Als ich diesen http://onwirtschaft.t-online.de/c/10/41/32/00/10413200.html Artikel hier gelesen habe kam mir das irgendwie bekannt vor.
Mich würde es mal interessieren wie da eure Erfahrungen aussehen.
Ich selbst war bis zum Ende meiner Ausbildung über meine Eltern privat versichert und mittlerweile bin ich gesetzlich versichert. Ich will ganz offen sagen das ich die Unterschiede erschreckend finde.
Es hat sich vor ca 3 Monaten bei mir im Dienst ein Ohr zugesetzt, so das ich keinen Druckausgleich mehr hinbekommen habe und den Flugdienst vorzeitig beenden mußte. Ein derartiger Druckunterschied kann sehr schmerzhaft sein und bedarf einer Behandlung. Als ich hier im Ärzteverzeichniss einfach den nächsten HNO-Arzt rauskramte und anrief, wurde ich, nach der Schilderung von Problem und Ursache, gefragt, ob ich privat oder gesetzlich versichert wäre. Nachdem ich wahrheitsgemäß geantwortet hatte, dass ich gesetzlich versichert sei, wurde mir ein Termin in 4 Wochen angeboten, woran sich, auch nach wiederholtem Aufzeigen der Problematik, nichts ändern ließ.
Am Ende habe ich erbost gesagt das sie mir auch gleich sagen könnten wenn ich nicht erwünscht wäre und habe aufgelegt.
Das mag jetzt vllt ein eher extremer Fall sein, aber ich halte ihn für beispielhaft für den allgemeinen Umgang mit Kassenpatienten in unserem Land. Wer Kassenpatient ist wird nicht nur schlechter behandelt, er wird auch später behandelt.
Mich würde es mal interessieren wie da eure Erfahrungen aussehen.
Ich selbst war bis zum Ende meiner Ausbildung über meine Eltern privat versichert und mittlerweile bin ich gesetzlich versichert. Ich will ganz offen sagen das ich die Unterschiede erschreckend finde.
Es hat sich vor ca 3 Monaten bei mir im Dienst ein Ohr zugesetzt, so das ich keinen Druckausgleich mehr hinbekommen habe und den Flugdienst vorzeitig beenden mußte. Ein derartiger Druckunterschied kann sehr schmerzhaft sein und bedarf einer Behandlung. Als ich hier im Ärzteverzeichniss einfach den nächsten HNO-Arzt rauskramte und anrief, wurde ich, nach der Schilderung von Problem und Ursache, gefragt, ob ich privat oder gesetzlich versichert wäre. Nachdem ich wahrheitsgemäß geantwortet hatte, dass ich gesetzlich versichert sei, wurde mir ein Termin in 4 Wochen angeboten, woran sich, auch nach wiederholtem Aufzeigen der Problematik, nichts ändern ließ.
Am Ende habe ich erbost gesagt das sie mir auch gleich sagen könnten wenn ich nicht erwünscht wäre und habe aufgelegt.
Das mag jetzt vllt ein eher extremer Fall sein, aber ich halte ihn für beispielhaft für den allgemeinen Umgang mit Kassenpatienten in unserem Land. Wer Kassenpatient ist wird nicht nur schlechter behandelt, er wird auch später behandelt.