Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

gesehen: Twilight

omg...

Das sind KEINE Vampire...
Das sind Heulsusen die glitzern.
Da ist Graf Zahl noch härter drauf.
Ne, ehrlich. Sogar ein Vampir wie in Buffy (mit Seele)
ist noch überzeugender als Mr. Glitzer.
Ein Film der auf einer schlechten Vampirfanfiction
basiert.

Ich habe ja keines der Bücher gelsen, aber ich vermute mal stark, dass der
indianische Junge ein Werwolf ist. Seeehr durchsichtig.

3 von 10 (und soviel nur wegen netter Tricktechnik und Vampirbaseball)
 
Heute Nacht Die Neunte Kompanie auf Bluray gesehen....

Die neunte Kompanie: Amazon.de: Aleksei Chadov, Artur Smolyaninov, Konstantin Kryukov, David Evgenidze, Fyodor Bondarchuk: DVD & Blu-ray

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Im Grunde ein reinrassiger Antikriegsfilm, aber irgendwie kam mir das chaotische am Krieg doch zu kurz.... beim Rest wars okay, vor allem die Effekte und Story waren sehr gut. Kann ich empfehlen, wenn ihr nichts bessers atm zu sehen habt.

Ob es der russiche Black Hawk Down ist will ich unbeantwortet lassen, messen kann er sich dennoch nicht ;)

7,5/10 Patronenhülsen
 
Ich habe mir letzte Woche einige Filme zugelegt, welche schon lange auf meiner DVD-Wunschliste standen.
Da es sich um mehrere Filme handelt, verzichte ich auf eine Inhaltsangabe und ausführliche Kritik.

Fight Club(1999)
Regie: David Fincher
mit Brad Pitt und Edward Norton

Was soll ich zu diesem Film nur sagen? ... einfach anschauen!
10 von 10 portionierten Freunden

Jurrasic Park - Trilogie

Jurrasic Park(1993)
Regie: Steven Spielberg
mit Sam Neill, Jeff Goldblum u.v.a.

Jurrasic Park ist für mich die Definition von Unterhaltung, nahezu perfekte Balance von Handlung und Effekt.
9 von 10 grünen Wackelpuddings

Vergessene Welt: Jurrasic Park(1997)
Regie: Steven Spielberg
mit Jeff Goldblum

Leider um einiges schlechter als der Vorgänger, zu viele (dumme) Filmklischees
6 von 10 Seilwinden

Jurrasic Park III(2001)
Regie: Joe Johnston
mit Sam Neill, William H. Macy u.v.a.

Auch nicht überzeugent und viel zu kurz (88 min.)
6,5 von 10 Sonnensegeln

Léon - Der Profi(1994)
Regie: Luc Besson
mit Jean Reno, Gary Oldman, Natalie Portman

Ein Meisterwerk
10 von 10 chinesischen Porzellanfiguren

Desweiteren kamen noch:

Ghostbusters
Heat
L.A. Confidential
Zurück in die Zukunft - Trilogie
 

Jennifer Garner ... Jenna Rink
Mark Ruffalo ... Matt Flamhaff
Judy Greer ... Lucy Wyman
Andy Serkis ... Richard Kneeland
Kathy Baker ... Bev Rink

Inhalt: Es ist 1987 und Jenna hat ihren 13. Geburtstag. Aber dieser endet in einem Desaster und sie wünscht sich nichts mehr, als 30 zu sein. Und dann wird ihr dieser Wunsch gewährt. Als sie aufwacht, ist es 2004 und sie ist Jennifer Garner und Redakteurin des Glamour-Magazins "Poise". Aber sie ist immer noch 13 und findet sich in einer Welt wieder, in der alles anders ist und - am wichtigsten - in der sie anders ist.

Meine Meinung: Jennifer Garner ist eine tolle 13jährige. Es macht Spaß ihr dabei zuzugucken, wie sie auf Dinge reagiert, wie eben eine 13jährige reagieren würde. Ich fand es aber auch gut, dass es sich herausstellt, dass sie die Titelthemen an ihren Wettbewerber verkauft hat und nicht Tom-Tom/Lucy, denn das wäre zu offensichtlich gewesen. Wer mir nicht zu zugesagt hat, war Mark Ruffalo, ich hab nichts gegen den Darsteller, aber mich begeistert er in keinem seiner Filme.

Und nun:

'Cause this is Thriller!

[youtube]hhbYxXg7p-A[/youtube]
 
Zuletzt bearbeitet:

Christopher Lambert ... Connor 'The Highlander' MacLeod / Russell Edwin Nash
Roxanne Hart ... Brenda J. Wyatt
Clancy Brown ... Victor Kruger / The Kurgan
Sean Connery ... Juan Sanchez Villa-Lobos Ramirez
Beatie Edney ... Heather MacLeod
Alan North ... Lieutenant Frank Moran

Inhalt: Connor MacLeod vom Clan MacLeod wurde vor mehr als 450 Jahren in den schottischen Highlands geboren. Er ist unsterblich und er ist nicht allein. Nur ein abgetrennter Kopf kann ihn umbringen, wenn der Hieb eines Schwertes die Energie des Quickenings freisetzt. Nun ist die Zeit der Zusammenkunft gekommen, wenn nur noch ein paar von ihnen am Leben sind und sie um den Preis kämpfen. Denn am Ende kann es nur einen geben.

Meine Meinung: Ich liebe den ersten Highlander-Film, aber auch die Serie, insbesondere, da ich Schwertkämpfe und japanische Katanas liebe. Auch diese ganze Unsterblichenmythologie gefällt mir gut, in der Typen wie Ramirez seit mehr als 2400 Jahren über die Erde laufen (oder Methos in der Serie, mit 5000 Jahren der älteste bekannte Unsterbliche). Und Queens Soundtrack zu dem Film ist großartig. Eine Menge bekannter Lieder kam daraus hervor ("Princes of the Universe", "Who Wants to Live Forever", "A Kind of Magic").
Lustig fand ich aber, dass der französisch-amerikanische Lambert den schottischen MacLeod spielt, während der schottische Connery einen Ägypter im Dienste des spanischen Königs spielt. ;)

[youtube]RnrXiaPVeHY[/youtube]
 
Happy Feet

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Ein Pinguin kann nicht singen aber tanzen. Gesellschaftlich nicht akzeptiert, zieht er los um die Welt zu erkunden und die Ursache zu finden, warum seine Kolonie keine Fische mehr bekommt.

Ein sehr schön detailgenauer Animationsfilm, den ich mir primär eigentlich nur wegen den schönen Animationen anschauen wollte ich aber sagen muss, dass die Handlung an sich auch ganz schön war. Die Liebe steht wie immer über allem.
 

Tobias Schenke ... Tim / Ronny
Anna Brüggemann ... Jana
Michael Gwisdek ... Erwin
Tino Mewes ... René
Tobias Kasimirowicz ... Mathieu
Toni Snetberger ... Niklas
Sebastian Kroehnert ... Max
Michael Kind ... Koslowski

Inhalt: Im Jahr 1967 haben die (ostdeutschen) Eltern der Zwillinge Tim und Ronny einen tödlichen Autounfall. Tim wird adoptiert und wächst in Bremen auf, wo er ein Tennisspieler wird, der bald ans College in Florida gehen wird. Aber ein sonniger Tag im Jahr 1985 ändert alles. Seine Schulklasse macht einen Tagesausflug in die "Zone" und plötzlich steht sich Tim Auge in Auge mit seinem Bruder gegenüber - einem Bruder, von dem er nichts wusste. Aber als es Zeit ist, nach Hause zurückzukehren, schlägt ihn sein Bruder K.O. und nimmt seinen Platz ein. Plötzlich sitzt Tim in der DDR fest - und natürlich nimmt jeder an, dass er Ronny ist.

Meine Meinung: Dieser Film schafft es, das Leben in der DDR erschreckend präzise darzustellen. All die kleinen Details, die einem nur auffallen, wenn man da gelebt hat, aber auch das Gesamtbild mit all den Fahnen und Wimpeln und das Verhalten von Leuten die sich in einer Machtposition befinden. Aber es ist auch ein guter romantischer Film über einen Typen, der ganz dringend nach Hause will (und natürlich dabei in Konflikt mit der Stasi gerät) und dem einheimischen Mädchen, die kein anderes Leben als das hier kennt.
 
gesehen: Twilight

omg...

Das sind KEINE Vampire...
Das sind Heulsusen die glitzern.
Da ist Graf Zahl noch härter drauf.
Ne, ehrlich. Sogar ein Vampir wie in Buffy (mit Seele)
ist noch überzeugender als Mr. Glitzer.
Ein Film der auf einer schlechten Vampirfanfiction
basiert.

Ich habe ja keines der Bücher gelsen, aber ich vermute mal stark, dass der
indianische Junge ein Werwolf ist. Seeehr durchsichtig.

3 von 10 (und soviel nur wegen netter Tricktechnik und Vampirbaseball)

mein beileid :D mich hätten da keine 10 pferde reingekriegt ;)
 
Freitag der 13.

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Inhalt: Maskierter Psycho meuchelt unsympathische Berufsjugendliche.

Meinung: Die "Freitag der 13." Filmreihe gehörte zu meinen frühen Horrorfilmerfahrungen und damals war ich ein großer Fan. Heute bin ich da nicht mehr (die Reihe ist imho nicht so würdevoll gealtert, wie andere Genrefilme), aber natürlich hat mich der Neustart schon interessiert.

Optisch ähnelt der Film stark dem "The Texas Chainsaw Massacre" Remake, welches ebenfalls von Marcus Nispel gedreht und Leinwandschänder Michael Bay produziert wurde. Beide Filme wurden in Texas gedreht, und hier hätte man aus Jason ebenso Leatherface machen können, inhaltlich wäre es kaum aufgefallen. Allerdings fällt der Qualitätsunterschied zwischen Original und Remake hier nicht so stark wie beim neuen "Texas Chainsaw Massacre" aus, der zwar nicht schlecht war, aber gegen das Original gnadenlos abgestunken ist.

Der Film beginnt schon mal nicht schlecht, da in den ersten 20 Minuten mehr passiert, als sich in einigen der Originalfilme in 40 Minuten abgespielt hat. Danach herrscht auch hier hin und wieder Leerlauf, aber der Film ist nicht über weite Strecken derart langatmig wie manche der alten Filme.
Alles ist recht düster gehalten, was zwar einigermaßen zu dem heruntergekommenen Ferienlager paßt, aber dummerweise ist der Film oft zu dunkel. Wie Jason ohne Maske aussieht, kann man nur durch das Bonusmaterial der DVD erkennen.

Sämtliche Charaktere sind farblos und unsympathisch. Das war zwar bei den Originalfilmen bis auf wenige Ausnahmen auch nicht anders, aber über 25 Jahre später könnte man schon ein bißchen mehr erwarten. Vor allem der Asiate geht einem durch die Bank auf die Nerven, da er wirklich nur Blödsinn von sich gibt. Etwa 2/3 der Schauspielerinnen fallen auch weniger durch Talent, sondern durch die Parade ihrer Silikonbrüste auf.

Jason schneidet ziemlich gut ab. Stark an die ursprüngliche Figur angelehnt, doch er agiert ein wenig intelligenter als in den Originalfilmen, ohne aber zu schlau zu wirken. Hat mir ehrlich gesagt besser gefallen, als der alte Jason. Und Derek Mears wirkt mit seinen 1,97m schon recht beeindruckend. Leider findet Jason seine Maske auf sehr einfallslose Weise, zudem wirkte er mit dem Sack auf dem Kopf fast unheimlicher.

Marcus Nispel ist kein besonders guter Regisseur und auch das Drehbuch gibt nicht viel her, aber der Streifen ist handwerklich okay. Schnitt und Kamera sind Durchschnittskost, oft leider zu dunkel, die FX sind Standard. Äußerst schwach fällt die Musik von Steve Jablonsky aus. Die Originalmusik findet zu wenig Verwendung und ansonsten fällt die Musik meiner Meinung nach unterdurchschnittlich aus, manches will auch gar nicht wirklich zum Film passen.

Ingesamt eine azeptabler Film. Er orientiert sich stark an den Originalen, der Kenner der Materie wird einige Elemente und Szenen wiedererkennen. Leider sind Jasons Widersacher die selben eindimensionalen Unsympathen wie eh und je, und das genügt in der heutigen Zeit einfach nicht mehr.

5 von 10 unsympathischen Berufsjugendlichen.
 
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Hangover ist als ob man sich nochmal die Fotos vom letzten Abend anguckt und sich fragt was man sich dabei nur gedacht hat. Der Film gehört zu den lustigsten Filmen der letzten Jahre. Und es ist auch schön zu sehen, dass man nicht die besten Szenen im Trailer verbrannt hat.
Die Charaktere sind alle ziemlich typisch, aber werden vom sympathischen Schauspielern überzeugt dargestellt. Die Story entwickelt sich wie ein guter Thriller und die Gag-Skala ist den ganzen Film über sehr hoch. Fast jeder Gag trifft ins Schwarze. Und der Abspann ist dann noch das I-Tüpfelchen.
Nur kann es sein, dass 2 Sachen nicht aufgeklärt worden sind?
Einmal woher kommt das Huhn? Und wer war die Frau die das dem Zimmer geflüchtet ist am Anfang? Das wurde glaube ich nicht erklärt oder hab ich das einfach verpasst?

8,5 von 10 Punkte
 
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Boah Leute!

Wenn man sich so die "Komödien" der letzten Zeit ansieht bekommt man das kalte
kotzen, entweder es handelt sich um irgendeinen Teen-Schwachsinn, lahme Verarschungen wie
Superhero Movie oder die doof aufgesetzte um immer gleich wiederkehrende Standartkomödie wo die Gags nicht mal zum schmunzeln sind.

Wenn man sich jetzt den Trailer zu "Hangover" ansieht könnte man meinen dies ist wieder so ein
Film von den oben genannten, aber weit gefehlt. Hangover ist eine der besten Komödien die ich
gesehen hab. Wieso? Hm, der Film macht praktisch alles richtig, was eine Komödie richtig machen kann. Die Gesichter der Schauspieler sind bei den Massen noch unverbraucht und alle drei Charaktere haben das Zeug zu Kultfiguren.

Auch sind die Gags erwachsen, keine kindisch peinlichen Gags wie man sie zu letzt in Transformers 2 bewundern durfte. Whatever happens in Vegas....stays in Vegas...absolut empfehlenswert!

09/10
 
Tja, ich wollte eigentlich auch was zu HangOver schreiben. :)
Aber ich kann mich der Meinung meines Vorredners nur anschließen. Eine der besten Komödien der letzten Jahre. Wenn ich an gute Komödien denke fällt mir nur wenig dazu ein. Viele kann man einmal gucken und die wahren Perlen kramt man immer mal wieder raus und lacht sich schlapp so wie z.B. Verrückt nach Mary oder Meine Braut, ihr Vater und Ich. Ich denke HangOver wird sich da bei mir einreihen. Ich gebe 9 von 10 Spielchips.
Außerdem wer ist nicht schonmal mit einem dicken Schädel aufgewacht und fragt sich dann, was man letzte Nacht für einen Bockmist verzapft hat?! ;)
 
Bei mir war die Tage großes Japan-Spezial

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Den Anfang machte der wohl beste Anime aller Zeiten:

Prinzessin Mononoke (1997)

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Regie: Hayao Miyazaki

Inhalt:

[…]
der Film erzählt die Geschichte des jungen Kriegers Ashitaka, der einen zum Dämon verwandelten Rieseneber erlegt hat. Doch im Kampf hat er sich am Arm eine todbringende Wunde zugezogen, die Ashitaka mit einem Fluch belegt. Davon kann ihn nur der weit entfernt lebende Waldgott befreien. Auf seinem Wegbegegnet Ashitaka dem Mädchen San – der Prinzessin Mononoke -, die von der weißen Wolfsgöttin Moro aufgezogen wurde, und verliebt sich in sie. Doch Prinzessin Mononoke hasst die Menschen, vor allem die ehrgeizige Geschäftsfrau Eboshi, die große Teile des Waldes abholzen und den Waldgott töten will, um Eisenerz zu gewinnen. So gerät Ashitaka zwischen die Fronten zweier unerbittlicher Gegner: eboshi und ihre Kämpfer auf der einen, die Tiergötter des Waldes und Prinzessin Mononoke auf der anderen Seite.
[…]

Meine Meinung:
Prinzessin Mononoke gehört eindeutig zu meinen Lieblings-Animes. Vorallem die Welt und Personen des mittelalterlichen, mythologischen Japans zieht einen in ihren Bann. Zudem findet der Film eine gute Balance zwischen Action und ruhigen Szenen mit einem leisen Appell für die Koexistenz von Mensch und Natur. Der Film ist mit ca. 128 Min. etwas lang, wird aber nie langweilig.

10 von 10 baumelde Samurai-Arme

Weiter ging es dann mit etwas „realistischerem“.

Ran (1985)

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Regie: Akira Kurosawa
Mit: Tatsuya Nakadai u.a.

Inhalt:

Japan im 16. Jahrhundert: der greise Fürst Hidetora, einst ein mächtigeer und grausamer Feldherr, überträgt sein Reich dem ältesten seiner drei Söhne. Blind gegenüber der aufrichtigen Liebe seines jüngsten Sohnes und unfähig, die Verschlagenheit der beiden anderen zu sehen, kommt seine Ansicht zu spät: Ausgestoßen und geistig umnachtet, wandert er ziellos umher und muss erleben, wie die Söhne Reich und Erbe ins Chaos und Verderben apokalyptischer schlachten stürzen.

Meine Meinung:
Die Handlung ist die eines klassischen Dramas, da der Film auch von Shakespears „King Lear“ inspiriert worden sein soll. Zwar dämpfen Hidetoras Ausflüge ins Reich der Umnachteten teilweise das Erzähltempo, doch im Ganzen betrachtet macht der Film vieles richtig:
Männer, Musketen, Massenschlachten

9 von 10 Pfeilbündeln

Desweiteren habe ich noch Ghost in the Shell gesehen, vllt. Folgt dann noch eine Kritik von mir.
 
Gran Torino

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Story: Der Koreakriegsveteran Walt Kowalski ist nach dem Tod seiner Frau verbittert, traut niemandem außer seinem Hund, sein Verhältnis zu seinen Söhnen und deren Familie ist unterkühlt. Seine einstigen Nachbarn sind umgezogen oder verstorben, inzwischen leben überwiegend Angehörige der Hmong aus Südostasien und andere Migranten in seinem Viertel, die er nicht ausstehen kann. Bis jemand eines Nachts seinen Gran Torino zu klauen versucht...

Meinung: Angeblich ist "Gran Torino" Clint Eastwoods letzter Auftritt als Schauspieler - und einen besseren Film hätte er dafür nicht wählen können. Was Clint Eastwood hier zeigt und als Regisseur inszeniert hat, ist mal wieder ein Erlebnis. Grandiose Darstellung eines verbitterten Rassisten, der sich durch Zufall nach und nach mit den ihn verhassten Asiaten anfreundet. Eastwood spielt seine Rolle gewohnt überzeugend (auch diesmal wie auf den Leib geschrieben), ebenso wie die anderen Darsteller. Vor allem die Darstellung von Ahney Her (Sue) hat mir sehr gut gefallen.
Ein Film von unglaublicher Intensität, voller Sozial- und Gesellschaftskritik, ohne Schwarzweißmalerei und mit einem eigenen und leisen Humor - komisch, tragisch, nachdenklich und warmherzig. Und Eastwood verbindet diese ganzen Einzelteile zu einem meisterlich inszenierten Gesamtwerk, das sich wenig um politische Korrektheit schert. Ein beeindruckender und fesselnder Film, mal unterhaltend mal traurig, mal rührend und mit einem ganz bitteren Ende.

In der Karriere von Clint Eastwood mangelte es bisher nicht an Höhepunkten, und "Gran Torino" ist noch ein weiterer. Clint Eastwood ist als Regisseur so gut.... so verdammt gut! Er will noch lange nicht aufhören, und wie ein Wein wird auch ein Eastwood offenbar immer besser. Und nach solch großartigen Filmen wie z.B. "Erbarmungslos", "Million Dollar Baby" und nun "Gran Torino" muß ich mich fragen, wie gut der Mann noch werden kann. Seinen Zenith scheint er wohl noch nicht erreicht zu haben.

10/10
 
gesehen: Twilight

omg...

Das sind KEINE Vampire...
Das sind Heulsusen die glitzern.
Da ist Graf Zahl noch härter drauf.
Ne, ehrlich. Sogar ein Vampir wie in Buffy (mit Seele)
ist noch überzeugender als Mr. Glitzer.
Ein Film der auf einer schlechten Vampirfanfiction
basiert.

Ich habe ja keines der Bücher gelsen, aber ich vermute mal stark, dass der
indianische Junge ein Werwolf ist. Seeehr durchsichtig.

3 von 10 (und soviel nur wegen netter Tricktechnik und Vampirbaseball)

Joa, zu den Vampiren teile ich Deine Meinung vollends. Wenn man das und diese unnütze Story mit dem Tracker außer acht lässt, ist der Film eine ganz brauchbare Teenie Romanze, in der mir der Charakter der weiblichen Hauptfigur sehr gefällt.

5/10 Vampirzähnen

Außerdem gestern noch gesehen:

Max Payne

Story: Det. Payne versucht den Mord an seiner Frau und seinem Kind, die vor 3 Jahren getötet wurden, aufzuklären. Dabei treibt er sich im kriminellen Millieu herum und gerät unter Verdacht eine Frau getötet zu haben. Drogen und Übersoldaten spielen natürlich auch eine gewisse Rolle.

Fazit: Das was man vom Film erwartet kriegt man auch: Machenschaften, Rumgeballere und ne ziemlich unwirkliche und nicht ganz durchdachte Story. Vom Visuellen her sehr gut gemacht, auch die Szenen mit den Walküren. Spannung wollte bei mir zumindest nicht wirklich aufkommen, aber gutes Popcorn Kino

7 von 10 Walküren

Tunel Ratts

Story: Es werden 2 Tage im Leben einer Einheit der so genannten Tunnel Ratten gezeigt. Diese Einheiten waren im Vietnamkrieg darauf spezialisiert die vom Viet Cong im Bezirk Cu Chi gegrabenen Tunnel zu erkunden, zu sprengen und die Bewohner/Nutzer zu töten. Tag eins beschreibt wie neue Soldaten dazu kommen und womit man sich im Dschungel die ZEit vertreibt, Tag zwei wie man einen Tunnel NICHT erkunden sollte.

Fazit: Da ich solche Filme von Uwe Boll nicht gewohnt bin, habe ich zugegriffen und einen ziemlichen Schreck erlebt, als da stand "written, produced and directed by Uwe Boll". Ich dachte schon, na toll, voll ins Klo gegriffen (wir hatten vor kurzem Far Cry gesehen und Bloodrayne ist auch schon ein Begriff....). Der erste beschriebene Tag ist auch relativ öde gewesen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es damals im Norden von Saigon so zugegangen ist. Als sie dann endlich anfingen die Tunnelsysteme zu erkunden, zu denen sie zuvor einen Eingang entdeckt hatten kam das ganze ziemlich nah an die damaligen Begebenheiten heran. Da ich ein Dokumentarbuch gelesen habe, was das Leben beider Sieten beschreibt und mir auch schon vor Ort einen Eindruck der Tunnel und Gegebenheiten machen konnte (zugegeben von vietnameischer antiamerikanischer Propaganda geprägt^^), fand ich die Umsetzung im Film sehr akkurat. Wobei das teilweise stümperhafte Vorgehen darauf deutet, dass der Film zur Anfangszeit der Tunnel Ratten spielen soll^^.

Wo Herr Boll dann doch ein wenig durch schlug (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes) waren die zum Teil sehr abstrusen Todesszenen der einzelnen Akteure. Nein, kein menschlicher Körper explodiert und wirft alle Extremitäten von sich, nur weil ne Granate vor ihm hoch ging und man kann einen Menschen auch nicht mit einem Kampfmesser mit ca 12 cm Klinge in einem engen Tunnel zuerstückeln... Aber sei's drum, stand halt im Drehbuch. Auch weiß ich nicht genaug warum Charlie (kurz von Victor Charlie für VC, also Viet Cong) die Amis mit Feuerwerkskörpern und bengalischem Feuer beschoss, aber vielleicht war das einfach nur künstlerisch wertvoll^^.

8/10 vietnamesischen Tunnelfallen
 
Ran (1985)

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Regie: Akira Kurosawa
Mit: Tatsuya Nakadai u.a.

Inhalt:



Meine Meinung:
Die Handlung ist die eines klassischen Dramas, da der Film auch von Shakespears „King Lear“ inspiriert worden sein soll. Zwar dämpfen Hidetoras Ausflüge ins Reich der Umnachteten teilweise das Erzähltempo, doch im Ganzen betrachtet macht der Film vieles richtig:
Männer, Musketen, Massenschlachten

9 von 10 Pfeilbündeln

...und eine rachegetriebene, mordlüsterne fürstenwitwe....:braue

yup, bei shakespeare waren es drei töchter anstatt drei söhne und nur die jüngste hält ihrem vater die treue. und bei king lear gibt noch so ein halbes happy end. kurosawa hat sich noch bei macbeth für "das schloss im spinnwebwald" inspiration geholt.
 

Will Smith ... Captain Steven Hiller
Bill Pullman ... President Thomas J. Whitmore
Jeff Goldblum ... David Levinson
Mary McDonnell ... First Lady Marilyn Whitmore
Judd Hirsch ... Julius Levinson
Robert Loggia ... General William Grey
Randy Quaid ... Russell Casse
Margaret Colin ... Constance Spano
Vivica A. Fox ... Jasmine Dubrow
Adam Baldwin ... Major Mitchell
Brent Spiner ... Dr. Brackish Okun

Inhalt: 2. Juli. Aliens kommen zur Erde, aber sie bringen uns nicht Elvis zurück. Stattdessen jagen sie die üblichen Verdächtigen in die Luft (L.A., NYC und Washington D.C.). 3. Juli. Wir nehmen alle unsere CGI-F18, aber diese Bastarde haben Schilde, die einer Atombombe standhalten können. Verdammt! Die Aliens scheinen ein Betriebssystem zu benutzen, dass von Microsoft entwickelt wurde, denn es ist anfällig für Viren, die auf einem Apple Notebook geschrieben wurden. Eine Atombombe unter dem Banner des Totenschädels erledigt den Rest.

Meine Meinung: Diesmal hab ich mich dazu entschlossen, den Kinocut mal wieder zu gucken und mir fielen tatsächlich die (meisten? alle?) fehlenden Stellen auf und ich denke, dass sie dem Film noch etwas mehr Tiefe verleihen (Aber was ist schon Tiefe in einer Pfütze? ;)). Man kann den Film immer noch sehr genießen, insbesondere, wenn man seinen Subwoofer ausreizen will. Die Logik in diesem Film fehlt genauso wie in den Transformers-Filmen, aber die Witze sind nicht ganz so banal wie die Pinkelwitze. Bis ich den Namen gelesen hatte, war mir auch nie bewusst, dass Jasmine auch Vernita Green von Kill Bill war. Auch hat mir gefallen, Mary McDonnell (President Roslin in Battlestar Galactica) und Margaret Colin (Eleanor Waldorf in Gossip Girl) wiederzusehen.
 
Dumbo
Der Fliegende Elefant

Ein Meisterwerk aus dem Hause Disney. Habe den Film eine ewigkeit nichtmehr gesehen und bin momentan einem schweren nostalgischen Fieber erlegen.
Hoffentlich kommen bald mehr von den alten Disneys im Fernsehn. Aristocats, Der König der Löwen, Schneetwichen und die 7 Zwerge...

10/10 tanzenden rosa Elefanten

EDIT: Warum steht in der Fernsehzeitung und auf Wikipedia das Erscheinungsdatum 1941. Kann doch garnicht sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zuletzt gesehen Film war STAR WARS THE CLONE WARS ich habe ihn mir einen tag zuvor geakuft und habe ihn mir zuhause angesehn ich muss aber sagen das ich im Kino 9/10 gegeben hätte aber zuhause auf DVD nur 6/10 weil er im Kino einfach geiler ist keine ahnung warum es ist einfach so
 
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