Unser allerliebstes Rollenspiel

Ich denke trotzdem immer noch nicht das das so gut ist mit diesen "Vertretern". In der Vergangenheit konnte man schon öfter sehen, dass auch welche die nicht von Anfang an dabei waren sich hocharbeiten können. Und wenn man dann sagt diese Vetreter müssten mindestens 6 Monate dabei sein, dann hätten die die noch nicht so lange dabei sind ja wieder kein Mitsprache Recht. ;)
 
Original geschrieben von Lavinia du Quez
Zitat aus meinem Posting: "Man müsste eine Liste jeder Organisation anfertigen von den Mitspielern, die mindestens 6 Monate im RS sind. Die Liste würde der Fairness halber alphabetisch angelegt. Dann würde z. B. jeden Monat ein (oder zwei, das müsste man sich überlegen) Vertreter drankommen, der, wenn es bestimmte Dinge abzustimmen gäbe mitreden dürfte."

Wer kommt wann dran? Manchmal gibts viel zu entscheiden, manchmal nix, das gibt sicher auch beschwerden...

Original geschrieben von Lavinia du Quez
Natürlich, das bestreite ich nicht. Fakt aber ist auch, dass immer mehr Spieler nachkommen, die sich auch - soweit sie können, da die Führungsplätze ja in der Regel belegt sind - hocharbeiten und auch mit der Zeit ihre Erfahrung sammeln. Diesen Spielern die Chancen nicht zu geben, auch in irgendeiner Form"mitbestimmen" zu dürfen, finde ich nicht gerecht.

Jeder kann mitbestimmen, nur eben über die Orgaführer als Vertreter. Und ich denke keiner der Orgaführer wird einen guten Vorschlag ablehnen bzw. nicht weitergeben.
 
Original geschrieben von Warblade

Ami, ich sehe das eigentlich genauso wie du.
Momentan haben wir aber leider das Problem, dass zu viele Leute nicht sagen, dass "alles nur ein Spiel ist". Ich kann jetzt wieder mit dem "Chars als perfektes Ich"- und "Macht"zeugs anfangen. Damit hier keine Streits entstehen, da viele nur das beste für sich und ihren Char wollen, anstatt Entscheidungen zu akzeptieren und zu spielen, müssen sich die Mods bei größeren und schwerwiegenderen Entscheidungen wahrscheinlich auf eine breitere Basis von Stimmen stützen. Falls diese Basis aus irgendeinem Grund versagen sollte, könnten die Mods die Entscheidung immer noch alleine treffen.

Bloß wann versagen die Orgaführer bei einer Entscheidung? Wenn sie gegen die Mods stimmen? Oder wenn irgendeine Entscheidung einfach zu unbequem ist für die Umsetzung? Daher wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig... ;)

@Lavinia: Es ist wirklich gut, dass mal auch Vorschläge von anderer Seite kommen, aber auch wir Orgaführer überlegen ja auch, wie man das in Zukunft regeln kann. Aber was deine Liste betrifft, so würde es bei der Umsetzung schon wieder Geschrei geben, z.B warum sind nur die großen Gruppen dabei berücksichtigt? Außerdem muss man dann noch schauen, dass die Gruppe der Leute, die entscheidet auch überschaubar groß bleibt, da sonst die Konsensfindung zu schwierig ist bzw. gar kein Ergebnis bringt.

Und eine turnusmäßige Mitsprache dürfte auch alles andere als einfach zu verwirklichen sein, genauso wie die Stellvertreteridee. Klar, eine alphabetische Liste könnte man schon machen, aber am Ende brauchen wir hier noch 'ne eigenständige Verwaltung, die kontrolliert, dass ja die "Amtszeit" der verschiedenen Leute nicht zu lang ist... :rolleyes:
 
Original geschrieben von Sarid Horn
z.B warum sind nur die großen Gruppen dabei berücksichtigt?

Was meinst du jetzt genau damit?

Außerdem muss man dann noch schauen, dass die Gruppe der Leute, die entscheidet auch überschaubar groß bleibt, da sonst die Konsensfindung zu schwierig ist bzw. gar kein Ergebnis bringt.

Klar, eine alphabetische Liste könnte man schon machen, aber am Ende brauchen wir hier noch 'ne eigenständige Verwaltung, die kontrolliert, dass ja die "Amtszeit" der verschiedenen Leute nicht zu lang ist... :rolleyes:

Nun, wir suchen doch - als Alternative zur Diktatur - nach einer Lösung, wie möglichst viele Leute in gerechter Weise (und möglichst ohne Streit) abstimmen können, oder? Wenn man das von diesem Standpunkt betrachtet, dass alles zuviel Arbeit wäre, können wir uns das Nachdenken über Vorschläge eigentlich direkt sparen, denn die Alternative zur Diktatur sind mehrere Stimmberechtigte und das bedeutet nunmal mehr Arbeit. Und was das mit der Amtszeit angeht, das wäre dann, denke ich, Aufgabe der Mods. Und wirklich viel Arbeit ist das, wenn wir mal ehrlich sind, ja nicht. Man kann sich sowas ja auch ganz einfach auf Termin legen. :)
 
Original geschrieben von Lavinia du Quez
- als Alternative zur Diktatur -

Ich denke das ist ein großes Mißverständnis - ich habs auch erst erkannt als ich mal nachgedacht hab. Ice hatte eigentlich nie wirklich ne Diktatur veranstaltet. Es gab den Führungschat und alle Orgamitglieder hatten Mitspracherecht. Wahrscheinlich kam das bei Ice's Rücktritt falsch rüber...
 
Original geschrieben von Satrek
Ich denke das ist ein großes Mißverständnis - ich habs auch erst erkannt als ich mal nachgedacht hab. Ice hatte eigentlich nie wirklich ne Diktatur veranstaltet. Es gab den Führungschat und alle Orgamitglieder hatten Mitspracherecht. Wahrscheinlich kam das bei Ice's Rücktritt falsch rüber...

Es tut aber doch gar nichts zur Sache, wie Ice es gemacht hat oder nicht. Denn wir reden doch hier über eine Alternative zum alleinigen Bestimmungsrecht von Warblade und Sel. Ob es bei Ice nun eine Diktatur war oder nicht ist doch vollkommen gleichgültig. Ich denke schon, dass es darum geht, wie ich es oben genannt habe.
 
Original geschrieben von Lavinia du Quez
Es tut aber doch gar nichts zur Sache, wie Ice es gemacht hat oder nicht. Denn wir reden doch hier über eine Alternative zum alleinigen Bestimmungsrecht von Warblade und Sel. Ob es bei Ice nun eine Diktatur war oder nicht ist doch vollkommen gleichgültig. Ich denke schon, dass es darum geht, wie ich es oben genannt habe.

Nur wieso könnten wir mit Warblade und Sel an der Spitze nicht das alte System weiterführen? Damals hat sich ja auch niemand beschwert. Ich sage nicht das die vorgebrachten Ideen schlecht sind, ich denke nur das die ganze Diskussion durch ein Mißverständnis ausgelöst wurde - also das Anarchie herrscht seit Iceman weg ist. Und dem ist eigentlich nicht so, denke ich - nur das wir jetzt zwei Mods hätten die die Entscheidung des Gremiums umsetzen...
Und mal ehrlich, hat sich damals, zur Zeit der Führungschats, jemand über mangelndes Mitspracherecht beschwert? Soweit ich das mitbekommen hat nicht ;)
 
Also eine Dikatur ist es nun wirklich nicht.
Der Kreis ist doch schon sehr groß.

Aber zu den Wahlen fürchte ich, daß das auch ein Schuß ins Offenrohr sein könnte. Es gibt sicher einige Leute, die dabei sind. Dann gibt es nachher noch einen Wahlkampf.
Und Kandiant X verteilt Ballons und verspricht das und jenes.
Kandiant Y verspricht die Zusendung von Kueglschreibern und weiß Gott nicht alles.
Versteht ihr, was ich meine?
Es gibt manchmal auch kaum etwas zu entscheiden und dann ist auf einmal ein Chat notwendig, um alle Dinge zu klären.
Und man stelle sich mal folgende Situation vor:
Alle "festen" Orgaführer haben zugesagt zu einem Termin, aber die "freien" können nicht.
Wenn von den "festen" zwei nicht könnten, würde der Chat dennoch stattfinden. Aber wenn die "freien" nicht könnten, würde es doch so wirken, als würden wir sie nicht dabei haben wollen.

Ich denke, ihr versteht, worauf ich hinaus möchte.

Aber manchmal ist es verdammt hart eine "richtige", gerechte und für alle passende Entscheidung zu treffen.
Niemand von den Orgaführer ist da sonderlich leichtfertig, aber wie soll das genau aussehen, ohne daß es Chaos gibt.
Das Problem ist nämlich auch die Größe des RS. So schön es auch ist, aber das macht eben Entscheidungen nicht einfacher.

Liebe Grüße

Padme
 
Original geschrieben von Padme Skywalker
Und Kandiant X verteilt Ballons und verspricht das und jenes.
Kandiant Y verspricht die Zusendung von Kueglschreibern und weiß Gott nicht alles.

Stimmt - und was mir dazu noch einfällt: man wählt doch im Allgemeinen Leute, deren "Programm" dem, das man selber will, am nächsten kommt. Und eben so ein "Programm" kann es hier im RS nicht geben - wir sehen doch allein an der ENtwicklung dieses Threats das man vorne nie sagen kann was hinten rauskommt und welche Entscheidungen nötig sein werden. Im Zweifelsfall wählt man dann jemanden, der diese Woche alles "richtig" macht aber die Woche drauf alles "falsch." Ich denke da wäre es gleich besser es bei den Orgaführern zu belassen und es denen zu überlassen die Meinungen ihrer Orga weiterzugeben - und das tun sie, schon im eigenen Interesse.
 
*g* Also das mit den Kugelschreibern find ich gut. Obwohl, ich als alte Pragmatikerin würde empfehlen, daß der Kandidat Feuerzeuge verteilt ;)

Nein, und mal im Ernst, ich sehe es wirklich genauso wie Padme. Sobald es hier nur noch darum geht, wer, wann, wo, wie, mit wem, über was, wieviel abstimmen und entscheiden darf, wird das RS, also das Inplay nur noch mehr leiden.

Je weniger die Spieler von der ganzen Organisation, Planerei und Entscheiderei hinter den Kulissen mitbekommen, desto mehr konzentrieren sie sich wieder auf das Spiel an sich. Das ist doch der Grund, warum wir hier sind (nicht, daß ich mich wiederhole :rolleyes: )

Es ist einfach traurig, daß das Spiel hier so darunter leidet. Alle sollten sich klar darüber sein, daß es nicht darum geht "irgendwas zu entscheiden" und um hinterher sagen zu können "HEy, ich hab auch was zu sagen", sondern darum, daß uns allen das RS Spaß macht.

Mal ein Beispiel (etwas weit her geholt, aber ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen will)

Wenn ihr auf eine Party geht, auf der unglaublich viele Leute sind, dann steckt da eine Menge Arbeit, Organisation und Mühe vom Gastgeber dahinter, damit die Gäste unbeschwert feiern können und den Spaß daran geniessen können. Derjenige , der auf solchen Parties am wenigsten Spaß hat, ist der Gastgeber, aber er ist für alles verantwortlich, und wenn die Party nicht toll ist, bekommt er alleine die Kritik.
Aber trotzdem geht kein Gastgeber vorher hin, und macht mit allen hundert Gästen eine Tee-und-Kekse-Sitzsack-Runde, um den Ablauf seiner Party durchzudiskutieren.
Nicht jedem wird jedes Lied gefallen, daß an dem Abend gespielt wird, und es gibt immer jemanden, der nicht gerade sein Lieblingsgetränk an der Theke bekommt, aber trotzdem ist es eine tolle Party.

Und genauso ist es hier beim RS. Seid doch alle froh, daß es jemanden gibt, der sich die ganze Arbeit macht, und alles auf sich nimmt, damit ihr hier eines der besten Spiele überhaupt spielen könnt. Geniesst das, denn dann ist es am schönsten :)

*Amen* :p
 
Ich darf meiner Vorposterin recht geben - zum zweiten Mal in zwei Poste :rolleyes: ;)
Jedenfalls trifft decoy da nen wunden Punkt. Alles redet praktisch nur vom Privileg der Mitsprache. Niemand redet von der Bürde des aktiven Leitens. Es erfordert einiges an Anstrengung von Seiten der Orga- (und Story!-)leiter den Laden zusammenzuhalten. Und genau da liegt ein Problem - natürlich will jeder mitreden und sich einbringen - aber was haben wir davon wenn am Ende jeder über die großen Entscheidungen im RS mitentscheiden kann? Viele große Entscheidungen und auf den "unteren Ebenen" - nichts. Das RS lebt von Stories, im wahrsten Sinne des Wortes Geschichten von Spielern für Spieler. Was kümmert mich die große RS-Politik wenn ich eine kleine Story für 5-6 Leute aufmach? Ich meine nicht Gleichgültigkeit, aber solange jemand da ist, der den Laden im Hintergrund schmeißt (Führungschat, Orgaleiter) kann es mir doch egal sein was sie machen, solange ich meinen Spaß an dem habe, was ich mache. Und auch wenn man nicht auf höchster Ebene mitreden kann, entfalten kann man sich hier immer, und darum geht es doch eigentlich. Wir brauchen Inplay-Phantasie, nicht Outplay-Politik ;)
 
Original geschrieben von Lavinia du Quez
Was meinst du jetzt genau damit?

Die AOBS wurde in deiner Aufstellung gar nicht berücksichtigt. Bisher wurde es immer so gehandhabt, dass alle Gruppierungen Vertreter haben, also nicht nur die Republik und das Imperium, also auch die AOBS. Und die Chiss dürften wohl früher oder später auch dazukommen, falls sich diese Organisation auf Dauer etabliert.

Original geschrieben von Lavinia du Quez
Nun, wir suchen doch - als Alternative zur Diktatur - nach einer Lösung, wie möglichst viele Leute in gerechter Weise (und möglichst ohne Streit) abstimmen können, oder? Wenn man das von diesem Standpunkt betrachtet, dass alles zuviel Arbeit wäre, können wir uns das Nachdenken über Vorschläge eigentlich direkt sparen, denn die Alternative zur Diktatur sind mehrere Stimmberechtigte und das bedeutet nunmal mehr Arbeit. Und was das mit der Amtszeit angeht, das wäre dann, denke ich, Aufgabe der Mods. Und wirklich viel Arbeit ist das, wenn wir mal ehrlich sind, ja nicht. Man kann sich sowas ja auch ganz einfach auf Termin legen. :)

Ehrlich gesagt war eigentlich nie im Gespräch eine Diktatur zu machen. In dem einen Thread kams vielleicht so rüber, aber dass wir die wichtigsten Sachen über Gemeinschaftsentscheidungen machen, das wurde nie in Frage gestellt. Es geht halt im Großen und Ganzen bloß darum, wo bzw. wie das geregelt wird. Entweder weiterhin über Chats und/oder ein eigenes Forum.

Ich favorisiere an sich ja auch das Forum, aber ich hätte nicht gedacht, das hier soviele diese Meinung teilen. Es mag damit zwar so aussehen, als ob eine Zweiklasseneinteilung stattfinden würde. Aber es hätte klar seine Vorteile. Ganz zu schweigen davon, dass wir uns schon allein das langwierige Terminsuchen für Chats sparen könnten... :rolleyes: Außerdem wäre es ja auch im Interesse aller, wenn wir diese Angelegenheit bald regeln. Ich poste seit Tagen wesentlich mehr op als ip - gezwungenermaßen. Und von den ganzen Mails gar nicht zu sprechen... :rolleyes:
 
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