihn zu überrumpelt, zumal er im Zoom nicht gerade nach Kaffeetrinken ausgesehen hatte. So verschwand er also wieder einige Schritte im Schatten und testete ob Notch sein Komm mit sich trug.

>>Ich fass es nicht, da sucht man dich über den ganzen Planeten weil man denkt dir sei was passiert und du gehst spazieren, echt unglaublich. Sagmal hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen, alter Hühnerdieb?<<

Fragte er und setzte die Nachricht an Notchs Komm ab. Sicher war Bobas verärgeurng nur ein scherz, was auch ziemlich klar rüberkommen sollte aber trotzdem klang etwas ernsthaftigkeit mit. Boba fragte sich natürlich was passiert war und wieso sie hier abgestürzt waren, und natürlich auch wer die ganzen Begleiter waren die Notch da mit sich zog.

- Mos Eislay - Marktplatz -
 
[ Tatooine - Mos Eisley - Medizinmann - Try, Kaze, Notch, Some und Lilju ]

Kaze hatte sich gemeinsam mit Try, Notch, Some und Lilju auf den Weg zum Marktplatz gemacht. Während Notch schon wieder zu seinem Com griff, trennte sich der Hüne von den anderen und suchte nach Elleth.

Eigentlich hatte er gar keine Ahnung wo er anfangen sollte zu suchen - und wahrscheinlich war es auch am besten einfach sein Com zu benutzen, doch er wollte sie - zumindest ein wenig - überraschen.

Es vergingen einige Minuten, bis er diesen Plan doch wieder fallen ließ. Der Marktplatz war einfach zu groß und das Gedränge zu dicht um eine schlanke Frau wie Elleth schnell zu finden. Also griff er doch zu seinem Com und ließ es bei ihr "klingeln". Gerade als sich bei ihm ein Klicken andeutete, was ihm sagte, das sie das Gespräch angenommen hatte, vernahm er aus den Augenwinkeln eine Bewegung.

Eine durchaus attraktive Frau - die für Kaze allerdings nicht in Frage kam - mit einer schwarzen Jacke und dunklem Haar hatte ein kleines Gerät in der Hand. Gleich dem welches Kaze bei sich trug.
Sofort beendete er das Gespräch, ohne etwas gesagt zu haben und machte ein paar große Schritte auf Elleth zu, die nur einige Meter von ihm entfernt gestanden hatte.


"Elleth!"

...rief er freudig, als er schließlich nah genug war um das Getöse des Marktplatzes um sie herum zu übertönen.
Ihr Kopf ruckte herum und nun hellte sich auch ihre Miene auf. Unsanft schubste Kaze einen dicken Kerl neben sich zur Seite um Elleth in die Arme schließen zu können.


"Wie geht es dir? Was hast du in letzter Zeit gemacht?"

Er unterbrach sich selbst...

"Es tut wirklich gut dich mal wieder zu sehen..."

[ Tatooine - Mos Eisley - Marktplatz - bei Elleth ]
 
Tatooin - Mos Eisley - Marktplatz - Kaze und Elleth

Gerade wollte sich Elleth schon wundern, das ihr Komm piepte, ohne das jemand am anderen Ende war. Doch als eine männlcihe Stimme ihren Namen rief, war ihr auch klar wieso. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der der Ruf kam und entdeckte Kaze, der sich durch die Menge schob, um sie dann freudig zu umarmen.

Es tut gut dich gesund zu sehen Kaze. Ich hab mir ziemliche Sorgen gemacht nach deiner letzten Komm-Nachricht.

Etwas verstohlen blickte sie sich auf dem großen Platz an. Sie konnte sich nicht helfen, aber überall vermutete sie die Schergen ihres Vaters. Er würde wahrscheinlich alles tun, um sie zurückzuholen. Also meinte sie, nicht ohne Eile.

Können wir nicht irgendwohin gehen, wo wir weniger auf dem Präsentierteller sitzen? Ich fühl mich hier echt zum Abschuss freigegeben.

Tatooin - Marktplatz - Kaze und Elleth
 
[Tatooine-Dock 18- Wedge- Vincent-Terrec]

Vincnet wandte sich an Wedge.

Ich finde nicht, dass wir uns nach ihnen erkundigen sollte, das würde viel zu viel Aufmerksamkeit auf uns lenken. Wir müssen Bak einholen, und zwar um JEDEN Preis. Es sieht so aus, als wüsste bak wohin er wollte, und wir wissen auch wohin wir wollen. zu Bak !!
Also pack deine sieben Sachen zusammen und los gehst. Da du die Richtung kennst solltest du vorgehen!


Wedge war zwar etwas sauer, dass Vincent seinem Rat nicht folgen wollte, doch wollte er jetzt auch keinen Stress machen, und ging sofort in Richtung Marktplatz .
Der Gedanke , dass sie sich in eine dichte "Menschen"masse begeben müsste , gefiel Vincent zwar nicht so sehr, da man ja nie wissen konnte, was dort für Gestalten herumlungern.
Aus diesem Grund umklammerte er auch eine seiner Klingen .


[Tatooine- Wedge- Vincent-Terrec]
 
[Tatooine- Wedge- Vincent-Terrec]

Wedge jammerte noch kurz und ging dann in die Richtung in die dieses Wesen verschwunden war... der Weg zog sich und zog sich und soweiter bis eine Verzweigung kam er fluchte und fragte:

"Und jetzt? Zufallsprinzip oder wie? Egal ich frage mal..."

Er ging zu einem Händler hin und fragte ihn der antwortete das 2 Marktplätze in der Nähe waren und der nähere aus ihrer Sicht der rechte war und zudem der größte er dankte und gin langsam los in Richtung Marktplatz.. er sagte zu dem Bothan:

"Das ist als sucht man einen Spionagedroiden unter Protokolldroiden.."

[Tatooine- Wedge- Vincent-Terrec]
 

Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone


Hyco nahm die Waffe entgegen. Etwas misstrauisch beäugte er den Unbekannten, als dieser seine Kapuze weiter in das Gesicht zog.

"Ein schöner Blaster. Wirklich. Ist aber schwer zu beschaffen und auch nicht gerade das Billigste. Ich nehme einmal an, sie sind zahlungsfähig?"

Hyco schaute erst zu Dany und dann wieder auf die beschädigte Waffe.

"Und sie wollen ein komplett neues Stück? Reparieren könnte wesentlich preiswerter sein. Wir verfügen über ein großes Ersatzteillager und sehr kompetente Reparaturdroiden und Techniker."

Fragend blickte Hyco zu Dany hoch.


Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone
 
Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone

Dany überlegte kurz was er dem Händler antworten sollte.

Ich denke eine gute Reperatur würde es auch tun und wie lange würde sie dauern?

Er griff in seine Tasche, wühlte ein wenig und holte schließlich einige Chiss'Ta'Als herauß. Würde der Händler die annehmen? Warscheinlich nicht, außerdem würde somit seine Tarnung auffliegen, da kaum ein Nicht-Chiss an diese Währung herankam.

Bedauerlicherweise wurde mir von einem Taschendieb meine Brieftasche geklaut. Möglicherweise kann ich das bei ihnen im Geschäft abarbeiten, ein Laden wir dieser hier benötigt doch bestimmt ständig zwei helfende Hände, nicht wahr?

Tatooine - Mos Eisley - Stones Laden - Barrion, Dany, Hyco, Stone
 
(> Tatooine ? Mos Eisley ? Marktplatz - Hausdach <) Bakhor

Der junge Noghri ließ sein Makrofernglas abermals langsam über den Marktplatz schweifen. Definitiv war noch niemand auf dem Platz, den er kannte. Also musste er sich größtenteils nur noch auf die Ausgänge konzentrieren. Und auf die umliegenden Gebäude. Schließlich konnte er immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass er hier nicht in eine Falle gelockt würde. Er wollte lediglich darauf vorbereitet sein. Der Falle aus dem Weg gehen würde er nicht. Bakhor würde nie einer Herausforderung im Kampf aus dem Weg gehen, solange ihn nicht eine viel wichtigere Pflicht davon abhielt. Als Noghrikrieger durfte man auch keine Angst haben.
Da, eine weitere seltsam aussehende Person betrat den Marktplatz. Natürlich kamen hier ständig seltsame Personen an, aber der Noghri wollte sich auf diejenigen konzentrieren, die sich dazu noch etwas suchend umschauten. Die Person sah sich suchend um. Etwa 1,80 groß, in einen dunklen Umhang gehüllt und entweder ganz schön dick oder in einem dicken Kampfpanzer oder sogar beides. Von der Gangart her wahrscheinlich ein Mensch oder so etwas ähnliches. Das Wesen blieb kurz stehen und ging dann suchend und ziellos über den Platz. Als die Person abermals stehen blieb und den Kopf drehte, glaubte Bakhor eine Bewegung zu erkennen, die nur von einem Lekku stammen konnte. Also ein Twi?lek. Aber eindeutig niemand, den Bakhor suchte. Denn diese Person da hatte Angst. Schreckliche Angst. Der Noghri konnte sie bis auf sein kleines Hausdach riechen.
Er sah kurz von seinem Makrofernglas auf und blickte zum Horizont. Ihm war nicht entgangen, dass der Sandgehalt in der Luft durchaus höher geworden war. Zwar kannte er sich nicht sehr gut mit Tatooine aus, doch den dunklen, verschwommenen Horizont hatte er auch schon auf Delastine zu deuten gelernt. Ein Sandsturm zog auf. Er wusste nicht, wie stark die Sandstürme hier wurden. Im schlimmsten Fall konnte es hier äußerst unangenehm werden.
Schließlich betrat eine ganze Gruppe von Personen den Marktplatz. Bakhor glaubte, Notch mit bloßem Auge erkennen zu können. Es gab wirklich nur wenige Menschen, die er voneinander unterscheiden konnte. Doch sein Chef gehörte auf jeden Fall dazu. Eine solch große Gruppe war äußerst seltsam. Es gab hier viele Einzelgänger oder Pärchen, aber keine solchen Gruppen. Außer vielleicht nachts oder in anderen Gegenden der Stadt. Der Noghri überlegte kurz, ob er sich an den Menschen anschleichen wollte, ihn anrufen sollte oder ganz einfach auf ihn zugehen sollte.
Er entschied sich für Letzteres. Das war zwar ganz und gar nicht eine Art, doch schien es hier die vernünftigste Lösung zu sein. Der Noghri kroch langsam rückwärts, gelangte dann zu der Treppe und ging hinab zum Marktplatz, verstaute unterwegs das Makrofernglas wieder in einer Manteltasche. Es war wirklich verdammt heiß hier. Auf Delastine hatte er es auch so oft wie möglich vermieden, sich mit voller Kampfausrüstung durch die Gegend zu bewegen. Doch momentan blieb ihm nichts anderes. Mit langsamen Schritten, aber stets kampfbereit kämpfte der vergleichsweise kleine Kerl sich vor bis zu der Gruppe, die immer noch ziemlich am Eingang des Marktplatzes stand. Nach wenigen Minuten stand er auch direkt vor ihnen.
Mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen verbeugte er sich vor Notch.


?Bakhor vom Clan der Ru?yash meldet sich zurück, Meister Menace.?

(> / Tatooine ? Mos Eisley ? Marktplatz <) Bakhor und Notchs Gang
 
[ Tatooine - Mos Eisley - Straßen - Auf dem Weg zum Marktplatz ] Wedge, Terrec, Vicent

Terrec musste etwas schmunzeln als der Mensch einfach nachfragte. Was für ein Depp von Händler war das eigentlich? Auf Terrecs Heimatplanet, Bothawui, hätte eine so kleine Information schon 10 bis 20 Credits gekostet. Etwas verachtend schaute der Bothan auf den Händler herab als Wedge weiter rumm jammerte. "Typisch Menschen!" dachte Terrec und antwortet ihm:

"Wenn ihr mich fragt werden wir diesen Noghri nie finden wenn er es um alles verhindern will. Selbst für einen Menschen ist es hier einfach sich zu verstecken. Naja, was solls? Gehn wir zum Marktplatz. Wenn niemand diese verdamte Com-Nachricht beantworten will müssen wir halt versuchen Bakhor so gut wie möglich zu verfolgen, auch wenn es kaum möglich ist."

Es war ein all zu deutlich hörbarer Unterton zu erkennen. Terrec verstand nicht wirklich warum die Menschen nicht die Com-Nachricht beantworteten. In Gedanken vertieft stieß ihn plötzlich ein Devorrianer beim Vorbeigehen an. Der Bothan begriff nicht schnell genug und das Alien war schon wieder weg. Dies erinnerte ihn an die Gefahr die ständig auf Mos Eisley lauerte. Er zog seine Schock"lanze". Seine Lanze war eigentlich eine Hellebarde, jedoch bezeichnete er sie immer als Lanze. Der Bothan fand es hörte sich einfach besser und gefählicher an. So schritt Terrec nun an der Seite der zwei Menschen zum Marktplatz.

[ Tatooine - Mos Eisley - Straßen - Auf dem Weg zum Marktplatz ] Wedge, Terrec, Vicent
 
[ Tatooine - Marktplatz - Kaze und Elleth ]

Bei Elleth' Worten bekam Kaze leichte Gewissensbisse. Etwas, das er sonst nur selten hatte. Doch bei seiner einzigen Freundin konnte das schonmal passieren. Vielleicht hatte er in der Nachricht etwas übertrieben.

"Naja...so schlimm ist es mittlerweile gar nicht mehr. Hoffe ich. Es scheint sich zum besseren zu wenden..."

Ihre nächste Frage musste er aber bedauernd verneinen.

"Es tut mir Leid, wir können hier nicht weg. Notch..."

Er sah sich kurz um und erblickte seinen "Chef" mit einigen Neuankömmlingen. Offensichtlich waren die Bekannten eingetroffen. Nun deutete er mit dem Finger auf sie.

"...ist ebenfalls hier. Ich will mich nicht zu weit von ihm entfernen, schließlich ist er das ranghöchste Black Sun Mitglied hier. Also...müssen wir unser Gespräch wohl hier führen.

Er zögerte einen Moment, dann erinnerte er sie an seine vorherige Frage.

"Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Was hast du in letzter Zeit getrieben? Offensichtlich warst du ja nicht sonderlich beschäftigt, wenn du so schnell nach Mos Eisley kommen konntest..."

[ Tatooine - Marktplatz - Kaze und Elleth ]
 
Tatooin - Marktplatz - viele

Black sun? Elleth unterdrückte ihr aufsteigendes Unbehagen. Ihr Freund wirkte ganz ruhig, also bestand wohl keine Gefahr. Also ging sie stattdessen auf seine Frage ein:

Na ja von wenig beschäfitgt sein kann keine Rede sein. Ich hab auf Corellia einen Job in einem Café angenommen und mir so eine kleine Wohnung finanziert. Doll ist es nicht und ich muss immer aufpassen, dass mich die Leute meines Vaters nicht erwischen.

Elleth sah ihn müde an.

Ich werd Corellia verlassen müssen. Anders werd ich kein normales Leben mehr führen können. Aber verrat mir mal eins,

Sie hakte sich bei Kaze unter und lenkte ihn zurück zu seiner Truppe. Offenbar wollte er lieber in ihrer Nähe bleiben, warum auch immer.

Warum sollte ich so dringend hier her kommen?

Tatooin - Marktplatz - viele viele
 
[ Tatooine - Mos Eisley - Marktplatz - einige viele...]

Noch während Notch seinen Blick über den Platz schweifen ließ, piepte plötzlich etwas in seiner Tasche. Notch zuckte, da er das als allerwenigstes erwartet hatte. Naja, wieso nicht... Bak könnte ihn auch anfunken - die sichere Variante. Notch griff in seine Tasche und zog sein Com hervor. Erstaunt las er die Nachricht, bevor er seine Aufmerksamkeit dem Absender zuwandte.

>>Ich fass es nicht, da sucht man dich über den ganzen Planeten weil man denkt dir sei was passiert und du gehst spazieren, echt unglaublich. Sagmal hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen, alter Hühnerdieb?<<

"Nein, das ist sicher nicht von Bak" dachte Notch noch, während er den Absender laß. "Boba!"

?Bakhor vom Clan der Ru?yash meldet sich zurück, Meister Menace.?

Notch war total in diese Nachricht vertieft gewesen. Sein ganzer Körper schien wie vom Schlag getroffen, als ihn plötzlich jemand ansprach, der nichtmal einen Meter vor ihm stand. Notch Hand fuhr reflexartig unter seine Jacke... Doch etwas hielt ihn zurück. Eine Hand stoppte seinen Griff zum Blaster, eine andere legte sich sanft auf seine Schulter. Es war Lil.

"Verzeiht Bakhor, aber mein Freund ist zurzeit absolut nicht auf der Höhe. Und auf mich hören wollte er nicht."

Notch biss sich auf Zunge. Das hätte ihm nicht passieren dürfen! Erstrecht nicht, wo er eben noch Lil versichern musste, dass er die Situation kontrollieren könnte. Ein wenig beschämt, aber auch wütend auf sich selbst blickte er nun zu Bakhor hinüber.

"Auch ich grüße dich. Es ist mir eine Freude dich wiederzusehen. Verzeih meine Hektik, aber die Informationen die du mir vorhin spärlich zukommen gelassen hast zwingen mich, schnell mehr zu erfahren. Aber das regeln wir am besten ein wenig abseits - wir fallen hier auf."

Notch wies Bakhor, den Marktplatz wieder mit ihnen zu verlassen. Er ließ seinem ehemaligen SF-Kollegen den Vortritt. Einmal um sein Humpeln zu verstecken, aber auch um nochmal sein Com zur Hand zu nehmen.

- - Com an Boba - -
Grüße Boba. Entschuldige, wir müssen von diesem Platz runter. Ich weiß, es ist nicht nötig einen Treffpunkt auszumachen - folge uns einfach. Aber stimme dein Auftreten so ab, dass wir nicht in Versuchung kommen, auf dich zu schießen. Und beeile dich, wir haben beunruhigende Neuigkeiten!


Notch steckte sein Com wieder in die Tasche und versuchte die paar Meter, die nun zwischen ihm und Bak lagen wieder aufzuholen. Unter Schmerzen tat er die ersten paar Schritte - gab dann auf. Er überlegte nicht lange und griff in seine Tasche. Ein Schwung, einmal drücken und schon hatte er sich die nächste Adrinalinspritze gesetzt.

Er gab den anderen einen Wink ihnen zu folgen. Mit einigen schnellen Schritten stand Notch wieder neben Bakhor, der seine Kapuze noch immer tief im Gesicht trug.


"Schau dort drüben, neben diesem Händler ist eine kleine Bar im Gebäudekomplex inbegriffen. Dort treffen sich die Frachtpiloten, dort werden wir nicht auffallen..."

[ Tatooine - Mos Eisley - Bar neben Stones Laden - einige viele... und noch mehr im Laden]
 
[ Tatooine - Mos Eisley - Bar neben Stones Laden - einige viele... und noch mehr im Laden ]

Als Elleth Kaze von ihrem Job erzählte, musste er ein wenig schmunzeln. Sie war Kellnerin? Das passte nun wirklich nicht zu der Elleth, die ständig auf Abenteuer aus war. Insgesamt war dieser Job wohl auch mehr eine Notlösung.

"Wann gibt dein Vater eigentlich mal Ruhe und akzeptiert, dass du ohne ihn leben willst?"

fragte er seine Freundin, wohlwissend, dass sie ihm wahrscheinlich auch keine Antwort geben konnte.
Notch winkte die beiden zu sich heran und lief dann in Richtung einer kleinen Bar.


"Na da siehst du, kommen wir also doch noch von diesem Marktplatz weg."

Ihre Frage wieso sie unbedingt hatte herkommen müssen beantwortete er nicht sofort, sondern lief erst schweigend einige Schritte neben ihr her.

"Weißt du...ich bin in den letzten Tagen so oft nur knapp dem Tod entkommen, da wollte ich...das wenige was mir in dieser Galaxis am Herzen liegt noch einmal sehen bevor es mich endgültig erwischt. Tut mir Leid, wenn du dich wegen mir so beeilt und alles stehen und liegen gelassen hast."

Eine Weile sagte er wieder nichts. Kurz bevor sie in die Bar traten fragte er aber noch grinsend.

"Wieso willst du dich uns eigentlich nicht anschließen? Credits kriege ich auch...und das Leben ist sicherlich viel spannender als auf Corellia."

Der nächste Schritt führte sie in die dunkle Bar. Eine Kneipe wie Kaze schon viele gesehen hatte. Unterschiedliche Spezies lungerten überall rum. Es roch nach Rauch und vielen illegalen Geschäften. Also genau das richtige für sie, wie der Scharfschütze fand.

[ Tatooine - Mos Eisley - Bar neben Stones Laden - einige viele... und noch mehr im Laden ]
 
(> Tatooine ? Mos Eisley ? Marktplatz <) Bakhor und Notchs Gang

Als Bakhor den Menschen ansprach passierte zunächst etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Notch zuckte wahrhaftig zusammen und Bakhors geübtem Blick entging natürlich nicht die Hand, die blitzschnell zur Waffe wandern wollte. Noch ehe der Mensch den Griff seines Blasters auch nur berühren konnte, hatte Bakhor seinen Dolch aus der Halterung am Unterarm unbemerkt in seine Hand rutschten lassen. Vielleicht hatte er sich doch geirrt und es handelte sich gar nicht um Notch ? Doch eine Frau an der Seite des Kommandanten der Spezialeinheit stoppte ihn und entschuldigte sich auch umgehend.
Der Noghri schob den Dolch wieder tiefer in den Ärmel, war sich sogar ziemlich sicher, dass keiner seiner beiden Gegenüber die Waffe überhaupt wahrgenommen hatte. Selbst wenn, war das auch nicht besonders schlimm. Der junge Noghri tadelte sich dafür, dass er so auf die Situation reagiert hatte. So etwas durfte einem erfahrenen Krieger nicht passieren. Natürlich hätte er damit rechnen müssen, dass der Mensch auf der Hut war und sich eventuell so verhalten würde, selbst wenn er einer Spezialeinheit angehörte.
Er war sich sicher, dass er der Frau schon mehrmals begegnet oder sie zumindest schon öfters irgendwo gesehen hatte. Doch wie so oft mochte ihm der Name, die Aufgaben oder der Rang nicht einfallen. Als auch Notch ihn schließlich grüßte und erwähnte, dass sie hier auffielen, nickte der Noghri lediglich einmal mit dem Kopf. Einmal, um den Gruß anzunehmen und um die Erkenntnis, dass sie hier auffielen zu bestätigen. Dass er darauf nicht mit irgendwelchen Worten reagierte oder - wie es vielleicht für einen Menschen typisch gewesen wäre ? erst einmal mit seinen Erlebnissen herumprahlte und erwähnte, dass sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, nein, das war ganz und gar nicht seine Art oder die eines Noghri.
Sei Chef wies auf eine naheliegende Tür und erwähnte die dortige kleine Bar. Einerseits fand Bak es gut, aus diesem Tumult des Marktplatzes herauszukommen ? er fühlte sich wie so oft ständig beobachtet ? andererseits gefiel ihm der Gedanke, dass die Bar unter Frachterpiloten bekannt war, überhaupt nicht.
Die Insassen der beiden Frachter, die ihn hier her gebracht hatten, mochten eventuell auf der Suche nach ihm sein. Ebenso konnte einer von ihnen gesehen haben, dass er sich in Richtung Marktplatz bewegt hatte. Andererseits... konnte das durchaus interessant werden. Sie waren zu viert und hatten einen Wookiee bei sich. Bakhor hatte schon lange keinen guten Kampf mehr gehabt. Und Wookiees waren interessante Gegner. Er beschloss, die Frachterpiloten Notch gegenüber vorerst nicht zu erwähnen, da er - wenn überhaupt ? am liebsten allein gegen sie kämpfen wollte.
Außerdem würde er - wie immer ? darauf warten, dass man ihm konkrete Fragen stellte, worauf er knapp antworten würde. Er war niemand, der gerne lange Geschichten erzählte.


(> / Tatooine ? Mos Eisley ? Bar neben Stones Laden <) Bakhor und Notchs Gang
 
> Tatooine - Mos Eisley - Bar <

Seit einigen Tagen schon kam Riley aus dem Fluchen nicht mehr heraus. Dieser verfluchte Planet ... diese verfluchte kleine Drecksbar ... diese verfluchten kleinen hinterhältigen Jawas... Und dann nicht zuletzt dieser dreimal verfluchte Sand! Hitze alleine konnte der jungen Twi?lek nicht viel anhaben, da sie ebenfalls auf einem warmen Planeten aufgewachsen war; was wesentlich schlimmer war, war der Sand. Sogar hier, in der halbwegs klimatisierten Umgebung der Bar konnte man ihm nicht vollständig entgehen. Ständig juckte etwas in ihrer Kleidung, kratzte etwas unter dem Kopf?schmuck? aus Leder, den sie ständig trug.

Sie hatte sich gerade mit einem Seufzer hinter der Bar niedergelassen, um ihre schwitzenden Hände mit einem Glas Jurisaft zu kühlen, als eine größere Gruppe, bestehend aus Menschen und Nichtmenschen, die Bar betrat. Mit einem weiteren, resignierten Seufzer ließ sie sich von dem Barhocker rutschen und schrie dem Barkeeper, der sie schon wieder missbilligend beäugte, zu: ?Ich geh ja schon!?
So hatte sie sich ihr zukünftiges Leben wirklich nicht vorgestellt. Nur woher sollte sie denn wissen, dass der Frachter, den sie sich für ihre Reise ausgesucht hatte, ausgerechnet nach Tatooine unterwegs war?!
Eigentlich konnte sie froh sein, dass sie diese Anstellung überhaupt bekommen hatte. Es durfte nur niemand erfahren, wie alt sie eigentlich war.

Mit einem interessierten Blick, den sie zu kaschieren versuchte, um nicht aufzufallen, musterte sie die Neuankömmlinge. Sie unterschieden sich nicht sonderlich von den üblichen Besuchern dieser Bar, doch Riley war mittlerweile verzweifelt genug um jede sich bietende Chance zu ergreifen von hier wegzukommen. Vielleicht ... vielleicht ließe sich ja da was drehen. Sie würde diese Gruppe auf jeden Fall im Auge behalten.

Langsam schlenderte sie bis an den Tisch, an dem sie sich niedergelassen hatten, heran, und fragte dann lässig:
?Wollt ihr was trinken??

> Tatooine - Mos Eisley ? Bar <
 
Zurück
Oben