Yaga Minor (Yaga-System)

Majere

Selbstständiger Schatten
Yaga Minor
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[ Infos zum Planeten: Yaga Minor (engl.) | Yaga Minor (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​

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Namhafte Lokalitäten
Capital City – Sagt der generische Name noch nicht genug, so entlarven die (tatsächlich) mit dem Lineal gezogenen Straßen der pulsierenden Outer-Rim-Metropole ihre wahre Identität als imperiale Planstadt. Aus hunderten geeigneten Positionen des Planeten ausgewählt, ist die künstliche Hauptstadt Yaga Minors nicht nur großartig gegen Angriffe zu Land und aus der Luft zu verteidigen, sondern liegt auch noch in Steinwurfreichweite zu einem der größten Erzvorkommen des Planeten. Die zivilen Wohngebiete werden mehr als nur in den Schatten gestellt von der imperialen Militärpräsenz, die hier ihren eigenen streng bewachten und abgesperrten Stadtteil mit eigenem Krankenhaus und Raumhafen. Noch imposanter als das Militärviertel ist jedoch das gigantische Industriegebiet, in dem die geförderten Rohstoffe auch direkt zu Raumschiff- und Waffenteilen verarbeitet werden, um dann in den Großwerften im Orbit verbaut zu werden.

Imperialer Gouverneurspalast
Nicht nur ist der prunkvolle Palast des amtierenden Gouverneurs tief im Militärviertel von Capital City gelegen, er liegt sogar noch eine Ebene tiefer inmitten der imperialen Garnison, die das stählerne Herz des Komplexes bildet. Alle Faktoren zusammengenommen, ist er einer der absolut sichersten Orte im ganzen Imperium.

Hauptquartier des Militärnachrichtendienstes
Äußerlich steht das graue, grobschlächtige Gebäude seinen Nachbarn in nichts nach. Dennoch ist es einer der wenigen Orte im Militärviertel, an dem die wenigsten seiner Bewohner gerne, oder auch nur entspannt vorbeigehen.

Kratas Besserungsanstalt
Im Vergleich zur Garnison in Rufweite der Anlage wirkt das imperiale Internierungslager beinahe schon zahm. Eine hohe Mauer und ein allzeit aktivierter Schockzaun umschließen den quadratischen Komplex, in den nur die wichtigsten und gefährlichsten Dissidenten, Abweichler und Rebellen gesperrt werden. An jeder Ecke erhebt sich ein kleinerer Turm mit automatischen Lasergeschützen zur Flugabwehr. In kleinen Verschlägen an den dem Hof zugewandten Seiten befinden sich darüber hinaus allzeit bemannte Laserkanonen. Es gibt zwei Tore, die jederzeit von mehreren Seiten aus mit tödlichem Blasterfeuer eingedeckt werden können. Das kleinere Nordtor führt direkt auf die Garnison zu, während das imposante Südtor auf direktem Weg zum Militärflughafen führt, wo eventuelle Gefangenenverlegungen organisiert werden. Das Innere der Anstalt bilden einige Barracken für die Wachmannschaft, sowie ein zentrales Anstaltsgebäude, in dem die Gefangenen untergebracht werden. Alles jedoch wird überragt von dem zentralen Turm des Lagers. Von hier aus kann jeder Zentimeter des Gebäudes mit Holokameras überwacht werden. Tief in seinen unterirdischen Eingeweiden, werden besonders hartnäckige, oder wertvolle Subjekte verhört, während auf dem Flachdach wichtige Schiffe direkt landen können.

Verhörbasis der Inquisition
Weit in den Ausläufern des Industriegebietes gelegen, hat der Zirkel der Inquisitoren eine intern als „Der Turm“, oder einfach nur „Geheimbasis 7“ genannte Basis errichtet. Der irreführende Name spielt auf einige Türme an, die Opfern als Ziel präsentiert werden, bevor sie zum eigentlichen Ort des Geschehens gebracht werden. Die Lagerhalle ist schlicht und zweckmäßig; und die laute Umgebung übertönt alle verräterischen Geräusche, die nach außen dringen könnten.​

Stationsring – Einer der imposanteste Aspekte Yaga Minors ist jedoch der beinahe durchgängige Ring aus Raumstationen in seinem Orbit. In Dutzenden und Hunderten kleinerer und größerer Raumschiffwerften werden zu jeder Tages- und Nachtzeit imperiale Raumschiffe gebaut und repariert. Viele Arbeiter haben in ihrem Leben noch keinen Fuß auf die Planetenoberfläche gesetzt, können sie ihr ganzes Leben doch erfolgreich in dem komplexen Geflecht stählerner Gänge und gefilterter Luft verbringen. Allerdings besteht der Ring nicht nur aus Schiffswerften. In einer Station, die an Nutzfläche dem Militärviertel Capital Citys in nichts nachsteht ist der hiesige Flottenstützpunkt untergebracht. Ebenfalls befindet sich in direkter Nachbarschaft die manchmal Ubiqtorate genannte Allgegenwärtigkeitsbasis, ein massives Archiv und Rechenzentrum, in dem Informationen aus allen Teilen des Imperiums zusammenlaufen.

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Besonderheiten
Die planetaren Verteidigungskapazitäten Yaga Minors korrespondieren direkt mit seiner Bedeutung für das Imperium. In Hochzeiten hat der Flottenverband Cresh hier seinen Heimathafen und selbst wenn dieser im Einsatz ist, ankern hier hunderte von Schiffen, die im Falle eines Angriffs jederzeit bereit sind einzugreifen und den Feind unter ihrer schieren Masse zu begraben.
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Söhne & Töchter
Demiurgi | Sith; Jacen Foster | Pilotoffizier (Imp); Qui-Gon Jinn | Jedi; Exos Lenneth | Sith; Chett Nectu | Pilotoffizier (Imp); Gorion Screed | Flottenoffizier (Imp); Kyra Maarana Tey | Pilotoffizierin (Imp); Quentin Bartholomäus Tiegart | Verwalter (Imp); Wilson Trekan / Darth Exilis | Sith; John West | Soldat (Imp);

Stand: #132, 19.04.2018
Arlen
 
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[Yaga Minor, imperiale Garnison, Residenz des Gouverneurs, Büro]- Gouverneur Hiram Sander, Commodore Garett Bornhald

Stille lastete auf dem beschaulichen, durch antike Möbel gekennzeichneten Raum, die es perfekt vermochten, über die Sterilität und Farblosigkeit des Gebäudes, in dem sich dieses Büro befand, hinwegzutäuschen. Das Ticken einer Uhr – eines uralten Erbstückes – war das einzige Geräusch, welches das Schweigen der einander gegenübersitzenden untermalen konnte. Zwei Männer, scheinbar als direkte Antithesen zueinander geschaffen. Hinter dem Schreibtisch, einem wuchtigen Möbelstück, saß ein korpulenter Mann, seine fleischigen Finger in der fast ulkigen Parodie eines innigen Nachdenkens gefaltet, dem selbst die Uniform eines imperialen Regionalgouverneurs keinen Funken echter Autorität zu verleihen schienen. Lediglich seine dunklen Augen funkelten verschlagen und musterten die steif auf einem unbequemen Besucherstuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches Platz findende, hagere Gestalt.
Commodore Bornhald, ein Mann scharfgeschnittener Gesichtszüge und präziser Aussagen, wusste, dass Gouverneur Sander ihn nicht mochte. Eigentlich, so dachte der für die Verteidigung der Schiffswerften von Yaga Minor zuständige Offizier, mochte der Gouverneur keinen einzigen imperialen Soldaten, abgesehen von jenem mäßig kompetenten Colonel, der die Bodentruppen Yaga Minors befehligte und so Sanders unangefochtene Herrschaft über den Planeten sicherte. Ginge es nach Sander, so würden die Werften und Raumstationen um seinen Planeten, ganz gleich ob Werften oder die Allgegenwärtigkeitsbasis des Geheimdienstes, einfach verschwinden. So musste der dickleibige Funktionär sich mit Bornhalds regelmäßigen Besuchen abfinden – und er genoss es, den leicht reizbaren Commodore zu provozieren.


„Ich weiß nicht, was Sie meinen, Bornhald...“, meinte der Gouverneur grinsend in die Stille hinein und hob bedauernd seine Schultern – eine beachtliche Leistung. „Colonel Deszettes macht seine Arbeit ganz ausgezeichnet, wirklich. Ich kann nicht verstehen, warum Sie die Sicherheitsvorkehrungen Yaga Minors kritisieren. Außerdem – wozu sonst haben wir denn ihre hübschen Schiffchen da oben, wenn nicht, um ungebetene Gäste fernzuhalten?“

Frustriert mahlte Bornhald mit den Zähnen. Es war jedes Mal die selbe Farce...

“Gouverneur Sander, meine Schiffe verteidigen Yaga Minor und seine Werften gegen die Bedrohung durch die republikanische Truppe, nicht gegen die Gefahr kleiner Sabotageteams, die sich auf dem Planeten einnisten könnten. Ich habe Ihnen bereits etliche Soldaten von der Glory zur Unterstützung Ihrer Garnison abkommandiert. Alles was ich will ist, dass sie die sensiblen Einrichtungen des Planeten bewachen...“

„Die sensiblen Einrichtungen?“ Sanders Grinsen wurde fast widerwärtig. „Aber meine Residenz wird doch bestens bewacht. Haben Sie die Wachtposten nicht gesehen?“

“Das habe ich, Gouverneur.“ Bornhald atmete tief durch. “Ich denke, ich sollte auf die Glory zurückkehren. Meine Pflicht ruft.“

Sander nickte träge.

„Ja, Ihr Schiff wird Sie sicher schon vermissen, Commodore... melden Sie sich einfach, wenn die Nachschublieferungen für meine Garnison angekommen sind...“

Abrupt erhob Bornhald sich, sparte sich eine Ehrenbezeichnung und verließ das Büro des Gouverneurs, dessen belustigter Blick ihn selbst durch die geschlossene Tür zu verfolgen schien...

[Yaga Minor, imperiale Garnison, Residenz des Gouverneurs]
 
An Bord der "100% rostfrei" ~ nach Yaga Minor ~ mit Dragan, Lucien, Sarid und Qui-Gon

Summer blickte ihre Meisterin an als sie ihr sagte das sie sich bis jetzt gut gehalten hatte. Fröhlich lächelte sie zu ihr herüber. Sie fand selbst das sie viel ruhiger geworden war. Die Probleme waren alle nicht mehr so schlimm, selbst als sie an ihren "verstorbenen" alten Meister dachte, war ihr nicht mehr so deprimiert zumute. Nein sie fühlte sich sicherer in dem was sie tat und empfand einiges leichter. Vielleicht war das Gespräch mit Sarid ein wichtiges Gespräch gewesen. Es hatte sie beruhigt und ihr einiges nähergebracht. Es half ihr nichts sich zu verschließen. So würde die Trauer ewig weitergehen, das war auch nicht gut.

Qui-Gon schien nicht mehr ganz so gefasst zu sein wie am Anfang. Er sagte das er ständig etwas spürrte, irgendetwas kam auf sie zu. Summer, und wie ihre Meisterin sagte, spürrten es ebenfalls. Irgendetwas ging hier vor, sie wusste nicht was, aber es half ihr auch nichts sich den Kopf darüber zu zermatern, sie kam nur auf eine Antwort hinaus.

Ich weiß ja nicht was du schon alles erlebt hast, Qui-Gon. Aber versuche dich zu beruhigen. Irgendetwas stimmt nicht, das können wir auch spüren, aber wir wissen nicht was es ist. Es wird uns noch schnell genug einhohlen. Vielleicht passieren genau in diesem Moment schreckliche Dinge auf Yaga Minor, betreffend einer Person.

sagte sie leise, so das nur er sie verstand, zu ihrem Mitpadawan. Eigendlich wollte sie nicht so darin rumrühren, doch Qui-Gon sagte die ganze Zeit das etwas vorging. Vielleicht war er so sehr mit Cris verbunden, das er ihre Qualen, die sie eventuell gerade verspürrte, teilte? Die junge Padawan wusste es nicht. Es könnte alles Mögliche sein. Zwischendurch kam ein Imperealer in die Kabine und forderte ihre Ausweise. Er schien, mit dem was er sah, zufrieden zu sein, also verließ er die Kabine recht schnell wieder.

Es dauerte noch eine Weile bis das Schiff auf dem Boden Yaga Minors aufsetzte. Summer verspürrte eine leichte Aufregung, die sie ein wenig zittern ließ. Doch sie hatte sich gut im Griff und so verließen sie mit den anderen Passagieren das Schiff.

Eine kühle Brise verwehte Summer das Haar und sie wünschte sich in eben diesem Moment eigendlich nichts sehnlicher, als daheim in der Basis eine heiße Dusche zu nehmen und dann ins Bett zu schlüpfen. Oh, was war das für eine entspannende Vorstellung? Sobald sie auf der Basis waren, und sie eine Pause bekamen, würde sie diesen Gedanken in die Realität umsetzen, soviel stand für sie fest!


Yaga Minor ~ Landeplattform ~ mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Raum über Yaga Minor- 100% rostfrei - mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan und Summer

Qui-Gon sah geknickt aus als Summer ihm sagte das es vlt mit Cris zu tun hatte was er spührte. Qui-Gons Augen wurden größer und er hörte Summer zu als sie fertig war mit reden drehte er sich um und lehnte sich an eine Wand. Das Gefühl wurde immer stärker je länger diese Mission dauerte und je nähr sie ihrem Ziel waren.

*

Als sie langsam zur landung ansetzten und auf der Landeplattform waren überkam Qui-Gon kurz ein Gefühl der Freude wieder hier zu sein. Er hatte seine Sachen schon geschnappt und wartete darauf das die Anderen es ihm gleich taten. Es dämmerte langsam auf Yaga Minor und es dauerte gewiss nicht mehr lange bis die Nacht über ihn und seine Gefährten einbrach.

Wir sind da.

klang es feudig aber auch vorsichtig zu gleich er drehte sich zu Sarid und lächelte sie an

Es wird bald dunkel Meisterin Sarid wir sollten uns vieleicht einen Ort zum Übernachten suchen wo wir auch sehen müssen wie wir weiter vorgehen. Ich wüsste da einen Platz er ist zu Fuß vieleicht 30 Minuten entfernt. Aber vorher müssen wir an den Kontrollören vorbei.

Er sah in die Gesichter seiner Begleiter dennen er es verdankte das sie überhaupt hier waren und wartete darauf wie sie den nun weiter vorgehen wollten.

Yaga Minor- Landeplattform - mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan und Summer

OP: Ich hoffe es war ok so wie ich geschrieben habe.
 
Yaga Minor ~ Raumhafen ~ Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Als sie endlich gelandet waren schlug Qui-Gon eine Absteige in 30 Minuten Entfernung vor, während sie von der Landeplattform durch eine Halle des Raumhafens in Richtung Ausgang marschierten. Unwillkürlich hielt Sarid ihre Tasche auch fester, da große Raumhäfen immer ein attraktives Ziel für allerlei kriminelle Gestalten waren. Es wäre ziemlich ärgerlich, wenn ihnen hier jemand das Gepäck klauen und sie so mit etwas Pech als Mitglieder der Republik enttarnen würde. Leise entgegnete sie Qui-Gon.

Solang dort nicht Imperiale untergebracht sind, ist diese Absteige so gut wie jede andere auch. Schließfächer brauchen wir jedenfalls auch noch. Wer weiß schon, wie sicher es dort ist.

Auf dem Raumhafen waren neben vielen Reisenden immer wieder kleine Gruppen von Soldaten zu sehen, die dort offenbar als Bewacher abgestellt waren und unerwünschte Personen gleich aus dem Verkehr zogen. Wahrscheinlich gab es auch Überwachungskameras und einige andere "Scherze". Glücklicherweise schenkte ihnen aber niemand größere Aufmerksamkeit. Aber mit ihrer Aufmachung sahen sie auch alles andere als aufregend aus, sondern vielmehr nach hoffnungsvollen Glückritter auf der Suche nach Arbeit, also nichts unübliches auf Yaga Minor.

Bei der Ausgangstür des Raumhafens gab es schließlich doch noch eine Kontrolle von einem übel gelaunt aussehenden Imperialen mit spitzer Nase in einer schwarzen Uniform, flankiert von zwei Sturmtrupplern. Allerdings warf dieser wie die Sturmtruppen an Bord des Linienschiffes nur einen prüfenden Blick auf ihre Pässe und winkte sie dann durch. Erfreut über die etwas laschen Sicherheitskontrollen verließen sie den Raumhafen. Als sie außer Hörreichweite der Imperialen war sagte sie.


Dann lasst uns jetzt ein Plätzchen suchen, wo wir unterkommen können, bis wir uns nach dem unserem Ziel umsehen können.

Yaga Minor ~ Raumhafen ~ Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ Raumhafen ~ Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Noch im Landeanflug wurde sich Lucien beim Abblick der Flottenverbände, die den Planeten umkreisten bewusst, dass sie sich keinen guten Ort ausgesucht hatten.

Auch den Raumhafen verließen sie unangefochten, doch Lucien und Dragan blieben wachsam. Gerade wenn es dunkel wurde, begann es gefährlich zu werden.
Und ob eine Ausgangssperre bestand, musste er auch herrausfinden.
Aber sobald er einmal einen sicheren Zugang ins Computernetz hatte, konnte er das und viele andere Sachen herausfinden.
Der Gefangene musste lokalisiert werden, dann konnte Lucien beginnen nach Schwächen zu suchen, die man nutzen konnte.
Und der Fluchtweg war eigentlich noch wichtiger.


Qui-Gon, seien sie doch so nett und erzählen sie uns, wohin wir genau gehen.

Er konnte nicht wissen ob sie abgehört wurden, daher bemühte er sich, gefährliche Worte zu vermeiden, während sie unscheinbar durch die Straßen flanierten.

Und von ihrem speziellen Freund kann es sicher auch nicht schaden, mehr zu wissen.

Zum Beispiel, weshalb er überhaupt verhaftet worden war. Oft wurden verschiedene Delikte im Imperium ganz anders behandelt.

Yaga Minor ~ Hauptstadt~ Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
[Yaga Minor, Strafgefangenen-/“Besserungs“lager, Sicherheitszentrale]- Captain Orowood, Direktor Simmons, Soldaten, Techniker

Schon nach seinem ersten Rundgang durch das von Gouverneur Sander etablierte „Besserungslager“ für politische Dissidenten und gewöhnliche Alltagsverbrecher auf Yaga Minor war Captain Foron Orowood, seines Zeichens Offizier der Bodenstreitkräfte des imperialen Sternzerstörers Glory und von Commodore Bornhald beauftragt, die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Planeten zu überwachen, zu dem Schluss gelangt, dass der von Sander bestimmte Direktor des Gefängnisses – ein hagerer Mann namens Simmons – ein ausgemachter Sadist war, ein Charakterzug, den seine Aufseher allesamt zu teilen schienen. Fast noch erschreckender als die Praktiken der Gefängnisleitungen war der geradezu schlampige Mangel an stringenten Sicherheitsmaßnahmen.
Wie auch der militärisch verantwortliche Offizier des Planeten, ein Colonel Deszettes, schien sich Direktor Simmons jedoch in keiner Weise dieser bedauernswerten Tatsache bewusst.


„Wissen Sie, wir halten unsere Insassen schon in Schach...“, erläuterte der in eine graue Uniform ohne Rangabzeichen gekleidete Mann Orowood und lächelte dabei auf eine Art, die dem Captain einen Schauer über den Rücken jagte. „Erst gestern haben wir uns wieder zu einer öffentlichen Demonstration unseres nagelneuen IO-Folterdroiden gezwungen gesehen... Die Delinquentin... äh... wie hieß sie doch gleich?“

„Gefangene 2587, Sir. Einziger uns bekannter Name ist ihr Vorname, Cris, warf einer der über den Holokamerabildern brütenden Techniker ein.

„Ja, genau.“ Simmons’ Grinsen wurde noch widerwärtiger. „Es war recht... inspirierend. Jetzt verstehe ich, warum der IGD diese Geräte benutzt, um selbst konditionierte Feindagenten zu knacken...“

“Und wo... ist diese Gefangene jetzt?“, fragte Orowood entsetzt. Sein Mund war mit einem mal staubtrocken.

„Oh, auf der Krankenstation. Ihr Nervensystem hat... na ja, eigentlich sollten diese Droiden keine Langzeitschäden anrichten, doch in diesem Fall... Heute Abend wird sie wohl wieder Arme und Beine bewegen können.“

“Und was hat sie angestellt?“

Simmons blinzelte.

„Angestellt? Gar nichts. Aber sie ist recht beliebt unter ihren Mitgefangenen – nun, das macht sie doch zum idealen Versuchsobjekt, oder etwa nicht?“

Manchmal beneidete Orowood die Sturmtruppen um ihre Helme und ihren Stoizismus. Ihm war sein plötzliches Unwohlsein wahrscheinlich deutlich anzusehen, die beiden Soldaten hinter ihm jedoch kümmerten sich wahrscheinlich nicht einmal um die Ausführungen des Gefängnisdirektors, der sich über seinen Gast sogar zu amüsieren schien.

“Setzen... setzen wir unseren Rundgang fort.“

„Aber gerne. Als nächstes begutachten wir die Isolationszellen – unsere Reinigungsteams sollten soeben fertig geworden sein...“

[Yaga Minor, Strafgefangenen-/“Besserungs“lager, Sicherheitszentrale]- Captain Orowood, Direktor Simmons, Soldaten, Techniker
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt~ Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Lucien fragte Qui-Gon wohin sie den gehen würden um eine Bleibe für ihre Zeit hier zu haben. Qui-Gon antwortete ihm mit einen freundlichen Ton.

Wir werden zu Luke Kenobi gehen dort wird man uns gerne empfangen... Qui-Gon ging langsamer und lief dann neben den Anderen wo er etwas leiser reden konnte.
Er ist mein Ziehvater und von dort können wir auch mehr unter nehmen, von dort ist es auch nicht weit zum HQ er Untergrundorganisation z der ich früher gehörte. Wir werden sicher herzlichst entfangen. Zu meiner spezielen Freundin erzähle ich ihnen mehr wen wir bei Luke sind.

Qui-Gon ging wieder stur seinen Weg entlang und sah ab und zu hinter sich, um sicher zugehen das die Anderen ihm folgen konnten. Als sie ca. 15 min, gegangen sind liefen ihnen kein Trupp von Sturmtroopern entgegen mit einem Offizier vornweg. Qui-Gon's Augen wurden größer als er dem Offizier sah und ein kleines Gefühl von Wut und Abschäu kamm in ihm hoch. Seine Hand zuckte bedächtig, er fing sich wieder und bog vlt. 20 meter vor den Imperialen in eine Seitengasse.

Wir müssen jetzt ruhig sein. flüsterte er und erklärte ihnen sehr leisezu den Anderen,
Dieser Kerl da gehörte zu den Männern die immer versuchten uns auszuschalten, er kennt mich nur zu gut. Seht ihr die Narbe in seinem Gesicht?
Er blickte zu dem Offizier und sah eine Narbe die ihm über das Gesicht verlief, sie ging über dem Auge los und endete unter dem rechten Nasenflügel. Als er uns einmal fast geschnappt hätte und er mich hatte zog ich mein Messer und tat ihm das an.

Nach wenigen Minuten waren die Imperialen vorrüber und Qui-Gon ging aus der Gasse wieder auf die Straße von der sie gekommen sind. Sie liefen weiter bis er in einer Tür verschwand.

Yaga Minor - Hauptstadt - beim Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - beim Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Die Offenbahrung von Qui-Gon und die Begegnung mit den Soldaten erhellten Luciens Gemüt nicht wirklich.
Der Padawan hatte eigentlich massiven Ärger am Hals, und fürher oder später würde er geschnappt werden, wenn er auf dieser Welt blieb. Hoffentlich nicht solange sie hier waren.
Nun, er er konnte ja versuchen, Qui-Gons Gesicht zu maskieren, ein bisschen an Synthgewebe und Schminke hatte er für solche Zwecke immer dabei.
Und Agent Meduat war unter Umständen darin sogar geschulter als er selbst. Er würde es erfragen müssen.


Dragan, wie sieht es mit ihren Maskierungsfähigkeiten aus?

Schließlich erreichten sie das Haus, dass diesem Luke Kenobi gehören musste. Irgendwie kem es Lucien so vor, als ob das einer der häufigsten Nachnamen der bekannten Galaxis war. Kenobis fand man ja echt überall...

Er wartete bis die anderen darin verschwunden waren, bevor er sich noch einmal gründlich umschaute und dann selbst eintrat. Ja, mittlerweile hatte auch er ein ungutes Gefühl, dass wohl aus seiner langen Erfahrung erwuchs.



Yaga Minor - Hauptstadt - beim Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - beim Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Als Qui-Gon und die Anderen drinne waren ging er auf Lucien zu und fing ein Gespräch an.


Lucien maskieren können Sie vergessen, die haben mich noch nie geschnappt und wen, immer wen ich auf Yaga Minor bin und kaum den Boden betretten habe waren genug meiner Leute da um mir zu helfen und ausserdem haben die Imperialen nie richtig mitbekommen wer ich bin.

Er lächelte Lucien an.

Also bitte ich Sie mir zu vertrauen, in dieser Hinsicht. Den wen die Imperialen mich wircklich schnappen wollten hätten sie das schon getan und da sie nicht wissen wie ich zu der Organisation stehe wird es noch schwiriger für sie aber wen sie mich mal haben und mich zum reden bringen wissen sie sehr viel.

Er wollte sich um drehen und weiter gehen als er sich erinnerte das Lucien ja noch was über Cris wissen wollte.

Cris gehört zur Organisation und wurde bei einer der letzten Eisätze von Bren gefangen und Wedge wurde getötet. Sie weis sehr viel über die Organisation und die Imperialen dürfen das Wissen nicht bekommen, da sonst die Organisation zerschlagen würde. Dazu bedeutet sie mir auch sehr viel.

Er sah jetzt etwas geknickt aus und ging nun weiter als er zu einer Tür kam blieb er stehen und holte eine ID-Karte aus seiner Tasche womit er die Tür öffnen konnte. Er schob die Karte in den vorgesehenen Schacht und sie öfnete sich. Als er ein trat sah er wieder den großen Raum wie er ihn verlassen hatte es war eine Art Wintergarten. Er war wunderschon gemacht wie ein Wald und ein paar Vogel sangen in den Bäumen. Auf dem Boden floss durch irgend einen Grund so etwas wie ein kleiner Bache über dem eine kleine Brücke führte und etwas entfern schloss dieser in ein Becken mit Fischen.

Auf der anderen Seite der Brücke stand eine Art Vogelhäuschen, das von einigen Vögeln gerade in benutzung war.

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi(1.Raum) - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ beim Haus von Luke Kenobi ~ mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Alle fünf liefen durch die kalten Straßen Yaga Minors. Als sie durch eine enge und dunkle Gasse gingen, begegneten sie einem von Qui-Gons alten "Bekannten". Eine Imperealer, dem er eine Schnittwunde unter dem Auge zugefügt hatte. Mitleidig schaute sie dem Sturmtruppler nach als er kurz später aus der Gasse verschwandt. Langsam folgte sie den anderen aus der Gasse hinaus und sie liefen noch ein paar Straßen entlang bis ihr Mitpadawan vor einem Haus stehen blieb. Er zog eine Karte heraus und öffnete damit die Tür.

Als Summer hinter den anderen eintrat kam sie in ein Haus, das Innere sah fast aus wie ein kleines Gärtchen. Auf dem Boden floss ein kleiner Bach der zu einem "See" wurde, worin Fische schwammen. Sie liefen ein bisschen tiefer in das Zimmer hinein und sahen einen Mann in einem Stuhl sitzen. Das musste Luke sein?! Sie traten noch ein paar Schritte näher heran.

Millionen Gedanken durchschwirrten nun ihren Kopf. Viele Fragen und Aussagen. Viele Fragen auf die sie keine Antwort wusste. Viele Aussagen und Gedanken die ihr Sachen zuriefen. Sie hierlt sich ihren Kopf. Irgendetwas zog in ihr, hin und her. Ihr wurde leicht schwindelig, doch sie konnte sich fassen. Sie suchte sich ein Ziehl das sie sich anschauen konnte. Das Vogelhaus bot sich ganz hervorragend. Die kleinen Piepmätze flogen rein, holten sich was zu knabbern und flogen wieder hinaus. Ein ständiges hin und her. Die Vögelchen waren goldige kleine Tierchen. Putzig klein. Viele Gedanken lösten sich nun auf und ihr Geist wurde klarer, je länger sie die Tierchen betrachtete.


Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ beim Haus von Luke Kenobi ~ mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
[Yaga Minor, imperiale Garnison, Sicherheitsüberwachungszentrale]- Captain Orowood, Colonel Deszettes, Techniker, Soldaten

Nach der Besichtigung der Isolationszellen war es Captain Orowood glücklicherweise schnell gelungen, sich aus der Gastfreundschaft des Gefängnisdirektors mit Hinweis auf seine weiteren Pflichten zu entschuldigen und die in unmittelbarer Nähe gelegene Garnison aufzusuchen. Mittlerweile hatte er jedoch festgestellt, dass Colonel Deszettes sich keineswegs als angenehmerer Gesprächspartner erwies. Der muskelbepackte Mann mit dem scheinbar verkniffenen Gesichtsausdruck, den er selbst offenbar für bedrohlich oder respekteinflössend hielt, machte aus seinem Beharren auf der Hierarchie keinen Hehl, was wiederum implizierte, dass Orowood seine Ratschläge ebenso gut der schmucklosen Durabetonwand der Überwachungszentrale erteilen konnte.

„Hören Sie, Captain...“, schnarrte der Colonel ungehalten. „Hier auf Yaga Minor läuft alles streng nach Vorschrift, kapiert? Und die Vorschriften kommen vom Gouverneur... mehr braucht mich nicht zu kümmern. Die Gefahr eines Übergriffes der Rebellen ist denkbar gering.“

Ein kurzes, indigniertes Schnauben.

„Außerdem führe ich die vorgeschriebenen Patrouillen durch. Die Bevölkerung verhält sich ausgesprochen ruhig, was ganz besonders den jüngsten Erfolgen zu verdanken ist, die wir verzeichnen konnten.“

“Erfolge?“, fragte Orowood zweifelnd.

„Sie waren doch im Gefängnis, oder?“

“Ja.“

Deszettes grinste selbstgefällig.

„Nun, diese Gefangene 2587 hat sich als unseren Methoden gegenüber äußerst resistent erwiesen. Doch seit wir diesen neuen IO-Droiden haben – nun, ich denke, dass es in Kürze erste Festnahmen geben wird.“

Mit einem Mal würde Orowood hellhörig. Gab es Hoffnung für diesen Offizier?

“Festnahmen?“

„Ja. Dieses Mädchen war offenbar Teil einer gegen das Imperium eingestellten Untergrundorganisation, allerdings ohne Verbindungen zur Republik – das wäre wohl selbst denen auf Yaga Minor zu heiß. Sie haben uns einigen Ärger gemacht, doch dank ihrer Guerillataktiken konnten wir nicht viel ausrichten. Bis jetzt. Meine Leute werden sie zerquetschen.“

Irgendwie bezweifelte Orowood das...

„Colonel!“, unterbrach sie einer der Überwachungstechniker, die mit der stetigen Analyse der Holokamerabilder betraut waren, welche von den Tausenden Kameras auf Yaga Minor rund um die Uhr von Orten höherer Priorität an die Überwachungszentrale übermittelt wurden.

„Das müssen Sie sich ansehen!“

Unwirsch drehte Deszettes sich um.

“Was denn?“

„Unsere Computer haben auf einer Überwachungsaufzeichnung aus der Hauptstadt offenbar ein bekanntes Gesicht entdeckt. Nun, zumindest eines, welches sich mit den Informationen der Inhaftierten in Verbindung setzen lässt...“

„Lassen Sie mal sehen... interessant... letzte Sichtung?“

Der Techniker rief weitere Daten ab.

„Das wissen wir nicht genau, Sir.“

“Brauchen Sie Hilfe?“, mischte Orowood sich ein. Sehr zum Missfallen des Colonels.

„Nein, natürlich nicht!“

“Auf der Terror ist meines Wissens eine Einheit des Storm Commando stationiert und...“

Doch Deszettes brachte ihn mit einer wüsten Handbewegung zum Schweigen.

„Schickt eine Einheit Sturmtruppen in das betroffene Areal, sie sollen sämtliche Zivilwohnungen auf den Kopf stellen. Wer sich widersetzt, wird festgenommen.“

[Yaga Minor, imperiale Garnison, Sicherheitsüberwachungszentrale]- Captain Orowood, Colonel Deszettes, Techniker, Soldaten
 
Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Irgendwie teilte Lucien Qui-Gons Zuversicht nicht, sondern nur dessen düstere Vorahnung.
Das Imperium liebte den Einsatz von Überwachungssystemen aller Art, Bespitzelung, Folter und was sich sadistische Hirne überhaupt erdenken konnten.
Früher oder später brachte ihnen das den Erfolg ein...

Er nahm sich vor, noch bevor er sich um die Daten der Gefangenen kümmerte, zuerst herauszufinden wie alarmiert und informiert die planetare Sicherheit war.
Nur leider war Yaga Minor sicher auch virtuell nicht das einfachste Pflaster...

Nun, fürs erste begnügte er sich damit, einzutreten. So standen sie in einem kleinen Herbarium, das nicht nach Untergrundorganisation aussah.
Ausgezeichnet, ganz so unfähig schienen die Leute hier wohl auch hicht zu sein.


Und, wo ist der versteckte Eingang? Ganz sicher gibt es eine besondere Idee?

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Irgendwie teilte Sarid Qui-Gons Überzeugung nicht, dass ihn der imperiale Geheimdienst überhaupt nicht kannte. Schließlich hatten sie ja auch eine Freundin von ihm festgenommen. Es musste schon sehr seltsam zugehen, dass die Imperialen nicht zumindest einen leisen Verdacht hatten, dass es eine Untergrundorganisation auf Yaga Minor gab. Sie würde abwarten, ob er recht behalten sollte. Nach einer kurzen Begegnung mit ein paar Sturmtruppen brachte ihr Padawan sie zu einem Haus, das von innen mit dem ersten Blick mehr Ähnlichkeit mit einem botanischen Garten hatte. Sie nahm mal schwer an, dass dies Tarnung war. Im Hintergrund war eine graue Tür zu sehen, die vermutlich die Verbindung zum Rest des Hauses war. Lucien fragte auch prompt nach einem versteckten Geheimgang. Nachdem sie wusste, was hier war, schien das irgendwie ein muss zu sein, denn für eine Untergrundorganisation benötigte man schließlich Ausrüstung. Als nach ihrem Eintreten noch immer niemand gekommen war fragte sie schließlich Qui-Gon.

Sag mal, Qui-Gon. Müsste uns hier nicht bald jemand empfangen oder gibt es da noch einen Geheimcode oder geheime Begrüßungszeremonie, dass hier jemand auftaucht?

Der Name kam ihr bekannt vor. Vor langer Zeit gab es mal einen Jedi dieses Namens, der sich allerdings nach einem schrecklichen Ereignis von den Jedi zurückgezogen hatte. Aber die Galaxis war groß, so dass es sich hier auch um jemandem mit demselben Namen handeln konnte, so oft wie dieser in der Galaxis vorkam. Als sie Summer einen Weg durch den Wintergarten folgte saß schließlich ein Mann schweigend auf einem Stuhl und beobachtete sie mit wachen Augen. Er war alt und das Gesicht vom Leben gezeichnet. Als Summer kein Wort sagte begann Sarid mit dem Reden.

Entschuldigen Sie, dass wir hier eingedrungen sind, aber Qui-Gon Jinn hat uns hergebracht. Sind Sie Luke Kenobi?

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan


[Sorry, ich bin heut irgendwie unkreativ... :( ]
 
Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Nach dem Sarid anfing mit Luke zu reden drehte jener sich um als er den Namen Qui-Gon hörte.

Qui-Gon wo ist Qui-Gon?


Ich bin hier Pa.

Der alte Mannging auf Qui-Gon zu und umaarmte ihn.

So wie du aussiehst wirst du zu einen Jedi.

Pa das sind meine Meisterin und ein paar freunde von mir.

Luke sah die Begleiter an und lächelte. in dem Moment tauchte Bren auf und wollte zu Luke.

Luke das Imperium hat versucht unsere Ziele zu vereiteln wir musste eine kleine Gruppe von ihnen ausschal... Qui-Gon also hast du meine Naricht erhalten.


Ja das habe ich Bren.

Gab Qui-Gon lächelnd zurück. Er drehte sich zu Lucien und zeigte dann mit einem Finger auf ein dichtes Gebüsch.

Dort ist der Eingang, da im Gebüsch bisher ist es nie aufgefallen da das Imperium nie die Eingänge und Ausgänge fand, in den Häusern unserer Leute. Das Imperium weis auch nur von den wenigsten das sie zu uns gehören. Die haben sie aber nie bekommen und durch Luke werden sie die meisten nicht bekommen, allerdings kann er nicht dafür Sorgen das unsere Leute getötet werden.

Er strahlte seine Gefährten an und drehte sich zu Bren und umarmte ihn erst mal.

Wie geht es den Anderen?

Brens antwort kam sehr schnell und glücklich herrüber.

Wie soll es den Anderen schon gehen, es geht ihnen gut aber von Greg hab ich lange nichts mehr gehört. Und unser letzter Einsatz hat gut geklappt wir haben es geschaft den bau eines Sternenzerstörers herraus zu zögern. Eigentlich wollten wir die Werft in die Luft jagen, aber das der Bau erst mal für einige Zeit warten muss ist schon ein erfolg. Leider wird sehr schnell daran gearbeitet das der Sternenzerstörer pünktlich fertig wird.

Bren setzte ein grimmiges Gesicht auf, aber als er Qui-Gon Worte hörte lächelte er wieder.

Greg geht es gut. Wir sind mit ihm nach Generis geflogen.

kam es von Qui-Gon, er blickte in das Gesicht von Luke und bekam ein Lächeln.

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

OP: ich hoffe das es so geht mitdem SZ das der bau nur hinterher hingt.
 
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Nicht nur dieser Luke, auch ein gewisser Bren begrüßten den jungen Padawan überschwenglich. Nur kurz wurden sie vorgestellt, was wohl besser war, da so keiner unter Folter sein Wissen preisgeben konnte.
Lucien betrachtete die Wiedervereinigung eher ambivalent, für ihn war es irgendwie verschwendete Zeit...
Aber wie die Rebellen es geschafft hatten, den Bau eines ISD ernsthaft zu verzögern, wäre schon eher etwas gewesen.
Doch sie mussten wirklich Eile an den Tag legen, sonst war ihr Tod eine fixe Sache!


Es tut mir Leid, sie zu unterbrechen, doch wir dürfen leider keine Zeit verschwenden. Damit ich unser Vorhaben vorbereiten kann brauche ich einen sicheren Zugang zum planetaren Netzwerk.
Ich hoffe das lässt sich einrichten?

In seinem Implantat hatte er schon die Programme bereit gemacht, die unerlässlich waren.

Je länger wir zögern, desto mehr Zeit hat das Imperium, uns auf die Schliche zu kommen.

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Lucien wollte wissen wo er einein Zugang zum planetaren Netzwerk finden könne.

Folgen Sie mir, ich zeige ihnen unser kleines Rachenzentrum.

Qui-Gon ging neben sich Bren und Luke laufend los, bis er vor einer Wand stand an der ein kleines Kästchen angebracht war, was man durch tasten finden konnte.

Wir werden jetzt nach unten gehen und in die Basis der Organisation kommen.

Er drückte in das Kästchen und ein Durchgang öffnete sich. Sie gingen ein Rampe hinunter die sich in einem etwa 5 m breiten Gang befand. Qui-Gon flüsterte Bren ins Ohr worauf er sich zurück fallen ließ und neben Lucien ging.

Ich könnte ihnen sagen wie wir den Bau etwas verzögert haben. Wir haben uns ein paar Uniformen der Arbeiter genommen und 3 Mann sind von uns in die Werft und haben die Wachen ausgeschaltet. Sie ließen 10 weitere Männer rein und die haben sich um den Rest gekümmert. Dadurch konnten wir den Bau um zwar nur etwas verkürzten aber wenigstens etwas. Einige wurden dabei getötet. Wir haben die Fertigstellung um vlt. ein paar Stunden bevor er vom Stapellüft verschoben, aber für einen großen Preis leider wurde nichts weiter zerstört und der ISD wird heute vom Stapel gehen. Es sind alle getötet wurden für vlt 2 Stunden verlängert sich der Stapellauf. Wir dachten es würde länger dauern.

Eine Weile kehrte wieder Ruhe ein und man hörte nur die Schritte der sieben.
In binnen kurzer Zeit waren sie an ein Tor gekommen was sich öffnete, dahinter war eine Basis aufgebaut mit allen was man benötigte für die Verteidigung für den Angriff und alles weitere. Bren entschuldigte sich undverschwand in einer Kammer. Qui-Gon führte die Anderen weiter bis sie im Zentrum der Basis waren, während sie dort hin liefen bekam er jede Menge Hallos zu hören und etliche Grinser zu sehen. Das Zentrum bestand aus einigen dutzdend Computern die fast alle Benutzt wurden.

Gehen Sie an einen der freien Computer Lucien. Es wird Sie niemand stören.

Qui-GOn drehte sich zu Sarid und fragte sie,

Kennen sie Luke Kenobi Meisterin Sarid?

Er wartete ab und das Tippen der Tastatur des Computers neben ihm klickerte wie verrückt, der Besatzer des Computers ein Twiele'k raste förmlich mit seinen Fingern darüber.

Ja, geschafft!

Kam es von ihm plötzlich.

Ich bin in der einen Kaserne.

Der Twiele'k sah sich um und sprang auf als er QUi-Gon erblickte.

Qui-Gon entlich sehen wir uns wieder du warst schon lange nicht mehr bei mir.

Ich weis Fortun. Du bist also in der Kaserne dann geh lieber schnell wieder an die Arbeit bevor sie dich erwischen.

Sagte er spötisch auf die Bemerkung des Twiel'k.

Mich erwischt keiner, das weist du!

Grinste Fortun und ging wieder an den Rechner, es fing wieder an zu klickern und der Twiele'k raste wieder über die Tastatur.

Mist! Ich bin drausen.

sagte Fortun, Qui-Gon lächelte ihn an und das wars er musste von vorn anfangen. Die Rechner des Imperiums waren für Fortun zu gut. Obwohl er hacken kann, er lehnte sich zurück und dachte angestrengt nach wie man auch deutlich sehen konnte.

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Lucien versuchte, jeden Gedanken an diesen Hacker und das was er gerade gesehen hatte zu verdrängen, während er sich selbst bereit machte.
Natürlich kontrollierte er seine Station, die zwar ziemlich gut in Schuss, aber auch genauso veraltet war.
Nun, hier auf Yaga Minor war es sicher nicht einfach, militärisches Gerät zu beschaffen, da war selbst ein etwas älteres Modell wohl keine leichte Sache.

Immerhin würde es reichen, und einen kompatiblen Anschluss fand Lucien auch, so konnte er sich einstöpseln und loslegen.
Yaga Minors "öffentliches" Datennetz war typisch imperiales Design, doch deutlich eine Nummer härter, so dass selbst er vorsichtig sein musste.

Für den Anfang würde er allerdings in legalen Gefilden wandeln, denn wenn er in den publik gemachten Urteilen suchte, hatte er Chancen etwas über Cris' Verbleib zu erfahren.
Tatsächlich, dass sie in ein sogenanntes Besserungslager gebracht worden war, konnte er schnell herausfinden.
Ebenso, dass alle relevanten Funktionen des Lagers ein Inselsystem waren, alleine schon durch den Umstand, dass es abseits der Wohn- und Industriegebiete lag.
Lucien konnte also nicht einfach virtuell hineinspazieren, was er eigentlich auch garnicht erst erwartet hatte. Wenn er etwas erreichen wollte, musste er in das Innere gelangen.

Er zog sich aus den Datenspeichern zurück, und als er gewohnheitsmäßig noch einmal das Netz checkte, kam er glücklicherweise der beginnenden Razzia in diesem Bezirk auf die Schliche.
Er zögerte nicht lange, sondern informierte die anderen, während er die Verbindung unterbrach.


Achtung! Imperiale Soldaten sind gerade dabei das Gebiet zu durchsuchen. Ich nehme an es gibt Pläne für diesen Fall?

Nicht dass ihn die Aussicht auf eine Konfrontation erschütterte, doch sie hatten schon genug Probleme, das Lager zu infiltrieren...

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Sie blieben nicht lange allein mit Luke. Ein weiterer Mann, der sich Bren nannte kam zu ihnen und brachte sie in das Rechenzentrum des Hauses. Dort waren eine Reihe von Leute damit beschäftigt nach irgendwelchen für sie wichtigen Daten zu suchen wie Sarid annahm. Qui-Gon, der neben Summer und ihr stand, fragte sie schließlich, ob Luke ihr bekannt vorkam. Woher wusste er das, fragte sie sich? Aber er hatte recht. Leise erwiderte sie.

Ja, irgendwie schon. Ich sehe das Gesicht und glaube mich zu erinnern mal einem Jedi gesehen zu haben, der ihm gleicht. Aber das muss 15 Jahre her sein. Willst du damit sagen er wäre...?

Wenn er tatsächlich der Jedi-Ritter von damals war, dann musste er eine interessante Zeit gehabt haben, denn einen Jedi verschlug es für gewöhnlich höchst selten nach Yaga Minor und schon gar nicht auf Dauer wie es bei Luke der Fall zu sein schien. Dann fragte Lucien nach einem Plan für den Fall, dass Imperiale das Gebiet durchsuchten. Wenn er schon so fragte dann dürfte dies wohl genau in diesem Moment passieren. Sie hob nachdenklich die Augenbrauen.

Ich hoffe doch sehr, dass das alles hier vor dem Imperium geheim gehalten werden konnte. Sonst stecken wir in großen Schwierigkeiten.

Lucien war ja gerade erst dabei gewesen für sie nach Informationen zu suchen. Das konnten sie bestimmt nicht von öffentlichen Terminals aus machen. Der Gedanke lag auch nahe, dass sie die Imperialen vielleicht auch irgendwie hierher gelockt hatten.

Das ist doch auch nicht euer einziges Quartier, oder? Ist es zuviel verlangt zu fragen, ob man von hier aus dort hinkommen kann ohne von den Imperialen gesehen zu werden?

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[Yaga Minor, Hauptstadt, Zivilwohnung]- Captain Yorek Uthar, Trupp, Zivilisten

Es war so einfach. Kein Zivilschloss stellte eine große Herausforderung für eine imperiale Patrouille dar, doch wenngleich eine Fülle an leisen und subtilen Methoden zur Verfügung stand, so bevorzugte Captain Yorek Uthar doch stets die lautstarken, gewaltsamen Mittel.
Jedenfalls stellte die nunmehr unbrauchbare Tür der kleinen Wohnung, in die er sowie fünf Sturmtruppler eingedrungen waren, jetzt kein erwägenswertes Hindernis mehr da, sodass die ersten zwei Männer mit vorgehaltenen Blastern hereinstürmten.


„Hände über den Kopf! Im Namen des Imperators!“, tönte die dumpfe, helmgefilterte Stimme eines Soldaten durch den zerschossenen Türrahmen, ehe Uthar sich bequemte, selbst in die Wohnung zu spazieren, die bedrohlichen Gestalten der restlichen drei Soldaten hinter sich wissend. Nicht, dass diese Drohkulisse notwendig gewesen wäre – die Familie, welche offenbar in dieser ärmlichen Wohnung hauste, ein menschlicher Mann, seine Frau und ein ungefähr zehnjähriges Kind, starrte wie gebannt auf die Blastermündungen der beiden Soldaten, die zuerst in Aktion getreten waren. Herablassend grinsend sah Uthar sich in der Wohnung um. Alles wirkte alt, eng, doch immerhin sauber. Eine typische Wohnung jener Menschen, die sich ihren Unterhalt mit Schwerstarbeit in den Werften von Yaga Minor verdienten, jedoch das „Privileg“ genossen, nicht in den Arbeiterbaracken im Orbit leben zu müssen.

“Bürger des Imperiums...“, begann Uthar gelangweilt, seinen Text herunterzuleiern. “Mit großer Sorge hat Gouverneur Sander erfahren, dass zweifelhafte Individuen Aufruhr unter Yaga Minors Bevölkerung schüren wollen. Unseren Informationen zufolge operieren sie in direkter Nähe dieses Ortes – folglich müssen Sie etwas von ihnen wissen. Gestehen Sie einfach und Sie werden verschont...“

Die Ansprache des Captains schien den Familienvater gänzlich unvorbereitet zu treffen. Seine Augen wurden größer, ehe er hektisch den Kopf schüttelte.

„Ich... ich weiß nichts von Unruhestiftern! Ich und meine Familie, wir sind loyale Untertanen des Imperators! Seit Fünfzehn Jahren arbeite ich schon zum Ruhm des Imperiums in den Werften über dieser Welt und...“

“Schweigt!“ Urplötzlich hatte Uthar seinen eigenen Dienstblaster gezogen. “Ich durchschaue Ihre Ausflüchte, Bürger... Niemand baut eine terroristische Untergrundaktion auf, ohne dass sein Umfeld zumindest etwas bemerkt. Erzählen Sie also, was Sie gesehen haben – oder empfangen Sie die Strafe für Verrat am Imperator!“

„Wir wissen nichts, Captain!“, mischte die Frau sich panisch ein, da die Mündung des Blasters unheilvoll auf die Stirn ihres Mannes gerichtet schien. „Bitte, Sie müssen es uns glauben!“

Doch Uthar seufzte nur theatralisch.

“Zu schade, dass uns die Zeit für langwierige Verhöre fehlt... also muss ich etwas anderes versuchen...“

In der Enge des Raumes peitschte der Schuss aus seiner Blasterpistole unvorstellbar laut und schleuderte die Frau, die nicht einmal Zeit für einen Schrei fand, gegen die hinter ihr befindliche Wand, an der sie mit einem letzten Keuchen zusammenbrach. Mit einem gequälten Jammern lief das kleine Mädchen zum leblosen Körper seiner Mutter, doch auf ein knappes Nicken Uthars legten sich dem Kind die schweren Arme eines Sturmtrupplers um den Leib und zogen sie unter den Augen ihres Vaters zum Offizier.

„Aber... warum?“, flüsterte der Mann fast. Er schien vollkommen gebrochen.

“Das ist die Strafe für Verrat“, erwiderte Uthar unbekümmert. Kurz wandte er sich an einen der Sturmtruppler. “Tötet ihn. Das Mädchen kommt in die Garnison...“

„NEIN!“

Plötzlich von neuer Energie erfasst raffte der Mann sich auf, um sich auf Uthar zu stürzen, das Gesicht gezeichnet von heller Verzweiflung. Er kam nicht weit. Kurz aufeinander durchschnitten vier Blasterblitze die Luft und verkohlten seinen Brustkorb, sodass der Sprung des Mannes jäh gestoppt wurde und er zu Füßen des Captains zusammenbrach, die rechte Hand nutzlos nach seiner Tochter ausgestreckt.

Shaleena...“, war sein letztes Wort, dann starb er. Uthar würdigte ihn keines weiteren Blickes.

“Das wäre erledigt. Nächste Tür...“

[Yaga Minor, Hauptstadt, Zivilwohnung]- Captain Yorek Uthar, Trupp, Mädchen
 
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