The Wheel (Besh-Gorgon-System)

[:: Mittlerer-Rand | Maldrood-Sektor | Besh-Gorgon-System | The Wheel | Wartungsbereich | Steg ::] Mit Mawaro Larina, Kerron Vindar, Midlo


*Auf die Äußerung das Midlo das Kopfgeld kassieren wollte knackten kurz Larina´s knöchel, allerdings hängte Midlo gleich hinten nach das es ein scherz sei weshalb Larina sich auch schnell wieder beruhigte*

*Die Ganze Situation war auf einem schlag sehr angespannt, Kerron zog sein Schwert und hielt es in die Richtung von Larina, sie spührte dabei kurz den windzug den die Klinge machte aber ihre Augen zuckten dabei nicht, jede Sekunde war kostbar und sie kannte den Blick in Kerron´s augen nur zu gut, auch er hatte nichts zu verlieren zumindest war es bei Larina so*


Einen Dummen Fehler mache ich nicht...im schlimmsten fall gehen wir beide drauf...

*Sprach sie mit ruhiger Tonlage zu Kerron, sie erkannte zumindest was das anging eine gemeinsamkeit mit ihm, Larina wartete nurnoch ab, das Schweigen welches kurz in der luft stand schnürrte einem die Kehle zu bis dann Midlo anfing lauthals zu lachen und das Schweigen brach, Der Devaronianer holte sein Kommlink herraus und schien mit Karal zu sprechen welcher daraufhin gleich wieder den Alarm ausschalten lies, auch Ken warf seinen Senf dazu, auch wenn Larina vielleicht darüber geschmunzelt hätte, die situation war angespannt genug*

*Fasst schon gleichzeitig liesen Kerron und Larina ihre Waffen zurückfallen und in ihre Halterungen verschwinden und Larina nickte Kerron zu, die Situation wurde entschärft, natürlich tötete Larina gerne doch...sie konnte es nur wenn sie angegriffen wird oder einen auftrag erhällt. Einfach so jemanden umzubringen lies irgentetwas in ihr nicht zu und sie war erleichtert das Kerron nicht der nächste war auf ihrer Liste es war alledings nicht angst, sonderm viel mehr Respekt den sie ein wenig hatte*



Also dann, ich würde mich ebenfalls freuen wenn wir ohne unterbrechungen nun weiter gehen.


*Ken bildete dann also das Schlusslicht, es war irgentwie wie im Kindergarten aber es funktionierte, Larina lies dann auch schon bald ihr Messer in der Halterung verschwinden, sie horchte in der umgebung um weiteren ärgernissen einen schritt vorraus zu sein, hoffentlich würde sie nun an ihre Waffen und ihre Panzerung herrankommen, wenn sie da erstmal drinnen war konnten sie alle mal kreuzweise! Das war fürs erste das letzte mal das sie so einfach aus ihrer Rüstung herrauskam!*

*Es dauerte dann auch nicht mehr lang und Larina erkannte die Wheel Security einrichtung in die sie Camille und sie brachten, sie freute sich schon auf Mr. Karal der ihr die Credits und ihre Ausrüstung überreichte mit der sie dann hoffentlich auch frei auf The Wheel nun rumlaufen durfte...zwar nicht ständig aber zumindest aufs schiff muss man sie lassen ansonsten machte es keinen sinn, wobei sie auch einfach das Tragesystem ihres Anzuges hätte nutzen können...das hätte jedemenge ärger ersparrt...es fehlte nicht mehr viel und ihre Rüstung war wie eine art Mechanzug, aber daran musste sie noch arbeiten, jedoch sollte sie sobalt wie möglich damit anfangen so hätte sie die möglichkeit ihre Ausrüstung wie eine art Metallkoffer zu transportieren aber die Pläne waren noch in der Entwicklung*


Also, wie solls nun weiter gehen? Ich wäre ja dafür das ich mir zuerst meine Sachen wieder geben lasse, da kann man mir gleich die Credits auf mein im Anzug eingebautes Datapad schicken. Ich hoffe er hat nicht vor es Bar zu zahlen...



*Ken und Mildo schienen darüber bereits einen Plan zu haben wie sie da nun reingeingen und sich um ihre sachen kümmerten und Ken stellte sich dann auch schon neben Mildo, aufjedenfall musste Larina nur darauf achten das sie auch nichts vergessen hatten und sie auch wirklich ihre ganze Ausrüstung wieder bekam*


*Larina verschränkt die arme wieder vor der Brust und folgte weiter den weg den Midlo ging, er würde sicherlich wissen wie sie nun weiter machen mussten, hoffentlich waren sie bald fertig sie musste sich umbedingt mit Kerron unterhalten vielleicht konnte sie ja noch das ein oder andere von ihm lernen...allerdings waren ihre "Natürlichen" begabungen die ihr oft das leben retteten auch nicht gerade ohne...erneut kam ein moment wo Larina über sich nachdachte, das einzige was sie nurnoch als letztes in erinnerung hatte war wie sie auf einer Medibank aufgewacht war und Camille die sie wohl gerettet hatte*

*Es war ein seltsames bild...immer und immer endete es auf die selbe art und weise...alles was vor der Medibank war...hatte sie vergessen...egal! Dachte sie sich! Das ist nicht der moment um über Träume oder Sonstiges nachzudenken! Wichtig waren ihre Sachen und dann nichts wie weg von diesem Rad!*


*Es dauerte auch also nicht mehr lange bis die Gruppe in das Gebäude kommt wo Karal bereits auf sie wartet, ohne viele Worte zeigt Karal auf eine Tür und richtet sein Wort an Larina*

"Wie versprochen Mrs. Mawaro, ihre Sachen liegen bereits in diesem Raum und auch die Bezahlung"


*Larina nickte und macht sich sogleich auf in den Raum wo tatsächlich ihre Panzerung stand und ihre Waffen sovie ein Stick was wohl die Credits sein durften, Larina schloss die Tür hinter sich und bekam ein strahlen in den Augen, ihr Zweites Kampfmesser nahm sie sogleich und gab der Klinge einen Kuss, worauf sie es wieder auf den Tisch legt und dann in ihre Panzerung steigt welche sich sofort verschließt, es war für sie traumhaft wieder ihre Panzerung zu haben, sie wendet sich dem Tisch zu und verstaute ihre Waffen, zuerst beide Kampfmesser, an ihrem Oberschenkel öffneten sich zwei kammern wo auch die Messer schnell wieder verschwanden. Als nächstes ihr Scharfschützen Gewehr welches sie an ihren Rücken hängt worauf es sich mit einigen Mechianischen geräuschen verkleinert. Die beiden Revolver steckt sie in die Holster welche an der Hüfte der Panzerung angebracht wurden und letztendlich nahm sie ihr Blastergewehr und nickt zufrieden, den Credits-Stick verstaut sie schnell mit einem Knopftrug in ihren Linken unterarm und nun blieb nurnoch eines....mit einem Knopfdruck lies Larina ihren Helm zuschnellen und die Lichter im Helm gingen an, sie sah die umgebung, ihre Vitaldaten und die Panzerung ihres Anzugs*


So lässt es sich kämpfen...

*Verlässt dann den Raum wieder und nun war die Zarte Frau in einem Panzer welcher ihr allerdings nur geringfügig an beweglichkeit nahm, natürlich ist es logisch das sie sich mehr bewegen konnte ohne ihren Anzug, aber man erkannte schnell das der Anzug an sie angepasst wurde was sie normal gehen lies auch mit einem Metallischen "klonk" dabei, Larina suchte Kerron denn er hatte einen Weiteren Auftrag welchen Larina mit freuden annahm lange musste sie nicht suchen denn sie ging einfach zum Ausgang und wartete dort bis Kerron ebenso die Einrichtung verlassen musste*


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[Das Rad - Wartungsbereich - Steg] Midlo, Ken, Kerron, Mawaro, Camille

Damit kehrte nun wieder Ruhe in der Gruppe ein und Midlo hatte sein Mütchen gekühlt. Es brauchte wohl nur die richtige Ansprache bei dieser Bande von Gesetzlosen. Ken reagierte natürlich wieder übertrieben. Hintereinander gingen sie nun ohne weitere Zwischenfälle zum Sicherheitsdienst des Rads. Kaum war das Hauptquartier in Sicht, fing Larina wieder von ihrer Ausrüstung an. Die Angelegenheit schien für sie von enormer Bedeutung zu sein.

"Bar?" fragte Midlo überrascht. "Keine Sorge. Das Syndikat ist zuverlässig. Du wirst alles erhalten, was dir zusteht."

Damit setzte der Devaronianer seinen Weg fort. Kurz bevor sie ins Hauptquartier eintraten, wandte sich Ken nocheinmal an ihn: "Ja, und lerne, mein Bruder."

Danach betrat er zusammen mit seinen vier Begleitern die Zentrale. Drinnen wurden sie bereits von einem der gefährlichsten Männer der Galaxis erwartet. Midlo senkte leicht den Kopf, als er vor die rechte Hand von Malor Gale trat. Karal verstand seinen Wink und schickte die Damen sofort weiter. Sie hatten ihren Auftrag erfüllt, doch da gab es noch eine andere Sache zu klären.

"Der Rest in mein Büro", meinte Karal und führte in einen kleinen Nebenraum.

"So ich höre?" fragte Karal und legte seinen Glimmstängel beiseite.
"Das ist mein Partner Ken Volaris und das ist Kerron. Unser Freund hier", sagte Midlo und deutete zu Kerron, "wollte wohl seine Sachen wiederhaben und war dabei wohl etwas übermütig."
"Ach, ist das so? Also lassen Sie mich zusammenfassen: Einbruch in eine Einrichtung des Sicherheitsdienstes und Verstoß gegen das Waffengesetz. Das sieht nicht gut für Sie aus", meinte der Leiter der WSF zu Kerron.

Im Allgemeinen war es nur dem Sicherheitsdienst, besonderen Gästen und Mitgliedern der Schwarzen Sonne gestattet auf dem Rad Waffen zu führen.
Midlo blickte zu dem dunkelhäutigen Menschen. Der Kerl konnte vielleicht mit einem Schwert umgehen, aber er würde hier nicht lebend rauskommen, sollte er irgendwas Dummes versuchen. Er musste daran denken, wie ihm Kerron als erster in der Bar zur Hilfe gekommen war.


"Er könnte nützlich sein. Ich bürge für ihn", preschte Midlo eilig vor.
"Außerdem gibt es doch nichts, was sich nicht mit einem Obolus beseitigen ließe. Nicht wahr?" meinte Midlo zu Karal und blickte dann auffordernd zu Kerron.
Hoffentlich hatte der Mensch keine Schwierigkeiten damit ein Bestechungsgeld springen zu lassen.


[Das Rad - HQ der Wheel Security Force - Büro] Midlo, Ken, Kerron
 
[Das Rad - HQ der Wheel Security Force - Eingangsbereich] Midlo, Ken, Kerron, Larina und Camille

Als die Gruppe das Hauptquartier des Sicherheitsdienstes erreichte, bemerkte Kerron sofort wie die Blicke des anwesenden Personals auf ihm lagen.
Die Männer sahen ihn aus zusammengekniffenen Augen und mit versteiften Mienen an, was kein Wunder war wenn man bedachte, dass soeben ein unbekanntes Individuum, welches sich nicht scheute seine Ausrüstung zu zeigen, schwerbewaffnet das Zentrum der Sicherheit des Rades in aller Seelenruhe betrat. Doch noch hielt man sich zurück und Kerron stellte sich erneut die Frage nach der eigentlichen Position des Devaronianers. Wieso konnten sie in diese Gefilde so einfach hineinpazieren als wären sie hier zuhause? Und vorallem, wie war es Midlo gelungen den Sicherheitsschef zu überreden den Alarm einzustellen?
Doch all diese Fragen würde er auf später verschieben müssen, denn nun begann es interessant zu werden.


Ein Mann stellte sich ihnen in den Weg, der, von seiner Körperhaltung und Austrahlung her erkennbar, hier anscheinend das Sagen hatte. Kerron musterte ihn von oben bis unten und befand ihn für gefährlich, auch wenn dieser es scheinbar verstand, diesen Charakterzug zu verbergen.
Er winkte Larina und Camille durch und befahl den Rest in sein Büro- scheinbar eine wahre Autoritätsperson.
Das Büro war stickig und alles in allem recht karg und pragmatisch eingerichtet. Wahrscheinlich verströmte es gerade desshalb eine unglaublich unangenehme Aura. Midlo übernahm sofort die Vorstellung seiner Begleiter und machte sogleich klar, dass es der dunkelhäutige Mensch gewesen war, welcher sich unrechtmäßig Zugang zum Lager verschafft hatte.


Der Chef des Sicherheitsdienstes nickte knapp und beschrieb die derzeitig schlechte Situation des Menschen, wobei er besonders betonte, dass ein Entkommen aus dieser Bredoullie nicht leicht seien würde. Doch Kerron verschränkte nur die Arme und ermahnte sich selbst zu Ruhe und Diplomatie.
Es war deffinitiv der falsche Zeitpunkt für etwaige Feindseligkeiten.


Da begann der Devor plötzlich erneut zu sprechen und bürgte- zu Kerrons Überraschung- auch noch für ihn. Zusätzlich suggerierte er dem Mann, die Unannehmlichkeiten des Sichherheitsdienstes großzügig zu entschädigen.
Eine Idee die sich vieleicht bezahlt machen würde, dachte Kerron.
Fieberhaft überlegte er, was er als Zahlungsmittel anbieten könnte, denn sein Konto war leer und von dem Schifffond wollte er nur ungern etwas abzweigen.
Kurz dachte er an die Tonnen Elektronik, die noch auf der Schwinge lagerten, kam jedoch zu dem Schluss, dass so etwas dem mann sicher nicht reichen würde.
Kerron müsste den Fond, der für den Unterhalt des Schiffes gedacht war, wohl oder übel angreifen müssen.
So bot er dem Chef einen nicht unerheblichen Teil dieses Geldes an und legte einen Teil der Ersatzteile als "Bonus" mit oben drauf.
Einige Sekunden verstrichen und während der Sicherheitschef überlegend die Stirn runzelte, legte Kerron die Hände auf den Gürtel und sah sein Gegenüber abwartend und -schätzend an.


Schließlich willigte dieser aber ein, jedoch nicht ohne ihn zu warnen. Er habe sich augenblicklich auf sein Schiff zurückzuziehen und solle sich in der nächsten Zeit auf dem Rad besser nicht blicken lassen- im eigenem Interesse, natürlich.
Die Antwort abwartend blickte Kerron dem Mann in die kalten Augen und versprach, dass sich sein Quartiermeister um den Transport der Waren kümmern würde. Dann drehte er sich um und marschierte Richtung Ausgang. Auf Midlos und Kens Höhe angekommen blieb er kurz stehen und sagte leicht unterkühlt:


"Solltet ihr immer noch an meinem Auftrag Interesse haben, kommt auf mein Schiff dort erhaltet ihr weitere Informationen! Und bringt die Anderen mit wenn ihr nicht alleine sterben wollt."

Kerron grinste und warf Midlo den Chip mit den Anflugcodes zu, dann verließ er ohne sich zu verabschieden den Raum, durchquerte den Eingangsbereich und wurde von vier Sicherheitsmännern zu dem Shuttle eskortiert, welches ihn zu der Engelschwinge bringen würde.

Auf dem Rückflug begann er sich über, die im Endeffekt sinnlosen Unannehmlichkeiten zu ärgern, die ihm sein Temperament wieder einmal eingebrockt hatte. Immerhin war der Aufenthalt ansonsten halbwegs ergiebig gewesen, was seine Laune ein wenig hob.
Kerron würde den anderen einen Tag Zeit geben sich zu entscheiden.
Bis dahin würde er ein weiter trainieren und die Mannschaft auf Vordermann bringen.


(The Wheel::Im Anflug auf die Engelsschwinge) Kerron
 
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Während Midlo sich mit Mawaro über die Details unterhielt, was Ken nicht interessierte, schlenderten sie schon auf die Eingangshalle zu.
Bald sind sie wohl zu dem Chef des ganzen Sicherheitsdienstes gekommen, jedenfalls dachte sich das Ken.
Ken kannte bis dato nicht gerade viele von der Schwarzen Sonne, also wenn ein Boss vor ihm stände, würde er ihn auch nicht erkennen, da es ihn auch nicht wirklich interessierte, wer ihn dirigieren könnte. Das ganze Drumherum mit den Rängen war ihm so was von egal. Ken hielt sich für mehr als einen Freischaffenden, der ab und zu Connection zu der Schwarzen Sonne hatte, wenn es nötig war, ansonsten war er nicht an solche ranghohen Typen interessiert.
Mochten sie die ganze Galaxis beherrschen, trotzdem musste immer noch einer kommen und die Drecksarbeit machen, und wenn rief man dann - natürlich solche wie ihn.
Der Type hieß wohl Karal, da er großspurig ein Schild vor der Nase auf dem Tisch hatte, man möge ja nicht vergessen, wie er hieß.

Mawaro freute sich wie ein Kind, dass endlich ihr Spielzeug bekommt und verschwand hinter der nächsten Tür zu Waffenkammer.
Die anderen folgten Karel, während Ken wieder die Umgebung sondierte, es gab eben immer was Neues zu sehen.
Als Midlo Ken vorstellte, schaute er von der Seite dann direkt in diese kalten Augen und fragte sich gelangweilt, wie lange er das noch erdulden musste.
Wenn es darum ging, mit solchen Obrigkeiten zu reden, war Kens beste Tugend - Schweigen.
Der langsam anschleichende und wiederkehrende Appetit nach seiner Suppe, machte den Augenblick auch nicht leicht.
Ken nickte nur leicht und setzte seine Beobachtung fort.
Anschließend war Ken sehr erstaunt darüber, dass sein Partner den dunkelhäutigen Kerl namens Kerron als Freund vorstellte und zu allerletzt sich für ihn verbarg, was er mit einem Stirnrunzeln quittierte.
Kerron mit einer säuerlichen und zugekniffenen Miene gab anschließend das gewünschte Obolus und verschwand.

Bald kamen Midlo und Ken aus dem Büro heraus und Ken konnte seinen Augen nicht trauen.
Er sprang rüber zu diesem aus Durastahl gekleideten Monster, zog geschwind seine scharfe und gezackte Klinge und klopfte gegen den Stahl mit dem Griff und sagte, „hallo?! Jemand da? Was zur Hölle bist du?!“
Der verwirrte Anzati schaute mit großen Augen zu Midlo rüber und fragte ihn, „weißt du was das is?“
Wieder dem Monster aus Durastahl widmend, wollte der Anzati nun mit der Spitze zwischen die Lücken stechen und in das Innere schauen, worauf auf einmal der Helm sich öffnete und er Mawaro erblickte.
„Verdammt, bist du jetzt ein Droide? Sieht ja übel aus. Mit dem Teil passt du nicht mehr durch die Schleuse, da musst du die Laderampe nehmen!“
Ken war völlig aus dem Häuschen, während er in die toten Augen von Mawaro blickte, auf ihre Rüstung und dann zu Midlo, hielt er sich am Kopf und wusste nicht, ob er durchdrehen sollte oder sie gleich wie im Rausch anspringen und ihr noch lebendes Hirn aussaugen sollte. An einer Wand angelehnt, schaute der 23-jährige vom Boden zu dem Monster und wieder in Richtung seiner Füße, während er seinen Kopf verdrehte und fassungslos war.
Stammelnd sagte er immer wieder „was mach ich nur ... was mach ich nur...“

Die beiden gaben ihm eine Minute. Bald waren Kens Augen etwas ruhiger und kleiner geworden, weshalb er zu Midlo sagte, „ab jetzt übernimmst du. Ist mir echt scheisss egal, wie du in den Keto One kommst, aber ich muss weg!“
Mit einem abwertenden und alles aussagenden Wink nach Art, „ah, lasst mich doch ihn Ruhe“, schlich er sich alleine davon, während er immer noch grimmig vor sich hin murmelte, „das geht doch nicht.... das geht doch nicht......“, indes er sich mit beiden Händen durch die schwarzen langen Haare fuhr und sie zerzauste.
Ken war wie ihm Schock, er wusste nicht wohin, warum oder was er nun machen sollte. Jedenfalls ging er so lange umher, bis er eine Bar fand und leise und traurig rein spazierte. Er musste auf den Barkeeper nicht lange warten, kurz schaute er hoch zu ihm und sagte, „gib mir das stärkste was du hast.“



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[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Nachtclub] Camille Corbec, Larina Mawaro

Camille hatte sich,während Larina diverse Terminals abklapperte, daran gemacht ihrer Geschichte entsprechende Daten wie "Zeitungsartikel","Lebensläufe" und andere Hintergründe für ihre Rolle im Netzwerk des "Wheels" zu verbreiten. Sie hatte den Plan entworfen als wohlhabende Erbin einer correllianischen Firma aufzutreten,die zur Entspannung und zum Vergnügen die Raumstation besuchte.Ein Großteil des Restgeldes war für Camille's Abendgadarobe drauf gegangen,aber wenn dieser Job hier fehlschlagen würde wäre es wohl egal sein ob sie noch ein paar Credits über hätten.Zwar hatte sie schon einige Zeit darauf verwandt eben jene Details und Informationen ins Netz zu stellen aber ihrer Meinung nach war das noch zu wenig,zu einfach zu durchschauen.Jedoch saß ihnen die Zeit im Nacken,deshalb würde sie Larina wohl kurz einweisen,damit sie den entsprechenden Club ausmachte wo sie dann wohl auf ihr Ziel treffen müssen. Zumindest wenn ihre Informationen so wirken würden wie gedacht - anziehend auf jemanden wie den Zeltroner.

Sie blickte sich in dem nachtclub um in welchem sie sich mit Larina treffen wollte.Er war recht gut besucht und sie brauchte ein paar Minuten um den Tisch zu finden an dem Larina saß.Sie ließ sich auf dem Stuhl neben Larina nieder und stellte ihre Tasche unter den Tisch.


Ich hab' alles besorgt was ich brauche...jetzt brauchen wir nur noch das richtige Etablissement herausfinden und die Vorgehensweise dort planen. Und ich müsste meinen Teil des Plans noch verfeinern,insofern wir soviel Zeit erübrigen können...Ich muss ins Apartment um das ganze zu formulieren und meine Rolle glaubwürdiger zu gestalten.Wenn möglich finde eine Veranstaltung in einem Club wo die gehobenere Schicht sich trifft,da kannst du ja dann schonmal die Umgebung überprüfen und dir Gedanken machen wie du dort vorgehen kannst.

Camille stand wieder auf und ignorierte im Vorbeigehen die restlichen Besucher des Nachtclubs und verließ diesen wieder.Auch wenn sie sonst eigentlich gerne mal eine Nacht in solchen Clubs verbrachte brauchte sie heute keinerlei Ablenkungen.SIe musste noch dafür Sorgen das die Datenspur welche sie aufbaute auch nachvollziehbar war und gleichzeitig wasserdicht.Da mussten noch einige Dinge beachtet werden - Dinge wie eine Meldung über einen Defekt an der Familienjacht,damit es nicht seltsam erschien,dass sie ohne eigenes Schiff die Station erreicht hatte und dererlei Dinge.
Und sie musste sich psyschich darauf Vorbereiten,dass der Zeltroner sie nicht zu einfach durchschaute und sie mehr nach seinem Willen handeln lassen würde,als nach ihrem Eigenen.Ob es wohl ein Mittel gab welches einen gegen den Duft eines Zeltroners immun machte?Sie würde das nach diesem Job mal in Erfahrung bringen.Sie nahm aus gewohnheit ein paar Umwege zum Apartment,das hatte sie sich einfach angewöhnt - böse Zungen würden sie zu einem gewissen Grad paranoid nennen.
In der Wohnung angekommen ließ sie sich auf das Sofa sinken und verband ihr Datapad erneut mit dem Terminal,ihr stand einiges an Arbeit bis zum nächsten Morgen vor....und wenn sie verführerisch Wirken wollte müsste sie vor der Party auch noch die ein oder andere Stunde Schlaf bekommen.


[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec
 
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[Das Rad - Keto One - Aufenthaltsraum] Midlo

Der Devaronianer hatte die Keto One im Moment noch für sich allein. Er hatte die Zeit genutzt, um die Möbel an Bord zu bringen. Der Händler hatte das Zeug direkt vorm Schiff abgeliefert. Er hatte das meiste erstmal in die Frachträume geschafft. Mit Ausnahme von einem Sofa, auf dem er es sich jetzt im Aufenthaltsraum gemütlich machte. Midlo hatte auch eingekauft aber vor allem Lebens- und Genussmittel. Nachdenklich drehte Midlo die Datenkarte in seiner Hand. Es würde wohl nicht schaden sich das Angebot von Kerron zumindest anzuhören.
Dann hörte Midlo, wie jemand den Frachter betrat. Das konnte nur Ken sein. Sein Partner war vorhin einfach abgehauen und hatte ihn stehen lassen. Midlo steckte die Chipkarte wieder ein und erhob sich vom Sofa. Vielleicht konnte ihm Ken nun mehr über diesen Auftrag erzählen. Midlo folgte den Geräuschen und fand auch seinen Partner. Jedoch war dieser in einem Zustand, der Midlo sein Vorhaben sogleich in den Wind schlagen ließ.


"Du bist ja völlig betrunken!"

Ken störte sich daran in seinem momentanen Zustand natürlich überhaupt nicht.

"Komm, ab auf deine Kabine. Schlaf 'ne Runde. Nüchter dich erstmal wieder aus. So nützt du mir gar nichts."

Während Ken weitertorkelte, massierte sich Midlo die Schläfe. Scheinbar hatte seinem Partner die Erfahrung auf Zeltros noch nicht genügt. Er vertrug einfach keinen Alkohol, wobei Ken an die Nacht nach der Feier wahrscheinlich ohnehin keine Erinnerungen mehr hatte. Der Devaronianer stellte sicher, dass er auch wirklich in seiner Koje ankam.
Anschließend begab sich Midlo ins Cockpit. Ihre Aufgaben hier waren abgeschlossen. Es war an der Zeit das Rad wieder zu verlassen. Midlo hatte einige Ideen, wo es nun hingehen könnte. Aber als erstes würden sie sich das Angebot von diesem Schwertkämpfer namens Kerron anhören. Midlo startete die Maschinen der Keto One. Er kannte sich bei dem Raumer bestens aus. Dann holte er sich die Starterlaubnis und löste den Frachter vom Rad.
Sein Ziel lag an einer der Raumbojen, welche überall ums Rad verteilt waren. Von diesen Bojen konnten Besucher per Fährendienst zur Raumstation und wieder zurück gebracht werden. Diese Andockplätze waren eine günstigere Alternative für Raumfahrer zu den begehrten Landestelle und Andockstellen direkt am Rad. Midlo steuerte das Schiff sicher durch den Raumverkehr um die Station. Er las an der Konsole den kleinen Datenchip aus, welchem ihn Kerron in die Hand gedrückt hatte. Ihr Ziel war eine fast eine fast zweihundert Meter lange Korvette. Midlo setzte sogleich einen Kurs zu dem Kriegsschiff. Auffällig waren die Reste einer goldenen Lackierung an den Flügelenden.
Als der im Vergleich kleine Frachter der Korvette deutlich näher gekommen war, funkte man sie an. Offenbar hatte man sie und ihren Kurs bemerkt.


"Unbekannter Frachter, hier Engelsschwinge. Identifizieren sie sich."
"Engelsschwinge, hier Keto One", gab Midlo durch. "Wir sind hier um mit Kerron über einen Auftrag zu sprechen."

Als hätte er das Zauberwort gesagt, bat man sie nun an Bord. Im Hangar würde Kens Schiff scheinbar genug Platz finden. Midlo nahm an und steuerte die Keto One zur Unterseite der Engelsschwinge. Er setzte den Raumer sicher auf dem Hangarboden auf und fuhr die Triebwerke runter. Jetzt musste er nur noch nach Ken sehen.

[Besh-Gorgon-System - Weltraum - Engelsschwinge - Hangar - Keto One] Midlo, Ken
 
[:: Mittlerer-Rand | Maldrood-Sektor | Besh-Gorgon-System | The Wheel | Promenade | In der Bar am Saufen :D ::] Mit sich selbst

Ken, der an einer, nicht der einzigsten Bar saß, die in dem Rad gab, trank weiter seinen hochprozentigen Drink.
In seinem Rausch wunderte er sich über seinen Partner sehr, dass er nicht ein mal seinen Zyklus an Drinks unterbrochen hatte.
Auch nach dem zehnten Schluck, kam ihm dieses Monster nicht aus den Augen, so, dass er aufgeben musste weiter zu trinken, die Rechnung mit seinem Chip bezahlte, was seine Credits erheblich senkte und anschließend in Richtung des Hangars spazierte, wo sein geliebtes Spielzeug in selige Ruhe auf ihn wartete.
Immer wieder kippte Ken seitlich weg und musste mit wackligen Beinen entlang den Wänden des Promenadendecks schlendern.
Immer wieder „bellte“ er die anderen Wesen an, als sie ihn komisch anstarrten. Dann sagte er immer, „noch nie einen besoffenen Anzati gesehen ... macht euch weg!“ und versuchte sie mit seiner Hand zu verscheuchen.

Bald kam Ken endlich an den Dockmeister, der ihn auch böse von der Seite anstarrte.
„Nntschuligung, is das mein Frachteerr?“ sagte er unverhohlen, während er in die kalten und wütigen Augen des Dockmeisters starrte.
„Wie war das mit dem Herz rausreißen?!“
„Schleich dich weg!“ schloss der Dockmeister, während er Ken einen leichten Schubs mit seinem Fuß gab.
Ken flog direkt auf die Laderampe zu und kam anschließend nur langsam hoch. Vorher machte er überall so ein Radau,dass ihn Midlo hören musste.
Als Midlo ihn dann erkannte und überrascht war, wollte Ken direkt auf die Brücke, aber sein Partner meinte, er solle sich erst ausschlafen.
„Wieeee?! Du willst doch nicht meinen Raumer fliegen?“
„Finger weg“ sagte der betrunkene Ken und schwang seinen Zeigefinger.
„Nein, lass mich ... ich fliege!“ sagte Ken, während Midlo ihn beschwichtigte nicht auf die Brücke zu gehen.
Irgendwie hatte Midlo es doch geschafft, den fast toten Ken in seine Kabine zu zwängen.
Ken schlief ein, während er am Anfang noch murmelte, „das ist MEIN Frachter, ich fliege ihn!“ und dann wieder ins alkoholische Koma fiel und immer mit dem Zeigefinger befehlen wollte, niemand solle sich an seinem Frachter vergreifen.

Es verging einige Zeit, während Ken schnarchte und Midlo Keto One in der Engelsschwinge landete.
Es verging aber zu wenig Zeit, um Ken nüchtern zu bekommen. Er schlief weiter tief und fest, während die Engelsschwinge den Hyperraumsprung vornahm und nach Zeltros reiste.

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[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Nachtclub] Camille Corbec, Larina Mawaro


*Es dauerte noch eine weile bis dann endlich Camille auftauchte und eine Tasche unter den Tisch stellte, Larina sah kurz zur Tasche und dann zu Camille, verwirrt blinzt sie und zuckt dann mit den Schultern und schnell ging es weiter im Text wo Larina´s Partnerin ihr von den weiteren Schritten erzählte, langsam bekam auch Larina ein bild von diesem Plan und nickte*



Ich hab ein paar namen von solchen Läden die in frage kämen, ich schick dir dann noch den genauen platz, dann geh du mal schön ins Apartment und ich mach mich auf die Suche.


*Camille stand dann auch gleich auf und Larina war sich nun sicher das die Zeit drängt also wartete Larina nurnoch kurz und stand ebenso von ihrem Platz auf, sie schaute sich nicht mehr wirklich um, sie drückte die leute bei seite und ging gerade wegs zum Ausgang, kurz streckt sie sich einmal durch und macht sich auf den weg*

So...der erste Laden..

*Larina stand vor einem Großen Casino welches Morgen mit höheren Einsätzen als sonst gespielt wurde es käme in Frage das Korrwin dort aufkreuzte, allerdings musste Larina dafür erstmal hinein gehen, auch wenn sie komisch beäugt wurde man lies sie durch. Von innen war das ganze Casino recht normal...es gab nichts aufregendes und die Bar passte nicht wirklich, also hier war es definitiv nicht und so ging die Frau auch wieder hinaus.*

Nein...eindeutig nicht...

*Sagte sie seufzend und machte sich auf den weg zum nächsten Ort, es ein Großer,Teurer alleskönnerladen, man konnte Glückspielen,Essen,Trinken...die Preise waren ein wenig zu teuer für Larina´s geschmack und alles Glitzerte irgentwo...als Larina versuchte hineinzugehen wurde sie erstmals aufgehalten von einen Kerl welcher wohl hier Arbeitete*

"Ich glaube nicht das unser Etablissement euch zusagt"


Achja?



*Sprach Larina mit hochgezogener braue und lächelte dann sanft, auch wenn sie innerlich gerade wieder zu platzen begann, nur weil sie kaum Credits hatte wird sie gleich so angemacht, wenn der Kerl nochmal so eine meldung schiebt dann schlitz ich ihm die Kehle auf! So war zumindest Larina´s Plan, allerdings würde das nur ärger bedeuten also besinnt sie sich und lacht leise*


Nun nur weil ich nicht mit einem Kleid herrumlaufe heisst das doch noch lange nicht das ich nicht schick essen gehen kann oder?

*Der Türsteher sah sie Skeptisch an doch bei genauerer überlegung war es ihm eigentlich egal und meinte trocken wärend er mit den Schultern zuckte*

"Ich hatte euch gewarnt"

*Larina nickte belustigt und wurde dann hineingelassen, ihre ersten blicke waren auf Notausgänge und möglichkeiten zum fliehen, der zweite auf mögliche Positionen dabei machte sie sich einen gesammt plan des Gebäudes, sie musste nicht jede einzelheit wissen sondern nur wie er aufgebaut war, letztendlich kam Larina nickend zum entschluss das das hier der Ort seind wird, beim Rausgehen zückt sie ihr Comlink und kontaktiert Camille*


Comlink:

Also...ich hab unseren Ort gefunden..ich bin mir ziemlich sicher das es das ist was wir suchen.
Ich werde hier mal die umgebung auskundschaften vorne kommt man eigentlich schnell rein aber wie immer viel zuviele leute, es soll also der Hinterausgang werden, über den Zaun komm ich locker drüber, alles weitere erklär ich dir wenn ich zuhause bin.


*Wärend dem Gespräch hat sich Larina schon bereits auf den Weg zum Apartment gemacht, es dauerte ein weilchen und die ihrer schätzung nach war es zeit für die Meisten leute schlafen zu gehen, völlig erschöpft öffnet sie die Tür zum Apartment und ging hinein, Camille schien entweder schon zu schlafen oder war in einem anderen Raum, jedenfalls lies sich Larina aufs Sofa fallen und nahm ihr Datapad hervor, nach einigem knöpfe drücken konnte sie einen Grundaufbau des Zielgebäudes und ein wenig von der Umgebung anfertigen, sie lies es als Holo über dem Tisch erscheinen und legt sich dann auf Sofa, sie würde sich schon mit Camille zusammen reden wenn es soweit ist, jedenfalls konnte sich auch Camille die sache mal ansehen*

*Es dauerte nicht lange und die Augen von Larina fielen zu und sie döste vor sich hin wärend sie langsam einschlief, auch sie musste ein wenig kraft sammeln nach so einem Tag*


[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec, Mawaro Larina
 
[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec

Camille arbeitete die Nacht durch.Währenddessen wechselte sie mal das Zimmer und nahm ein wenig zu Essen zu sich.Sie gab sich Mühe damit die Informationen einerseits weit im Netz der Station zu verbreiten und es andererseits glaubhaft wirken zu lassen,dass solche Informationen auch auftauchten.Irgentwann hatte auch Larina sich gemeldet und war auf dem Weg zurück ins Apartment gewesen.Den Zeitpunkt als Larina ankam bekam Camille gar nicht mit,so vertieft sie war - erst später als Camille die Information brauchte wo die Operation stattfinden sollte sah sie nach ob Larina schon da war.Sie fand sie schlafend auf dem Sofa,ließ sie jedoch dort in Ruhe und betrachtete das Holo,sowie die Ortsbezeichung.Näheres würde sie sich später ansehen,bisher ging es ihr ersteinmal daran sich selbst auf die "Gästeliste" des Clubs zu setzen.

Am frühen Vormittag weckte Camille Larina.Camille selbst hatte noch nicht geschlafen und sah auch entsprechend aus,aber bevor sie sich hinlegen würde wollte sie noch den Plan mit Larina zusammen weiter schmieden.


"Hey...Morgen.Kommen wir gleich zur Sache,ich hätte nämlich mittlerweile auch gerne etwas Schlaf,aber den gönne ich mir erst wenn ich es uns auch erlauben kann. Du willt also auch in den Club rein....ok,dann versuch ich ihn in diese Richtung zu lenken,das bis du weniger der Gefahr ausgesetzt frühzeitig entdeckt zu werden. Ich meine wenn das Attentat dann auffällt bekommen wir vielleicht Hausverbot in dem Club,aber das ist mir herzlich egal.
Davon abgesehen hab' ich mir die Gästeliste genauer angesehen und mich selbst oder eher meine Tarnidentität darauf zu setzten.Ich bin mir sicher das einer der Gäste unser Ziel ist,sicher der Name ist ein anderer aber die Beschreibung passt."


Camille streckte sich müde und musterte Gedankenverloren das Holo des Clubs.

"Ich hab dir hier ein kurzes Dossier über meine Rolle zusammengestellt...nur damit du genauere Informationen hast.

Camille gab Larina ihr Datapad und wandte sich zum Schlafzimmer hin.Viel mehr konnte sie nun nicht mehr tun,dafür fehlten weiterhin Ausrüstung und Zeit.Nach einem kurzem Wink verschwand sie in Selbigen.

Erst Nachmittags weckte sie der Wecker an ihrem Kommlink,sie war sofort wach - eine Eigentschaft die sie schon oft schätzen gelernt hatten.Für ihre Verhälltnisse brauchte sie unnötig lange im Bad,jedoch wollte sie ihre Rolle der "Tess van Hama" so glaubwürdig wie möglich spielen.Sie rief Larina.


"Ich denke ich bin hier gleich fertig....sobald du dann soweit alles hast,können wir alles nochmal durchgehen.

[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec, Larina Mawaro
 
[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec, Larina Mawaro

*Larina schlief ruhig und entspannt, doch als Camille sie plötzlich weckte drehte sie sich erstmal auf die andere seite um und nuschelte leise etwas von "Nurnoch 5 Minuten Mami..." und ein erneuter rüttler von Camille brachte Larina dazu die Augen zu öffnen und sah Camille erstmal ein paar sekunden an und erschrack dann*


Wow!


*Doch lange konnte Larina nicht reden, Camille sah völlig fertig aus und sie sprach auch ernst weiter ohne Larina zu wort kommen zu lassen*

"Hey...Morgen.Kommen wir gleich zur Sache,ich hätte nämlich mittlerweile auch gerne etwas Schlaf,aber den gönne ich mir erst wenn ich es uns auch erlauben kann. Du willt also auch in den Club rein....ok,dann versuch ich ihn in diese Richtung zu lenken,das bis du weniger der Gefahr ausgesetzt frühzeitig entdeckt zu werden. Ich meine wenn das Attentat dann auffällt bekommen wir vielleicht Hausverbot in dem Club,aber das ist mir herzlich egal.
Davon abgesehen hab' ich mir die Gästeliste genauer angesehen und mich selbst oder eher meine Tarnidentität darauf zu setzten.Ich bin mir sicher das einer der Gäste unser Ziel ist,sicher der Name ist ein anderer aber die Beschreibung passt."


*Also diese Frau machte ihre Hausaufgaben, Larina war froh ihre Partnerin zu sein und bekam auch ein Data-Pad von ihr mit der nötigen erklärung warum, Camille verschwand auch gleich mit einem Wink den Larina natürlich erwiederte im Schlafzimmer*

Schlaf gut!

*Schrie sie noch hinterher und setzte sich nun an das Holo-Bild und lieste erstmal die Rolle ihrer Freundin, nun musste ein Plan her, Larina war bereits im Club und kannte daher die Ausgänge und Eingänge, es war ein leichtes...doch wärend eines festes würde sie so nicht einfach hinein kommen nun saß Larina an ihrer Arbeit und schon bald war es auch schon Mittag, viel zeit blieb ihnen nicht mehr und Camille war schnell ins Bad verschwunden, sie brauchte länger als sonst...naja wem wunderts bei der Rolle? Larina stand auf und ging zum Bad als Camille nach ihr rief*


"Ich denke ich bin hier gleich fertig....sobald du dann soweit alles hast,können wir alles nochmal durchgehen."


*Larina blinzelte einige male und ihr fiel die kinnlade runter, Camille war wunderhübsch angezogen und sah traumhaft aus*


Erm...ja klar...

*Kurz schüttelte sie den Kopf, das ihr sowas überhaupt gefällt war schon irgentwie seltsam für sie selber und sie stellte sich naben Camille und aktivierte erneut das Holo-Bild, bei der Erklärung zeigte sie immer auf die betroffene stelle am bild*


Also...wie du reinkommst, ist klar. Durch den Eingang hier. Klarerweise den Haupteingang, ich schliche mich hinten rein und besorg mir eine Kellnerinuniform und spiele Kellnerin, egal wo du dich hinsetzt ist mein Bedienungstisch. Sobald eine von uns Koorwin entdeckt machen wir Meldung, du hebst die hand und bestellst am besten etwas von mir und wenn ich ihn sehe komme ich zu dir und frage ob du etwas trinken willst.

Nun der rest ist Einfach, du verführst ihn...erzählst ihm wie reich du bist...bla ... bla ... bla .... du lockst ihn raus und sagst ihm das du ihn in deinem Apartment willst... bla ... bla ... bla ... und ich schleiche mich wenn alles so läuft in der zwischenzeit durch diese Gasse hier raus und warte bereits in der nächsten wo du ihn hinlockst...der rest..ist Messer sache..

Das ist einfach und funktioniert sicherlich. Also was hällst du davon?

[Besh-Gorgon-System | Raumstation The Wheel | Apartment 254C] Camille Corbec, Larina Mawaro
 
[Hyperraum - Sternenglück - Kabine] Midlo

Die Keto One war mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs. Midlo befand sich an Bord seines angekoppelten corellianischen Frachters. Er war gerade mit der Pflege seiner Hörner beschäftigt, als leise der Annäherungsalarm ertönte. Eilig schritt der Devaronianer über die Gänge und kletterte hinauf in Kens Schiff. Er hatte kaum die Pilotenkanzel erreicht, da fiel die Keto One schon in den Echtraum zurück. Ken brachte den Frachter auf Kurs. Vor ihnen drehte sich das Rad wie immer still um die eigene Achse. Midlo hatte nicht damit gerechnet die Raumstation so bald wieder zu sehen.

"Nimm wieder eine der ausgelagerten Andockstationen"

Midlo meinte die Andockstellen, welche sich zwar direkt an der Raumstation befanden, aber nur durch einen langen Schlauch mit der eigentlichen Raumstation verbunden waren. Dadurch konnten hier auch Raumschiffe andocken, welche für die internen Hangarplätze viel zu groß waren. Das war bei der Keto One zwar nicht das Problem, aber die Sternenglück hing immer noch an ihrer Unterseite.
Schließlich verließen der Attentäter und der Schmuggler das Raumschiff und betraten das Rad. Ken kümmerte sich um die Liegegebühren und dann standen die beiden auch schon auf der Promenade, welche sich durch den gesamten äußeren Ring der Raumstation zog.


"Ich würde vorschlagen, dass wir uns zunächst mit Waffen austatten", meinte Midlo und blickte fragend zu Ken.

[The Wheel - Promenade] Midlo, Ken
 
Sie waren also angekommen, endlich das Rad der Schwarzen Sonne.
Wie immer durfte Ken sich nicht daran satt sehen, da Midlo aus seinem Frachter angeschossen kam und meinte, er sollte eine alternative Andockbucht nehmen.

„Aye, aye, Kapt‘n! „, schrie Ken als ob er sich vergessen hätte und sein Grinsen wieder anstellte, wobei er vor Midlo salutierte, da er sich mit dem Drehstuhl zu ihm umdrehte.

Bald waren sie schon auf dem Rad und Kens Augen fingen wieder an zu leuchten, als obs Weihnachten gäbe und er ein 10-jähriger wäre.
„Okay, Waffen - hmm... lass mich mal nachdenken...“, sagte Ken, kratzte sich am Kinn und fuhr fort, „du hast von irgendwelchen Ionenwaffen oder so gesprochen, extra für die Droiden, ja die brauchen wir nicht unbedingt, aber bestimmt, wenn einem *hust* Devaronianer einfällt herumzuballern, aber kauf nur zwei, vielleicht nur einfache Karabiner, denn ich werde meinen mitnehmen, da er nicht nur schießen kann. Was war noch auf der Liste? Ich habe dir gesagt, wir brauchen diesen Durabetonspitzeneinsauger, damit wir ja von unten kommen können und nicht mit einer Detonation anfangen. Habe ich was vergessen?“

Ken war wieder voll dabei und total begeistern. Die etwas lange Reise hatte seine Anstrengungen einen guten Plan zu entwickeln und dann durchzuführen etwas eingeschränkt.

"Ah ja, und wenn du noch Geld brauchst, sag Bescheid, etwas habe ich noch da, aber für Treibstoff usw. sollte es noch reichen, ne", sagte Ken lächelnd zu Midlo.
 
[The Wheel - Promenade] Midlo, Ken

Ken war wieder völlig aufgedreht. Sein Partner schien immer recht stark auf seine Umgebung zu reagieren. Für Midlo war das Rad eine Raumstation wie so viele andere auch. Der entscheidende Unterschied war, dass sein Chef hier residierte.

"Wahrscheinlich, aber lass uns erstmal anfangen", meinte Midlo trocken.

Ken meinte, dass er noch einige Credits hatte, um die ohnehin anfallenden Kosten zu decken.


"Das will ich auch hoffen. Außerdem habe ich dir schonmal gesagt, dass ich nicht... herumballern will. Aber... wir müssen uns schlicht absichern. Komm! Ich weiß, wo wir hinmüssen."

Midlo schlenderte zusammen mit seinem Partner in den Bereich der Raumstation, welcher versuchte den Bessergestellten der Galaxis ihre Credits zu entlocken. Ein Geschäft mit überteuerten Luxusgütern reihte sich an das nächste. Midlo befüchtete, dass sich sein Partner schon wunderte, wo er ihn hinführten. Doch die ausgeschmückten Schaufenster und die bunten Reklametafeln schienen vorerst genug von Kens Aufmerksamkeit zu beanspruchen.

Trotzdem sagte Midlo zu seinem Partner:
"Wir sind gleich da. Aber wo wir deinen Sauger kriegen... nun da müssen wir erstmal schauen."

Die beiden schritten weiter die Promenade hinunter. Midlo achtete auf ihren Weg. Er konnte die Abzweigung, hinter der sich ihr Ziel verbarg, bereits erblicken. Als er mit seinem Begleiter den Seitengang betrat, kam ein kleines Geschäft in Sichtweite. Dunnelookis Wohlfühlparadies prangte in Aurebseh über dem Eingang. Durch die großen Schaufensterscheiben konnte man das Sortiment des Ladens bewundern. Es gab Salben, Cremes, Seifen, Öle, Dufststoffe, Pasten und alle anderen Arten von Körperpflegeprodukten für die verschiedensten Spezies. Ohne Zögern trat Midlo gefolgt von Ken in das Ladengeschäft ein. Der Devaronianer schritt direkt zur Ladentheke, wo ein Dressellianer aufmerksam aufblickte. Midlo begrüßte Dunnelooki und stellte Ken als seinen Partner vor. Der Schmuggler hatte dieses Geschäft in der Vergangenheit bereits mehrmals aufgesucht.

"Ich nehme an, du bist nicht wegen meiner ausgezeichneten Pflegeprodukte hier?" fragte Dunnelooki sogleich nach seinem Anliegen.
"Nein, diesmal suche etwas Spezielles", meinte Midlo.

Da gerade noch andere Kunden im Geschäft waren, holte der Dresselianer einen Droiden nach vorne an die Ladentheke. Dann führte er sie durch einen geschwungenen Gang in den hinteren Teil des Geschäfts. Nachdem der Ladenbesitzer eine weitere Tür mit einem Kodezylinder geöffnet hatte, erwartete Midlo und Ken ein weiter Verkaufsbereich.
Vor ihnen erstreckte sich ein großer Raum angefüllt mit Waffen aller Art. Die todbringenden Gegenstände wurden fein säuberlich getrennt in Regalen gelagert. Die Auswahl war beeindruckend. Von winzigen repulsorgetriebenen Wurfmessern bis hin zu Repetierblastern mit externem Generator war alles vorhanden. Der Dressellianer verkaufte ausschließlich an Mitglieder der Schwarzen Sonne und so waren alle Waffen von guter Qualität. Langsam trat Midlo ein und ließ seinen Blick über die Regale schweifen.


"Ich brauche Ionenstrahler und Elektrogranaten", meinte Midlo zu Dunnelooki.
"Ionenwaffen findest du hinten rechts. Detonantoren sind links in der Mitte."

[The Wheel - Promenade - Seitengang - Dunnelookis Wohlfühlparadies - Hinterzimmer] Midlo, Ken, Dunnelooki
 
[:: Mittlerer-Rand | Maldrood-Sektor | Besh-Gorgon-System | The Wheel | Promenade | Lichter des Rades ::] Mit Midlo

„Ah was gib doch zu, dir fehlt die letzte Schlägerei auf dem Rad und paar Straßengangster haben wir auch schon lange nicht erledigt“
, sagte der Anzati mit seiner grinsenden Miene, als ob er es besser wüsste.
Bald waren sie wohl falsch abgebogen, da auch Midlo bemerkte, dass die Preise und Güter nichts für zwei alte Ganoven wie sie es waren.
Sie musste wohl nur durch diesen Bezirk der Reichen, um in den andern der Armen zu gelangen, jedenfalls dachte er sich das, oder die Ebene war viel tiefer und desto geheimnisvoller, was Kens Neugier weckte und er sich langsam fragte, wo sein teurer Partner ihn nun hinführen würde.
Dann sprach Midlo den Sauger an, was Ken mit einem einfachen „Ja“ und Kopfnicken quittierte.

Merkwürdigerweise mussten sie keine weitere Ebene nehmen, da sie wohl schon angelangt waren, auch wenn das „Feinmittelgeschäft“ sich als plumpes Geschäft für gut riechende Mittel entpuppte, war der merkwürdig aussehende Mann wohl auch ein Schmuggler wie Midlo einer war. Wo das Geschäft einen hinschlägt, sagte sich Ken.
Auch auffallenderweise offenbarte Midlo ihr doch gemeinsames Geheimnis, dass sie Partner waren, was Ken nie so preisgeben würde, aber vielleicht waren sie auch schon lange gute Freunde, was so etwas zu guten Etikette gehörte.
Ken schaute dem dressellianischem Verkäufer lange und eindringlich in die Augen und fragte sich, wie viele Spezies dieseGalaxis noch beherbergte, die er erst noch kennen lernen musste.
Ken flochte nur etwas Kurzes in das Gespräch ein, „ja, Spezielles, das keine weiteren Fragen aufwirft, verstehen wir uns?“
Ken war stets neugierig aber auch misstrauisch neuen Lebewesen gegenüber und vor allem, wenn er diese Rasse noch nicht kannte, da wurde er immer kalt und berechnend.
Fast schon mit tödlicher Präzision „warf“ er dann seine Texte gegen den anderen, die dann die genaue Reaktion hervorrufen sollten, die er wollte. So wollte er sich den nötigen Respekt gleich am Anfang einverleiben und hoffte auch inständig, man würde ihn nicht auslachen, weil er dann wieder so steif wirkte - schon fast wie ein Roboter vor dreißig tausend Jahren.
Kens Text hat wohl gezogen, da das Wesen mit dem übergroßen Kopf sie gleich mit nach hinten nahm. Ken lächelte leicht und zufrieden.
Der Type namens Dunneloki war wohl immer für solche Fälle vorbereitet, da sie erst durch sichere Türen gehen mussten, welche das Wesen erst entsperren musste. Dabei dachte Ken gleich an sein tollstes Werkzeug - das Gydra Keypad. Egal wie stark der Code war, mit dem Super-Tool konnte man solche Schlösser immer öffnen.
Dabei erinnerte sich Ken kurz an seine Anfangszeit bei der Schwarzen Sonne und wie Cathy ihm das alles beibrachte und stets die Nerven besaß ihn weiter nett zu behandeln, auch wenn er manchmal so gar nichts verstehen konnte.

Ken konnte sich kaum auf seine Erinnerung konzentrieren, da er schon bald ein Schlaraffenland aus allen möglichen Tötungswerkzeugen vorfand. Ken machte wieder große Augen und fühlte sich wie ein Kind in einem Vergnügungspark. Zu erst huschten seine Augen von einer Waffe zu anderen und dann musste er die eine oder andere gleich anfassen, durchladen und zielen üben. Ken hätte schon fast gesagt - einpacken, aber dann musste Midlo mit seiner Einkaufsliste ihn wieder aus der Traumwelt wecken.

„Ähm, Entschuldigung, haben sie auch einen Silencer für DC-16a Scharfschützengewehr?“, sagte Ken nun auf einmal sehr freundlich und schüchtern.
„Ja sicher, gleich da hinten“, sagte der dressellianische Verkäufer.
Ken lief los, als ob die Schalldämpfer auf ihn nicht warten könnten, fand sofort diese und sicherte sich sein Stück gleich, wobei der Preis etwas hoch war, weshalb Ken wie so ein kleines Kind, das um Erlaubnis bitten musste zu Midlo huschte und bettelnd sagte, „hey, Partner, bin mir nicht sicher, ob ich nach dem Kauf mit den Credits aushelfen kann, ich brauche den Schalldämpfer aber unbedingt.“ Ken musterte seinen Begleiter und hoffte, er würde nicht in Panik geraten, weil er wieder mehr Geld investieren musste. Dieses Mal hatte Ken seine Klinge da wo sie hingehörte und wartete auf seine Worte.

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[The Wheel - Promenade - Seitengang - Dunnelookis Wohlfühlparadies - Hinterzimmer] Midlo, Ken, Dunnelooki

Der Devaronianer machte sich sogleich auf die Suche. Ken blieb bei Dunnelooki stehen und hatte noch eine Frage an den Händler. Doch Midlo blendete diese Unterhaltung aus. Seine Aufmerksamkeit galt ganz dem umganreichen Waffensortiment. Er ging nach ganz hinten durch und wandte sich dann den Regalen zu. Schon bald hielt er einen vernünftigen Ionenblaster in den Händen. Ionengewehre waren für ihre Leistungfähigkeit kompakt, jedoch im Vergleich zu anderen Energiewaffen immernoch unhandlich.
Plötzlich tauchte Ken neben ihm auf. Stattdass er sich vielleicht um die Detonatoren gekümmert hatte, hielt er jedoch einen Mündungsfeuerdämpfer in der Hand.


"Du brauchst ihn un-be-dingt?" fragte Midlo ungläubig. "Es war unser Plan Anti-Droiden-Waffen zu kaufen. Und zwar damit wir uns dort rauskämpfen können, wenn etwas schiefgeht."

Der Devaronianer fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und seufzte.

"Wofür brauchst du einen Schalldämpfer? Du hast doch gesagt, dass kein Schuss abgeben werden darf", erinnerte Midlo seinen Partner.

[The Wheel - Promenade - Seitengang - Dunnelookis Wohlfühlparadies - Hinterzimmer] Midlo, Ken, Dunnelooki
 
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„Unbedingt in dem Sinne von taktisch überlegen zu sein. Außerdem habe ich noch nirgends einen Schalldämpfer für mein Scharfschützengewehr gesehen, weshalb ich ihn nun hier und jetzt kaufen muss“, sagte Ken etwas stinkig, da sein Partner es wohl nicht verstand, was so ein Schalldämpfer ausmachte.
Anschließend fuhr er fort, „ja, für unseren jetzigen Auftrag brauch ich ihn nicht, aber später auf jeden Fall, da das lange Ding einen ziemlichen Lärm verursacht, deshalb verzeih, wenn ich mein sauer verdientes Geld dafür verschwende, es muss halt sein - du hast doch noch Credits?“ und anschließend lächelte er sehr naiv.
„Ich bekomme so eine Gelegenheit kaum wieder“, schloss der Anzati wieder verärgert und daran erinnert wie Midlo so war, wenn es ums Credits ging.

Es entstand eine lange Pause, ohne dass die beiden was gesagt hätten, dann aber fragte Ken, wie aus allen Wolken gefallen, da er immer noch bei Midlo stand, „hast du nun alles?“

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[The Wheel - Promenade - Seitengang - Dunnelookis Wohlfühlparadies - Hinterzimmer] Midlo, Ken, Dunnelooki

Der Devaronianer blickte ihn skeptisch an, als Ken sich erklärte. Für Ken schien der Mündungsfeuerdämpfer einen gesteigerten Wert zu haben. Immerhin sagte er offen, dass er dieses Teil für einen späteren Einsatz brauchte.
In dieser Galaxis konnte man alles zweimal finden. Das hatte die Erfahrung Midlo gelehrt. Allerdings behielt er das für sich. Ken würde diese Erfahrungen selber machen müssen, um es zu begreifen. Wenn er ihm jetzt widersprach, würde es nur auf einen Streit hinauslaufen.
Außerdem hatte er dabei nicht wirklich etwas zu verlieren. Die Kosten für dieses Teil waren absolut überschaubar. Midlo hatte selbst einen Schalldämpfer für seine Blasterpistole. Ken würde ihm das Geld für alle anderen entstehenden Kosten Cred für Cred zurückzahlen müssen und wäre dazu nach diesem Auftrag auch in der Lage.
Midlo zuckte nur mit den Schultern und blickte Ken für einen Moment schweigend an. Dann besah er sich nocheinmal das Ionengewehr und nahm es an sich.


"Hast du nun alles?" fragte sein Partner, wie immer voller Ungeduld.
"Nein. Ich brauche noch Detonatoren."

Midlo nahm eine handvoll Elektrogranaten aus dem Regal. Diese Droidenkracher konnten selbst die ausgefeilsten Modelle in wenigen Sekunden vollständig überladen. Dann musste sie nur noch Dunnelooki bezahlen. Der Händler war trotz seiner Verbindung teuer. Doch die Ware war gut und die Preise waren keinesfalls so überzeugen, wie es an anderen Orten dieser Region der Fall war. Midlo verstaute alles in einer Tasche, wo die Ausrüstung vor neugierigen Blicken verborgen blieb.

Dann verließen die beiden das Geschäft wieder. Draußen wandte sich Midlo noch einmal an Ken:
"Damit das klar ist. Ich will von meinen Ausgaben jeden halben Credit zurück."

[The Wheel - Promenade - Seitengang] Midlo, Ken
 
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Midlo sah sich wohl damit einverstanden, Kens Entschuldigung zu erdulden und auch wenn sein Partner nur mit den Schultern zuckte, fragte sich der mysteriös aussehende Anzati, was so in dem devaronianischen Kopf so vor sich ging.
Hatte Midlo gleich alles berechnet oder war es nur Midlos Nettigkeit, die Ken wieder bei seinem Partner erkannte.
Anschließend kaufte Midlo noch die Detonatoren und sie verließen das Geschäft.
Ken mit seinem Schalldämpfer in seiner Tasche und Midlo mit den gekauften „Werkzeugen“, die sie noch brauchen werden.
Aber dann drehte Midlo wieder etwas durch und in Kens Augen spann sein Partner ein wenig.

„Ja, ist gut, du kriegst alles, nur nerv nicht schon wieder rum mit deinen Sorgen um dein verdammtes Geld, ist einfach nur ermüdend“, sagte Ken etwas lauter als sonst, da dieses Thema er für gegessen gehalten hatte.

„Sag mir lieber, wie wir das Spezialwerkzeug bekommen, denn ohne dem, gibts keinen einzigen Credit!“

Die beiden schlenderten eine Weile durch die gleiche Ebene, wechselten aber dann die Ebene und Ken fragte sich, wo führte sein Partner ihn nun hin.
Ken, ohne Kontakte und ohne irgendein Wissen von Schwarzmark und dergleichen, war eben stets ein Anfänger unter den Gaunern. Er konnte nur seinen Job gut tun, alles andere war für ihn immer noch Neuland. Immer wieder besah der Anzati kleine Stände mit illegalen Zeug, sie waren wohl ganz unten angelangt. Jedenfalls sah das für Ken ziemlich illegal aus, da viele Waffen zu mächtigen Tötungswerkzeugen umgebaut wurden. Das eine oder andere, hätte sich Ken noch gekauft, aber nicht nur, dass die Credits bei ihm rar waren, er fand, dass er schon genug Waffen hatte - aber wo konnte man das gesuchte Spezialwerkzeug nun kaufen?

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[The Wheel - Promenade - Seitengang] Midlo, Ken

Midlo lächelte Kens Reaktion einfach weg. Im Stillen fragte er sich selbst, ob er wirklich so schlimm in dieser Angelegenheit war. Dann kam Ken auch gleich auf ihre wichtigste Besorgung zu sprechen.

"Dann gib Fersengeld. Hier werden wir nicht fündig werden."

Zusammen mit Ken suchte Midlo einen Bereich auf dem Rad der Freuden, welcher nicht gerade ein Aushängeschild war, auf. Aber natürlich konnte man hier letztendlich alles bekommen. An diesem Ort machte allein die Schwarze Sonne die Regeln.
Zusammen mit Ken klapperte Midlo mehrere Schrotthändler ab, doch keiner hatte einen Durabetonsauger in seinem Sortiment. Auch Waffendhändlern und Technikern, welche Spezialanfertigungen anfertigten, stattete der Schmuggler einen Besuch ab, doch wieder wurden sie nicht fündig. Die Stimmung des Devaronianers verfinsterte sich. Kens Vorstellungen schienen selbst auf dem Rad nicht so einfach zu erfüllen zu sein. Ein Besuch bei Dock 22 lohnte sich eigentlich immer, aber in diesem speziellen Fall würden ihm selbst die Selonianer nicht weiterhelfen können. Schließlich fanden sich einen Händler für Ersatzteile von Raumschiffen und Droiden, welcher tatsächlich einen Spezialsauger im Angebot hatte. Jedoch war das Gerät von so großen Ausmaßen und so massiv und schwer, dass es für ihre Zwecke gänzlich ungeeignet war. Sie würden schon Probleme haben, es überhaupt an Bord eines ihrer Raumschiffe zu verladen.
Frustriert verließ der Devaronianer zusammen mit seinem Partner das Geschäft wieder.


"Ich gebe auf", meinte Midlo. "Niemand hat so eine Maschine, welche Bausubstanz einfach wegssaugt. Lass uns einfach Spengsätz kaufen. Ich hoffe, du kannst damit umgehen."

[The Wheel - Promenade] Midlo, Ken
 
[:: Mittlerer-Rand | Maldrood-Sektor | Besh-Gorgon-System | The Wheel | Promenade | Untere Ebenen ::] Mit Midlo

Sie waren nun unterwegs und suchten ein Geschäft, in dem man solche Spezialgerätschaften auch kaufen konnte. Leider war dies nicht so einfach, da Midlos Kontakte wohl dafür nicht ausreichten. Und nicht nur die Schrotthändler hatten so etwas nicht auf Lager, irgendwie war das zu einer fixen Idee geworden, dass so ein Gerät überhaupt existierte. Vielleicht wurde dies nur aus seiner Fantasie, die sich wohl mit der Realität vermischte und er es nun für glaubhaft darstellte.
Dann fanden sie doch einen, aber dies war wohl ein für die Industrie gebaut und nichts für solche Möchtegernagenten wie Ken einer war. Der Durabetonsauger sollte ja auch handlich und klein sein, man sollte es zu zweit leicht tragen können.

Midlo hatte schon aufgegeben und seine Miene wurde auch nicht sonniger als sonst.
„Sprengsätze? Hallo? Hmmm, vielleicht sollten wir dann zurück aufs Schiff und wir schauen uns eine andere Möglichkeit an. Denn wenn es explodiert, kann es auch sein, dass wir auch gleich miteingegraben werden, deshalb sind Sprengladungen der falsche Ansatz. Außerdem würden wir so-fo-rt auffallen“, sagte Ken ohne Atem zu holen.

Ken dachte etwas nach und sagte anschließend, „vielleicht findet man was auf einen anderen Planeten?“
„Oder meinst du, wenn du hier nichts gefunden hast, dann bestimmt auf anderen Planeten auch nicht?“


Ken war sehr entmutigt von dem Zustand, dass sie das wichtigste Werkzeug nicht auftreiben konnten und grübelte eine weile und dann wie aus allen Wolken schrie er, „wir sollten den Hutten aufsuchen, der hat bestimmt so ein Gerät und wenn nicht, wird er es anfertigen lassen, wobei unser Honorar bestimmt etwas sinken wird.“

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