Wir waren Helden

ähhhhm bei den meisten Kriegsfilmen ist es aber so, das sie auf grund ihres historischen Bonus, eine FSK 16 bekommen(JR, Full M.J usw.), nur hier hatte der Verleih wohl keine Chance, und um mehr Geld zu verdienen, mußte es unbedingt eine FSK 16 sein, also mit 12 Min. CUT
 
Also ich hab ihn nicht gesehen und kann nur sagen, dass der Trailer echt zu patriotistisch war. Mehr weiß ich aber auch nicht drüber und werde mich nicht über diesen Film auslassen. Mein Lieblingsvietnamfilm ist immer noch Apokalypse Now, besonders in der Redux version. Himmel und Hölle ist doch der mit einem bekannten Amischauspieler (oder?) der die Vietnamesin mit in die USA nimmt und dort wohl schon Familie hatte? Wenn ja, dann ist der wirklich spitze. Mir gefiel auch Stalingrad gut, bloß der neuaufgelegte mit den Snipern/Scharfschützen von vor einigen Jahren ist nicht so.

Zu Mel Gibson fällt mir immer die Parodie aus Simpsons ein, wo er mit Amiflagge den Senat killt. Nach dem Patriot (hieß der so?), Braveheart und dem jetzigen trailer find ich die Parodie sehr passend und ich erwarte nichts anderes von ihm. Ansonsten nun es ist typisch Ami, ich meine hey schonmal den derzeitigen mit Bruce Willis gesehen? Der trieft auch nicht grad wenig vor typischem Amistolz und -schmalz. ich meine Boykott klappt eh nicht, es gucken genug leute zu und es ist eben unterhaltsam, ich lache jedesmal wenn solche szenen kommen, die so enorm überspitzt die Amifahne zeigen (sehr zur Freude der anderen Kinobesucher ;) ). Jedem das seine und wenn die Amis sowas brauchen ist es ihre sache, ich mein die russen können gern über Afghanistan drehen, und von mir aus auch der Irak. Stalingrad ist auch aus Dtl. und spielt zur Nazizeit. Es gibt auch noch andere Filme aus Dtl. die zu dieser zeit spielen und nicht überall stehen die Allierten nur als einzige Sieger da oder haben die hauptrolle.
Schnell noch was zu JR. ich fand auch den zu amitypisch. gut der Anfang ist nicht übel, aber der Rest schon arg fragwürdig, sehr überspitzt und voll von Klischees über den Krieg aus Sicht der heutigen amerikanischen Gesellschaft. Hinzu kam der Drang viel Action zu zeigen und möglichst viel Blut damits irgendwie pseudorealistisch wirkt.
 
Er wurde um 12 Minuten geschnitten, weil er eben kein ANTI-Kriegsfilm ist. Allein diese Schnittdiskussion zeigt doch, dass ihr gar nichts kapiert habt. Ein Antikriegsfilm kommt ohne Gewaltszenen aus und die Aussage eines Filmes wird durch diese Szenen auch nicht geändert. Und um es vorwegzunehmen: ich habe den Film gesehen.

Wenn du meinst, aber Krieg ist mit Gewalt verbunden, oder willst du das bestreiten. Und musst du Gewalt zeigen dann so das diese Abschreckt. Und ein Schnitt verändert immer den Gesamteindruck eines Films.

Wir sehen eine Gruppe von amerikanischen Zivilisten, ganz normale Menschen wie du und ich und im Verlauf des Filmes sehen wir, wie aus ihnen Soldaten (=Helden) werden, die für ihr Vaterland sterben dürfen.
Botschaft: Jeder normale Amerikaner ist ein Superheld, der mit 10 Schlitzaugen, Kommunisten, Islamisten etc. mit links fertig wird. Wenn er bei der Ausübung dieser Pflicht stirbt erhöht das nur seinen Heldenstatus. Erinnert mich sehr an die Ideologie der moslemischen Extremisten, welche von den USA so verurteilt werden ...

Laut US Militär soll das so sein. "Wir müssen den Menschen brechen um einer Killermaschine zu bekommen". So war das in den Jahren des Vietnamkrieges. Und wurde auch nie bestritten. Ich finde die US Soldaten im Film waren noch verdammt menschlich, liegt wohl daran das die Amerikaner bis dahin keine nennenswerte Verluste hatten.
Die Bilanz beträgt 1800 NVA Soldaten zu 70 US Soldaten. Das ist ein historischer Fakt, willst du die Geschichter Verfälschen. Der Grund warum die US Amerikaner gewonnen haben ist der Technische Vorsprung und ich finde das kommt im Film sehr gut rüber. Artillerie-Unterstützung, Helicopter, Nachschub aus dem nichts, Flugunterstützung. Ohne diese Faktoren waren die Amerikaner immer zum scheitern Verurteilt, zumindest im Vietnamkrieg.

Botschaft: Die Amerikaner sind unbesiegbar. Auch wenn sie ganz auf sich alleine gestellt sind (d.h. die Alliierten aus Europa mit ihrer korrupten und umständlichen Demokratie wollen nicht wie sie es wollen) bezwingen sie jeden Gegner, egal wie übermächtig er ist.

Soll ich nochmal die Unterstützung der Amerikaner erwähnen. "Broken Arrow" denn Befehl gibt es wirklich, schon Fliegen 5 Flugzeuge zum geschehen und bekämpfen den Feind, Ein üblicher Befehl der Amerikaner.
Der Film zeigt sehr gut die technische Überlegenheit der Amerikaner, und wer will das bezweifeln?

Allein der Epilog des vietnamesischen Offiziers: Ach du meine Güte - jetzt kommen die Amerikaner und machen alles platt. Jetzt haben wir alle mächtig die Hosen voll und beugen uns lieber ihrer Übermacht, denn sie werden es am Schluß schon richten.

Und man sieht wie recht er hatte, wer hat den Krieg gewonnen? :rolleyes:

Der Film hat einzig den Sinn den Amerikanern nach dem 11. September wieder ihr Selbstbewußtsein zu geben. Das sie die einzig verbliebene Supermacht sind und trotz großer Verluste am Ende immer siegreich bleiben werden usw. usw.

Es dauert 2 Jahre einen Film auf die Beine zu stellen. Der Film basiert auf dem Buch von Hal Moore, da wurde nix geändert, wenn ich meinem Vater glauben kann der das Buch gelesen hat.

Ich frage mich, was z.B. die Amerikaner sagen würden, wenn die Russen so einen Film über Afghanistan machen, wo eine Truppe SPEZNAZ 2000 Mudshahedin abschlachten, oder ein Film aus dem Irak, wo sie in einen Hinterhalt der Amerikaner geraten, aber durch ihren Heldenmut sich doch befreien können.
Oder wie wär es mit einem deutschen Film, wo sich Angehörige der Waffen-SS aus einem Kessel der Alliierten befreien können und einen Sieg für Nazideutschland erringen können.

Was sollten sie schon sagen solange es auf Tatsachen beruht kann man nichts dagegen sagen! Der Film ist ein freies Medium!
 
Soldat james Ryan, ist auch wie fälschlicherweise angenommen kein Antikriegsfilm sondern ein Kriegsfilm- er hat eben nur den historischen Bonus, deswegen bekam er in Dtl. auch eine FSK 16
 
Antikriegsfilme:

Das Etikett Antikriegsfilm erhalten gemeinhin Filme, von denen man annimmt, daß sie den Krieg nicht verherrlichen, sondern anklagen und so zur weiteren Verhinderung von Kriegen beitragen. Die Spielfilmkamera gegen den Krieg zu richten, dies kann nun auf verschiedene Weise geschehen. Sehr selten geschieht es in der Form, daß die Frage nach der Herkunft des Krieges, nach politischen, sozialen und ökonomischen Ursachen gestellt wird. Der Regelfall des sogenannten Antikriegsfilms ist der, daß das Kriegsgeschehen selbst im Vordergrund steht. Dabei wird bis in die jüngste Zeit hinein darauf vertraut, daß ein Film desto besser gegen den Krieg einnehme, je realistischer er ihn zeige.
 
Nun wenn die Amis solche Filme brauchen, sollen sie sich selbst weiter verarschen. Also wenn mich jetzt nicht alles trübt sind die doch in Vietnam gescheitert. Dann drehen sie ihre ganzen scheiß Heldenfilme und tun wieder so als ob sie die besten Soldaten der Welt hätten.
Ich seh mir solche Filme schon aus Prinzip nicht an, weil ich gar nichts aber wirklich gar nichts von den Amis halte. Im ersten und im zweiten Weltkrieg haben sie doch nur so wenige Männer im Vergleich zu den anderen Staaten verloren weil sie sich immer erst zum Schluss eingemischt haben und dann fett Beute kassieren wollten. Sie können nichts als zerstören.
 
nun ganz so rabiat darf man es nicht sehen, Filme wie Full Metall Jacket, oder Platoon zeigten einfach die Sinnlosigkeit des Krieges, und speziel des Vietnamkrieges- nach dem 11. September wollen die Amis eben mal wieder was patriotisches was ihre zerstörte Seele heilt, aber ob das der richtige Weg ist- ich mag die Amis auch nicht
 
Original geschrieben von Everett


Wenn du meinst, aber Krieg ist mit Gewalt verbunden, oder willst du das bestreiten. Und musst du Gewalt zeigen dann so das diese Abschreckt. Und ein Schnitt verändert immer den Gesamteindruck eines Films.


Die einzigen Filme die ich gesehen habe und die wirklich das Prädikat Antikriegsfilm verdienen sind:

Die Brücke
Das Reich der Sonne
Grave of the Fireflies

und die kommen alle ohne jedliche Gewaltdarstellung aus.
Alle anderen "Antikriegsfilme" handeln doch nur davon, wie schlimm der Krieg für die eigenen Soldaten war. Der Feind ist aber immer böse und hat verdient zu sterben und die Opfer unter der Zivilbevölkerung sind traurig aber nicht vermeidbar.

Leute die sich beschweren, das Gewaltfilme geschnitten sind, geht es doch nur darum mehr Blood and Gore zu sehen, nicht weil sie sich nur dann wirklich mit dem Thema auseinandersetzten können.

Original geschrieben von Everett

Laut US Militär soll das so sein. "Wir müssen den Menschen brechen um einer Killermaschine zu bekommen". So war das in den Jahren des Vietnamkrieges. Und wurde auch nie bestritten. Ich finde die US Soldaten im Film waren noch verdammt menschlich, liegt wohl daran das die Amerikaner bis dahin keine nennenswerte Verluste hatten.
Die Bilanz beträgt 1800 NVA Soldaten zu 70 US Soldaten. Das ist ein historischer Fakt, willst du die Geschichter Verfälschen. Der Grund warum die US Amerikaner gewonnen haben ist der Technische Vorsprung und ich finde das kommt im Film sehr gut rüber. Artillerie-Unterstützung, Helicopter, Nachschub aus dem nichts, Flugunterstützung. Ohne diese Faktoren waren die Amerikaner immer zum scheitern Verurteilt, zumindest im Vietnamkrieg.

Wenn es tatsächlich ein Antikriegsfilm sein sollte, dann hätten sie eine Schlacht verfilmen sollen, wo sie verloren haben und nicht wo sie 1800 Vietnamesen abgeschlachten haben. Das ist einfach nur menschenverachtend. Es geht hier nicht darum den Grauen des Krieges zu zeigen, sondern die moralisch, menschlich, technische Überlegenheit Amerikas darzustellen.

Original geschrieben von Everett

Und man sieht wie recht er hatte, wer hat den Krieg gewonnen? :rolleyes:

Genau darum geht es doch!! In den Filmen wird es immer so dargestellt, als ob sie doch gewonnen hätten!

Original geschrieben von Everett

Was sollten sie schon sagen solange es auf Tatsachen beruht kann man nichts dagegen sagen! Der Film ist ein freies Medium!

Es geht darum, dass der Vietnamkrieg ein Unrecht war (wie im übrigen jeder Krieg) aber die amerikanische Filmindustrie ihn ständig als Spielplatzt für Helden darstellt. Die Amerikaner hatten kein Recht dazu in Vietnam zu sein, geschweige denn dort die Einheimischen zu töten. Der ganze Krieg war ein Verbrechen, genauso wie der Afghanistankrieg, der Golfkrieg und der 2. Weltkrieg und deshalb hat keiner dieser Verbrecher (Amerikaner, Russen, Irakis, Nazis) das Recht ihre Taten dort als Heldentum feiern zu lassen.
Genau das Gleiche ist auch in Black Hawk Down: Die Amerikaner waren dort, um die Zivilbevölkerung von Somalia gegen Übergriffe der Warlords zu schützen. Aber Beschützen ist doch nichts für die Weltscheriffs. Sie müssen losfliegen und in ihrer anmaßenden Arroganz einen dieser Warlords "verhaften". Sie haben aber offenbar aus der Iran Affäre nichts gelernt und spielen wieder den großen Helden. Es geht schief und um ein paar größenwahnsinnige GIs zu befreien werden tausende Somalies getötet, die Leute, die sie eigentlich beschützen sollen! Im Kino werden nun diese Mörder als große Helden gefeiert...

Und noch was Everett: Die Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben und stellt immer nur eine Seite des Geschehens dar. Aber das lernst du vielleicht noch wenn du älter wirst.
 
Die einzigen Filme die ich gesehen habe und die wirklich das Prädikat Antikriegsfilm verdienen sind:

Die Brücke
Das Reich der Sonne
Grave of the Fireflies

und die kommen alle ohne jedliche Gewaltdarstellung aus.
Alle anderen "Antikriegsfilme" handeln doch nur davon, wie schlimm der Krieg für die eigenen Soldaten war. Der Feind ist aber immer böse und hat verdient zu sterben und die Opfer unter der Zivilbevölkerung sind traurig aber nicht vermeidbar.

Leute die sich beschweren, das Gewaltfilme geschnitten sind, geht es doch nur darum mehr Blood and Gore zu sehen, nicht weil sie sich nur dann wirklich mit dem Thema auseinandersetzten können.

Ich stimme dir zu mit deiner Liste, alle deine Filme zeigen beide Kriegspateien in ihrer Menschlichkeit.
"Die Brücke" hab ich schon sehr früh gesehen, mein Vater hats mir gerade zu befohlen, und nun ja ich hab mir die DVD von Bernhard Wickis Meisterwerk geholt, einer der besten Antikriegsfilme aller Zeit.
"Das Reich der Sonne", ich wundere mich immer noch wie Spielberg es hinbekommen hat diesen Film auf die Beine zu stellen. Da merkt man das Spielberg noch ein Kind im Manne ist, er zeigt ihn so wie ein Kind ihn erlebt hätte.
Ganz ehrlich ich wusste nicht was du mit "Grave of the Fireflies" meintest, hab dann mal auf IMDb geguckt, und ja ich kenne den Film, ein Anime, welcher die Geschichte eines Jungen zeigt der sich nach dem Verschwinden seiner Mutter und seines Vaters, er ist bei der Käiserlichen Marine, um seine kleine Schwester kümmert. Ich hab den Film mal bei Arte gesehen, sehr schön sieht man wie der Junge, der wahnsinnig Stolz auf seinen Vater und sein Land ist, langsam die Sinnlosigkeit des Krieges wahrnimmt, auch ein sehr guter Film.
Was ich vermisse ist "Im Westen nichts Neues", hab mal die Original Version, von Milestone, gesehen. Und ich war richtig begeistert. Tja es ist immer was anderes wenn man nur zusieht oder selbst drinsteckt, was man gut an Himmelstoss sieht. Erst Patriot der ersten Stunde und dann Feigling.

Leute die sich beschweren, das Gewaltfilme geschnitten sind, geht es doch nur darum mehr Blood and Gore zu sehen, ...

Stimm ich dir zu, aber "We were Soldiers" ist kein Gewaltfilm.


Wenn es tatsächlich ein Antikriegsfilm sein sollte, dann hätten sie eine Schlacht verfilmen sollen, wo sie verloren haben und nicht wo sie 1800 Vietnamesen abgeschlachten haben. Das ist einfach nur menschenverachtend. Es geht hier nicht darum den Grauen des Krieges zu zeigen, sondern die moralisch, menschlich, technische Überlegenheit Amerikas darzustellen.

Das hört sich ja nach einem Massaker an. Die Vorgeschichte zu Ia Drang: Die USA waren nun 1/2 Jahr in Vietnam, es gab keine ehrwehnenswerten Verluste.
Am 19. oktober 1965 greifen zwei Regimenter der nordvietnamesichen Streitkräfte (NVA) das Lager der US Special Forces in Plei Me, im Herzen des Zentralen Hochlandes an. Mit dem Angriff versuchten die NVA, von der kambodschanischen Grenze zur Küste vorzustossen, um so Südvietnam zu teilen. Zur Entlastung des Lagers setzt Genral Westmoreland Teile der neue eingetroffenen 1. Aufklärungsdivision (Luftkavellerie, Ltd. Col. Moores Einheit) ein. Mit der Feuerkraft ihrer Hubschrauber konnte diese Division die Stellung des Feindes überfliegen und die Belagerung zerschlagen.
Nach dem Gegenangriff zogen sich die Nordvietnamesen westliche Richtung Kambodscha zurück; aber Westmoreland wollte sie nicht entkommen lassen. Er befahl der 1. Division, sofort zur offensiven Operation überzugehen.
Aber die Nordvietnamesen sammelten sich inzwischen, unbemerkt von den Amerikanern, Im Ia-Drang-Tal, 25 Kilometer westlich von Plei Me. Am 14. November flog ein Batallion der 1. Aufklärungsdivision ins Tal und landeten zur Feindaufklärung am Absetzplatz "X-Ray".
Kurz nach der Landung gerieten sie unter nordvietnamesisches Feuer. Es entwickelte sich ein böses Gefechr Mann gegen Mann. Die Aufklärer wurden schwer dezimiert, aber sie hielten durch - mit Hilfe anhaltender Feuerunterstützung der Artillerie, Kampfhubschraubern und massiver B-52-Bomber-Schläge.
Am nächsten Tag wurden sie durch ein weiteres battalion verstärkt, und nach Tagen intensiver kämpfe brachen die Nrodvietnamen den Kontakt ab und flüchteten in ihre sicheren Stellung jenseits der kambodschanischen Grenze - oder in die Tiefe des Dschungels.
Der Kampf um das Ia-Drang-Tal war die ersten totale konfrontation dieses Krieges mit den nordvietnamesischen Streitkräfte.
Westmoreland bewies dies zweierlei: Amerikanische Streitkräfte konnten es mit den besten Truppen des Feindes aufnehmen. Gefechtsentscheidend war die Mobilität auf dem Feld, erreicht durch den Einsatz von Hubschraubern.

1. Waren die 1800 Vietnamesen bei der regulären norvietnamesischen Armee, keine Zivilisten, sie wollten die US Soldaten besiegen und die US Soldaten die Soldten Nordvietnams.
2. Dem Gefecht im Ia-Drang-Tal, ist ein Angriff der NVA vorrausgegegangen.
3. Die USA waren damals der NVA, technisch, um Meilen vorraus ein Fakt, den man nicht verfälschen sollte. Menschlich und moralisch, waren beide Seiten sicher von sich überzeugt.

Genau darum geht es doch!! In den Filmen wird es immer so dargestellt, als ob sie doch gewonnen hätten!

Der Film zeigt das o.g. Gefecht und das haben die Amerikaner gewonnen. Der Film "Wir waren Helden" propagiert keinerlei Chauvinismus, sondern zeigt nur besonder drastisch das Verheizen junger Soldaten.
Das hab ich ungefähr so aus dem "Focus" und ich teile die Meinung.

Es geht darum, dass der Vietnamkrieg ein Unrecht war (wie im übrigen jeder Krieg) aber die amerikanische Filmindustrie ihn ständig als Spielplatzt für Helden darstellt. Die Amerikaner hatten kein Recht dazu in Vietnam zu sein, geschweige denn dort die Einheimischen zu töten.

Die USA wurden von der Regierung Südvietnams gebeten, ihnen gegen die Bedrohung des Nordens zu helfen.
Einheimische Töten, war bestimmt kein Punkt in ihrer Operations Beschreibung. Aber es ist dazu gekommen, was aber an der miserablen Führung von Westmoreland liegt. Ach was McNamara und Johnston haben sich da in was reingeritten wo sie nicht mehr rauskamen. Wenn du mich fragst ist der Vietnamkrieg unrecht gewesen, dann sage ich ja. Als Frankreich Vietnam verlassen hat, teilten sie das Land. Ursprünglich eine Massnahme auf Zeit, aber der Südvietnamesische Präsident, Ngo Dinh Diem, sagte die Wahlen, die das Land wieder einen sollten ab.
Wenn du mich fragst wer am Krieg schuld ist dann, Ngo Dinh Diem, der unbedingt an der Macht bleiben wollte. Die legendären "Gesetze 10-59" waren seine Idee, diese Gesetze legitimierten Massenexekution der ARVN (Südvietnamesische Armee).
Was die US Regierung falsch gemacht hat. Sie verhielt sich deletantisch gegenüber Diem, sie gaben ihm Fördergelder und sagten ihm Hilfe bei einer Invasion zu. Zu der es auch kam. Ausserdem entsendeten die USA Kriegsberater in die Region, welche die ARVN ausbildeten. Die Nummer ging auch in Afghanistan schief.

Genau das Gleiche ist auch in Black Hawk Down: Die Amerikaner waren dort, um die Zivilbevölkerung von Somalia gegen Übergriffe der Warlords zu schützen. Aber Beschützen ist doch nichts für die Weltscheriffs. Sie müssen losfliegen und in ihrer anmaßenden Arroganz einen dieser Warlords "verhaften". Sie haben aber offenbar aus der Iran Affäre nichts gelernt und spielen wieder den großen Helden. Es geht schief und um ein paar größenwahnsinnige GIs zu befreien werden tausende Somalies getötet, die Leute, die sie eigentlich beschützen sollen! Im Kino werden nun diese Mörder als große Helden gefeiert...

Der Auftrag der UN an die USA war, die Ordnung in Somalia wieder herzustellen. Die Verhaftung von Aidib wurde von der UN unterstützt. Die UN hatte die Kontrolle in Somalia nicht die USA. Der Fehler der USA war das sie die Warlords falsch Eingeschätzt haben, sie hatten keine Angst vor den Truppen der Warlords. Das bezahlten sie bitter. Grössenwahnsinnige G.I. aha, und Aidib war der Engel von Somalia, er liess die Bevölkerung Verhungern, aber das zählt nicht. 500.000 Tote, hat Aidib zu verschulden, aber das ist egal denn die Bosheit der USA überstrahlt alles, ich kann nicht glauben so etwas gelesen zu haben.

Die Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben und stellt immer nur eine Seite des Geschehens dar. Aber das lernst du vielleicht noch wenn du älter wirst.

Also wenn ich dann so eine einseitige Meinung haben sollte wie du dann will ich nicht erwachsen werden. Du hast was gegen die USA, das ist unübersehbar. Du schaust dir die Bilanz an, aha die USA haben weniger Verluste also sind sie Schuld, sowas von Voreingenommen, danke nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich bin froh für mein Land zu sterben" - Ein ganzer Kinosaal bricht in Lachen aus. Und ich mittendrin, denn ab da war klar, dass ich am Ende nicht positiv über diesen Film urteilen werde. Ok, es war am Ende dann doch nicht so schlimm, allerdings stimme ich mit einigen hier überein: die Amerikaner hatten kein Recht, in Vietnam zu sein, und sie haben diesen Krieg auch nicht gewonnen. Was davon war im Film zu sehen? Nichts! Wie Pearl Harbor, am Ende stehen die Amis als Sieger da. Der Soldat James Ryan war eindeutig besser, der schmale Grat auch und vor allem das shcon erwähnte "Die Brücke"!
 
Geil, da stirbt einer und das Kino lacht, super! :rolleyes: Aber was solls der Sterbende ist ein Amerikaner. Bei euch denke ich das es besser ist wenn ein Amerikaner stirbt als ein anderer Mensch. Was ist euch eigentlich wichtig der Mensch oder die Nationalität welcher er angehört. Der Film hat eine eindeutige Botschaft:

"Liebe den Soldaten, hasse den Krieg"

Randall Wallace
 
Zuletzt bearbeitet:
jepp eindeutig die Besseren Filme!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich brauch mir "We were Soldiers" gar nicht anzusehen, da ich genau weiß wie der is, und ich würd bestimmt die ganze zeit nur feiern
 
Somalia den USA anzuhängen ist ja wohl das (entschuldige aber ich empfinde es so) Dämlichste was ich gehört habe! Es gibt da einige sehr interessante Dokus (und nicht von Amies) die Somalia sehr gut beleuchten. Die UN entschied dort einzugreifen, nachdem Warlords Hunderttausende im Elend krepieren ließen und ihre anderen hilfsmaßnahmen untergraben oder sogar gefährdet wurden und die USA erhielten eben jenen Auftrag einen mächtigen Warlord auszuschalten in der Hoffnung damit den Drachenkopf abzuschneiden. Sie unterschätzen aber die Warlords und auch deren Anhang und gerieten in eine Falle die sie nicht erwarteten. Die GIs haben das getan was jeder tun würde: SICH VERTEIDIGEN! oder würdest du dich abknallen lassen, wenn welche mit Waffen auf dich ballern wie MGs Raketenwerfern und in fanatischem Hass gegen dich vorgehen ihre Frauen als menschliche Schutzschilde nehmen um an dich ranzukommen und dich aus der Nähe zu töten? Sorry aber ich würde da auch zurückschießen und keiner der GIs damals empfindet sich heute als Held (wie aus Interviews sehr wohl hervorgeht) oder das von damals als grandiose Heldentat, sondern als noptwendiges Übel um zu überleben. Dass es ein Massaker war bezweifelt keiner, aber es gehören immer zwei dazu. Und Geschichte wird nicht von Siegern geschrieben, oder zweifelst Du an dass es den Holocaust in der Schrecklichkeit gab wie er von Amireportern dargestellt wurde? Die Somalis hätten nun mal nicht angreifen müssen aber sie tatens und als sie sahen wie verlustreich es werden würde hätten sie genauso gut aufhören können, aber nein sie nahmen ihre Kinder und Frauen als Schilde, tschuldige aber das ist nicht grad der tolle Teil für unterlegene aber denkende Menschen. Glaubst Du die Amis hätten bei einer evtl. kapitulation der Somalis alle erschossen? Nein! und die wussten es auch, denn die Amis haben zuvor oft genug mit geholfen dort Eskorten und ähnliches für tranporte zu machen.

Somalia ist etwas was man denen nicht vorwerfen kann. Im Golfkrieg und Vietnam sieht es anders aus.
Was den Quark ohne Gewaltdarstellung angeht. Es geht drum wie und was man zeigen will. Willst Du die normale Bevölkerung im Elend sehen, gut da muss keine Schlacht dabei sein (so fern sie nicht da war, was aber auch nicht immer so war, denn gewalt und Tot kam ja bei Bombardements von Städten auch vor). Aber will man zeigen wie es den Soldaten erging dann gehört es auch dazu deren Kämpfe zu zeigen, oder wie willst du es rüberbringen? Sollen die in den Kampf ziehen die kamera blendet aus und zeigt wie sie als nächstes wiederkommen und fertig? Willst Du etwa den Soldaten aberkennen dass es ihnen scheiße ging und es ignorieren was sie durchgemacht haben? Dann machst DU übrigens genau das, was die Bevölkerung der USA nach Vietnam taten. Denn die waren keineswegs gefeierte Helden als sie zurückkamen. sie wurden bespuckt und als Kinderschänder beschimpft. Noch heute haben sie große Probleme weil kaum ein Ami sich wirklich mit ihnen auf Disskussionen über den krieg einlässt und sie für viel als die iegentlichen verbrecher gelten. Klar der Krieg war es, aber letzendlich taten die Soldaten nur das was sie mussten und ihnen befohlen wurde. Hätten sie sich geweigert wären sie vor einem kriegsgericht veruteilt wurden.
 
Genau das ist es: Wenn ein amerikanischer Hubschrauber mich in meinem Heimatland angreift, dann habe ich das Recht ihn abzuschießen und bevor ich Frauen und Kinder töte werde ich mich ergeben, denn wer das tut ist ein Mörder und nicht ein tragischer Held der zur falschen Zeit am falschen Ort war wie es BHD darstellt.

Der Holocaust ist real, daran gibt es nichts zu rütteln, aber genauso real sind die amerikanischen KZ für die japanischen Bewohner gewesen, genauso real war die Judenverfolgung in Russland, die Kolabadration der Franzosen und der Russen mit den Besatzern usw. Nur das wird in den Geschichtsbüchern nicht erwähnt, oder wenn dann nur als Fussnote, und wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, dann würden wir heute sicher was anderes in der Schule lernen
Der Krieg in Afghanistan: wenn du glaubst, dass es Amerika nur um die Beseitigung der Taliban und der Al Kaida gegangen ist, dann bist du wirklich herzergreifend naiv. Die Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger.

Der Vietnamkrieg: Das war kein Verteidigungskrieg und keiner der Soldaten war froh für sein Vaterland zu sterben - so ein unglaublicher Schwachsinn. Man hatte eine Wahl - ich sage nur Muhammad Ali. Ich ziehe es vor für eine Sache an die ich glaube ins Gefängnis zu gehen, als für eine Sache an die ich nicht glaube zu sterben und zu töten.

Aber schaut euch von mir aus nur weiterhin die amerikanische Militärpropaganda an, aber wehe ich erwische einen von euch, der sich dann vor dem Wehrdienst drücken will ;)
 
Sorry muss Dich enttäuschen, hab meinen Wehrdienst schon gemacht und das mehr als manch anderer. Ehrlich gesagt finde ich die die sich drücken weil zu faul, keinen Bock etc. zum Speien. Soll nicht heißen, dass Du das bist, ich kenne nur eine Menge die sowas als Grund angeben.

Keine Ahnung wann und was Du für Geschichtsunterricht hattest, im Kalten krieg? Dann wach bitte auf, der ist vorbei! Bei uns wurde es sehr ausführlich durchgenommen was es für Gulaks in der SU (nicht Russland) gab und auch die Verfolgung und Antipathien der Komunisten und anderer Bevölkerungsteile der SU gegen Juden. Ebenso hatten wir die Rheinwiesen und andere "nette" Dinge der Amies und Verbündeter im Geschichtsunterricht.
Die Sache mit Ali mag ja sein, nur überleg aber auch bitte, dass er eine angesehene Persönlichkeit weltweit war. Klar gut er hat sichs getraut. Nur sieh es auch mal so, damals war es Pflicht für bestimmte Leute nach Vietnam zu gehen, hätten sie sich geweigert, wäre ihre Zukunft zur Sau gewesen, da sie im Knast landen jemand wie Ali, da hätte die Öffentlichkeit der Welt schon was gegen geäußert aber dem normalo aus dem Vorstadtnest den keiner kennt, nee der wäre abgegangen und fertig! Wenn er aber dann sich doch meldet und bekommt in Vietnam Gewissensbisse (und ich bin sicher viele hatten das auch, sonst wären die meisten Heimkehrer nicht hinterher so fertig gewesen) und hätten den Dienst verweigert, wären sie nach Kriegsrecht als Verräter angeklagt. Schon mal gehört dass es dort Todesstrafe gibt? Ich würde also egal was kommt meine Befehle ausführen, zumal andere auf mich schießen und ich mich verteidige (egal ob ich im Ausland bin, mein Leben geht vor, denn ich hab nur eins). Das der Krieg dort keine Gute idee war sagt auch keiner obs im Film so rüberkommt weiß ich nicht, hab ihn nicht gesehen, aber andere zeigen mit ihren Kriegsdarstellungen eben wie es dort den Soldaten erging und zeigen es aus ihrer Sicht und da ist nicht viel heldenhaftes zu sehen in Apokalypse Now oder FMJ. Es kann sein dass dieser hier so was macht und verklärt, weiß ich nicht, sag ich nichts zu, da ich ihn nun mal nicht gesehen habe!

Ich gebe Dir sogar recht, dass die Siger ihre eigene Geschichte und Rechtfertigung haben. Aber nur so nebenbei hätte man im WW2 als Alliertenmacht zusehen sollen, damit kein Krieg kommt? Oder zumindest im Westen keiner, denn der im Osten lief ja schon von dt. Seite aus? Afghanistan, meinst du das mit der Su oder heute? Zu SU Zeiten hatte weder die SU recht dort einzufallen, noch die USA das recht Osama Bin Laden und Co. mit Waffen zu beliefern um dort ein Schlachtfest zu veranstalten. Dass es heute den Amies mehr um Rache und Zufriedenstellung wegen dem 11. Sep geht bezweifle ich nicht, aber uns geht es nicht darum und dort sind eben nicht nur die Amis. Was meinst Du warum dioe Amis dort auch gar nicht den nachfolgeeinsatz der einige Jahre dauert anführen wollen, sondern es uns überlassen? Wel die europ. Mächte mehr an einer besseren Zukunft und keiner blinden Rache interessiert sind. Übrigens ich mag auch nicht was die Amis da für eine Show abziehen, aber ich mache sie nicht blind für jeden Mist verantwortlich der in der Welt abläuft. Denn es gehören immer ZWEI Parteien zu einem Kampf und keiner hat völlig recht, denn es sind Menschen die dort das Sagen haben und Menschen sind nun Mal fehlerhaft und nie perfekt.

In Somalia wie gesagt, haben die den Auftrag der UN dazu gehabt dort einzugreifen und als Soldat und Mensch verteidige ich mich wenn jemand schießt, basta. Da denkt keiner nach hat den seine Regierung recht oder meine. Wenn jemand mich töten will versuche ich entweder heil rauszukommen, oder wnn nichts mehr hilft mich freizuschießen, wie es die GIs in Somalia taten. Und wenn auf mich jemand kommt mit geladenem Stumrgewehr in der Rechten und links eine Frau vor sich herschiebend um sie als Kugelfang zu nutzen oder mich zum Zögern zu bringen, dass er problemlos mich abknallt, dann schieße ich auch durch die Frau durch. Denn da blieb den GIs nichts übrig. Es hieß entweder sie oder die Somali. Mal davon abgesehen waren es die Leute der Warlords die die UN Konvois bedrohten Hilfsgüter einkassierten und sie der Zivilbevölkerung vorenthielten, sie sogar abschlachtete wenn sie sich zur Wehr setzte. Dagegen hat man die Nato geschickt nur geriet es außer Kontrolle als man die Anhänger der WL unterschätzt hat. Klar wir hätten ja als Weststaat auch zusehen können und nichts tun, da sind ja nur eine halbe Million den Warlords zum Opfer gefallen, verhungert, an Krankheiten gestoreb, aber wir sitzen ja schließlich sicher Daheim und haben Fernsehen, Essen Trinken Bier und fühlen uns wohl. Sollen die da unten sich doch ausrotten! (nur nebenbei die letzten Sätze mein ich ironisch, nicht dass sich wer beschwert)
 
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Genau das ist es: Genau das ist es: Wenn ein amerikanischer Hubschrauber mich in meinem Heimatland angreift, dann habe ich das Recht ihn abzuschießen und bevor ich Frauen und Kinder töte werde ich mich ergeben, denn wer das tut ist ein Mörder und nicht ein tragischer Held der zur falschen Zeit am falschen Ort war wie es BHD darstellt.
und bevor ich Frauen und Kinder töte werde ich mich ergeben, denn wer das tut ist ein Mörder und nicht ein tragischer Held der zur falschen Zeit am falschen Ort war wie es BHD darstellt.

Ergeben, ja 2 Soldaten haben sich ergeben und was war die folge ihr Körper wurden Tagelang geschändet, zur Erinnerung die Leichen wurden nie wieder gefunden. Die Familien der Soldaten, ihre Kinder und ihre Ehefrauen, konnte ihrem Vater/Ehemann nicht lebewohl sagen.
Ich muss ehrlich sagen als ich diesen Satz gelesen hab, musste ich schon schlucken. So was habe ich echt nicht erwartet.

Die Truppen der Warlords haben sich hinter Frauen und Kinder versteckt da bleibt nur eins entweder ich schiesse oder sie töten mich! Du würdest dich ergeben, ist klar. Aber ich will leben ich würde schiessen, auch auf die Gefahr Frauen oder Kinder zu treffen.

Der Holocaust ist real, daran gibt es nichts zu rütteln, aber genauso real sind die amerikanischen KZ für die japanischen Bewohner gewesen, genauso real war die Judenverfolgung in Russland, die Kolabadration der Franzosen und der Russen mit den Besatzern usw. Nur das wird in den Geschichtsbüchern nicht erwähnt, oder wenn dann nur als Fussnote, und wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, dann würden wir heute sicher was anderes in der Schule lernen
Der Krieg in Afghanistan: wenn du glaubst, dass es Amerika nur um die Beseitigung der Taliban und der Al Kaida gegangen ist, dann bist du wirklich herzergreifend naiv. Die Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger.

Ich habe "Das Archipel GULAG" von Alexander Solschenizyn in der Schule gelesen. Darüber weiss ich sehr gut bescheid. Und das solche und die von dir genannte Verbrechen nicht in den Geschichtsbüchern stehen, ist jawohl eine Lüge sondersgleichen. Wo warst du denn bitte in der Schule?

Der Vietnamkrieg: Das war kein Verteidigungskrieg und keiner der Soldaten war froh für sein Vaterland zu sterben - so ein unglaublicher Schwachsinn. Man hatte eine Wahl - ich sage nur Muhammad Ali. Ich ziehe es vor für eine Sache an die ich glaube ins Gefängnis zu gehen, als für eine Sache an die ich nicht glaube zu sterben und zu töten.

Kennst du NAM, glaube ich nicht. Das ist ein Sammelband von Augenzeugen berichten aus dem Vietnamkrieg. Wenn du das mal lesen würdest dann hättest du zumindest eine Ahnung was dort vorgefallen ist.
Für was würde es sich den Lohnen zu sterben? Was willst du einem Soldat erzählen wenn er fragt warum er in 10.000 Meilen Entfernung sterben kann? Natürlich für sein Land, der treue Eid ist auf das Land. Wenn du einem Soldaten erzählst das sein Tot sinnlos ist dann wird er dir nicht folgen. Das gibt einem Soldaten einen Sinn im Krieg zu sterben. Der Satz "Ich bin froh für mein Land zu sterben" steht so im Buch, ich habe nachgeguckt.

Aber schaut euch von mir aus nur weiterhin die amerikanische Militärpropaganda an, aber wehe ich erwische einen von euch, der sich dann vor dem Wehrdienst drücken will

Das wort Militärpropaganda von dir zu hören, macht es schon wieder unglaubwürdig.
 
Sorry das ich das Thema nochmal Ausgrabe, aber ich hab jetzt die Original Version gesehen. Und wer hier sagt das ein Schnitt den Film nicht verändert, hat absolut unrecht.
Eine Szene ist mir besonders aufgefallen: Die US Soldaten werden in der zweiten Nacht von der NVA angegriffen, dabei kommt es zum Nahkampf und die Soldaten fleddern die Leichen, sie erschiessen die Soldaten und dann stechen sie voller Hass auf die Leichen ein, mit Messern und Gewehrkolben dreschen sie drauf los.
Also die Amerikaner werden nicht schlechter oder besser dargstellt, sie werden dargestellt wie die Soldaten der NVA, es sind Soldaten.

Diese Szene war ziemlich brutal, aber ich hätte lieber ein FSK 18 Einstufung gesehen, als einen Film der nur halb so aussageräftig ist als das Original.
 
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Ist NVA eigentlich die offizielle Abkürzung für die Viet-Kong Armee? ich frage nur weils mich immer wieder etwas verwirrt, da ich NVA nur als Nationale Volksarmee kenne.
 
Yupp,
dachte ich mir auch aber in allen Büchern steht NVA (Nord Vietnamesische Armee).
Bin zwar auch verwirrt aber was soll man machen?
 
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