Weltraum (Neutral)

[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Lobby] Dan Oslik', Turikov Sorsik, andere Söldner​


Er wusste nicht wie lange er schon auf das Sternenmeer stierte aber es schien eine Ewigkeit zu sein.
Als er dann endlich seinen Blick wieder nach vorne richtete, sah er seinen Zimmerkollegen gegenüber vom ihm sitzen – der seine Hand nach ihm ausstreckte.


"Tag, Turikov Sorsik mein Name. Mit wem habe ich das Vergnügen das Zimmer zu teilen?"

Leicht perplex reichte er ihm seine Hand, schluckte sein Brotstück hinter bevor er mit einer leicht verschnupften Stimme antwortete.

„Tag auch, mein Name ist Dan Oslik' – das Vergnügen liegt ganz meinerseits.“

Nach einem Händedruck beiderseits, stocherte er danach in seiner Suppe herum. Er schien abwesend auf einen Punkt im Raum zu starren, ohne eine Ahnung zu haben wieso er das tat.

>Soll ich jetzt mehr mit ihm reden? Oder ist das unpassend? Ich esse auf und geh dann spazieren.<


Als er seine Suppe und das Brot verschlungen hatte, stand er auf – blickte Turikov an und nickte ihm zu. Deutlicher Hinweis das er geht und ihm für das Gespräch dankt.
>Oder was heißt dieses Nicken immer? Du kannst mich Mal? Hoffentlich nicht.<

Er nahm seine Utensilien und brachte sie zu dem Abstelltisch, an der rechten Seite des Einganges. Danach öffnete sich die Tür blitzschnell und er ging leicht merkwürdig aus der Lobby raus. Er musste seit dem er aufgewacht war nur an Tatooine denken. Und die Aufgabe die ihm da noch erwarten würde. Er hatte nicht die Zeit und die Geduld weiterhin hier Däumchen zu drehen, nur weil sich das Schiff anscheinend im Schneckentempo vorwärts bewegte. Auf dem Schiff würde er noch alt und grau werden. Er ging die Treppe hoch und setzte sich neben dem Eingang des Zimmers.

>Ich weiß nicht was mit mir los ist. Auf schlafen hab ich keine Lust und auch wenn – ich könnte es nicht mal. Irgendwie geht das nicht aus meinen Kopf raus. Und ich hab auch noch einen Zimmerpartner. Ich kann nicht denken wenn mich andere Leute dabei beobachten können. Der wird immerhin nicht ewig in der Lobby abhängen. Was soll ich bloß machen?<



[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt] Dan Oslik'​
 
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Schweigend beobachtete Turikov wie sein Gegenüber im Essen herumstocherte, erneut bestätigte sich seine Wortkargheit und vielleicht auch Schüchternheit? Egal was es war, bis auf den Namen, Dan Oslik, und eine Beteuerung zum Vergnügen dieses Treffens war er still. Sonderlich begeistert von dieser Reaktion war dagegen Turikov nicht. Er sollte ja wissen mit wem er da zusammenarbeitete, auserdem wäre es langweilig abgekapselt die Reise zu verbringen und mit niemanden zu reden. Es gab so schöne Witze und Geschichten zu erzählen, wieso dann da sie für sich behalten?

Nach einem knappen Nicken verabschiedete sich sein Gegenüber und verschwand aus der Lobby. Was? Einfach so abhauen? Keineswegs die sonderlich edle Art. Deswegen erhob sich der Mann und verließ kurz nach Dan die Lobby. Seinen Zimmerkameraden fand er sitzend vor ihrem Zimmer im Männertrakt.


"So alleine hier sitzend? Hast nichts zu tun? Oder wieso hockst hier rum? Was treibt dich überhaupt hier auf das Schiff?"

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[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt] Dan Oslik', Turikov Sorsik​


Dan saß eine Weile einfach nur so herum, bevor sein Zimmerkamerad ein paar Meter vor ihm stand.

>Das war so ein Moment den man nur hassen konnte – als wäre ich unterwürfig.<
Ein Seufzer verließ Dan's Kehle und er stand langsam auf.


"So alleine hier sitzend? Hast nichts zu tun? Oder wieso hockst hier herum? Was treibt dich überhaupt hier auf das Schiff?"

Er sah Turikov eine Weile nachdenkend an bevor er eine Augenbraue hochzog und sich seinem Gegenüber näherte.

„Ehrlich gesagt hab ich nichts zu tun. Was sollte man auf diesem Schiff zu tun haben? Außer Gedanken verloren durch die Gänge zu irren?“

Er wartete die Antwort bzw. die Antworten des Gegenübers nicht ab und redete einfach weiter...als wären die Fragen schon beantwortet wurden.


„Das würde ich auch gerne wissen, wohl am Anfang das Geld – jetzt zweifle ich an meine Entscheidung. Ich dachte vielleicht das dies alles schneller gehen würde. Aber dies hat sich ja nun als verkehrt heraus gestellt. Ich hab nicht mal die Zeit...hier ewig durch die Gegend zugondeln.“

Er sah Turikov in die Augen und vielleicht erwartete er diesmal ein Nicken oder eine kurze Antwort.
Jedoch bevor er überhaupt ansetzen hätte können, quatschte Dan weiter.


„Und was treibt dich hier auf dieses gottverdammte Schiff? Ich nehme an das es nicht die tolle Aussicht ist... .
… Fliegen die mit Schneckentempo durch die Weltgeschichte oder wieso dauert das so lange?“


Wieder entwich ihm ein Seufzer und diesmal wartete er auf die Antwort von Turikov ab. Er musste einfach Mal Luft ablassen, auf Kosten eines angenehmen Gesprächs. Vielleicht war das jetzt unhöflich gewesen, das er nicht gewartet hat bis der andere überhaupt Antworten konnte. Aber das schien ihn im Moment egal zu sein. Er fixierte mit den Augen eine Schalttafel hinter Sorsik an und wartete auf die Erklärung wieso dieser mit dem Gammel-Schiff durch die Gegend düst.



[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt] Dan Oslik', Turikov Sorsik​
 
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Wenigstens hatte sein Zimmerkamerad es geschafft den Mund aufzubekommen, er klagte über die mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten und das Tempo das sie bisher einschlugen. Scheinbar hatte er noch nie viele Hyperraumreisen hinter sich gehabt. So ein Schiff konnte, je nachdem wohin sie flogen, mehrere Tage im Hyperraum unterwegs sein. Dies war auch besonders nahe liegend, da die Kochdroiden scheinbar ganze Tonnen an Speisen gelagert haben mussten und genug Ersatzkleidung für eine ganze Woche bei jedem im Zimmer lag.

"Für DEN Preis würde ich gerne noch eine ganze Woche warten. Wieso ich hier bin? Ganz einfach wegen dem Geld. Ich habe ein Schiff zu reparieren, eine Hu.re glücklich zu machen und eine Flasche guten Corellianischen Cognacz leeren."

erklärte er seinem Gegenüber locker, obwohl dies keineswegs die ganze Wahrheit war. Ja er hatte ein Schiff zu reparieren...aber auch Schulden bei Hutten die zurückgezahlt werden mussten. Würde er es nicht schaffen sie zurück zu zahlen würde man einen Kopfgeldjäger schicken der ihn umbringen würde. Und das wollte Turikov verhindern.

"Wir können uns ja ein Grav-ballmatch ansehen wenn dich das interessiert. Aber du hast Recht hier kann man nicht sonderlich viel Tun auser fressen, saufen und pennen."

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Dan sah sein Gegenüber leicht skeptisch an, zu mindestens wusste er das was er eh schon wusste. Das hier keiner der Söldner mitfährt, um nett durch die Gegend zu gondeln war klar. Es geht immer nur ums Geld. Klar deswegen war er ja auch dabei, aber einen müsse es doch geben der das hier aus Lust an der Freude macht oder sind alle so heruntergekommen?

>Grav-Ball, ist ja nicht sonderlich die Sportart die ich mir freiwillig anschaue. Aber da hier nichts passiert werde ich mir das wohl angucken müssen.<

„Zwar interessiere ich mich dafür eher weniger. Aber es ist sonst nichts zu tun. Also was soll's schauen wir uns Grav-Ball an. Vielleicht ist es ja nicht mal so schlecht.“


Dan legte seine Hand auf Turikov's Schulter.

„Du hast ja schon viele Pläne, was du mit deinem Geld anfangen willst. Hoffen wir mal das wir die Reise überleben. Lass uns Richtung Lobby gehen, um ein Match anzuschauen.“

Dan ging ein paar Treppen hinab und blieb dann stehen um auf den anderen Söldner zu warten.

[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt|Richtung Lobby] Dan Oslik', Turikov Sorsik​
 
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Lachend klopfte Turikov auf den Rücken seines Nachbarn, ein geschicktes übermalen seiner Tatsächlichen Gefühle. Viel nutzen würde ihm das Geld nicht wenn er es einem Hutten in den Arsch schob und sich danach dann wieder auf die Suche machte sich ein karges Brot zu verdienen.

"Naja ich wünsche mir ehrlich gesagt mehr mit dem Geld anzustellen als ich tatsächlich hinbekommen werde. Aber lassen wir das lieber. Wofür interessierst du dich eigentlich, wenn nicht für Sport? Hübsche Damen, Waffen, Holofilme?"

fragte er seinen Partner und ging die Treppe hinab zur Lobby. Zwangsläufig musste er 2 Twi'lek ausweichen, welche sich gerade aus der Lobby entfernten und diese leer zurückließen. Das perfekte Ambiente zum kennenlernen. Essen, Sport, Musik alles was so da war.

"Mal schauen welche Liga-Spiele sie hier abgespeichert haben. Ich mag die Spiele der letzten Saison besonders, da hatten die Spieler mehr pfiff als die heutigen "Neulinge". Pss, die sind noch alle Grün hinter den Ohren."

erzählte er seinem Zimmerkumpel während er an einer kleinen Konsole die Spiele durchging die eingespeichert waren. Im Hyperraum war der Empfang in der Regel Hundsmiserabel, da waren gespeicherte Spiele eindeutig die mit besserer Qualität und auch besserem Ton.

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Dan setze sich auf das Sofa was sich vor ihm ausbreitete. Zwar musste er jetzt Sport anschauen was er eigentlich nur tat wenn es irgendwo lief. Als hätte das Gerät eine hypnotisierende Wirkung auf ihn. Was ihn interessiert? Gute Frage. Da er sonst eigentlich durch die Gegend pendelt hat er keine Zeit oder vielleicht hat er diese, aber nie das richtige am Bord.

„Gute Frage, vielleicht ein Holofilm. Und das ich kein Interesse an Waffen habe – wäre dann auch gelogen. Aber ich bin eher ein versierter Techniker. Damit könnte ich Stunden verbringen – aber bis jetzt hab ich nichts gefunden, was man reparieren könnte. Ich bezweifle auch dass ich das darf.“

Sein Kamerad setzte sich ebenfalls auf das Sofa – was Super weich war. Eines musste man diesen Reptilien lassen, die hatten Ahnung von Couchs. Turikov nahm die Fernbedienung in die Hand und schaltete irgendein Match an – das Dan noch nie gesehen hatte. Und um ehrlich zu sein auch nie vor hatte, je zu sehen.
>Was soll's ich sitze hier, jetzt wird’s zu Ende geschaut. So schlimm wird’s doch bestimmt nicht – Hauptsache ich penne nicht nehmen ihn ein.<


„Wie lang ist denn die letzte Saison her? Belassen die ihre Teams nicht? Am Ende der Saison sind die vielleicht nicht mehr so Grün.“ Er kniff ein Auge zu und zeigte mit dem Finger auf seinen Zimmerkollegen. „Was für ein Kreislauf.“

Bevor das Match jedoch anfangen durfte – musste man sich noch von dem riesigen Tisch in der Raummitte, das Essen und Trinken runter holen.

„Und was hast du da schönes? Diese oder die letzte Saison?“


[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt|Lobby] Dan Oslik', Turikov Sorsik​
 
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Ein Technik-Freak? Soetwas fand man in der Regel mit einer Festanstellung im Orbit irgendeiner Werftwelt und nicht auf dem Weg zu einer, wahrscheinlich, höchst Illegalen Operation für einen Verbrecherfürsten. Scheinbar brauchte sein Gegenüber große Geldmengen innerhalb kürzester Zeit. Schulden? Ein Familienmitglied das Geld für eine teure Behandlungsmethode brauchte? Sicherlich nichts was man einem Wildfremden einfach erzählte. Turikov hatte ja auch nicht Dan alles über seine Geldprobleme erzählt.

"Ein Techniker? Wieso arbeitest du dann nicht bei irgendeiner Werft oder an einem Raumhafen und riskierst statt dessen dein Leben für eine Söldneraufgabe?

Was die Teams angeht…meistens werden nach einer Saison neue Spieler gekauft oder vom Trainingskader in den Spielerkader übernommen. Der Sport kann ganz schön brutale Verletzungen hinterlassen oder manchmal sind die Spieler auch zu alt um weiter die Höchstleistungen zu bringen. Ich glaube dieses Video ist von letzter Saison, die vor knapp einem Standardjahr zuende ging."


Sagte er und aktivierte den Bildschirm. Zu sehen war ein Spiel zwischen dem Team von Nubia und dem von Coruscant. Beides gute Teams mit super Spielern. Leider waren in eben jener Saison 2 Spieler des Teams von Nubia ausgefallen. Knochenbrüche die schlecht verheilt waren und die Karriere beider Profispieler beendet hatten.

"Gibt es irgendeine Waffe die dir besonders zusagt? Ich bin ein Freund des guten Alten DL-44 Blasters."

Sagte er zu seinem „Kumpel“ und zog die Waffe hervor. Locker hob er sie in der Hand und hob sie, den Griff vorran, gen Dan.

"Äußerst präzise, stark genug eine Sturmtruppenrüstung zu durchschießen und 25 Schuss pro Energiezelle Kapazität. Dazu leicht zu Modifizieren und auch kann man sie gut in der Hand halten."

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[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt|Lobby] Dan Oslik', Turikov Sorsik​


Er sah die Waffe erst an bevor er sie in die Hand nahm und hin und her wiegte. Sie lag wirklich gut in der Hand und sie war praktisch. Und anscheinend liebte Turikov dieses Exemplar. Nicht verwunderlich, man konnte sie in einem Holster machen ohne Probleme schnell ziehen und feuern. Dabei dachte er an einer seiner Waffen, diese war nicht mal annähernd so praktisch Hand zuhaben. Immerhin musste er sie auf den Rücken tragen und bevor er zum feuern kommen würde, hätte der DL-44 ihm schon längst ein Loch in den Schädel gebrannt. Auf der anderen Seite waren seine zwei Handblaster, dafür da dies zu vermeiden.

„Lieblingswaffe, eigentlich hab ich so konkret keine Waffe die ich allen anderen vorziehen würde. Aber mit meinem DC-15x und meinen 2 DC-17 Handblastern bin ich eigentlich gut dabei. Und die würde ich jeder anderen Waffe vorziehen.“

Er sah sich die Waffe von seinem Kollegen nochmal an, bevor er sie zurück reichte, mit dem Griff zuerst. Nicht das er ihn noch aus versehen abknallt.

Was sein Gegenüber über die Saison zusammen reimte, hatte er nur teilweise zugehört. Irgendwie war das zu viel Input für Jemand dem das eigentlich nicht interessierte.


„Werft? Ich habe keine Zeit auf irgendeiner Werft mir den Ars*h platt zu sitzen.“

Zu diesem tollen Match fehlte nur noch ein Nerfburger und ein Caf. Dann wäre das hier noch erträglicher – Sport war ja nun überhaupt nicht sein Ding, zwar war er nicht der unsportlichste was diese Abneigung erklären könnte aber es war einfach nicht Seins. Sie hatten jetzt über Waffen, was einen bewegt hier mit zu machen und über Sport geplaudert. Und ernsthaft es fiel ihm auch nichts spannendes ein – ein Thema. Das er nicht ganz der zwischenmenschliche Typ war – wurde ihm mal wieder schlagartig bewusst. Vielleicht wollte Turikov auch gar nichts erzählen und einfach nur Grav-Ball schauen.

Seinen DC-15x hatte er in dem Zimmer gelassen, er könnte ihm nur einen Handblaster in die Hand drücken und selber abwarten was sein Gegenüber dazu zusagen hatte. Vielleicht genauso viel wie er selber.

„Tolles Ding dieser DL-44. Hast du auch noch andere Waffen? Oder beschränkt sich das auf den Blaster? Aber sichtlich alt ist er ja schon, auch wenn meine Waffen auch nicht die Neusten sind. Aber damals war es halt noch Qualität. Die heutigen Dinger kann man doch in die Tonne kloppen.“

„Ein bisschen Action wäre jetzt nicht verkehrt.“



[Hyperraum nach irgendwo|Kreuzer "One"|Männertrakt|Lobby] Dan Oslik', Turikov Sorsik​
 
:: Hyperraum nach irgendwo :: Im Kreuzer ,,One" :: Lobby : Turikov Sorsik, Dan Oslik, Söldner::

Dan war also einerseits der Besitzer eines Scharfschützengewehrsals auch von 2 Militärischen Handblasteren. Ebenso kein Freund einfacher, geregelter Arbeit welche es zu Genüge im Universum gab. Das erklärte auch wieso er ein Söldner geworden war. Der Kitzel des Abenteuers, der Reiz der Gefahr wahr wohl eher der Grund. Neugierig musterte Turikov die Waffe seines Kameraden und nahm seine eigene wieder entgegen..

"Eine hübsche Waffe, aber sogar noch Älter als mein DL-44. Ist DC-15 nicht ein Scharfschützenmodell? Bist du ein Attentäter oder sowas? Hast du überhaupt schonmal mit dieser Waffe jemanden abgeknallt?"

Fragte er ohne böse Hintergedanken und legte seine eigene Waffe zur Seite. Die Aufmerksamkeit von ihm war nun vollkommen auf Dan und dessen Waffe gerichtet. Ob er sich auch eine weitere Waffe gegönnt hatte beziehungsweise Ersatzmaterial dabei hatte? Natürlich hatte sich Turikov noch eine andere Waffe ausgesucht aus der Waffenkammer des Subvigo. Ein wunderschönes E-11 Blastergewehr der Imperialen Armee.

"Ja ich habe mir ein E-11 gegönnt. Eine hübsche Waffe mit guter Feuerkraft. Leider nicht sonderlich unauffällig, auf jeder NR Welt wird man dir einen merkwürdigen Blick zuwerfen wenn du mit sowas rumrennst. Und ich glaube...Aktion bekommen wir bald mehr als wir wollen."

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:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Söldner::

Nachdem Turikov und Dan ihr Gespräch beendet hatten und die Lobby verließen vergingen noch einige Stunden, bevor der Leiter dieser Expedition, der Barabel Karak-Se alle Söldner in die Lobby des Raumschiffes rief. Sie hatten vor weniger als einer halben Standardstunde ihr Ziel erreicht, ein Asteroidenfeld 20 Lichtjahre entfernt vom Planeten Tund. Hier hatte es vor einigen Jahrzehnten eine Schlacht zwischen mehreren Piratengruppen und einer Imperialen Streitmacht gegeben. Das Imperium hatte die Piratengruppen zerschlagen, ihre Anführer hingerichtet und die Basen geplündert. Doch die Wracks der Raumkreuzer, Fregatten und Jäger existierten noch als Mahnmal für all jene die es wagten sich gegen das Imperium zu stellen. Besonders das Flaggschiff der größten Piratengruppe hatte die Aufmerksamkeit des Subvigos Sarrak Warin auf sich gezogen. Die "Galadrion", ein leichter Zerstörer der Recusant Klasse auf sich gezogen. Dieses Schiff mit mehr als ein Kilometer Länge und einer Bewaffnung von 128 Waffensystemen konnte von gerade mal 300 Personen gesteuert werden. Ein perfektes Schiff für die Piratenarmee des Subvigos, deswegen hatte dieser keine Mühen gescheut die hier Anwesenden Söldner penibel auszuwählen und mit einem deutlich überhöhtem Preis zu ködern. Doch es gab immer Probleme, auch in diesem Plan...

"Wir haben unser Ziel erreicht."

zischte der Barabel und nickte Quark knapp zu. Langsam wurde das Licht gedimmt, und ein Holografisches Bild des Recusant-Klasse Zerstörers erschien vor der Söldnergruppe.

"Die Galadrion, ein Zerstörer der Recusant Klasse. 1187 Meter Lang, 157 breit und 163 hoch. Vor langer Zeit war sie das Flaggschiff eines Piratenfürsten...nun ist es ein Wrack inmitten tausender anderer Müllgebilde. Doch im Gegensatz zu diesen besitzt das Schiff noch die Möglichkeit repariert zu werden und der Black Sun zu dienen. Doch nun kommt das Problem weswegen ihr angeworben worden seid."

Mit diesen Worten verschwand das Bild des Raumschiffes und wich mehreren Bildern von Rodianern, Menschen und Twi'lek. Das Auffallendste an diesen Wesen war, das viele ihrer Körperteile durch Mechanische Glieder ersetzt worden waren. Rote Fotorezeptoren anstatt Augen, Scheren statt Händen, Klauen anstatt Füße.

"Eine Sekte Wahnsinniger Maschinenverehrer haben sich in diesem Raumschiff breit gemacht. Wir gehen von knapp 70 Söldnern, Technikern und Kultisten aus die es zu ihrer Basis erklärt haben. Eure Aufgabe ist es die Galadrion zu "Säubern". Dafür werden 2 Trupps gebildet, ein Trupp wird sich bis zur Brücke vorkämpfen und den Anführer dieser Sekte erledigen. Der andere Truppe bewegt sich zum Maschinenraum nahe der Triebwerke und kümmern sich um die dortigen Cyborgs."

Mit diesen Worten erschien erneut das Hologramm des Recusant-Zerstörers und mehrere Rote Linien zeigten den Weg zu der Brücke und zu dem Maschinenraum an.

"Quark wird Trupp 1 Übernehmen der sich in Richtung Brücke nährt, Xuarg Trupp 2 der sich um den Maschinenraum kümmert. Sind noch Fragen?"

:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Söldner::
 
:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Serena Adrass, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Söldner::

Einige Momente überlegte sie ob sie auf die Frage wieso sie hier war wirklich antworten sollte, es war ein reiner Zufall und die große Klappe der beiden Echsenwesen. Dann musste sie aber grinsen bei dem Gedanken wie sie hierhergekommen ist.

Quark hielt mich für ein leichtes Opfer auf der Straße, ich bewies ihm das ich keineswegs jemand bin den man unterschätzen sollte, weswegen er mich nicht sonderlich leiden kann. Xuarg ließ durchblicken das sie einen Auftrag hätten der sich für mich lohnen würde. Deswegen bin ich hier, und ich habe ich auch lieber gestern als morgen erledigt.“

Sie erhob sich und legte die bürste beiseite, danach zog sie die Schuhe aus und legte sich aufs Bett, es war vielleicht doch nicht so schlecht hier zu sein wie sie anfangs dachte, und Elliseria war anscheinend auch ganz ok, auch wenn sie mehr war als sie sagte, zumindest entnahm sie das ihrer Aussage von eben, Stellvertreter, das hieße das da noch mehr im Spiel waren, aber ihren Blick nachdem sie es gesagt hatte zeigten ihr das sie nicht darüber reden wollte. Spielte auch keine große Rolle.
Sie musste ihr ja nicht ihre Lebensgeschichte erzählen, jeder hatte seinen eigenen Grund hier zu sein.
Die einen aus reiner Kredit gier, die anderen so wie Elliseria auf der Jagd nach mehr ansehen innerhalb der Black Sun, Gerald hätte seine helle Freude daran und würde ihr die Ohren langziehen wenn er wüsste das sie für einen der Black Sun Leute arbeitete, er hatte sie erzogen, ihr alles beigebracht aber er hatte immer darauf geachtet das sie nicht in diese Organisation rutschte, wieso verstand sie bis heute nicht und ihren Fragen wich er ebenfalls aus. Nun vielleicht würde sich sein Schweigen ändern wenn er erfahren würde was sie gemacht hatte. Vor allem wenn es ihr die Türe in die Organisation öffnen sollte.

Die nächsten Tage gingen relativ schnell vorbei, die meiste Zeit blieb sie im Frauentrakt und vermied den Gemeinschaftsraum, nur um sich was zu trinken und zu essen zu holen ging sie dort hin. Wenn sie dorthin ging trug sie wieder ihre Kapuze. In ihrem Quartier nahm sie sie ab, die Gespräche mit Elliseria blieben weitestgehend neutral, keiner der beiden wollte Zuviel von sich preisgeben.
Endlich schienen sie ihr Ziel erreicht zu haben, zumindest wurden sie in die Lobby gerufen in der sie den eigentlichen Grund erfuhren um hier zu sein. Dieser Vigo wollte tatsächlich ein Schiff hier stehlen, es instand setzen und es als sein eigenes Flaggschiff benutzen. Sie hielt sich mit Kommentaren zurück aber sinnvoll erschien es ihr nicht. Zumal es viele das Leben kosten würde, auf beiden Seiten.
Diese Maschinendinger waren bestimmt nicht zu unterschätzen.
Als die Frage aufkam ob noch jemand etwas wissen wolle meldete sie sich dieses Mal zu Wort. Die anderen konnten ihretwegen gerne blind auf dieses Schiff rennen und alles umnieten was ihnen vor die Flinte lief, aber sie hatte sich auf andere Gebiete spezialisiert und das war das geheime agieren. So zumindest war es ein halbes Himmelfahrtskommando und der Vigo rechnete sicher nicht damit dass sonderlich viele heile aus dieser Sache herauskommen würden.


„Ich hätte gerne detailliertere Pläne des Schiffs um uns einen besseren Vorteil verschaffen zu können und die Todesrate auf unserer Seite zu senken.“

Damit machte sie sich sicher auch keine Freunde, denn sie unterstellte insgeheim das die anderen blindlings nur reinrannten und drauflos ballerten aber so waren die meisten hier sicher auch weswegen sie sich für diese nicht in die schussbahn werfen würde. Wenn man ihr zuhörte gut, wenn nicht dann war es ihre Entscheidung. Sie würde am Leben bleiben alleine oder zu einigen mehr das war ihr egal.

:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Serena Adrass, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Söldner::
 
[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Lobby] Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael

Es war ihr erster Job für die Black Sun, aber immerhin war es auch ein Job, der überdurchschnittlich gut bezahlt wurde, es war wohl ein Job mit einem delikaten Hindernis und gerade so ihrer würdig. Während ihrer ganzen Anwesenheit auf diesem Schiff hatte sie sich bedeckt gehalten die Zeit auf ihrem Zimmer genutzt zu meditieren und den Rat Vahls einzuholen. Außerdem hat sie ihre Waffen gereinigt und einige Gifte zusammengemischt und je nachdem wie das Missionsbriefing ausfallen würde, würde sie ihren Dolch präparieren. Nun war sie hier in der Lobby und die Missionsparameter wurden durchgegeben. Sie stand etwas weiter hinten und wippte auf ihren Fersen auf ab. Es zeigte nur undeutlich wie stark sie unter Spannung stand. Das Feuer Vahls brannte in ihr und trieb sie zu Taten an, Taten die weit wichtiger waren, als all das was diese erbärmlichen Söldner hier taten, aber dennoch war hier das ein Mittel zum Zweck, sie musste sich bei der BS „beliebt“ machen um ihre Ressourcen zu nutzen den Heimatplaneten der Vahl zu nutzen. Auch wenn sie auf eine gewisse Art und Weise diszipliniert war, war sie doch noch immer ungeduldig und hielt es nicht lange auf ihren Platz aus.

Sie begann die Menge zu umkreisen und wie ein hungriger Kath-Hund das schwächste Glied in der Herde ausmachte, wanderte ihr Blick von einem Mitglied der Gruppe zum Anderen. Drei davon waren Echsen und diese waren auch noch die Anführer dieser Operation. Jarael mochte Echsen nicht besonders. Die Priester der Vahl haben sie gelehrt, dass diese Tiere, ob intelligent oder nicht, von Vahl verflucht waren. In ihnen brennte nicht das Feuer Vahls und Zeit ihres Lebens waren sie davon abhängig sich in warmen Gebieten aufzuhalten um zu hoffen, dass Feuer Vahls zurückzuerlangen. Auch Jarael mochte diese Wesen nicht, sie waren grobschlächtige Kämpfer und es fehlte ihnen oft die Finesse, auf die in Jaraels Ausbildung so viel Wert gelegt wurde.

Trotz ihrer Antipathie ihnen gegenüber hörte sie ihnen doch zu und nahm die Informationen neutral auf, konnte aber ihre Verachtung gegenüber diesen Maschinenverehrern nicht verbergen. Sie waren eine Blasphemie gegenüber Vahl und verdienten es nicht weiter zu existieren. Es würde ihr sehr viel Freude machen diese Wesen zu töten. Eines machte sie aber stutzig. So wie die Vorbesprechung klang, würden beide Teams von einem Hangar aus starten und sich in Richtung Brücke bzw. Maschinenraum vorkämpfen. Durchaus sinnvoll, wenn man keine Spezialschiffe hatte, die direkt an der Brücke „anlegen“ konnten.

Es waren, wenn sie sich nicht verzählt hatte 20 Söldner gegen 70, als für jeden Söldner der Black Sun waren ungefähr 3,5 Maschinenverehrer zu haben. Jarael wollte mindestens 5 von ihnen töten, wenn nicht sogar 7. Die Kampfeslust in ihr flammte auf und gab ihrem inneren Feuer weiteres Futter. Sie wollte, nein sie
musste jetzt auf das Schiff gehen und kämpfen. Doch durch eine „dumme“ Frage einer der Anwesenden wurde das ganze unnötig hinausgezögert und Jarael konnte nicht mehr an sich halten. Das innere Feuer übermannte sie und sie hielt einen vernichtenden Blick auf die andere Frau (Serena) aufrecht während sie ihre Tirade los ließ:
„Mama, der Sandwich schmeckt mir nicht, da ist zu viel Käse drauf“, äffte sie zu Erst ein verwöhntes kleines Kind und in ihren Augen auch die Fragenstellerin nach und erntete leichtes Gelächter der anwesenden Söldner. Danach begann sie weiter zu zetern und ließ ihrem Zorn freien Lauf: „Denk doch mal nach! Das Schiff ist ein komplettes Wrack. Es wurde zerschossen, ausgeschlachtet und öfters von Meteoriten und anderen Trümmern penetriert als eine Twi’lek von ihren Freiern auf Nar Shaddaa. So ein Standardplan wird dir so viel bringen wie ein Kompass auf einem Planeten ohne Magnetfeld. Vahl sei Dank, dass ich nicht mit deiner Intelligenz gesegnet bin…“

Ohne der Zusammengefalteten eine Chance zu geben zu reagieren, wandte sich Jarael an den anführenden Barabel und meinte – nun etwas beruhigter und entspannter: „Ich bin bereit zu kämpfen, wann geht es los!?“


[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Lobby] Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael
 
:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Serena Adrass, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael, Söldner::

Ihre Augen blitzten auf als sie diese piepsige nerv tötende Stimme vernahm. Sie drehte den Kopf in die Richtung aus der sie kam, sie schien es darauf anzulegen im Mittelpunkt zu stehen, zumindest plusterte sie sich ganz schön auf.
Ihr Körper spannte sich binnen Sekunden komplett an, ihre Hände ballten sich zu Fäusten so dass das Leder leise knirschte durch den Druck.
Es war der berühmte Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Zorn und Wut funkelten in den durch die Kapuze schwarz wirkenden Augen, auch ihre Stimme hatte einen abfälligen Tonfall war aber dennoch gefährlich ruhig und dunkel, im Gegensatz dazu wie Elliseria sie kennengelernt hatte.

„Da spricht jemand aus Erfahrung was das Verhalten von Freiern angeht. Ich bin froh das du nicht meine Intelligenz hast, sonst würdest du dein Hirn auch gebrauchen können.“

Sie drehte den Kopf wieder zu dem Echsenwesen, sie hatte keine große Lust sich mit so einer dummen ganz auseinander zu setzen. Sollte sie diesen Dingern auf dem Schiff ruhig in die Arme laufen und sich abschlachten lassen. Kopflose ….. .
Ihre kiefern arbeiteten und ein geübter Beobachter würde es sogar an ihren Wangen sehen können.


„Die Pläne bitte. Ich zwinge niemanden sich mir anzuschließen. Wenn mich jemand begleitet gut, wenn nicht auch gut. Dieses Schiff ist in einem halbwegs brauchbaren zustand ansonsten würde man kein Interesse daran haben, wenn es ein hoffnungsloses wrack ist wie es von der Göre dargestellt wird, dann wäre es sicher ungeeignet eine Basis darzustellen, zumal diese Maschinenwesen sicher technisch begabt genug sind das Schiff instand zu halten und sich gegen Meteoriten Penetration zu schützen. Niemand kann ohne Luft atmen auch diese Dinger nicht.
Abgesehen davon bezweifle ich das die Reinigung des Schiffs zu 100% nur wegen dem Schiff ist, wer weiß welche technischen Meisterwerke diese Dinger produziert haben. Und ich wette sie wissen bereits das wir hier sind und warten nur auf Idioten wie euch die sich blind in einen Kampf stürzen.“


Sie war kurz davor in die Luft zu gehen, umgeben von einem Haufen großschnäuziger Idioten die sich einbildeten die besten zu sein und die Weisheit mit Löffeln gefressen hatten, sie würde ganz sicher nicht diesen vorgezeichneten strecken folgen welche die Echse da zeigte. Das stank bis zum Himmel und roch nur so nach Hinterhalt, wenn die anderen das machen wollten bitte, sie würde auch allein zurechtkommen, vermutlich sogar noch besser als mit diesen blutgeilen Mitstreitern die ihr Hirn nur von hier bis zu ihren Zehenspitzen benutzen konnten.
Irgendwas schmeckte ihr nicht, dieses Schiff nachzubauen wäre vermutlich billiger gewesen als ein Wrack kostspielig von Söldnern säubern zu lassen, wegzuschleppen und wieder aufbereiten zu lassen, nein da steckte mehr dahinter dafür würde sie ihren hübschen hintern verwetten, und sie würde rausbekommen was es war. Die Baupläne für so ein altes schiff Liesen sich schnell besorgen.
Sie atmete tief durch und versuchte sich innerlich wieder zu beruhigen da sie spürte das sich eine unerträgliche Hitze in ihr ausbreitete, eine Hitze die ihr zu vertraut war und die wenn sie überhandnahm schreckliche folgen hatte.


:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Serena Adrass, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael, Söldner::
 
[Asteroidenfeld | Kreuzer "One" | Lobby] Elliseria, Serena, Dan, Jarael, Turikov, Karak-Se, Quark, Xuarg, Restliche Söldner

Eine wilde Meute an Söldnern, Attentätern wie Serena und anderem Gesocks saß hier schweigend in der Lobby des Kreuzers und verfolgte die Worte des Barabels namens Karak-Se. Sie sollten 70 Wahnsinnige Maschinenanbeter umlegen samt deren Anführer. Die hier Anwesenden wurden aufgeteilt und sollten sich einerseits um die Brücke kümmern, anderseits um den Maschinenraum. Bei Maschinenanbetern war es naheliegend,das der Maschinenraum eine Art "Kirche" oder Kultstätte war und sich dort vielleicht ein "Hohepriester" oder soetwas befand. Schlage der Schlange den Kopf ab, und der restliche Körper fiel zusammen. Der Plan gefiel zwar Elliseria, aber ob die hier Anwesenden nicht zu wenig waren um alle zu töten? Solche eine Idee hatte wohl Serena auch und erbat genauere Pläne des Schiffes. Eine gute Idee, konnte doch sicherlich hinter jeder Ecke ein Hinterhalt lauern. Jedoch kam aufeinmal ein Ton aus den Hinteren Reihen, und eine junge Frau mit roten Haaren (Jarael) kam hervor. Sie äffte eine kindliche Frage nach und motzte Serena an, das sie doch nachdenken sollte und das Schiff wohl komplett zerstört war. Direkt danach fragte sie, wann es losging.
Sonderlich begeistert war Serena logischerweise nicht. Während sie zurück keifte legte Elliseria ihr eine Hand auf ihren Arm damit sie sie zurück halten konnte wenn sie sich zu einer unüberlegten Aktion hinreißen ließ.


"Rrrruruuuuhhe!"

fauchte Karak-Se und fixierte beide Damen mit seinen dunklen Augen. Zischelnd fuhr er über die Kontrollen und vergrößerte das Bild der Galadrion.

"Verhaltet euch nicht wie Rancors die sich um ein Stück Fleisch streiten! Ihr beide seid doch Attentäter oder? Gut dann habe ich eine Aufgabe für euch. Ihr werdet vor dem Großen Pulk der Söldner in das Schiff gehen, Hinterhalte ausspähen und versuchen Führungspersönlichkeiten zu eliminieren. Das sollte euch beiden die "Möglichkeit" geben euren Hass auf diese Cyborgs zu konzentrieren. Habt ihr diesen hier verstanden?"

fragte er zischend beide Frauen und fixierte sie mit den Reptilienaugen. Es war deutlich zu sehen, das er ein "nein" nicht akzeptieren würde. Seufzend löste Elliseria ihre Hand von Serenas Arm.

"Du hast da eine Konkurrentin, viel Erfolg bei eurer Aufgabe."

wisperte sie und zwinkert ihr knapp zu bevor sie einige Schritte nach hinten trat. In der Nähe wandte sich ein junger, blonder Mann (Turikov) an seinen Nachbar, den Mann (Dan)der Elliseria bereits vorher aufgefallen war.

"Ein gehöriger Zickenkrieg mh? Das nächste mal würde ich gerne beide während einer Schlammschlacht im Bikini sehen anstatt mit Blastern beim Versuch eine Horde wahnsinniger umzulegen."

[Asteroidenfeld | Kreuzer "One" | Lobby] Elliseria, Serena, Dan, Jarael, Turikov, Karak-Se, Quark, Xuarg, Restliche Söldner
 
[Asteroidenfeld - REC galadrion - Ebene 1 - Brücke] Primus Ränib Odec, Hohepriester des Eisens, Kultisten​

Auf 6 Mechanischen Spinnenbeinen bewegte sich der Ehrenwerte Primus Ränib Odec durch die Reihen der Skandierenden Kultisten. Gebete im heiligen Code von des Binärs gesprochen hallten von den Durastahlplatten des Raumschiffes wieder und alter Weihrauch erfüllte die Luft der Anwesenden. Sie alle bildeten ein obskures Bild, Wesen aus allen Rassen versammelt und mit Mechanischen Körperteilen ausgestattet um der eigene Schwäche des Fleisches zu entsagen. Vor einer Art Schrein, eine Ansammlung mechanischer Teile welche an einen Droiden geschraubt wurden und nun ebenso Binäre Codes ausspuckte, stand der Hohepriester des Eisens. Einst ein Mensch, hatte er dem Fleische größtenteils entsagt und sich den heiligen Maschinen gewidmet. Während Primus Ränib Odec die Weltliche Autorität dieser Gruppe war, so war der Hohepriester der Meister der Maschinen und ihr Bindeglied zu der jenseitigen Macht. Eine Macht, welche die Jedi und Sith behaupteten zu kontrollieren. Doch sie alle gaben sich falschen Lügen hin, niemals konnte ein fleischliches Wesen eine solche Macht erlangen wie sie den Dienern von Eisen und Maschinen ermöglicht wurde.

Vor dem Hohepriester brachen die Beine des Primus ein und ließen das Wesen niederknien. Der Hohepriester wendete sich ihm zu und blickte zu ihm mit funkelnden Fotorezeptoren.


"Gelobt sei die Maschine..."

"...denn sie sind wahr und ewiglich."

Nach diesen Worten hob der Hohepriester seine rechte Hand und hob sie zur Segnung über den Kopf des Primus. Mit zitterndem Leib bildete die große Stahlklaue in seiner rechten eine Faust. Ein Gebet wurde gesprochen, bevor dem Primus gestattet wurde sich zu erheben.

"Die Sinne des Mutterschiffes haben ein anderes Weltenschiff bemerkt."

Erregung durchfuhr den Leib des Primus, ein anderes Schiff welches zwischen den Welten segelte? Waren dies die die Brüder und Schwestern, welche vor Wochen aufgebrochen waren um Nahrung und Wasser für die Gläubigen der Großen Maschinen zu besorgen? Natürlich teilte der Primus dem Hohepriester seinen Gedanken mit.

"Die Signaturen die das Schiff ausstrahlt passen nicht zu dem Schiff unserer Brüder und Schwestern. Es sind andere Wesen, fleischliche Ungläubige. Diebe, Mörder und Häretiker. Sie nähren sich uns, scheinen uns, die die die Wahrheit glauben, vertreiben zu wollen."

Schweigen breitete sich unter den Anwesenden aus. Die Worte des Hohepriesters hatte sie alle zur Salzsäule erstarren lassen. Nurnoch das geplärre des Schreines unterbrach die merkwürdige Stille.

"Ich werde mich in den Herzen des Mutterschiffes zur Meditation zurückziehen. Haltet euch bereit Brüder und Schwestern, bereit den Gedanken der Wahrheit von der Vollkommenheit der Maschinen zu verteidigen. Gelobt sei die Maschine..."

"...DENN SIE SIND WAHR UND EWIGLICH."

skandierten die Kultisten und hoben ihre Arme, Scheren, Blasterkanonen und Vibroklingen. Sie waren bereit ihr Leben für den Hohepriester und den Primus zu geben, zur Verteidigung des Mutterschiffes, der Galadrion. Das Mutterschiff, das ihre Heimat war. Sie würden sich über alle 6 Ebenen verteilen, die zerstörten Gänge und Bereiche meiden und versuchen alle Sicherheitsmechanismen mit Gebeten und Ölen wieder zu erwecken. Hier auf Ebene 1, der Eben der Brücke, würde der Primus mit seinen engsten Vertrauten die heran nahenden Ungläubigen erwarten. Auf Eben 3, wo sich die Fluchtkapseln und Andockstationen befanden, würden sich ebenso Gläubige zum Kampf bereit machen wie auch auf Eben 2, dem Quartierdeck, Ebene 4, den Lagerhallen und Ebene 5 den ehemaligen Hangars.

[Asteroidenfeld - REC galadrion - Ebene 1 - Brücke] Primus Ränib Odec, Hohepriester des Eisens, Kultisten​
 
[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Lobby] Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael

Es wunderte Jarael nicht besonders, dass gerade diese Echse keinerlei Sinn und oder Verständnis für eine feurige und vahl-gefällige Diskussion hatte. Ihnen fehlte einfach das innere Feuer und auch deshalb konnten sie nicht ihre Körpertemperatur regulieren und waren auf die Umgebungswärme angewiesen. Ihnen fehlte der Funken Vahls. Aber scheinbar musste sie ihre Meinung über die angepampte Frau (Serena) revidieren. Das was Jarael spürte und aus den Augen Winkeln wahrnahm war, dass in ihr ein starker Funken Vahls vorhanden sein musste. Sonst hätte diese nicht so selbstbewusst und schlagfertig geantwortet.

Jarael begann wölfisch zu grinsen, als die Echse ihr eine Antwort gab, die sie hören wollte: Sie würde vor allen anderen in das Schiff gehen, zwar mit der anderen Assassine, aber sie würde den Angriff anführen und vor allen anderen Söldnern die Möglichkeit erhalten einen ganz großen Coup zu landen. Es war die Bestätigung für Jaraels Glauben: Vahl belohnte hitziges Vorgehen und war mit denen, die sich ganz dem Feuer und der Zerstörung hingaben. Jarael lächelte die Echse an, senkte den Kopf und antwortete nur:
„Natürlich. Ich gehe sehr gerne vor allen Anderen an Bord des Schiffes.“ Der Barabel zischte zufrieden und widmete sich wieder der Allgemeinheit und fuhr mit dem Briefing fort. Jarael versuchte sich zu entspannen, sie drückte sich ihre Schulterblätter – für einen Menschen – unnatürlich zusammen und machte danach noch ein paar Dehnübungen mit ihren Händen. Die abfälligen Kommentare der anderen Söldner ignorierte sie. Längst war ihre Wut zu einem kleinen Schwelbrand reduziert worden und sie wollte sich diese Wut aufheben. Sie folgte dem Rat des Barabels und hob sich die Wut bis zum Kampf auf.

Am Ende des Briefings wurde auf jedes Datapad eine Karte des zu enternden Schiffes übertragen und ein Treffpunkt im Hangar des Schiffes ausgemacht, aber nicht ohne den Söldner noch einen gewissen Zeitraum zu geben sich vorzubereiten. Ohne einen Blick zurück zu werfen verließ Jarael die Lobby und ging - nicht ohne einen dezenten Schwung auf ihren Hüften - zurück zu ihrer Kabine.


[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Gänge] Jarael
 
:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lobby : Serena Adrass, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Jarael, Söldner::

Tief durchatmen ermahnte sie sich in gedankten selbst, sie fühlte sich als würde ihr Blut kurz davor stand zu kochen, normalerweise vermied sie solche Situationen oder zog sich zurück, wenn sie merkte das ihre Wut überhand zu nehmen drohte, aber in diesem Fall konnte sie nirgendwo hin, es brauchte ja auch schon sehr viel bis sie wirklich die Beherrschung verlor, nach außen wirkte sie noch immer kühl aber das war nur eine Fassade.
Karak-Se hatte beide zur Ruhe aufgerufen, ihr lagen die Wiederworte schon auf der Zunge aber sie schluckte sie runter. Sie hatte gar keine Lust irgend einen hass an anderen auszulassen, sondern zog es für gewöhnlich vor ihre Wut an den Verursachern auszulassen, das würde in diesesmal sogar interessant werden können, wenn es stimmte das die andere auch eine Attentäterin war.
Sie war sich auch nicht sicher ob es eine gute Idee von diesem Barabel war die beiden vorzuschicken, sie hatte immer noch das verlangen dieser Frau an den Hals zu gehen.


Die leichte Berührung von Elliseria lies sie sacht zusammenfahren, sie war es nicht gewohnt das man sie berührte und schon gar nicht, wenn sie in so einem Gemütszustand war, Elliseria schien das eher amüsant zu finden.

„Danke, ich werde ihr schon die Flügel stutzen. Wir sehen uns später“

Knurrte sie leise zu Elliseria was ihre Anspannung nur noch unterstrich. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn sie so geladen war, dann würde sie eventuell auf dem Schiff in die Luft gehen und dann würde sie eh niemand mehr aufhalten können, etwas war in ihrem inneren das sie nicht kontrollieren konnte. Wenn sie ausrastete dann gab es tote und eine freund feind Erkennung hatte sie dann nicht, wäre es nicht so Ernst hätte sie über diesen umstand schmunzeln können, allein der Gedanke eine programmierte Maschine zu sein gefiel ihr nicht, natürlich war sie es nicht aber wenn ein bestimmter Punkt überschritten war, dann war es irgendwie damit vergleichbar. Sie bekam die Pläne die sie wollte. Die anderen Daten die sie brauchte würde sie sich selbst besorgen können. Als Jarael sich verzog, sank ihre Wut und sie entspannte sich etwas, die zeit bis sie auf das Schiff gingen würde sie nutzen.
Sie verlies die Lobby um zu ihrem Quartier zu gehen und die Sachen zusammen zu packen die sie brauchen würde.
Die Zeit, bis man sie rufen würde nutzte sie geschickt, Mithilfe der Lage des Schiffes und den Meteoriten bahnen der letzen Jahre seit dem Zwischenfall, wo das Schiff zum Wrack wurde, lies sie den Computer in dem Handgelenk gerät welches sie trug berechnen, wo die beschädigten Bereiche waren, so wusste sie welche nicht mehr zugänglich waren. Zumindest in der Theorie, 100% Sicherheit gab es eh nicht, da diese wesen sicher nicht untätig gewesen waren, wie es also wirklich im inneren aussah vermochte sie nicht zu sagen. Aber das war ja der Nervenkitzel dabei. Sie würde das Risiko so gering wie möglich halten und langsam breitete sich in ihrem Inneren eine Art Vorfreude aus.
Schmunzelnd verlies sie ihr Quartier als es soweit war und ging zum Sammelpunkt, wohl wissend das sie da Jarael wieder begegnen würde, ignorieren, war eine gute Taktik, zumindest nahm sie sich dieses vor.


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[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Kabine] Jarael

Nachdem Jarael ihre eigene Kabine betreten hatte, verschloss sie direkt die Tür hinter sich und zwar so, dass sonst niemand mehr hineinkommen konnte, ohne rohe Gewalt anzuwenden. Dann entledigte sich Jarael ihres schwarzen, ledernen Overalls und schmiss ihn in die nächste Ecke, ihre restliche Kleidung folgte direkt hinter her. Sie ging zu ihrer Reisetasche und entnahm einige Gegenstände. Zuerst eine goldene Schüssel, die sie vor sich auf den Boden stellte, daraufhin folgten zwei reich mit Runen verzierte Goldene Flaschen mit Schraubverschluss, die sie direkt daneben aufstellte. Ihr nächster Griff in die Tasche förderte eine goldene Schatulle, ein Feuerzeug, sowie ein Stück roter Kreide zu Tage. Sie stellte die Schatulle direkt hinter die goldene Schüssel und das verzierte Feuerzeug direkt daneben. Dann begann sie mit der roten Kreide ein Octagram auf den Boden zu zeichnen. Dabei achtete sie darauf strikt im inneren Oktagon zu bleiben. Danach beschrieb sie noch jeden Zacken des Stern mit altehrwürdigen Runen der Vahla, ließ dabei aber den einen Zacken aus in dem ihre rituellen Gefäße standen aus. Auch die Dreiecke die zwischen den Zacken waren ließ sie unbeschrieben. Nachdem sie diese Vorbereitungen beendet hatte löschte sie das Licht und griff sich eine der Flaschen, öffnete sie und schüttete sich etwas von dem Inhalt in eine der Hände. Es war ein heiliges Öl zusammengesetzt aus Zutaten, die der Sage nach von dem Heimatplaneten der Vahla stammte und nur die Priester höchstselbst wussten wie die Zusammensetzung dieses Öls war. Eine geheime Zutat des Öls war Glitzerstim – der Sage nach ein Geschenk von Vahl um den Priestern die Verbreitung des Glaubens zu erleichtern. Sie rieb sich komplett mit dem Öl ein und stellte die Flasche in ein Dreieck neben dem unbeschriebenen Zacken. Jarael schloss die Augen und begann langsam sich rhytmisch zu bewegen, das Glitzerstim wurde über die Haut aufgenommen und gelangte langsam in die Blutbahn. Ihre Wahrnehmung wurde intensiver und so langsam fühlte sie wie sie Vahl näher kam. Es war eine wohlige und feurige Umarmung, die Hitze machte sich in Jarael bemerkbar und ein wohliges Gefühl der Glückseligkeit machte. Jaraels Glitzerstimrausch verstärkte sich und sie griff nach vorne zu der Schatulle. Durch das Glitzerstim war ihr Bewusstsein geschärft und die komplette Dunkelheit in dieser Kabine machte ihr weniger, als unter normalen Umständen. Sie öffnete die Schatulle entnahm einen kleinen Teil des Inhalt heraus (Zweige und Rindenstücke) legte sie in die goldene Schale und entzündete beide mit dem Feuerzeug. Sofort flammte das Rinden-Zweig-Gemenge auf und ein kurzer Lichtblitz durchzuckte das Zimmer, der dazu ausreichte das Glitzerstimm, dass auf Jaraels Haut vorhanden war zu zerstören, ihre Haut begann stark zu brennen. Die Flamme in der Flamme erlosch und zurück blieb ein schwaches Glimmen. Ein wohliger Duft verbreitete sich in der Kabine und verstärkte das wohlige Gefühl in Jarael. Sie seufzte zufrieden. Sie nahm die andere Flasche, in ihr war rote Farbe und begann ihren gesamten Körper mit einem komplexen, aber vorherbestimmten Muster aus Strichen, Punkten und Kreisen zu überziehen. Als sie damit fertig war, war der Inhalt der Schale zu Asche verbrannt, der wohlige und angenehme Geruch im Raum blieb aber. Jarael erhob sich, zog ihre Kleidung und ihren schwarzen Overall wieder an und schnappte sich ihre Ausrüstung. Sie zog ihren kleinen Rucksack mit ihren „Hackpad“, einem Speicherpad und einem Medipack an und schnallte sich einen Gürtel mit beiden Halftern und ihren Pistolen um. Dann nahm sie sich ihren rituellen Dolch, füllte ihn mit einem Säuregemisch, bei dem sie hoffte, dass er besonders gut gegen Maschinen wirken würde und steckte ihn in seine Scheide, die am Gürtel über dem Steißbein befestigt war. So gewappnet und ausgerüstet, verließ Jarael ihre Kabine, noch immer im leichten Rausch von Glitzerstim und mit dem Brennen, dass das photochemische Derivat von Glitzerstimm auf der Haut verursachte. Sie fühlte sich gestärkt und bereit für ihre Mission. Sie lief in Richtung Andockschleuse und stellte fest, dass sie zuerst dort war. Der Barabel hatte ihnen eine Stunde zur Vorbereitung gegeben und Jarael war knapp 10 Minuten zu früh da. Als sie sich umdrehte sah die Frau kommen, die vorhin von Jarael so pampig angemotzt wurde. Jarael musste wölfisch grinsen und näherte sich ihr lässig ehe sie sie kurz ansprach: „Ich habe ein Angebot für dich. Lass uns auf dem Kreuzer gemeinsam zur Brücke vorgehen. Ich denke wenn wir einen Teils des Auftrags zu Zweit erledigen wird für uns vielleicht mehr Gage herausspringen...“

[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Vor der Andockschleuse] Jarael, Serena
 
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Das Thema sie ignorieren zu wollen erledigte sich schon als sie den Hangar betrat, sie war schon dort, und zu ihrem Leidwesen kam Jarael auch noch auf sie zu, was ihr direkt auffiel war der Geruch der ihr anhaftete, er war irgendwie sonderbar, anziehend und abstoßend zugleich, es löste etwas in ihr aus was sie nicht wirklich verstand.
Sie schnaubte einmal tief durch um den Geruch aus der Nase zu bekommen. Dann sah sie der Frau in die Augen, ihre funkelten noch immer und sprühten vor Zorn. Ihre angespannte Haltung war wieder da. So erging es ihr immer, wenn jemand der sie wirklich wütend gemacht hatte wieder auftauchte, sie konnte sehr nachtragend sein und ihr Zorn würde sich erst beruhigen, wenn sie sich dafür revanchiert hatte. Wie das überlegte sie sich, wenn der Auftrag zuende war.
Das Angebot von Jarael war verwirrend. Sie wollte also wirklich einen Alleingang versuchen? Ein Gedanke der ihr ein lächeln ins Gesicht zauberte.

Sie hatte auch vor mehr für sich rauszuschlagen aber nicht indem sie sich alleine mit diesen Maschinen Anbetern anlegte, für einen Moment war sie versucht Jarael einzuweihen, aber sie beschloss das vorerst zu unterlassen. Wenn sie sich einig wurden würde sie ihr vielleicht on ihren Plänen erzählen, aber jetzt sah sie in ihr eher noch eine Feindin als verbündete.
Auch wenn ihr Angebot sehr verlockend war, zu verlieren hatten sie nichts, die Söldner würden eh erst später aufs Schiff kommen, nachdem die beiden alles ausgekundschaftet, hatten, niemand hatte ihnen untersagt nicht zuzuschlagen, wieso Hinterhalte ausspähen und dann so lassen um anderen den Spaß zu lassen? Das sah sie irgendwie nicht ein.

„Ich hatte etwas ähnliches im Sinn. Ich habe die Bereiche berechnen lassen die wir bei unserer suche auslassen können.“

Sie sah sie einen Moment um und stellte dann das Schiff in einem holgrafischen Diagramm dar, es gab einige rote Bereiche die zerstört genug waren das ein Leben nicht möglich war.

„Die Bereiche können wir links liegen lassen, da ist eh kein durchkommen. Die anderen Bereiche sind intakt, und ich denke, wenn sie wissen das wir hier sind, wovon ich sehr stark ausgehe werden sie strategische punkte suchen um uns einen Hinterhalt zu stellen. Ich schlage vor wir kundschaften diese zuerst aus.“

Sie hatte nichts gegen etwas Unterstützung, zu zweit war die Wahrscheinlichkeit geringer das sie auffielen, zumindest konnten sie sich so in den Schächten besser bewegen, und Jarael schien genauso beweglich und flink zu sein wie sie selbst, sicher hatten die Echsen was anderes geplant, aber man lässt eben nicht zwei solcher Hitzköpfe alleine die Vorarbeit leisten, wenn sie sich gegenseitig beweisen wollten das sie mehr drauf hatten als nur gut auszusehen oder mit Worten umgehen zu können, und bei ihnen war es so, sie waren alleine schon gefährlich genug, aber zu zweit, waren sie da überhaupt einzuschätzen? Feuer mit Feuer zu bekämpfen konnte klappen, es konnte aber auch einen wahren Feuersturm entfachen den man dann nicht mehr aufhalten konnte.
Und sie hatte das Gefühl das der Barabel sie nicht kontrollieren konnte, oder auch nur eine Ahnung davon hatte was er da entfesselt hat.


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