Weltraum (Neutral)

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara, Ayatash, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Piraten

Nur mühsam unterdrückte Etara den Wunsch, mit ihren Blasterpistolen auf eines der Treibstofflager zu schießen und all diese verdammten Piraten in einem riesigen Feuerball verkohlen zu lassen, aber das Risiko war einfach zu groß und so musste sich die junge Chiss beherrschen und machte ihrem Ärger stattdessen mit einer neuen Salve und dazu gebrüllten Flüchen Luft. Das Pack wagte es doch tatsächlich, auf ihr schönes Schiff, ihre geliebte Wild Hunt, zu schießen, und vermutlich wollten sie es auch noch stehlen! Ihr Schiff, in den schmutzigen Händen dieser Piraten, da wurde ihr geradezu übel vor Wut und ihre roten Augen funkelten mit mörderischer Intensität. Sie würde nicht zulassen, dass diese Mistkerle ihr den Job versauten und sie um ihre hart verdiente Belohnung brachten. Leider hatte der Angriff schon einige Schäden verursacht, mehrere Arbeiter und Droiden lagen tot bzw. zerstört am Boden und würden nichts mehr zu Betankung beitragen können. Hoffentlich würde die Black Sun nicht ihr die Schuld dafür geben.

Doch diese Sorge stand im Moment im Hintergrund, jetzt musste sie sich erst einmal ihrer Haut erwehren und den anderen dabei helfen, diesen Angriff aufzuhalten, ohne das alles in die Luft flog. Hinter den Kisten hatte die Schmugglerin zumindest ganz gute Deckung und sie konnte einen weiteren Piraten erledigen, doch das war es vorerst, sie war festgenagelt. Die Kriminelle biss die Zähne zusammen und überprüfte ihre Blaster, wenigstens hatte sie noch reichlich Munition. Die anderen schienen sich gut zu schlagen, zumindest soweit sie das von ihrer Position aus beurteilen konnte, den Überblick über das ganze Geschehen hatte sie allerdings nicht und musste sich einen Teil über Funksprüche und Rufe zusammenreimen.

Larina meldete, dass sie Ayatash verloren hatte, konnte den kleinen Zabrak aber offenbar wieder auftreiben, dann knallte die Detonation von zwei Termaldetonatoren und ließ Etaras Ohren rauschen.


„Süße, ich weiß, du kannst gut mit den Granaten umgehen, aber halt dich bitte trotzdem damit zurück. Ich will nicht in Einzelteilen enden.“


Gab die Chiss trocken über Funk durch, da es Larina gewesen war, die die Sprengsätze geworfen hatte. Die blonde Frau wusste vermutlich, was sie tat, aber in diesem Umfeld war eine Warnung zu viel besser als eine zu wenig. Die Söldnerin schickte Ayatash zu ihr und gab ihm Deckung, der Zabrak war recht mutig. Etara nickte ihm knapp zu und wollte etwas sagen, da schrie Larina eine Warnung. Die Chiss wirbelte herum, ein Pirat stürmte heran und wurde im letzten Moment von ihrer Partnerin niedergestreckt. Verdammt, das war knapp gewesen.


„Danke! Hast was gut bei mir!“


Rief die Schmugglerin. Für mehr blieb keine Zeit, einige der Kisten in der Nähe fielen polternd um und ein Trandoshaner (Tirasina) stürzte hinterher. Sofort richtete Etara ihre Blaster auf die Echse und wollte schon abdrücken, da senkte der Nichtmensch sein Gewehr und warf es ihr vor die Füße, eingeschüchtert blieb er liegen, bis er zischelnd meinte, dass sie ihn nicht töten sollten und er ihnen helfen konnte. Die Chiss zögerte einen Moment. Wäre wohl am Besten, ihn sofort zu erschießen, doch der Feigling konnte vielleicht nützlich sein, als Geisel oder Informationsquellen. Also nickte sie lediglich knapp.


„Okay, ich werde dich nicht töten, übergroßes Reptil. Aber dafür...“


Schwungvoll holte Etara aus und schlug ihm mit dem Griff ihrer Pistole gegen den Schädel, rasch vergewisserte sie sich, dass die Echse bewusstlos war, dann zog sie ihn hinter die Kisten und nickte Roy zu.


„Pass auf ihn auf. Wenn er Ärger macht, erschieß ihn.“


Etara stand auf und sah sich vorsichtig um, da erklang ein Kreischen am Himmel, das selbst den Gefechtslärm übertönte, und in der Ferne waren Silhouetten zu erkennen. Jäger, schoss es der Chiss durch den Kopf.


„Luftangriff!“


Brüllte sie warnend und die Jäger rasten heran und feuerten, glücklicherweise ging ein Großteil der Schüsse fehl, da sie auf Eigenbeschuss achteten, kreischend drehten die Jäger ab und bereiteten sich auf einen erneuten Angriff vor. Schnell ging Etara ihre Optionen durch, dann öffnete sie eine Funkverbindung.


„Ich werde die Wild Hunt starten und versuchen, die Jäger abzulenken. Gebt mir Deckung. Ayatash, du kommst mit mir.“


Gesagt, getan, als die anderen aus allen Rohren feuerten, rannte Etara los, die Rampe ihres Schiffes öffnete sich und sie eilte an Bord, gerade noch dem Blasterhagel entkommen. So schnell wie möglich stürmte sie ins Cockpit und schickte Ayatash in einen der Geschütztürme, während sie die Startprozedur einleitete. Zum Glück ging das bei ihrem Schiff schnell, die Triebwerke liefen warm und um sich etwas mehr Zeit zu verschaffen ließ sie Stickstoff aus den Kühlgeräten ab, was die ganze Umgebung der Wild Hunt in dichten Nebel tauchte. Endlich hob sich der Frachter vom Boden und Etara griff nach dem Steuer und lenkte ihr Schiff in den Himmel, mitten hinein die Formation Uglies der Piraten. Jetzt fing der Spaß erst richtig an.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Piraten am Boden
 
[Bastion | Bastion Center | Darth Arthious-Gedächtnishalle | Halle | Janus und Yui im Nebenraum, Jorax Kevora, Michael, Sane, Steven, Edgar, Shadîf, Commander Fawkes, Lieutenant Gorash, Comspezialist des ISB, Sturmtruppen der Praetorian Legion


Nach dem Gespräch machte yui sich sofort von dannen. Da es für die Sicherheitskräfte auch offensichtlich war, dass sie mit Janus gu stand kam sie ohne Probleme durch die Sicherheitskontrollen durch und war wenig später aus der ganzen Situation draußen. Ihre Gedanken schwebten immer noch um das Gespräch, das sie vorher geführt hatte. Es würde sich sicher etwas Gutes Ergeben. Doch da sollte sie einmal nichts überstürzen. Die Frage war was sie jetzt tun sollte? Eigentlich hatte sie gehofft bei Zoey zu bleiben doch die war irgendwohin verschwunden. Yui hatte keine Ahnung wohin. Die Galaxie war riesig, sie würde die Frau, die sie behandelte wie Yui sich fühlte, nie finden. Das machte yui sehr traurig. Die Archeologin war die einzige gewesen, die yui jetzt wirklich etwas wie Mutter nennen konnte. Sie hatte Yui ihre Fehler vergeben und sie beschützt zu ihr gestanden als sie es am dringendsten gebraucht hatte. Trauer überwältigte das kleine Droidenmädchen und auch ein wenig eine Wut. Sie wusste, dass die Frau nichts dafür konnte und die ganze Party hier gehörig schief gelaufen ist doch sie war wütend wieder alleine gelassen zu sein. Es gab nur wirklich nur einen Schuldigen und das waren die verdammten Piraten. Hass und Mordlust durchflossen sie. Sie würde sich rächen bei den Schweinen. …


Es dauerte nicht viele Tage bis sich ihr die Gelegenheit dafür bot. Erstens konnte sie von dem verdammten Planeten weg und zweitens war es ein Piratenschiff. Das hieß ein paar Freiwillige, zum Töten. Allerdings konnte sie nicht jetzt schon anfangen und schlich sich deshalb in den Frachtraum. Sie wusste nicht was das Ziel der Piraten war, nur, dass sie offensichtlich irgendein Konvoi überfallen würden. Yui musste aufpassen. Sie war keine Pilotin und konnte ein Schiff wie dieses nicht wirklich fliegen und nach dem letzten Fehler bei der Manipulation des Hyperantriebes sollte sie auch die Finger davon lassen. Wer wüsste schon wo sie beim nächsten Mal rauskommen würden. Es dauerte eine ganze Weile bis sie an ihrem Ziel waren. Yui hatte zu viel Zeit zum Denken. Am liebsten hätte sie geschlafen einfach die Zeit vergehen lassen, aber das konnte sie nicht. So schwach und ausgelaugt sie sich fühlte. Sie wurde nicht schwächer sie wurde nicht müde und ihre Gedanken fanden nie Ruhe.


Endlich war es soweit, der Angriff begann und man konnte die Schüsse und die Detonationen hören. Yui verließ ihr Versteck nahm sich ein Gewand das viel zu groß für sie war. Noch ein wenig ihr Aussehen anpassen und den viel zu großen Mantel und sie sah perfekt hilflos und schwach aus. Es war die beste Tarnung den sie spielte mit Instinkten. Selbst wenn jemand wusste was sie war konnte er für eine Sekunde durch ihr Aussehen getäuscht und zum Zögern verleitet werden. Eine Sekunde die Yui einen Vorteil verschaffte. Sie musste jetzt ihre Rolle spielen.


Yui verließ das Schioff und achtete darauf in Denkung zu bleiben. Es war ein ziemliches Feuergefecht wobei die eine Seite wohl ein wenig eine bessere Denkung hatte. Plötzlich detonierten zwei Termaldetonatoren Yui bekam zum Glück nichts ab aber es machte sie nervös. Sie waren hier auf einer Tankbasis. Da konnte ihnen alles sehr schnell um die Ohren fliegen. Und mit alles meinte sie wirklich alles. Yui rannte los und der viel zu große Mantel schleifte über den Boden Sie musste hier auf jeden Fall etwas weg. Ein Pirat versuchte sich offensichtlich über die Flanke zu der Gruppe zu schleichen die den Konvoi verteidigte. Yui kam aus seiner Flanke und legte ihn mit einem lauten Ruf


“Papa?“


Ab. Im nächsten Moment war sie bei ihm und umarmte seine Hüfte eine Umarmung die er nicht überleben würde. Die Berührung reichte aus das tödliche Gift zu injizieren. Der Pirat war verwirrt und Yui wich sofort wieder zurück.


“Du bist nicht Papa?“


Nach den Worten rannte sie weiter über die Flanke in Richtung Konvoi.


“Mama? Papa? Wo seid ihr? Ich will zurück nach Hause“


Rief sie laut, die Stimme zitternd vor gespielter Angst. Ihr Gesicht spiegelte Verzweiflung wieder. Ihr Gewand war schmutzig und sie sah leicht verletzt aus, so als wäre sie entführt worden.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Yui, Piraten am Boden
 
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[Weltraum (Neutral) | WN-1383 | Larina, Ayatash]

"Komm her! Jetzt, ich gebe dir Deckung! Lauf zu Etara!", schrie Larina. Sie schien sehr nervös zu sein. Zwar hatte die Frau einen Helm auf, doch konnte er sich vorstellen und irgendwie spürte er es auch, dass sie es war. Aber das tat jetzt nicht zur Sache. Ayatash blickte sich schnell um, um Etara zu finden. Da stand sie. Larina würde ihn Deckung geben. Also sprintete der junge Zabrak zu der blauhäutigen Nichtmenschin. Daraufhin flog über deren Köpfen eine Art Granate. Das war sehr knapp. Diese explodierte dann etwas weiter weg, doch eine leichte Druckwelle konnte der dreizehnjährige schon noch spüren. Er befand sich in einer äußerst angespannten Lage. Warum fühlte Ayatash keine riesengroße Angst? War das etwa Mut oder konnte er diese Situation nicht vernünftig einschätzen. Denn sein Leben war im Spiel. Und das wollte er nicht verlieren. Unter keinen Umständen. Etara sprach da was zu Larina, dann befahl die Ciss ihm, mitzukommen.

Beide rannten zu Etaras Schiff. Sie brachte ihn zu den Geschütztürmen und sie verschwand zum Cockpit. Er sah, wie das Schiff von Rauch umgeben war. Dann hob sich die 'Wild Hunt'. Er konnte nun alles von Oben sehen. Dieses Lichterspiel, welches von Laserpistolen erschaffen wurde, sah wunderschön aus! Ayatash war begeistert.

"Es ist schon sehr beeindruckend, in so einem Schiff zu fliegen. Irgendwann, da bin ich mir außerordentlich sicher, werde ich auch ein Schiff fliegen. Und jeder wird aufsehen. Und ich werde herabsehen.", sprach er mit sich selbst. Möglich leise, sodass ihn niemand hören konnte. Ein selbstbewusstes Lächeln umspielte seine Lippen. Wenn es so weit sein würde, dann bräuchte er nie wieder jemanden zu gehorchen. Nie wieder würde er einen Fehler machen. Nie wieder würde man ihn 'Krümel' oder 'Kurzer' nenne. Man wird ihn 'Lord Ayatash' nennen. Allein der Klang hörte sich mächtig an. Nach einem mächtigen Mann, der alles im Griff hatte... Die Augen des Zabraks leuchteten vor Erwartung. Er würde es bestimmt schaffen. Ganz bestimmt! Er musste nur hart dafür arbeiten. Vielleicht würde er einen Lehrmeister finden, der ihn alles beibringen konnte.

Ayatash viel wieder dieser eine Moment ein. Jener Moment, wo er die Augen geschlossen hat, und der Feind plötzlich zwei Meter von ihm entfernt war, als er seine Hände ausgestreckt hat. Der Junge kratzte sich am Kinn und überlegte. Er sollte anfangen, diesen Moment zu analysieren. Er hatte seine Augen geschlossen. Dann hat er seine Arme nach vorn gestreckt. Und der Feind war urplötzlich, obwohl er gerade dabei war, ihn niederzuschlagen, zwei Meter weiter weg. Niemand war in unmittelbarer Nähe. Nur er und der Feind. Was könnte das sein? Was hat er getan, dass so etwas passiert ist? Ayatash kam ein verrückter Gedanke. Doch er verneinte ihn sofort, denn nie zuvor hatte er derartiges erlebt. Hatte er die Macht? Hatte er etwas in sich, was er nie erkannt hat? Und wenn ja: Warum wurde diese Macht ausgerechnet in diesen Moment entfesselt? Der junge Zabrak erinnerte sich, dass er in den Moment viele Gefühle hatte. Sehr viel Angst. Ein Schreck. Er war in großer Gefahr und die Folgen, hätte der Feind ihn entführt wären gravierend gewesen! Er wäre vielleicht gefoltert worden. Und das wollte er nun wirklich nicht. Ihm war das Leben sehr, sehr wertvoll. Also konnte es wirklich sein, dass in Kombination mit dem Schreck und den Gefühlen, die er in diesem Moment hatte, sich etwas entfesselt hatte... Aber das war nur eine Theorie. Solange er es nicht mit eigenen Augen sah, konnte er nicht wissen, was es war. "Ich werde es auf jeden Fall herausfinden."

[Weltraum (Neutral) | WN-1383 | Etara, Ayatash]
 
[Mittlerer Rand / Malrood-Sektor / Wyvernnebel / WN-1383] Ayatash, Etara, Roy, Tar, Solais, Larina, Tirasina, Quiyang, Darius, weitere Piraten


Blasterschuss um Blasterschuss schlug in seine Deckung ein und nicht nur das es immer mehr Tote gab so kamen, die Piraten auch immer näher. Ihr zahl wurde stetig weniger doch waren sie immer noch wild entschlossen, je länger sie hier feststecken würden desto größer war die Gefahr das mehr Piraten landen würden. Darius riskierte einen kurzen Blick aus seiner Deckung und sah vor sich Larina etwas weiter vorn wie sie Pirat um Pirat nieder streckte. Etwas abseits davon stand Ayatash fast regungslos relativ ungeschützt und blickte auf einen am Boden liegendem Piraten, dieser Junge würde sich eines Tages noch umbringen er hätte ihn doch auch aus sicherer Entfernung erschießen. Aber Darius bekam nicht die Zeit sich weiter Damit zu befassen. Eine Stimme, ihre Stimme (Tirasina) hallte durch seinen Geist.

(Was willst du?! Was hast du in meinem Kopf zu suchen?!)

Darius wollte ihr gerade antworten da sah er aus dem Augenwinkel wie einer der Piraten mit einer großen Vibroklinge angerannt kam und Etara von hinten erdolchen wollte. Er wollte gerade seinen Blaster heben und den Mann erschießen da zuckte bereits das licht eines Energie Geschosses an Etaras Kopf vorbei und streckte ihn nieder. Jetzt erst bemerkte Darius das hinter ihnen die Piraten schon weit vorangekommen waren und ihnen praktisch nur Tar gegenüberstand, er und die anderen hatten sich viel zu sehr nur auf eine Seite konzentriert. Er wandte sich nun aber wieder der Gurlanin zu. Er empfing noch mehr von ihr. Das Bild eines Trandoshianer hinter ein paar Kisten in Deckung.

(Ich weiss nicht wer du bist! Aber ich hab hier einen Job zu erledigen.)

Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen da konnte Darius sehen wie ein Trandoshianer mit samt ein paar Kisten umfiel und Etara und Roy direkt vor die Füße.

(Das ist alles deine Schuld)

Schimpfte sie ihn während sie ihr Gewehr ablegte und da die anderen nicht die Anstalten machten sie zu töten brauchte er auch nicht einschreiten.

(Darius, auch ich habe hier ein Job zu erledigen und wenn du versuchst mir in die Quere zukommen wird das übel enden.)

Ein Blick riskierte Darius und es war offensichtlich das sie dieses Gefecht langsam für sich entscheiden mussten, etliche Arbeiter lagen Tod am Boden und Droidenteile waren über das Schlachtfeld verteilt. Darius erkannte seine Chance, er brauchte ein Signalverstärker aus einem dieser Droiden. Der obere Teil eines Droiden lag nicht unweit hinter einer Deckung. Er feuert ein paar Schuss blind auf die Piraten und rannte los, es schien als hätten die Piraten nur darauf gewartet, so gleich richteten sich etliche Waffen auf ihn und feuerten. Mit einem Hacken gelang es Ihm zurück in seine Deckung zu kommen, das war mehr als nur knapp ging es ihm durch den Kopf und er überlegte wie er über das offenen Feld kommen sollte. Aber außer alle Feinde zu erledigen gab es wohl keine Möglichkeit. Da ertönte ein Lautes dröhnen und am Himmel flog eine Staffel Jäger vorbei, Darius wollte sich gerade freuen das es endlich Unterstützung gab da erkannte er seinen Irrtum es war die feindliche Kavallerie, nun wurde es tatsächlich zeit für drastische Gegenmaßnahmen, er musste jetzt schnell handeln. Plötzlich liefen die Turbinen der Wild Hunt an und Darius blickte sich erschrocken um hatte man ihn zurück gelassen, nein Roy, Tar und Larina waren auch noch am Boden und leisteten erheblichen widerstand, Etara wollte es wohl mit den Jägern aufnehmen hoffte er. Das Schiff lief ungewöhnlich schnell an und kurz vor dem Start entlud sich Kühlmittel und hüllte alles um das Schiff herum in undurchsichtigen Nebel, das war seine Chance. Er huschte im Nebel verborgen zur anderen Deckung, so dicht der Nebel auch war so schnell verzog er sich auch wieder. Nun konnte Darius den Droiden erkennen, ein einfacher Arbeiter Droide aber er hatte Glück der Sendeverstärker des Kommunikationsmoduls war noch intakt was mehr als erstaunlich war, ansonsten war dieser Droide fast vollständig durch Blasterfeuer zerlegt worden. Die Konstruktion aus Verstärker und Comlink sah mehr als nur provisorisch aus und hoffentlich funktionierte sie auch. Darius wollte gerade sein Funkspruch absetzen da flogen die Jäger eine erneute Runde über das Lager und diesmal war ihr Feuer wesentlich näher als zuvor, es schien als hätten sie nun weniger Angst vor Eigenbeschuss und sollte das so weiter gehen würde das noch übel enden. Die Konstruktion vor ihm beginn zu leuchteten und zu rauschen es war ein Signal, wenigstens wusste er jetzt das sein Gerät funktionierte. Hoffentlich würde jemand sein Signal auch empfangen.

An alle Imperialen Truppen. Undercoveragent in Gefahr. Benötige umgehend Unterstützungstruppen. Position Malrood-Sektor, WN-1383. Wiederhole Agent in Gefahr benötige dringend Unterstützung.

Als Darius auf schaute stand neben ihm ein Arbeiter und sah ihn erschrocken und entsetzt an. Der kleine Mann hatte alles mit angehört, Darius hatte nur eine Möglichkeit er musste diesen Arbeiter schnell erledigen. Die Waffe bereits in der Hand richtete er sie auf den Arbeiter, dieser aber von Panik beflügelt begann von ihm davon zu laufen. Darius sprintete ihm nach wobei er geradewegs auf das verminte Lager zu preschte, als der Arbeiter die Tür aufriss wappnete Darius sich schon für die Explosion, die Arme vor dem Gesicht konnte er es nicht erkennen aber da war etwas, ein Schatten. Die Tür stand weit offen doch nichts geschah, ein Blindgänger, mit einem Satz war Darius nun auch in dem kleinem Lager. Langsam ging Darius auf den Mann zu der sich in der Ecke des Raumes zusammen kauerte. Mit jedem Schritt hob sich die Waffe und als Darius direkt vor dem Mann stand und der Lauf an seinem Kopf lag drückte Darius ab.


Du wusstest zu viel.

Darius dreht sich zur Tür und verließ den Raum, das Licht blendete ihn. Ein Stück von der Tür entfernt kauerte eine Gestalt und versuchte sich zu verstecken. Die Waffe im Anschlag ging er Schritt für Schritt auf sie zu. Als er näher heran trat blickte er in die Hilflosen Augen eines kleinen verängstigten Mädchen(EVE Yui). Ein gutes Stück abseits von ihr lag eine Gestalt im Gras, dem Anschein nach war es ein toter Pirat. Darius sah sich um es war kein Feind zu sehen, so beschloss er das Mädchen erst einmal in Deckung zuschicken bis die Kämpfe aufhörten.



[Mittlerer Rand / Malrood-Sektor / Wyvernnebel / WN-1383] Roy, Tar, Solais, Larina, Tirasina, Quiyang, Darius, weitere Piraten/ auf der Wild Hunt Ayatash, Etara
 
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[Hyperraum | Nahe der Perlemianischen Handelsstraße | VGL "Thor" | Brücke | Lieutenant-Commander Tej Darran, Lieutenant Steve Orb, Sensorik-Techniker, Navigator, Kommunikations-Techniker]


Jeder Offizier hat eine andere Vorstellung über die ersten Stunden des ersten eigenen Kommandos. Dass man sie letzen Endes aber meist im doch verhältnismäßig langweiligen Hyperraum verbrachte, brachte den meisten dann auch sicher die nötige Ernüchterung. Für Tej war es ähnlich. Er hatte zwar bereits das Kommando über die Claw über einen recht langen Zeitraum gehabt, aber es hatte sich anders angefühlt. Er war doch immer im Schatten der eigentlichen Kommandantin und ihrem Führungsstil gestanden. Zwar war auch die Thor davor bereits von einem anderen kommandiert worden dennoch war es für ihn etwas anderes. Er hatte jetzt das Kommando inne und zwar für einen bestimmteren Zeitraum, als nur als Vertretung des kranken Kommandanten. Und dass würde er sicherlich auch nutzen und ausbauen. Aber zuerst galt es ihr Missionsgebiet zu erreichen, was eine unsäglich langwierige Reise im Hyperraum nach sich zog. Eine Reise in der Tej dem jungen Lieutenant Orb bei seiner Arbeit als Wachoffizier über die Schulter schauen konnte. Er hatte sich vorgenommen, sich von den Qualitäten eines jeden Einzelnen Offiziers und vielleicht sogar eines jeden Besatzungsmitgliedes des Schiffes zu überzeugen. Zwar war es recht ruhig, aber er bekam dennoch ein erstes Bild über den Offizier, dessen Tätigkeitsfeld hauptsächlich die Waffensysteme waren. Tej setzte also bei ihm sowohl ein technisches als auch ein taktisches Grundverständnis voraus. Weiterhin hatte er sich auch von seinen Führungsqualitäten überzeugen können. Er saß entspannt auf seinem Kommandantensessel und beobachtete die Bewegungen auf der Verhältnismäßig geräumigen Brücke. Jede Station war zwei Mal vorhanden, um sie im Ernstfall mit dem Offizier und einem weiteren Techniker besetzen zu können. Weiterhin gab es noch eine kleine Ersatzbrücke im inneren des Schiffes, was für Korvetten eine Besonderheit darstellte. Diese hatte er auch noch nicht besichtigen können, da ihm bis jetzt die Zeit gefehlt hatte. Er hatte sich nur in der Kapitänskajüte eingerichtet und eine kleine Führung durch das Schiff bekommen. Stattdessen hatte er sich eine Kaff bringen lassen und war dann zur Routine übergegangen. Er hatte in der Werft, zu der sie unterwegs waren, immer noch genug Zeit das Schiff bis ins kleinste kennen zu lernen.

Die Stimme des Kommunikationstechnikers riss ihn aus seinen Gedanken. Der Matrose war sichtlich nervös, den übermenschlich großen Katzen-Menschen anzusprechen, dass es fast schon amüsant war. "Sir, Wir empfangen eine imperiale Kurzwellenfrequenz von außerhalb des Hyperraums", erklärte er mit erstaunlicher Ruhe. "Und weiter?", kam Tejs kurze und fast schon verhöhnende Antwort. "Nun ja, es scheint eine Frequenz des IGD zu sein", kam da die nun etwas zögerliche Antwort des Matrosen. Sofort hatte er Tejs volle Aufmerksamkeit. "Gut, dann stellen sie sie auf die Lautsprecher!", kam der klare Befehl aus dem mit spitzen Zähnen gespickten Mund. "Nun Sir, durch den Hyperantrieb ist sie nur verzerrt abhörbar." Tej schüttelte mit dem Kopf. "Ich denke wir haben die modernste Kommunikationstechnik des Imperiums an Bord? Also bringen sie mir diese Nachricht in vollständiger Form zum abhören!", gab Tej in forscher werdendem Ton zurück. obwohl doch eine gewisse Distanz zwischen dem Zentralen Stuhl des Kommandanten und der an einer der Seiten liegenden Kommunikationsstation lag, so erkannte man doch deutlich, dass der junge Mann unter Stress stand. "Ja, Sir, sofort!", stotterte er hervor und schien dann nach seinem Vorgesetzten zu rufen. Tej schnaubte laut. So eine Nachlässigkeit duldete er nicht unter seinem Kommando. Die nächste Minute verbrachte die Kommandobrücke in angespannter Totenstille, dann stürzte ein sichtlich kurzatmiger First Sergeant aus dem Turbolift. Er salutierte hastig und saß dann auch schon an der zweiten Kommunikationseinheit. "Entschuldigen sie, Commander, der Junge ist noch nicht mit allen Systemen vertraut, wir lernen ihn gerade noch ein", erklärte er beiläufig, während seine Hände geübt die vor ihm liegende Technik bearbeiteten. "Wir haben ein zweites Kommunikationsrelais, das die Prioritätsnachrichten des IGD verschlüsselt aufzeichnet und zwischen speichert. Das funktioniert auch im Hyperraum", klärte der erfahrene Techniker nun auf und versuchte wohl daraus auch eine Lehrstunde für den jungen Matrosen zu machen. Das gefiel Tej und er ließ ihn gewähren. Er wollte nur die Nachricht haben. Er musste glücklicherweise auch nicht lange warten, da kam die Information des Sergeants, dass die Nachricht nun abspielbereit war. Tej nickte zufrieden und erhob sich im selben Moment aus seinem Stuhl. "Leiten sie die Nachricht in meine Kajüte und rufen sie den Ersten Offizier", erklärte er, schon im verlassen der Brücke begriffen. "Lieutenant Orb, halten sie uns bis auf weiteres auf Kurs!" Dann schlossen sich die Türen des Turbolifts.

Sie öffneten sich einige Sekunden später und zwei Decks tiefer. Der Farghul, dessen Kopf der Decke des schlichten, grauen und nackten Ganges gefährlich nahe kam, machte sich mit schnellen Schritten in seine Kajüte auf, die einige Türen den Gang herunter lag. Als die Türe mit einem leisen Zischen auffuhr, blickte er in einen recht großen Raum, der in zwei Teile unterteilt war. Auf der linken Seite befanden sich ein Bett, eine kleine Wohnecke mit einem Sofa einem Tisch und einem Holoprojektor. Außerdem waren dort noch ein Spind, die Türe zum Bad und ein kleines Regal, in dem sich momentan nur ein paar Bücher der imperialen Flotte befanden. Auf der anderen befand sich ein einfacher Schreibtisch mit Metallgestell und einer Glasscheibe als Auflage, vor dem zwei drehbare Sessel mit niedriger Lehne und dahinter ein hochlehniger und komfortabler Schreibtischstuhl standen. Auf einem der Sessel konnte man bereits den kurzhaarigen Kopf des Ersten Offiziers Thomas Weyland erkennen. Dieser erhob sich und salutierte vor dem Kommandanten, obwohl die beiden den gleichen Rang begleiteten. Tej erwiderte den Salut schnell. "Was ist los, Kommandant?", wollte der Kuati wissen. Tej bedeutete ihm mit einer einfachen Handbewegung, sich wieder zu setzen, während er sich selbst neben den Schreibtisch stellte und die Audiowiedergabe des Holoprojektors des Schreibtisches aktivierte. Nach ein paar Klicken und einem Knacken der Audiospur, konnte man eine männliche Stimme erkennen. Es war die eines Geheimdienstoffiziers namens Darius, der um Die Hilfe imperialer Schiffe bat. Als die Nachricht beendet war, blickte der Farghul seinen Ersten schweigend an. "Sind das ihrer Meinung nach genügend Gründe, von unserem Kurs abzuweichen?", wollte er neugierig wissen. Der Mensch legte nachdenklich sein Kinn in seine abgestützte Hand. "Also die Nachricht ist ohne Zweifel echt. Ich halte es auch für Kein Problem, einen Abstecher zu machen, wir sollten uns aber sobald wir eine sichere und stabile Kommunikationsverbindung haben, mit dem Flottenkommando auseinandersetzen", gab der Erfahrene Offizier seine Meinung zum besten. Tej nickte zustimmend. Er war derselben Meinung. Dann drückte er auf den Knopf, der ihn mit der Brücke verband. "Lieutenant Orb, beenden sie sofort unseren Flug im Hyperraum und öffnen sie mir sobald möglich einen verschlüsselten und stabilen Kanal zum Flottenkommando!", gab er die nächsten Anweisungen. Dann glitt sein krallenbewährter Finger wieder vom Knopf herunter und kam mit seinen beiden Händen abstützend auf der Tischplatte zum liegen. "So wie es aussieht, wird das wohl unsere erste Mission gemeinsam werden, Mister Weyland", erklärte Tej nüchtern. "Daher möchte ich, dass sie eines über meinen Führungsstil wissen: Im Gefecht sind meine Entscheidungen absolut. Sollte die Möglichkeit bestehen dürfen sie Kritik äußern, aber nur wenn sie die internen Abläufe nicht behindert oder meine Autorität als Kommandant untergräbt. Ich übernehme dafür auch die volle Verantwortung für das Geschick dieser Korvette!", mahnte er mit eindringlichen Worten. Er konnte den Offizier ihm gegenüber noch nicht einschätzen, wollte allerdings, dass er wusste wo sein Platz war. Er konnte keinen zweiten Kommandanten gebrauchen, der seine Befehle mit Störfunk behinderte.


[Hyperraum | Nahe der Perlemianischen Handelsstraße | VGL "Thor" | Kapitänskajüte| Lieutenant-Commander Tej Darran, Lieutenant-Commander Thomas Weyland]


Ich werde mir noch ein paar Posts zeit lassen, bis ich dann wirklich am Ort des Geschehens bzw in seiner Nähe eintreffe ;) // ich werde dann auch noch auf deinen Hilferuf eingehen, Darius :)
 
Hyperraum nache der Perlemianischen Handelsstraße / Einsatzflotte, bestehend aus: BAY Sense - BAY Glorreich und der COR Wolfsfleisch / Captain Hennersen

Als der Ruf nach Hilfe des IGD Offiziers, der sich als Darius ausgab, einen der vielen Patrouillenkreuzer erreichte, leitete der diensthabende Offizier diese Nachricht beflissentlich weiter. Ob Fälschung oder nicht. Das Imperiale Flottenkommando konnte es nicht unberührt lassen. Deswegen hatte man sofort befohlen, eine leicht bewaffnete Einsatzflotte loszuschicken, um dem Mann zu helfen und wenn nötig, zu liquidieren. Nun war diese Aufgabe auf den Trunkenbold von Captain Hennersen gefallen, der seinen Rang nur durch eine Affäre mit der Frau eines der Admiräle erreicht hatte, und dieser saß wie immer betrunken auf seinem Kommando und rülpste laut, als eine der Offiziere ihn ansprach.

,,Sir, die VGL Thor wird sich uns anschließen, um der Sache auf den Grund zu gehen."

,,Hmm? Und wer is'n der Kommandant der...Tro...Tho...Dings...Trorn?"

,,Ein gewisser Commander Tej Darran, der erst vor kurzem das Kommando übernommen hatte"

,,Ja ja, schick'n si ihm nee,...", der Captain hustete kurz und trank dann einen Zug aus seiner überdimensionalen Whiskey Flasche. Oder was auch immer darin war. ,,senden sie ihm nen...eihnen...blödden Nachricht..." lallte Hennersen und erbrach sich auf dem Boden. Angewieder wich der Lieutnant zurück und sprach dann.

,,Jawohl Sir!"

Hyperraum nache der Perlemianischen Handelsstraße / Einsatzflotte, bestehend aus: BAY Sense - BAY Glorreich und der COR Wolfsfleisch / Captain Hennersen
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Piraten am Boden

Solais beobachtete den Kampf zwischen den Piraten mit höchstem Interesse. Es war das Spannendste, das passiert war, seitdem sie sich der kleinen Gruppe angeschlossen hatte. Sie wusste, dass die anderen ihr nicht vertrauten, aber das war kein Problem für sie. Sie traute ihnen auch bloß nicht über den Weg und würde sich hüten auch nur die geringste Information über sich preiszugeben. Wie immer hatte es sich von Vorteil erwiesen sich vorerst im Hintergrund zu halten und die Dynamiken zwischen den anderen Crewmitgliedern zu observieren. Sie hatte bereits eine Menge über ihre neuen Freunde erfahren, ohne dabei auch nur ein einziges Wort von sich zu geben oder in das Geschehen aktiv einzugreifen.

Und natürlich wusste sie, dass es sich bei dem zweiten Neuankömmling von der Pirate's Mother um einen Agenten des Imperiums handelte. Sie hatte seine Akte gleich am ersten Tag aus dem Netzwerk runtergeladen. Niemand, um den sie sich Sorgen machen muss. Er kannte sie nicht und sie kannte ihn nicht. Er würde seinen Job erledigen und sie würde ihn nicht davon abhalten. Er war sogar ziemlich gut. Bisher hatte keiner Verdacht geschöpft und von dem, was Solais beobachtet hatte, wusste sie, dass ihre neuen Crewmitglieder keine von der dummen Sorte waren. Sie überlegte, ob sie ihn beseitigen sollte. Jetzt wäre die ideale Gelegenheit. Sie befanden sich im Kampf, niemand achtete auf seine Umgebung. Es wäre ein Leichtes die Schüsse der Piraten auf ihn zu lenken. Solais würde sich nicht einmal die Hände schmutzig machen müssen. Andererseits war es reizvoll ihm bei der Arbeit zuzusehen. Wie er sich abmühte, damit sein Cover nicht aufflog. Verdeckte Kommunikationsversuche mit dem Imperium. Nostalgie stieg in ihr auf als sie an ihre eigenen Undercover-Einsätze für das Imperium zurückdachte. Nur dass sie durch Lüftungsschächte kriechen und stundenlang Sicherheitsprotokolle umgehen und zehnfach gesicherte Dateien runterladen durfte.

Gut, dass sie nun Herrin ihres eigenen Lebens war.


Sie griff nach dem Blastergewehr eines am Boden liegenden, toten Piraten. Wie zu erwarten ein altes Modell, fast schon Schrott. Aber für ein bisschen Kanonenfutter würde es schon reichen. Solais war das offene Gefecht nicht gewohnt, sie bevorzugte den leisen Tod aus dem Hinterhalt mit einer kleinen Vibroklinge oder ihrem geliebten Skalpell, doch sie hatte auch eine Ausbildung für den Kampf im Gelände genossen. Sie suchte sich einen abgelegenen Stapel Kisten als Deckung, visierte den nächsten Piraten an und drückte ab. Er ging zu Boden. Sie hatte seine Halsschlagader getroffen. Solais lächelte innerlich. Kinderleicht. Nur die Jäger am Himmel nervten. Sie huschte von Deckung zu Deckung um dem Dauerbeschuss zu entkommen. Immerhin war Etara so schlau gewesen, die Wild Hunt zu starten um den Luftangriff abzuwehren. Es hatte etwas mit Leuten zusammenzuarbeiten, die sich nicht wie hirnlose Drohnen verhielten. Sie feuerte weitere Schüsse ab und schaffte es zwei weitere Piraten zu verwunden, die allerdings nun selbst in Deckung gingen. Solais runzelte die Stirn und ließ das Blastergewehr fallen. Es gefiel ihr nicht, wenn Ziele sich einfach von ihrem Radar entfernten. Nein, das gefiel ihr ganz und gar nicht. Ohne dass es die Angreifer bemerkten ließ sie sich zurückfallen und umrundete den Kampfplatz. Mit der Vibroklinge in der Hand näherte sie sich den Verwundeten von hinten. Niemand sah sie. Niemand hörte sie. Und gleich würde sie ihren Spaß haben.

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Piraten am Boden
 
[Mittlerer Rand / Malrood-Sektor / Wyvernnebel / WN-1383] Ayatash, Etara, Roy, Tar, Solais, Larina, Tirasina, Quiyang, Darius, weitere Piraten

*Larina hatte langsam mühe mit ihrem Kaputten HUD und diesen Piraten klar zu kommen. Immer wieder streckt sie einen Arm aus der Deckung und erwiedert das Feuer um sie davon abzuhalten vorzurücken sie hatte leider keine Zeit gefunden Etara zu antworten. Ihre Konzentration lag nur auf dem Feuergefecht und normalerweise würde sie jemanden befehligen der sie Flankiert...aber sie wunderte sich erstmal überhaupt wie sie auf die Idee kam. Allerdings konnte sie derzeit keinen an ihren Fronten wegziehen daher musste man selbst etwas unternehmen. Doch im moment fiel ihr nichts ein und schoss einfach weiter, wärend einer kurzen Pause lud sie ihre Blaster nach und nahm ihren Helm ab um ihn auf die Kiste neben sich zu stellen. Endlich konnte sie wieder bessser sehen und ihre Schüsse wurden gezielter. Wärend einige Arbeiter neben ihr umfallen schoss sie auf den Schützen welcher nach hinten umkippte, einen moment sah sie ihn an um sicher zu gehen das er Tot war bis ein Schuss neben ihr einschlägt und sie in Deckung springt*

WoW!

*Larina blickt zu Etara und sah den Trando am Boden liegen, wenigstens einer der denkt und Etara holt mit Schwung aus um den Trando(Tirasina) Bewusstloszuschlagen und ihn wegzuziehen. Sie hatten also zumindest einen Gefangenen, erneut erwiedert sie das Feuer bis ihr ein nur zu bekanntes Geräusch in den Ohren lag ein Kreischen am Himmel welches Larina noch nie gemocht hatte...zumindest nicht wenn sie am Boden war und so schrie Etara das ein Luftangriff die Folge sein wird und Larina schnappt sich ihren Helm und rannte los um sich eine Deckung zu suchen und schon knallten die Großen Kaliber auf den Boden ein leider nicht rechtzeitig genug das Larina sich sinnvoll etwas suchen konnte und hinter ihr Knallte es laut und sie spührte die Druckwelle welche sie nach vorne schleudert. Selbst in ihrer Rüstung hatte sie das gespührt und krümmte sich langsam am Boden. Ihr schädel brummte und alls war verschwommen, ein Pfeifen in ihren Ohren und sie starrte ins Leere als ob sie sich an etwas erinnert*


*Larina kannte genau dieses Gefühl....sie befand sich schonmal in so einer situation! Um sie herrum war es plötzlich kein Schmugglerlager mehr sondern ein Militärisches, sie konnte durch das Feuer nicht erkennen welches es war. Alle laufen panisch umher und schreien der Geruch von Blaster liegt in der Luft und neben ihr fällt ein Soldat die Rüstung zu verbrannt um etwas zu erkennen, sie kroch in ihrem Gedanken nach vorne und letzendlich wurde das Bild Schwarz und die Frau befand sich wieder im Lager und hörte nur eine Stimme die zu ihr sagte sie solle aufstehen! Steh auf!. War das Tar...? Das Pfeifen in ihrem Ohr wurde leister und sie sah wie die Wild Hunt abhob um sich gegen die Jäger zu stellen. Larina kniete sich hin und sah neben sich den Trando(Tirasina) welcher voller dreck war und Roy der hinter einer Deckung war*


Roy...*Sprach sie leise benommen ehe sie dann schreit* ROY! *Kurz schüttelt Larina den Kopf und sah hinter sich wo Gerade versuchten Piraten vorzurücken, sie nahm den Blaster welcher neben ihr am Boden lag und begann zu feuern um sie hinter Deckung zu zwingen* Schaff den Trando hier weg! Wir brauchen einen besseren platz!

*Larina steht dann auf und legt die Linke an ihr Comlink wärend sie immer kurzes sperrfeuer gab und sich in richtung Roy begiebt*


"Etara! Wir müssen hier weg! Wenn das so weiter geht dann gehn wir alle drauf!"

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OP: Ich bin nicht auf alles eingegangen weils doch sehr viel war ^^ also nur das was Larina mitbekam. Was Tirasina angeht is die ja nun bewusstlos, da erspaar ich mir das posten erstmal. Darius du kannst ja drauf eingehen das die Verbindung einfach weg is :)
 
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Hochkonzentriert biss Etara die Zähne zusammen und lenkte die Wild Hunt in den Himmel, mit hohem Tempo schoss der Frachter hoch in die Wolken über dem Tanklager. Geschickt steuerte die Chiss ihr innig geliebtes Schiff von der Cockpitkonsole aus und sie kitzelte jedes bisschen Leistung aus den Triebwerken heraus. Es war tödlich, am Boden festzusitzen oder zu langsam zu werden, mit etwas Glück konnte sie die Piraten überraschen. Die Schmugglerin kniff ihre roten Augen zusammen und holte tief Luft. Es ging los! Wie ein Stein raste die Wild Hunt mitten hinein in die Formation der Uglies und die Piraten stoben im letzten Moment auseinander, ihre Formation löste sich hektisch auf und sie jagten in alle Richtungen davon, um den Zusammenstoß zu entgehen. Etara lachte triumphierend, zumindest diese Überraschung war geglückt. Sie musste diesen Banditen etwas einheizen und sie beschäftigen, dann konnten sie dieses Gefecht vielleicht doch überstehen.


„Halt dich bereit! Immer schön schießen und vorhalten, Kleiner!“


Rief sie Ayatash zu, der im Geschützturm saß. Die Wild Hunt kippte zur Seite und Etara senkte die Nase des Frachters nach unten, in hohem Tempo schoss ihr Schiff in die Tiefe und folgte dabei einem der Uglies, dessen Pilot wilde Ausweichmanöver flog. Aus dem Geschützturm der Wild Hunt raste Laserfeuer auf ihn zu, doch noch saß keiner der Treffer. Beide Schiffe gewannen wieder an Höhe und Etara versuchte ihres möglichst ruhig zu halten und genau hinter dem Feind zu halten.


„Achte auf seine Flugbahn!“


Der Ratschlag half, die nächsten Schüsse kamen dem Jäger bereits deutlich näher und dann saß endlich einer, der Uglies geriet am Heck in Brand und wurde langsamer. Zwei weitere Schüsse und der Jäger zerbarst in einem spektakulärem Feuerball, Wrackteile regneten vom Himmel und die Wild Hunt flog durch den Rauch der Explosion.


„Verdammt guter Schuss.“


Lobte die hübsche Kriminelle ihren Bordschützen, aber für Feiern blieb keine Zeit. Zwei der Uglies hatten sich von dem ersten Schock erholt und an ihre Fersen geheftet, ein weiterer griff das Lager an. Nun war es Etara, die ausweichen musste, sie ließ die Wild Hunt im Höchsttempo hin und her huschen und flog wilde Pirouetten, um dem Laserfeuer zu entgehen.


„Festhaaaalten!“


Warnte sie, als die Heckschilde getroffen wurden, die Chiss stieß einen Schwall Flüche aus. Diese verdammten Piraten wagten es doch tatsächlich, auf ihr Schiff zu schießen! Auf ihre geliebte Wild Hunt! Zornig warf sie einen Blick auf die Anzeigen, noch hielten die Schilde. Fehlschüsse rasten am Cockpitfenster vorbei in den Himmel. Die Piraten waren ziemlich gut, ihre zusammengeschusterten Uglies mochten potthässlich sein, doch die Piloten holten einiges aus ihnen heraus. Das würde nicht einfach werden.


„Versuch den auf sieben Uhr zu erwischen, der ist langsamer!“


Hoffentlich bekam Ayatash den Mistkerl ins Visier, dann hätten sie wenigstens ein Problem weniger. Just in diesem Moment knisterte das Funkgerät und Larina meldete sich aufgeregt, die Lage war wirklich schlecht, wenn die Söldnerin sich solche Sorgen machte.


„Wir können nicht einfach ohne die Frachter abhauen! Die Black Sun macht uns zu Hackfleisch, wenn wir das tun, also haltet da unten stand!“


Gab sie energisch zurück und drückte die Wild Hunt nach unten, nur knapp 100 Meter über dem Boden flog sie über das Lager und wählte ihre Flugbahn so, dass das Feuer ihrer Verfolger die Piraten erwischte. Nun, zumindest ein paar von ihnen, vielleicht half dieser Fall von friendly fire dem Bodenteam der Black Sun weiter.


„JETZT wäre ein guter Zeitpunkt, Ayatash!“


Mahnte sie den Zabrak, ihre Verfolger rückten immer mehr auf und viele Treffer würde der Heckschild nicht mehr verkraften.


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„Wir können nicht einfach ohne die Frachter abhauen! Die Black Sun macht uns zu Hackfleisch, wenn wir das tun, also haltet da unten stand!“

*Rauschte es aus ihrem Comlink und sie schüttelte den Kopf wärend sie dann mit der anderen Hand das Feuer erwiederte um die Piraten in Deckung zu halten. Roy schultert in derzeit den Bewustlosen Trandoshianer und schleppt ihn richtung Frachter wärend Larina ihm deckung gab*

"Ich hab hier nicht von ohne Frachter abhauen geredet Süße! Aber lieber nehme ich den Großteil betankt mit und liefere in ab als garkeinen! Und darauf läuft es langsam hinaus wenn wir hier so weiter machen!"


*Als Larina sich einen Moment zeit nahm um die Lage abzusondieren sah sie Darius dorten in Deckung stehen und was war da bei ihm? Ein Mädchen?! Scheisse wo kommt denn das her?! Roy war in der Zwischenzeit zum Frachter gelangt und kümmerte sich darum das der Trandoshianer nicht entkommen konnte, im Aufenthaltsraum des Frachters fesselte er ihn und setzt sich ihm gegebnüber mit einer Waffe. Das Adrenalin in Roy brachte ihn noch eine weile dazu unruhig dazusitzen aber mit der Zeit war es nurnoch nervösität da der Frachter immernoch in die Luft fliegen konnte. Larina öffnet dann den Kanal für alle und begann Befehle zu erteilen*

"An alle! Haltet die Stellungen sogut ihr noch könnt! Der Frachter der dorten noch steht gleich fertig sein! Wir haben genug in der Luft um nicht erschossen zu werden!"


*Etara und Ayatash leisteten in der Luft gute Arbeit und lenkten die Feindlichen Jäger vom Boden ab und Larina sah sich weiterhin um weiter die Lage sondierend*


Darius! Schaff das Mädchen in den Frachter! Was hat das ding hier draußen überhaupt verloren?! "Tar! Ich will einen Lage bericht haben! Wir verkleinern unseren Radius um den Frachter! Bewegung!"

*Der Kanal rauscht kurz ehe Larina dann auf die Knie gezwungen wird von einem Stechenden Schmerz in ihrem Oberschenkel, Ein Volltreffer, ihre Rüstung hätte das zur Glanzzeiten sicherlich ausgehalten doch diese Rüstung war immer mehr Schrott der nurnoch eine Erinnerung war. Aus dem Handgelenk hob sie ihren Blaster und schoss dem Piraten der sie erwischte 3 mal in die Brust und schlug dann einmal auf ihren Oberschenkel und knurrte auf als sie sich wieder aufrappelt. In der Luft über ihr Explodierte gerade ein Feindlicher Jäger und die Trümmer landeten verteilt im Wald wärend die Frau sich aufmachte zum Frachter zu Humpeln und immer wieder über die Schulter auf die Deckung der Piraten zu schießen. Die Kopfgeldjägerin fand schließlich eine Deckung in der nähe des Frachters und begann ihn zu verteidigen. Ihr plan war es den Frachter der hinter ihr war noch Voll zu tanken und dann mit ihm abzuhauen. Sie hatten Genug Frachter betankt um anständig belohnt zu werden und das war ihr immernoch lieber als Erschossen weil sie keinen lieferten und dies musste sie nun nurnoch Etara sagen*

"Etara! Wir nutzen den Frachter der hier noch ist um abzuhauen! Wir haben genug Frachter um keinen ärger zu bekommen und noch anständig belohnt zu werden! *Kurz hört man wie sie auffaucht und knurrt, ihr Bein Schmerzte und Blasterschüsse waren mitlerweile im Com zur gewohnheit geworden* "Wir hauen mit dem zeug ab was wir haben! Keine Risiken mehr!"

*Larina wusste das sie gerade Etara einen Befehl gab...aber sie wollte hier nicht wegen Credits sterben sondern welche Verdienen. Und Larina wusste das Etara zustimmen würde aber auch der Gedanke daran das sie andere Befehle geben würde machten sich in ihrem Kopf breit aber sie wusste das sie diese ignorieren würde und einfach mit dem Frachter abhauen. Jetzt mussten nurnoch die anderen beim Frachter auftauchen*

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Yui wusste nicht wer alles zu den Piraten gehörte und wer nicht, aber die beiden Fronten waren doch ziemlich eindeutig. Einer der offensichtlich nicht zu den Piraten gehörte (Darius) gab ihr ein Zeichen in Deckung zu leiben. Genau etwas was Yui eigentlich nicht wollte. Eigentlich wollte sie die Piraten auseinander nehmen jetzt wo sie eine Chance hatte auch wieder weg zu kommen. Es war dumm den Baum auf dem Man saß abzuholzen aber wenn man einen anderen Baum hatte kein Problem. Yui rannte wieder ein kleines Stück und begab sich erneut in Deckung und Darius war immer noch bei ihr. Da wurden die beiden plötzlich von anderer Seite angesprochen.


Eine junge Frau(Larina) rief ihnen zu, dass er Yui in den frachter schaffen sollte. Im gleichen Satz beleidigte sie auch noch Yui. Sie sah sich nicht als Ding. Yui warf ihr einen wütenden Blick zu und rannte von der Deckung in die nächste in Richtung des Frachters. So würde sie auf jeden Fall hier weg kommen. Yui verließ wieder die Deckung und rannte zu der in der sich Larina befand.


“Ich bin kein Ding. Ich bin Yui. Wer bist du?“


Sagte sie zu der Frau mit einem missmutigen Gesicht. Sie wollte eigentlich noch etwas sagen musste sich aber wegducken als mehrere Blasterschüsse an ihnen vorbei sausten. Es wäre sicher klug sich schnellstmöglich aus dem heftigen Beschuss zurückzuziehen.


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Der Luftkampf mit den beiden Uglies der Piraten verlangte Etara alles ab, hochkonzentriert steuerte die junge Chiss ihren wendigen Frachter und ließ ihn Ausweichmanöver fliegen, um dem Laserbeschuss zu entgehen. Kleine Schweißperlen rannen über ihre Stirn, aber sie hatte keine Zeit sie abzuwischen. Die Piraten hatten Blut gewittert und wollten wohl auch den Abschuss ihres Kameraden rächen, wieder und wieder gingen sie in Angriffsposition und deckten das Heck der Wild Hunt mit Laserschüssen ein. Noch hielten die Schilde, die corellianischen Frachter waren für ihre Zähigkeit bekannt, doch allzu viele Treffer würden sie nicht mehr einstecken können und die Panzerung des Schiffes war nicht so dick, dass Etara unbedingt scharf darauf war zu testen wie viel sie aushielt. Unter anderen Umständen hätte ihr diese Verfolgungsjagd sogar Spaß gemacht, der Adrenalinschub war verdammt...belebend, aber im Moment stand die Sorge im Vordergrund, abgeschossen zu werden oder den Konvoi zu verlieren. Und sie machte sich auch ein wenig Sorgen um Larina, die Menschenfrau konnte zwar auf sich aufpassen, aber die Lage war nicht rosig und sie würde ungern verlieren.

„Elender Mistkerl!“


Zischte sie, als ein weiterer Treffer die Wild Hunt zum Zittern brachte, und sie erhöhte die Geschwindigkeit und drehte den Frachter um die eigene Achse, während sie in die Höhe schoss. Aus dem Geschützturm feuerte Ayatash aus allen Rohren auf die Verfolger und die ließen sich nun wieder ein Stück zurückfallen. Das Funkgerät knackte und Larina meldete sich, die Söldnerin erklärte, dass sie lieber einen Teil der Frachter zurücklassen und mit dem Rest verschwinden würde als hier weiter auszuharren und draufzugehen. Etara biss die Zähne zusammen, aber ihre Partnerin brachte da ein ziemlich gutes Argument vor.


„Also gut! Als letzte Option!“


Erwiderte die hübsche Chiss und konzentrierte sich wieder ganz aufs Fliegen. Bewusst ließ sie die Wild Hunt etwas langsamer werden und hielt sie gerade, damit Ayatash leichter schießen konnte, und das zahlte sich aus. Zwar wurden erneut die Heckschilde des Frachters getroffen, doch auch dem Zabrak gelangen Treffer und einer der Uglies zerbarst in einem spektakulärem Feuerball, Trümmerteile regneten vom Himmel.


„So geht das!“


Jubelte die Schmugglerin. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn der Jäger, der noch das Lager angegriffen hatte, schloss sich nun seinem verbliebenen Kameraden an und gemeinsam setzten sie der Wild Hunt stark zu. Etara zwang ihr Schiff in eine scharfe Kurve und versuchte sie mit unregelmäßigen Manövern abzuschütteln, aber die beiden Uglies blieben zäh an ihrem Heck. Mittlerweile waren die Schilde im roten Bereich, sie mussten sich dringend etwas einfallen lassen. Rasch überlegte die Kriminelle, dann packte sie den Steuerknüppel, riss ihn nach oben und zog nach hinten, der Frachter schoss in die Höhe, kippte dann nach hinten und landete so hinter den Jägern.


„Jetzt seid ihr dran...Knall sie ab, Ayatash!“


Der Zabrak tat wie geheißen. Einer der beiden Uglies erkannte die Gefahr noch rechtzeitig und brach zur Seite aus, sein Kamerad hatte weder Glück und sein Schiff wurde getroffen, aber nur beschädigt und zog eine dicke Rauchspur hinter sich her.Triumphierend reckte Etara die Faust in die Höhe. Die beiden Uglies trat wohlweislich den Rückzug an und flog in Richtung Orbit davon, die Chiss bezweifelte, dass der beschädigte Jäger es weit schaffen würde. Erschöpft, aber glücklich fiel Etara in den Cockpitstuhl zurück und holte tief Luft. Leider blieb keine Zeit für Feiern, die Lage war dadurch nur etwas weniger katastrophal geworden. Es gab dort oben garantiert noch mehr feindliche Schiffe und die Wild Hunt war angezählt, noch ein heftiger Kampf und sie waren geliefert. Und auch am Boden sah es nicht sonderlich gut aus. Larina meldete sich und wiederholte, dass sie abhauen mussten, es war ihr ernst damit.


„In Ordnung, wir verschwinden. Rein mit euch in die Frachter, sorgt dafür, dass möglichst viele starten. Ich geb euch Deckung. Sobald wir in der Luft sind, alle ab ins All und dann so schnell wie möglich in den Hyperraum.“


Stimmte die Chiss schließlich zu und seufzte leise, dann lenkte sie die Wild Hunt in die Tiefe und sorgte dafür, dass die Piraten am Boden noch einmal ordentlich mit Laserfeuer eingedeckt wurden.


„Und los!“


Gab sie über Funk durch und flog erneut einen Angriff. Die da unten beeilten sich lieber, die Piraten schienen entschlossen die Frachter zu übernehmen. Es war wohl wirklich Zeit für den Rückzug.


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Scy am Steuer

Hyperraum nache der Perlemianischen Handelsstraße / Einsatzflotte, bestehend aus: BAY Sense - BAY Glorreich und der COR Wolfsfleisch / Captain Hennersen

Nachdem der Boden vor dem 49jährigen Kommandanten gesäubert worden war, informierte ein junger Lieutnant, etwa Mitte 20, Captain Hennersen darüber, dass die VGL Thor sich der Jagd, wie befohlen, anschloss und in kurzer Zeit beim Rendezvouspunkt eintreffen würde. Hennersen, der unnatürlich nüchtern erschien, hielt sich seinen Kopf. Wenn er nicht gerade betrunken war, reagierte er cholerisch auf jeden Atemzug seiner Untergebenen. Doch als ihm jemand vorsichtig um eine Unterschrift für ein Dokument bat, kramte er einen Stift heraus und unterschrieb wortlos. Stumm tauschten einige Offiziere Blicke untereinander aus. Sie vermuteten, er hatte keinen Alkohol mehr vorrätig, doch was sie nicht wussten, war der Herzstillstand des Captains um etwa drei Uhr in der Nacht. Der Medicdroide hatte ihn noch im letzten Moment retten können, doch die Nahtoderfahrung hatte Hennersen zum Nachdenken bewegt. Doch als der Schiffsarzt ihn sicherheitshalber komplett durchcheckte, fing der Countdown des alten Mannes an zu zählen. Krebs, im vorletzten Stadium. Dies war der Grund, seinen Lebensstil zu ändern.

,,Austritt aus dem Hyperraum in 3...2...1...!"

Ruckartig riss es alle nach hinten. Einer der Offiziere, der gerade aus dem Brückenfenster sah, schrie wie wild, als ein Tie-X-Wing Hybrid direkt vor ihnen explodierte. Innerhalb der nächsten paar Sekunden war klar, dass sich hier Piraten ein Gefecht lieferten und die Imperiale Flotte, bestehend aus zwei BAY's, einer VGL und einer COR überraschend dort auftauchten. Hennersen handelte, trotz seines übellaunigen Katers, rasch und zielstrebig.


,,Alle Einheiten, Feuer frei! Jäger starten. Egal was hier los ist, wir werden sie fertig machen! Commander Tej, ich kenne mich mit der VGL Klasse nicht aus, würden sie mich bitte kurz über die Vorteile in Kenntnis setzen und dann mitkämpfen?"

Hyperraum nache der Perlemianischen Handelsstraße / Einsatzflotte, bestehend aus: BAY Sense - BAY Glorreich und der COR Wolfsfleisch / Captain Hennersen
 
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[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|WN-1383|Auftanklager] Etara und Ayatash im Luftkampf, Larina, Roy, Darius, Tirasina, Solais und Tar

In der Zwischenzeit, wo Tar seine Stellung hielt, beschäftigen sich Etara und Ayatah mit den Piraten in der Luft.

Piraten in der Luft... Oder auch bewaffnete Ratten mit Flügeln..ja das passt schon eher.

Dachte sich Tar und musste bei dem Gedanke etwas schmunzeln. Warum schmunzelt er in so einer Situation? Hat er überhaupt Zeit dafür? Es kamen immer mehr Schüsse aus allen Richtungen. Larina und Roy sind gerade bei dem Trandoshianer(Tirasina) und Larina sagte Roy, er solle den Trandosha wegschaffen. Sie gab den Befehl, dass wir unsere Stellungen halten sollen. Tar nickte für sich als Zustimmung und musste immer wieder seinen Arm nach draußen strecke, um hinter der Barriere die Piraten etwas zurückhalten zu können. Tar muss sich einen Plan einfallen lassen um die Piraten hinzuhalten und aber dabei die anderen zu unterstützen. Denn egal wie viele sie töteten oder verwundeten, es kamen immer mehr.
Er überlegte...und überlegte...doch ihm fiel nichts ein.

Ach Scheiß drauf! Raufballern!

Tar stieß die Deckung weg und rennt mit Vibroklinge und seinem Cyberlink Freefire auf die Masse los. Er streckt 2 Piraten nieder und verwundete 5. Tar merkte dann einen Schmerz im Oberschenkel und bemerkt den Piraten hinter ihm erst jetzt, der seinen Blaster an Tars Kopf hielt. Tar atmete kurz tief durch, duckte sich und schlug dem Piraten ein Bein zur Seite so dass er hinfällt. Tar humpelt in die Nähe der anderen zurück und blockt Schüsse mit seiner Vibroklinge ab und feuert ein paar Mal in die Menge. Larina gab ihm den Befehl, wie die Lage ist.

Die Lage!? Von meiner Seite kommt ne Horde von Piraten, eigentlich von überall. Man könnte klassich sagen, wir seien unzingelt. Öhm...sonst alled normal. Etara und Ayatash kriegen die in der Luft schon hin und wir müssen jetzt warten bis das Auftanken fertig ist.

Als Tar mit dem Lagebericht beendete sah er Larina beim Frachter, mit dem sie abhauen werden, in Deckung den Frachter zu verteidigen. Tar aktivierte sein Jetpack und als er über Larina schwebte schoss er ein paar Piraten, die auf Larina zielten, nieder. Als sie das Feuer auf ihn konzentrierten zückte er seine Vibroklinge und flog auf die Piraten zu. Er wich den Schüssen aus und blockte welche mit der Klinge. Er kam einem Piraten immer näher und flog mit waagerechter Klinge links an ihm vorbei und sah nur noch im Blickwinkel, wie er zweigeteilt wurde. Als er landete sprang ein Pirat auf ihn und schlug auf ihn ein. Tar stieß ihn mit dem Ellebogen in den Magen doch er ließ nicht locker. Dann aktivierte Tar sein Jetpack und zündete den Piraten an. Tar flog nach vorne und dann in die Luft und sah, wie der Pirat brennend und umherrennend jaulte. Tar flog dann hinter die Deckung von Larina und setzte sich neben ihr.

So da bin ich. Lagebericht habe ich gerade erzählt und joa wurde um Oberschenkel getroffen und vorher am Arm. Beides zum Glück Streifschüsse. Wie siehts mit dir aus?

Tar zeigte beim Reden immer wieder sein Blaster raus und schoss.

[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|WN-1383|Auftanklager|Deckung beim auftankenden Frachter] Etara und Ayatash in der Luft, Larina, Roy, Darius, Solais, Tirasina und Tar
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Tar, Piraten am Boden


*knurrend ließ sie sich erstmal auf den Hintern fallen, Ihr bein Schmerzte und sie konnte es nur schlecht beanspruchen. In der zwischenzeit kam auch das kleine Mädchen zu ihr rüber* “Ich bin kein Ding. Ich bin Yui. Wer bist du?“ *Überrascht davon wie dieses Kleine Mädchen diese Situation wegsteckte und mit ihr redete sah sie etwas verwirrt Yui an*

Was nein. Ich meinte damit sowas wie "Das Junge Ding" und nicht Ding wie schrott! Ich bin Larina.

*Die Frau fauchte auf und drückte ihre Hand an den Oberschenkel und hob den Blaster an um blind nach draußen zu schießen als schüsse in die Decke einschlugen und in der zwischenzeit kam aus ihrem Comlink Etara´s stimme die anmerkte das das die letzte Option wäre die sie nutzen sollten. Erleichtert darüber das Etara das genauso sah denn das hier war ihre letzte Option. Noch einmal zu landen wäre selbstmord. Tar kam letztendlich auch an der Deckung an. Keine ahnung wo die anderen waren aber aufjedenfall sollten sie bald im Frachter sein wenn sie es nicht schon lange sind.*

Direkter treffer am Oberschenkel...komm kleine...in den Frachter wir hauen ab!


*Mehr sagte Larina nicht dazu und hebt sich knurrend wieder auf die Beine ehe sie stark humpelnd losgeht*
Weg hier! *Hebt die Blasterpistole mit der Rechten nach hinten und schießt solange bis das Magazin überhitzt und mit der Linken drückt sie sich beim gehen auf den Oberschenkel, mitlerweile rinnt ihr der Schweis übers Gesicht und sie verzog schmerzerfüllt das Gesicht für sie war das mehr als nur ein Rückschlag. Die Laderampe wurde von Roy geöffnet und Larina schleppt sich mehr oder weniger lebendig in den Frachter gefolgt von Yui und Tar. Wenn Tar ihr hilfe angeboten hätte würde Larina das nur knurrend und mit einer mine ablehnen und sagt Schieß lieber oder ich bring dich um. Wie Tar es wohl von ihr gewohnt war mitlerweile war diese Frau alles andere als Glücklich gerade und nur einen Unfall davon entfernd Planeten zu zerstören*

*Larina sah noch einmal über die Schulter um zu erkennen ob noch einer von ihren Leuten angerannt kamen, doch sie war hier nicht die wohlfahrt, sie hatte es oft genug über Funk gesagt das sie sich zurückziehen sollen und hat lange genug hinter den Kisten gesessen. Sie schloss die Türe hinter sich und drückte auf den Schiffscom.* "Verschwinden wir von hier! Los Los Los!" *Der Frachter erhob sich in die Luft und wenn jetzt noch jemand im Lager war....tja...wäre Larina nun ein Jedi würde sie sagen "Die Macht mit ihm sein" aber sie hielt davon nicht viel und schwieg wärend sie langsam aber sicher in den Aufenthaltsraum humpelte. Ihre Rüstung war Schrott und ihr Helm war weg, sie konnte keinen Statustest machen oder sonstiges...sie war schrott..... Und so versuchte sie aus ihrer Rüstung rauszukommen, zischend und Funkensprühend und sogar leicht knackend als würde Metallbrechen öffnet sich die Rüstung auch und Larina knurrte laut auf als sie sich rausreisst. Der schuss an ihrem Oberschenkel hatte sich durchgebrannt und den Stoff in ihre Haut geschmolzen*

Verdammte! Schei...! Ahh!

*Schrie sie auf und fällt nach hinten und stolperte, sie landete auf ihren Hintern und mit dem Rücken gegen eine Kiste welche im Aufenthaltsraum stand. Erschrocken sah Roy zu ihr und war gerade dabei aufzuspringen als Larina einfach nur die Hand hob als zeichen das man sie jetzt absolut nicht ansprechen sollte oder sie beachten. Tirasina hingegen träumte immernoch den Bewustlosen schlaf, gefesselt auf der Bank auf welche sich Roy auch dann wieder setzt. Larina nahm ihr Comgerät zur Hand und man hörte ihre Laune deutlich raus*

"Etara.....wir sind unterwegs....und ich will einen Statusbericht von allen...."


*Nach und nach meldeten sich die leute. Sie waren alle irgendwo auf dem Frachter vielleicht sogar im Aufenthaltsraum zumindest jene die es auf den Frachter geschafft hatten aber Larina wurde schwindlich, der Blick wurde schwach und sie sah sich nur kurz um, ihre Augen schmerzten und alles war verschwommen die Rüstung hatte sich nichtmal mehr um die Wunde gekümmert da die Sensoren durchgeschmorrt waren. Larina kramt langsam und benommen in ihren Taschen am Gürtel um eine Injektionspistole herrauszuholen und legt sie ans Bein an um abzudrücken, die Spritze wirft sie zur seite und zog ihr Rechtes bein an um sich vorzubeugen um dann knurrend den Stoff aus ihrer Wunde zu ziehen und alle reste rauszuziehen. Helfen lassen wird sich diese Frau wohl dabei nicht dazu ist sie eindeutig zu stolz und zu aufgelöst als das sie auf jemand andern reagieren würde*


*Der Frachter schloss sich den Restlichen im All wieder an. Imperiale Schiffe waren in eine Raumschlacht mit den Piraten geraten und diese sache droht ziemlich übel für den Konvoi zu werden, sie befanden sich mitten in einem Schusswechsel zwischen dem Ganzen und der Captain des Frachterkonvoi meldete sich zu wort. "Bereitet den Sprung in den Hyperraum vor, wir müssen hier sofort verschwinden dieser Schlacht können wir nicht standhalten! Bemannt die Geschütztürme!" rauschte es durch alle Commkanäle für den BS Konvoi, die Frachter hatten jeweils 4 Lasertürme um zumindest etwas Schutz zu bieten und Larina horchte auf*

Tar! Darius! Roy! Ich glaub die Geschütze könnten euch gebrauchen! Beeilt euch! Ich pass auf das Mädchen und den Trando auf...geht!

*Larina winkte kurz mit ihrer Linken das sie losrennen sollten und kümmerte sich weiter um ihre Wunde, sie schnappte sich ihr Messer und schnitt das untere Hosenbein runter um daraus einen Verband zu machen, sie band die Wunde zu und knurrte lauthals auf wärend sie sich dann zurück lehnt, das Messer ließ sie in ihrer Linken und in der Rechten umklammerte sie ihren Blaster und sah zu Yui*

Nun...du bist also Yui....und was hast du hier zu suchen? Ich meine du bist ein kleines Mädchen....


*Fragte Larina verwundert und ihre Laune war entweder besser oder sie wurde nur stumpf....der Blick deutete zumindest darauf hin das ihr gerade alles egal war aber irgendwie musste man sich ablenken...außerdem war ihr nicht ganz klar wie ein kleines Mädchen in solch eine Situation kommen konnte...zwischen Piraten und der BS...das war seltsam war sie die Tochter eines Piraten? Wenn ja war es ziemlich verantwortungslos die Tochter mitzunehmen....*

[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter XY | Orbit | Etara und Ayatash in der Wildhunt, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Tar. Imperium und Piraten bei einer Raumschlacht.
 
[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|WN-1383|Auftanklager|In Deckung neben dem Frachter] Etara und Ayatash im Luftkampf, Larina, Roy, Darius, Solais, Tirasina und Tar

Die Laserschüssen schlugen überall in der Deckung ein. Tar hielt immer wieder seinen Blaster raus und schoss einfach drauf los. Zufällig würde er bestimmt ein paar retten. Doch nun mussten sie alle und der Konvoi in Sicherheit gebracht werden.

Larina stand dann auf und sagte nun zu guter Letzt, dass alle in den Frachter kommen soll und dass sie dann sofort abhauen. Tar nickte und stimmte der Menschin innerlich zu, denn sie ist gerade in einer blöden Verfassung, da sollte er sie lieber nicht irgendwie ansprechen. Roy öffnete die Laderampe und alle, die gerade beim Frachter sind, gingen rein. Tar ging als Letzter rückwerts rein und feuerte ein paar Schüsse mit seinem Cyberlink Freefire ab. Die Laderampe schließte sich und Tar stellte sich an die Wand und fasste sich mit der Hand an den Oberschenkel. Er machte noch kurz einen, von Larina, geforderten Statusbericht. Dann hoben sie ab und Roy, Darius so wie Tar sollten an die Geschütztürme, da der Captain des Frachterkonvoi, gerade sagte, dass eine Raumschlacht zwischen Imperium und den Piraten gerade stattfand. Tar nickte.

Jawohl!

Er schaute noch kurz zu Larina, die sich um ihre Wunde am Bein kümmerte. Tar sah aufm Weg zum Geschützturm die zerstörte Rüstung von Larina.

Wenn sie alle die Mission hinter sich haben, wird so genug Credits hsben, um die Rüstung reparien lassen zu können. Tar kam bei einem Geschützturm an und Roy und Darius setzen sich in die anderen Geschützturme.

Bereit, ein paar Jäger abzuknallen?!!

Rief Tar und nahm schon imperiale Tie-Jäger so wie Jäger verschiedener Bauart der Piraten ins Visier und freute sich auf ein prächtiges Feuerwerk.

Tar
hat schon 2 Tie-Jäger zerstört und nimmt gerade einen gestohlenen, von der NR, und besprayten X-Wing, von den Piraten, ins Visier. Tar schoss schon mehrere Meter vor den X-Wing, da er seinen besonderen Röntgenblick nutzte, um ins Cockpit des Jägers zu schauen, der sich genau dorthin bewegte, wo Tar ihn sich hin vermutet hatte. Und Boom! Mit einer heftigen Explosion rasten die Einzelteile des X-Wings auf die Planetenoberfläche von WN-1383 zu.


[Weltraum Neutral|Roche System|Wyvernnebel|Im Orbit von WN-1383|Im Frachter|Im Geschützturm] Etara und Ayatash in der Wild Hunt, Larina, Roy, Darius, Tirasina, Solais und Tar
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Yui, Piraten am Boden



Okay diese Antwort konnte Yui akzeptieren auch wenn es ihr nicht besonders gut gefiel. Immerhin war sie ja wirklich jung auch wenn ihr die Wortwahl nicht besonders gefiel. Doch im moment war einiges anderes wichtiger als das. Die junge Frau (Larina) war offensichtlich am Bein getroffen worden und das ganze sah sehr schmerzhaft aus. Da war Yui echt erleichtert, dass sie dieses Problem nicht mehr hatte und noch dazu war sie klein genug, dass sie kein besonders großes Ziel abgab. Zuletzt, sah sie wohl von allen am ungefährlichsten aus, weshalb nicht aktiv auf sie gezielt wurde. So würde ihre Tarnung auch nicht auffliegen was bei einem Treffer leider oft passierte. Immerhin wie sollte sie eine Wunde erklären die nach geschmolzenem Metall aussah. Doch sie hatte Glück und wurde nicht erwischt. Larina schoss blind auf die Piraten. In dem Moment hätte Yui ihr am liebsten ihre Waffe abgenommen. Dank ihrer Zielsoftware hätte sie mit Sicherheit besser getroffen.


Und da hieß es auch schon Rückzug auf einen Frachter. Yui verzog das Gesicht bei ihrem Kommentar dass sie klein war. Ja es hatte Vorteile aber sie wurde deshalb auch oft nicht ernst genommen. Während die Larina mit den anderen (Roy und Tar) redete hielt sich Yui wieder im Hintergrund. Es war wohl besser nichts zu machen um aufzufallen auch wenn sie sich liebend gerne irgendwie eingemischt hätte. Bei dem Chaos verschmolz sie schon fast mit dem Hintergrund und erst als die Flucht mit dem Schiff und der daraus folgende Luftkampf so richtig anfingen trat sie aus dem Hintergrund wieder hervor. Sie kommandierte die anderen herum wobei es Yui schon fast lustig fand, dass diese ihr einfach so gehorchten. Yui hätte das wohl nicht getan. Wobei yui hätte wahrscheinlich generell nicht versucht einfach abzuhauen. Während sich Darius, Roy und Tar auf den Weg zu den Geschützen machten rief Yui ihnen noch hinterher.


“Schaut dass ihr so viele wie möglich von den Schweinen tötet. Nur ein toter Pirat ist ein guter Pirat.“


Nun waren sie nur mehr zu dritt und eine von den drei war Bewusstlos. Das bedeutete Larina wandte sich wieder Yui zu. Bei ihrer Frage legte sich ein Schatten über Yuis Gesicht. Sie wünschte sich immer noch wieder bei Zoey zu sein doch im Moment standen die Chancen ziemlich schlecht. Sie würde sich wohl noch eine Weile gedulden müssen.


“Ich weiß auch nicht warum ich hier bin.“


Fing sie langsam an. Sie wollte nicht alles sagen. Aber sie musste etwas sagen. Vielleicht einen Teil der Wahrheit? Die ganze Wahrheit konnte sie auf keinen Fall sagen. Also nur den wichtigen aktuellen Teil.


Ich wollte ein paar Piraten töten und habe mich deshalb auf das Schiff geschlichen eigentlich wollte ich wenn wir auf irgendeinem Planeten Schmugglerversteck oder so gelandet waren Das Schiff mit den ganzen anderen Piraten hochjagen doch naja…..


Dass sich die Piraten dazu entschieden hatten den Konvoi zu überfallen hatte ihr ziemlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ärgerte sich nur, dass sie den Flug nicht genutzt hatte um wenigstens einen Teil der Piraten auszuschalten. Leider wäre sie dabei wohl entdeckt worden.


“Die Piraten haben mein Leben zerstört. Wegen ihnen sind meine Eltern tot. Wegen ihnen war ich Jahre lang eine Sklavin. Ich werde jeden einzelnen von ihnen zerfleischen.“


Je weiter yui sprach, desto mehr füllte sich ihre Stimme mit Hass. Bevor sie dann plötzlich wieder ganz neutral wurde.


“Und wer bist du?“


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter XY | Orbit | Etara und Ayatash in der Wildhunt, Roy, Darius, Solais, Larina, Tirasina, Tar, Yui. Imperium und Piraten bei einer Raumschlacht.
 
[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Auftanklager der Black Sun | Etara und Ayatash im Luftkampf, Roy, Darius, Solais, Larina, Tar, Tirasina, Piraten am Boden

Angespannt holte Etara alles aus den Triebwerken ihres Frachters heraus und dankte innerlich den corellianischen Schiffsbauern, die dieses Modell entworfen hatten. Kreischend schoss die Wild Hunt in die Höhe und das Schiff näherte sich rasch dem Orbit, die Chiss hatte nicht lange gewartet, nachdem Larina mitgeteilt hatte, dass sie und der Rest unterwegs waren. Es wurde Zeit, von hier zu verschwinden und in den Hyperraum zu springen, bevor noch mehr Piraten eintrafen und die verwundbaren Frachter des Konvois attackierten. Für einen Kampf hatten die Mitglieder der Black Sun hier weder die Zahlen noch die notwendige Feuerkraft, und ohnehin vertrug sich ein Gefecht schlecht mit der wertvollen Fracht, die sie transportierten. Wenn man einen Kampf nicht gewinnen konnte, dann lief man weg und lebte weiter, um an einem anderen Tag zu kämpfen, diese Weisheit hatte die Schmugglerin schon während ihrer Zeit als Gangmitglied auf dem Schmugglermond verinnerlicht.

„Verstanden, Larina. Nähere mich dem Orbit. Sobald alle im freien All sind, leiten wir den Sprung ein und...“


In diesem Moment erreichte die Wild Hunt das All und landete mitten in einem tobenden Gefecht. Die Sensoren spielten verrückt und meldeten zahlreiche Kontakte und vor dem Sichtfenster entbrannte ein tödliches Schauspiel aus hin und her fliegenden Schiffen und Laserfeuer.


„Was zur Hölle?“


Rief Etara aus und lenkte ihren Frachter rasch zur Seite, beinah wäre sie mit einem TIE-Jäger kollidiert, der nur haarscharf an dem Cockpit vorbeiraste und dabei aus allen Rohren auf einen Ugly feuerte. TIEs? Was machte das Imperium hier? Rasch steuerte die hübsche Chiss ihr Schiff etwas abseits und prüfte die Sensoren. Da draußen waren mindestens zwei Dutzend Jäger sowie vier größere Schiffe unterwegs und in dem Chaos war es gut möglich, dass es noch mehr waren. Der Konvoi der Black Sun war mitten in einer ausgewachsenen Raumschlacht gelandet und auch wenn Piraten und Imperialen im Moment zu sehr miteinander beschäftigt waren, würde sich das bald ändern. Schon jetzt prasselte Sperrfeuer auf die langsamen Frachter ein und hatten sich einige Jäger aus der Formation gelöst und griffen die Frachter.


Ayatash, bedien weiter den Geschützturm.“


Wies die Kriminelle ihren Bordschützen an und beschleunigte dann. Funksprüche der verschiedene Kapitäne der Frachter trafen ein und panisch wurde nach Anweisungen gefragt und Befehle gebrüllt. Ein paar der Frachter waren leicht bewaffnet und eröffneten nun das Feuer, aber ihr Beschuss fiel recht bescheiden aus. Schweißperlen rannen über Etaras blaue Haut, als sie überlegte, dann traf sie eine Entscheidung und öffnete einen allgemeinen Kanal, ihre Stimme klang fest und entschlossen.


„Alle Frachter, hier ist Etara von der Wild Hunt. Formiert euch nebeneinander und gebt euch gegenseitig Deckung. Leitet die Berechnung der Sprungs ein und meidet die größeren Feindschiffe. Mit etwas Glück erledigen sich Imps und Piraten gegenseitig.“


Träge kamen die Frachter der Anweisung nach und schlossen zueinander auf, ihr Abwehrfeuer wurde etwas koordinierter.


„Okay, dann leisten wir ihnen mal etwas Unterstützung.“


Murmelte die Schmugglerin und beschleunigte, die Wild Hunt raste auf das Gefecht zu und flog zwischen den Frachtern durch. Ihr Ziel waren zwei Uglies, die sich auf einen der Frachter eingeschossen hatten. Einer bemerkte die drohende Gefahr zu spät, der Pirat wurde in tausend Stücke zerrissen. Sein Kamerad war schlauer, brach den Angriff ab und lenkte seinen Jäger in mörderischem Tempo zwischen den Frachtern durch.


„Vorsicht mit dem Feuer!“


Warnte Etara ihren Bordschützen, damit er nicht versehentlich die Frachter traf. Sie biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich ganz aufs Fliegen, dicht blieb sie an dem Ugly dran und wich den trägen Frachtern aus. Endlich machte der Pirat einen Fehler, bei dem Versuch dem Beschuss auszuweichen flog er zu sehr zur Seite und krachte in einen der Frachter, dessen Schilde den Aufprall gerade noch überstanden. Etara gestattete sich ein Grinsen, doch war dies nur ein kleiner Sieg. Angespannt blickte sie auf den Navcomputer, der Sprung war noch nicht berechnet.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, Weltraum um WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Etara und Ayatash, an Bord eines Frachters: Roy, Darius, Solais, Larina, Tar, Tirasina
 
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[Weltraum | Neutral Roche System | Wyvernebel |Nahe WN-1383 | The Bloody Hound | Brücke | Lexel Kotov, NPC`S


,, Ziel erreicht, fallen jetzt in den Realraum zurück .", meldete Kotovs erster Offizier.

,, Was zum. ", entfuhr es Kotov als er bemerkte dass gerade eine kleine Schlacht im Gange war. Er nahm sein Elektrofernglas heraus und sah Piraten Jäger die Tie Fighter durch den luftleeren Raum jagten und umgekehrt.
,, Ich will sofort wissen was für Schiffe hier sind und wo unsere sind und stellen sie mir eine Verbindung zum Anführer unseres Konvois her. ", rief Kotov seinem Kommunikationsoffizier und dem Sensoroffizier zu.

,, Ja Sir ! ", kam es von seinem Kommunikationsoffizier und Kotovs erstem Offizier.

,, Verbindung hergestellt Sir. ", meldete Kotovs Kommunikationsoffizier.

,, Hallo erstmal. ich bin die Verstärkung für euch. Verzieht euch so schnell ihr könnt, ich decke euch solange. ", sagte Kotov schnell da die Zeit für ein ordentliches Gespräch nicht vorhanden war.

,, Ein imperialer Verband der aus 2 Bayonett-Klasse Korvetten, 1 Virgil-Klasse Korvette und eineCorona-Klasse Fregatte besteht. Ausserdem treiben sich noch ein paar Piraten herum. ", meldete der erste Offizier nach kurzer Zeit.

,, Wir erkaufen unserem Konvoi die Zeit die er benötigt um zu entkommen. Eröffnen sie das Feuer auf alles feindliche, Primärziel ist die Corona Fregatte und danach die Virgil Korvette und halten sie uns die verdammten Jäger vom Hals.", befahl Kotov der sich gerade an seine Zeit bei der Flotte der Republik erinnern musste.

Befehle wurden erteilt und Besatzungsmitglieder taten wie ihnen geheissen wurde und führten ihre Aufgaben aus, manche besser andere schlechter. Lexel bemerkte dass sein Feuerleitoffizier sich für einen Piraten zu gut anstellte und beschloss diesen später zu fragen ober er jemals im Militär des Imperiums oder der Republik gedient hatte. Während Kotov seine Besatzung und das Gefecht ab wechselnd betrachtete begab sich sein Schiff, in Position um die Corona Fregatte mit der Frontbewaffnung unter Feuer zu nehmen.

,, Schiff in Position und feuerbereit. ", meldeten Feuerleit und Navigationsoffizier.

,, Zerstört diese Fregatte ! ", befahl Kotov worauf die 3 Turbolaserkanonen am Bug die Fregatte unter Feuer nahmen.

,, Sir hier sind verdammt viele Piraten unterwegs. Sollen wir mit den kleineren Waffen auf sie das Feuer eröffnen oder sollen wir mit allem auf die Imperialen schiessen. ", fragte der erste Offizier.

,, Schiesst alles ab was unsere Frachter zerstören will, die schweren Turbolaserkanonen feuern weiter auf die Fregatte ", befahl Kotov während er die Corona Fregatte betrachtete, die von seinen Turbolaserkanonen Treffer um Treffer einstecken musste.

Kotov blickte aus dem Brückenfenster und sah wie die leichten Waffen der Bloody Hound auf alles feurten was nicht zu Black Sun gehörte.


[Weltraum | Neutral Roche System | Wyvernebel |Nahe WN-1383 | The Bloody Hound | Brücke | Lexel Kotov, NPC`S
 
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[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, Weltraum um WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Etara und Ayatash, an Bord eines Frachters: Roy, Darius, Solais, Larina, Tar, Tirasina

Etara wünschte sich in diesem Moment sehr, machtbegabt zu sein und den Navcomputer mit bloßer Gedankenkraft zu bringen zu können, endlich die verdammten Koordinaten für einen sicheren Hyperraumsprung auszuspucken. Die hübsche Chiss, der kleine Schweißperlen über ihre blaue Haut rannen, schwor sich innerlich hoch und heilig, für den Fall ihres Überlebens eine ganze Menge Credits in diesen Computer zu investieren. Dabei war das System nicht einmal alt, ihr Schiff war sogar recht modern, aber natürlich ging es immer noch besser. Nicht zuletzt deshalb war sie ja auch der Black Sun beigetreten, das Syndikat zahlte gut und bot Zugang zu hochwertiger Technik, die man auf dem normalen Markt nie bekommen würde. Aber jetzt musste Etara erst einmal überleben und dafür sorgen, dass auch der Rest des Konvois die Flucht einigermaßen heil überstand, sonst würde sie entweder hier sterben oder die Black Sun würde an ihr ein Exempel statuieren. Und als Exempel wollte die Schmugglerin nun wirklich nicht enden, dafür war sie eindeutig zu jung, zu attraktiv und zu klug. Nein, ihre Zeit war noch nicht gekommen, sie würde das hier irgendwie überstehen.

In halsbrecherischem Tempo raste die Wild Hunt durchs All, geschickt steuerte seine Besitzerin den wendigen corellianischen Frachter durch das Chaos der tobenden Schlacht. Chaos war im Grunde ein zu schwacher Begriff für das, was sich da draußen abspielte. Piraten, Imperiale und der Konvoi schossen munter aufeinander, Schilde glommen unter Treffern auf und Trümmerteile schwebten durch den leeren Raum, das Laserfeuer bildete eine gespenstisch schöne Szenerie und wie Insekten flogen Jäger zwischen den größeren Schiffen hin und her und waren mal Jäger, mal Beute. Etara und ihr Bordschütze hatten insofern Glück, dass die Wild Hunt klein und vergleichsweise unscheinbar war, die feindlichen Piloten und Feuerleitoffizere konzentrierten sich auf die trägen Frachter und einander. Das verschaffte der Chiss eine kurze, dringend benötigte Verschnaufpause.


„Komm schon, komm schon...“


Murmelte sie und klopfte auf die Konsole, die sich davon aber unbeeindruckt zeigte. Etara stieß einen Schwall Flüche in ihrer Muttersprache, Basic und Huttisch aus, beruhigte sich dann aber notgedrungen wieder etwas und öffnete eine Funkverbindung.


„Frachter, wartet nicht aufeinander. Springt einfach, sobald ihr die Koordinaten habt!“


Lieber verloren sie ein oder zwei Schiffe als den ganzen Konvoi, dachte sich die Chiss. Solange ihr Schiff und das, auf dem sich Larina befand, und der Großteil der übrigen Frachter entkamen, war der Rest ihr egal. Gefährliches Leben eben, da konnte man eben auch draufgehen, war nun mal so. Die Kapitäne hatten die Risiken gekannt. Als hätten die Imperialen ihre Absichten gespürt stießen ihre größeren Schiffe, angeführt von einer Corona-Fregatte, langsam vor, mittlerweile gewannen die Imperialen mehr und mehr die Oberhand und die Piraten wichen etwas zurück. Nicht gut. Einer Bande Uglies konnte man leichter entkommen als disziplinieren und gut ausgebildeten Imperialen. Etara wollte ihr Schiff gerade wieder in die Schlacht lenken, um zumindest die TIEs aufzuhalten, da kräuselte sich der Weltraum und der Annäherungsalarm erklang. Ein weiteres Schiff!

Und kein imperiales, wie Etara erleichtert feststellte. Es handelte sich um ein Kriegsschiff der Recusant-Klasse und sein IFF wies es als Verbündeten aus. Hatte die Black Sun ihnen Verstärkung geschickt? Eine Funkverbindung wurde geöffnet und eine männliche Stimme erklang und erklärte, dass es sich in der Tat um Verstärkung handelte und er ihnen Deckung geben würde, damit sie fliehen konnten. Hatte man das Signal von der Pirate´s Mother an Etara weitergeleitet? Offenbar hielt man die Chiss für diejenige, die dieses Schlamassel in Ordnung bringen sollte.


„Verbündetes Schiff, hier ist Bechesmy Etara an Bord der Wild Hunt. Tut verdammt gut, sie zu sehen. Berechnung der Sprungkoordinaten läuft, wir hauen hier so schnell wie möglich ab und sind für jede Unterstützung dankbar, bis wir springen können.“


Antwortete die Schmugglerin zufrieden und ihr Grinsen floss in ihre Stimme mit ein, als sie sah, wie das Kriegsschiff das Feuer eröffnete und Imperiale wie Piraten zurückdrängte. Quälende Sekunden vergingen, dann piepte der Navcomputer endlich.


„Larina, seid ihr auch sprungbereit? Auf mein Zeichen: Hyperraumsprung in 10, 9, 8...“


Ihre Partnerin hatte bestätigt und somit konnte Etara den Countdown einleiten, und dann, endlich, heulten die Triebwerke auf, die Sterne vor dem Cockpit wurden zu Streifen und der Konvoi sprang.


[Mittlerer Rand | Malrood-Sektor| Wyvernnebel, Weltraum um WN-1383| Frachter „Wild Hunt“ | Etara und Ayatash, an Bord eines Frachters: Roy, Darius, Solais, Larina, Tar, Tirasina, an Bord der Bloody Hound: Lexel Kotov
 
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