Würdet ihr an Anakins Stelle Dooku köpfen?

Doch, Ki Adi Mundi hat's gesagt, gefolgt von Mace Windus: "You know, M'Lady, Count Dooku was once a Jedi.
He couldn't assassinate anyone. It's not in his character."

Und nachdem Padmé sagte, dass sie glaubt, dass Dooku hinter dem Attentat steckt, haben ja alle Anwesenden erstaunt geguckt.
 
Doch, Ki Adi Mundi hat's gesagt, gefolgt von Mace Windus: "You know, M'Lady, Count Dooku was once a Jedi.
He couldn't assassinate anyone. It's not in his character."

Und nachdem Padmé sagte, dass sie glaubt, dass Dooku hinter dem Attentat steckt, haben ja alle Anwesenden erstaunt geguckt.

Jap so wars. Wie kommt Padme eigentlich drauf, dass Dooku sie töten wollte?
 
Anscheinend war Padmé Mitglied einer Gruppe von Diplomaten, die versucht hatten, mit den Separatisten in Friedensverhandlungen zu treten.
Diese Verhandlungen wurden aber von Terroristen vereitelt, und Padmé vermutete dort schon, dass Dooku, ein Separatistenführer, hinter diesen Anschlägen steckt.
 
Anscheinend war Padmé Mitglied einer Gruppe von Diplomaten, die versucht hatten, mit den Separatisten in Friedensverhandlungen zu treten.
Diese Verhandlungen wurden aber von Terroristen vereitelt, und Padmé vermutete dort schon, dass Dooku, ein Separatistenführer, hinter diesen Anschlägen steckt.

Aber niemand, weder die Jedi noch irgendjemand von der Republik wusst doch, dass Dooku nun bei den Seperatisten ist, außer eben Palpatine.
 
Nein?
In 24 BBY hielt Dooku doch eine öffentliche Rede, in der er die Republik anprangerte und die einzelnen Planetensysteme dazu aufforderte, die Republik zu verlassen und sich den Separatisten anzuschließen.
Ich würde also sagen, zu dem Zeitpunkt von Padmés Anschlag wusste das so ziemlich jeder in der gesamten Galaxis ;)

Edit:

Das was sie nicht wussten ist, dass Dooku ein Sithlord ist.
Erst als Yoda und er aufeinandertrafen sagt Yoda doch: "Powerful you have become, Dooku. The dark side I sense in you."

Da wird Ihnen doch erst langsam klar, dass Dooku sich mit den Sith hat einlassen müssen, davor hat man doch nichts von ihm gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wussten sie nicht? :verwirrt:
Naja, wenn die Jedi sagen, dass er ein politischer Idealist und kein schlechter Mensch und so ist, kann man sich doch schon denken, dass sie nichts von seinem Übertritt zur KUS wussten.

Das was sie nicht wussten ist, dass Dooku ein Sithlord ist.
Erst als Yoda und er aufeinandertrafen sagt Yoda doch: "Powerful you have become, Dooku. The dark side I sense in you."

Da wird Ihnen doch erst langsam klar, dass Dooku sich mit den Sith hat einlassen müssen, davor hat man doch nichts von ihm gehört.

Aber wenn sie schon vorher wussten, dass Dooku bei der KUS ist, aber nicht, dass er ein Sith-Lord geworden ist, kann man sich doch trotzdem denken, dass er böse geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die KUS ist eine politische Bewegung, ihre Angehörigen sind doch nicht böse oder schlecht Menschen/Aliens.

Sicherlich wurden während der Klonkriege teilweise mit fragwürdigen Methoden gearbeitet, aber das ist wieder eine andere Sache.
 
Die KUS ist eine politische Bewegung, ihre Angehörigen sind doch nicht böse oder schlecht Menschen/Aliens.

Sicherlich wurden während der Klonkriege teilweise mit fragwürdigen Methoden gearbeitet, aber das ist wieder eine andere Sache.

Aber wieso sollten sie nicht böse/schlecht sein, wenn die KUS Krieg gegen die Republik, ich meine die KUS war ja schon in Episode 1 böse und die Angehörigen waren ab Episode 1 auch nicht gerade nett (z.B. Nute Gunray).
 
In Episode I gab es die KUS noch nicht, dort handelt es sich um die Handelsföderation. Die übrigens auch nicht böse ist, sondern wirtschaftliche Interessen durchsetzen will, selbstverständlich ebenfalls mit fragwürdigen Methoden. Das bösartigste dabei war, dass sie auch schon von einem Sith manipuliert wurde.

Die Klonkriege hat übrigens die Republik begonnen.
 
In Episode I gab es die KUS noch nicht, dort handelt es sich um die Handelsföderation. Die übrigens auch nicht böse ist, sondern wirtschaftliche Interessen durchsetzen will, selbstverständlich ebenfalls mit fragwürdigen Methoden. Das bösartigste dabei war, dass sie auch schon einem Sith manipuliert wurde.

Ich habe mal wieder die KUS mit der Handelsföderation verwechselt.. -.-
Trotzdem ist es doch "böse" von der Handelsföderation, solche primitiven Methoden wegen einem wirschaftlichen Interesse anzuwenden! Vielleicht sind sie nicht so böse, wie das Imperium später, aber als "nett" zum Beispiel kann man die jetzt nich bezeichnen. Wenn dann, sind sie dann eben böse geworden, was sie früher eben nicht waren.
 
Ich habe mal wieder die KUS mit der Handelsföderation verwechselt.. -.-
Trotzdem ist es doch "böse" von der Handelsföderation, solche primitiven Methoden wegen einem wirschaftlichen Interesse anzuwenden! Vielleicht sind sie nicht so böse, wie das Imperium später, aber als "nett" zum Beispiel kann man die jetzt nich bezeichnen. Wenn dann, sind sie dann eben böse geworden, was sie früher eben nicht waren.

mit deiner einteilung in gut/böse machst du einen großen Fehler
jede Geschichte hat zwei Seiten

die Seperatistenbewegung kann man imo mit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg vergleichen

auf der einen Seite steht die revolutionäre, die (nottfalls auch mit Gewalt) einen Umsturz wollen und das bestehende System grundlegend verädern wollen (Seperatistenbewegung; ausm lateinischen kommts, separare=trennen; werden die eigentlich in der englischen version auch Seperatisten genannt überleg ich grad :verwirrt: )
auf der andern Seite ist eine mehr als nur korrupte Regierung

imo sind die Klonkriege kein Kampf Gut gegen Böse, sondern die Frage ist nur, wer das kleinere Übel ist

die Geschichte mit der Handelsförderation ist auch in unserer Welt häufig genug vorgekommen, vor allem während dem Imperialismus, aber auch (zumindest wirds vermutet und ich halts für nicht unwahrscheinlich) im Irak-Krieg, dass für wirtschaftliche INteressen militärische Streitkräfte eingesetzt wurden und ein "Handelsabkommen" erzwungen wurde

das geht jetzt aber ein bisschen arg weit am thema vorbei ;)

Ich sag ja nicht, dass du Unrecht hast oder so, ich will ja nur sagen, dass Anakin das ja in dieser Situation nich gewusst hätte können

gewusst hät ers nicht, was Dooku genau sagen würde
gewusst hat er aber sicher, dass er Dooku in dieser kurzen Zeitspanne keine relevanten Informationen herauslocken kann, weil auch Dooku wusste, dass Anakin wenig Zeit hat. Dooku hätte auf Zeit gespielt und Anakin wär früher oder später von Droiden aufgegabelt worden.
 
[...]
Trotzdem ist es doch "böse" von der Handelsföderation, solche primitiven Methoden wegen einem wirschaftlichen Interesse anzuwenden! Vielleicht sind sie nicht so böse, wie das Imperium später, aber als "nett" zum Beispiel kann man die jetzt nich bezeichnen. Wenn dann, sind sie dann eben böse geworden, was sie früher eben nicht waren.

Theoretisch war die KUS auch Rebellen. Wie die Rebellenallianz in OT. War es von den Rebellen den "gut" mit äußerst radikalen Mitteln gegen das herschende Imperium zu kämpfen?

Ich meine es ist sehr schwer "gut" und "böse" zu unterscheiden. Wie schon Palpi sagte: "Das Gute hängt vom Sichtwinkel des Betrachters ab"
 
gewusst hät ers nicht, was Dooku genau sagen würde
gewusst hat er aber sicher, dass er Dooku in dieser kurzen Zeitspanne keine relevanten Informationen herauslocken kann, weil auch Dooku wusste, dass Anakin wenig Zeit hat. Dooku hätte auf Zeit gespielt und Anakin wär früher oder später von Droiden aufgegabelt worden.

Könnte stimmten, aber wenn Dooku auf Zeit gespielt hätte wäre der Kopf sowieso schon ab.
Dooku hätte bestimmt seinen eigenen Meister verraten, da auch dieser ihn selber verraten hat.

Theoretisch war die KUS auch Rebellen. Wie die Rebellenallianz in OT. War es von den Rebellen den "gut" mit äußerst radikalen Mitteln gegen das herschende Imperium zu kämpfen?

Nein, aber das Imperium war selber böse und die Rebellen konnten nicht anders gegen sie antreten. Das Imperium hat vieles weggenommen und die Rebellen wollten es wieder haben, nämlich den Frieden. Außerdem traten sie ja gegen das Imperium an, um sie auch davon abzuhalten, mehr Planeten zu zerstören, Bewohner umzubringen etc.
Die Handelsföderation aber hatte aber diese "bösen" wirtschaftlichen Interessen, nahmen Planeten ein etc. und die Republik wollte sie davon durch die Klonkriege abhalten, genauso wie die Rebellen das Imperium durch den Galaktischen Bürgerkrieg.
 
Könnte stimmten, aber wenn Dooku auf Zeit gespielt hätte wäre der Kopf sowieso schon ab.

da dies beide wissen, also Anakin UND Dooku ist so ein Verhör ohnehin überflüssig

Dooku hätte bestimmt seinen eigenen Meister verraten, da auch dieser ihn selber verraten hat.

Nur dass Dooku weiß, dass ihm ein solcher Verrat hier nichts nützen würde.
Wenn Dooku Anakin sagt, dass Palpatine der Sith-Lord sei, wird er das schiff nicht lebend verlassen und dass weiß Dooku auch. Wie bereits gesagt, imo war seine einzige Chance die Klappe halten und hoffen, dass Anakin seine Rachegefühle beherrscht und den Jedi-Kodex höher als den Befehl des Kanzlers einstuft

Nein, aber das Imperium war selber böse und die Rebellen konnten nicht anders gegen sie antreten. Das Imperium hat vieles weggenommen und die Rebellen wollten es wieder haben, nämlich den Frieden. Außerdem traten sie ja gegen das Imperium an, um sie auch davon abzuhalten, mehr Planeten zu zerstören, Bewohner umzubringen etc.
Die Handelsföderation aber hatte aber diese "bösen" wirtschaftlichen Interessen, nahmen Planeten ein etc. und die Republik wollte sie davon durch die Klonkriege abhalten, genauso wie die Rebellen das Imperium durch den Galaktischen Bürgerkrieg.

wegen deinem Usernamen vermute ich, dass du 12/13 bist, stimmt das? (des is jetzt nicht herablassend gemeint) du wirst auf jeden fall noch erkennen, dass die Dinge nur sehr, sehr selten sich in einfach in gut und böse einteilen lassen

Nach Gründung des Imperiums herrschte Frieden. Es gab eine stabile Regierung. Die Korruption war stark eingedämmt, der ohnehin fast wirkungslose Senat entmachtet und eine starke und entschlossene Ein-Mann-Regierung errichtet. Vielen Menschen ging es sehr viel besser.
Bevor die Rebellion erneut einen Bürgerkrieg vom Zaun brachen, so die Zerstörung Alderaans und Dutzende andere Massaker verursachten/provozierten.
Objektiv betrachtet war das Imperium also um einiges besser als die alte Republik. Und nüchtern betrachtet, ist es nicht ein kleiner Preis ein paar tausend Jedi zu töten und einen Mönchsorden zu zerschlagen, wenn man damit Millionen Leben retten kann?

Klingt das wirklich so böse?

und zu dem zweiten Teil, über die Handelsförderation muss ich dich kurz stoppen:
Episode 1 hat im Prinzip mit den Klonkriegen rein gar nichts (oder zumindest nur indirekt :p) am Hut, ebenso wenig die Handelsförderation

(des jetzt die Version, wies die Öffentlichkeit wahrnahm, dass das ganze ein Insiderjob und Theaterspiel von Palpatine war, dürfte klar sein)
in der Zeit vor Episode 2 gab es immer mehr Systeme, die die Korruptheit des Senates usw leid waren, und die sich von der Republik lossagen wollten. Daher auch der Name KUS (Konförderation Unabhängiger Systeme) oder eben Seperatistenbewegung, wie sie von republikanischer Seite genannt wurden). Diese Systeme hat Dooku um sich gescharrt. Da die Republik aber nicht gewillt war, die Seperatisten ziehen zu lassen, brauchten diese ein Druckmittel. Solch ein Druckmittel wäre es, militärische Macht aufzubauen. Also hat Dooku der Handelsförderation, der Techno-Union, dem Bankenclan und ähnlichen Organisationen, die über Geld/Militär verfügen Angebote gemacht, um diese mit ins Boot zu holen. In den seperatistischen Gebieten gab es etwa keine Besteuerung der Handelswege, was für die Handelsförderation sehr verlockend war.

Nachdem die "Bedrohung" durch die Seperatisten immer mehr wuchs, wurde in der Republik debattiert, ob man eine Armee aufbaut, um zum einem eine mögliche militärische Vorherrschaft der KUS zu verhindern, un zum andern vermutlich auch um denen zu drohen, sich nicht von der Republik loszusagen.

Auf Geonosis begannen die Jedi und die republikanischen Kräfte mit dem Erstschlag, ein reiner Verteidigungskrieg waren die Klonkriege also mit Sicherheit auch nicht (man kann sich jetzt streiten, ob ein Präventivschlag nötig war oder nicht)
 
Nur dass Dooku weiß, dass ihm ein solcher Verrat hier nichts nützen würde.
Wenn Dooku Anakin sagt, dass Palpatine der Sith-Lord sei, wird er das schiff nicht lebend verlassen und dass weiß Dooku auch. Wie bereits gesagt, imo war seine einzige Chance die Klappe halten und hoffen, dass Anakin seine Rachegefühle beherrscht und den Jedi-Kodex höher als den Befehl des Kanzlers einstuft
Du hast mal wieder nicht Unrecht, aber vergessen wir mal meinen letzten Satz, also dass Dooku ihn verraten würde, weil er ihn auch verraten hat.
Nehmen wir mal an, Dooku verratet ihn nicht, sondern nennt eine andere, beliebige Person, die ein Sith-Lord sein soll. Wenn Anakin jetzt auch noch Dooku verschont, wäre Palpatine zwar sauer auf Anakin, weil er Dooku nicht umgebracht hätte, aber was sollte er schon in diesem Fall gegen Anakin oder Dooku schon machen? Später hätte Grievous Dooku vielleicht sogar gerettet, wenn alle die Turbolenzen des Schiffes überlebt hätten.
Vielleicht nerven auch schon wieder diese "Was wäre wenn.."- Fragen und Antworten, aber das wäre vielleicht ein realistischer Weg.
 
Nach Gründung des Imperiums herrschte Frieden. Es gab eine stabile Regierung. Die Korruption war stark eingedämmt, der ohnehin fast wirkungslose Senat entmachtet und eine starke und entschlossene Ein-Mann-Regierung errichtet. Vielen Menschen ging es sehr viel besser.
Bevor die Rebellion erneut einen Bürgerkrieg vom Zaun brachen, so die Zerstörung Alderaans und Dutzende andere Massaker verursachten/provozierten.
Objektiv betrachtet war das Imperium also um einiges besser als die alte Republik. Und nüchtern betrachtet, ist es nicht ein kleiner Preis ein paar tausend Jedi zu töten und einen Mönchsorden zu zerschlagen, wenn man damit Millionen Leben retten kann?

Klingt das wirklich so böse?

SO Betrachtet nicht aber wenn man bedenkt was für Maßnahmen das Imperium ergreift (Vergiftung und Zerstörung von Planeten, Folter, Offiziere die weil sie Fehler begangen haben hingerichtet wurden...) das alles wegen einer kleinen Rebellion.:verwirrt:(Es gab sicher noch ein paar andere Rebellionen in der Galaxis.)
 
SO Betrachtet nicht aber wenn man bedenkt was für Maßnahmen das Imperium ergreift (Vergiftung und Zerstörung von Planeten, Folter, Offiziere die weil sie Fehler begangen haben hingerichtet wurden...) das alles wegen einer kleinen Rebellion.:verwirrt:(Es gab sicher noch ein paar andere Rebellionen in der Galaxis.)

Dir kann man zustimmen, wenn man bedenkt, welche Maßnahmen das Imperium ergriff. Aber das Imperium hat es ja eigentlich nur wegen der Rebellion gemacht. Würde es die Rebellion nicht geben, würde das Imperium ja eigentlich O.K. sein/bleiben. Das Imperium "übertreibt" eben ein bisschen, aber man muss auch bedenken, dass die Rebellen der Anreiz dafür waren.
 
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