Weltraum (Neue Republik)

- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -

Stille herschte eine ganze Zeit lang, während Markus sich durch die wenigen Holonet-news las, welche momentan zu empfangen waren. Leider gab es durch diese News keine Ansatzpunkte auf den derzeitigen Standort der Jedi. Sie mussten immer noch alle in der kompletten Galaxis verstreut sein. Die Basis auf Corellia war vor Kurzem erst zerstört worden, wenn man es denn noch "vor kurzem" nennen konnte. Er selbst war dabei gewesen.
Jaja, Corellia.... Die große Schlacht um Corellia, so war sie in den Nachrichten angepriesen worden. Die Imperialen hatten triumphieren können, den Sieg über die Jedi gefeiert und er war durch diese verfluchten Piraten auch noch auf diesem verfluchten Planeten gestrandet, wo er Kaylee befreien konnte.... Das Leben als Jedi hatte er sich immer tatenreich und voller Abenteuer vorgestellt. Als er noch jung war, kurz vor der Ausbildung, da hatte er immerzu davon geträumt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und ein Retter der Galaxis zu werden. Jetzt kam er sich weniger als Held, denn als Verräter vor. Caleb ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er wollte wissen, was mit ihm geschehen war. Er hatte die Schmerzen seines ehemaligen Padawans spüren können, als er selbst auf der Flucht im Shuttle gesessen hatte und er hätte sich am liebsten aus selbigem gestürzt, um seinem Schüler zu Hilfe zu eilen, anstatt feige wegzulaufen... Jetzt konnte er das ganze leider nicht mehr ändern. Er musste damit leben und die Macht war ihm keine große Hilfe dabei. Anstatt ins Exil zu gehen, sollte er auf weitere Probleme stoßen, die immer wieder den Einsatz seiner Fähigkeiten erforderten. Es musste Schicksal sein oder besser noch der "Wille der Macht", sich seinen Problemen zu stellen. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde dieser Gedanke.

Es vergingen Minuten, wenn nicht sogar Stunden - um genau zu sein sogar 2 einhalb Stunden - in denen sich die beiden Menschen anschwiegen. Schließlich lehnte sich der Jedi zurück, hob beide Hände an den Kopf und verschränkte die Finger ineinander. Mit geschlossenen Augen saß er da, dachte nach und kam doch zu keinem eindeutigen Ergebnis. Irgendwann öffnete er die Augen wieder, wandte der jungen Frau neben sich den Blick zu und atmete tief ein und aus, ehe er das Wort an sie richtete.


Nichts... Es gibt absolut nichts, das in den letzten Wochen veröffentlicht wurde. Ich verstehe es einfach nicht, dass die Journalisten im Moment so ruhig sind!

- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -
 
(So komm dann auch ma wieder zum posten auch wenn ich nich so richtig viel zeit habe aber das ist eh nur so ein sch**ß post geworden sry :))


~ Weltraum ~ auf dem Weg nach Coruscant ~ Smee ~ Besprechungsraum ~ alle vollzählig ~



Nun war Steven also wieder auf dem Weg zurück nach Coruscant. In diesen paar Tagen ist er Quer durch die Galaxis gereist.
Ossus der schöne Planet mit der wunderbaren Landschaft liegt nun hinter den Reisenden und vor ihnen wartet schon die Skyline von Coruscant.

Eigentlich ist Coruscant ja ein schöner Planet dachte Steven jedoch hat er auch nie den unteren Stadtteil lange genug gesehen. Er war mit seiner Familie nur in den oberen Gebieten der Stadt.
Wenn er so von Coruscant vor sich hin schwärmte dachte er an Chesara.

"Ohh nein Chesara" flutschte es ihm so herraus.
"Ich muss ihr noch eine Komm Nachricht schreiben. Aber wenn ichs mir recht überlege kann jetzt noch so viel passieren. Ich schreib ihr lieber wenn wir auf Coruscant ankommen." dachte Steven etwas zu laut.

Nachdem eine junge Frau(Sen) Jo etwas gefragt hat und die Großmeisterin antworten konnte. Stellte Steven seine Frage einfach an Jo er war noch so aufgeregt das er fast vergessen hat Chesara zu benachrichtigen das er jegliches Benehmen
verlor.

"Was meint ihr Joseline soll ich Chesara jetzt schon eine Nachricht schicken oder auf Nummer sicher gehen und ihr erst auf Coruscant bescheid sagen?"



~ Weltraum ~ auf dem Weg nach Coruscant ~ Smee ~ Besprechungsraum ~ alle vollzählig ~
 
Hyperraum nach Coruscant- an Bord der Smee ? mit Tom, Sen, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

Der Jäger! Ja, diese Frage Vorin?s, die Jos Aufmerksamkeit etwas von Arkon abzog, war durchaus mehr als berechtigt! Wollte Tom nicht?? Oder hatte Jo das nur falsch aufgefasst. Nein, sicher nicht, sicher steuerte er vor der Landung auf Coruscant einen sicheren Platz für den Jäger an. Und vorerst zog auch Mara?s Reaktion auf die Datenkarte der Neuen Republik, Jo?s Aufmerksamkeit auf sich. Unüberfühlbar war der Ansturm positiver Empfindungen ihrer Schülerin und Jo fand sich in ihrer Einschätzung, das dies genau das passende für Mara war, absolut bestätigt. Es war seit einiger Zeit wieder einmal eine ungetrübte positive emotionale Welle, die von der jungen Frau ausging und nichts mit Vorin zu tun hatte. Ja, dies war eindeutig der Weg, den die Macht wohl für Mara vorgesehen hatte.
Mit einem breiten Lächeln und einem ruhigen Nicken bestätigte Jo, das sie Mara?s eindeutige Entscheidung, diesem Angebot nach zu gehen, zu stimmte. Doch verbal mischte sich Jo erst einmal nicht ein. Zum einen fand di Unterhaltung eigentlich zwischen Mara und Vorin statt und Jo würde sich dabei nie einmischen, andererseits gab es noch mehr, das ihrer Aufmerksamkeit bedurfte.
Sen wandte sich an sie und so wenig es war, was das Mädchen sagte, so richtig war es.


Ja, nimm Kontakt mit ihr auf! Es ist wichtig, das wir sie nicht einfach so unvorbereitet überfallen.

Kurze Zeit grübelte Jo und spielte dabei unbewusst mit dem Stock in ihrer Hand, dann sprach sie weiter.

Gibt es eine Möglichkeit wie du unbemerkt andeuten kannst das wir Jedi sind? Aber das wirklich nur wenn es unauffällig geht. Ich überlasse es da ganz dir was du dieser Sarah übermittelst, da ich sicher bin, das du genau weist was du sagen kannst.

Aufmunternd nickte Jo Sen zu und lächelte auch ihr entgegen bevor sie sich Steven zu wandte. Auch er wollte eine Nachricht versenden. Doch ihn bremste Jo erst einmal in seinem Vorhaben.

Es ist gut wenn du Chesara Nachricht gibst. Doch glaube ich es wird wirklich besser sei, wenn du das machst, nachdem wir auf Coruscant angelangt sind. Planeteninterne Nachrichten werden, meiner Meinung nach, nicht so stark überwacht wie jene, die den Planeten erreichen oder verlassen. Außerdem können sie auch keine Verbindung mit Chesara ziehen falls uns?

Jo stockte, hielt in ihren Worten inne und war versucht nicht aus zu sprechen, das ihre Landung auf Coruscant auch schief gehen konnte. Doch dann fand sie, das es nicht richtig wäre, nicht auch die Gefahren deutlich aus zu sprechen, die alle nur all zu deutlich empfanden.

?Nun, falls man uns als die erkennt die wir sind, ist es besser das Keiner mit hinein gezogen wird.

Aus dieser Überlegung heraus wandte sich Jo nun noch einmal an Sen.

So gesehen ist es vielleicht auch gut, wenn du Sarah erst kontaktierst, wenn wir durch die Kontrollen sind! Wir wollen auch sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Es sein denn du hast eine Möglichkeit, eine Nachricht zu senden, die Sarah auf gar keinen Fall negativ ausgelegt werden kann.

Just in diesem Moment senkte sich Tom?s Schiff zu einem kleinen Asteroiden herunter, auf dem sie Mara?s Jäger in einem sicheren, kleinen Privatlagerplatz von Tom abstellen konnten.
Kurz darauf starteten sie schon wieder, machten noch einen kleinen Mikrosprung und flogen nun endlich Coruscant an. Wenn Jo noch sehen könnte würde sie nun im Sichtfenster des Aufenthaltsraumes, das immer größer werden des Stadtplaneten mit erleben.


Hyperraum nach Coruscant- an Bord der Smee ? mit Tom, Sen, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

[OP]Soo, ich hoffe, das geht so einigermaßen! Hab jetzt einfach mal die Initiativer ergriffen, Mara?s Jäger geparkt und uns direkt vor Coruscant gepostet. Meckert mich an, wenn es so nicht geht!
Aber wir müssten nun, meiner Meinung nach, nur noch die Codeübermittlung durch Tom sowie die Zollkontrolle der Jedi posten. Ich dachte mir das wie ne normale Zollkontrolle beim einem Flug hier auf der Erde. Mit vielleicht ein paar Einzelkontrollen und Überprüfungen des fahrenden Volkes. Gepäckkontrolle, Metall-/ bzw. Waffendetektoren oder so was. Vielleicht müssen auch einige was von ihrer Kunst vorführen, um zu verdeutlichen, das sie wirklich Gaukler sind. Jo wird vielleicht die überdrehte Wahrsagerin spielen, die sich, mit mystisch klingenden Allgemeinheiten, wichtig macht. ;)
Danach wären wir dann endlich angekommen.[/OP]
 
|| Weltraum ▫ auf dem Weg nach Coruscant ▫ Smee ▫ Besprechungsraum || ▫ alle vollzählig

Wie nicht anders zu erwarten, ging seine Freundin voll auf das Angebot, bzw. die Information des Militärs ein. Es war klar gewesen, dass sie nicht auf ihren Jäger verzichten würde, egal ob sie sich nun zu einer Jedi ausbilden ließ oder nicht. Doch wie war das vereinbar? Jo konnte sie dorthin nicht begleiten. Bedeutete dies sie musste damit bis nach ihrer Beförderung warten? Jedenfalls schoß Mara in ihrem jugendlichen Eifer über das Ziel hinaus, indem sie ihm schon beinahe befahl sie zu begleiten. Und auch die folgende Aussage war reichlich verfrüht. Wann hatte er denn gesagt er wolle zum Militär? Ja, er war am Militärkomplex auf Mon Cal vorbeigelaufen und hatte sich informiert, aber dies hieß noch gar nichts. Im Gegensatz zu seiner Freundin würde er nicht einfach die Entscheidung treffen sich von den Jedi loszusagen. Ihn mochten die Schiffe im Orbit fasziniert haben, doch war es allein aus diesem Grund klug sich zu verpflichten?

Und ja, man hatte schon einmal versucht ihn als Pilot für die Flotte zu gewinnen, allerdings war er darauf nicht eingegangen. Fakt war, dass seine Geliebte ihre Entscheidung schon getroffen hatte. Der Ruf war erfolgt und Mara folgte ihm. Was bedeutete dies für sie? Ob er nun mitging oder nicht, sie würden auf jeden Fall getrennt sein, wenn sie nicht beide Piloten in der gleichen Staffel wurden, was schlicht und einfach nicht geschehen würde. Von einem zum nächsten Augenblick schien seine gesamte Zukunft einzustürzen. All die Träumereien fanden ein abruptes Ende, als ihm klar wurde wie sehr sie sich möglicherweise aus den Augen verlieren würden. Konnte so eine Beziehung auf Dauer funktionieren? Vorin wünschte fast sie würde es sich noch einmal anders überlegen, doch dies war reine Phantasterei und dies wusste er. Verdammt, warum musste alles Schöne nur so zerbrechlich sein?


"Was meinst Du mit damit? Wie soll ich mit Dir "mitziehen"? Das ist 'ne ziemlich einschneidende Veränderung, egal was ich dabei entscheide. Außerdem kann ich mich nicht erinnern jemals erwähnt zu haben zum Militär zu wollen. Es mag da schon einige Sachen geben die ich interessant finde ... aber." Ja, was "aber"? " Ich bin mir nicht ganz sicher ob das wirklich das Richtige wäre. Begeisterung ist nicht immer ein Indiz dafür, das eine bestimmte Sache für jemanden das Richtige ist."

Im Moment fragte sich der junge Mann was Mara eigentlich wollte. Wenn sie jetzt schon sicher war ihr Leben nicht den Jedi widmen zu wollen, warum wollte sie überhaupt eine Ausbildung machen? In diesem Moment konnte er froh sein, dass dies Joseline betraf. Sie musste wissen was dies für das Machttraining bedeutete. Es machte wenig Sinn jemanden auszubilden, der dies als Hobby betrachtete. Jedenfalls abstraktierte er dies aus ihren Worten, möglicherweise zu Unrecht. Seine Stimmung hatte einen merklichen Dämpfer erhalten und er hatte Mühe dies nicht allzu offensichtlich zu zeigen. Diese Sache überrollte ihn wie eine Repulsorbahn. War ihr die Beziehung doch nicht so wichtig wie er gedacht hatte? Er konnte ihr nicht verbieten diese Sache anzunehmen und durchzuziehen, das hätte er niemals getan, aber plötzlich nur noch Nr. 2 auf ihrer Prioritätenliste zu sein, war nicht gerade ein angenehmes Gefühl.

Die Beiden würden sich eventuell nur noch einige Tage im Jahr sehen, wenn sie Pech hatten. Scheinbar war sie dazu bereit. Er konnte dies im Gegensatz dazu nicht beantworten. Er war sich unsicher ob er auf kurz oder lang seine Liebe derart am Leben halten konnte, wenn er nichts von ihr hatte. Vorin hoffte dies war kein Indiz für Besitzdenken oder kranker Eifersucht, doch er hatte Zweifel dieser Prüfung gewachsen zu sein. Toll, nun fühlte er sich auch noch schuldig. Klasse! Warum nur musste er auch immer so negativ denken? Noch war nichts passiert, und man wusste nie was am Ende wirklich bei der ganzen Sache herauskommen würde. Der Jedi hatte sich bereits wieder das schlimmste Szenario ausgemalt, doch andererseits würde es ihn dann in einem solchen Fall nicht so hart treffen. Er würde abwarten müssen. Liebevoll drückte er die Hand seiner Freundin.


"Ich werde Dich begleiten wenn Du deinen Dienst antrittst. Doch danach werden sich unsere Wege wohl zwangsläufig trennen. Ich werde kaum zum Jägerpiloten werden. Der Krieg hat die dumme Eigenschaft Begenheiten in kürzester Zeit komplett zu ändern. Ich weiß noch nicht wie mein Weg im Detail aussieht. Ich werde mich gegen den Schatten stellen, den die Herrschaft der Sith über die Galaxis legt. Wie das genau aussieht kann ich nicht sagen. Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen. Ich hoffe Du passt verdammt noch mal auf Dich auf.

Um ehrlich zu sein bin ich nicht gerade glücklich darüber. Andererseits würde ich nicht wollen das Du dir irgendetwas verbietest oder Dich verdrehst meinetwegen. Genausowenig wie Du mir verbieten könntest mich den Jedi zu verschreiben. Ich hoffe nur wir kriegen das auch so irgendwie hin. Es könnte verdammt hart werden, gerade jetzt zu Kriegszeiten. Es könnte durchaus sein, dass wir uns nur wenige Tage im Jahr sehen. Doch warten wir es ab. Ich habe nicht selten die Angewohnheit alles in den schwärzesten Farben zu malen. Wir sind beide erwachsen und müssen eben sehen wie wir uns damit arrangieren. Wir schaffen das schon irgendwie."

Genau genommen war seine Frau ... äh Freundin - was war denn das jetzt? - noch nicht erwachsen, doch er sah sie als eine solche. Vorin hoffte sein blonder Engel nahm es als Kompliment. Und wenn sie sich so selten sahen, würde die wenige Zeit dann nicht umso intensiver werden. Was Mara mit Worten oder Andeutungen nicht geschafft hatte, passierte nun scheinbar aus dem Nichts. Der junge Meister wurde knallrot, als er sich solch ein Wiedersehen vorstellte. Würden sie das Bett überhaupt verlassen? Schämen sollte er sich bei solchen Gedanken, was er ja teilweise auch tat. Er schluckte und räusperte sich um das ein wenig zu überspielen. So leise, dass nur sie es verstehen konnte, fuhr er erklärend fort: "Und wenn es so sein sollte, wird das Wiedersehen umso schöner werden."

Er war schon ein schlimmer Junge. Nun war aber genug davon, was schon verdeutlicht wurde, als sie den Hyperraum verließen und Tom ins Cockpit verschwand. Im Gegensatz zu seiner Planeten-/Mondenidee hatte der Pilot wohl offensichtlich etwas anderes im Sinn. Wer wusste auch schon von solchen Asteroidenverstecken? Er jedenfalls nicht. Das Versteck war wirklich geeignet, worüber sie froh sein konnten. In Gemeinschaftsarbeit wurde der Jäger entladen und vorerst dort gelagert. Wie lange es wohl dauern würde, bis Mara wieder in ihren Jäger stieg um ihn dann fast täglich zu benutzen? Egal. Es ging weiter und mit einem abschliessenden Kurzsprung gelangten sie in den Gravitationsschatten Coruscants. Derweil waren die anderen damit beschäftigt der einen oder anderen Person Nachrichten zukommen zu lassen. Es war jedoch durchaus klug damit zu warten, bis sie auf der Oberfläche waren, die Kommunikationswege waren dort vielfältiger, zumindest Planetenintern.

Nun jedoch wurde es langsam ernst und Vorin konzentrierte sich auf seine Empfindungen. Es durfte niemand unruhig werden oder nervös, sonst konnte es Probleme geben. Tom ließen sie in Ruhe seine Arbeit tun, mit Sicherheit wollte er niemanden ins Cockpit lassen, bzw. nicht gestört werden. So bekamen sie lediglich mithilfe einer kurzen Durchsage mit, dass sie Freigabe und einen Luftkorridor zugeteilt bekommen hatten. Soweit so gut. Ungeduldig harrte der junge Jedi den Dingen, die da auf sie zukamen. Leichte Erschütterungen zeugten vom Flug durch die Atmosphäre bis sich schliesslich langsamer wurden und zur Landung ansetzten. Gerade wollte Vorin fragen gehen ob sie ein Enterkommando erwarten konnten, da teilte ihnen Tom mit das alle aussteigen sollten. Hm, nun mussten sie sich bezüglich der Lichtschwerter doch etwas anderes einfallen lassen.

Es wäre wohl besser diese erst einmal an Bord zu lassen. Vorin hatte auch keine Probleme damit später noch einmal zum Schiff zu gehen um diese abzuholen. Falls sie jetzt gescannt wurden, könnte es sich als unmöglich erweisen jeden der Beamten zu beeinflussen, sollte diese eine der Waffen entdecken. Es musste Jeder selbst entscheiden was er tat, doch Vorin ging das Risiko nicht ein. Zwar hatte er dann im Notfall keine Waffe zum Kämpfen, doch wenn es soweit kam war dies auch nicht mehr weiter von Belang. So verließen sie also das Schiff und steuerten den einzigen Weg an, der ihnen zur Verfügung stand. Das Einreiseportal war wirklich riesig, bzw. in unzählige Einzelterminals aufgeteilt, und auf eines jener marschierten sie nun zu. Zwei der Männer hielten sie an und fingen an Papiere einzusammeln und forderten sie auf ihr Gepäck in den Scanner zu legen. Jetzt kam der wirklich interessante Teil der ganzen Reise.


|| Coruscant ▫ Raumhafen ▫ Ankunftsterminal || ▫ alle vollzählig

[OP]Weiter im Coruscant-Thread[/OP]
 
[Weltraum um Tatooine ? an Bord eines Shuttle] mit Markus

Kaylee starrte stumm aus dem Fenster, während Markus im Holonet nach Neuigkeiten suchte. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Der Jedi würde sie nicht ausbilden. Sollte sie trotzdem noch länger bei ihm bleiben? Sicher ging sie ihm schon auf die Nerven und er wäre bestimmt froh, wenn er sie endlich los wäre. Oder sollte sie zurück nach Hause gehen? Das wäre eine gute Lösung. Zurück in ihr altes Leben und alles vergessen was während ihrer Reise passiert war. Das dass mit dem Vergessen nicht so einfach sein würde, das verdrängte sie im Moment.

Es gab jedoch noch ein anderes Problem. Sie wusste nicht wie sie nach Hause kommen sollte. Ihre Kolonie war auf einem Planeten im Outer Rim. Einem, der nicht oft von Raumschiffen angeflogen wurde. Daher galt es erst einmal einen Piloten zu finden, der zufällig in diesen Teil der Galaxie flog und der sie mitnehmen würde. Zumal sie all ihre Sachen verloren hatte und damit auch ihre letzten Credits. Sie konnte den Flug nach Hause gar nicht bezahlen. Als sie damals aufgebrochen war, hatte sie sich darüber keine großen Gedanken gemacht. Etwas, dass sich nun als sehr dumm herausstellte.

Andererseits, wenn sie wirklich zurück nach Hause wollte, so würde sie einen Weg finden. Egal wie und wie lange es dauern würde, sie würde eine Lösung finden. Die Frage war nur? wollte sie wirklich zurück? Oder vielmehr, wollte sie jetzt zurück? Denn dass sie irgendwann ihre Familie und Freunde wieder sehen wollte stand außer Frage.

Ihre Gedanken kreisten immer wieder um dieses Thema, während sie weiterhin aus dem Fenster sah. Irgendwann verstummten ihre Gedanken und sie schien einen einzigen Punkt vor sich zu fixieren. Die Ereignisse der letzten Zeit schienen sie wieder einzuholen. Sie hatte wirklich einiges durchgemacht und erst jetzt schien ihr Körper zu merken, wie müde er eigentlich war.

Als Markus die Stille plötzlich unterbrach, schreckte Kaylee hoch. Beinahe wäre sie eingeschlafen, doch jetzt schüttelte sie ihren Kopf um den letzten Rest Müdigkeit, zumindest für den Moment, abzustreifen.


Was? fragte sie sie ein wenig verwirrt, bevor ihr Verstand etwas verlangsamt die Bedeutung seiner Worte begriff. Hm, kommentierte sie dann knapp.

Vielleicht gibt es nichts Neues, weil das Imperium nicht will, dass etwas von den derzeitigen Ereignissen bekannt wird. mutmaßte sie, bevor sie ihren Blick wieder dem Fenster zuwandte.

Bevor sich die Stille allzu sehr ausbreiten konnte, ergriff Kaylee erneut das Wort ohne den Jedi dabei anzusehen.


Und was jetzt? Landen wir auf dem Planeten da?

[Weltraum um Tatooine ? an Bord eines Shuttle] mit Markus
 
|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Ebene ▫ riesiges Zeltlager || ▫ Miron & die Ureinwohner

Miron war wirklich erleichtert gewesen als man die Zeremonie endlich beendet und "sein" Clan sich eine Lagerstätte gesucht hatte. Unglücklicherweise konnte er sich, solange die Zelte noch nicht standen, nicht verstecken. Fast ununterbrochen konnte er sich unzähliger und ungläubiger Blicke sicher sein, die auf ihm lagen. Wenigstens war diese ganze Sache nicht vollständig neu für ihn, die anderen verhielten sich genauso, wie er es schon einmal erlebt hatte. Während die Meisten einen Bogen um ihn machten oder ihn geflissentlich ignorierten, waren die Kinder weniger Scheu und starrten ihn mit unverhohlener Neugier an. Selbstverständlich ließ man sie nicht in seine Nähe kommen, aber auch das kannte er schon. Er würde einfach geduldig bleiben und sehen was geschah. Jedenfalls kam er nicht in Kontakt mit Personen der anderen Stämme, auch wenn er versucht war einfach auf diese zuzugehen.

Mittlerweile sollten alle zumindest mitbekommen haben dass er ihre Sprache einigermaßen beherrschte und keine Gefahr darstellte. Vielleicht musste ja erst noch über sein Schicksal entschieden werden. Bis diese Sache erledigt war, beteiligte er sich an den Aufbauarbeiten der Shirais. So konnte er etwas tun und musste sich nicht mit ungewissen Dingen herumschlagen. Wenigstens wurde er von den Leuten, die er schon kannte nicht im Stich gelassen. Nach mehreren Stunden harter Arbeit wurde eine gemeinsame Pause eingelegt, die der ehemalige Hawk-Pilot dazu nutzte zu fragen wie er sich nun verhalten sollte. Sie ermutigten ihn sich nicht nervös machen zu lassen. Die anderen würden einfach eine Zeit brauchen um sich an ihn zu gewöhnen. Damit sprachen sie immerhin aus Erfahrung. Ihm wurde klar dass es nur natürlich war misstrauisch zu sein. Ebenso normal war es, dass er sich den Respekt und die Akzeptanz erst verdienen musste.

Eine harte Wahrheit, aber letztendlich verstand er es, denn er würde kaum anderes handeln. Man wurde nun einmal nicht so einfach der Freund eines anderen, das erforderte Zeit und Mühe. Ebenso der Aufbau einer Lagerstätte, was sozusagen das Schlagwort für den Menschen war. Es wurde Zeit weiterzuarbeiten. Er nahm sich eines der Seile und stellte sich zu den anderen um mit ihnen die Stangen an der Zeltspitze zusammenzuzurren. So ging es fröhlich schwitzend weiter, die Stunden verflogen wie Sekunden und der Standort des Shirai-Clans nahm immer mehr Gestalt an. Sie hatten den größten Teil bereits aufgebaut und der Tag neigte sich langsam dem Ende - was man am Verschwinden der Sonne hinter dem Horizont erkennen konnte - als er die Heilerin ihrer Gruppe auf sie zukommen sah.

E'kraim steuerte scheinbar direkt auf ihn zu, was ihn seine Arbeit unterbrechen ließ. Ihre Gewandung hatte sich ein wenig verändert, sie wirkte ein wenig feierlicher und schien ihren Status irgendwie eindeutiger zu machen. Sie trug eine braune Lederhose die teilweise von einem grobfaserigen Stoffgewand mit Fransen überdeckt wurde. Über der Brust hing ein Zierrat aus matt polierten Knochen mit Mustern darauf. Er hatte ganz wenige Frauen in diesem Lager gesehen, die etwas Ähnliches trugen. Als er sie in dieser Aufmachung erblickte, wurde ihm klar, dass er sie seit dem Begrüßungsritual nicht mehr gesehen hatte. Respektvoll erwartete er sie mit einer Verbeugung.


<< Ich grüße Dich E'kraim! >> Ihr Nicken war nur knapp und ihre Miene blieb ernst. << Kal'nar! Ich grüße Dich ebenso. Ich bin hier um Dich abzuholen. Folge mir! >>

Miron schaute leicht verdutzt drein, denn solch einen Ton hatte er bis jetzt noch nicht von ihr gehört. Hatte er etwas falsch gemacht? Eigentlich war er sich keiner Schuld bewusst, dennoch folgte er ihr ohne Widerstand. Es hätte wohl auch wenig Sinn gemacht sich zu widersetzen, oder? So nickte er lediglich und folgte ihr auf Schritt und Tritt.

<< Worum geht es denn? Ist meine Anwesenheit hier nicht erwünscht? Oder geht es um mein Schicksal? >> Sie war ihm noch nie eine Antwort schuldig geblieben, doch diesmal sollte es offenbar anders sein. Schweigend legten sie den Rest des Weges durch das Lager zurück, bis sie ein niedriges Zelt erreicht hatten, dessen Eingang von zwei aufgespießten Speeren eingerahmt wurde, um die sich Lianen-artige Gewächse schlängelten. Die Heilerin seines Clans duckte sich leicht um durch den Eingang zu treten und hielt von innen den Stoff hoch, da er sich noch ein Stück mehr bücken musste. Drinnen erwartete ihn ein recht dunkler Raum, lediglich das spärliche Licht der Abenddämmerung das durch den Eingangsbereich herein schien, sowie zwei kleine Fackeln an den Seiten sorgten für die Ausleuchtung des Innenraums.

Was ihn jedoch wahrhaftig in seinen Bann zog waren die bereits anwesenden Damen die ihn, auf Fellen in einem Halbkreis sitzend, erwarteten. Sie alle waren in der Tracht der Heilerinnen gekleidet, doch nur von einer dieser Frauen ging eine wahre Aura der Erhabenheit aus. Dort saß sie, genau in der Mitte, und ihre Augen wirkten wieder ihren unwiderstehlichen Zauber. Sie trug einen seltsamen Kopfschmuck, dessen Zusammensetzung der Mensch im besten Fall erraten konnte. Für einen Moment wurde ihm sein eigener Wille wiedergeschenkt, als der Blick der Ranghöchsten zu E'kraim ging, die sich wortlos an die rechte Seite des Halbkreises gestellt hatte. Ihre raue Stimme erklang, während sie ihren Blick wieder zurückschweifen ließ.


<< Meine Schülerin hat mir von Dir berichtet. >> Sie musterte ihn ungeniert, schien dabei seine fleischliche Hülle zu sezieren wie ein Chirurgenskalpell. << Du bist also der, der vom Himmel gefallen ist. >> Miron warf einen Hilfesuchenden Blick in Richtung der einzigen Frau, die er hier kannte, doch sie schien beschlossen zu haben, nicht mit ihm zu kommunizieren. Oder durfte sie nicht mit ihm reden? Da er scheinbar ohne ihre Hilfe auskommen musste, schluckte er und nickte der außergewöhnlichen Frau schlicht zu. Sie lächelte und machte eine einladende Geste.

<< Setz Dich Mensch! Du der den Namen "Kal'nar" erhalten hast. >> Der ehemalige Pilot hätte nicht den geringsten Grund gehabt ihr nicht zu gehorchen und nahm im Zentrum des Halbkreises platz. Was war das hier? Wurde hier über sein Schicksal entschieden? Es kam ihm eher vor wie ein Verhör. Die anderen Damen schienen hin- und her gerissen zwischen Abscheu und Neugier zu sein, auch wenn sie es gut verbargen. Nur ihre Oberste wirkte vollkommen ruhig, selbstbewusst und unerschütterlich wie ein Gebirge.

<< Ich bin Shee'ra, Hohepriesterin und oberste Schamanin des Torih'la. E'kraim ist meine Schülerin. So wie alle der Frauen hier, die ich die Kunst des Heilens gelehrt habe. Weißt Du warum Du hier bist? >> , fragte die Hohepriesterin erwartungsvoll. Miron musste seinen ganzen Mut sammeln um überhaupt den Mund zu öffnen. << Mir wurde gesagt hier würde man über mein Schicksal entscheiden. >> , gab er als einzigen Hinweis an, den man ihm hatte zukommen lassen. << Was bedeutet das? >> , wollte er wissen, in der Hoffnung damit keine ungebührliche Frage gestellt zu haben. Die machtvolle Frau schien leicht zu lachen: << Das macht Dir Angst, nicht wahr? >> In ihrer Gegenwart zu lügen schien geradezu unmöglich zu sein, daher gab er es unumwunden zu: << Ja. >>

Eine kurze Pause entstand, die ihm subjektiv wie Stunden vorkam. << Dies ist nicht notwendig. >> , eröffnete sie schließlich. << Wir sind hier um zu ergründen was dein Hiersein bedeutet. Dein Überleben war kein Zufall. Ich will wissen welcher Grund Dich gerade hierher brachte, und warum Du überlebt hast. Bist Du eine Gefahr oder brauchst Du Hilfe? Bist Du ein Zeichen für irgendetwas? Dies müssen wir wissen. Dein Erscheinen hier könnte unsere gesamte Entwicklung beeinflussen, dein Wissen möglicherweise unsere Kultur komplett verändern. Du bist Dir darüber vielleicht nicht im Klaren, aber Du bist das erste fremde Wesen das jemals erblickt wurde. Ich bin nicht glücklich darüber, dass man Dich hierher gebracht hat, doch nun kann ich es nicht mehr ungeschehen machen. Um mehr zu erfahren müssen wie wissen wer Du bist. Also berichte uns von Dir, wer Du bist und wie Du herkamst. >>

Erst jetzt, nachdem er erfahren hatte worum es ging, hatte er das Gefühl sich der Macht ihres Blickes entziehen zu können. Das hatte man also gemeint. Er hatte dies noch niemals so betrachtet und auf einmal fühlte er sich schuldig. Es war durchaus möglich, eher sogar wahrscheinlich dass er die ganze Welt dieses Volkes auf den Kopf gestellt hatte. Würde die Anwesenheit eines "Außerirdischen" die gesamte Kultur zerstören? Dabei hatte er sich dies doch alles nicht ausgesucht. Er war ja nicht absichtlich abgestürzt um hier alles zu zerstören. Er hatte einfach Glück gehabt überhaupt überlebt zu haben. Die Leute vom Shirai-Stamm hätten ihn ja auch einfach in den Trümmern sterben lassen können, doch dies hatte man nicht getan. Er hatte es für selbstverständlich gehalten dass man einem Verletzten half, aber das war es nicht.

Er hatte diese unglaubliche Aneinanderreihung von glücklichen Zufällen einfach so hingenommen und nicht weiter darüber nachgedacht. Wenn man es jedoch näher betrachtete, dann fiel einem auf wie unwahrscheinlich diese Kette von Ereignissen war, was wiederum den Schluss ließ, dass man eigentlich tot sein müsste. Das war nicht gerade ein Faktum mit dem man sich gerne beschäftigte. Jetzt wo es angesprochen worden war, konnte Miron nur selbst staunen über diese Entwicklung. Er war ein gebildeter Mensch und glaubte nicht an das Schicksal, an Fügung, Karma oder wie man es auch nennen wollte. Doch zu welchem anderen Schluss sollte man, bei so vielen Wundern hintereinander, kommen? Zumindest hatte ihm die seltsame Frau die Augen geöffnet und ihn darüber nachdenken lassen. Doch vorerst fing er an von sich zu erzählen.


<< Ich wurde auf einer fremden Welt geboren und verbrachte meine Kindheit mit meiner Familie. Ich lebte mit meinem Vater und meiner Mutter sowie einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester ? >>

Miron begann mit seiner Kindheit und umschrieb sie, so knapp wie möglich und ohne das Wichtige auszulassen, so hoffte er. Der ehemalige Pilot merkte schnell dass er viele Dinge kurz erläutern musste, damit es die Frauen verstanden. Zum Beispiel was eine Schule war, und dass die meisten Leute nur in kleinen Familien lebten und es keine Stämme oder Clans gab. Hier und da musste er Umschreibungen für technische Hilfsmittel erfinden um ihre Funktionsweise verständlich zu machen. Er wurde zwischenzeitlich nicht unterbrochen, fühlte sich aber unwohl dabei wenn er sah wie einige der Heilerinnen den Mund in stillem Erstaunen öffneten wenn er wieder einmal eine Maschine beschrieb oder Möglichkeiten erklärte, die diesen Wesen wie göttliche Fähigkeiten vorkommen mussten. Daher versuchte er mit der Zeit solche Beschreibungen zu vermeiden, damit er nicht unnötig die Überlegenheit der Technik thematisierte.

Er kam nicht umhin den Konflikt zwischen dem Imperium und der Republik zu umschreiben, denn es war eine Kernessenz dessen, warum er von Zuhause weggelaufen war. Er war mit der Nichtmenschenpolitik des Imperiums nie einverstanden gewesen, und daher zur Republik ?übergelaufen?. Schweiß lief ihm den Rücken herunter als er berichtete wie das Imperium einen ganzen Planeten vernichtet hatte. Die Blicke, die die Frauen untereinander austauschten sagten mehr als tausend Worte. So kam er also zu seiner Flucht, von seinen Bemühungen ohne elterliche Hilfe an die Akademie zu kommen. Er umriss kurz das was er beim Militär gelernt hatte, wobei er versuchte seine Frauengeschichten unter den Teppich zu kehren. Seine verschiedenen Einsätze ließen sich zum Glück recht schnell zusammenfassen, denn letztlich hatte es sich insgesamt immer wieder um das Gleiche gehandelt, auch wenn man dies natürlich noch sehr viel differenzierter betrachten konnte, wenn man wollte.

Seine Zeit bei den Hawks beschrieb er auch kurz und von seinem Zusammentreffen mit Amy. Ihm fiel auf dass die Gefühle noch immer da waren, aber nur sehr schwach und sie von der Gewissheit ersetzt wurden nie wieder in ihr Gesicht blicken zu können. Nie wieder würde er sie in den Armen halten oder des Morgens neben ihr aufwachen. Bevor er zum Schlussteil überging, gönnte man ihm einen Schluck Wasser, denn er hatte wirklich eine Weile gesprochen. Zum einen war es natürlich schwierig in einer fremden Sprache zu sprechen und zudem war es eine ganze Menge. Selbst in der Akademie, während der Referate, hatte er nicht so lange ununterbrochen geredet. Doch wenigstens verlangte man von ihm keine Wunder und ließ ihn etwas trinken. Dem letzten Abschnitt widmete Miron wieder mehr Aufmerksamkeit und beschrieb was während der Schlacht passiert war, und welche Folgen sich aus der Beschädigung für ihn ergeben hatten.

Den Rettungssprung mit einem fehlerhaften Navigationscomputer verglich er mit einer Person, die blind durch ein vollkommen fremdes Gebirge sprintete. Dies sollte verdeutlichen wie riskant das war und wie viel Glück dabei im Spiel war. Und das dies lediglich von Personen gemacht wurde, die nichts mehr zu verlieren hatten. Er beschrieb seinen verzweifelten Versuch einfach nur in irgendeine Richtung zu fliegen, in der Hoffnung etwas zu finden. Zu guter Letzt natürlich seinen Landeversuch, der wie alle wussten gerade so noch glücklich für ihn ausgegangen war. In die Erzählung hatte er nebenbei immer wieder seine Meinungen oder Gedanken mit eingeflochten, so dass die Anwesenden Frauen ein Bild von ihm erhalten konnten. Er endete mit dem was er hier erlebt hatte, wobei er nicht jeden seiner Gedanken ausformulierte, denn sonst würde man noch etwas falsch verstehen.


<< Nachdem ich erkannt habe, dass ich die Wahl zwischen Einsamkeit und einem Leben mit Fremden habe, wusste ich schnell was ich wollte. Auch wenn ich ein niemals dazugehörender Bestandteil sein werde, will ich doch nicht allein sein. Deshalb bin ich jetzt hier. >>

Nachdem er seine ganze Lebensgeschichte zum Besten gegeben hatte, musste er zunächst einmal tief durchatmen. Was für ein langer Monolog. Es war inzwischen dunkel geworden und er hatte bereits leichte Kopfschmerzen, da er sich durchaus hatte anstrengen müssen um so viel zu erzählen. Nach dem langen Redeschwall wirkte die folgende Stille ausgeprägter und deutlicher als sie es vielleicht normalerweise war. Es dauerte eine Weile, doch dann fingen die Blicke an umherzuwandern, hauptsächlich zu der Hohepriesterin, die bisher noch nichts gesagt hatte und durch ihn zu blicken schien. Eine leichte Nervosität machte sich in dem Menschen breit, denn das folgende Urteil konnte seinen Tod bedeuten. Der junge Pilot wusste keine Grund warum man ihn als Gefahr betrachten sollte, aber wer wusste schon wie die Führer dieses Volkes dachten? Nach einer halben Ewigkeit hob Shee?ra ihren Kopf und blickte ihm direkt in die Augen.

<< Lasst uns allein! >> , befahl sie zur Überraschung aller, doch die Heilerinnen folgten den Anweisungen ihrer Mentorin ohne einen Kommentar und wenige Sekunden später war er mit der außergewöhnlichen Frau allein. Er hatte schon gedacht er selbst sollte gehen. Würde er nun sterben? Wie würde das Schicksal aussehen, welches sie für ihn vorgesehen hatte? Sein Leben hing an der folgenden Entscheidung.

|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Ebene ▫ riesiges Zeltlager ▫ Zelt der obersten Schamanin || ▫ Miron & die Ureinwohner
 
Troiken/ Waldlichtung/ nähe des Transporters/ Militär, GD-ler

Nachdem Sane alle seine Sachen, was nicht besonders viel war, in Taschen verstaut hatte und in den Frachtraum geschmissen hatte. Er verabschiedete sich kurz und angemessen von Dav und den restlichen Angehörigen des Geheimdienstes um dann in den Transporter zu steigen, dicht gedrängt zwischen dem Rest des Cortana-Squads. Mittlerweile kannte er alle recht gut. Vor allem die kleine Gruppe der Sanis hatte er schon in sein Herz geschlossen, da sie einfach die freundlichsten unter den Männen und Frauen waren.
Shilan kam die Rampe hinauf und Sane bot ihr den Platz neben ihm an. Er wusste wie man sich als "neuer" fühlte, und er musste gestehn, dass er sie mochte.
Die Rampe wurde eingezogen und die Luke schloss sich und mit einem Ruck hoben sie ab. Sane konnte in dem gedämpften Licht die Gesichter seiner Kameraden gut erkennen und hörte auch ihr getuschel. Keiner wusste genaueres. Warum waren sie nach Sullust verlegt worden? Wie würden die nächsten Befehle Lauten? Einer der Männer hatte das Gerücht in umlauf gebracht, dass der Imperator einen Angriff auf die Werften plant und schon sämtliche Sternenzerstörer über Bastion zusammengezogen hätte. Das war aber natürlich nur ausgemachter Blödsinn. Die Sithkriege würden einen solchen Großangriff nie erlauben.
Plötzlich ruckte es erneut. Sie waren gerade in den Hyperraum gesprungen.


Hyperraum/ Transporter/ Sane, Shilan, Cortana-Squad
 
[ Hyperraum, Transporter ] mit Khellen, Grego, Militär und Bodencrew

Unterwegs erinnert sich Dav über das ganze Geschehen und resultiert daraus, dass er noch viele solcher Probleme nur auf ihn warten. Er schaut zu Grego und fühlt auch mit ihm diese ganze Sache zu vergessen und nach vorn zu schauen. Es ist nicht einfach, wenn andere Menschen Fehler begehen und der andere es ausbaden muss. Dav ist es nicht Wert sich über solche Lappalien zu ärgern und unterhält sich auch weiter mit Grego.

>> Was denkst du? Werden wir schnell einen Auftrag erhalten? <<

>> Hoffentlich <<

Antwortet Grego mit einer säuerlichen Stimme.

Danach kehrt wieder Ruhe inne und wir warten bis wir angekommen sind.



[ Hyperraum, Transporter ] mit Khellen, Grego, Militär und Bodencrew



Bitte beitrag löschen, wegen falschen Posting. Danke admin
 
Zuletzt bearbeitet:
- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -

Markus lehnte sich zurück. Einen Arm hatte er quer über den Bauch gelegt, den Ellenbogen des anderen darauf abgestützt und nachdenklich war die Hand an den Mund gelegt. Sein Blick war beinahe schon starrend auf den Bildschirm gerichtet. Kaylee hatte Recht. Es könnte sehr gut sein, dass das Imperium Neuigkeiten unterdrückt, was den Krieg betrifft. Die Menschen sollten im Ungewissen bleiben, Angst haben und einfach ihrem Schicksal harren. Es dauerte eine Weile, bis er zu nicken begann und sich aufsetzte, um an den Amaturen herumzuwerken.

Wir werden landen. Ich kenne da jemanden, der uns vorübergehend unterbringen könnte.

Es war Jahre her, dass er seine Schwester zum letzten Mal gesehen hatte und die Umstände unter denen er sie hier zurückgelassen hatte, waren alles andere als nett gewesen. Mark wusste nicht einmal, ob sie ihn überhaupt wiedersehen wollte, doch vertraute er darauf, dass ihre damals vor alledem noch gute Beziehung sie freundlich stimmen würde. Sie würde ihn doch nicht einfach vor der Tür stehen lassen, oder? Er hatte sich nie wieder bei ihr gemeldet. Sie hatte sich nicht bei ihm melden können, da er sich immer an anderen Orten in der Galaxis aufgehalten hatte - unbekannt für sie. Sie wusste genausowenig über sein Verbleiben, wie er über ihr weiteres Leben, nachdem er sie auf Tatooine zurückgelassen hatte mit diesem... Er verzog kurz das Gesicht, für Kaylee sicher ohne ersichtlichen Grund, als er an den Kerl dachte, der seine damals noch minderjährige Schwester schwängerte.

Ich hoffe es jedenfalls!

, fügte er seinen vorausgegangenen Worten hinzu und leitete damit den Anflug auf Tatooine ein.

- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -
 
Hyperraum/ Transporter/ Sane, Shilan, Cortana-Squad

Es dauerte eigentlich nicht lange, um nach Sullust zu gelangen, aber trotz allem war er eingenickt. Es war doch ein anstrengender Tag, auch wenn er nicht viele Ergebnisse vorweisen konnte.
Die Stimmung war immernoch gedrückt, es waren laute schnarcher zu hören und ab und zu lachte einer der Soldaten laut auf, nachdem ihm einer seiner Kameraden etwas ins Ohr geflüstert hatte. Doch irgendetwas bedrückte jeden von ihnen, wenn auch keiner genau wusste was es war.
Die Reise zog sich länger hin als sie eigentlich sein sollte. Langsam vermutete Sane, dass es etwas psychologisches war. Das Gefühl, nicht tuend durch die Galaxie zu reisen, während Kameraden an der Front kämpfen. Dieses Moraltief musste man unterbinden.


"Jungs, auf Sullust erwartet uns bestimmt etwas richtig geiles. Vielleicht dürfen wir schon Morgen den Imps einen Tritt geben, mit besten Grüßen vom Cortana-Squad."

"Auf das Squad!",sagte ein anderer Soldat und nahm einen kräftigen Schluck aus einer Feldflasche, die anschließend rumgereicht wurde. Jeder nahm einen Schluck aus der Flasche und sagte einen Trinkspruch auf. Manche Sprüche handelten vom Krieg, aber die meisten handelten dann doch von Frauen.
Ein mächtiger Ruck verkündete, dass sie soeben aus dem Hyperraum gesprungen sind und sofort brachen die Männer in Freudenrufe aus. Die ganze Anspannung des Tages entlud sich in diesem einen Moment und auch Sane konnte nicht anderst wie mit einzustimmen.
Langsam ging der Transporter in den Landeanflug.


Orbit um Sullust/ Transporter/ Sane, Shilan, Cortana-Squad

OP: Weiter im Sullust Thread
 
[Hyperraum nach Va'art - Truppentransporter] - Cortana Squad​

Bisher hatten alle geschwiegen. Jeden beschäftigten seine eigenen Gedanken zu der Mission. Zwar waren sie alle ohne zu Murren eingestiegen, doch Reaper wusste das sie nicht allzu glücklich waren. Auch er würde lieber direkt gegen das Imperium vorgehen und nicht die Mandalorianer bekämpfen. Seit er Ayanami kennen gelernt hatte, war in ihm ein großes Interesse für diese Krieger gewachsen. Ihr Prinzip war die Ehre genau wie das seine. Es widerstrebte ihm sie töten zu müssen. Noch dazu waren sie unheimlich talentierte Kämpfer und es würde schwer werden gegen sie zu bestehen. Er verstand nicht warum er Ayanamis Clan bekämpfen sollte und warum dafür Piraten bekämpfen? Doch er war nur Soldat und es war nicht seine Aufgabe solche Dinge zu verstehen. Er hatte nur Befehle auszuführen und genau das würde er tun, genau wie alle anderen des Squads.

Reaper blickte in die Runde der kampflustigen Soldaten. Sie waren die besten, das wusste der. Viele von ihnen kannte er nicht. Er prägte sich ihre Gesichter gut ein, bedachte jeden mit einer aufmunternden Geste. Sie waren nervös. Viele von denen die noch vor ein paar Stunden noch laut getönt hatten, dass sie viele Weißhelme umnieten würden, saßen jetzt still auf ihrem Platz und blickten, in sich gekehrt, nach unten. Er wusste das es ihm schwer fiel mit Menschen umzugehen. Wusste auch das sie ihn nicht als das ansehen konnten was er war. Eine Vertrauensperson. Sie würden ihn immer als den Noghri sehen, wie man ihn kannte. Sie wussten auch nichts von seiner Amnesie.

Sane, komm mal mit.

Er stand auf und ging in einen anderen Bereich des Schiffen wo sie ungestört reden konnten. Der Medizinmann des Cortana-Squads folgt ihm.

Du bist der einzige, von ihnen der weiß wie es ist. Du hast das alles schon mal miterlebt.


Er schaute um die Ecke des Raumes und überprüfte noch einmal die anderen Soldaten aber jene waren viel zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt um ihm zu beachten. Nur Assur hing lässig in seinem Stuhl und winkte dem Noghri mit seinem süßesten Lächeln zu, das er besaß, als er dessen Blick bemerkte. Reaper verzog das Gesicht. Diesen Soldat würde er nie mögen. Doch seine Trainingsergebnisse waren beachtlich und er schien sich diesen Platz wirklich mit Können erarbeitet zu haben.

Pass ein wenig auf sie auf. Falls ich weg bin hast du das Kommando. Ich vertraue dir und ich glaube sie...

Er deutete in Richtung der anderen Soldaten.

...tun es auch. Versuche ihre Moral hoch zu halten so gut es geht. Sie werden auf dieser Mission vielleicht mehr kämpfen müssen als ihnen lieb ist...


Nachdenklich schaute er auf eines der Displays wo die genauen Missionsangaben noch einmal angezeigt wurden. Ja das würde wirklich nicht einfach werden.


[Hyperraum nach Va'art - Truppentransporter] - Cortana Squad​
 
Hyperraum/ Truppentransporter/ Cortana-Squad

Die Aussichten für diese Mission waren beunruhigend. Sie mussten mit einem haufen unzivilisierten und korrupten Gesindel gegen die besten Soldaten der gesamten Galaxie kämpfen. Sane hatte sie studiert, ihre Sprache gelernt und jetzt musste er sie töten. Kein schöner Gedanke und er wusste dass seine Kameraden ähnlich dachten. Doch vor allem würde Sane gerne wissen was in dem Noghri vor sich geht. Immerhin war Reaper mit der blonden mandalorianerin Ayanami befreundet gewesen. Sane wusste zwar nicht genau, bei welchem Clan Wolf war, doch eigentlich war das egal, da man, genau wie bei den Imps, nicht die Gesichter der Mandalorianern sehen konnte. Sie hatten auch Rüstungenan und Helme mit T-Visieren.

Sie flogen schon eine weile, als der Noghri ihn aufforderte, mit ihm mitzukommen. Sane erschrak, fasste sich jedoch sehr schnell wieder. Was wird der neue Corporal von ihm wollen?
Gehorsam lief er mit Reaper in den nächsten Raum.
Als der Noghri anfing zu sprechen wurde der Sani etwas unruhig. Wie verhält man sich einem vorgesetzten gegenüber, der deutlich kleiner ist als man selbst? Sollte Sane mit einem Knie auf den Boden gehen, um sich besser mit ihm zu unterhalten, oder sollte er stehen bleiben und von oben auf Reaper hinabzuschauen? Er entschied sich für letzteres.


"Ja, Sir, aber ich verstehe nicht ganz. Was hat das mit unserer nächsten Mission zu tun?"

Noch bevor er die Frage ganz ausgesprochen hatte dämmerte es ihm, was der Noghri meinte. Sane glaubte, dass er mal von einem Problem der Noghri gelesen hatte, was den Umgang und das Verständnis mit Menschen anging. Oder waren es die Gungans von Naboo? Nein, es müssten die Noghri gewesen sein.

"Ich verstehe, Sir."

War er jetzt so etwas wie Reapers erster Lieutnant? Die Moral hoch halten, dass war nicht sonderlich schwer. Ein lockerer Spruch, ein festes Versprechen, oder manchmal auch nur ein Blickkontakt konnten reichen um die Moral von gebrochenen Männern wieder herzustellen. Doch noch waren sie nicht gebrochen. Noch nicht.

Als sie sich wieder zu ihren Kameraden gesetzt hattn, gab es den mittlerweile gewohnten Ruck durch das ganze Schiff. Sie hatten soeben den Hyperraum verlassen.


Orbit um Va'art/ Truppentransporter/ Cortana-Squad

[OP:] Weiter im Dschungelmond Va'art - Thread
 
[Sullust - Raumhafen] Cortana Squad

Devin´s erste Sorge seine Einheit betreffend löste sich schnell auf.
Die Reaktionen waren eher neugierig, freundlich und Devin musste sich eher mit etwas ungewohnter Aufmerksamkeit herumschlagen.
Fragen über seine Herkunft beantwortete er ziemlich knapp damit, dass er von Meyherdral kam.
Ansonsten gab es auch nicht viel zu sagen und als sie dann den Befehl zum Aufbruch bekamen wurde Devin auch nicht sonderlich viel mehr beachtet.
Alles drängte in den Truppentransporter und Devin sah zu, dass er nicht hinter her hinkte.
Im Transporter dann aber dachte er über ihre Befehle nach.
Piraten verteidigen. Piraten!
Abschaum, Diebe und Mörder.
Die Pflicht eines Soldaten bestand eigentlich darin die Bürger vor so etwas zu beschützen und nun sollten sie diesem Müll helfen.
Dieser erste Einsatz hinterließ bereits jetzt einen üblen Geschmack und Devin konnte nicht verhindern, dass sich seine Gedanken in seiner Mimik zeigten.
zumindest war der Rest der Truppe wohl ebenfalls nicht sonderlich begeistert und so fiel das ganze vielleicht nicht auf.
Wie auch immer, Befehl war Befehl, das hatte man dem jungen Soldaten verständlich gemacht. So überprüfte Devin sein Gewehr, seine Seitenwaffe und auch noch sein Kampfmesser.
Ersteres hob er sich für den Schluss auf und baute die Waffe komplett auseinander und wieder zusammen. Mit geschickten Fingern überprüfte und reinigte er flink jedes Teil und brachte es selbstsicher wieder an seinen Platz.
Dann war er fertig und es hieß nur noch warten.
Lang dauerte das Warten zum Glück nicht an, denn schon bald spürte Devin, wie sie den Hyperraum verließen.
Seine Hand schloss sich um den vertrauten Griff seines Scharfschützengewehres.


[Orbit um Va'art - Truppentransporter] Cortana-Squad
 
[Weltraum um Tatooine ? an Bord eines Shuttle] mit Markus

Die Aussage, dass der Jedi auf dem Planeten jemanden kannte, ließ Kaylee interessiert aufhorchen. Als er sein Gesicht verzog, schürte das ihre Neugier nur umso mehr. Wer das wohl sein mochte, den Markus da kannte? Hätte es Sinn, wenn sie ihn danach fragen würde?

In bestimmten Dingen war der Jedi ja nicht unbedingt mitteilungsfreudig. Wenn es zum Beispiel darum ging sie als Schülerin anzunehmen oder die Gründe warum er dies nicht tat. Würde sie auf die Frage nach der Person eine Antwort kriegen? Es gab nur einen Weg das herauszufinden. Den direkten Weg.


Wenn ich danach fragen würde, wer diese Person ist, die ihr auf Tatooine kennt? würde ich eine Antwort bekommen? Fragte sie mit leicht spöttischem Unterton, während sie die Arme vor der Brust verschränkte. Zumindest könntet ihr nicht wieder davonlaufen, denn sonst wäre keiner mehr da, der das Raumschiff steuern könnte.

Sie sah Markus mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Als sie dem Jedi vorhin von ihren Ängsten erzählt hatte, war er einfach darüber hinweggegangen. Kaylee war deswegen nicht sauer oder enttäuscht? nicht mehr, aber ein bisschen Sticheln musste sein.

[Weltraum um Tatooine ? an Bord eines Shuttle] mit Markus
 
- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -

Markus musste leicht schmunzeln, als Kaylee erst einmal vortastete, ob er ihr überhaupt eine Antwort geben würde, anstatt wirklich zu fragen und abzuwarten. Sie war nicht dumm und irgendwie gefiel ihm ihre Art auf eine gewisse Weise, doch darüber dachte er nicht lange nach. Es würde für ihn auf keinen Fall einen weiteren Schüler geben und wenn sie ihm noch so sympathisch war.

Vielleicht!

, antwortete er knapp und warf einen verstohlenen Blick in ihre Richtung. Es würde sie sicher ärgern, denn wahrscheinlich hätte sie trotzdem bereits eine Antwort auf die ungestellte Frage oder ein klares Nein erwartet. Für ihn war es typisch so zu reagieren. Früher noch mehr, als jetzt nach der Ausbildung und dem Krieg... Er hatte damals eher unbeschwert gelebt bzw. sich so gegeben, denn unbeschwert war sein Leben niemals gewesen. Er hatte immer einen Ausweg gefunden, sogar aus den kniffligsten Situationen. Das musste er von seinem Vater haben.
In letzter Zeit hatte er mehr und mehr Zweifel gehegt, wenngleich diese vielleicht sogar unnötig wären. Sicher, er hatte gespürt, dass Caleb schwer verletzt worden war, aber hätte er nicht auch gespürt, wenn er daran gestorben wäre? Oder war er zu dieser Zeit zu weit von dem Planeten entfernt gewesen? Er wollte die "Fist" damals am liebsten verlassen, einfach abspringen und zurück zu Caleb eilen, aber es hätte nichts genützt und außerdem wäre es schon zu spät gewesen...

Als Markus merkte, dass er schon wieder in seinen Gedanken abschweifte, konzentrierte er sich wieder auf das Landemanöver. Er wurde nicht einmal nach einer Landeerlaubnis gefragt. Vielleicht schreckte das imperiale Shuttle zu sehr ab, um die möglichen Feinde mit Nichtigkeiten zu belästigen. Könnte es vielleicht sogar etwas Gutes an sich haben, das Shuttle gestohlen zu haben? Wer weiß!? Mark hatte sogar für einen kurzen Moment überlegt, ob er vielleicht irgendwo in der Wüste selbst landen sollte, um nicht unnötig Aufsehen zu erregen... Aber den Gedanken hatte er schnell wieder verworfen. Er wusste nicht, wo sich seine Schwester genau befand. Er würde nachfragen müssen und dafür eine Wanderung durch die Hitze der Wüste auf sich zu nehmen, lag ihm fern.


Es ist eine Bekannte...

, antwortete er schließlich nicht ganz wahrheitsgemäß...

- Landeanflug auf Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -


[op]Weiter im Tatooine-Thread. Die nächsten zwei, drei Wochen kann ich höchstens am Wochenende mal ins Internet. Warte noch auf den Anschluss in meiner neuen Wohnung![/op]
 
[Weltraum - im äußersten Orbit um Mon Calamari - Shuttle V22 mit Crew]


Visas Befand sich an Bord des Shuttles V22. Sie verließen gerade den Orbit um Mon Calamari. Es war deutlich zu spühren. Es ruckelte leicht. Sobal sie den freien Raum erreicht hatten, beruhigte sich die Lage wieder. Bis jetzt verlief die Reise recht angenehm, es gab noch keine Schwierigkeiten. Astraal wurde nun mitgeteilt, dass das Shuttle nun bald in den Hyperraum nach Ryloth wechseln würde.


Derweil unterhielt sich Astraal mit dem Mechaniker und ihrem Begleitschutz, die zur Crew gehörten. Doch man konnte mit ihnen nicht wirklich über Politik reden. Astraal war etwas aufgeregt und nervös, schließlich war es ihr erster Auftrag, in dem Beruf, der komplett neu für sie war. Sie war eigentlich unerfahren, aber trotzdem schickte die Kanzlerin sie los. Sie musste also doch irgendwelceh Fähigkeiten besitzen.


Der Sprung durch die Lichtmauer war nun erfolgt.
Der Copilot verließ das Cockpit des Shuttles und erklärte Astraal die Reiseroute, die am sinnvollsten wäre.
" Wir nehmen zuerst den Weg von Mon Calamari nach Belderone. Von dort auf werden wir die Perlemian Trade Route bis nach Breetall nehmen. Danach folgen wir dem Hydian Wyn nach Denon und ab dort nehmen wir den Corellian Run nach Ryloth. Die Reise wird etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Wir haben ausreichen Verpflegung an Bord. Sollten Sie irgendwelche Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte an mich. Eine angenehme Reise wünsche ich." Astraal bedankte sich und zog sich zurück. Sie zog schon einmal ihre Undercover-Ausrüstung an und steckte ihren Blaster in die, an ihrem rechten Stiefel sich befindende Halterung. Dann legte sie sich etwas zur Ruhe.



[Weltraum - Hyperraum nach Ryloth - Shuttle V22 - Kabine]
 
[Weltraum - Hyperraum nach Ryloth - Shuttle V22 - Kabine]


Astraal verließ nun in ihrer Undercover-Ausrüstung ihre Kabine. Sie war überrascht, denn der Copilot stand vor der Tür ihrer Kabine. Er stammelte sich etwas zusammen.
"Ähm, Botschafterin Vao, entschuldigen sie bitte, aber ähm, ich wollte sie nur davon in Kund setzen, dass wir ähm, uns kurz vor Ryloth befinden. Wir befinden uns bereits im Orbit des Planeten und werden die Landemaßnahmen nun einleiten. Botschafterin Vao."


"Ja, danke, sehr schön. Landet etwas außerhalb, wir wollen nicht direkt für Aufsehen sorgen, wenn ein fremdes Shuttle auf Ryloth landet. Lieutenant danke."

Der Copilot verschwand nun wieder im Cockpit des Shuttles. Astraal setzte sich neben den Mechaniker und ihren Begleitschutz.

"Wie ist der Zustand des Shuttles, hat es sehr gelitten unter der Reise?"

"Nun, ich denke nicht, aber am Boden werde ich mir das Shuttle sicherheitshalber einmal kontrollieren.", antwortete der Mechaniker.

Astraal war sichtlich aufgeregt. Sie würde wieder auf ihren Geburtsplaneten zurückkehren. Aber sie war unterwegs im Auftrag der Republik. Sie würde diese Aufgabe nicht vernachlässigen. Obwohl sie schon gerne ihre Familie finden würde.


"Wir beginnen mit dem Landeanflug auf Ryloth.", ertönte es aus dem Cockpit.


[Weltraum - Orbit um Ryloth - Shuttle V22 mit Crew]
 
-Hyperraum, Nightwish mit Crew-


Inzwischen hatte sich die Kanzlerin an Board der Nightwish brei gemacht. Ungern aber dennoch musste sie das Angebot annehmen, auch wenn ihr ein kleineres Schiff lieber gewesen wäre. Unauffälligkeit hatte sie zwar hier auch so irgendwie aber dennoch mochte sie keine grossen Schiffe.

Seufzend trommelte Eryell auf ihren Schreibtisch herum. Sie hatte inzwischen den ganzen Papierkram erledigt, zumindest grösstenteils. Jetzt musste sie ihre eigentliche Mission vorbereiten. Die Republik wieder zusammenschweissen. Es würde ein harter Kampf werden, denn viele hatten die Republik verlassen. Die besetzten Planeten wollte sie auch besuchen aber das würde sie ohne der Corvette erledigen. Ein Shuttle musste auch reichen.

Lieber wäre sie jetzt bei Wes, von dem sie eigentlich gar nicht wusste. Er musste ebenfalls viel zu erledigen haben. Zumindest passierte endlich etwas. Auch wenn es ihr zuwenig erschien. Viel zu lange spielte die Republik die zweite Geige. Wieder ein Seufzer, dann nahm sie ein Datapad in die Hand, um daran herumzutippen.



-Hyperraum, Nightwish mit Crew-
 
-Hyperraum, Dragonlance mit Crew-


Die Fahrt ging am Anfang ins Nirgendwo, denn so wirklich hatte der Colonel keinen Plan. Es gab zuviele Dinge auf einmal zu erledigen. Selbst sein Captain hatte nicht wirklich strategische Züge anzubieten. Er hasste den Papierkram langsam gewaltig.

"Sir...wir brauchen Proviant, medizinsche Ausrüstung und..."

Weit kam Rooney nicht, denn der Colonel winkte ab. Natürlich wusste er das auch aber bis jetzt hatten sie sich noch nicht im richtigen System aufgehalten. Auf Troiken gab es nichts, dort hatten sie immerhin recht viel verbraucht. Eigentlich blieb nur das Calamari System übrig. Eigentlich musste er sowieso noch Informationen an die Flotte liefern, warum nicht persönlich.

"Zum Flottenhauptquartier Captain. Die Daten kennen sie ja."

Begeisterung schien beim Captain nicht aufzukommen aber er musste Befehle ausüben. Schnell waren die Daten eingegeben und so konnte die Nebulon nach Mon Cal fliegen.

Inzwischen ging er selbst in sein Quartier. Dort konnte er endlich mal unter die Dusche und sich eine Runde Schlaf gönnen.



-Hyperraum, Richtung Mon Cal, Dragonlance, Quartier-
 
[Hyperraum nach Nubia - AA-9-Sternfrachter - Passagierraum]

Crain saß im Passagierraum und dachte nach. Er konnte sich an nichts mehr erinnern was vor dem Krankenhausaufenthalt passiert ist. Er wusste nur noch seinen Namen, dass er den Astromechdruiden abholen muss und nach Cathar sollte.
Vielleicht bekam er auf seiner Heimatwelt Antworten...

"Möchten sie einen Becher Ardees?", fragte eine Kellnerdruidin Crain.

"Ja, gerne.", lautete die kurze Antwort und schon verschwand der Druide wieder, und ließ Crain wieder mit seinen Gedanken allein.

"Es kann nicht mehr lange dauern, bis ich in Nubia bin. Dort schnapp ich mir schnell den Astromechdroiden, dann nach Cathar.", dachte er und ließ seinen Blick in die Weite der Galaxie schweifen. Nachdem er sein Ardees entgegen genommen hatte, schlief er ein...

"Hier Spricht der Captain der Sternenwanderer. Wir treten gerade in die Atmosphäre von Nubia ein. Vielen Dank, das sie mit uns geflogen sind."

Mit diesen Worten erwachte Crain und blickte aus dem Bullauge. Er sah gerade noch wie sie durch eine Wolkendecke flogen, dann befanden sie sich schon unter dieser und gab den Blick auf Nuba City frei.

Irgendwo dort, befand sich der Astromechdruide.

Der AA9 schwenkte auf einen Hangar zu und landete.

Mit dem Öffnen der Türen, began auf Crain's Abenteuer auf Nubia...

[Nubia - Nuba City - Hangar]
 
Zurück
Oben