Yaga Minor (Yaga-System)

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Schon bald wurden sie in das Rechenzentrum der Rebellion geleitet. Dragan fand es faszinierend, das diese Leute immernoch unentdeckt waren.
In diesem Raum standen Konsolen und PC's direkt nebeneinander, alles war eng aneinander gereiht und an einigen PC's saßen die Computerfreaks der Organisation, die wohl rund um die Uhr Informationen sammelten. Lucien begab sich an einen Rechner und schien sich in wichtige Speicher zu hacken um ihre Informationen zu sammeln.
Dragan war verwirrt von diesem ganzem Tecknikkrahm, mit sowas hatte er noch nie Freundschaft geschlossen. Seine Stärken lagen eher in der körperlichen Aktivität.
Etwas verdutzt guckte er in den Bildschirm in dem Lucien die gewünschten Informationen suchte. Schnell war Dragan aber wieder von der Technik abgelengt, als Lucien sie über eine gerade laufende Razzia genau hier im Gebiet aufklärte.


Das ist doch kein Zufall, unmöglich!

bestätigte Dragan wohl die Gedanken aller Beteiligten. Etwas besorgt sah er sich um. Wenn man sie gewittert hatte, dann wäre es auch durchaus möglich gewesen das diese ganze Station hier bald ausgelöscht wurde. Nervös kratzte er sich am Kinn.

Wir sollten schnell verschwinden. Ich denke aber besser wieder als normale Reisende und nicht in so einer Basis. Es hört sich hart an, aber es ist einfach zu gefährlich. Getarnt und unauffällig sind wir in großen Massen besser versteckt als in Gebäuden die leicht auffliegen könnten.

meinte er auf Sarids Frage. Die Beudeutung seine Worte wurden ihm aber erst danach klar.

Wenn diese Station hier auffliegt, ist es durchaus möglich das auch weitere, sollten sie bestehen, bald ans Licht kommen. Wir müssen vom Schlimmsten ausgehen.

sagte er nun deutlich leiser, eher geflüstert zu seinen Begleitern. Die Rebellen im Zentrum mussten nicht unbedingt mitbekommen, dass Dragan ihr Auffliegen vermutete.

Yaga Minor - Hauptstadt - im Haus von Luke Kenobi - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Sie haben recht, wir müssen von hier Weg! Besser gesagt aus diesem Bezirk.

Zu ihrer Sicherheit, und um ihre Mission zu erfüllen. Imperiale Razzien wären selbst bei einer wasserdichten Tarnung gefährlich, denn Willkür und Gewalt standen dann auf der Tagesordung.

In dem beginnenden hektischen Trubel, aus dem Lucien aber nicht er kennen konnte, wie die Untergrundkämpfer zu reagieren gedachten, suchte er Luke Kenobi auf und machte auf sich aufmerksam.


Es ist wohl besser, wenn wir sie verlassen, Luke...

Dieser schaute eine Spur schmerzvoll, wie Lucien zu merken glaubte.

Sie haben recht. Barain hier wird sie zu einem Gang führen, der aus einem Gebäude am Rand des Bezirks führt. Von dort müssen sie sich alleine durchschlagen.

Doch noch bevor sie dem Rebellen Barian folgen konnten, wandte sich Luke noch Qui-Gon zu.

Es ist schade, dass du nicht länger bleiben konntest, Qui-Gon. Aber ich bin mir sicher, dass du eines Tages wiederkehrst. Möge die Macht mit dir sein!

Das waren die letzten Worte die sie nun von ihm hörten, denn Barian und Lucien drängten die Gruppe schon fast mit Gewalt zu dem Gang.
Sobald sie alle darin waren, verabschiedete sich auch Barian.


Ich schließe das Tor wieder hinter euch. Qui-Gon, du weißt ja noch wie man die Geheimtüren öffnet...

Nur minimale Beleuchtung flammte auf, um keinen ortbaren Energieverbrauch zu liefern, und so schritten sie gebeugt in die Düsternis.

Nun, wir müssen die Stadt so oder so verlassen. Das Internierungslager ist weit von der Stadt entfernt.

Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Sarid war froh, dass die Rebellen ihre Basis zumindest so gut ausgestattet hatten, dass sie durch einen Gang von hier verschwinden konnten. Sie hätte allerdings gern noch ein paar Worte mit Luke Kenobi gewechselt, wenn er wirklich früher mal Jedi war. Aber diese Gelegenheit war nun leider vertan und sie wusste selbst, dass sie bei einer imperialen Razzia nicht länger hier bleiben konnten. Der Gang, in den sie traten, war ziemlich dunkel und wurde nur ab und zu von einer schwachen Lampe erleuchtet. Wahrscheinlich war dies irgendein alter, nicht mehr genutzter Minen- oder Wartungstunnel, zu dem sich die Rebellen einfach einen Zugang gegraben hatten. Dies würde auch erklären, warum ein ca. 2 m breiter und vielleicht 1,80 oder 1,90 hoher Tunnel unter der Hauptstadt von Yaga Minor existieren konnte.

Mit ihren Machtsinnen tastete die Corellianerin den Tunnel vor und hinter ihnen ab, fand allerdings nur kleine und schwache Präsenzen von Lebewesen. Wahrscheinlich waren dies nur ein paar kleine Tiere, die es sich hier unten gemütlich gemacht hatten und es deutete auch nichts auf eine akute Gefährdung für sie hin. Ab und zu waren auch Lampen ausgefallen, so dass nur noch sehr wenig zu sehen war und Sarid ab und zu sogar mit den Händen vorsichtshalber nach den Seitenwänden tastete. Nach einer halben Stunde Marsch in der Dunkelheit mit ihrem Gepäck noch immer bei ihnen erreichten sie schließlich eine Barriere. Es machte den Anschein, dass der Tunnel eingestürzt war. Jedoch würden die Rebellen sie bestimmt nicht in einem Tunnel schicken, der eine Sackgasse war. Außerdem hatte sie Barain ja darauf hingewiesen, dass es Geheimtüren gab. Fragend sah sie sich in der Dunkelheit nach Qui-Gon um.


Qui-Gon, ich denke wir brauchen hier mal deine Hilfe. Dies scheint eine Sackgasse zu sein, aber ich habe sehr das Gefühl, dass es hier irgendwo weitergehen muss. Kannst du dir das mal ansehen?

Als Qui-Gon an ihr vorbei ging wandte sie sich an Summer, die ihr seit längerem ziemlich schweigsam gefolgt war.

Was ist los, Summer? Bedrückt dich etwas? Wenn dir langweilig ist, dann taste mit der Macht unsere Umgebung ab. Vielleicht können wir ja bald einen Ausgang entdecken, von wo aus wir uns ohne Aufsehen zu erregen ein Gefährt besorgen können, dass uns in die Nähe des Internierungslagers bringen kann.

Yaga Minor - Hauptstadt - Tunnel - Summer, Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor - Hauptstadt - Tunnel - mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Summer sagte nichts. Sie war so in ihren Gedanken vertieft. Sie fesselten sie und gaben ihr keine Ruhe. Schon seit sie in diese Haus getreten waren war ihr so komisch zumute gewesen. Dieses Gefühl wurde immer intensiver und sie konnte es nicht verdrängen. Als sie in die geheime Basis traten sahen viele zu Qui-Gon und grüßten ihn. Die junge Padawan bekam von alledem nicht viel mit, etwas in ihrem Innern rief nach ihr, etwas das sie nicht erfassen konnte. Sie "ging" in sich hinein. Nur noch die leere Facette, von einem Mädchen, stand, mit dem Blick zu Boden, im Raum und folgte den andern wohin sie auch gingen. Sie durchforstete ihr ganzes Innere. Von den Zehen bis zum Haaransatz. Sie fand nicht das, was ihr dieses Gefühl erklärte.

Plötzlich stand sie in einem Gang und Sarid hatte sie etwas gefragt. Kurz schüttelte Summer ihren Kopf und blickte sich verwundert um. Dann schaute sie in die Augen ihrer Meisterin.

Irgendetwas geht in mir vor. Ich weiß noch nicht was es ist, dennoch finde ich es schon noch heraus.

meinte sie mit einem bestimmten Ton. Einem überzeugenden Ton der sie fast selbst verwunderte, aber sie würde es schon heruasfinden, was in ihr vorging. Dann wandte sie sich ab um die Gegend abzutasten. Qui-Gon machte sich währendessen nach vorne und öffnete die "Wand". Alle traten aus dem engen und stickigen Gang heraus in die graue und angsteinflößende Welt Yaga Minors. Ein einziger Imperealer Haufen, dieses Gesocks hier, dachte sich Summer. Immer noch mit der Macht vorschend, sah sie sich um. Ihre Augen waren offen, dennoch spürrte sie was hinter der nächsten Ecke stand. Ein kleines Mäuschen war dort und verschwand dann plötzlich aus ihrem "Machtfeld". Ein leichter Nebelschleier stand in der Luft und ließ sie nicht weit schauen. Sie mussten nahe an ihrem Ziel sein. Das Mädchen, Cris, war nicht mehr weit entfernt. Sie folgte Sarid zu einem kleinen Gleiter, auf den sie trotzdem alle draufpassten und der ihr Gewicht aushielt.

Die Macht wird uns leiten, nicht wahr Sarid?

fragte sie leise, nur so das ihre Meisterin es hören konnte. Da hob das "Gefährt" auch schon ab und langsam trudelten sie ihrem Ziel entgegen. Summer bemerkte gar nicht wie schnell die Fahrt verging, denn sie suchte wieder dieses Gefühl. Nun aber wieder erfolglos. Viele Blocks weiter landete der Gleiter und alle stiegen ab. Dann liefen sie noch ein bisschen und kamen vor einem Gebäude zum stehen. Die junge Padawan schaute daran hinauf. Dort musste dieses Mädchen drinn sein, das spürrte sie, dennoch wuchs auch ein großes Unbehagen, je näher sie zu dieser Cris kam.

Wir sind da.

flüsterte sie leise in die Gruppe. Wie gebannt schaute sie immer noch auf das Gebäude.

Was jetzt?

fragte sie und ließ ihren Blick nicht von dem Bau ab.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Lucien, Sarid, Qui-Gon und Dragan

[op] So damit wir in diesem Jahrzehnt nochmal heimkomme.:D :kaw: [/op]
 
OP: es tut mir leid aber hatte gersten keine zeit musste nen server installieren für arbeit.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Drag

Als Luke sich von Qui-Gon verabschiedete nickte er bloß und sgte zu ihm

Möge die Macht auch mit dir sein.

Als sie zu einem Gang kammen und in eine Sackgasse gerieten ging Qui-Gon zu der Wand und fummelte daran herum, es öffnete sich darauf ein Durchgang der sie nach draussen führte. Er folgte den Anderen zu einem Gleiter und war die fahrt zum Lager die ganze Zeit ruhig. Jetzt wusste er warum er dieses Gefühl hatte, es ging um seine Freunde.

Als sie etwas weiter Abseits landeten sah er zu Sarid und sie etwas Fragen was er dann doch unterließ, während dessen drehte er sich zu Lucien und sprach zu ihm.

Jetzt sind wir also am Lager, ich weis das wir sehr vorsichtig sein müssen, da es ja sehr schwer bewacht werden wird. Ich schlage vor das wir erst mal studieren wie das Lager aufgebaut ist und dann weiter sehen. Was meint Ihr Lucien?

Während er auf die Antwort wartete sprach er mit Hilfe der Macht zu Sarid.

Meint Ihr es wird dort alles gut gehen bei den Anderen? Ich weis das bei der Flucht und beim Kampf viele getötet werden und sicher wird auch diese Basis in die Luft gejagt.

Er schaute während dessen wieder auf das Lager und sah einen großen Turm wo sicherlich eine große Anzahl von Wachen stationiert waren. Er nutzte die Macht um es herraus zu finden, allerdings konnte er nicht viel spühren ausser ein paar Tiere in dessen umgebung und eine Handvoll Wachen die auf der Mauer patroullierten. Also vergass er dies schnell und wartete weiterhin auf die antwortetn und Vorschläge der Anderen. Er sah sehr bedrückt aus da er Furcht hatte was auch in seinen Augen zu sehen war, das Luke, Bren und seine Freunde in der Basis sterben könnten. Er wollte alerdings keinen Gedanken mehr daran verschwänden und sich auf das hier und jetzt wieder konzentrieren aber es viel ihm sehr schwer.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Drag
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Als sie den Tunnel hinter sich gebracht hatten, gelangten sie mit einem "ausgeliehenen" Gleiter zum weit außerhalb der Hauptstadt liegenden Internierungslager. Als Summer fragte, ob die Macht sie leiten würde, antwortete die Rätin entschieden.

Ja, das tut sie, Summer. Nur müssen wir ihre Hinweise auch verstehen, was nicht immer einfach ist.

Sie folgte Summers Blick, der sich auf ein Gebäude im Internierungslager richtete. Es war ein Gebäude etwas abseits von den niedrigeren Barracken, in denen vermutlich die Gefangenen untergebracht waren. Vielleicht ein Verwaltungsgebäude oder eine Art Lagerhalle, aber tatsächlich sagen konnte sie es nicht. Auch wenn sie irgendwie das Gefühl hatte, dass es mit dem Gebäude auch noch etwas auf sich hatte. Als Qui-Gon Lucien nach ihrem weiteren Vorgehen fragte wartete Sarid ab, was der Colonel zu sagen hatte. Bisher jedenfalls hatte es sich als weise erwiesen auf die Ratschläge des Geheimdienstlers zu hören, da er mehr Erfahrung im Einbruch in imperiale Gebäude oder Einrichtungen hatte als sie. Als jedoch Qui-Gon danach fragte, was wohl mit den anderen Rebellen passieren mochte antwortete Sarid ruhig.

Sie sind so lange ohne dich ausgekommen.Sie kämpfen ihren Kampf gegen das Imperium und tun damit genau das was sie tun wollen. Es ist ihre Entscheidung. Wenn sie ihr Leben verlieren, dann wissen sie, dass sie sich zumindest nicht kampflos ergeben haben und dem Imperium das Leben etwas schwerer machen konnten. Sie tun dasselbe was wir Jedi auch tun. Achte ihren Kampf, bedaure sie nicht. Die Zeit um sie zu trauern wird kommen, falls es nötig sein sollte. Mehr können wir momentan nicht für sie tun.

Dabei beobachtete Sarid das Lager, das von einem großen Turm überblickt und von einer Mauer eingezäunt war. Die Wachen waren auch nicht zu übersehen. Nachdenklich meinte sie.

Ein paar von den Wachen können wir täuschen und ich kann euch auch der Reihe nach über die Mauer levitieren. Nur euch gleichzeitig vor den Wachen oder eventuellen Kameras schützen kann ich nicht. Oder aber wir könnten es auf die altmodische Tour versuchen, also mit dem Gleiter direkt hinzufliegen und versuchen per Gedankenkontrolle die Torwachen zu beeinflussen, dass sie uns reinlassen. Aber das ist ein äußerst großes Risiko, um nicht zu sagen zu groß.

Sie sah Lucien ernst an. Es würde bestimmt alles andere als einfach werden. Zudem wussten sie ja auch immer noch nicht, wo genau Cris war. Aber sie hatte immer noch die Hoffnung, dass Qui-Gon seine Freundin würde spüren können, wenn Lucien sie mit seinen Hackerfähigkeiten nicht finden konnte. Aber in dem Gewirr der Emotionen in diesem Internierungslager würde dies wohl auch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan


Auf dem Weg zum Lager hatte auch Lucien genug Zeit gehabt, sich einen ungefähren Plan auszudenken.

Ich bezweifle, dass wir mit so einem Vorstoß erfolg hätten... Ich denke an ein Ablenkungsmanöver.

Das zwar auch nicht ungefährlich war, aber das war es am Ende ja immer.

Dragan und ich werden uns als Inspekteure für Hygiene, Systemsicherheit oder ähnliches ausgeben, so das Kommando des Lagers ablenken und hoffentlich Zugang zu Computersystemen erhalten.
Dann kann ich Cris lokalisieren, mit Glück die Verteidigungs- und Überwachungssysteme lahmlegen, und ihnen ein Zeichen geben.
Im Chaos, das wir dann noch ausweiten, dringen sie ein, während wir uns davonmachen.

Aber Vorbereitungen würden dazu nötig sein.

Doch dazu sind noch zwei Dinge erforderlich: Eine Verkleidung für uns beide, und das Allerwichtigste: Ein Fluchtmittel von Yaga Minor muss bereitstehen, sonst sind wir nach der Befreiung Gefangene auf dieser Welt!

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
[Yaga Minor, imperiales Internierungslager, Sicherheitszentrale]- Direktor Simmons, Wärter, Techniker

Still wie üblich lag die imperiale Besserungsanstalt Yaga Minors am Rande der Hauptstadt des Planeten und in Sichtweite der bulligen Befestigungsanlagen der imperialen Garnison, einen auf den ersten Blick harmlosen Anblick abgebend.
Zentrum der Anlage war – kalt und grau in den Himmel ragend – ein breiter Turm, dessen abgeflachtes Dach Landungsmöglichkeiten für Gäste des Gefängnisdirektors bot und war zudem weit in den Erdboden hineingebaut, wo er die Tiefenverhörzentren und Zellen für den verschärften Arrest besonders schwieriger oder auf andere Weise für besondere Behandlung bestimmte Gefangene bereithielt. Im den Turm gruppierten sich andere Gebäude, die flachen Baracken der Wachmannschaften, der oberirdische Zellenkomplex gewöhnlicher Verbrecher sowie die an den Turm angebaute und gut gesicherte Rüstkammer des Sicherheitspersonals.
Umschlossen war die Anlage durch eine mit einem Schockzaun unterstützte, solide Mauer, die ein nahezu perfektes Quadrat beschrieb, dessen Eckpunkte je schmale Wachtürme darstellten, deren Spitzen mit routinemäßig installierten Laserkanonen zur Flugabwehr bestückt waren. In kleinen Verschlägen beherbergte jeder Turm zudem eine auf den Innenhof gerichtete und permanent bemannte Blasterkanone, während als zusätzliche Maßnahme grauuniformierte Wärter – bewaffnet mit Lähmstocken und zumeist im Holster verstauten Blastern – auf der Mauer patrouillierten, durch welche lediglich zwei Eingänge, ein großes Tor im Süden sowie ein etwas kleineres im Norden, führten. Jeder Punkt des Gefängnisses wurde durch einen Teil des ausgeklügelten Holokamerasystems ständig überwacht. Alles war unter ständiger Kontrolle und nichts entging der Gestalt, die mit erhabener Zufriedenheit auf die kleinen Abbilder der Gefangenen herabblickte, die ihr Holoaufzeichnungen aus dem großen Speisesaal boten. Hier war es gerade an der Zeit für die Insassen – natürlich nur jene, deren Bestrafungsmaßnahmen nichts anderes anordneten – den geschmacklosen Nahrungsbrei zu konsumieren, der die Grundlage ihres kümmerlichen Lebens hinter imperialen Gittern darstellte.
Direktor Simmons bewunderte die Effizienz dieser Anlage, die so untypisch war für das Gebaren, welches Gouverneur Sander und sein militärischer Berater Deszettes ansonsten in Bezug auf Sicherheitsfragen an den Tag legten und dem es zu Verdanken war, dass die Insassenkapazität des Komplexes längst nicht ausgelastet war. Simmons war sich sicher, dass er selbst den ablehnenden Captain von den Bodenstreitkräften der Glory hatte überzeugen können, obwohl dieser stetigen Zweifel an den Sicherheitsmaßnahmen des Komplexes geäußert hatte. Womöglich hatte ihn die Zusammenarbeit mit Deszettes dazu verleitet, in allem nur noch das Schlechte zu sehen.


„Direktor Simmons?“

Einer der Aufseher, in perfekt sitzender, hellgrauer Uniform, die sich leicht am Schnitt jener der imperialen Armee orientierte, war zu Simmons getreten, Blaster vorschriftsmäßig gesichert im Holster, Lähmstab lose am Gürtel baumelnd. Sein Abzeichen wies ihn als einen der Operaufseher aus.

“Was gibt es, Travers? Neuigkeiten von Deszettes’ panischer Razzia?“

„Bis auf ein paar Zivilopfer nicht, nein...“, erwiderte der stiernackige Mensch gleichmütig. „Ich wollte Sie lediglich darauf hinweisen, dass die Rekonvaleszenzphase der Gefangenen 2587 laut Aussage unseres Medidroiden nun beendet ist.“

“Diese andauernden Verhöre ermüden mich, Travers. Was, wenn sie tatsächlich nichts von dieser ominösen Basis des Widerstands weiß, oder wenn eine solche Basis lediglich in der Fantasie des Colonels existiert?“

Travers kratzte sich am Kopf, eine entnervende Geste des Mannes, die Simmons oft fast in den Wahnsinn getrieben hatte.

„Unsere Verhörspezialisten sind der Ansicht, kurz vor einem Durchbruch zu stehen. Sie ist schwach, ohne Hoffnung auf Rettung – zurecht, finden Sie nicht auch?“

“Schon möglich. Und nun, da wir über unseren Droiden verfügen... sollten wir es tatsächlich auf einen weiteren Versuch ankommen lassen. Aber sobald wir unsere Informationen haben, wird das längst fällige Urteil des Imperiums an ihr vollstreckt.“

Das Gesicht des Aufsehers verzog sich zu einem abscheulichen Grinsen.

„Wie Sie wünschen, Direktor. Ich werde alles in die Wege leiten.“

[Yaga Minor, imperiales Internierungslager, Sicherheitszentrale]- Direktor Simmons, Wärter, Techniker
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Das Ausschalten der Verteidigungs- und Überwachungssysteme wie Lucien vorschlug würde ihnen definitiv große Vorteile bringen. In der allgemeinen Konfusion waren die Chancen die Frau zu befreien deutlich besser als wenn sie versuchten sich reinzuschleichen kalkulierte sie. Dass jedoch zu diesem Vorgehen Vorbereitungen nötig waren war klar. Das Internierungslager noch immer beobachtend antwortete sie ohne ihm einen Blick zuzuwerfen.

Einverstanden. Versuchen Sie Ihr Glück. Ich nehme auch an, dass Ihnen klar ist, dass Sie ab dem Zeitpunkt, wenn Sie im Internierungslager sind auf sich allein gestellt sind und das größere Risiko bei Ihnen liegt. Aber ohne ein gewisses Risiko werden wir ohnehin nicht dort hinein kommen. Deshalb würde ich sagen Dragan und Sie besorgen sich die Ausrüstung, die Sie brauchen, in einer Wäscherei vielleicht, und wir Jedi sorgen für einen Fluchtweg von Yaga Minor. Über Komms verfügen wir ja, also können wir uns gegenseitig kontaktieren, alles bereit ist.

Sie wandte ihren Blick vom Lager ab und sah ihre Padawane an.

Dafür werden wir wohl in die Hauptstadt zurückkehren müssen. Qui-Gon, wenn du über Kontakte zu möglichen Kandidaten verfügst, dann wär jetzt der Zeitpunkt uns das Ganze mal anzusehen.

In ihrem Kopf hatte sie bereits einige Ideen wie sie an ein Raumschiff kommen konnten. Sie konnte notfalls ja auch einige Leute "überzeugen" ihnen zu helfen oder jemanden anheuern. Eine Unterwelt gab es schließlich auf jedem Planeten. Oder sie konnten ein hyperraumtaugliches Raumschiff auf dem flachen Dach des Turmes klauen. Das wäre wohl die frechste, aber auch eleganteste Möglichkeit von Yaga Minor wegzukommen.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Qui-Gon sah seine Meisterin an und überlegte auf ihre Frage hin, ob er Kontackte zu Leuten hat die zur Zeit auf Yaga Minor sind und ein Schiff besitzen um sie von hier fort zu bringen. Er senkte seinen Kopf und sah auf dem Boden, man erkannte seinen nachdenkenden Blick und nach einer Weile blickte er wieder in ihr Gesicht.

Wir könnten das Schiff von Luke nehmen er sagte immer zu mir nimm es dir falls du es brauchst. Es könnte zwar etwas eng werden für 6 Mann aber Platz hätten wir alle und würden auch schnell von hier Weg kommen. Die Frage ist bloß ob der Hangar wo es steht bewacht wird und wen ob man uns ohne einen Konflikt hinein lassen würde.

Er sah sehr besorgt in dieser Sache drein, in seinen Gedanken ging eindeutig etwas vor.

Wen der Trupp von dem Imperialen mit der Narbe da ist könnten wir auffliegen. Aber auf die schnelle fällt mir kein anderes Schiff ein ausser das von Greg, aber ob das schon wieder hier ist und ob er es auch macht. Er würde ja seine Heimat verlieren. Nein! das kann ich ihn nicht fragen.

dachte er bei sich und dann sprach er wieder mit Sarid.

Eine andere Lösung fällt mir auf die Schnelle nicht ein Meisterin Sarid. Aber dieses Schiff ist ziemlichschnell und gut gebaut.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ Nähe des Internierungslagers ~ Lucien und Dragan

Die beiden Agenten machtens ich auf, sich Tarnung zu besorgen, allerdings zu Fuß, denn den Gleiter ließen sie bei den Jedi.
Seine Idee war zwar sicher nicht so schlecht, aber sie würden zwei imperiale Uniformen brauchen, am besten Offiziere oder ähnliches.

Nur lagen diese nicht gerade auf der Straße rum...


Na, Dragan, wie gut können sie Uniformen nähen , scherzte er, als sie duch die Häuserschluchten irrten.
Doch wundersamerweise kam die Lösung in der Form von zwei Offizieren in Dienstuniformen, die aus einem Lokal gingen, beziehungsweise leicht torkelten. Echte Uniformen waren natürlich besser.

Er gab Dragan nur ein Handzeichen, und sofort gingen beide in die Verhaltensweise eines Beschatters über.

Wenig später bot sich in einer einsamen alten Gasse, in der sogar die sonst üblichen Sicherheitscams fehlten, die Chance.
Überfallsartig und mit geübten Griffen überwältigten der Agent und der Colonel die Imps.
Kurz überlegte er, ob sie sie töten sollten, doch wenn die beiden wieder aufwachten, nackt, würden sie wohl nur an einen normalen, wenn auch dummen, Raubüberfall denken, anstatt als zwei Leichen aufsehen zu erregen.

Noch mehr Glück hatten sie, dass die Uniformen auch passten.


Dragen, sie spielen den Captain, ich nehme den Lieutenant. Trumpfen sie auf als Inspektor für Hygiene oder Systemsicherheit...

Natürlich brauchten sie dazu auch die richtigen IDs, die sich im Fall der Offziere in ihren Codezylindern befanden.

Hm, ich werde die Codezylinder umschreiben können, doch das braucht ein bisschen Zeit...
Kehren wir zu den Jedi zurück.

Sie gaben den Offizieren noch Betäubungsmittel, die sie noch einige Zeit auschalten würden und traten mit den Uniformen im Gepäck den Rückweg an.
Wieder bei den Jedi berichtete er.


Ich werde also noch etwas Vorbereitungszeit brauchen. Diese können sie noch als Ruhepause nutzen. Wie sieht es mit unserem Fluchtmittel aus?

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
[op]Dann nehmen wir mal Lukes Schiff, einverstanden? Sonst kann ich den Post noch ändern..[/op]

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Als Qui-Gon Lukes Schiff vorschlug nickte sie. Es war jedenfalls viel besser ein Raumschiff zu benutzen, von dessen Besitzer sie die Erlaubnis hatten als z. B. auf gut Glück ein anderes Raumschiff zu klauen.

Dieses Schiff ist schnell sagst du? Das wäre für eine Flucht natürlich sehr wichtig. Deshalb würd ich sagen, dass wir uns den Hangar mit dem Schiff mal ansehen.

Da Lucien und Dragan ihnen den Gleiter überließen waren sie ziemlich schnell wieder in der Hauptstadt. Qui-Gon, der diesmal den Gleiter steuerte brachte sie zu einem größeren Gebäude, das von außen wie ein Lagerraum aussah. Wenn Sarids Orientierungssinn sie nicht trog waren sie wieder im selben Stadtviertel, allerdings doch einige Straßen weiter. Ab und zu waren ein paar schäbig gekleidete Personen zu sehen und einmal in einer Querstraße war sogar ein Trupp Imperiale. Sie hatten jedoch keine Anstalten gemacht sie anzuhalten. Deshalb stiegen sie aus und ließen den Gleiter vor dem Gebäude stehen.

Summer, bleib bitte hier draußen und pass auf den Gleiter auf. Wenn irgendwas ist, dann gib uns Bescheid.

Zusammen gingen Qui-Gon und Sarid zur zum Hangar umfunktionierten Halle. Diese war unbewacht, aber durch zwei große Sicherheitsschlösser gesichert, die Qui-Gon öffnete. Drinnen stand im Dunkeln, nur von ein paar kleinen Fenstern erhellt ein kleines rundliches Schiff. Es schien unbeschädigt und funktionsfähig zu sein. Sie brauchten nur die Tore des Gebäudes öffnen und sie konnten losfliegen. Das musste reichen.

Qui-Gon, kannst du nachsehen, ob du Zugang zu dem Schiff hast und ob es in einwandfreiem Zustand ist? Wenn ja, dann würd ich sagen wir versuchen es damit. Das wäre der einfachste Weg für uns, egal ob es etwas eng ist oder nicht.

Yaga Minor ~ Hangar ~ Summer, Qui-Gon und Sarid
 
Yaga Minor ~ Hangar ~ mit Sarid und Qui-Gon

Nun, nachdem Sarid und Qui-Gon in dem Hangar verschwunden waren, stand Summer alleine draußen und bewachte den Gleiter. Die kühle Luft Yaga Minors strich ihr durchs Haar und die Dunkelheit, die sich langsam aber stetig ausbreitete, verursachte bei ihr eine Gänsehaut. Dieser Planet war absolut nichts für sie und sie begrüßte es, so schnell wie es auch nur ging hier wieder zu verschwinden. Doch das würde wahrscheinlich noch etwas dauern. Bis sie die Frau aus dem Gefängnis geholt hatten und dann auch noch heil wieder nach Corellia zu kommen, das alles lag noch in weiter Ferne. Stattdessen stand sie nun "verloren" auf einem Imperealen Planeten. Ihre Meisterin und Qui-Gon waren drinnen beschäftigt, also schaute sie sich um. Sie waren abseits der belebten Straße, wo fast nichts los war. Nur ganz selten schaute mal einer in die Gasse hinein, verschwandt dann aber wieder.

Hoffendlich kommen jetzt keine Imps.

murmelte die junge Padawan leise vor sich hin und schaute mit eingeschüchtertem Blick die Gegend ab. Was wäre wenn jetzt ein kleiner Trupp zufällig in die Gasse kam? Viele Gedanken häuften sich in ihrem Kopf an und ihre Aufmerksamkeit sank immer mehr. Als sie aber dann Schritte hinter sich hörte, drehte sie sich erschrocken um. Zum Glück waren es nur Sarid und ihr Mitpadawan gewesen die anscheinend mit der Inspektion fertig waren.

So, können wir?

fragte Summer mit einem hoffnungsvollem Blick. Eine kurze Stille trat ein, als Sarid dann schließlich nickte und sie wieder auf den Gleiter stiegen. Diesmal war es Summer die den Gleiter zu dem Internierungslager zurückflog. Zwischendurch fragte sie die beiden Mitflieger.

Ist das Schiff in Ordnung? Ich meine kommen wir damit nach Hause? Oder hat es irgendwelche Schäden?

Nichts. Die ganze Fahrt war es Still. Summer verschwandt auch wieder in ihren Gedanken über die unergründliche Wut, die sie empfand. Kurz bevor sie bei dem Lager ankamen fand Summer den Wutgrund. Das Schicksal. Sie war einzig und allein auf das Schicksal wütend, das ihr diesen Streich spielte. Sie mit schlechten Erinnerungen konfrontierte, wenn sie all dieses Übel sah. Kinder die alleine in einer Gasse saßen und um etwas bettelten. Erwachsene die das einfach kalt ließ und die ohne hinzuschauen an den hoffnungslosen Lebewesen vorbeigingen. Dies alles weckten schlimme Erfahrungen und auch Befürchtungen. Sie fürchtete sich davor sich selbst in solch eine Person zu verwandeln. Aber das würde sie nicht?! Nein das wollte sie nicht! Als sie wieder klaren Gedankens war landete sie den Gleiter vor dem Internierungslager, wo die beiden Agenten schon warteten und gleich eine Frage an Sarid stellten.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien und Dragan
 
OP: Liege krank flach im bett kann deshalb voraussichtlich nicht so oft on sein. Tut mir leid.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien und Dragan

Als sie wieder bei dem Lager nach der Kontrolle des waren und feststellten das alles in Ordnung ist. Ging Qui-Gon etwas abseits von den Anderen und setzte sich mit Blick auf das Gefängnis auf einen Hügel und meditirte. Während die Anderen sich unterhielten war er mit Hilfe der Macht mit seinem Geist in das Gefängnis vorgedrungen.

Er spührte viel leit und nach einer Weile sah er Cris und spührte das sie in Lebensgefahr schwebte. Er erwachte aus seiner Meditation und versucghte nochmal im Geist zu Cris zukommen aber es war Schicksal, das es passiert das er durch die Macht zu Cris kam. Er sprang auf und rannte zu Sarid und den Anderen.

Wir müssen uns beeilen!

kam es in einem lauten Ton von Qui-Gon.

Er erzählte den Anderen was er gesehen hatte und wie es passierte und das er es nochmal versuchte es aber nicht funktionierte.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien und Dragan
 
Yaga Minor ~ Hangar ~ Summer, Sarid und Qui-Gon

Nach der Inspektion des Schiffes verließen Qui-Gon und Sarid zufrieden den Hangar. Als Summer sich nach dem Zustand des Schiffes erkundigte antwortete Sarid sofort.

Wir werden es mit dem Schiff versuchen. Es ist zwar nicht besonders groß, aber wir haben Zugang und es ist schnell. Das macht es zu unserer bisher besten Chance wieder heil von Yaga Minor wegzukommen.

Diese Antwort genügte Summer und schweigend flogen sie mit dem Gleiter zurück zu ihrem Treffpunkt beim Internierungslager. Als die drei Jedi in die Nähe kamen warteten bereits die beiden Agenten des Geheimdienstes auf sie. Lucien berichtete kurz, dass sie es geschafft hatten an passende Uniformen einschließlich Codezylinder zu kommen. Anerkennend neigte sie kurz den Kopf.

Exzellent. Beginnen Sie mit Ihren Vorbereitungen und geben Sie Bescheid, sobald Sie fertig sind. Mit dem Fluchtmittel sieht es ebenfalls gut aus. Das Schiff ist in einem guten Zustand und der Hangar ist unbewacht. Wenn wir schaffen unentdeckt nach Ende der Mission dorthin zu kommen müssten wir mit dem legal registrierten Schiff ohne Probleme von Yaga Minor wegfliegen können, es sei denn natürlich die Imps bestehen auf eine Durchsuchung. Es könnte allerdings etwas eng werden auf dem Flug, da das Schiff von der Größe her schon ein gutes Stück kleiner ist als der YT-1300, mit dem wir nach Generis geflogen sind. Aber es ist machbar.

Währenddessen fing auf einmal Qui-Gon an zu reden, der zuvor still auf dem Boden gesessen hatte. Er drängte sie sich zu beeilen und glaubte zu wissen, dass Cris in Lebensgefahr war.

Ein Grund mehr so bald wie möglich anzufangen.

Sagte die Jedirätin grimmig.

Ich will nicht den ganzen Weg nach Yaga Minor umsonst gemacht haben.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien, Summer, Sarid, Qui-Gon und Dragan

Gut... Es wird genügen müssen, wenn wir nicht gleich einen Sternenzerstörer stehlen wollen.

Befriedigt von der Auskunft machte Lucien sich ans Werk, setzte sich in den Speeder, und begann zu programmieren.
Die Codezylinder waren harte Nüsse, doch mit einer Prsie Glück hatte er sie nach zwei Stunden endlich so programmiert wie er wollte, von nun an würde Dragan ein Sicherheitsinspektor sein und er sein Begleitoffizier.

Er schwang sich heraus.


Ich bin fertig! Dragan, es wird Zeit uns umzuziehen.

Eine Viertelstunde später standen er und Dragan vor dem Haupteingang des Lagers, und begehrten Einlass. Der Colonel hoffte, dass Dragan sich gut in die Rolle versetzen konnte, und natürlich dass die IDs halten würden...

Sie schritten zu den Torposten, bereit ihre Show zu beginnen.



Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Lucien Dragan
 
Yaga Minor - vor dem Internierungslager - Lucien und Dragan

Nachdem sie sich von den Jedi entfernt hatten und alle nötigen Vorbereitungen für ihr Manöver getroffen war, bewegten sich Lucien und Dragan auf den Haupteingang des Lagers zu. Seine Nervosität merkte man Dragan nicht an.
Innerlich dagegen brodelte er vor Aufregung. Nie hatte er mit dem Imperium zu tun gehabt und sein Wissen über Technologien und Ordnungen dieser Leute war gleich 0. Improvisiert und geschauspielert hatte er zwar schon oft genug, doch das hier würde ein harter Brocken werden. Was nicht alles passieren konnte... Würde das hier schief gehen, dann wären sie mehr als tot.
"Ich bin zu jung um zu sterben", sagte sich Dragan innerlich.
Er räusperte sich und ein Ruck fuhr durch seinen Körper. Sein Rücken war nun angespannt und kerzengerade, mit dem strengem Blick nahm er eine typisch militärische Haltung an, die er, wie er hoffte, sehr gut herüberbrachte.


Heil dem Imperator

meinte er zu den beiden Posten, die noch recht jung schienen. Die beiden sahen ihn etwas verdutzt an.

Inspektor Meduat, dies ist eine offizielle Untersuchung der Sicherheitsvorkehrungen in diesem Lager.

Untersuchung? Uns wurde nichts angekündigt!

Dragan sah angewiedert zu dem jungen Wachmann.

Angekündigt? Natürlich war diese Untersuchung nicht Angekündigt, sie TÖLPEL!

Er versuchte von Anfang an die Posten einzuschüchtern um ihnen den weiteren Weg zu erleichtern. Der junge Mann sah ihn weiterhin etwas erschroken an.

Was gucken sie denn so? Meinen sie wir sind zum Spaß hier? Es gibt hier anscheinend schwerwiegende Probleme. Und wenn diese zutreffen, dann sind sie dran, mein Freund!

Ääh. Aber... Probleme? Das ist doch absurd, hier gibts keine Probleme!

Dragans Gesicht verwandelte sich in einen Vulkan. Der strenge Ausdruck wurde blitzartig in einen mehr als erschrockenen. Die Augen weit aufgerissen, den Mund wütend verzogen, schien er gleich zu explodieren.

ABSURD?

sagte er laut. Dann beruhigte er sich wieder und beäugte seinen Gegenüber skeptisch. Dann atmete er tief durch.

Woher nehmen sie sich ihre Beschimpfungen?

sagte er dann wieder streng.

Sie scheinen nicht zu wissen um was es hir wirklich geht, also machen sie keine Faxxen!

Verängstigt sahen sich die beiden Wachen an. Nach kurzem Blickwechsel entschlossen sie sich anscheinend die beiden Männer passieren zu lassen.

Yaga Minor - vor dem Internierungslager - Lucien und Dragan

OP: so die detaillierteren Sachen überlass ich lieber dem Fachmann ;)
 
Yaga Minor - vor dem Internierungslager - Lucien und Dragan

Dragan schüchterte die Wachen genug ein, dass sie das Lager betreten konnten, wobei Lucien schnell bemerkte dass es schon für sie hart genug werden würde, herauszukommen, wenn das Timing Probleme machte, aber wie die Jedi die Gefangene rausbringen wollten, wunderte er sich ernsthaft.

Auch in den Hauptturm erschlichen sie sich Zugangserlaubnis, inzwischen hatte Lucien aus den Gesprächen der Wächter und Angestellten heraushören können, füherte Direktor Simmons ein strenges Regiment.
Und es war kürzlich zu verstärkten "Befragungen" gekommen. Ihm schwante übles.

Nun ging es daran, einen Computeranschluss zu finden, und ein bisschen Zeit, dann würde er es schon hinbiegen können.

So hatte dann auch die Besetzung eines Systemüberwachungsraumes Dragans Charme nichts entgegenzusetzen, und warf sie für zehn Minuten, um einen "Routinesystemstabilitätscheck" durchzuführen, hinaus.
Sofort ging Lucien ans Werk. Er hatte den Vorteil, dass er seine Manipulationen nicht verbergen musste, und sie so direkt und brutal ausfallen konnten.

Nach dem er, schließlich war er in dem Inselsystem relativ frei beweglich, zuerst den Standort von Cris, natürlich im tiefsten Keller, lokalisiert hatte, erwog er weitere Schritte.
Relativ einfach wäre es gewesen, die Hauptenergieversorgung zu deaktivieren, doch Notfallgeneratoren hätten leider genug an Sicherheitssystemen erhalten können, und vor allem hätten es die Jedi auch weitaus schwerer, in die Subebenen zu gelangen.

Für einen Ausfall aller Überwachungs-und Sicherheitssysteme würde er den tiefsten Speicherkern knacken müssen, und noch dazu wäre diese Veränderung ein einfaches Ziel für die Sicherheitsinformatiker der Anstalt gewesen.

Die Defensivgeschütze umzuprogrammieren, so das sie blindwütig um sich schossen, wäre wieder einfacher und wäre eine gehörige Ablenkung, aber auch wiederum sehr gefährlich...


Yaga Minor - im Internierungslager - Lucien und Dragan

OP: Du siehst Fachmänner? Wo? Wo?^^
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Summer, Sarid, Lucien, Dragan und Qui-Gon

Eine Zeit lang arbeitete Lucien konzentriert an den Codezylindern. Eine halbe Stunde später meinte er schließlich, dass er fertig war. Zusammen mit Dragan flog ere mit dem gestohlenen Gleiter zum Haupteingang. Verwegen waren sie schon und Mut hatten sie auch, dessen war sich Sarid sicher als sie den Geheimdienstlern nachsah. Gespannt beobachtete sie, ob sie mit ihrer Show durchkamen. Tatsächlich konnten sie die Torwachen einschüchtern und sie ließen sie passieren.

Hut ab, sag ich. Aber jetzt kommt. Wir müssen so nah wie möglich zum Lager kommen, wenn die Geheimdienstler das Ablenkungsmanöver gestartet haben.

Sie waren ein paar Hundert Meter entfernt vom Lager. Sarid ging voran und nutzte dabei die natürliche Deckung in Form der einheimischen Vegetation. Allerdings war um das Lager herum ein ca. 20 m breiter Streifen, auf dem die Büsche und Bäume entfernt worden waren. Notgedrungen versteckten sie sich in unmittelbarer Nähe dieses Streifens. Leise gab sie den Padawanen die letzten Instruktionen.

Sobald wir eine Nachricht von den beiden bekommen oder ihr Ablenkungsmanöver startet müssen wir ins Lager. Ich werde uns über die Mauer levitieren. Habt keine Angst, ich bin eine Meisterin der Levitation. Haltet euch innen in der Nähe der Gebäude, da uns diese vorerst Deckung geben können. Sollten wir bis dahin keine Nachricht bekommen haben müssen wir uns auf deinen Ortungssinn verlassen, Qui-Gon. Ich habe keine Beziehung zu der Frau und werde ihre Präsenz deshalb nicht finden können. Also haltet euch bereit, es kann jederzeit soweit sein und verwendet die Lichtschwerter so wenig wie möglich, denn diese identifizieren uns als Jedi. Alles verstanden?

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Summer, Sarid und Qui-Gon
 
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Summer, Sarid und Qui-Gon

Verstanden.

sagte Qui-Gon zu seiner Meisterin als sie ihn und seine mit Padawan fragte ob sie es verstanden hätte das sie ihre LS so wenig wie möglich einsetzten sollen.

Er schaute zum Lager hinüber und achtete auf alles, er wollte jetzt so schnell wie möglich diese Sache beenden. er wuste nicht warum. Er wird alles versuchen um Cris zu retten.

Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ Summer, Sarid und Qui-Gon
 
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