Darth_Seebi
ganz böser Sith
Gestern gesehen. Meine Meinung dazu ist etwas zwiespältig.
Zum einen ein großes Lob ans Marketing. Ohne diese Kapagnen etc. im Internet hätte der Film wohl nie so einen Hype ausgelöst. Denn eigentlich zeigt er uns nichts, was uns nicht bereits "Blair Witch Project" oder "Godzilla" schon vorher gezeigt hätten. Wobei die Idee einen Monsterfilm im BlairWitch-Stil zu machen schon etwas für sich hat.
Der Beginn mit der Abschiedsparty ist jedoch eindeutig zu lange geworden. Hier habe ich schon öfters gegähnt und mich gefragt, wann es denn nun endlich los ginge. 5 Minunten weniger wären hier wohl mehr gewesen.
Doch ab dem Zeitpunkt wo die Kids auf die Dachterrasse laufen und die ganzen Explosionen sehen wird der Film genial. Noch nie hat ein Film derart die Atmosphäre einer großen Katastrophe eingefangen - was vermutlich an der Handkammera liegt. Dass man das Monster nie wirklich sieht tut ihr übriges dazu.
Auch toll wie sie sich in die U-Bahn flüchten und Rob mit seiner Mutter telefoniert. Wirklich sehr emotional und genial gespielt. Ab dann baut der Film jedoch merklich ab. Diese "Mini-Monster" hätten echt nicht sein müssen und endlockten mir im Kino ein Kichern anstelle eines Gruselns. Auch häufen sich ab hier die Logikfehler (eben wie das Monster so viel aushält, warum die Militärs sie wieder zurück lassen, wie sie mit der Verletzten so schnell aus dem Haus kamen, warum der Evakuierungsflug genau über der Abschusszone usw.).
Die Szene im Lazarett war echt grauslich. Wie es der Film auf ein PG-13 bzw. FSK12 schaffen konnte ist mir schleierhaft. Aber mal wieder typisch USA. Hätte es ne nackte Brust in dem Film gewesen wäre er R gewesen. Unmengen Blut, Verstümmelungen und von Innen heraus explodierende Menschen sind in Ordnung.
Am Ende wäre auch weniger mehr geworden. War ja klar, dass es auf das selbe wie in BlairWitch hinausläuft. Trotzdem hätte man wohl gleich nach dem Abschuss Schluss machen sollen. So hätte die "Fress-Szene" echt nicht sein müssen und wirkte total trashig.
Alles in allem gute Unterhaltung.
7 von 10 Punkten!
Zum einen ein großes Lob ans Marketing. Ohne diese Kapagnen etc. im Internet hätte der Film wohl nie so einen Hype ausgelöst. Denn eigentlich zeigt er uns nichts, was uns nicht bereits "Blair Witch Project" oder "Godzilla" schon vorher gezeigt hätten. Wobei die Idee einen Monsterfilm im BlairWitch-Stil zu machen schon etwas für sich hat.
Der Beginn mit der Abschiedsparty ist jedoch eindeutig zu lange geworden. Hier habe ich schon öfters gegähnt und mich gefragt, wann es denn nun endlich los ginge. 5 Minunten weniger wären hier wohl mehr gewesen.
Doch ab dem Zeitpunkt wo die Kids auf die Dachterrasse laufen und die ganzen Explosionen sehen wird der Film genial. Noch nie hat ein Film derart die Atmosphäre einer großen Katastrophe eingefangen - was vermutlich an der Handkammera liegt. Dass man das Monster nie wirklich sieht tut ihr übriges dazu.
Auch toll wie sie sich in die U-Bahn flüchten und Rob mit seiner Mutter telefoniert. Wirklich sehr emotional und genial gespielt. Ab dann baut der Film jedoch merklich ab. Diese "Mini-Monster" hätten echt nicht sein müssen und endlockten mir im Kino ein Kichern anstelle eines Gruselns. Auch häufen sich ab hier die Logikfehler (eben wie das Monster so viel aushält, warum die Militärs sie wieder zurück lassen, wie sie mit der Verletzten so schnell aus dem Haus kamen, warum der Evakuierungsflug genau über der Abschusszone usw.).
Die Szene im Lazarett war echt grauslich. Wie es der Film auf ein PG-13 bzw. FSK12 schaffen konnte ist mir schleierhaft. Aber mal wieder typisch USA. Hätte es ne nackte Brust in dem Film gewesen wäre er R gewesen. Unmengen Blut, Verstümmelungen und von Innen heraus explodierende Menschen sind in Ordnung.
Am Ende wäre auch weniger mehr geworden. War ja klar, dass es auf das selbe wie in BlairWitch hinausläuft. Trotzdem hätte man wohl gleich nach dem Abschuss Schluss machen sollen. So hätte die "Fress-Szene" echt nicht sein müssen und wirkte total trashig.
Alles in allem gute Unterhaltung.
7 von 10 Punkten!