Aren Vayliuar
verwegener Verwalter || BS-OL || Politik-Pate
[ im Orbit von Yaga-Minor | Mesh'lane | Speisesaal] - Aren Vayliuar, Agustin Prada, Horace Albion, Adriana Figg
Die Reaktion seines Kollegen auf Arens Feststellung fiel fast schon ein wenig emotional aus und ihm selbst entging nicht, die zur Faust geballte Hand des Verwalters. Doch konnte man keineswegs gegen die Worte Agustins argumentieren. Was zur Zeit vor sich ging, war keineswegs ein Kapitel der imperialen Geschichte, wo man sich mit Ruhm bekleckerte. Vor nicht all zu langer Zeit war er noch ein großer Unterstützer der diplomatischen Beziehungen hin zur Republik gewesen, was nach dem Stapellauf auf Fondor wohl auch in den Medien bekannt geworden war. Doch seine Skrupel vor Exempeln und ähnlichen waren wohl nicht das einzige, zudem er in letzter Zeit nach und nach seine Meinung anscheinend überdachte. Seine Zeit nach seiner militärischen Laufbahn, die er so eng in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor verbracht hatte, was sich auch noch lange in seine Zeit in der Verwaltung hineinerstreckte, hatte ihn für solche Themen offener gemacht, als es bei vielen anderen Imperialen der Fall war. Für solche Leute ging es vornehmlich um den Profit, von welcher Seite dieser kam, spielte oft nur eine zweitrangige Rolle. Doch nun, wo er mehr und mehr wieder im Einfluss des Imperiums, im Einfluss der imperialen Propaganda stand und dabei keinen Vorgesetzten untergeordnet war, welche vielleicht auch eine eher moderatere Einstellung vertraten, sah er manches aus anderen Blickwinkeln, die dazu führten, dass er seine Meinung nochmals überdachte. Seine Offenheit für andere Spezies und auch Frauen in höheren Ämtern waren davon nicht betroffen, diese Meinung war deutlich tiefer verwurzelt und war nicht nur durch den Umgang mit Unternehmern zu Tage gefördert worden. Seine eher positive Meinung in Richtung der Republik sah sich in seinem Unterbewusstsein aber doch einer härteren Kritik ausgesetzt. Er war, vor allem im Vergleich zum Rest des Imperiums, wohl immer noch ein der Diplomatie eher zugewandter Mensch, aber ein solch unbefangenes Gespräch, wie er es damals auf Fondor gehalten hatte, würde ihm wohl nun auch nicht mehr über die Lippen kommen. Das der Mann, der für den Terror auf Borosk verantwortlich gewesen war, eine ehemaliger Republikaner gewesen war, war wohl in gewisser Weise das gewesen, was unbewusst dann wohl den Ausschlag für eine solche Meinungsverschiebung gegeben hatte.
Und besonders die Abgabe verschiedenster Planeten, absolut kampflos an die Republik hatte Aren noch nie wirklich gut geheißen. Vor allem wenn es sich bei diesen Welten um Coruscant handelte, was in Arens Augen eine absolute Fehlentscheidung, eine Dummheit ohne gleichen gewesen war. Ein solcher Schritt war kein diplomatisches Entgegenkommen des Imperiums hin zur Republik, ein solcher Schritt war ein Schuldbekenntnis, eine Kapitulation. Man hatte der Republik gestattet, sich absolut gleichwertig neben das Imperium zu stellen, oder mit Coruscant im Besitz sogar symbolisch fast schon über dieses und das hätte selbst Aren in seiner diplomatischsten Zeit alles andere als gut geheißen.
,, In Zeiten wie diesen, muss man als Imperialer selbst Eigeninitiative zeigen und sein Möglichstes dazu tun, für den Fortschritt unserer Institution zu sorgen, dort, wo andere versagen oder gar versäumen einzugreifen."
, ergänzte Aren zustimmend. Er wollte sich jedoch hier nicht zu weit herauswagen. Von Agustin befürchtete er nichts, hatte er doch im Laufe des Abends schon mehr als genug eigene, vertrauliche Informationen mit Aren geteilt. Doch den Herzog wusste er noch nicht zur Genüge einzuschätzen und es würde ihn nicht wundern, wenn der Mann sie verraten und seine Worte ihm irgendwie im Munde verdrehen würde, wenn er dadurch irgendwie zu einem noch größeren Vorteil kommen könnte. Adriana, obwohl er sie kaum kannte, vertraute er dennoch bereits. Er schätzte sie einfach nicht so ein, wie vielleicht den Herzog. Doch das sie auch noch ein anderes, härteres Gesicht hatte, hatte sich ja bereits gezeigt und er selbst wusste ja auch nochnichtmals, ob ihr nicht vielleicht deutlich weniger an ihrer zukünftigen Ehe lag, als es den Anschein machte und sie um einen anderen zu bekommen doch nicht so einiges tun würde.
Arens Überlegungen zerstreuten sich mit dem Anstoßen der Gäste. Auf den Toast Augustins stimmte natürlich auch der Rest mit ein. Das Dinner, das anfangs noch sehr ungemütlich gedroht hatte zu werden, hatte im Laufe des Abends doch eine wirklich positive Wendung durchlaufen, wie Aren zu seiner Zufriedenheit feststellte. Kurz darauf betrat auch einmal mehr die Greyson in Begleitung der beiden Droiden den Raum. Sie räumten die nun leeren Teller ab und servierten zu guter Letzt noch eine kleine Auslese von Törtchen. Nachdem sie den Raum verlassen hatten, erfüllte genüssliches Schweigen den Raum. Aren schmeckte es vorzüglich und in seinen Augen hätte man als Abrundung des Dinners kaum ein besseres Dessert wählen können, auch wenn er in diesem Bereich natürlich keine großen Sachkenntnisse besaß.
Nachdem sie aufgegessen hatten, erhob Adriana sich.
,,Verzeihen Sie, aber ich bin doch schon recht erschöpft. Ich würde mich nun wohl verabschieden."
Aren erhob sich daraufhin ebenfalls.
,,Greyson müsste vor der Tür bereits warten und wenn nicht er, dann einer von den Droiden. Die Gästezimmer wurden bereits alle vorbereitet. Dort kannst du dich ausruhen und auch ein wenig schlafen, außer du möchtest natürlich zurück nach Yaga-Minor."
,,Danke, ich bleibe die Nacht gerne noch auf dem Schiff. Meine Herren, es war mir eine Freude Sie kennen zu lernen und mit Ihnen so Erfolgversprechende Geschäfte abgewickelt zu haben. Und Danke für die Einladung, Aren."
Sie lächelte noch einmal Aren an, bevor sie sich zum gehen wand. Genau in diesem Moment erhob sich auch der Herzog, der schon ein wenig rot im Gesicht war. Er klopfte, wohl als Geste der Verabschiedung, zweimal auf den Tisch.
,,Ich werde ihr Angebot, die Gästezimmer betreffend auch in Anspruch nehmen und mich für Heute zurückziehen. Es war mir eine Freude, ihre Bekanntschaft zu schließen, Herr Sector Adjutant."
Fügte der Herzog noch an Agustin gerichtet hinzu. Wie sehr der Herzog Agustin im Laufe des Abends doch zu schätzen gelernt hatte. Das Angebot, einer Person auf dem Weg nach oben so sehr unter die Arme zu greifen, konnte schon einiges bewirken. Die beiden verließen den Raum und zurück blieben Agustin und Aren an dem nun leeren Tisch. Das Esszimmer mochte wohl auch gemütlich sein, doch für ein Gespräch zu zweit war es doch ein wenig unpassend. Aren richtete sich auf und blickte dann Agustin an.
,,Noch ein Drink? Kommen Sie mit, in der Lounge haben wir es noch ein wenig gemütlicher."
Aren verließ den Raum, gefolgt von Agustin und ging den Flur, auf den sie nun wieder kamen, bis zur Tür an deren Kopfende herab. Die Tür glitt geräuschlos auf und gab den Blick auf Arens liebsten Raum im ganzen Schiff frei. Die Lounge war etwas zurückhaltender eingerichtet, in eher dunklen Farben, mit viel Ebenholz. Was natürlich sofort die Aufmerksamkeit auf sich zog, war die Decke. Oder besser gesagt, das gewaltige Panoramafenster an dem Ort, wo eigentlich die Decke war. Für jeden, der hereinkam, bot sich nun der Blick hinaus ins All. Kein Planet war genauer auszumachen, einfach nur das leere, weite All. Und genau dieser Ausblick war es, der das Schiff in Arens Augen unbezahlbar machte. Aren steuerte auf die Bar zu, die sich neben der Tür über ein beträchtliches Stück der Wand zog. Bis auf diese und wenige Sessel, die im Raum verstreut in kleineren Sitzgruppen zusammenstanden, war der Raum leer. Aus Arens Sicht war das auch gut so, lenkte doch nichts von diesem gigantischen Anblick ab. Dieser Raum war eigentlich perfekt für kleiner Empfänge oder ähnliches, doch Aren genoss es auch sehr, ihn einfach für sich alleine zu haben. Die Bar war ebenfalls aus Ebenholz gezimmert und mit kleinen, filigranen Schnitzereien verziert. Hinter ihr erhoben sich auf einem großen Regal mehrere gläserne Behältnisse, in denen Arens Lieblingsgetränke, vornehmlich alkoholische und noch einige geschenkte befanden. Aren deutete auf ein kleines Tischchen, um das zwei elegante, schwarze Sessel drapiert waren. Agustin sollte sich ruhig schonmal setzten. Er selbst ging zur Bar, griff nach einer Flasche Weinbrand von ,,Barbanks". Ein wirklich ausgezeichneter Tropfen, den er sich noch von seiner Zeit auf Bacrana erhalten hatte, wo dieser Tropfen gebrannt worden war. Dann setzte er sich neben Agustin, stellte zwei Gläser auf den Tisch und goss ein.
,,Ein Weinbrand von Bacrana. Er schmeckt anfangs vielleicht ein wenig eigen, aber nach den ersten zwei Schlucken, ist er auf jeden Fall ein wahrer Genuss. Cheers."
Die Reaktion seines Kollegen auf Arens Feststellung fiel fast schon ein wenig emotional aus und ihm selbst entging nicht, die zur Faust geballte Hand des Verwalters. Doch konnte man keineswegs gegen die Worte Agustins argumentieren. Was zur Zeit vor sich ging, war keineswegs ein Kapitel der imperialen Geschichte, wo man sich mit Ruhm bekleckerte. Vor nicht all zu langer Zeit war er noch ein großer Unterstützer der diplomatischen Beziehungen hin zur Republik gewesen, was nach dem Stapellauf auf Fondor wohl auch in den Medien bekannt geworden war. Doch seine Skrupel vor Exempeln und ähnlichen waren wohl nicht das einzige, zudem er in letzter Zeit nach und nach seine Meinung anscheinend überdachte. Seine Zeit nach seiner militärischen Laufbahn, die er so eng in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor verbracht hatte, was sich auch noch lange in seine Zeit in der Verwaltung hineinerstreckte, hatte ihn für solche Themen offener gemacht, als es bei vielen anderen Imperialen der Fall war. Für solche Leute ging es vornehmlich um den Profit, von welcher Seite dieser kam, spielte oft nur eine zweitrangige Rolle. Doch nun, wo er mehr und mehr wieder im Einfluss des Imperiums, im Einfluss der imperialen Propaganda stand und dabei keinen Vorgesetzten untergeordnet war, welche vielleicht auch eine eher moderatere Einstellung vertraten, sah er manches aus anderen Blickwinkeln, die dazu führten, dass er seine Meinung nochmals überdachte. Seine Offenheit für andere Spezies und auch Frauen in höheren Ämtern waren davon nicht betroffen, diese Meinung war deutlich tiefer verwurzelt und war nicht nur durch den Umgang mit Unternehmern zu Tage gefördert worden. Seine eher positive Meinung in Richtung der Republik sah sich in seinem Unterbewusstsein aber doch einer härteren Kritik ausgesetzt. Er war, vor allem im Vergleich zum Rest des Imperiums, wohl immer noch ein der Diplomatie eher zugewandter Mensch, aber ein solch unbefangenes Gespräch, wie er es damals auf Fondor gehalten hatte, würde ihm wohl nun auch nicht mehr über die Lippen kommen. Das der Mann, der für den Terror auf Borosk verantwortlich gewesen war, eine ehemaliger Republikaner gewesen war, war wohl in gewisser Weise das gewesen, was unbewusst dann wohl den Ausschlag für eine solche Meinungsverschiebung gegeben hatte.
Und besonders die Abgabe verschiedenster Planeten, absolut kampflos an die Republik hatte Aren noch nie wirklich gut geheißen. Vor allem wenn es sich bei diesen Welten um Coruscant handelte, was in Arens Augen eine absolute Fehlentscheidung, eine Dummheit ohne gleichen gewesen war. Ein solcher Schritt war kein diplomatisches Entgegenkommen des Imperiums hin zur Republik, ein solcher Schritt war ein Schuldbekenntnis, eine Kapitulation. Man hatte der Republik gestattet, sich absolut gleichwertig neben das Imperium zu stellen, oder mit Coruscant im Besitz sogar symbolisch fast schon über dieses und das hätte selbst Aren in seiner diplomatischsten Zeit alles andere als gut geheißen.
,, In Zeiten wie diesen, muss man als Imperialer selbst Eigeninitiative zeigen und sein Möglichstes dazu tun, für den Fortschritt unserer Institution zu sorgen, dort, wo andere versagen oder gar versäumen einzugreifen."
, ergänzte Aren zustimmend. Er wollte sich jedoch hier nicht zu weit herauswagen. Von Agustin befürchtete er nichts, hatte er doch im Laufe des Abends schon mehr als genug eigene, vertrauliche Informationen mit Aren geteilt. Doch den Herzog wusste er noch nicht zur Genüge einzuschätzen und es würde ihn nicht wundern, wenn der Mann sie verraten und seine Worte ihm irgendwie im Munde verdrehen würde, wenn er dadurch irgendwie zu einem noch größeren Vorteil kommen könnte. Adriana, obwohl er sie kaum kannte, vertraute er dennoch bereits. Er schätzte sie einfach nicht so ein, wie vielleicht den Herzog. Doch das sie auch noch ein anderes, härteres Gesicht hatte, hatte sich ja bereits gezeigt und er selbst wusste ja auch nochnichtmals, ob ihr nicht vielleicht deutlich weniger an ihrer zukünftigen Ehe lag, als es den Anschein machte und sie um einen anderen zu bekommen doch nicht so einiges tun würde.
Arens Überlegungen zerstreuten sich mit dem Anstoßen der Gäste. Auf den Toast Augustins stimmte natürlich auch der Rest mit ein. Das Dinner, das anfangs noch sehr ungemütlich gedroht hatte zu werden, hatte im Laufe des Abends doch eine wirklich positive Wendung durchlaufen, wie Aren zu seiner Zufriedenheit feststellte. Kurz darauf betrat auch einmal mehr die Greyson in Begleitung der beiden Droiden den Raum. Sie räumten die nun leeren Teller ab und servierten zu guter Letzt noch eine kleine Auslese von Törtchen. Nachdem sie den Raum verlassen hatten, erfüllte genüssliches Schweigen den Raum. Aren schmeckte es vorzüglich und in seinen Augen hätte man als Abrundung des Dinners kaum ein besseres Dessert wählen können, auch wenn er in diesem Bereich natürlich keine großen Sachkenntnisse besaß.
Nachdem sie aufgegessen hatten, erhob Adriana sich.
,,Verzeihen Sie, aber ich bin doch schon recht erschöpft. Ich würde mich nun wohl verabschieden."
Aren erhob sich daraufhin ebenfalls.
,,Greyson müsste vor der Tür bereits warten und wenn nicht er, dann einer von den Droiden. Die Gästezimmer wurden bereits alle vorbereitet. Dort kannst du dich ausruhen und auch ein wenig schlafen, außer du möchtest natürlich zurück nach Yaga-Minor."
,,Danke, ich bleibe die Nacht gerne noch auf dem Schiff. Meine Herren, es war mir eine Freude Sie kennen zu lernen und mit Ihnen so Erfolgversprechende Geschäfte abgewickelt zu haben. Und Danke für die Einladung, Aren."
Sie lächelte noch einmal Aren an, bevor sie sich zum gehen wand. Genau in diesem Moment erhob sich auch der Herzog, der schon ein wenig rot im Gesicht war. Er klopfte, wohl als Geste der Verabschiedung, zweimal auf den Tisch.
,,Ich werde ihr Angebot, die Gästezimmer betreffend auch in Anspruch nehmen und mich für Heute zurückziehen. Es war mir eine Freude, ihre Bekanntschaft zu schließen, Herr Sector Adjutant."
Fügte der Herzog noch an Agustin gerichtet hinzu. Wie sehr der Herzog Agustin im Laufe des Abends doch zu schätzen gelernt hatte. Das Angebot, einer Person auf dem Weg nach oben so sehr unter die Arme zu greifen, konnte schon einiges bewirken. Die beiden verließen den Raum und zurück blieben Agustin und Aren an dem nun leeren Tisch. Das Esszimmer mochte wohl auch gemütlich sein, doch für ein Gespräch zu zweit war es doch ein wenig unpassend. Aren richtete sich auf und blickte dann Agustin an.
,,Noch ein Drink? Kommen Sie mit, in der Lounge haben wir es noch ein wenig gemütlicher."
Aren verließ den Raum, gefolgt von Agustin und ging den Flur, auf den sie nun wieder kamen, bis zur Tür an deren Kopfende herab. Die Tür glitt geräuschlos auf und gab den Blick auf Arens liebsten Raum im ganzen Schiff frei. Die Lounge war etwas zurückhaltender eingerichtet, in eher dunklen Farben, mit viel Ebenholz. Was natürlich sofort die Aufmerksamkeit auf sich zog, war die Decke. Oder besser gesagt, das gewaltige Panoramafenster an dem Ort, wo eigentlich die Decke war. Für jeden, der hereinkam, bot sich nun der Blick hinaus ins All. Kein Planet war genauer auszumachen, einfach nur das leere, weite All. Und genau dieser Ausblick war es, der das Schiff in Arens Augen unbezahlbar machte. Aren steuerte auf die Bar zu, die sich neben der Tür über ein beträchtliches Stück der Wand zog. Bis auf diese und wenige Sessel, die im Raum verstreut in kleineren Sitzgruppen zusammenstanden, war der Raum leer. Aus Arens Sicht war das auch gut so, lenkte doch nichts von diesem gigantischen Anblick ab. Dieser Raum war eigentlich perfekt für kleiner Empfänge oder ähnliches, doch Aren genoss es auch sehr, ihn einfach für sich alleine zu haben. Die Bar war ebenfalls aus Ebenholz gezimmert und mit kleinen, filigranen Schnitzereien verziert. Hinter ihr erhoben sich auf einem großen Regal mehrere gläserne Behältnisse, in denen Arens Lieblingsgetränke, vornehmlich alkoholische und noch einige geschenkte befanden. Aren deutete auf ein kleines Tischchen, um das zwei elegante, schwarze Sessel drapiert waren. Agustin sollte sich ruhig schonmal setzten. Er selbst ging zur Bar, griff nach einer Flasche Weinbrand von ,,Barbanks". Ein wirklich ausgezeichneter Tropfen, den er sich noch von seiner Zeit auf Bacrana erhalten hatte, wo dieser Tropfen gebrannt worden war. Dann setzte er sich neben Agustin, stellte zwei Gläser auf den Tisch und goss ein.
,,Ein Weinbrand von Bacrana. Er schmeckt anfangs vielleicht ein wenig eigen, aber nach den ersten zwei Schlucken, ist er auf jeden Fall ein wahrer Genuss. Cheers."
[ im Orbit von Yaga-Minor | Mesh'lane | Lounge ] - Aren Vayliuar, Agustin Prada