Ungereimtheiten bei Star Wars

Und was hätte Qui-Gon machen sollen? Das Schiff zu verkaufen und keiner wäre nach Coruscant gekommen weil Watoo das Teil jetzt gehört? Stimmt, es ist ein Filmfehler, bzw., ein simpler Fehler im Script. Stimmt aber, dass die Jedi eher wenig Geld in der Brieftasche haben- vor allem keines vom Outer Rim - wie der Planet Tatooine. Die haben dort anscheinend die Währung der Hutts. Ich würde gerne erfahren warum der Jedi-Rat Qui-Gon und Obi-Wan nicht mehr Geld erteilt hat und vor allem keine andere Währung als Credits der Republik. In der Situation mit der Trade Federation und der allgemeinen Blockade des Planeten Naboo, hätte der Jedi-Rat mehr nachdenken sollen, sollten die beiden Jedi ganz wo anders geraten wo Credits keinen Wert haben. Na ja, sie schlafen noch und wissen nicht von den Sith, die wieder da sind.
 
Noch einfacher: Wenn Qui Gon keine Skrupel hat, Watto mit der Macht zu überzeugen, Credits anzunehmen (was ja praktischer Weise bei Toydorianern nicht klappt - Grüße ans Drehbuch an dieser Stelle! :D ), warum überzeugt er nicht einfach jemand anderen, seine Credits gegen Wupiwupi oder wie die komische Währung da heißt, einzutauschen? :verwirrt:

Insgesamt macht Qui Gons Vorgehen hier nicht sehr viel Sinn und lässt ihn mMn in einem inkompetenteren Licht dastehen als es eigentlich hätte sein müssen. Ich erkläre mir das mittlerweile so, dass Qui Gon eine derart starke Eingebung der Macht hat, seinem Kurs zu folgen, dass er sich einfach seinem Vertrauen in der Macht hingibt.
 
Bei so großen Maschinen könnte das schwerer als gedacht sein... nen Hyperraum einbauen und einige Reparaturen durchführen ist eine Sache, ein komplettes Schiff überprüfen, das eventuell nichtmal Diagnostik-Systeme hat, eine vollends andere.

Wie gesagt: das einzige, was mir derzeit dazu wirklich in den Sinn kommt.

Naja, nicht wirklich befriedigend. Immerhin weiß R2 nach ein paar Minuten, in denen er mit dem Computer auf Bespin verbunden ist, daß der Hyperantrieb des Falken deaktiviert ist und an Bord genügt ihm ein Handgriff, um das Problem zu lösen. Ich denke mal, mit einem halben Tag Zeit oder sollte es ihm schon möglich sein, ein gekauftes Schiff soweit zu checken, daß man damit einen einzigen Sprung nach Coruscant riskieren kann.

OK, ein Grund, warum sich Qui-Gon später auf die Wetten mit Watto einlässt ist, daß er Anakin von dem Planeten runterbringen möchte, nachdem er dessen Potenzial erkannt hat. Aber vorher hätte zumindest mal die Möglichkeit diskutiert werden können, daß Schiff selber zu versetzen, um weiter reisen zu können. Immerhin überlegen Qui-Gon und Obi-Wan, ob etwas an Bord ist, mit dem sie handeln könnten, aber auf die Idee, daß ihre beste Handelsware das Schiff selbst ist, kommen sie nicht. :zuck:

C.
 
Naja, nicht wirklich befriedigend. Immerhin weiß R2 nach ein paar Minuten, in denen er mit dem Computer auf Bespin verbunden ist, daß der Hyperantrieb des Falken deaktiviert ist und an Bord genügt ihm ein Handgriff, um das Problem zu lösen. Ich denke mal, mit einem halben Tag Zeit oder sollte es ihm schon möglich sein, ein gekauftes Schiff soweit zu checken, daß man damit einen einzigen Sprung nach Coruscant riskieren kann.

Ein geübter Mechaniker kann vermutlich ein Auto auch mit einer einzigen Schraubendrehung zum Stillstand bringen (und dieses Problem auch wieder beheben)... aber ein wirkliche defektes Vehikel komplett zu überprüfen ist ne andere Sache.

Ich kanns mir nur so erklären, dass sie da eventuell einfach nicht das Risiko eingehen wollten und somit den für sie scheinbar leichteren Weg gehen wollten, da ein Hyperantrieb wirklich einfach einzusetzen ist.
 
Ein geübter Mechaniker kann vermutlich ein Auto auch mit einer einzigen Schraubendrehung zum Stillstand bringen (und dieses Problem auch wieder beheben)... aber ein wirkliche defektes Vehikel komplett zu überprüfen ist ne andere Sache.

Ich kanns mir nur so erklären, dass sie da eventuell einfach nicht das Risiko eingehen wollten und somit den für sie scheinbar leichteren Weg gehen wollten, da ein Hyperantrieb wirklich einfach einzusetzen ist.

Wobei das Rennen jetzt als "leichteren Weg" zu bezeichnen auch recht gewagt ist. Immerhin hat Anakin nicht nur noch nie ein Rennen gewonnen, sondern bis zum Boonta Eve noch nicht mal eins zu ende gefahren.

C.
 
Ich weiß... drum schrieb ich ja, dass sie das im ersten Moment so gesehen haben mögen... und wie du schon richtig angemerkt hast, war das Rennen ja für Jinn aus nem ganz anderen Grund wichtig. Amidala hat sich ja schon über die ganze Aktion beschwert (zurecht imo)...
 
Wer hat Anakins Pod eigentlich repariert? War das R2 oder anakin selbst? Ich glaube nicht Qui Gon war es. Im Spiel Episode I muss man selbst die Teile kaufen oder ergattern um den Pod für das Rennen fertig zu machen. Im Film ist der Pod einfach "ready" für das Rennen. Ich habe das Buch zu Film nicht gelesen, aber im Film wirkt es so, als wäre Anakins Pod einfach bereit und R2 hat ihn eine neu Lackierung verpasst und er gewinnt.
 
Noch einfacher: Wenn Qui Gon keine Skrupel hat, Watto mit der Macht zu überzeugen, Credits anzunehmen (was ja praktischer Weise bei Toydorianern nicht klappt - Grüße ans Drehbuch an dieser Stelle! :D ), warum überzeugt er nicht einfach jemand anderen, seine Credits gegen Wupiwupi oder wie die komische Währung da heißt, einzutauschen? :verwirrt:

Insgesamt macht Qui Gons Vorgehen hier nicht sehr viel Sinn und lässt ihn mMn in einem inkompetenteren Licht dastehen als es eigentlich hätte sein müssen. Ich erkläre mir das mittlerweile so, dass Qui Gon eine derart starke Eingebung der Macht hat, seinem Kurs zu folgen, dass er sich einfach seinem Vertrauen in der Macht hingibt.
Es gibt auf Jedenfall gut tausend Andere Mögliochkeiten was Qui-Gon noch so hätte versuchen können, bevor einen 10 jährigen Jungen ein lebensgefährliches Rennen fliegen lässt, und dabei noch das Schiff der Königin dabei verwetet und auch noch Lügt da ja derPodrenner ehh Watto gehört, er aber nicht von dem Podrenner des Jungen wußte. Eigetlich haben sie da Watto ganz schön übers Ohr gehauen.
Da hätten sie ihm auch gleich den Hyperantrieb bei einer Nacht und Nebelaktion klauen können. Wäre aus moralischer Sicht auf das Selbe hinausgelaufen.

Außerdem hätten sie für 20000 Credits auch einen Flug bei einem Schmuggler chartern können. Oder ihr Schiff gegen ein weniger verchromtes, aber funktionstüchtiges austauschen können.

Episode I ist in dieser Hinsicht halt einfach nicht logisch egal aus welcher Sichtweise man es auch betrachten mag. Da lässt sich auch noch so viel erklären, das Qui-Gon den Jungen aus der Sklaverei retten wollte. Qui-Gon handelt da einfach sehr unüberlegt und dumm. Aus einer scheinbaren Notlage heraus, die gar nicht so verzwickt ist, wie sie dargestellt wird.

Weilwas wäre gewesen wenn Anakin abgestürzt wäre? Junge weg, Schiff weg, Podrenner weg. Und sie hätten dann auch noch Schulden bei Watto gehabt für den Podrenner, der ja ein Wetteinsatz für den Jungen war. Das wäre dann eine ziemlich hoffnungslose Situation gewesen.
Dann hätten sie wohl auf einen Schmuggler zurückgreifen müssen...
 
@Doublespazer

Warum sollte Anakin seinen Pod reparieren? Der ist "neu" und wird auch von Watto nicht erkannt, der ja wirklich denkt, dass der Jinn gehört.

Anakin hat bei einem vergangenen Rennen Wattos Pod geschrottet ;)
 
@Doublespazer

Warum sollte Anakin seinen Pod reparieren? Der ist "neu" und wird auch von Watto nicht erkannt, der ja wirklich denkt, dass der Jinn gehört.

Anakin hat bei einem vergangenen Rennen Wattos Pod geschrottet ;)

Sehr nett für Deine rasche Antwort, aber wer hat den Pod gekauft ohne Währung von Tatooine? Qui-Gon auf Tatooine? Der Mann hat doch nur Credits aus der Republik. :verwirrt:
 
Die Turbinen stammen von Wattos altem (nun kaputten) Pod... der Rest vom Müllplatz. Also reines Schrottkonstrukt, das eben genial verarbeitet wurde.

Gehört Anakin, wurde aber als Jinns Pod ausgegeben, um Watto zu täuschen. Damit der nicht erfährt, dass das Teil von Anakin ist. Also behauptet Jinn, es wäre sein eigener, nach dem Rennen verkauft er das Vehikel sogar an Watto und gibt das Geld den Skywalkers, die damit glücklich sind (siehe Film). Den Pod würde Anakin als freier Jedi eh nicht mehr benötigen.

Watto verkauft den Pod später an Sebulba, der ja keinen funktionierenden Pod mehr hat.

Wo ist da jetzt das Problem mit republikanischer Währung?
 
Danke Minza. Ich dachte die Tusken holen sich Sebulba nach dem Rennen, weil er ja mitten in der Wüste abstürtzt und Mos Espa noch ziemlich weit weg ist.
 
Die Turbinen stammen von Wattos altem (nun kaputten) Pod... der Rest vom Müllplatz. Also reines Schrottkonstrukt, das eben genial verarbeitet wurde.

Gehört Anakin, wurde aber als Jinns Pod ausgegeben, um Watto zu täuschen. Damit der nicht erfährt, dass das Teil von Anakin ist. Also behauptet Jinn, es wäre sein eigener, nach dem Rennen verkauft er das Vehikel sogar an Watto und gibt das Geld den Skywalkers, die damit glücklich sind (siehe Film). Den Pod würde Anakin als freier Jedi eh nicht mehr benötigen.

Watto verkauft den Pod später an Sebulba, der ja keinen funktionierenden Pod mehr hat.
Ich glaub zwar nicht das man im Film sieht an wen Jinn den Podrenner verkauft, aber wenn es wirklich Watto war, dann haben sie ihn aber wirklich sauber übers Ohr gehauen.
Schließlich hat Anakin den Rennen wie du sagst aus Teilen seines alten gebaut. Und da Anakin ein Sklave ist, gehört alles was Anakin so zusammenbastelt, ehh automatisch Watto. Womit sie Watto seinen eigenen Renner verkauft haben. Besser hätten es nicht mal die Jawas machen können.
 
Anscheinend gibt es hier wirklich mehrere Quellen... ich hab gerade nachgeschaut und auch nur Infos gefunden, dass Jinn den Schlitten direkt an Sebulba abgibt. Ich hab aber noch irgendwie im Kopf, dass er zuerst an Watto gegangen ist... keine Ahnung, ob das jetzt altersbedingte Falschinfo ist oder nicht.
Dass er am Schluss bei Sebulba landet, steht aber außer Frage ;)
 
Ist schon ne Weile her, aber ich meine auch, daß im Roman zum Film steht, daß sie den Renner an Sebulba verkaufen. Ist ja auch sinnvoll, da seiner ja nunmal Schrott ist am Ende des Boonta-Eve-Rennens.

Ich hab noch was: Warum sagt Amidala's Doppelgängerin am Anfang von AotC kurz bevor sie stirbt, sie hätte versagt? Sie hat nicht versagt, sondern genau das getan, wofür sie als Doppelgängerin angeheuert wurde. Sie stirbt, während die Senatorin weiter leben kann. ;)

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch was: Warum sagt Amidala's Doppelgängerin am Anfang von AotC kurz bevor sie stirbt, sie hätte versagt? Sie hat nicht versagt, sondern genau das getan, wofür sie als Doppelgängerin angeheuert wurde. Sie stirbt, während die Senatorin weiter leben kann. ;)

C.

Sie sagt ja auch nicht sie habe versagt.
Ich sagt sie habe Amidala entäuscht.
 
Sie sagt ja auch nicht sie habe versagt.
Ich sagt sie habe Amidala entäuscht.

OK, ich hatte jetzt nur die englische Version im Kopf, und da sagt sie "I've failed you", was man so oder so übersetzen kann.
Aber selbst enttäuscht hat sie sie doch nicht. Diese Doppelgängerinnen werden doch wohl genau für diesen Fall engagiert, nämlich um Gefahren von der Königin/Senatorin abzulenken. Insofern hat sie ihren Job gemacht, und diesen perfekt ausgefüllt. ;)

C.
 
Vielleicht liegt die Enttäuschung darin, dass sie keine synthetische Gesichtsmaske benutzt hat, um wie Amidala auszusehen. Oder ein Schattenhologramm. Halt eine von den vielen Spielereien zur perfekten Tarnung, die im EU genannt werden, aber in den Filmen komischerweise nicht vorkommen. Daher hat Zam Wesell sie erkannt als Double (was sie nachher auch zu Jango sagt) und darin liegt ihr Versagen. Nicht? ;)
 
Vielleicht liegt die Enttäuschung darin, dass sie keine synthetische Gesichtsmaske benutzt hat, um wie Amidala auszusehen. Oder ein Schattenhologramm. Halt eine von den vielen Spielereien zur perfekten Tarnung, die im EU genannt werden, aber in den Filmen komischerweise nicht vorkommen.Daher hat Zam Wesell sie erkannt als Double (was sie nachher auch zu Jango sagt) und darin liegt ihr Versagen. Nicht? ;)

Und das wusste sie natürlich, in der Sekunde, als sie stirbt. ;)

Noch eins: Als die Helden in EpII Dooku verfolgen, fällt Padmé unterwegs aus dem Kanonenboot. Die Szene als sie aufsteht, und sich einfach den Staub abklopft, nachdem sie mindestens ca. 10m tief aus einem Fluggerät gefallen ist, welches geschätzte 300 km/h schnell durch die Landschaft flitzt erinnert fatal an Szenen aus "Blues Brothers", in denen sich die Helden auch immer wieder z.B. nach dem Beschuss durch einen Raketenwerfer aus dem Schutt erheben, und allerhöchstens ihre Hüte zurechtrücken müssen. :konfus: Aber das ist nicht die wirkliche Ungereimtheit in dieser Szene. Die kommt erst, als der Soldat, der mit ihr aus dem Speeder gefallen ist, zu ihr hin läuft, und Padmé sagt: " Wir müssen sofort zu diesem Hangar!". Woher weiß sie, daß Dooku zu einem Hangar unterwegs ist? :confused: Keiner an Bord weiß, wohin Dooku abhaut und sie fällt auf halber Strecke aus dem Gefährt. ;)

C.
 
Zurück
Oben