Was hätte wohl Qui Gon zu diesem Krieg gesagt?

Ich zweifle nicht daran, dass Dooku aus der Überzeugung gehandelt hat, das richtige für die Republik zu tun, als er in den Krieg zog.

Zweifelhaft, wenn Dooku wirklich das Motiv gehabt hätte, das richtige für die Republik zu tun, hätte er Jango Fett noch vor Ausbruch des Krieges nicht mit der Ermordung von Senatorin Amidala, einer der größten Fürsprecherinnen für Frieden und Diplomatie, beauftragt. "Er könnte nie ein Attentat durchführen. Das liegt nicht in seinem Charakter" (Mace Windu, Episode II) ... naja er lag wohl klar falsch.

Irgendwie glaube ich, dass sich Qui-Gon auch aus dem Jedi-Orden zurück gezogen hätte. Aber andererseits bezweifle ich, dass er seine Jedi-Kameraden, mit denen er so viel durchgestanden hätte, einfach so im Stich lassen würde. Meiner Meinung nach hätte er den Jedi-Rat bei jeder Gelegenheit bequatscht den Krieg sein zu lassen, was aber nicht funktioniert hätte.
 
Jedihammer schrieb:
Und damit hatte Obi-wan auch Recht.
Wir haben ja gesehen,was daraus wurde.

Da bin ich mir nicht so sicher. Hätte Anakin einen Freund gehabt, dem er sich anvertrauen hätte können und der ihm etwas Verständnis entegengebracht hätte, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen.
Die einzige, der er sich voll anvertrauen konnte, war Padme, aber wie soll er sich von ihr einen Rat erhoffen? Soll er sagen "Hey du, ich hatte da ne Vision, dass du bald stirbst und ich will dich unbedingt retten, also was würdest du an meiner Stelle tun?" :D
Nee, er hätte Obi-Wan in der Zeit als Freund gebraucht.

LG
Franzi
 
Hollbal schrieb:
Sinngemäßes Zitat aus dem Roman. Eine Szene im Gleiter, nachdem Obi-Wan Anakin damit beauftragt hat Palpatine auszuhorchen (habe im im Film vermisst, denn erklärt vieles).

Obi-Wan: "Ich glaube wir haben Anakin heute das schlimmste angetan, was wir tun konnten. Wir haben ihn darum gebeten einen Freund zu verraten."

Yoda versteht nicht recht.

Obi-Wan: "Meister Yoda, ich kenne euch seit ich ein Jüngling bin und habe euch stets als Freund betrachtet, aber ich würde keine Sekunde zögern, euer Leben zu opfern, wenn es diesen Krieg um nur 10 Tage verkürzen würde."

Yoda: "Und ihr tätet gut daran. Jeder Jedi würde so handeln..."

Obi-Wan: "Jeder Jedi... bis auf Anakin!
Anakins kann mit Abstrakten Begriffen wie Krieg oder Frieden nichts anfangen. Seine Loyalität bezieht sich auf Personen, nicht Institutionen."

--

Lange Rede kurzer Sinn, Anakin wäre dem Gefolgt, den er seinen Freund nennt.

1. Das hätte wirklich in den Film gehört

2. Ist das auch meine Meinung. Anakin steht zu Freunden (naja bis auf Obi van :braue ), und hätte sich sicher von Qui Gon leiten lassen... Aber dann wär´s echt tierisch langweilig geworden :konfus:
 
um meine Meinung zu verdeutlichen weil ich mich nicht gern wiederhol (ja, auch diesen Thread gab es schon laenge mal Breite...) mach ich einfach mal schamlos Eigenwerbugn und verlinke die Story, die ich zu dem Thema geschrieben hab... Als alter Qui/Obi/Ani-Fan hab ich mir ueber die Sache natuerlich schon viel Gedanken gemacht ;). Aber wie gesagt, hab ich in fruehren threads schon ziemlich platt getreten also jeder, der nix gegen ne kurze Fanfic hat, das is meine Version vom Ende vom ROTS, wenn Qui-Gon Theed ueberlebt haette...

Distress Call
 
Meiner Meinung nach wäre er einer der Jedi gewesen, die sich "kurzzeitig" vom Orden abspalten und sich zurückziehen, um nicht am Krieg teilzunehmen.

Er wäre aber auch hier nur einer von vielen gewesen...
 
Ein tapferer Qui- Gon, oder etwa doch nicht?!

Hi,
vielleicht hätte er sich am Ende vom übriggebliebenen Jedi-orden ausgeschlossen und wäre weggereist.
Oder er hätte erbittert bis zum letzten Mediclorian gekämpft...
mfg:
:D Clonecommander :D
 
Qui Gon hätte den Krieg sicher nicht gewollt :( , aber er hätte ihn trotzdem mitgemacht oder er währe weggegangen.

Den "Sepis" :D hätte er sich sicher nicht angeschlossen, dass kann man sagen!
 
Ich weiß nicht ob er sich vom jediorden ganz abgetrennt hätte, das wäre wohl davon abhängig geworden wie konsequent und hart der Orden gegen eine Ausbildung Anakins durchgegriffen hätte. Aber mit seiner speziellen Sicht der Dinge und dem Gefühl für die lebendige Macht wie er es ja nannte, hätte er wohl die Dinge schneller durchschaut als der sehr festgefahrene Jedi Orden, der sich sehr leicht von der Dunklen Seite hatte täuschen lassen und zum Schluss mit der Ansetzung Anakins auf Palpetine genau das getan hatten, was Palpetine wollte, dass sie es tun, und somit ihren eigenen Untergang und die Entstehung von Darth Vader mit einleiteten.
Mit einem Qui Gon, der Anakin außerhalb des Jediordens unterrichtete wäre Anakin gar nicht großartig in die Hände Palpetins geraten.
 
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