Was machen Klonkrieger in ihrer Freizeit?

Scud schrieb:
Ich glaube nicht, dass das Imperium darauf Rücksicht nehmen würde.
Rekrutierte einheimische Truppen wären auch Heimatverbundener und somit evtl. sogar weniger geeignet. Im Falle einer Rebellion zum Beispiel.


On-Topic: Naja, Freizeit: Über Einsätze reden, Sabacc spielen, Kasernenleben usw.
Aber sicherlich weniger als bei "normalen Truppen"


Ich meinte damit, dass sich das Imperium, obwohl es sehr große militärische Macht hat, nicht noch selber vermeidbare Probleme schafft, indem es unwichtige "Ungerechtigkeiten" auf Seiten der Bevölkerung noch zusätzlich anstachelt.
Rücksicht werden sie nicht nehmen, aber die sind ja nicht dumm, die PR-Abteilung wird schon erklären, dass die Klonkriege zu Ende sind und jetzt was gemeinsames entsteht. Da hilft es wenig noch immer Klon (Besatzungs)truppen jetzt als Sicherheitsgaranten verkaufen zu wollen.
 
Wann genau wurde das Klonen von Truppen eingestellt?
Und Alterten die Sturmtrooper aus star wars 4-6 auch schneller als Normal?
(Nur die Geklonten natürlich)
Die Klone kannten normale aktivitäten gar nicht. Für sie reichte es jeden Tag ihre Waffe zu Putzen.
Eben der Perfekte Soldat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube,daß die Klone gar keine Freizeit haben.
Da sie wohl Eigentum der Republik sind,wird es wohl gar nicht vorgesehen sein,daß sie Freizeit bekommen.
 
Ahriman schrieb:
Wann genau wurde das Klonen von Truppen eingestellt?

Nach Episode VI wurde das Klonen von neuen Soldaten größtenteils eingestellt.

Und Alterten die Sturmtrooper aus star wars 4-6 auch schneller als Normal?
(Nur die Geklonten natürlich)

Nur ein gewisser Prozentsatz... es gibt auch andere Klon-Typen, die normal oder einfach anders altern.

Die Klone kannten normale aktivitäten gar nicht. Für sie reichte es jeden Tag ihre Waffe zu Putzen.
Eben der Perfekte Soldat.

Auch Klone haben Freizeitaktivitäten, die sich aber meistens um kriegerische Inhalte drehen. Die Jango Klone aus den Kriegen vertreiben sich die Zeit mit Spielen, Musizieren und auch anderen Aktivitäten.
 
Auch Klone haben Freizeitaktivitäten, die sich aber meistens um kriegerische Inhalte drehen. Die Jango Klone aus den Kriegen vertreiben sich die Zeit mit Spielen, Musizieren und auch anderen Aktivitäten.

Das wollte ich eigentlich damit sagen
Wie die Spartaner im Alten Griechenland ;)
 
Ja, so in etwa kann man das wirklich sehen... sehr gutes Beispiel.

Sinn und Zweck dieser Tätigkeiten ist natürlich das Schärfen der Sinne und Fähigkeiten, sowie die Festigung des Zusammengehörigkeitsgefühl der Klone (zB das gemeinsame Singen von Dha Werda Verda). Das trifft sowohl bei der GAR Führung auf Wohlwollen, als es auch direkt von den Klonen so gedacht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß dazu sagen, daß sich die "Freizeit" der Klone auch im Militärgelände abspielt... erst gegen Ende des Krieges wurden diese Reglungen verändert und die Klone konnten auch außerhalb der Basen agieren (zum Beispiel frei auf Coruscant).
 
Scud schrieb:
Ich glaube nicht, dass das Imperium darauf Rücksicht nehmen würde.
Rekrutierte einheimische Truppen wären auch Heimatverbundener und somit evtl. sogar weniger geeignet. Im Falle einer Rebellion zum Beispiel.
Also ich denke mal nicht, dass der großteil der Rekruten vom System XY auch auf dem System XY stationiert werden, auch nicht dass es eine Kampfgruppe geben wird, deren Soldaten größtenteils vom XY kommen. Das wird wunderschön mit allen anderen Systemen gemischt, dazu ne Prise Klone und das dann x-beliebig auf verschiedenste Systeme verteilt.
 
Nachdem ich mir gestern noch mal Cestus Deception durchgelesen hab (das Buch sollt man als SW-Nub net lesen, so wie ich das als erstes Buch getan hab *G*- gestern hab ich alle Klonszenen nur so verschlungen, die mich vorher gelangweilt haben *G*) denk ich, beantworten sich doch viele von den Fragen.

In Cestus Deception gibt's sowohl nen ARC (A-98/Nate/Jangotat) als auch vier normale Klone, die sich sehr aehnlich verhalten, da scheint also nicht soviel Unterschied zu sein, was das Freizeitverhalten angeht.

Anfangs sieht man Nate bei einer Truppenuebung, bei der er sich so was wie ein Abzeichen holt, auch fertige Klone scheinen sich also, wenn sie nicht im Einsatz sind, staendig neuen Herausforderungen zu stellen.

Ausserdem wird AUSDRUECKLICH erwaehnt, dass Klonen immer wieder ein paar Tage Urlaub gewaehrt wird, allerdings nicht, wo sie diesen verbringen.

Als Jangotat etwas mit einem Maedel auf Cestus anfaengt und die kuesst, scheint im POV auf, dass das nicht das erste Mal is, dass er wen kuesst, es scheint also zumindest so Einrichtungen wie Truppenbordelle fuer die Klone zu geben. Auch Prostituierte tauchen ein-, zweimal in Jangotats Gedanken auf. Mit dem Maedel jedenfalls geht er ins Bett, die is dann am Ende auch schwanger von ihm. Da scheint's auf keinen Fall irgendwelche Beschraenkungen in die Richtung bei Klonen zu geben.

Die Klone machen neben Dingen wie Training, Waffen putzen oder sonst was auch noch lockere Trainingseinheiten wie Singen und Tanzen. Das Singen beschraenkt sich natuerlich auf irgendwelche Kampflieder, beim Tanzen wird "Messertanz" erwaehnt, auch das dient (wie interessanterweise bei den Jedi auch) also hauptsaechlich dem Training von Koerper und Geist.

Sehr interessant fand ich zudem die Szene am Anfang als n paar Klone unter der Dusche stehen, einer ne Seife fallen laesst (keine bloeden Kommentare bitte, ich musste auch mal breitest grinsen beim lesen *G*), ein anderer die auffaengt und die n paar Minuten damit verbringen, mit der Seife Fangen und Werfen zu spielen... Irgendwo hat alles was die tun mit Training zu tun.

Ansonsten beschraenkt sich Jantotats Tagesablauf, der sehr ausfuehrlich in Cestus Deception beschrieben wird, schon sehr auf Aufstehen, Essen, Trainieren, wieder Schlafen... In seiner Freizeit laeuft er in einer Szene in die Bibliothek und informiert sich ueber seine naechste Mission... Die Erwaehnung der Bibliothek laesst schliessen, dass viele Klone auch viel Zeit mit Lesen verbringen werden.

Zur Ausmusterungsfrage: Auch Jangotat stellt sich die Frage im Laufe des Buchs. Dabei erwaehnt er im POV, dass eigentlich keiner weiss, was mit alten Klonen passiert weil das ja noch nie der Fall war, dass jemand ausgemustert werden musste. Jangotat spielt bei seinem Tod jedoch mit dem Gedanken, dass er zu diesem Maedel ziehen will, dass er da flachlegt auf Cestus, wenn er mal nicht mehr kaempfen kann. Cestus Deception spielt etwa in der Mitte des Klonkriegs, kann natuerlich sein, dass sich da noch was aendert im Laufe der Zeit.


Joah, soweit von mir... Hoffe es hilft *G*. Ich hab hier auch noch nen elendslangen Artikel zu Klonen, den ich mir jetzt aber nicht durchlesen wollte, weil's im Endeffekt Zweitliteratur is. Alles oben Beschriebene wird explizit in Cestus Deception so dargelegt.
 
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