Tagespolitik allgemein

http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Crime_statistics/de#T.C3.B6tungsdelikte

Ok, die Zahlen der Tötungsdelikte sind bis 2012.

Hier mal speziell zu Terroranschlägen

http://www.watson.ch/imgdb/f21d/Qx,A,0,0,1023,686,426,285,170,114/3121831787074689



Unser Rechtsystem basiert darauf, dass jeder individuell nach seiner Tat betrachtet und beurteilt wird und zwar unabhängig von Nationalität, Religion usw.. Ein spezielles Recht für Ausländer würde dem diametral widersprechen. Eine Abschiebung wäre zudem auch eine doppelte Bestrafung im Vergleich zu einem deutschen Straftäter und würde je nach dem wohin die Person abgeschoben wird gegen Menschenrechte verstoßen.

Wie werden ja sehen ob in Zukunft daran gearbeitet wird Terroristen die sich als Schutzsuchende ausgeben und dann hier Morde begehen,nicht doch in ihre Ursprungsländer abgeschoben werden können. Passieren muss auf jeden Fall was in der Richtung seitens der Politik,ansonsten braucht man sich nicht wundern wenn die Rechten wie jetzt die AFD in der Bevölkerung immer mehr Zuspruch bekommen.
 
Offtopic:



Ist aber ein schlechtes Beispiel. ;)

Heute wissen wir nämlich, dass die eigentliche Gefahr von Geschäftsleuten und Lokalpolitikern ausging, die in ihrem Streben nach Profit und Selbstprofilierung Menschenleben riskiert und auch verloren haben und die Schuld anschließend anderen in die Schuhe schieben wollten.

Und dass solches Verhalten kein Einzelfall war, dürfte spätestens seit den Blitzschlägen von Rock am Ring 2016 klar sein.
Da hast du Recht.
Ich meinte aber eher die Unbefangenheit die man damals noch hatten.
Das Vertrauen in Freiheit und d Sicherheit hat man heute irgendwie verloren.
 
In Berlin hat ein Mann auf einen Arzt geschossen und anschließend sich selbst gerichtet, gerade auf N24 gesehen.

Sach mal, so langsam werde ich aber mal richtig sauer:
Bin ich irgendwie bekloppt oder warum drehen irgendwie alle Leute in letzter Zeit mal so richtig am Rad? In was für einer Welt bin ich bitte gelandet?

Früher gab es mal eine Spalte für Polizeimeldungen. Vielleicht sollte die Medienlandschaft sich auch wieder beruhigen und diese subjektive Wahrnehmung nicht befeuern, in dem sie aus jedem Mist eine Headline macht.

Ansonsten was diesen Stuß von wegen Grenzen dicht und Menschen in Krisengebiete zurückschicken angeht: Nicht nur die Medien sollten sich beruhigen, auch die Menschen.

Da hast du Recht.
Ich meinte aber eher die Unbefangenheit die man damals noch hatten.
Das Vertrauen in Freiheit und d Sicherheit hat man heute irgendwie verloren.

Das ist eine Entscheidung. Ich habe diese Entscheidung nicht getroffen also sage bitte nicht "man" sondern "ich".
 
@count flo
Sosehr ich Dir zustimmen würde,so sehr muß ich Dich entäuschen im Bezug auf die Träume des Herrn Seehofer.
Der kann fordern was er will.
Aber gerade bei syrischen Flüchtlingen die ohne Zwischenstaat in Land gekommen sind ist nichts mit Abschiebung.
Auch wenn es uns nicht gefällt,die BRD hat die Menschenrechts und Flüchtlingskovention unterschrieben und ratifiziert.
Also leider keine Abschiebung in Kriegs/Bürgerkriegsgebiete.
 
Wie werden ja sehen ob in Zukunft daran gearbeitet wird Terroristen die sich als Schutzsuchende ausgeben und dann hier Morde begehen,nicht doch in ihre Ursprungsländer abgeschoben werden können.

Wenn sie einen Mord begangen haben, werden sie dafür rechtstaatlich verurteilt. Sofern sie überhaupt noch leben, sowohl der Täter von Würzburg als auch der von Ansbach hatten ja eher nicht die Absicht, ihre Tat zu überleben. Was würde da eine Abschiebung bringen? Geld sparen, aber dafür läuft derjenige dann frei herum, da sich Krisenregionen wohl kaum darum scheren, was derjenige weiter macht? Bei Abschiebungen geht es doch eher darum, Kleinkriminelle los zu werden. Kann man unterstützen oder nicht, aber dass es vor Terrorismus schützt, wage ich doch mal zu bezweifeln. Wie will man den vorher wissen, ob jemand ein Terrorist wird? Interessanterweise scheint den meisten ja gemein zu sein, dass sie gerade nicht als besonders religiös galten (und es vermutlich auch nicht waren).

Ich fühle mich heute auch nicht unsicherer als früher. Natürlich ist unmittelbar nach solchen Taten eine gewisse Befangenheit da, aber das war früher auch so (Terror ist je keine Erfindung der letzten Jahre und auch nicht der Islamisten). Bzgl. meiner Kinder habe ich viel mehr Angst vor Kindermördern wie dem von Berlin, aber auch die ist an sich irrational, da ich mich an viel mehr Fälle erinnere, wo Kindern von den eigenen Eltern oder Verwandten getötet wurden als von Fremden (nur glaubt man ja seine Familie zu kennen).

Ich denke, ein großer Faktor ist, dass man heute sehr viel mehr mitbekommt, was früher nur in der jeweiligen Lokalzeitung gestanden hätte. Dadurch fühlt es sich nach mehr an.
 
Was das Bedrohungszenario angeht,so sehe ich es für mich persönlich wie etwa @Seth Caomhin ,@Cedrax Farlander oder @Cailyn .
Um mich selber habe ich hier wenig Angst. Weder meide ich die Öffendlichkeit,noch habe ich ein mulmiges Gefühl und ganz sicher werde ich mein Leben nicht islamistischen Terroristen oder geisteskranken Amokläufern anpassen. ich war noch vor einem Monat im Urlaub in der Türkei. Hätte ich Zeit und Geld würde ich mit meiner Herrin morgen wieder im Flieger Richtung Türkei sitzen.
Es kann mir immer und überall etwas passieren.Ab dem Moment der Geburt leben wir alle in permanenter Lebensgefahr.
Kurzes Beispiel. Ich lebe in der Stadt Rodgau,im Stadtteil Nieder-Roden. Wir haben im Juli immer ein Weinfest.Und jedes Jahre gehen die Chefin und ich auf dieses Weinfest. Dieses Jahr habe ich es aus Unlust immer weiter verschoben. Und man letzten Samstag,da habe ich der Chefin versprochen wir gehen zum Weinfest. Nungut,wir hatten an diesem Samstag auf der Arbeit einen kleinen spontanen Umtrunk,ich kam nach Hause und hatte die Lampe brennen und wollte nicht mehr aus Weinfest. Und just an diesem Abend ist der Blitz zwischen die Besucher des Weinfest gefharen und hat mehrere Menschen schwer verletzt. Wäre ich dort gewesen wie geplant hätte es mich auch erwischen können.
Der langen rede kurzer Sinn : Man ist immer in Gefahr,man denkt nur meist nicht dran.


Als Vater eines fast 18jährigen habe ich natürlich hier und da auch Sorgen wenn er auf Feste o.ä. geht.
Aber natürlich gilt für den Erben meines Throns das selbe wie für mich. Das Leben muß weitergehen und man muß es führen und genießen ohne sich über mögliche Gefahren Gedanken zu machen.
Natürlich soll man die Gefahr nicht suchen. Aber ständig mit ihr zurechnen macht uns das Leben sauer.
Und dann haben die Terroristen gewonnen.
 
Aber man darf doch jemanden, den man bei einer Straftat erwischt, festhalten bis die Polizei kommt.
Also darf ich den Straftäter tacklen und auf ihm sitzen, aber ihm nicht ins Bein schießen, damit er liegen bleibt? Ich versteh da die Unterschiede nicht, abgesehen von der Körperverletzung.
 
Die Medien erschlagen sich gegenseitig mit Schlagzeilen, das ist schlimm,
andere Gewaltdelikte gehen m.M.n. irgendwie unter.
Nicht das dies schön ist, aber irgendwo passieren 10 stück und der eine,
der einen Migrationshintergrund hat, den Fall liest man Überall.
Diese Sensationtsgeilheit ist echt erbrechend.

Die Politik sollte mal den Arsch hoch bekommen und bestehende Verfahrensweisen
einfach beschleunigen, bzw. dem Ganzen Personal zuweisen.
Das klappt doch auch wenn es um Knöllchen geht. :)
Aber man hört nur wieder seehofereskes ohne Sinn.

Gemessen an dem Flüchtlings-aufkommen in D sind deren Taten doch wohl eher im
Promille-Bereich anzusiedeln, finde ich.
Schlimmer empfinde ich da die Reaktionen unserer besorgten Bürger, die sich bestätigt fühlen,
in ihren Hass, ähh... Ressentiments natürlich. 8-)

Da wird auf einer Plattform ein One Liner raus gehauen von irgendeinem Hampelmann, und man muss
gefühlte 1000 Worte dagegen aufwenden und es wird leider dennoch nicht verstanden.
 
Aber man darf doch jemanden, den man bei einer Straftat erwischt, festhalten bis die Polizei kommt.
Also darf ich den Straftäter tacklen und auf ihm sitzen, aber ihm nicht ins Bein schießen, damit er liegen bleibt? Ich versteh da die Unterschiede nicht, abgesehen von der Körperverletzung.

Kommt jetzt drauf an was für Straftäter. Der Unterschied zwischen Tackeln und ins Bein schießen ist Verhältnismäßigkeit. Polizei wird ja auch kritisiert wenn sie auf Flüchtende schießen.

Wenn jemand grade einen Amoklauf beendet hat/grade dabei ist werden die wenigsten dir einen Strick daraus drehen ihm auf der Flucht ins Bein geschossen zu haben. Da kann man denke ich dann auf Nothilfe drehen, da es so aussah als würde er auf jemand anderen losgehen. Putativnotwehr wird nicht bestraft
 
Nö. Wenn die mögliche Körperverletzung eines Attentäters schwerer wiegt, als die weiterer möglicher Opfer, finde ich das nicht einleuchtend.
Ich finde es nicht einleuchtend jemanden präventiv ins Bein zu schießen, weil die Möglichkeit besteht, dass er weitere Straftaten begeht. Entweder man hat ihn unter Kontrolle, oder nicht. Entweder jemand ist eine Gefahr für einen selbst oder andere, oder nicht.

Wenn ich einen Attentäter überwältige und ihm die Waffe entreiße, dann habe ich die Waffe und nicht er. Die tödliche Gefahr geht dann erstmal nicht mehr von ihm aus. Hinterher rennen ist dann Aufgabe der Polizei, wenn man nicht Herr der Lage ist ohne einem Unbewaffneten ins Bein zu schießen.
 
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Die Medien erschlagen sich gegenseitig mit Schlagzeilen, das ist schlimm,
andere Gewaltdelikte gehen m.M.n. irgendwie unter.
Nicht das dies schön ist, aber irgendwo passieren 10 stück und der eine,
der einen Migrationshintergrund hat, den Fall liest man Überall.
Diese Sensationtsgeilheit ist echt erbrechend.
.
Ah so.
Wenn Deutsche Leute mit Äxten oder Macheten ermorden, wenn sie Priestern die Kehle durch schneiden dann verschweigt man das natürlich. ^^
Komisch das nun die Medien dran schuld sind das so eine Scheiße passiert.
 
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Komisch das nun die Medien dran schuld sind das so eine Scheiße passiert.

Aber dass es eine redaktionelle Selektion gibt, ist nicht von der Hand zu weisen, denn die "Polizeiliche Kriminalstatistik 2015" weist für das letzte Jahr ganze 2116 (2014: 2179) Delikte unter "Mord und Totschlag" aus. Das wären 5,8 Fälle pro Tag, über die aber eben nicht auf den Titelseiten der Leitmedien berichtet wird.

Quelle: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2016/pks-2015.pdf?__blob=publicationFile
 
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Ah so.
Wenn Deutsche Leute mit Äxten oder Macheten ermorden, wenn sie Priestern die Kehle durch schneiden dann verschweigt man das natürlich. ^^
Komisch das nun die Medien dran schuld sind das so eine Scheiße passiert.

Wollen wir jetzt Beginnen die Art der Verbrechen aufzuwiegen und gucken, was schlimmer ist? Axt oder Erwürgen? Mit der Machete angreifen, oder erschießen? Ich werde hier nur dieses eine Beispiel verlinken, hier gehts auch gar nicht um verschweigen. Davonw urde nicht eien Silbe erwähnt!
Aber eingestehen, das so toll auch hier nicht alles ist, könnte man ja dennoch.
Auch wenn ich damit nerve, aber: Deustchland misshandelt seine Kinder ist auch besorgniserregend. Und ja, meienr Meinung nach gehen diese Sachen unter!
 
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