UFOs & Verschwörungstheorien

Es ist aber schlichtweg bekloppt, dorthin zu fliegen, während die Brände noch nichtmal unter Kontrolle sind. Wenn dann der gebuchte Robinson-Club Raub der Flammen wird, sitzen sie flennend auf einem Rollfeld, und jammern in eine RTL-Kamera, wie schlimm das doch alles sei, und sie der ADAC oder die Bundeswehr doch bitte ausfliegen möge, während der RTL-Urlaubsretter sich um die Regressansprüche kümmert.

C.
Ich finde es auch noch überaus verantwortungslos von den Reiseunternehmen und den Air Lines die Insel überhaupt an zu fliegen .Das ist höhere Gewalt und dann geht es eben nicht.
 
Also ich buche Hotels ja immer mit Option der kostenlosen Stornierung, da hätte ich in solchen Fällen dann einfach mein Zimmer storniert. Das Flugticket wird dann zwar verfallen, aber mal ehrlich: Die Aussicht, jederzeit das Hotelzimmer evakuieren zu müssen hätte mir vermutlich dann auch sowieso die Vorfreude auf den Urlaub verdorben. Klar ist es blöd wenn Hotelbesitzern Einnahmen wegfallen, aber vermutlich haben viele aktuell sowieso deutlich existenziellere Sorgen als Touristen die ihre Reise stornieren?

Edit: Aber interessant dass jetzt Brände auch hier ein Thema werden, kaum dass mal ein paar mehr Deutsche Urlauber betroffen sind. Dass in den letzten Jahren ständig Buschbrände in Kalifornien und Australien, und zuletzt Kanada, wüteten, und dass es dort gefühlt immer schlimmer wird, hat ja die letzten Jahre nicht viele gekümmert. Aber die meisten Schwurbler werden diesen Wink natürlich trotzdem nicht verstehen.
 
Dass in den letzten Jahren ständig Buschbrände in Kalifornien und Australien, und zuletzt Kanada, wüteten, und dass es dort gefühlt immer schlimmer wird, hat ja die letzten Jahre nicht viele gekümmert.
Kommt vielleicht auf die Blase an, aber in den Nachrichten (TV und Internet) und auch in meiner Umgebung war das eigentlich nicht weniger Thema als jetzt in Europa. Ist halt nur vielleicht etwas auffälliger, weil eben gerade Sommerferien sind bzw starten und das beliebte Reiseziele sind und dadurch andere Schwerpunkte gelegt werden...
 
Und der Schutz war signifikant da, vor allem gegen einen schweren Verlauf von COVID-19.
Dann frage ich Dich mal so: Woher weiß man das denn? Vor allem in der kurzen Entwicklungszeit? Gab es da Versuche? Sehr viele hätten die Coronainfektion auch so überstanden - ohne eine Impfung. Vermute ich jetzt mal, vor allem, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umschaue.
 
Dann frage ich Dich mal so: Woher weiß man das denn? Vor allem in der kurzen Entwicklungszeit? Gab es da Versuche?
Das RKI hilft:
Sehr viele hätten die Coronainfektion auch so überstanden - ohne eine Impfung. Vermute ich jetzt mal, vor allem, wenn ich mich so im Bekanntenkreis so umschaue.
Stimmt. Schwere Verläufe sind sehr selten, bewegten sich im einstelligen Prozentbereich vor den Impfungen. Die Masse macht es aber. 1% von 80 Millionen ist halt trotzdem ziemlich viel. Ist für den Menschen halt schwer greifbar, wenn die meisten Menschen um einen herum eine Infektion locker wegstecken. Da ist dann Abstraktionsvermögen angesagt und die Erkenntnis, dass das eigene Umfeld halt doch nicht Deutschland im Kleinen ist.
 
Mein Onkel wurde nach einer Impfung als Kleinkind schwer krank. Er hat damals sogar eine Entschädigung durch den Staat als anerkannter Impfschaden bekommen. War, soweit ich weiß, auch Kinderlähmung, aber kann es nicht beschwören.
 
Dieses "in meinem Bekanntenkreis hätte niemand die Impfung gebraucht" ist halt auch immer eine trügerische Einstellung.
Ich habe auch eine Bekannte, die trotz Impfung bei Corona flach lag und danach lamentierte dass sie die Impfung ja gar nicht gebraucht hätte (weil sie ja trotzdem mit Fieber etc. im Bett lag). Da muss man sich halt fragen, wo ist jetzt die Garantie dass es ohne Impfung genauso verlaufen wäre? Wenn man die Krankheit schon mit Impfung nicht gut wegsteckt ist es ja eher wahrscheinlich dass es ohne noch schlimmer geworden wäre?

Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ich hab mich vier mal impfen lassen und hatte meines Wissens nach nie Corona.
Eine Freundin hat sich geweigert sich impfen zu lassen, hat drei mal Corona bekommen und hat jetzt mit Long Covid zu kämpfen.
 
Beim alten Impfstoff gegen Pocken, mit dem ich noch geimpft wurde, nahm man im Gegensatz zum modernen Impfstoff noch vergleichsweise hohe Risiken in Kauf. Etwa einer von 1.000 Geimpften musste anschließende medizinisch behandelt werden, etwa 30 von einer Million Geimpfter erlitt dauerhafte Pockenimpfungs-Schäden, ein bis zwei Geimpfte pro eine Million starben.
 
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