@ Darth Gollum
Darth Gollum schrieb:
Damit meinte ich eigentlich das explizite, eigenhändige, aktive Töten dieser Klonsoldaten vor dem Jeditempel in Episode III...nicht das "In den Tod schicken" in Episode II.
Und die Klone vor dem Tempel hätten niemanden getötet, nachdem sie es nach 'Befehl 66' schon mehrfach getan hatten? Sie hätten die Jadi einfach in den Tempel spazieren lassen?
Tja, ich denke dabei immer an Neo und das Orakel.
Wenn sich (aus der Sicht Anakins) die Experten darüber nicht einig sind, dann fällt es dem Anfänger schwer da klar zu sehen. Für ihn sind die Jedimeister in dieser Hinsicht das 'Orakel', denn einen anderen hat Anakin nicht danach gefragt.
@ Draht Vader
Aber er bleibt nicht länger ein Sith:
Der Jedi war in dem Augenblick wieder da, als Ani sich entschloß Luke zu retten.
Das wollte ich damit sagen.
@ Talon Karte
Dann lass ich diesen Kreis jetzt mal kurtz hinter mir.
Drüsling schrieb:
sollte man Jedi und Sith nicht eher als eine Religion sehen?
Katholiken und Evangelisten unterscheiden sich schon darin daß ein Katholik kein Selbstmord machen darf. Sich als "Katholik" die Maske aussziehen lassen und daran sterben ist also nicht, denn Selbstmord ist bei denen "die gefährlichste aller Sünden", weil das Opfer sie nicht mehr bereuen könnte (diese Ansicht der kath. beruht allerdings auf einem Missverständnis das 'ewige Leben' betreffend).
Hollbal schrieb:
Ein Jedi ist jemand der im Jedi-Orden IST. Dooku war kein Jedi mehr als er den Orden verließ, genauso wenig wie Vader.
Was ist jemand der nach dem christlichen Glauben handelt, seine Gebote studiert und danach lebt? Ist er kein Christ nur weil er nicht im Kloster lebt?
Oder muß einer eine Uniform tragen und den Eid abgelegt haben, um im Kampf die Treue bis in den Tod zu halten. War er dann kein Soldat nur weil er zur "Miliz" gehörte?
Ich versuch mal einen Umkehrschluß:
Wenn wir mal annehmen die Prophezeihung wird in der OT erfüllt (tun wir doch?), dann würde das bedeuten daß "etwas das geschieht", auch die Prophezeihung war. Wenn wir aber nicht wissen
was die Prophezeihung ist - weil wir sie nicht kennen, wissen wir auch nicht woran wir festmachen können (anhand von Geschehnissen) "
daß die Prohpezeihung erfüllt wurde".
Aber da wir trotzdem annehmen 'daß die Prophezeihung erfüllt wurde', muß etwas geschehen sein was auch schon in der PT geschehen ist. Denn bei einer Prophezeihung werfen Geschehnisse ihre Schatten vorraus.
Die ganze PT handelt von einem guten Menschen der böse wird. In der OT tut dieser böse Mensch gutes. Es gibt aber durch die Bank immer welche die aufeinmal entgegen ihrer Überzeugung handeln. Und das ist nicht mehr der Wille dieser Leute behaupte ich mal. Alle Machtnutzer bäumen eine ungeheure Kraft vor sich auf die ihrer Überzeugung entspricht. Deshalb haben sie auch die Kraft entsprechend dieser zu handeln. Aber irgendwann passt die Überzeugung die sie haben nicht mehr zum Lauf der Dinge oder einfach nicht in die Zeit in der sie leben. Man könnte sagen, dann hat sich ihre eigene Überzeugung vor ihnen aufgebaut, wie die Welle die jetzt auf's Ufer der Realität zurast und zur Brandung wird. Sie werden einfach weggerissen, bis sie wieder auf der Erde stehen "und feststellen daß sie keine Fische mehr sind, die von ihrer Überzeugung über allem anderen schweben".
Also könnte man doch behaupten, die Prophezeihung ist nichts weiter als daß "der Wille der Macht geschehen wird". Das macht uns zwar jetzt nicht glücklicher, aber es ist die einzige plausieble Erklkärung die übrig bleibt.