Filmreihe Terminator

Welcher Teil ist der beste?

  • Terminator 1

    Stimmen: 35 23,0%
  • Terminator 2-Tag der Abrechnung

    Stimmen: 84 55,3%
  • Terminator 3-Rebellion der Maschinen

    Stimmen: 10 6,6%
  • Alle drei gleich gut

    Stimmen: 12 7,9%
  • Die Filme mag ich nicht

    Stimmen: 11 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    152
Das Problem ist, dass die Zeitschleife in T1 nicht geschlossen ist, sondern löchrig wie ein Schweizer Käse. Durch die Handlungen in T1 wird einfach gar nichts aufgelöst..es geht nur um den Status Quo. Skynet steht weiterhin vor der Niederlage und ihm bleibt deswegen nichts anderes übrig als in die Vergangenheit zu flüchten um da zu manipulieren, bis er einen annehmbaren Effekt erreicht. Die Resistance hat dagegen auch Motive in der Vergangenheit einzugreifen um den Tag der Abrechnung zu verhindern. Die Zeitreise ist das Problem seit Terminator 1, weil die Conclusio fehlt.
 
Das Problem ist, dass die Zeitschleife in T1 nicht geschlossen ist, sondern löchrig wie ein Schweizer Käse. Durch die Handlungen in T1 wird einfach gar nichts aufgelöst..es geht nur um den Status Quo. Skynet steht weiterhin vor der Niederlage und ihm bleibt deswegen nichts anderes übrig als in die Vergangenheit zu flüchten um da zu manipulieren, bis er einen annehmbaren Effekt erreicht. Die Resistance hat dagegen auch Motive in der Vergangenheit einzugreifen um den Tag der Abrechnung zu verhindern. Die Zeitreise ist das Problem seit Terminator 1, weil die Conclusio fehlt.

Das Conclusio ist, dass die Zeitlinie nicht verändert werden kann. Es war immer "vorherbestimmt", dass Skynet den Krieg verliert, versucht ihre Niederlage mittels Zeiteingriff rückgängig zu machen und dabei versehentlich ihren eigenen Untergang (John Connors Geburt) herbeiführt. Die Geschichte von T1 ist in sich völlig schlüssig. Erst mit T2 konnte auf einmal der Tag der Abrechnung verhindert werden, obwohl er schon stattgefunden hat.
 
Die Auflösung geschieht außerhalb dieser Zeitschleife. Vermutlich mit dem Untergang Skynets. Die Zeitschleife ist primär für das Szenario verantwortlich, indirekt aber durch die Reaktion des Widerstandes auch für den Sieg dank Connors Führungsqualitäten. Dank der Zeitschleife konnte Skynet aber gar nicht anders handeln. Er ist immer dem Untergang geweiht (wenn die Niederlage wirklich so eindeutig bevorsteht).
 
Das Problem ist, dass die Zeitschleife in T1 nicht geschlossen ist, sondern löchrig wie ein Schweizer Käse. Durch die Handlungen in T1 wird einfach gar nichts aufgelöst..es geht nur um den Status Quo. Skynet steht weiterhin vor der Niederlage und ihm bleibt deswegen nichts anderes übrig als in die Vergangenheit zu flüchten um da zu manipulieren, bis er einen annehmbaren Effekt erreicht. Die Resistance hat dagegen auch Motive in der Vergangenheit einzugreifen um den Tag der Abrechnung zu verhindern. Die Zeitreise ist das Problem seit Terminator 1, weil die Conclusio fehlt.
Das verrückte ist, die Resistance schickt Kyle Reese in die Vergangenheit, um Sarah Connor zu beschützen und damit ihr Anführer John Connor gezeugt wird. Dadurch ermöglichen sie Skynet überhaupt erst die Existenz, da es Synet ohne den Chip des ersten T-800 gar nicht gäbe.
 
Connor schickt Reese zurück, weil er weiß, dass Reese ihn zeugen wird. Ich denke aber nicht, dass ihm klar ist, dass dadurch auch Skynet erschaffen wird... seine Mom wird ihm kaum erzählen, dass aus dem Arm die Tech von Cyberdyne gezogen wird (Vorsicht: ich klammere wieder T2 vollends aus).
 
Das Conclusio ist, dass die Zeitlinie nicht verändert werden kann.

Das geht aber nicht zwingend aus den Handlungen in T1 hervor. Eher zeigt T1 eben auch, dass die Vergangenheit manipuliert werden kann. Dass Skynet aus den Handlungen von T1 enstanden ist, befeuert sogar die Bestrebungen von Skynet (als Konsequenz einer Manipulation der Vergangenheit) weiter in die Vergangenheit einzugreifen.
 
Das geht aber nicht zwingend aus den Handlungen in T1 hervor. Eher zeigt T1 eben auch, dass die Vergangenheit manipuliert werden kann. Dass Skynet aus den Handlungen von T1 enstanden ist, befeuert sogar die Bestrebungen von Skynet (als Konsequenz einer Manipulation der Vergangenheit) weiter in die Vergangenheit einzugreifen.

Doch, dass die Zeitlinie nicht verändert werden kann ist eindeutig DER Twist von T1. Die ganze Zeit hieß es "eine mögliche Zukunft", damit der Zuseher glaubt, Sarah wäre in Gefahr und Skynet könne gewinnen. Der Twist am Ende, wo sich herausstellt, dass Kyle Johns Vater ist und das Foto von Sarah geschossen wird, suggeriert aber eindeutig, dass die Zukunft unveränderbar ist.

Hab den Film erst im Vorfeld von "Dark Fate" dieses Wochenende erneut gesehen ;).
 
Das Foto war für mich damals auch der Schlüsselmoment... es wurde versucht, es wurde gekämpft, es wurde "selbstständig" entschieden. Und trotzdem kommt 1:1 das selbe Foto bei raus. Nix mit Veränderung.
 
Ich verstehe dass man das so sehen kann, wenn einem der Twist erst da auffällt. Das ist aber alles nicht so zwangsläufig, eben wegen den mannigfaltigen Möglichkeiten die eine Zeitreise ermöglicht.

Ehrlich gesagt kannte ich bis heute niemandem in Foren oder im RL, mit dem ich über den Film gesprochen habe, der das irgendwie anders interpretieren würde. Wäre auch nie auf die Idee gekommen, da es IMO schon sehr eindeutig ist ;)
 
Naja, ich hab halt Teil 2 gesehen. ;)

Wenn man Teil 2 sieht, ist das was anderes, klar. Aber ich möchte Teil 2 nicht in meinem Canon aufnehmen, die Veränderungen nicht akzeptieren. Keinen doof grinsenden T-800 haben, der Daddy für Connor ist. Es gibt einige Reihen, wo die Fortsetzungen für mich den eigentlichen Kern des Hauptfilmes zerstören. Einige sind imo wirklich schlecht (Highlander 2 und Co), andere sind per se ganz gut bis sehr gut (T2, ALIENS), zerstören den Part aber dennoch, denen ich am eigentlichen Film so schätze. Darum klammere ich bewusst T2 auch bei solchen Diskussionen aus und das habe ich ja auch hier geschrieben...
 
Also ich hatte mich immer gefragt,ob nicht eigendlich in dem Moment als der 2. Terminator in dem flüssigen Staht vernichtet wurde und der kommende Krieg verhindert wurde,es nicht hätte klick machen müssen und John wäre verschwunden.
Denn damit fand der Krieg nicht statt.Es hätte keinen Synet gegeben und damit wäre auch kein Kyle Reese in die Vergangenheit gereist und hätte John zeugen können.
Und da dann auch kein 1.Terminator in die Vergangenheit gekommen wäre hätte Miles Dyson auch keinen Chip entwickeln können.Damit hätte Sarah auch Cyberdine nicht sprengen müssen und wäre demnach auch nie eine gesuchte Frau gewesen.
 
Das Problem bei T1 ist die Kausalität. Man sucht ja immer nach einem Ereignis dass alle folgenden Ereignisse ausgelöst hat, doch das gibt es in einer Zeitschleife nicht.
Das ginge nur, wenn sich die Dinge auch so genauso entwickelt hätten, wenn nie eine Zeitreise stattgefunden hätte.

Einziger Ausweg: in einem Paralleluniversum außerhalb dieser Welt wurde die Zeitschleife ausgelöst. Irgendwo muss zum ohne Unterbrechung der Kausalkette zum ersten Mal die Zeitreise stattgefunden haben. Für die Zeitlinie, in der die Zeitreise stattfand, darf das aber keine Folgen gehabt haben.
 
@Jedihammer

Da muss man halt dann mit den Paralleluniversen ala Star Trek anfangen. Und das gefällt mir bei diesem Franchise persönlich einfach ganz und gar nicht.

Das Problem bei T1 ist die Kausalität. Man sucht ja immer nach einem Ereignis dass alle folgenden Ereignisse ausgelöst hat, doch das gibt es in einer Zeitschleife nicht.

Den Punkt hatte ich schon mal vor Jahren mit @icebär
Da hab ich auch gesagt, dass dieser Urpunkt für mich nicht vorhanden sein muss. Nicht in einem solchen Konstrukt wie einer Zeitschleife. Wenn man unbedingt einen benötigt, kann man sich einen solchen aber ohne weiteres konstruieren...? Anderer Vater von John und dann schickt er Reese zum ersten mal zurück und ab da ist er dann Reese' Sohn? Ich weiß nicht.
Ist mir auch egal, weil ich den Film als Zeitschleife ohne solchen Urpunkt sehe und damit vollends glücklich bin ^^

Für mich hat alles damit "begonnen", dass Reese und der T-800 in der Vergangenheit aufploppten... dass sie überhaupt erst losgeschickt wurden, liegt in der Zukunft ;)
 
Das Problem bei T1 ist die Kausalität. Man sucht ja immer nach einem Ereignis dass alle folgenden Ereignisse ausgelöst hat, doch das gibt es in einer Zeitschleife nicht.

Das meine ich damit wenn ich schrieb, dass die Zeitschleife von T1 nicht geschlossen ist. Diese kann auch von außen aufgelöst werden, bspw. durch einen Zeitsprung nachdem Skynet besiegt wurde. Mit der Zeitreise-Thematik ist jeglichem Gedankenkonstrukt Tür und Tor geöffnet. Die Ergebnisse von T1 könnte einfach ein notwendiges Übel sein, deren Ablauf von Menschen (Connors Geburt) und Skynet (Grundbaustein von Skynet) sichergestellt werden muss. Unabhängig davon ist die ganze Zeitlinie ein lohnendes Ziel.
Die Kausalität selbst ist ja auch so ein Ding. Braucht es das unbedingt in einer Welt der Zeitreisen oder befriedigen wir damit nur unsere linearen Erwartungen und denken uns einfach Parallelwelten hinzu?
 
Naja, ich hab halt Teil 2 gesehen. ;)

Wobei T2 hier die Zeitreiselogik von T1 bewusst ignorierte bzw. sogar gebrochen hat. Gerne wird das Terminator-Franchise darum als Beispiele für den unterschiedlichen Umgang mit Zeitreisen (einmal WHH und einmal "Zukunft kann verändert werden") hergenommen. So auch hier:

T1 hatte noch die Regel des Whatever Happened Happened und war die Zeitlinie unveränderbar. Seit T2 kann man Zeitlinien verändern. "Dark Fate" ist jetzt weder das eine (die Zukunft wurde verändert, Skynet aufgehalten und durch Legion ersetzt) noch das andere (trotzdem kann Skynet nach T2 Terminatoren in die Vergangenheit schicken). Das ist IMO einfach schlechte Schreibse und macht keinen Sinn. Entweder gibt es nach T2 noch ein Skynet oder nicht.

Sprich T1 hatte ein eindeutiges Conclusio (bis T2 kam ;)). Auch wenn mir T2 von allen Filmen des Franchise immer noch am besten gefällt, hat sich Cameron hier an seine eigenen Regeln nicht mehr gehalten.

Aber wenigstens war es IM FILM noch schlüssig (wenn auch andere Ansätze ZWISCHEN den Filmen). Bei "Dark Fate" passt es innerhalb des einen Films (der Tag der Abrechnung wurde verhindert, Skynet kann aber trotzdem immer noch Terminatoren in die Vergangenheit schicken, obwohl Legion seinen Platz eigenommen hat) schon nicht.

Wobei das einfach ein Logikfehler des Films ist und ich ihm keinen Strick daraus drehe. Was mich vielmehr stört ist, ist die Respektlosigkeit vor Teil 1 und 2, dass man die Errungenschaften dieser (Rettung von John Connor in Teil 1 und 2, Aufhalten des Judgment Days in Teil 2) gleich einmal "zerstört" um nochmal die exakt selbe Handlung nur diesmal mit Legion statt Skynet und weiblichen Chars erzählen zu können. Mit dem Flop bekommen die Macher die Rechnung für diese Unkreativität und das Fans-vor-den-Kopf stoßen zu Recht präsentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne die Antwort in Spoiler Tags: endet Dark Fate in einem Cliffhanger oder kann man damit leben dass er (ähnlich wie Salvation und Genysis) nicht fortgesetzt wird?
 
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