Anakin oder Luke - Wer ist der Auserwählte?

Eben... nur, weil ich über Jahre Geld an Herrn Lucas weiterleiten lies, heißt das noch lange nicht, daß ich plötzlich mehr Mitspracherecht habe, als er. Für das Geld habe ich die Dinge erworben, die deutlich ausgeschildert waren... ich habe damit aber nicht mehr Wissen über seine Absichten erworben ^^

Das Problem bei Lucas ist halt das Er seine eigenen Aussagen gelegentlich über Bord wirft..Ich denke immer noch mit leichtem Lächeln an seine definitive Fassung der OT. Was letztlich daraus geworden ist wissen wir ja alle.

Genau wie das Geseich um Leias Mutter..lächerlich und nix anderes..
Mir gehts auch nicht um Mitsprache..völlig abwegige Idee von Dir.Ich will mich nur mal auf etwas verlassen können und nicht alle paar Jahre ne neue Idee von Lucas als Canon ansehen müssen.
 
Du hättest dir ja den ganzen Tinnef nicht kaufen müsse, oder hat dich einer dazu gezwungen??

und wenn du schon sagst das alles was lucas sagt keinen Sinn ergibt, warum schaust du dir dann die Filme an?? wenn er was zu seinen Filmen sagt, dann sollte er doch wohl am meisten wissen was fakt ist, und nicht ein dahergelaufener Fan der sich darüber ärgert das lucas sich eine Goldene Nase mit seinen Ideen verdient hat.

:crazy

Von mir aus soll Lucas über seine Filme sagen, was er will, von mir aus auch jede Woche was anderes.
Ich habe weder behauptet, daß ich gezwungen wurde, für SW-Artikel Geld auszugeben, noch daß ich mich über die goldene Nase des Herrn Lucas übermäßig aufrege.
Ich habe lediglich den Unfehlbarkeitsstatus dieses Mannes angezweifelt, und darauf hingewiesen, daß ich nicht alles glaube, was er erzählt. (ob jetzt direkt auf das Auserwählten-Thema bezogen lasse ich mal dahingestellt)
Aber vielleicht habe ich ja auch einfach vergessen, daß GL sakrosankt ist, und der "dahergelaufene Fan" einfach die Klappe zu halten hat. :(

C.
 
Das Problem bei Lucas ist halt das Er seine eigenen Aussagen gelegentlich über Bord wirft..Ich denke immer noch mit leichtem Lächeln an seine definitive Fassung der OT. Was letztlich daraus geworden ist wissen wir ja alle.

Und was hat das jetzt irgendwie mit meiner Aussage zu tun? ;) Ich weiß, daß Lucas hin und wieder mal neue Sachen aufwirft, von denen kein Schwein vorher was gehört hat... das bedeutet aber immer noch nicht, daß Lucas mit dem Verkauf von Merchandise auch ein offizielles Mitspracherecht bei seinen Produkten verkauft ^^

Wenn er seine Fans vergraulen sollte, merkt er es noch früh genug, weil kein Schwein mehr was kaufen wird. Solange das nicht passiert, kann er doch anbieten, was er will.

Und solange er der Erfinder dieser Geschichte ist (und das wird sich irgendwie nicht ändern, außer du erfindest eine Zeitmaschine ^^), wird er wohl wissen, wer der Auserwählte ist.

Sagt ja niemand, daß das jedem dann auch gefallen oder alle Fans das so sehen in ihrer Sicht der Filme so sehen müssen. Wäre ja noch schöner...

...aber daß es so vom Erfinder der Sache gedacht ist, sollte man dann doch nicht vergessen oder gar ausblenden.

Mir gehts auch nicht um Mitsprache..völlig abwegige Idee von Dir.

Die Idee kam doch nicht von mir, Riker. Wenn du die Postings vor dem meinigen liest, wirst du sehen, daß diese Sache schon lange vor meinem Beitrag besprochen wurde.

Ich will mich nur mal auf etwas verlassen können und nicht alle paar Jahre ne neue Idee von Lucas als Canon ansehen müssen.

Ich denke nicht, daß sich das mit dem Auserwählten noch ändern wird.
 
Du hättest dir ja den ganzen Tinnef nicht kaufen müsse, oder hat dich einer dazu gezwungen??

und wenn du schon sagst das alles was lucas sagt keinen Sinn ergibt, warum schaust du dir dann die Filme an?? wenn er was zu seinen Filmen sagt, dann sollte er doch wohl am meisten wissen was fakt ist, und nicht ein dahergelaufener Fan der sich darüber ärgert das lucas sich eine Goldene Nase mit seinen Ideen verdient hat.

Auch ich habe zuweilen meine Probleme damit, was GL so von sich gibt.

Er dreht und produziert Filme, die ganz bewusst so gestaltet wurden, dass man alles mögliche reininterpretieren kann und dann kommt er daher und macht seine Mühe durch ein paar dämliche Kommentare seinerseits wieder vollkommen zunichte.

Ich bin ganz klar der Meinung, dass man zwischen seinem Werk und seinen Aussagen scharf trennen muss. Er kann, darf und soll gerne sagen, was er sich dabei gedacht hat, aber von mir zu erwarten, dass ich das deswegen genauso sehen muss (wer hat eigentlich gesagt, dass das so sein muss?!?), ist doch ein wenig zuviel verlangt, finde ich...
 
Nun, in Belangen Star Wars ist GL als der Schöpfer ein ?Gott?.
Es ist seine Welt, er hat sie erfunden, er sagt was sich darin abspielt.
Auch ich finde so manches blöd, muss es aber akzeptieren, da es seine Geschichte ist. Wenn ich das nicht will, kann ich entweder versuchen Rechte für ein Buch zu erlangen und mich somit selbst in seine Welt einbringen, oder man versucht seine eigene Phantasie mal zu bemühen und erschafft sich seine eigene Welt, in der kann man dann selbst bestimmen, was Fakt ist, aber ich kann Euch versichern auch Ihr werdet Fans haben, die Euch die Kompetenz absprechen werden.... ;) :braue

Finde es auch blöd, dass das Volk der Sith plötzlich in Kontakt zu den Rakata haben, ist aber so, also muss ich es eben hinnehmen, oder mit Star Wars aufhören.....
 
Naja... natürlich darf man auch sagen: "Mir gefällt das nicht, für mich gilt das nicht."

Die LFL hat ja keine Geheimpolizei (LFSP :braue), die überwacht, ob sich Fans auch ans Canon halten. Aber man sollte dann halt auch wissen, daß das nichtmehr 100% Orginal ist...

Man kann sich zu allen Fiktionen seinen eigenen Teil denken und damit die Aussagen und "Naturgesetze" des Autoren über Bord werfen. Das machen wir hier mit unseren Was-wäre-wenn-Spielchen, das machen hier viele der Fans mit ihren "in meinem Canon ist das aber anders" und das machen auch viele Hobby-Autoren mit FanFiction-Projekten. Das ist alles das selbe. Und das wird auch mit allen möglichen Fiktionen so gehandhabt. Ob nun Star Wars oder Mittelerde, Harry Potter oder Planet of the Apes... überall basteln Fans ihre eigenen Ideen und Vorlieben hinzu, wo der Autor eigentlich direkt etwas anderes sagt.
Und das ist ja auch in Ordnung... solange die Fans wissen, wie das Orginal aussieht.

Ich habe ja selber einige Fiktionen, wo ich Autor oder Grundgeschichte nicht wirklich mag... das muß ich halt im Hinterkopf behalten, wies wirklich aussieht und daß es mir so wahrscheinlich kein bisschen gefallen würde.
Aber dennoch kann ich für mich eine andere Geschchte sehen. Mein "privater Canon". In einer großen Diskussion mit anderen Leuten würde ich mich dann halt wahrscheinlich lächerlich machen, wenn ich auf diesen Canon pochen würde und ihn als offiziell verkaufe. Und das zu Recht ^^

An und für sich ist es für mich halt interessant, was sich der Autor bei der Erschaffung der ein oder anderen Geschichte gedacht hat. Warum hat Tolkien es so gemacht, daß die Hobbits keinen wirklichen Ursprung in der Entstehungsgeschichte Mittelerdes haben? Darüber kann ich mit Freunden stundenlang diskutieren und wir stellen Theorien auf. Perfekt. Genausogut könnte ich es aber auch einfach für mich bestimmen und in meinem privaten Canon als Fakt ansehen, daß ein Magier die Hobbits erschaffen hat.
Das gleiche kann ich jetzt mit Yodas Spezies durchziehen. Lucas will halt nicht, daß dies gelüftet wird (ähnlich wie das Geheimnis Tom Bombadils bei Tolkien) und ich denke nicht, daß sich das je ändern wird. Jetzt kann ich mich hinsetzen, meine eigene Theorie basteln und die für mich als Fakt betrachten. Schön für mich, spannend für mich und zudem möglicherweise sogar kreativ.
Aber dennoch muß ich im Hinterkopf behalten, daß Lucas das offiziell nicht lüften will und er wird sich dabei schon was denken.
Und das letzte, was ich machen werde, ist Lucas desshalb als sonstwas sehen und über ihn herziehen. Nicht, weil er "ein Gott" oder unfehlbar ist... nein, weil es mich nicht stört und ich es verstehen kann, warum er das so geschrieben hat. Weil es seine Geschichte ist. Und weil mir seine Geschichte eigentlich gefällt...
 
Das habe ich ja auch nicht behauptet, ich selbst mag so manches auch nicht, wie geschrieben.
Was aber nichts am Canon ändert....

Ich lehne z.B. die Parasiten (Midichlorianer) ab, aber sie sind eben in der virtuellen Realität ein Faktum, was ich akzeptieren muss....

Das mit dem Gott, sollte natürlich nur darstellen, dass er diese Welt erschaffen hat....
 
Das habe ich ja auch nicht behauptet, ich selbst mag so manches auch nicht, wie geschrieben.
Was aber nichts am Canon ändert....

Ich lehne z.B. die Parasiten (Midichlorianer) ab, aber sie sind eben in der virtuellen Realität ein Faktum, was ich akzeptieren muss....

Zu nem wirklichen Problem wird es erst, wenn sich der ein oder andere zu sehr ins Extreme verrennt. Wenn "alles nur noch Mist ist, weils von Lucas kommt", obwohl man eigentlich die Sachen von Lucas mag oder wenn "alles nur so und nicht anders gesehen werden darf".

Das mit dem Gott, sollte natürlich nur darstellen, dass er diese Welt erschaffen hat....

Sehe ich ja in der Fiktion auch so. Wenn ich eine eigene Geschichte schreibe, weiß auch ich am besten, was da wie gemeint ist. Natürlich können mir auch Fehler unterlaufen und ich kann mir widersprechen (in RPG Abenteuern von mir schon oft genug passiert), aber im Endeffekt ist mein Wort dann doch bindend. Was in RPG-Kreisen seit Jahrzehnten Gang und Gebe ist ("Der Meister aka Autor hat das letzte Wort"), ist halt hier nicht wirklich so zu handhaben und kann im privaten Weltbild auch mal fallen gelassen werden, solange man dann im Umgang mit anderen Fans nicht zusehr die Ego-Schiene fährt und sich als den alleinigen "Gott" dieser Fiktion verkauft, weil man ja schon so viel für den ganzen Krempel bezahlt hat und der Autor "eh ein Depp ist" ;)
 
Sehe ich ja in der Fiktion auch so. Wenn ich eine eigene Geschichte schreibe, weiß auch ich am besten, was da wie gemeint ist. Natürlich können mir auch Fehler unterlaufen und ich kann mir widersprechen (in RPG Abenteuern von mir schon oft genug passiert), aber im Endeffekt ist mein Wort dann doch bindend.

Im Falle von Star Wars steht man allerdings mittlerweile vor dem Problem, daß die Geschichte eben nicht mehr nur aus der Feder eines Autors stammt, sondern sich im Laufe der Jahre dutzende Autoren in diese Story eingebracht haben, deren Werke ebenfalls alle als "Canon" gelten.
Den totalen Überblick haben da wohl nur noch die wenigsten, und selbst dem Schöpfer der ursprünglichen Geschichte unterliefen beim Schreiben der Fortsetzung Dinge, die mit der zwischenzeitlichen EU-Entwicklung nicht, oder nur mit Mühe unter einen Hut zu bringen waren.

C.
 
Es ist doch aber auch so das alle Autoren sich über die anderen Bücher informieren und das wissen der anderen in ihr eigenes Buch einfließen lassen, da ist ja auch George Lucas wissen drunter. Naja niemand kann ohne sich vorher informiert zu haben ein Buch über Star Wars schreiben. Meiner meinung nach.
 
Im Falle von Star Wars steht man allerdings mittlerweile vor dem Problem, daß die Geschichte eben nicht mehr nur aus der Feder eines Autors stammt, sondern sich im Laufe der Jahre dutzende Autoren in diese Story eingebracht haben, deren Werke ebenfalls alle als "Canon" gelten.

Das hindert doch einige Fans nicht weniger daran, auch nur Lucas Aussagen an sich nicht ernstzunehmen... ich denke nicht, daß sich hier jemand der Aussage "Anakin ist der Auserwählte" erwehrt oder sagt, daß man Lucas Aussagen eh nicht vertrauen kann, weil andere Autoren Bücher oder Comics beigesteuert haben...

Das liegt vielmehr daran, daß viele Fans SW mittlerweile als ihre Fiktion sehen und Lucas schon lange nichtmehr als Erfinder des Ganzen anerkennen bzw nicht seine Ideen dahinter annehmen wollen. Es ist viel chiquer, Lucas als debilen Trottel hinzustellen, der auf mysteriöse Art nur die Filme nicht in den Sand setzte, die man selber auf kindliche Weise als Meilenstein des eigenen Lebens sieht.

Das ist an und für sich nix Neues... anderen Autoren geht das genauso. Ob Rowling oder Tolkien, King oder Lovecraft... überall gibt es Fans, die die Fiktion "besser als die Erschaffer selber" zu verstehen glauben. Sätze wie "der versteht doch seine eigene Geschichte nicht" sind nicht nur in unserem Fandom zu hören... so albern ich diese Aussage auch finde :)
 
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Das liegt vielmehr daran, daß viele Fans SW mittlerweile als ihre Fiktion sehen und Lucas schon lange nichtmehr als Erfinder des Ganzen anerkennen bzw nicht seine Ideen dahinter annehmen wollen. Es ist viel chiquer, Lucas als debilen Trottel hinzustellen, der auf mysteriöse Art nur die Filme nicht in den Sand setzte, die man selber auf kindliche Weise als Meilenstein des eigenen Lebens sieht.

Ich werde Lucas sicher nicht als "debilen Trottel" bezeichnen. Dazu ist er als Geschäftsmann viel zu gewieft, der aus einer guten Idee, die er vor 30 Jahren hatte bis heute das Maximale rausgeholt hat.
Allerdings kann man wohl kaum von der Hand weisen, daß er schon durch den bloßen Umfang, den seine Idee in den letzten Jahren angenommen hat, und wozu er lediglich einen Bruchteil beigetragen hat, sich in den letzten Jahren schon in den ein oder anderen Widerspruch verstrickt hat, was die gesamte Fiktion betrifft, da zwar schon weiß, was er selbst zu dem Thema zu Papier gebracht oder auf Film gebannt hat, aber über viele EU-Geschichten offenbar keine oder nur rudimentäre Kenntnisse hat.
Dies hat z.B. für die Fans, welche wirklich fast jede Veröffentlichung, die jemals zum Thema Star Wars erschienen ist in einen Canon pressen wollen/müssen zur Folge, daß man oft doch sehr anstrengende Klimmzüge vollführen und abenteuerliche Erklärungen suchen muß, damit alles halbwegs passt.

C.
 
Allerdings kann man wohl kaum von der Hand weisen, daß er schon durch den bloßen Umfang, den seine Idee in den letzten Jahren angenommen hat, und wozu er lediglich einen Bruchteil beigetragen hat, sich in den letzten Jahren schon in den ein oder anderen Widerspruch verstrickt hat, was die gesamte Fiktion betrifft, da zwar schon weiß, was er selbst zu dem Thema zu Papier gebracht oder auf Film gebannt hat, aber über viele EU-Geschichten offenbar keine oder nur rudimentäre Kenntnisse hat.

Das passiert Meisterklasse-Schriftstellern auch in 300-Seiten-Werken. Ich verstehe nicht, warum das bei SW so viel schlimmer ist. Zumal die meisten Widersprüche von nem imo wirklich fantasiereichen Team meist sehr schnell und effektiv ausgebügelt werden. Und die kann man ja dann wieder annehmen oder eben auch nicht. Bleibt auch jedem selbst überlassen, ob er nun einfach nur die Widersprüche in einer Fiktion sehen will, die in jeder (!) Fiktion mit den entsprechenden Ausmaßen vorhanden sind oder aber die Verbesserungen einbinden will.

Dies hat z.B. für die Fans, welche wirklich fast jede Veröffentlichung, die jemals zum Thema Star Wars erschienen ist in einen Canon pressen wollen/müssen zur Folge, daß man oft doch sehr anstrengende Klimmzüge vollführen und abenteuerliche Erklärungen suchen muß, damit alles halbwegs passt.

Da versteh ich jetzt aber nicht, warum ich desshalb Lucas Aussage "Anakin ist der Auserwählte" weniger Glauben schenken soll.
 
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Das hindert doch einige Fans nicht weniger daran, auch nur Lucas Aussagen an sich nicht ernstzunehmen... ich denke nicht, daß sich hier jemand der Aussage "Anakin ist der Auserwählte" erwehrt oder sagt, daß man Lucas Aussagen eh nicht vertrauen kann, weil andere Autoren Bücher oder Comics beigesteuert haben...

Da Lucas aber einer der Wenigen ist, die es nicht lassen können, ihr eigenes Werk ständig neu zu kommentieren und dabei einige Dinge umzudefinieren, muss er sich diese Kritik wohl oder übel zuschreiben.

Sollte ein Matthew Stover durch einen blöden Kommentar Traitor oder Shatterpoint komplett umdeuten, dann werde ich abermals feststellen müssen, dass dies gänzlich unnötig gewesen ist.

Anakin ist der Auserwählte? Klasse.

Anakin bringt den Imperator nicht so richtig um, aber trotzdem stellt er das ominöse Gleichgewicht der Macht damit her? Na Prima.

Han Solo knallt den letzten Imperator ab, er bringt die Macht aber nicht ins Gleichgewicht? Fein.

Die Filme haben einen höheren Status, als das EU? Spitze.

Das sind alles Aussagen, die nicht auf meinem Mist beruhen, sich aber gegenseitig massivst ins Gehege kommen.

Wenn GL sagt, dass in seiner Welt nur die Filme eine direkte Rolle spielen, so ist alles, was die Filme an Informationen bieten für das EU in eine neue Relation zu ziehen. Das gleiche trifft auch auf sämtliche Kommentare zu, die GL von sich gibt. Sie sind für das EU einfach nicht bindend, wenn sie im Widerspruch dazu stehen.

Ich habe fertig... ;)
 
Da Lucas aber einer der Wenigen ist, die es nicht lassen können, ihr eigenes Werk ständig neu zu kommentieren und dabei einige Dinge umzudefinieren, muss er sich diese Kritik wohl oder übel zuschreiben.

Sehe ich bei Aspekten ein, die er immer wieder neu und anders erklärt. Das frustet, egal welcher Autor das durchzieht. Zum Thema Auserwählter gibt es aber nur eine Aussage von Lucas und die ist imo doch sehr klar.

Anakin bringt den Imperator nicht so richtig um, aber trotzdem stellt er das ominöse Gleichgewicht der Macht damit her? Na Prima.

Han Solo knallt den letzten Imperator ab, er bringt die Macht aber nicht ins Gleichgewicht? Fein.

Die Filme haben einen höheren Status, als das EU? Spitze.

Das sind alles Aussagen, die nicht auf meinem Mist beruhen, sich aber gegenseitig massivst ins Gehege kommen.

Wenn GL sagt, dass in seiner Welt nur die Filme eine direkte Rolle spielen, so ist alles, was die Filme an Informationen bieten für das EU in eine neue Relation zu ziehen. Das gleiche trifft auch auf sämtliche Kommentare zu, die GL von sich gibt. Sie sind für das EU einfach nicht bindend, wenn sie im Widerspruch dazu stehen.

Und ich sehe immer noch keinen Widerspruch... nur Schichten und weitere Schichten :D

Lucas sagt, daß Mr. Skywalker der Auserwählte ist und wir haben einige Fortsetzungen der palpatinischen Herrschaft und sein endgültiges Ableben, das hier komplexe Fragen aufwirft. Glaub mir, ich hab zuerst auch sehr doof geschaut, als das alles hoch kam.
Macht aber doch alles immer noch Sinn, wenn man die Sache mit einigen Hintergedanken durchwurschtelt und das ist eh nur nötig, wenn man schon im EU drin hängt.
 
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Das passiert Meisterklasse-Schriftstellern auch in 300-Seiten-Werken. Ich verstehe nicht, warum das bei SW so viel schlimmer ist.

Was heißt schon "schlimm". Schlimm ist relativ, würde ich sagen, aber im Fall von etwas, was mich seit Kindesbeinen an begleitet, sehe ich solche Dinge vielleicht etwas kritischer, als bei einem mittelmäßigen 300-Seiten-Buch, welches mir vielleicht nur soviel gibt, als daß es mir die Zeit während einer längeren Bahnreise vertreibt.

Zumal die meisten Widersprüche von nem imo wirklich fantasiereichen Team meist sehr schnell und effektiv ausgebügelt werden.

Naja, darüber lässt sich streiten. Schnell möglicherweise, effektiv hängt davon ab, mit was man sich zufrieden gibt.

Und die kann man ja dann wieder annehmen oder eben auch nicht. Bleibt auch jedem selbst überlassen, ob er nun einfach nur die Widersprüche in einer Fiktion sehen will, die in jeder (!) Fiktion mit den entsprechenden Ausmaßen vorhanden sind oder aber die Verbesserungen einbinden will
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Ob das in jeder Fiktion so ist, kann ich nicht sagen, da mir einfach die Zeit und die Lust fehlt, mich mit zig Fiktionen derart intensiv zu beschäftigen.
Was mich an Star Wars stört, seit das EU so rasant wächst ist der Umstand, daß GL einerseits sein Fiktion freigibt, daß sich andere Autoren darin austoben können, er daran fleißig mit verdient, um sich dann - auf Widersprüche seiner neuen Filme mit dem EU angesprochen - hinstellt und Dinge wie "I don't even read the offshot books that come out on Star Wars." von sich gibt.

C.
 
Was heißt schon "schlimm". Schlimm ist relativ, würde ich sagen, aber im Fall von etwas, was mich seit Kindesbeinen an begleitet, sehe ich solche Dinge vielleicht etwas kritischer, als bei einem mittelmäßigen 300-Seiten-Buch, welches mir vielleicht nur soviel gibt, als daß es mir die Zeit während einer längeren Bahnreise vertreibt.

Glaub mir: einige Fans sehen das wirklich als "schlimm" an. Mit Sammlung verkaufen und Trauerzeit und ein ganzes Fandom dumpen und allem drum und drann.
Und ich meinte eigentlich nicht irgendwelche Zwischenliteratur, sondern wirklich Werke, die ganze Massen begeistern und ein vergleichbares Fandom wie SW haben... LotR und ähnliches.

Naja, darüber lässt sich streiten. Schnell möglicherweise, effektiv hängt davon ab, mit was man sich zufrieden gibt.

Nicht alle Fans, die Retcons ablehnen, tun dies, weil sie einen dermaßen gehobenen Standard haben ;)

Ob das in jeder Fiktion so ist, kann ich nicht sagen, da mir einfach die Zeit und die Lust fehlt, mich mit zig Fiktionen derart intensiv zu beschäftigen.

Ich hab mich in genügend reingelesen, um soetwas einfach mal in den Raum zu stellen. Sehen wir schon bei Star Trek... bestes und berühmtestes Beispiel: das Aussehen der Klingons :D

Was mich an Star Wars stört, seit das EU so rasant wächst ist der Umstand, daß GL einerseits sein Fiktion freigibt, daß sich andere Autoren darin austoben können, er daran fleißig mit verdient, um sich dann - auf Widersprüche seiner neuen Filme mit dem EU angesprochen - hinstellt und Dinge wie "I don't even read the offshot books that come out on Star Wars." von sich gibt.

Er liest sie ja auch nicht... er konzipiert Aspekte mit, gibt Autoren Richtlinien und Ideen vor und baut an den Entwicklungen mit. Aber lesen tut er sie nicht... warum sollte er das dann behaupten?
 
Ich finde das man es schon etwas zu verbissen sehn kann was die fehler angeht.
Ja fehler passieren, sie sind vorgekommen und sie werden immer wieder vorkommen, so is das nun mal wenn mehr als eine person an der Entstehung einer geschichte beteiligt sind.
Und dafür kann man sicher nicht Lucas die schuld geben, bei einem so umfassenden thema wie SW verliert zwangsläufig jeder mal den Überblick.
Ich finde das man eigentlich froh sein sollte das fehler ausgebügelt werden, auch wenn das manchmal nicht auf die beste weiße geschieht, so ist das doch noch immer besser als wenn sich keiner um die fehler kümmert, und jeder schreibt was er will.

Was fehler im EU angeht sind das eben kleine unaufmerksamkeiten der Autoren, sowas passiert nunmal, was doch nicht wirklich schlimm sondern nur menschlich ist. Egal wieviele Menschen sich damit beschäftigen sowas kommt vor, und man sollte eigentlich drüber wegsehn können.

GL is nun mal der Schöpfer und wenn er sagt etwas ist so wie es ist dann ist es auch so, da kann man nun nicht drum rum reden. Es ist seine geschichte und seine künstlerische freiheit. Er versucht eben manchmal gewisse dinge anzupassen was "meinungsänderungen" herrvoruft.
Aber als Schöpfer is das doch auch sein gutes recht, und manchmal is es besser was anzupassen als es mehr verwirrungen entstehn zulassen.

Und was die ganze auserwählte sache angeht versteh ich auch nicht mehr wieso so viel drüber diskutiert wird. Klar jeder der etwas mit gewisser leidenschaft verfolgt interpretiert was von sich selbst hinhein, glaubt das man gewisse dinge anders und besser machen kann, dass zeichnet die leidenschaft an einer sache ja aus das man sich gedanken drüber macht und nicht einfach alles hin nimmt. Aber irgendwann sollte vlt auch mal schluss sein, vorallem dann wenn jemand wie GL eine sache festgestellt hat.
Klar kann man anderer Meinung bleiben, aber die ganzen diskusionen werden wohl nie jemand vom gegenteil überzeugen der wirklich der Meinung ist es besser zu wissen.
 
Ich finde das man es schon etwas zu verbissen sehn kann was die fehler angeht.
Ja fehler passieren, sie sind vorgekommen und sie werden immer wieder vorkommen, so is das nun mal wenn mehr als eine person an der Entstehung einer geschichte beteiligt sind.
Und dafür kann man sicher nicht Lucas die schuld geben, bei einem so umfassenden thema wie SW verliert zwangsläufig jeder mal den Überblick.
Ich finde das man eigentlich froh sein sollte das fehler ausgebügelt werden, auch wenn das manchmal nicht auf die beste weiße geschieht, so ist das doch noch immer besser als wenn sich keiner um die fehler kümmert, und jeder schreibt was er will.

Wieso zu umfassend. Um Episode 1-3 zu drehen, hätten die alten Filme doch vollkommen gereicht. Das EU musst du aus den Überlegungen völlig außen vor lassen. Und wenn man es nicht mal schafft größere unlogische Fehler zwischen 6 Filmen zu vermeiden, unabhängig von anderen Werken die es in der SW-Welt gibt, dann läuft was schief. Und ich denk das bemängeln hier viele.

Und was die ganze auserwählte sache angeht versteh ich auch nicht mehr wieso so viel drüber diskutiert wird. Klar jeder der etwas mit gewisser leidenschaft verfolgt interpretiert was von sich selbst hinhein, glaubt das man gewisse dinge anders und besser machen kann, dass zeichnet die leidenschaft an einer sache ja aus das man sich gedanken drüber macht und nicht einfach alles hin nimmt. Aber irgendwann sollte vlt auch mal schluss sein, vorallem dann wenn jemand wie GL eine sache festgestellt hat.
Klar kann man anderer Meinung bleiben, aber die ganzen diskusionen werden wohl nie jemand vom gegenteil überzeugen der wirklich der Meinung ist es besser zu wissen.

Simple Frage von mir aus. Bevor Ep1 abgedreht war. Wer war da deiner Meinung nach der Auserwählte. Wie gestaltete sich dein Bild von der Zeit vor Ep4. Was war für dich klar und was nicht?!
Änderung sind schön und gut. Aber wenn du Jahrzehnte lang von gewissen Dingen ausgehst und dich an gewisse Dinge gewöhnst, ist es für dich unangenehm, wenn die plötzlich übern Haufen geworfen werden. Und das stößt einigen sauer auf.
 
Simple Frage von mir aus. Bevor Ep1 abgedreht war. Wer war da deiner Meinung nach der Auserwählte. Wie gestaltete sich dein Bild von der Zeit vor Ep4. Was war für dich klar und was nicht?!
Änderung sind schön und gut. Aber wenn du Jahrzehnte lang von gewissen Dingen ausgehst und dich an gewisse Dinge gewöhnst, ist es für dich unangenehm, wenn die plötzlich übern Haufen geworfen werden. Und das stößt einigen sauer auf.


noch simplere Frage von mir?? Woher solle GL wissen, von was die Fans ausgehen? Oder besser: Wie sollten die Fans davon ausgehen, dass es einen Auserwählten der Macht gibt und eine Propheziehung sagt, dass dieser der macht das Gleichgewicht bringt?? Ich mein...mal ganz realistisch betrachtet: In der Ep IV bis VI wird NIE was von nem Auserwählten erzählt. Jetzt sei dahingestellt, ob GL dieses Konzept schon zu der Zeit hatte (der "Son of the Suns" bildet sicher eine Art Konzept bzw. Vorlage...), aber es wird in den Filmen praktisch nicht erwähnt (auch, weil es für Lukes Werdegang usw. einfach nicht nötig ist). Ebenso erfährt mit in dem EU, was nach 1983 erschien rein garnichts von einem Auserwählten. Das einzige, was man erfährt, ist, wenn ich mich recht entsinne, etwas über einen Sohn der Sonnen und zwar im Prolog zum Ep IV Roman. So...von daher kann ich die Aussage, dass sich Fans über einen Auserwählten Vorstellungen machen, der faktisch bis zum Episode I Debü nie erwähnt wurde, nicht unterstützen.

Und mal noch was nebenbei: Es ist klar, dass man sich im Laufe eines Fandaseins gewisse Dinge in der Vorstellung entstehen (vor Ep I - III die Klonkriege usw). Ich für meinen Teil hatte es nicht, weil ich erst mit der SE im Kino zum SW Fan wurde. So...es wurde schon 10000000000 mal gesagt: Wie soll GL bitte wissen, was sich die Fans vorstellen?? Ich mein, es ist ja nicht so, dass er Gedanken lesen kann, oder jeden Fan besuchen kann, sich die besten Ideen von diesem notiert und dann aus allen Ideen ne Geschichte formt. Viele seiner Ideen für I - III hat GL aus seinen alten Konzepten übernommen und nur neu eingebettet (zu lesen u.a. im neuen Star Wars Magazin # 46). Und ich hab es schonmal gesagt: das, was dem einen Fan gefällt, kann dem anderen sehr übel aufstoßen (z.B. das was Kaat" für Ep I - III gefallen würde, könnte Crimson genauso blöd finden, wie das, was jetzt vorliegt)

MfG Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
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