Die Realserie

...Trotzdem denke ich das GL Star Wars auch für sich gemacht hat und nicht mal das Ziel hatte wirklich Finanziell erfolgreich zu sein. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das er fest mit diesen Ausmaßen gerechnet hat. Ich denke er wäre schon froh gewesen wenn es kein Flop wurde und er soviel Geld damit verdienen kann um seine zwei anderen Filme zu machen.

Stimmt - zumindest habe ich das auch so in Erinnerung! -Bzw. was ich auch so verstanden hatte ist, dass GL ANH tatsächlich hauptsächlich aus "Spass an der Freude" konzipiert hat und auch, weil er einmal einen Kino-Film im alten Hollywood-Epen-Stil machen wollte.
Den wahren Boom, den Star Wars auslösen sollte, hatte er nach eigenen Angaben nicht voraussehen können, zumal auch die Verantwortlichen, denen er bei den großen Film-Studios seine Drehbuch-Fassungen dazu vorlegte, nicht daran glaubten.
Na ja, und ich muss zugeben, würde mir jemand ein Drehbuch vorlegen, welches Charakter-Dialoge a lá "R2-D2: Piep-pip -- Tirili -- Piep" oder "Chewbacca: Brumm -- grunz!" enthält, würde ich den betreffenden Autoren wahrscheinlich auch sinngemäß so anschauen, als hätte der nicht mehr alle seine "Midichloreaner im Blut" (oder alle seine "Ewoks auf Endor" o. wie auch immer!).
Jedenfalls hatte natürlich auch GL wie jeder Film-Regisseur darauf gehofft, dass Star Wars wenigstens halbwegs erfogreich werden würde und meines Erachtens ist auch tatsächlich der Fakt, das GL sich seinerzeit in den Vertragsverhandlungen die Merchandising-Rechte sicherte, ein Beleg dafür, dass es so war. GL glaubte selbst ebenfalls nicht an einen überbordenden Kino-Kassenerfolg des Films und hoffte wahrscheinlich, dass er zumindest bei den Kiddis so gut ankäme, dass er danach auch an die wenigstens noch etwas Merchandising-Artikel, also Star Wars-Spielzeug z. B., verhökern könnte. Das war sozusagen seine Absicherung dagegen, dass der Film so ausreichend floppen würde, dass er seine eigenen Produktionskosten nicht wieder eingespielt hätte und Lucas sich so zumindest noch eine Option erhielt, vielleicht wenigstens über den Verkauf der Merchandising-Artikel dann "Schadens-Begrenzung" betreiben zu können.
(Und es gibt noch einen Beleg dafür: ANH ist in sich eindeutig nicht auf Fortsetzungen ausgelegt, wo hingegen das z. B. bei TEsB ganz anders aussieht!!!)
Heute sieht das Ganze freilich wieder ganz anders aus. Heute weiß GL um seinen eigenen Marktwert und den von Star Wars (Ich meine hier jetzt den Marktwert des gesamten Fiktiv-Universums, zu dem ja auch die Romane, Comics und Computerspiele zählen!!!). Dennoh muss er sich absurderweise eigentlich wieder an seine Zeiten vor ANH in den 70ern zurück erinnert fühlen, wo auch schon die Kosten der Vorfinanzierung einer Medien-Produktion einen hinsichtlich der zu erwartenden Einnahmengewinne vor ein ziemlich Problem stellten - vor allem, wenn man sich nicht wirklich ob des finanziellen Erfolgs sicher sein konnte!!! Und wieder steht dabei die Frage an, ob der finanzielle Gewinn danach ausreicht, die Kosten der Finanzierung mehr als zu decken, denn für weniger kann und darf GL auch die Realserie nicht konzipieren. Selbst, wenn am Ende plusminus Null heraus käme, hätte er verloren: Denn plusminus Null heißt ganz einfach und banal, dass er damit nicht auch nur einen Heller und Pfennig an Geld verdient hätte. Stattdessen würde er aber sogar ehert Verlust machen: Durch Stress und Hektik, durch Energie und durch Lebensjahre -- und auch an der weiteren zukünftigen Absicherung der Existenzen, die von ihm abhängen.

Last-but-not-least hoffe ich natürlich auch sehr, dass die Realserie dennoch in absehbarerer Zeit erscheinen kann und wird - und vielleicht wird sie ja tatsächlich einen schönen Kompromiss zwischen EP III und der OT darstellen, was mich freuen würde. Vielleicht würde dieser Kompromiss beispielsweise auch die Projektfinanzierung begünstigen?

(Ich habe mich hier mal bewusst kurz gefasst - und hoffe, dass das auch wohlwollend zur Kenntnis genommen wird!)
 
Den wahren Boom, den Star Wars auslösen sollte, hatte er nach eigenen Angaben nicht voraussehen können, zumal auch die Verantwortlichen, denen er bei den großen Film-Studios seine Drehbuch-Fassungen dazu vorlegte, nicht daran glaubten.

Das konnte niemand vorhersehen. Genau so wenig wie die Tatsache das Titanic fast 2 Milliarden Dollar einspielen würde und das Star Trek in den 90ern um ein vielfaches erfolgreicher sein würde als es ursprünglich war. Sowas kann man schlicht nicht vorhersehen.

Jedenfalls hatte natürlich auch GL wie jeder Film-Regisseur darauf gehofft, dass Star Wars wenigstens halbwegs erfogreich werden würde und

GL hat gehofft das der Film mehr als 16mio Dollar einspielen wird weil das zu dem Zeitpunkt das Einspielergebnis des erfolgreichsten SciFi-Films (2001) war.

...meines Erachtens ist auch tatsächlich der Fakt, das GL sich seinerzeit in den Vertragsverhandlungen die Merchandising-Rechte sicherte, ein Beleg dafür, dass es so war.

GL hat sich die Merchandising-Rechte gesichert weil er dafür im Gegenzug Star Wars beenden konnte. Zu dem Zeitpunkt konnte noch niemand vorhersehen das man mit Merchandising mehr Geld verdienen kann als mit dem Kinofilm weil Merchandising davor ein gutes Geschäft für den Hersteller war aber für den Lizenzgeber nur ein marginales Zubrot. Disney hat vor Star Wars jedem eine Lizenz erteilt der bereit war ein paar hundert Dollar dafür zu bezahlen. Seit Star Wars kriegt nur derjenige eine Lizenz der sich an einen Vorgabenkatalog von Disney hält und die Lizenz ist sehr teuer.

GL glaubte selbst ebenfalls nicht an einen überbordenden Kino-Kassenerfolg des Films und hoffte wahrscheinlich, dass er zumindest bei den Kiddis so gut ankäme, dass er danach auch an die wenigstens noch etwas Merchandising-Artikel, also Star Wars-Spielzeug z. B., verhökern könnte.

Merchandising-Rechte waren zu dem Zeitpunkt nicht viel wert. GL hoffte mit seinen Merchandisingrechten etwas mehr als seine Gage zu verdienen!

Das war sozusagen seine Absicherung dagegen, dass der Film so ausreichend floppen würde, dass er seine eigenen Produktionskosten nicht wieder eingespielt hätte und Lucas sich so zumindest noch eine Option erhielt, vielleicht wenigstens über den Verkauf der Merchandising-Artikel dann "Schadens-Begrenzung" betreiben zu können.

Das war lediglich seine Absicherung wenigstens Geld an Star Wars zu verdienen, nachdem er seine Gage in ANH gesteckt hat um den Film überhaupt beenden zu können.

(Und es gibt noch einen Beleg dafür: ANH ist in sich eindeutig nicht auf Fortsetzungen ausgelegt, wo hingegen das z. B. bei TEsB ganz anders aussieht!!!)

Du ziehst hier völlig falsche Schlüsse weil du einer relativ wertlosen Sache ein Millionengeschäft andichtest. Merchandising ist ausschließlich deshalb ein Milliardengeschäft weil ANH im Kino erfolgreich war. Wäre ANH gefloppt hätte GL an seinen Merchandising Rechten nicht mal eine Million verdient. Vor Star Wars war Merchandising ein kleines Zubrot und sonst nichts. Die Firma Coloforms hat in den 70ern mit Disney-,Raggedy Ann, Sesame Strasse, Barbie, Spiderman, Superman, Star Trek, Wonder Woman, Batman, King Kong, Holly Hobbie, Partridge Family, Popeye und Peanuts-Lizenzen nicht mal 10 Mio Dollar Jahresumsatz erwirtschaftet.
 
...Sowas kann man schlicht nicht vorhersehen.

Hää? -Sag ich doch!

...GL hat gehofft das der Film mehr als 16mio Dollar einspielen wird weil das zu dem Zeitpunkt das Einspielergebnis des erfolgreichsten SciFi-Films (2001) war...

Von welchem Film reden wir hier jetzt? (Mit "Star Wars" meinte ich ANH, der ursprünglich "Star Wars" hieß. Und der ist nicht erst nach 2001 in die Kinos gekommen!!!)

...GL hat sich die Merchandising-Rechte gesichert weil er dafür im Gegenzug Star Wars beenden konnte. Zu dem Zeitpunkt konnte noch niemand vorhersehen das man mit Merchandising mehr Geld verdienen kann als mit dem Kinofilm weil Merchandising davor ein gutes Geschäft für den Hersteller war aber für den Lizenzgeber nur ein marginales Zubrot. Disney hat vor Star Wars jedem eine Lizenz erteilt der bereit war ein paar hundert Dollar dafür zu bezahlen. Seit Star Wars kriegt nur derjenige eine Lizenz der sich an einen Vorgabenkatalog von Disney hält und die Lizenz ist sehr teuer...Merchandising-Rechte waren zu dem Zeitpunkt nicht viel wert...

Okay, danke... Zugebenermaßen war mir dieser Umstand nicht so richtig mehr in den Sinn gekommen, als ich das obere Post schrieb, aber...

...GL hoffte mit seinen Merchandisingrechten etwas mehr als seine Gage zu verdienen! ... Das war lediglich seine Absicherung wenigstens Geld an Star Wars zu verdienen, nachdem er seine Gage in ANH gesteckt hat um den Film überhaupt beenden zu können...

...habe ich dem etwa im oberen Post wiedersprochen?:

...was ich auch so verstanden hatte ist, dass GL ANH tatsächlich hauptsächlich aus "Spass an der Freude" konzipiert hat und auch, weil er einmal einen Kino-Film im alten Hollywood-Epen-Stil machen wollte. ... und meines Erachtens ist auch tatsächlich der Fakt, das GL sich seinerzeit in den Vertragsverhandlungen die Merchandising-Rechte sicherte, ein Beleg dafür, dass es so war (dass jedenfalls auch GL wie jeder Film-Regisseur darauf gehofft hatte, dass Star Wars wenigstens halbwegs erfolgreich werden würde)...

Gut, zugegeben ist die Schlussfolgerung sehr gewagt, GLs Sicherung der Merchandising-Rechte wäre meiner Ansicht nach ein Beleg dafür, dass er hoffte ANH (den ich hier mit "Star Wars" meinte) würde wenigstens halbwegs erfolgreich werden, da ich - korrekt - nicht wirklich in GLs Kopf reinschauen kann.
Allerdings halte ich mich nicht für arrogant und entschuldige mich daher für diesen formulativen Missgriff. Richtig hätte es lauten müssen:
"Meines Erachtens könnte auch vielleicht der Fakt, das GL sich seinerzeit in den Vertragsverhandlungen die Merchandising-Rechte sicherte, ein Beleg dafür gewesen sein, dass das jedenfalls auch GL wie jeder Film-Regisseur darauf gehofft hatte, dass Star Wars wenigstens halbwegs erfolgreich werden würde."
(Sorry dass ich dachte, die Formulierung "Meines Erachtens" würde ausreichen, zu zeigen, dass es sich um MEINE Meinung handelt!!!)

Ansonsten sehe ich an dieser Aussage aber selbst nach Deinen Einwendungen nichts, was daran faktisch völlig falsch wäre. Du hattest eingewandt, dass GL sich die Merchandising-Rechte sicherte, um ANH fertigstellen zu können und angemerkt, dass der Marktwert von Merchandising vor allem erst nach dem überbordenden Erfolg von ANH anstieg. -Richtig soweit?
Wenn GL also wusste, dass diese Rechte nicht viel Wert waren und er mehr hoffte, als glaubte, dass ANH ein Erfolg werden möge, weshalb sollte er sich dann die Rechte an etwas Wertlosem sichern, um einen Film zu beenden, der voraussichtlich durchschnittlich oder gar nicht erfolgreich an den Kino-Kassen läuft? (Oder meinst Du, er hat auf das Videotheken-Geschäft danach gehofft?:rolleyes:), wenn sich seine Hoffnungen nicht auf die Kinder richteten, die den Film sehen würden und er hoffte, dass diese daraufhin das SW-Spielzeug haben wollen würden.
Das er dabei an riesen Umsätze durch das Merchandising insgesamt geglaubt hätte, glaube auch ich nicht - und habe das so im oberen Post auch nicht geschrieben!!!
Und was bitte ist darüber hinaus an der Formulierung "Schadens-Begrenzung" missverständlich? Hast Du nicht eben selbst bestätigt, dass GL im Grunde mit allem für ANH haftete, was er besaß - sogar seinem guten Namen auf den Verträgen, deren Vertragsbruch in hohe Konventionalstrafen abverlangt hätten? (Oder hatte es am Ende gar keine Finanzierungsverträge mit einem Film-Studio für ANH gegeben? :confused:)

...Und es gibt noch einen Beleg dafür: ANH ist in sich eindeutig nicht auf Fortsetzungen ausgelegt, wo hingegen das z. B. bei TEsB ganz anders aussieht!!! ...

Du ziehst hier völlig falsche Schlüsse weil du einer relativ wertlosen Sache ein Millionengeschäft andichtest. Merchandising ist ausschließlich deshalb ein Milliardengeschäft weil ANH im Kino erfolgreich war. Wäre ANH gefloppt hätte GL an seinen Merchandising Rechten nicht mal eine Million verdient. Vor Star Wars war Merchandising ein kleines Zubrot und sonst nichts. Die Firma Coloforms hat in den 70ern mit Disney-,Raggedy Ann, Sesame Strasse, Barbie, Spiderman, Superman, Star Trek, Wonder Woman, Batman, King Kong, Holly Hobbie, Partridge Family, Popeye und Peanuts-Lizenzen nicht mal 10 Mio Dollar Jahresumsatz erwirtschaftet.

Und in wiefern beweist das, dass ich VÖLLIG falsche Schlüsse ziehe und wo habe ich einer "relativ wertlosen Sache ein Millionengeschäft angedichtet"?
Und wo habe ich oben geschrieben, dass GL Millionen am Merchandising verdient hätte, wenn der Film gefloppt wäre? (Also noch einmal: Was ist an dem Begriff "Schadens-Begrenzung" falsch oder missverständlich?) - Klar ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich, dass wenn ANH vollkommen gefloppt wäre, GL auch am Merchandising nichts wieder reingeholt hätte, was in irgendeiner Form auch ansatzweise GLs Schulden aus der Film-Produktions-Vorfinanzierung (ALSO: Den Produktionskosten des Films) hätten decken können.

Soweit zum Thema Deiner überaus konstruktiven Rezension meines Postings!!! :rolleyes:

Aber ich bin auch gerne lernwillig! -Erklär es mir, wenn ich etwas falsch verstehe:
Mir ist nicht geläufig und klar, dass Du schreibst, dass GL hoffte mit seinen Merchandisingrechten etwas mehr als seine Gage zu verdienen und dass das nur seiner Absicherung diente, wenigstens Geld an Star Wars zu verdienen, nachdem er seine Gage in ANH gesteckt hatte, um den Film überhaupt beenden zu können.
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, woher diese Info stammt und kann sie aber in meinen Info-Stand (der aus dem Buch "Das Kino des George Lucas" des us-amerik. Journalisten Marcus Hearn stammt!!!) auch nicht sinnvoll einordnen! Mein Kenntnisstand ist der, dass GL seinerzeit so ziemlich alles, was er an "Gage" durch den Erfolg von "American Graffiti" über hatte, in die Schreibzeit an dem Drehbuch zu "ANH" steckte (Er musste ja von irgendetwas leben!!!) und die brauchte einige Jahre, weil GL sich schwer damit tat, den Stoff in Drehbuch-Form umzusetzen. Den Rest (was mir jetzt wie gesagt nicht geläufig ist) mag er letztlich in die Produktion von ANH gesteckt haben.
Für mich klingt es bei Dir aber so, als wenn GL seine Gage erst in die Produktion von ANH steckte, als diese schon lief und das kann durchaus gewesen sein, als GL klar wurde, dass die Produktionskosten teurer wurden, als der vertraglich vereinbarte Finanzierungsbudget - also auf jeden Fall bereits zu der Zeit, als die Produktion des Filmes ANH bereits eingesetzt hatte oder im vollen Gange war. (Aber war das denn während der Produktion von ANH gewesen? -Irgendwie ist mir so, als wäre das während TEsB gewesen!!!)
Jetzt korrigier mich, wenn ich falsch liege: Vertragsvereinbahrungen für die Finanzierung einer Film-Produktion macht man doch, nachdem man ein Drehbuch eingereicht hat, dieses (irgendwie) vom Studio akzeptiert wurde (damit dieses die Produktionsumsetzung des Film-Drehbuches budgettiert) - also noch VOR Beginn der eigentlichen Produktionsphase? Ich meine mich zu erinnern, dass GL sich bereits bei diesen Vertragsverandlungen die Merchandising-Rechte gesichert hatte. Oder hat er sich die Rechte erst bei Budget-Nachverhandlungen während der Produktionsphase gesichert? Ich meine, ich gebe gerne zu, dass ich das jetzt nicht genau weiß! (Vielleicht stand es im Buch, und ich habe es überlesen oder inzwischen irgendwie vergessen!) Jedenfalls wäre es hilfreich und konstruktiv, wenn Du mir auf die Sprünge helfen könntest, wo das steht bzw. woher Deine Info stammt!
 
Von welchem Film reden wir hier jetzt? (Mit "Star Wars" meinte ich ANH, der ursprünglich "Star Wars" hieß. Und der ist nicht erst nach 2001 in die Kinos gekommen!!!)

Der Film heisst 2001...

Wenn GL also wusste, dass diese Rechte nicht viel Wert waren und er mehr hoffte, als glaubte, dass ANH ein Erfolg werden möge, weshalb sollte er sich dann die Rechte an etwas Wertlosem sichern, um einen Film zu beenden, der voraussichtlich durchschnittlich oder gar nicht erfolgreich an den Kino-Kassen läuft?

Weil 5,-€ zu bekommen immer noch besser sind als gar nichts zu bekommen.

Hast Du nicht eben selbst bestätigt, dass GL im Grunde mit allem für ANH haftete, was er besaß - sogar seinem guten Namen auf den Verträgen, deren Vertragsbruch in hohe Konventionalstrafen abverlangt hätten? (Oder hatte es am Ende gar keine Finanzierungsverträge mit einem Film-Studio für ANH gegeben? :confused:)

Wo habe ich behauptet das GL für irgendwas gehaftet hat...? :konfus:

Und in wiefern beweist das, dass ich VÖLLIG falsche Schlüsse ziehe und wo habe ich einer "relativ wertlosen Sache ein Millionengeschäft angedichtet"?
Und wo habe ich oben geschrieben, dass GL Millionen am Merchandising verdient hätte, wenn der Film gefloppt wäre?

Das hier liesst sich so als wäre Merchandising sehr lukrativ gewesen (Wenn du das nicht so gemeint hast dann war das ein Missverständnis):

GL glaubte selbst ebenfalls nicht an einen überbordenden Kino-Kassenerfolg des Films und hoffte wahrscheinlich, dass er zumindest bei den Kiddis so gut ankäme, dass er danach auch an die wenigstens noch etwas Merchandising-Artikel, also Star Wars-Spielzeug z. B., verhökern könnte.

Das hat er wirklich gehofft und auch daran gearbeitet das Star Wars in Merchandising Form weiterlebt. Was aber nicht verwunderlich ist, schließlich hat er die Rechte dazu.

Klar ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich, dass wenn ANH vollkommen gefloppt wäre, GL auch am Merchandising nichts wieder reingeholt hätte, was in irgendeiner Form auch ansatzweise GLs Schulden aus der Film-Produktions-Vorfinanzierung (ALSO: Den Produktionskosten des Films) hätten decken können.

Vollkommen gefloppt hätte bei ANH geheissen das der Film 1 oder 2 Millionen eingespielt hätte. Selbst wenn er nur 5 oder 10 Mio Dollar eingespielt hätte, hätte GL daran verdient. Zwar keine Millionen aber immerhin genügend um die Miete ne zeitlang zu bezahlen.

GL hat von Anfang an gehofft das es eine Kino-Fortsetzung von ANH geben würde. Er hat aber auch dafür gesorgt falls ANH an der Kinokasse nicht erfolgreich genug läuft und eine Roman-Fortsetzung in Auftrag gegeben (Splinter of the Minds Eye). Star Wars war von Anfang an als Mehrteiler ausgelegt.

Jetzt korrigier mich, wenn ich falsch liege: Vertragsvereinbahrungen für die Finanzierung einer Film-Produktion macht man doch, nachdem man ein Drehbuch eingereicht hat, dieses (irgendwie) vom Studio akzeptiert wurde (damit dieses die Produktionsumsetzung des Film-Drehbuches budgettiert) - also noch VOR Beginn der eigentlichen Produktionsphase?

Das wurde bei ANH auch so gemacht. Während den Dreharbeiten wurde aber klar das die Kohle nicht reicht.

Ich meine mich zu erinnern, dass GL sich bereits bei diesen Vertragsverandlungen die Merchandising-Rechte gesichert hatte. Oder hat er sich die Rechte erst bei Budget-Nachverhandlungen während der Produktionsphase gesichert? Ich meine, ich gebe gerne zu, dass ich das jetzt nicht genau weiß! (Vielleicht stand es im Buch, und ich habe es überlesen oder inzwischen irgendwie vergessen!) Jedenfalls wäre es hilfreich und konstruktiv, wenn Du mir auf die Sprünge helfen könntest, wo das steht bzw. woher Deine Info stammt!

GL hat seine Gage, die er für ANH bekommen hat, in das Projekt investiert. Damit die Fox mehr Geld locker gemacht hat, weil auch seine eigene Gage nicht gereicht hat, hat er seinen Anteil an den Einnahmen gegen die Merchandising Rechte getauscht. Diese Nachverhandlungen wurden während der Produktion von ANH gemacht und nicht bevor das Projekt begonnen wurde.

Quelle:
Star Wars. Alles über den erfolgreichsten Film aller Zeiten - Marc Adams
Star Wars. Alles über den erfolgreichsten Film aller Zeiten - Oliver Denker

...des us-amerik. Journalisten Marcus Hearn...

Der Mann ist Brite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund, warum GL auf Teile seiner Regie- und Autoren-Gage verzichtete, waren die Fortsetzungsrechte (ja, SW war von Anfang an als Mehrteiler konzipiert, und GL wollte die Kontrolle über den weiteren Fortgang der Geschichte behalten, auf die geringe Chance hin, dass er das Budget für eine Fortsetzung zusammenkriegen würde) und die wertlosen Merchandising-Rechte. Und sie waren damals wertlos!! Auch GL selbst wollte sie nicht mit dem Ziel, damit reich zu werden. Seine Motivation war eine andere: GL sah die Situation realistisch genug, dass SW wärend der Produktion bei Fox ein ungeliebtes Projekt war, und die Bosse bei Fox von sich aus keinen großen Aufwand betreiben würden, um Werbung für SW zu machen. Mit den Merchandising-Rechten in der eigenen Hand war es GL erlaubt, selbst die Produktion von Postern, Romanadaptionen, Comics und T-Shirts in Auftrag zu geben, um den Kinostart von SW in der Öffentlichkeit zu bewerben. Um mehr ging es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht. (Von seinem Recht machte GL ja auch schnell Gebrauch, indem er für die Comic Con 1976 ein erstes Werbeposter von Comiczeichner Howard Chaikin produzieren ließ, um den Kinostart im nächsten Jahr zu bewerben). Wären die Merchandising-Rechte bei Fox geblieben, hätte es den Deal mit DelRey Books und Marvel in dieser Form nie gegeben.
Dass sich das Merchandising im Nachinein als eine jahrzehntelange Lizenz zum Gelddrucken herausstellte war ein unvorhergesehener Nebeneffekt. Ursprünglich ging es GL nur darum, selbst dagegen anarbeiten zu können, dass SW nicht völlig sang- und klanglos in der Versenkung verschwindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Der Film heisst (")2001(")...

Ach, Du hattest den Film gemeint :konfus: (Danke für den Link, aber der Hinweis, dass Du den Film gemeint hattest, reichte! -Interessant ist das in jedem Fall: Woher hast Du das, dass Lucas das hoffte mit den mindestens 16 Mio. Dollar wie bei "2001". Aus der mir vorliegenden Quelle geht das so nicht hervor, aber vielleicht haben es Hearns Recherchen auch nicht ergeben gehabt. -Zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass es dort irgendwo stand - und das Ding ist ohne Vorwort und Anhang alleine schon 242 Seiten dick!!!)

...Weil 5,-€ zu bekommen immer noch besser sind als gar nichts zu bekommen...

Das ist fraglos richtig bzw. - in Anbetracht der Summe, die die Produktion von ANH seinerzeit insgesamt verschlungen hat - auch wieder nicht. Mit 5,- $ (od. 5,- €) hätte sich GL vermutlich 'nen Strick nehmen können.

...Wo habe ich behauptet das GL für irgendwas gehaftet hat...? :konfus:...

Oups, sorry... War das denn nicht so? Ich meine, ANH (bzw. "Star Wars") war doch GLs Projekt, oder nicht? -Meinem Verstöndnis nach war der auch soetwas wie ein Projektleiter. Die Verträge mit dem Film-Studio, um das Projekt realisieren zu können, verstehe ich als Geld-Leih- bzw. Sponsoring-Verträge. Ich nahm an, es geht dabei nur darum, dass die Realisierung eines Film-Projekts sehr hohe Geld-Summen erfordert, die eine einzelne Person mit einer Idee vielleicht - eher aber ziemlich unwahrscheinlich - selbst übrig hat. (Z. B.: GLs Marktwert als Regisseur war nach dem Erfolg von "American Graffiti" natürlich erheblich im Wert gestiegen! Für GLs erste Roh-Fassung zu "Star Wars", die er dem Studio zur Ansicht erarbeitete, hatte dieses ihm beispielsweise dann einen bestimmten Budget-Kalkulationsrahmen vorgegeben, was für damalige Verhältnisse [Anfang der 70er Jahre] wahrscheinlich eine bereits knappe Bemessungsgrenze für ein Projekt dieser Art war. -Und das war aber zu einem Zeitpunkt, wo "Graffiti" gerade im Kino angelaufen und dessen Kassenerfolg noch nicht abzuschätzen war!!! -D. h., nach dem Misserfolg mit THX [dem Kinofilm] war GLs damaliger Marktwert wahrscheinlich noch wesentlich geringer!!! Nehmen wir mal voraussetzungstechnisch an, dass GL damals aufgrund seines Erfolgs 150,- $ wert gewesen wäre und der gesteckte Budget-Rahmen 2500,- $ betragen hätte (was jetzt hier wohlgemerkt rein fiktive Zahlen sind, die nicht einmal ihrer Größenordnung nach den realen Zahlen der Quelle nahekommen!!!), dann ergäbe sich zwischen seinem Marktwert und dem von Fox vorgebenen Budget-Rahmen rein rechnerisch alleine ein Differenzbetrag von 2350 $. -Ich verstehe das so: Wäre GL beispielsweise statt zu einem Film-Studio mit nichts als seinen Projektunterlagen und seinem Reputationswert als Regisseur zu einer Bank gegangen, um sich einen Kredit zu leihen, hätte er vielleicht beispielsweise 150,- $ kriegen können! -Wie gesagt: "vielleicht". Und selbst wenn er diese Summe gekriegt hätte, hätten ihm danach noch 2350 $ gefehlt, um das Projekt zu realisieren! -Er hätte die Restsumme entweder aus eigener Tasche bezahlen oder - falls er sie nicht gehabt hätte -das Projekt ad acta legen müssen.)
Also ging es nach meinem Verständnis von Seiten des Film-Studios in solchen Fällen darum, den Budgettierungsrahmen möglichst niedrig zu halten, um die mögliche spätere Gewinnspanne hoch genug kalkulieren zu können, einzuschätzen, ob der Projekt-Inhalt überhaupt einer Budgettierung wert ist und notfalls das Sponsoring des Projekts abzulehnen.
Und selbst, wenn GLs Idee damals so gut angekommen wäre, dass das Studio mit ihm um die Projektleitung geschachert hätte, glaube ich nicht, dass GL das sich hätte aus der Hand nehmen lassen. Für die großen Film-Studios war das meines Erachtens eine Abwägungsfrage: Hielten sie das Projekt für sehr wert - heißt, hatte es das Potenzial zu einer geschützten Kapitalanlage (heißt wiederum für mich: Hat es das Potenzial, an den Kino-Kassen ein Verkaufserfolg zu werden?) oder war es das nur gerade so eben vielleicht wert. In letzterem Fall - schätze ich - dürfte es sehr im Interesse des Studios gelegen haben, dass der Ideen-Urheber für das Projekt seinen eigenen Namen im Sponsoring-Vertrag einsetzt, eben z. B. als Projektleiter. GL bekam zwar damals über den Vertrag mit dem Studio eine prozentuale Gewinnbeteiligung, aber zum einen gehe ich davon aus, dass die großen Studios in solchen Verträgen auch alles mögliche taten, um sich vor allem selbst gegen einen möglichen "Flopp" abzusichern. Und selbst wenn etwaige Klauseln nicht Bestandteil eines solchen Vertrages gewesen wären - was ich nicht glaube - und das fertige Produkt ein Kassen-Flopp geworden wäre, hätte GL keinen Heller und Pfennig aus den Verkaufserlösen gesehen, weil diese sofort über die Sponsoring-Klauseln (Geld-Leih-Klauseln) des Vertrags in die "Schulden-Tilgung" gegangen wäre! Da selbst aber beispielsweise eine "geliehene" Summe von sagen wir jetzt eben mal fiktiven 2350 $ bei einem Flopp dann hypothetisch ein ziemlicher "Schulden-Berg" gewesen wären, den GL aufgrund der weitaus niedrigeren Einnahmen nicht hätte zurückzahlen können, hätte Fox GL auf der Basis des Vertrags meines Erachtens wegen der Rückzahlungsklauseln des Darlehens verklagen können und wahrscheinlich auch getan. Hätte GL dann vor Gericht erklären müssen, dass er das Geld nicht hätte, hätte man ihn auf Zahlung einer (wahrscheinlich niedrigeren) Konventionalstrafe wegen Vertragsbruchs verurteilt (Vertragsbruch, weil er die im Vertrag festgelegten und mit diesem unterschriebenen Klauseln zur Zurückzahlung des Darlehens gebrochen hätte!!!). Da ich davon ausgehe, dass aber eine Konventionalstrafe vermutlich immer noch weitaus höher gewesen wäre, als alles, was GL nach einem Flopp noch besessen hätte, könnte man sagen, dass GL dann nicht nur einfach bankrott gewesen wäre, sondern vielmehr hoch verschuldet!!! -Von dem Schaden einmal ganz abgesehen, den seine Reputation als Regisseur oder Filmemacher durch solche "Flopps" gelitten hätte!
In sofern hatte ich - zugebenermaßen wohl fälschlicherweise - angenommen, dass Du das auch so sehen würdest. -Tut mir leid!

...Das hier liesst sich so als wäre Merchandising sehr lukrativ gewesen (Wenn du das nicht so gemeint hast dann war das ein Missverständnis)...

Nein, so war es tatsächlich nicht von mir gemeint gewesen. Zwar hatte ich nicht gewusst, wie wenig Merchandising seinerzeit tatsächlich wert war (also danke für diese Deine Einwende!!! -Ich habe es - unter einigen anderen Sachverhalten der mir vorliegenden Quelle von Hearn noch einmal nachgeschlagen: Das hatte damals tatsächlich keinen viel höheren Rang als einige Plakate und ein bißchen Textilien-Kram), aber dass es nicht viel wert war bzw. weitaus weniger, als nach dem Erfolg von ANH im Kino, war mir klar gewesen. Dem war auch meine Formulierung "Schadens-Begrenzung" geschuldet - und wenn der Reingewinn daraus wenn Du so willst auch nur 5,- $ betragen hätte!

Alles in allem

...Vollkommen gefloppt hätte bei ANH geheissen das der Film 1 oder 2 Millionen eingespielt hätte. Selbst wenn er nur 5 oder 10 Mio Dollar eingespielt hätte, hätte GL daran verdient. Zwar keine Millionen aber immerhin genügend um die Miete ne zeitlang zu bezahlen...

Nun denn, ich weiß nicht, ob das so irgendwo steht oder hergeleitet ist. Für mich würden die von Dir hier genannten Beträge jedoch in Anbetracht dessen, was ich eben oben im Zusammenhang mit dem Vertrag schrieb, wenig Sinn machen, da die Angaben zu den Produktionskosten des Filmes in der mir vorliegenden Quelle höher sind, als die von Dir genannten Beträge. Meines Erachtens hätte GL dann eigentlich wenig oder gar nichts daran verdient, selbst wenn Fox ihm die prozentuale Gewinnbeteiligung ausgezahlt hätte. Denn irgendwie hätte die Fox ihre Sponsoring-Ausgaben für das Projekt wieder reinholen müssen, da sie sonst Verlustgeschäft gemacht hätten.
Aber wer hätte dass dann an die Fox zurück gezahlt? Meiner Ansicht nach flossen alle Einnahmen zuerst an die Fox und diese zahlte dann die prozentuale Beteiligung an GL. Doch da ich denke, dass die Fox sich vertraglich abgesichert hat, wird sie erst ihre eigenen Ausgaben tilgen (in der mir vorliegenden Quelle wird GL zitiert, wo er im Zusammenhang mit den von ihm kalkulierten Budget-Verhandlungen im Bezug auf seine eigene Entlohnung den Begriff "Nettobeteiligung" verwendet. -Das heißt für mich seine "prozentuale Beteiligung nach Abzug aller sonstigen Vertragsverbindlichkeiten"!!!)

...GL hat von Anfang an gehofft das es eine Kino-Fortsetzung von ANH geben würde. Er hat aber auch dafür gesorgt falls ANH an der Kinokasse nicht erfolgreich genug läuft und eine Roman-Fortsetzung in Auftrag gegeben (Splinter of the Minds Eye). Star Wars war von Anfang an als Mehrteiler ausgelegt...

Jep, dass deckt sich auch mit dem, was mir bekannt ist. (D. h., ich wusste das mit der Roman-Fortsetzung nicht, aber Sinn macht es!)
In diesem Sinne will ich noch mal festhalten, dass meine Schlussfolgerung weiter oben in diesem Zusammenhang tatsächlich etwas zu gewagt war. Wie gesagt hatte ich noch einmal nachgeschlagen und dort wird tatsächlich hauptsächlich als Grund für die Sicherung der Fortsetzungs-, Fernseh- und Merchandisingrechte genau dass angegeben, was Du geschrieben hast: Er wollte die Möglichkeit in der Hand behalten, sozusagen den gesamten Stoff von "Star Wars", der ihm vorschwebte (und den er zuvor aus Gründen des Budget-Rahmens, den die Fox ihm für die erste schriftliche Rohfassung für sie dreigeteilt hatte) irgendwann erzählen zu können - also die Kontrolle im Zusammenhang mit seinen Vorstellungen für die Zukunft.
Nur: An sich müsste GL eigentlich zu der Zeit schon klar gewesen sein, dass das nur möglich war, wenn ANH tatsächlich ein ausreichend großer Erfolg werden würde (selbst wenn er, wie Du oben schreibst dann nur für eine Roman-Fortsetzung gereicht hätte).
In sofern frage ich mich dann, was die Merchandising-Rechte zu diesem Zeitpunkt bringen sollten? -Vielleicht war es doch einfach nur noch ein rechtlicher Aspekt, den GL verlangen konnte, ohne die Fox damit zu brüskieren!
In diesem Zusammenhang muss ich mich selbst erneut richtig stellen:
An sich deutet nichts darauf hin, dass GL tatsächlich schon zu diesem Zeitpunkt an Kinder als Zielpublikum und somit an eine mögliche Vermarktung von SW-Spielzeug gedacht hätte. Es gibt zu "Kinder als Zielgruppe" zwar in der mir vorliegenden Quelle einen Hinweis, der aber sehr viel später erst kam und erst im Zusammenhang mit dem Kino-Starttermin von "Star Wars" genannt wird.
Man könnte natürlich mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen, dass GL ob des Stoffes, den er da zusammenfabriziert hatte, sich klar war, dass das eine gute Geschichte für Kinder würde sein können. Das er jedoch zur Zeit der Vertragsverhandlungen daran dachte, dafür liegt mir kein eindeutiger und wirklicher Hinweis vor.

...Das (mit den Vertragsverhandlungen NACH Abgabe eines Drehbuches) wurde bei ANH auch so gemacht. Während den Dreharbeiten wurde aber klar das die Kohle nicht reicht...

Hi, hi, reingefallen... Allerdings wir beide. (Jepp, hab mich auch selbst hereingelegt!!! :konfus: Das heißt, ich habe es oben schlichtweg falsch beschrieben und entschuldige mich hiermit dafür.) Daher führe ich dass jetzt hier noch einmal klarer aus: Generell entspricht es der Vorgehensweise, dass sich z. B. ein Autor seine Idee für ein Drehbuch bei einem Studio bzw. Geldgeber bewirbt. Es gab auch schon andere Beispiele, aber normalerweise läuft es so. Irgendjemand (im Idealfall ein Autor, Drehbuchautor, Geschichtenerzähler o. Ä.) hat eine Idee zu einem Stoff. Jetzt schreibt aber nicht gleich das ganze Drehbuch zum Film, sondern fasst diese Idee erst einmal etwas kürzer zusammen. Dieses Schriftstück - allerdings auch vorausgesetzt es erfüllt gewisse Standards - kann er dann bei einem Studio, Geldgeber o. Ä. einreichen und dort schaut man sich seine "Bewerbung" an und entscheidet, ob man das Ganze für finanzierungswürdig erachtet. In manchen Fällen können hier noch Agenten, Lektoren o. Ä. zwischen geschaltet sein, die bei solchen Vorgängen von entscheidender Bedeutung sein können. Hält man das ganze für ein finanzierungswürdiges Projekt, kommt es zu Gesprächen und ersten Vertragsverhandlungen mit dem "Autor", dem in diesem Zusammenhang auch bereits die Anfertigung des vollständigen Drehbuches finanziert wird, von welchem der Autor aber möglicherweise und je nach seiner Schreibqualität und -fähigkeit mehrere Fassungen anfertigen muss. (Im Übrigen muss auch hier das Drehbuch selbst gewissen Standards entsprechen! -Aber ein Drehbuchautor kann das. Das ist schließlich sein Beruf!) Auch diese Fassungen kommen dem Geldgeber zu Gesicht, der anmerkt oder gar entscheidet, ob und was daran noch geändert werden sollte oder was verbesserungswürdig wäre. Der Geldgeber selbst kalkuliert dabei anhand dieser Fassungen vorab nach und nach auch schon weitere Finanzierungsbudgets, denn schließlich ist ja die Produktion eines Filmes das eigentliche Ziel. Die Produktion des Drehbuches ist nur der erste Schritt dahin! Sind aber die Fassungen in den Augen der Geldgeber schon ausreichend tragfähig und aussagekräftig, kann es sein, dass man noch während der Arbeit an den Endfassungen des Drehbuches mit der Vorproduktion des Filmes beginnt (was Zeit und Geld spart!). Jedenfalls laufen in der Zeit bereits die Vertrags- und Budgetverhandlungen und laufen auch so lange weiter, bis man anhand des vorliegenden Stoffes möglichst genau abschätzen kann, was die Film-Produktion etwa kosten könnte.
Also: Die Vetragsverhandlungen beginnen nicht erst NACH Einreichung eines ganzen Drehbuches und aus der mir vorliegenden Quelle geht hervor, dass das bei GL nicht viel anders lief.

...GL hat seine Gage, die er für ANH bekommen hat, in das Projekt investiert. Damit die Fox mehr Geld locker gemacht hat, weil auch seine eigene Gage nicht gereicht hat, hat er seinen Anteil an den Einnahmen gegen die Merchandising Rechte getauscht. Diese Nachverhandlungen wurden während der Produktion von ANH gemacht und nicht bevor das Projekt begonnen wurde...

Was den ersten Teil anbetrifft: Konnte ich auch so entnehmen (zumindest sinngemäß!)
Was den Tausch der "Gage" gegen die "Merchandising-Rechte" anbetrifft, will ich es mal vorsichtiger formulieren: Das konnte ich so nicht entnehmen. Dass das auf "Nachverhandlungen" während der Produktion von ANH stattfand, ist mir auch so geläufig, bzw. waren das weitere Neu-Budgetverhandlungen mit Abschluss der Vorproduktion. Laut meiner Quelle aber lag die Unterzeichnung des Vertrags mit der Fox vor Beginn der Vorpoduktion und dort wird in diesem Zusamenhang die Sicherung der Merchandising-Rechte erwähnt. HeißT. Hätte er sie im Zuge der späteren Budgetverhandlungen "getauscht", hätte er sie ja dann stattdessen wieder aufgegeben bzw. an die Fox abgetreten.

!! Danke übrigens für die Quellen-Links !!

...Der Mann (Marcus Hearn) ist Brite...

Jepp, stimmt... Puh, mannomann, war das 'ne Aktion, dass im Netz zu recherchieren, aber ich habe es gefunden (Ist in Cambridge geboren). Das Problem waren die Beschreibungen im Klappentext des mir vorliegenden Buches gewesen. Dort wird nicht genau gesagt, woher er stammt, aber vieles klang so an, als lebte er zumindest in Amerika. (Wer hätte auch wissen sollen, dass sein Lektorat bei Marvel Comics in London gewesen war, wenn es nicht beisteht!!!)

@Spaceball: Danke, dass Du mich nicht auch noch mit einer weitere Sache in die Pfanne gehauen hast - und mir das stattdessen selbst überlässt :D:

Weiß nicht, wie ich darauf kam, dass Hearn Journalist ist. (Vielleicht ist er das ja "ebenfalls", also zusätzlich). Auf jeden Fall ist er Autor, Editor und Produzent!

@SWPolonius: Reaktionen und AW auf Deinen Post stecken oben mit drin!
 
Du hast in deinen Überlegungen einen Denkfehler: Fox war beim ersten SW kein "Kreditgeber", um GL "sein Projekt" zu ermöglichen. GL hat Fox, so wie das bei jedem Drehbuch typisch ist,das Filmkonzept SW verkauft, im übertragenen wie im wörtlichen Sinne. Was vertraglich verhandelt wurde, war die Tatsache, dass GL seinen Status als Regisseur seines Drehbuchs sichern konnte und seine Gewinnbeteiligung. SW (der Film) war aber nicht sein Eigentum. Dementsprechend hatte er auch kein eigenes wirtschaftliches Risiko bei der Produktion. Sein Risiko bestand nur in der letztendlichen Höhe seiner Gage. Ins Minus hätte er nie rutschen können, dieses Risiko trug Fox.
Bis vor ca. 10 Jahren stand auf jeder Veröffentlichung der OT so etwas wie "SW: Copyright 20th Century Fox; TESB & RotJ: Copyright Lucasfilm Ltd.". Und das eben weil GL sich eine Option auf das Eigentum an den Fortsetzungsrechten sichern konnte (ich erkläre gleich, warum Option hier ein so wichtiges Wort ist) und dementsprechend diese Filme in sein Eigentum übergingen. Das ist nämlich der Hauptgrund, warum TESB so schnell in Produktion gehen musste. Wenn die Fortsetzung von SW nicht 1980 veröffentlicht worden wäre, waren nämlich auch diese dann ungenutzten Fortsetzungsrechte an Fox zurückgefallen. Bei TESB war die Situation wirklich so, wie du es fälschlicherweise schon für SW annimmst: hier ist GL das Risiko eingegangen, sich privat wirtschaftlich zu ruinieren. Für TESB (den er komplett aus seinen Einnahmen von SW privat finanzieren wollte) hat er, nachdem das Budget explodierte, sprichwörtlich Haus und Hof verpfändet, um einen Bankkredit für die weitere Absicherung der Produktion zu bekommen. Die Alternative wäre gewesen, bei Fox zu Kreuze zu kriechen, damit die sich an den zusäzlichen Produktionskosten beteiligen, was allerdings bedeutet hätte, dass GL als Gegenleistung einen Großteil seiner Eigentumsrechte hätte zurückgeben müssen. Und wenn TESB gefloppt wäre (so unwahrscheinlich das rückwirkend auch klingen mag) hätte GL privat für die Schulden des Bankkredites gehaftet. Genaugenommen war nicht SW, sondern TESB die Geburtsstunde von Lucasfilm als funktionierende Produktionsfirma. Nach SW hatte sich die Specialeffects-Crew aufgelöst, John Dykstra (der Hauptverantwortliche für die Effekte bei SW) hatte sich mit GL überworfen, seine eigene FX-Firma gegründet und eine Handvoll Leute von SW mitgenommen. Erst für TESB (wofür ein Großteil der SW-Veteranen zurückkamen) wurde ILM als solches gegründet, mit einer Firmenkontinuität bis zum heutigen Tag.
Inzwischen sind auch die Eigentumsrechte am ersten Film übrigens von Fox zu Lucasfilm gewechselt, und zwar im Zuge der Verhandlungen zum Vertrieb von Ep.I und den anderen zwei Prequels. GL sagte zu Fox sinngemäß: "Ich lasse euch an den Kinoveröffentlichungen der neuen SW-Filme mitverdienen, aber nur, wenn ihr mir endlich meinen Film gebt." Und Fox ließ sich drauf ein (was sie nicht hätten tun müssen). Das ist aber ein Präzedenzfall im Filmgeschäft. Bis vor zehn Jahren gehörte SW (der Film) noch Fox, genauso wie "Terminator" bis zum heutigen Tag nicht James Cameron, sondern ebenfalls Fox gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, hast Recht. Ich hab das ganze mit "Predator" verwechselt. "Alien vs. Terminator", "Alien vs. Predator"... ich wußte, dass eines der Comic-Crossover zustande kam, weil die Rechte von beiden Filmserien beim selben Studio lagen. :konfus: Und bevor jemand nachfragt: ja, "Alien vs. Terminator" gibt es wirklich. :cool:
 
Wunderbar und gut...

@SWPolonius: Danke für diese wunderbare und konstruktive Kritik. -Was richtig gestellt werden muss, muss richtig gestellt werden...

Du hast in deinen Überlegungen einen Denkfehler: Fox war beim ersten SW kein "Kreditgeber", um GL "sein Projekt" zu ermöglichen. GL hat Fox, so wie das bei jedem Drehbuch typisch ist, das Filmkonzept SW verkauft, im übertragenen wie im wörtlichen Sinne...

...Jetzt muss ich erst einmal fragen:
Und das ist sicher, dass es bei solchen Verträgen NICHT um sozusagen eine Art "Darlehen" (oder Kredit, wenn Du so willst) geht? :verwirrt: (Hast Du da irgendwie einen Source-Tipp für mich?)

Aber so wird es mir jetzt klarer, so wird 'n Schuh draus. :kaw:
Meine Verwendnung von "Darlehen" oder "Kredit" sehe ich zwar momentan noch immer nicht zwingend als "gänzlich" falsch an, aber ich habe da dann - völlig korrekt angemerkt - so einige Fehler drin.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gehörte danach also GL sozusagen das "Produkt" des Projekts nicht mehr, richtig...? Wie Du sagst: Es war nicht mehr sein Eigentum!!!
Das heißt, dass mein "Adressat" sozusagen falsch war. Als eine Art (zinsloses -??) "Darlehen" könnte man es schon noch verstehen, nur eben nicht im vertraglichen Gegenstand der Sache an GL, sondern vielmehr an den Film bzw. an dessen (An-)Fertigung als das Produkt "Der Kino-Film "Star Wars". -Richtig soweit?
(Ich verstehe hierbei ein "Darlehen" im Allgemeinen einfach erst einmal als "Geld-Leihe", was natürlich eine sehr vereinfachte Sicht ist. Jedenfalls bedeutet das für mich, man "verleiht" sozusagen einen bestimmten Betrag an etwas [od. jmd.] - bzw. ist der eigentlich korrekte Ausdruck wohl "Investition" dafür - wobei hier für mich die Prämisse relevant ist, dass man sich von dieser "Geld-Verleihung" sozusagen einen "Gewinn" unter bestimmten Rendite-Chancen erhofft. [Eben: eine Investition] - Falls ich das so nicht sehen kann - oder grundsätzlich falsch sehe, bitte um erneute konstruktive Rezensions-Klatsche!!! :konfus::stocklol:)

Also hat Fox nicht (so sehr) in GL investiert (obwohl sie das auch getan haben: Er bekam z. B. Geld dafür, dass er das Drehbuch schrieb!!!), sondern vornehmlich in das Produkt - wohlgemerkt aber sicherlich unter der Prämisse, damit Gewinn einzufahren und Geld zu verdienen (und auch wenn ganz klar - wie Du es so schön formuliert hast - ein "wirtschaftliches Risiko" bleibt, verstehe ich ja kein Film-Studio als "Gemeinnützigen Verein"!!!)
Und dann wird das mit GLs Gage auch klar, wenn gleich er meines Erachtens durchaus hätte ins "Minus" rutschen können - aber nicht, wie ich zuvor annahm durch Rückzahlungsvereinbahrungen zwischen ihm und der Fox. -Ist jetzt klar!
Er hätte ins "Minus" rutschen könne, meine ich, weil die Produktion solcher Projekte Jahre verschlingt, in denen sein Leben und ergo übliche Fix-Kosten der Lebenshaltung weiterlaufen - und wenn ANH als Kino-Film absolut gefloppt wäre. (Die Prozentuale Gewinnbeteiligung heißt ja in dem Fall, wie Du es erklärt hast, dass er danach so gut wie nichts daran verdient hätte!) Vielleicht hatte er in der Zeit Ersparnismöglichkeiten, aber möglich wäre es denke ich schon, dass er sich aufgrund der Produktionsdauer insgesamt finanziell selbst verausgabt hätte, nicht aber durch die Produktion oder Realisierung von ANH selbst.
Oder weißt Du da was anderes?

-Wie gesagt, ein klasse Post!

Ach ja, mensch ... Das eigentliche Thema: Hab endlich was konkretes gefunden, was mich dazu interessierte (@SWPolonius: Du gestattest doch, oder ... ?)

...Force-Cast Podcast ... theforce.net ... Steve Sansweet ... Realserie noch drei bis vier Jahre entfernt ist... Und das sei nur eine ungenaue Schätzung von ihm, da alles davon abhängt, was GL in der Zwischenzeit vielleicht noch als Projekt ablenken könnte...

Na, dass wäre jedenfalls ein absehbarer Zeitraum!
 
Wozu äußert sich Lucas überhaupt zu einer Serie, die auf Eis liegt und wiederholt das gleiche, was er vor Monaten schon gesagt hat? :zuck:

Lucas könnte ja wenigstens schon jetzt betonen, er wüßte genau, Kritiker werden die Serie nicht mögen. :D
 
Eine Serie zu Produzieren ist nunmal kein Pappenstiel.

Vorallem wenn sie tatsächlich so abwechslungsreich sein soll wie die Kinofilme. Es wurd ja auch getönt die Serie solle verschiedenste Schauplätze und Characktäre beinhalten.

Allein an Drehorten ist das ein immenser logistischer Aufwand der nur möglich wäre wenn man ein abgesichertes Budget und eine ausgeklügelte Disposition hat. Deswegen schaffen es viele kleine Serien die interesant wären nie über die 2. Staffel hinaus weil sie zu teuer werden.
Während Sitcoms immer weiter gesponnen werden da die meisten von Ihnen in nicht mehr als 2 Räumen mit immer den selben 4 Hauptdarstellern abspielen.

Und wenn man schon Drehbücher für 50 Stunden hat? Die Kinofilme haben sich jeder für sich über Wochen und Monate hingezogen. Und da hat jede Episode nur zwischen 120-200 Minuten veranschlagt. + Nachdrehs. XD

Die einzige Möglichkeit die es gäbe alles Kostenminimierend zu produzieren wäre mal wieder den ganzen Hintergrund aus dem Computer laufen zu lassen. Dauert zwar auch Wochen zum Rendern und würde nicht wirklich anders aussehen als die Cutscenes in Jedi-Knight. Quasi TCW mit Realschauspielern die nicht ins Bild passen. Wirkt eben sehr künstlich.


Star Wars ist eben kein Franchise was man einfach so auf ein Live Action Serienformat reinpressen kann. Immerhin ist ja der Clou bei SW das alles im Bild Fremd wirken soll und nicht aus unserer Zeit stammen. Es hat eben seinen Grund warum es bisher nur 4 Zeichentrickserien gibt und nur 6 live action filme XD
 
Awesome Rick (der hat ja ganz schön zugenommen....) hat auch mal wieder eine Meinung zur Serie:

Auf die Frage, ob die tschechische Hauptstadt für die neue Fernsehserie im Rennen sei, erklärte McCallum: "Oh, absolut. Dies wäre wegen der Talente hier einer der Hauptdrehorte." Bezüglich der Qualität der tschechischen Filmcrews war McCallum des Lobes voll und betonte, sie seien sehr viel effizienter als die in anderen europäischen Ländern.

"Die Fernsehserie befindet sich aktuell im Wartestand, aber das hat nichts mit Tschechien zu tun, sondern damit, dass [die Folgen] so ambitioniert sind.", so McCallum. "Wir haben Drehbücher für einen Gegenwert von 50 Fernsehstunden als dritte Entwurfsfassungen, aber das Problem besteht darin, dass sie einer Menge digitaler Animationen bedürfen. Wir haben aktuell noch nicht die Technik, um sie zu einem fernsehtauglichen Preis umzusetzen. Da wir selbst die Finanzierung übernehmen würden, wäre es selbstmörderisch, uns jetzt schon an die Arbeit zu machen. Also werden wir drei oder vier Jahre warten."

In der Zwischenzeit könnten weitere Faktoren das Projekt gefährden: "Der amerikanische Fernsehmarkt, wie wir ihn kennen, mit seinen Networks und Kabelsendern, implodiert aktuell. Wir sind nicht sicher, ob es in fünf Jahren noch einen Markt für einstündige Seriendramen gibt oder ob dann bereits alles von Realityshows dominiert wird."

McCallum plauderte auch einige generelle Informationen über die Handlung der fertiggestellten Drehbücher aus: "[Die Serie] spielt zwischen Episode III und IV, als Luke Skywalker ein Jugendlicher war, aber sie hat nichts mit Luke zu tun." McCallum betonte, dass Luke in keiner Folge vorkommen werde. [...]

"Im Grunde ist es wie im Paten: Das Imperium baut langsam seine Machtbasis in der Galaxis aus. Das passiert von Coruscant aus, der Hauptstadt. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Unterweltbossen, die dort leben und den Drogenhandel und die Prostitution kontrollieren."

Quelle: StarWars-Union.de - Rick McCallum rechnet mit 4 Jahren Wartezeit bis zur Realserie - Nachrichten

Inwiefern das glaubwürdig ist, kann man nicht sagen. McCallum erzählt was von Drehort in Prag, dabei hieß es vor Jahren schon, die Dreharbeiten würden komplett in Australien stattfinden. :zuck: Andererseits gab es das Gerücht mit Tschechien schon einmal, wenn ich mich nicht irre. Ansonsten wieder viel vom üblichen Geschwätz aus dem Hause McCallum. Nur das mit der Prostitution überrascht, das wäre für Star Wars schon untypisch... aber bei dem Thema ist es wirklich schade, daß Padmé nicht mehr vorkommen kann. :D
 
unterwellt boss? also bitte...
das hört sich nach langweiligem *gähhhn* an,
bitte lieber freiheitskämpfer, imperiale soldaten o.ä.

ansonsten hat er auch nicht viel neues gesagt, immer diese hinhalte taktik
 
Mann, dieses CGI-Argument kann ich schon fast nicht mehr hören. Farscape hat mit Hilfe von Puppetieren eine Welt aufstellen können, die durchaus viele Aliens und krasses Zeug enthält. Es müssen doch nicht unbedingt die Special Effects des Jahrtausends sein, das verlangt in einer Fernsehshow doch eh keiner.
 
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