Remakes

Ich weiß noch wie vor nem halben Jahr oder so hier im Forum ein Riiieesen Fass aufgemacht wurde, als irgendwer mal den Vorschlag brachte, man solle die OT neu verfilmen und zeitgemäßer machen, also der PT anpassen... :rolleyes:

Deswegen mal ein kurzer Gedankenanstoß an die Remakebefürworter: Würdet ihr ein Remake von der OT wollen? :D

was heißt wollen, ich würde mich daran jedenfalls nicht stören. ich würde mir die filme anschauen und wenn sie mir gefallen vielleicht noch mehrmals. Wenn sie mir nicht gefallen würde ich aber auch nicht rumbashen (ok außer an der üblichen geldgeilheit von GL rummotzen). Ich hab einfach kein Problem mit Remakes und verstehe nicht wieso leute sich da derart aufregen können. wem das remake nicht gefällt soll sichs nicht anschauen oder beim original bleiben...
Und bei coverversionen bei liedern kam es schon oft vor dass mir die coverversion besser gefallen hat als das original ;)
 
Ich habe "The Departed" gesehen und fand ihn sehr gut. Und das ist doch wohl die Hauptsache, dass ein Film gut ist. Das Original habe ich leider noch nicht gesehen (kann ich mir jedoch jederzeit von meinem Bruder besorgen), jedoch bin ich erst durch "Departed" auf diesen Film aufmerksam geworden, womit schonmal ein Nutzen von Remakes erläutert wäre.

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen wenn ein ausländischer Film neu interpretiert wird, es gibt allein schon die Möglichkeit zu vergleichen was bei einem chinesischen/japanischen Film wichtig ist und was bei einem amerikanischen.
Ebenso natürlich was sich bei einem Film aus den 30iger Jahren im Vergleich zu heute geändert hat (wie bei Hong Kong).

Man sollte nur immer die Möglichkeit haben auch vergleichen zu können. "Infernal Affairs" lief ja meines Wissens nie im Kino, und zumindest die DVD meines Bruders ist nur deutsch untertitelt mit chinesischem Originalton. Find ich persönlich ein bisschen schade.

Von "The Ring" habe ich ja übrigens bisher von keinem Teil das Remake gesehen..
 
Also ich fand das Original schon ziemlich langweilig so dass ich es nichtmals bis zum Schluss durchgehalten habe. Da werd ich mir das Remake mit den Klonen DiCaprio/MarkyMark/MattDamon sich er nicht geben.(Wo ist Ben Affleck eigentlich?)

Hollywood fällt einfach nichts mehr ein, nichtmals ne gute Neuinterpretation.
Das hat man schon am 1:1 nachgefilmten Das Omen gesehen.

Und gestern bei Miami Vice -_- (Unglaublich wie man so einen guten Stoff versaubeuteln kann.)

Aber 2007 warteen ja noch folgende Remakes:
The Hitcher
Rob Zombies Halloween
Robocop
Battle Royale
 
Remake ist für mich "Bewertungsneutral" -> neuauflage eines Films mit leichten Abweichungen vom Original.
Neuinterpretation: behandelt zwar das original Thema, beleuchtet aber Geschehnisse anders um trotzdem an das gleiche/vergleichbare Ziel zu kommen.

Für mich ist beides nicht von vornherein schlecht - ich schaue mir gerne mal ein Remake an und entscheide dann für mich ob der Film grottig,okay oder genial ist. Mir ist mittlerweile klar das aus den Filmstuidios WELTWEIT keiner mehr das Rad neu erfinden kann. Jede Story wurde mittlerweile mehrfach erzählt - warum dann also nicht Asia-Filme fürs Westliche Publikum remaken wenn andere daran Geld verdienen ?

Was "Departed" im Vergleich zu "Infernal Affairs" ist - weiß ich nicht, habe ihn mir nicht angeschaut und wir haben momentan soviele Kinobesuche "geplant" das der Film da nicht mehr reinpasst *gg* Ein Urteil über den Film würde ich mir aber erst dann erlauben wenn ich ihn gesehen habe zumal z.B. Di Caprio ein sehr guter Schauspieler ist (auch wenn ich ihn zu Titanic Zeiten nicht ausstehen konnte, mir fällt es deshalb schwer das zuzugeben ;) *gg* )

Der Original Film "Infernal Affairs" ist ganz klar "geschmackssache" wir fanden den Film "sehr gut" trotzdem ist er teilweise verwirrend geschnitten und stellenweise auch etwas langweilig - m.E. kein Film den man mehr als 2x sehen muß.

und zum Schluß noch eine Bitte ->

BITTE KEINE REMAKE DISKUSSION ÜBER STAR WARS - das ist das letzte mal schon ausgeglitten und hier ist das Original Thema: http://www.projektstarwars.de/forum/showthread.php?t=32480&highlight=remake+star
 
Die Amerikaner tun sich ja generell schwer mit ausländischen Filmen. Und gerade das asiatische Kino ist doch anders als die Sehgewohnheiten in den USA, allein schon wegen der unterschiedlichen Schauspielkunst. Viele asiatische Schauspieler agieren oft sehr sparsam, oft aber auch völlig überzeichnet. Ich experimentiere gern mal mit dem asiatischen Kino (z.B. "Save the Green Planet" fand ich in diesem Jahr ziemlich gut), aber in manchen Filmen habe ich mit der gezeigten Schauspielerei auch das eine oder andere Problemchen. Wobei ich Japaner (Riki Takeuchi mal ausgenommen ;) ) und Koreaner schauspielerisch oft besser finde, als manche Stars aus z.B. Hong Kong.

Insgesamt denke ich aber, die Remake-Welle in den USA hat mit Ideenlosigkeit und mangelnder Risikobereitschaft zu tun. Ein Remake kommt mit einem bekannten Namen und zieht ein gewisses Publikum an. Das sieht man z.B. daran, wie erfolgreich Filme wie "Drei Engel für Charlie" waren, obwohl man besser das Gehirn an der Kasse abgeben sollte.

Aber um noch einmal auf das asiatische Kino zurückzukommen: Man kann den Amerikanern nicht alleine den schwarzen Peter zuschieben, denn auch die asiatische Filmbranche Kopiert. Es gibt asiatische Versionen von z. B. "Nikita" und auch einen "Terminator" Abklatsch. ;)
 
Gibts denn eigentlich eine Statistik für Remakes das man auch sagen kann das die jetzt gerade in den letzten 5 Jahren zugenommen haben? Ich mein, King Kong war ja nun auch nicht das erste Remake des Films.
 
Also wenn ich nur an den Raum Asien denke fallen mir schon einige Filme ein die in den USA ein Remake erfahren haben und werden.

Ringu / The ring
Kairo / Pulse
Infernal Affairs / The Departed
Ju On / The Grudge


Und die kommen noch.

My Sassy Girl
Battle Royale
Die sieben Samurai
Oldboy

Bullet for the Head soll auch ein bekomman, aber von Woo selbst und aus HK.
 
Remakes gibt es an sich schon fast so lange wie es das Medium Film gibt. Den wenigstens ist bewusst das Ben Hur (1959), welches einer der bekanntesten Filme ist, ein Remake von Ben Hur (1925) ist.

Remakes haben in den letzten 10 Jahren enorm zugenommen. Hollywood ist heute wieder an einem Punkt angekommen in denen das aktuelle System schlichtweg nicht mehr lange funktionieren wird. Wenn man an Anfang der 70er Jahre denkt fällt einem das neue Hollywood ein. Junge Regisseure die wieder Leute ins Kino gezogen haben. Schlichtweg weil sie andere Filme gedreht haben als die grossen Studios mit ihren 0815 Produktionen, an denen das Studiosystem schlicht krepiert ist. Mit dem Erfolg der Spielberg, Coppola und Lucas Filmen hat sich Hollywood und das Kino als solches erneuert. Die 20th Century Fox hat sich durch 0815 Filme in den Ruin gewirtschaftet. 1970 hatte die Fox 2 Fliessbandproduktionen, die beide ein enormes Budget hatten, von den Studios in die Kinos gefloppt. Zur selben Zeit hat ein Regisseur einen kleinen Film gedreht, der völlig anders war als alle anderen Filme dieses Genres. M*A*S*H war eine kleine Produktion von der die 20th Cent gehofft hat das sie wenigstens ihr mikriges Budget wieder einspielt und das war der Film der das Studio vor dem Bankrott gerettet hat. Wenn ich mir heute einen modernen Actionfilm ansehe schlafe ich fast ein. Das habe ich schon mindestens 100 mal gesehen. Bei einem Dirty Harry Film ist das was anderes. Der ist selbst für heutige Verhältnisse noch hart und er ist vorallem anders. Das alte Studiosystem wurde abgeworfen weil es nicht mehr funktioniert hat.

Seit den 90er Jahren wird bewusst ein Remake nach dem anderen Nachgeschoben. Hollywood weiss was sich verkauft und wie man Horden von Kinozuschauern ins Kino lockt. Wenn 5 Filme ähnlich sind weiss der Zuschauer das er genau das bekommt was er gewohnt ist und der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Remakes sind gut weil sie dafür sorgen das die Leute den Film sehen die das Original gesehen haben und weil sie auch neue Zuschauer in den Film bringen. Zum einen weil die gehört haben das es ein Remake ist und zum anderen weil die meisten eben nicht wissen das der Stoff recyclet wurde. Daneben weiss man bei einem Remake das der Stoff schon mal erfolgreich verkauft wurde, warum sollte das ein zweites mal nicht klappen. Wenn ein neuer Stoff verfilmt wird weiss man ja nicht ob es den Geschmack der Zuschauer trifft, beim Remake hat man die Sicherheit das es sich schon mal zu Geld machen lies, die Wahrscheinlichkeit das es auch ein zweites mal klappt ist hoch. Mit wie vielen College Komödien hat uns Hollywood in letzter Zeit überschwemmt? Der Stoff ist ausgelutscht und diese Filme ähnen sich alle so stark das man schon fast von Remakes reden kann.

Bei Filmen, die dann mal wirklich aus der Masse hervorstechen, merkt man das sofort. Da sieht man das es sich nicht um den 0815 Fliessbandbrei handelt. Da werden sogar totale Gurken erfolgreich, nur weil sie anders sind. Hollywood hat jetzt einen Stand erreicht der vergleichbar ist mit dem Stand der 60er Jahre. Irgendwann wird dieses System kippen. Hollywood braucht neue Regisseure die neue Stoffe verfilmen. Bis die grossen Studios das merken werden aber noch ne handvoll Flops folgen. Denn so lange das System funktioniert werden sie weiterhin 0815 Fliessbandfilme produzieren.

Das schlägt sich alleine daran nieder wenn man bedenkt wie viele Leute das asiatische Kino schätzen. Nicht weil asiatisches Kino besonders innovativ oder besonders gut wäre. Nein, dieses Kino ist schlichtweg anders und das macht deren Erfolg im Westen aus.

Also wenn ich nur an den Raum Asien denke fallen mir schon einige Filme ein die in den USA ein Remake erfahren haben und werden.

Ringu / The ring

Von The Ring gibts sogar ein koreanisches Remake. Auch das asiatische Kino remaked und bringt teilweise immer die selben Stoffe in überarbeiteter Form auf die Leinwand. Wenn man mal an das Hong Kong Kino der 70er Jahre denkt fällt einem eigentlich sofort auf das das reine Fliessband 0815 Filme sind. Da stechen nur die wenigstens aus der Masse hervor.

cu, Spaceball
 
Ich hab grundsätzlich erstmal nichts gegen Remakes, solange sie gute Filme sind, und dem Original treu bleiben bzw. eine neue, eigene Qualität entwickeln.

Ein paar Beispiele der letzten Jahre:

"King Kong"

Das Remake von 1976 kann man vergessen, weil es dem Original von 1933 nicht gerecht wird.
Die Neufassung von Peter Jackson allerdings enhällt so viele liebevolle Details aus dem Original, und vertieft zusätzlich die Geschichte der einzelnen Charaktere, ihre Motivationen, und die Tiefe und Vielfalt der Handlungsorte, dass ich als Fan des Originals über Peter Jacksons Arbeit nur begeistert sein kann.

"Texas Chainsaw Massacre" & "Dawn of the Dead"

Hier war ich von vornherein eher skeptisch, hab von den Neuverfilmungen nicht viel erwartet. Umso mehr wurde ich angenehm überrascht. Bei beiden Remakes waren sich die Filmemacher ihrer Verantwortung bezüglich der Originale bewußt, haben allerdings trotzdem tolle neue Ideen mit eingebracht. Wenn man die beiden Originale kennt, weiß man, dasss diese doch für alte Sehgewohnheiten gedreht wurden, und heutzutage nicht mehr wirklich schocken können. Trotzdem haben die beiden Urfassungen einen Unschätzbaren Wert für's Genre.
"Texas Chainsaw" von Toby Hooper war der Prototyp der typischen "irrer Killer verfolgt atraktive Teenager"-Geschichte, die seit 30 Jahren immer wieder mal auftaucht, und bei jedem dieser Filme findet man immer wieder Handlungsmechanismen und Schockmomente, die im original "Texas Chainsaw" zum ersten mal auftauchten.
"Dawn of the Dead" von George A. Romero hat zum ersten mal den heute noch typischen Look eines Zombie-Films eingeführt. Ok, er hatte Ende der 60er schon "Nicht of the Living Dead" gedreht, an dessen Handlung "Dawn" direkt anschließt, aber "Night" war noch zu sehr in den 60ern verhaftet, und streckenweise wirkt er sogar wie ein Film aus den 50ern. "Dawn" war richtungsweisend für's Genre.

Was ich damit sagen will, alle diese drei Filme haben die Filmsprache verändert. King Kong war das erste Stopmotion-Spektakel der Kinogeschichte, in seiner Bedeutung für die Entstehung und Entwicklung des Effektkinos noch wichtiger als Star Wars oder Jurassic Park. Und ohne "Texas Chainsaw" und "Dawn of the Dead" wäre das Horrogenre, wie wir es heute kennen, gar nicht vorstellbar.

Allerdings: keiner dieser drei bedeutsamen Filme ist zu den Sehgewohnheiten des heutigen Kinopublikums kompatibel. Setzt einen Jugendlichen davor, und er schaltet nach spätestens zehn Minuten ab. Und das könnte man ihm nicht mal zum Vorwurf machen.
Dafür sind diese drei Remakes so wichtig. Sie enthalten alle drei die Essenz und das Feeling des jeweiligen Originals, und transportieren die Eindrücke und Gefühle, die die Zuschauer vor Jahrzehnten bei diesen Filmen hatten, in unsere Zeit und machen sie für die heutige, neue Generation von Kinogängern schlüssig.


Natürlich gibt es auch unnötige Remakes.
Da fällt mir vor allem "Nightwatch" von Ole Bornedal ein, das 1997er Hollywood-Remake seines eigenen 1994er Filmes "Nattevagten". Beide Fassungen sind bis in die kleinste Szene hinein vollkommen identisch, außer dass im dänischen Original naturgemäß lauter unbekannte Schauspieler auftauchen, und Bornedal im Remake die Hauptrollen mit Ewan McGregor, Nick Nolte und Patricia Arquette besetzt hat. Solche Remakes braucht wirklich kein Mensch.
 
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Ich weiß noch wie vor nem halben Jahr oder so hier im Forum ein Riiieesen Fass aufgemacht wurde, als irgendwer mal den Vorschlag brachte, man solle die OT neu verfilmen und zeitgemäßer machen, also der PT anpassen... :rolleyes:

Deswegen mal ein kurzer Gedankenanstoß an die Remakebefürworter: Würdet ihr ein Remake von der OT wollen? :D


Der Gedanke ist mir auch schon vor dem Lesen deines Beitrags gekommen. Irgendwie halte ich es für prinzipiell denkbar. Ein Remake wird ja nicht gemacht, weil das Original schlecht ist, es ist einfach eine Neuinterpretation einer Geschichte. Allerdings würde ein SW-Remake der OT sehr kritisch aufgenommen werden, weil die Originale schon so gut sind, dass ein Remake große schwierig haben dürfte sich dem Niveau der Originale anzunähern. Das sieht man ja schon bei der Akzeptanz der PT bei den älteren Fans. Ein Remake halte ich auch nur dann für sinnvoll, wenn es sehr vom Original handlungstechnisch abweicht. Die Hauptgeschichte "Vater/Sohn-Konflikt", "Imperium-gegen-Rebellen", "Junger Mann will Jedi werden" usw. muss natürlich auch im Remake die zentrale Rolle spielen. Abseits der Haupthandlung könnte man aber vom originalen Handlungsstrang abweichen, in dem man z.B. einige andere Charaktere hinzufügt oder alte wegnimmt, andere Schauplätze zeigt, andere Nebenhandlungen konstruiert.
Allerdings halte ich ein Remake der OT für eher überflüssig, auch wenn ich nicht prinzpielll dagegen bin. Dann aber doch lieber ein neuer SW-Film oder gleich eine neue Trilogie. Ein Remake der PT würden aber wohl einige Fans befürworten, oder?.:D

Remakes im Allgemeinen sind weder schlecht noch gut, man muss das einzelne Remake betrachten und es erstmal unabhängig vom Original beurteilen. Wenn das geschehen ist, kann man natürlich beide Filme miteinander vergleichen. Ein Remake sollte aber für sich als Film eine Berechtigung aufgrund seiner Qualität haben.
 
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Ich weiß noch wie vor nem halben Jahr oder so hier im Forum ein Riiieesen Fass aufgemacht wurde, als irgendwer mal den Vorschlag brachte, man solle die OT neu verfilmen und zeitgemäßer machen, also der PT anpassen... :rolleyes:

Deswegen mal ein kurzer Gedankenanstoß an die Remakebefürworter: Würdet ihr ein Remake von der OT wollen? :D

Es wäre mir schlicht egal. Ich werde ja nicht gezwungen, mir das anzusehen.
Ich stehe Remakes, genau wie allen anderen Filmen, eher amivalent gegenüber. Es gibt gute und schlechte Remakes, es gibt gute und schlechte "original" Filme.
Ich fand im Grunde nur die Aussage seltsam, die hier getroffen wurde, daß ein Remake etwas mit Despektierlichkeit gegenüber den Machern des Originals zu tun hat usw.

C.
 
Das Projekt war zum Glück schon auf Eis gelegt, jetzt kommt es leider doch noch: Das Remake von Dario Argentos bestem Film "Suspiria", und zwar mit Natalie Portman unter der Regie eines gewissen David Gordon Green:

Nachrichten | FILMSTARTS.de

Suspiria ist kein Film, den man ohne weiteres neuverfilmen kann. Der Film hat eine recht dünne Story und was ihn zum Meisterwerk macht, ist die dichte Atmosphäre, der Soundtrack und der visuelle Stil. Das ist ein Film, wie ein Gemälde. Ich frage mich schon jetzt, was von dem Original noch übrig bleibt. :konfus:
 
Ich frage mich schon jetzt, was von dem Original noch übrig bleibt.
Wenn nichts vom Orginal mehr übrig bleibt ists ja auch wieder ein Orginal, nur mit gleichem Titel ;) :D

Mir ists eigentlich egal obs Sinn oder nicht Sinn macht, es ist sehr leicht sich Filmen zu verweigern. Wer etwas sieht, das er nicht sehen will, ist selber Schuld.
Neuinterpretationen sind auch nicht neu, jedenfalls glaube ich nicht, dass manch ein Theaterstück frei von Eigeninterpretation ist.
 
Noch mehr tolle Remakes:

Der 80er Jahre Actionfilm "Die rote Flut" (Red Dawn) kommt im Jahr 2010. Damals ging es um eine Gruppe von Jugendlichen (u.a. Patrick Swayze), die gegen eine Invasion der Russen und Kubaner kämpfen. Ich tippe mal, im Remake geht es gegen Islamisten....

Das Remake des Fantasy-Heulers "Red Sonja" kommt ebenfalls. Das Original war mit Brigitte Nielsen und (in einer seiner schlechtesten Rollen) Arnold Schwarzenegger. Das Remake wird von Robert Rodriguez inszeniert, als Hauptdarstellerin ist Rose McGowan vorgesehen. Es gibt sogar schon zwei Teaserplakate. Kann nicht schlechter als das Original werden. ;) Außerdem hat Rodriguez noch das Remake von "Barbarella" (ebenfalls mit Rose McGowan) in der Warteschleife. Mir wäre "Sin City 2" ja wesentlich lieber, anstatt irgendwelche Remakes....

Nochmal Sword & Sorcery und schon länger bekannt: "Conan der Barbar". Djimon Hounsou soll Thulsa Doom (im Original James Earl Jones mit lachhafter Perücke) spielen, der auch noch einen eigenen Film bekommen wird.

"Robocop" kommt 2010 wieder. Regie wohl Darren Aronofsky, weitere Details unbekannt, es gibt aber schon ein Teaserplakat (sieht aus wie 80er Jahre Videotheken-Ramsch).
 
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