Bastion

[Bastion - Center - Hinterhof des I-GD] - Jedi vs. Sith

Dies war der wahrscheinlich anstrengendste Kampf, den Ulic in seiner Laufbahn als Jedi ausgefochten hatte. Sein Gegner war ihm zwar, was den Umgang mit dem Schwert anging, um einiges unterlegen, jedoch machte er diese Unterlegenheit mit einem starken können in der Macht selbst wett. Ysim beherrschte die dunkle Seite noch besser als Revan Ordo, sein von ihm getöteter Erzfeind.

Viel zu oft ging Ulic zu Boden. Sein Gegner deckte ihn mit Machtstößen und Sidekicks zu, sodass er immense Schwierigkeiten hatte sich zur Wehr zu setzen. Dann wurde er erneut gen Boden geschleudert. Genau im selben Moment sah er, wie Horox lebloser Körper durch die Luft flog, geradewegs auf Selina zu. Im allerletzten Moment schaffte er es, einen Machtstoß in dessen Richtung zu schicken und Selina, die für einen Moment nicht aufgepasst hatte, vor einem Aufprall zu schützen.

„Und doch kann liebe schützen!“ Erwiderte Ulic selbstbewusst. „Du kannst nicht gewinnen, Sith!“
Ulic sprang auf, auf seinen Gegner zu und drosch unaufhaltsam auf ihn ein, fest der Überzeugung, dass er nun nicht mehr zu besiegen war, denn Selina stand hinter ihm und lenkte ihn gewaltig ab. Derweil lenkte Shaqual den anderen Sith (Greed) erfolgreich ab, sodass der Ritter sich voll und ganz seiner Aufgabe widmen konnte.

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|| Bastion ▫ Hauptstadt Center ▫ Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Ulic ▫ Shaqual ▫ Horox (tot) ▫ Angelina ▫ Greed & Aden

Ihr Plan funktionierte und bescherte Ulic einen Treffer bei diesem Monstrum von Lebewesen. Leider war es bei Weitem nicht genug und schnell hatte sich der Sith aus der Schussbahn gebracht. Feiger Ronto! Alles in Selina schrie danach dem Hass nachzugeben und das reinigende Feuer der dunklen Seite zu nutzen um die beiden Mörder zu zerschmettern. Sie hatte bereits vom verbotenen Nektar gekostet und wusste wie er schmeckte. War es das alles wert? Egal, diese Bestien mussten getötet werden. Wie, war unwichtig. Selina fokussierte sich erneut auf Ysim, der sich erneut hinter ihrem Mann versteckte. Verdammter Trottel! Er sollte aus dem Weg gehen. Doch bevor sie sich ihrem Ärger gänzlich hingeben konnte, spürte Selina plötzlich eine Gefahr von hinten.

Schnell hatte sie sich umgedreht und erwartete den Mörder ihres Schülers. Ah ja, mit diesem hatte sie noch eine offene Rechnung. Seinem Angriff konnte sie ausweichen, doch als plötzlich eine Blitzattacke von hinten kam wurde sie völlig überrascht und die Kaskade traf sie in vollem Umfang. Die kleine Twi’lek schrie auf und fiel zu Boden. Im nächsten Moment gesellte sich ein zweiter dunkler Machtangriff dazu und verdoppelte die Schmerzen. Die Pein raubte ihr nahezu die Sinne und Selina wurde klar das sie alle sterben würden. Sie hatten verloren. Trotz allem. Gleißendes Feuer lechzte nach der Lebensenergie der Blauhäutigen, zog mit jeder Entladung mehr Kraft aus ihrem sterblichen Leib. Doch Erlösung nahte in Form von Ulic, doch nur für einen Moment, die vernichtende Dosis der zersetzenden Essenz wurde erneut verdoppelt.

Ein weiterer Wechsel der Intensität erfolgte, dann hörte es gänzlich auf. Selina wollte am Liebsten liegen bleiben und warten das die Sith es endlich beendeten. Dann konnte sie wenigstens zu Horox gehen und sich für ihr Versagen entschuldigen. Sie würde sich dann nicht mehr quälen müssen. Doch es gab immer noch welche die hier standen und kämpften und sie durfte sie nicht einfach dem Tod überlassen, wenn es eine Chance gab das sie sich retten konnten. Mühsam erhob sich die schlanke Gestalt und verschaffte sich einen Überblick. Kaum hatte sie sich erhoben, da spürte sie etwas auf sich zukommen. Geschosse. Rein instinktiv schoss sie die Macht in die Richtung der anfliegenden Objekte ab und lenkte sie aus der Flugbahn. Wow. War sie so mächtig? Nein, jemand hatte ihr geholfen. Kaum hatte sie das realisiert kam auch schon etwas Anderes auf sie zugeflogen.

Das konnte doch nicht wahr sein …! Ihr toter Schüler kam gerade auf sie zugeflogen und wurde erst kurz vor dem Aufprall abgelenkt. Was ihr Glück war, denn sie selbst war viel zu geschockt um irgendwelche Verteidigung einzusetzen. Blasphemie! Leichenschändung! Pietätlosigkeit ohne Grenzen! War den Sith denn gar nichts heilig außer ihnen selbst? Hatten diese … Viecher … irgendetwas das sie als vernunftbegabte, kultivierte Wesen definierte. Nein, sie waren Tiere die es auszurotten galt. Dieses Geschwür in der Macht, das man auslöschen und vollkommen vernichten musste. Zerfetzen, zerschmettern, Genozid, Weltenbrände. Ultimative Vernichtung musste über diese Kreaturen hereinbrechen und Selina würde hier und jetzt dafür sorgen. Es gab nur den Zorn der alles verschlang was ihn berührte.

Sicherlich glaubten die Sith sie wüssten wie es war zu hassen. Falsch! Sie mochten im Umgang mit der dunklen Seite geübter sein, doch was das Hassen anging waren sie verbraucht. Es gab verschieden motivierten Hass. Denjenigen den diese Sith nutzten mochte ausreichen sie zu töten, doch der Zorn, den die Twi’lek verspürte war aus Liebe geboren. Aus dem Schmerz, der sie ganz tief getroffen hatte. Man hatte ihr gerade etwas genommen was ihr fast so sehr ans Herz gewachsen war wie ihr Mann. Die Wut übermannte sie und verlangte Opfer. Erst die Rache für ihren getöteten Schüler und dann würde Ysim bezahlen. Gerade war sie dabei jegliche Kontrolle fahren zu lassen als sie etwas unglaublich Starkes spürte. Eine Erschütterung der Macht, die nichts mit dem Kampf hier auf dem Platz zu tun hatte.

Die dunkle Seite der Macht ballte sich und schien wie ein Erdbeben die ganze Umgebung in Besitz zu nehmen. Was war hier los? Irgendetwas ging vor sich. Etwas das mit den Sith zu tun hatte. Wurden neue Rituale durchgeführt? Wurden neue Techniken ausprobiert um die vielen Mitglieder noch mächtiger zu machen? War möglicherweise einer von den ihr bereits bekannten Sith für dieses Beben verantwortlich? Was für eine Macht! Urgewaltig raste sie über die Ebene und schien alles verschlingen zu wollen. Wollte sie genauso enden? Denn wenn sie der dunklen Seite verfiel, gab es entweder den Tod oder ein Schicksal das eben genau solche eine Macht nach sich zog. Nein! Sie war keine Sith. Sie hatte erfahren dass es in ihrem Herzen auch Hass gab, mehr als ihr lieb war, mehr als sie geahnt hatte. Aber es machte nicht ihr Wesen aus.

Trotz allem wollte sie Frieden haben, trotz allem liebte sie das Leben und verunstaltete es nicht, zur perfiden Abnormität. Nur wer das Leben als solches liebte und dadurch auch akzeptierte wie es war, konnte wahrhaftiges Verständnis erlangen. Es gibt keine Gefühle, nur Frieden. Es gibt …
Unwillkürlich kamen Selina die Worte des Kodex in den Sinn, die ihr als Pol des Friedens dienten. Ein Jedi hasste nicht, er handelte aus Überlegenheit, aus Verständnis heraus. Die Macht setzte er ein wenn er ausgeglichen und im Reinen mit sich selbst war. Hier an diesem Ort war es fast unmöglich nicht den starken Emotionen zu erliegen, doch die schmächtige Jedi im Rang eines Ritters kämpfte dagegen an. Warum sollten sie für ihre Freiheit kämpfen, wenn sie sich am Ende nicht mehr von ihren Feinden unterschieden?

Sie konnte die Sith nicht ändern, konnte ihren Wahn und ihre Bösartigkeit nicht aus ihnen tilgen. Sie waren eben ehrlos und ohne Moral, das musste sie so wie es war akzeptieren. Shaqual – nun war ihr der Name endlich eingefallen – attackierte den Sith (Greed) und hatte Mühe das dieser mit ihm nicht Jedi-Tennis spielte. Selina war ruhig und beobachtete einen Moment dann griff sie an. Ein mittelstarker Machtstoß, der zwar keinen nennenswerten Schaden anrichtete aber ablenkte, traf den Sith-Lord und entfernte ihm aus dem Zugriffsbereich des Selkath. Eine geistige Verbindung zu ihrem Ordensbruder wurde aufgebaut, die Grenzen von Entfernung, Geschlecht und Rasse wurden überbrückt und überwunden.

"Geistesattacke"
Selina hätte wohl auch ein bisschen genauer sein können, doch dieses Wort sollte eigentlich ausreichen um ihm zu verdeutlichen was sie vorhatte. Außerdem musste sie Kraft sparen, sie war sowohl körperlich als auch emotional angeschlagen. Der Nichtmensch nickte ihr zu und Selina sammelte sich für den Augenblick als Shaqual der nächsten Attacke des Bösen auswich. "Jetzt!" Selina brauchte nicht allzu tief in ihre Erinnerungen zu greifen, der Schmerz der Machtblitze war noch allzu aktuell. Sie ließ diese unglaublichen Schmerzen zu neuem Leben erwachen und leitete sie in Richtung des Mörders. Der Schild des Sith leuchtete in der Macht auf und blockte ihre Attacke, doch genau für diesen Fall hatte sie Shaqual hinzugezogen. Sein geistiger Hammer prallte ebenfalls gegen den geistigen Schutz, der nach einem Moment zusammenbrach.

Nun endlich konnte Selina ihren Schmerz in den Kopf des dunklen, bösen Mannes pressen. Dieser wankte und schien sich sofort mit allem dagegen zu wehren was er hatte. Was für ein Narr! Die Jedi nutzte diesen Hass um ihn noch weiter zu schüren. Wenn er sich in Raserei wieder fand war er zwar noch gefährlicher, aber auch angreifbarer. Wenn sie es schaffen konnte seinen Zorn dorthin zu lenken wo er ihnen half, wäre ihnen mit Sicherheit ein großes Stück geholfen. Es sah so aus als würde er den Kampf um die Kontrolle über seinen Verstand verlieren. Selina ließ sich noch tiefer in die Macht fallen und verstärkte die indizierten Schmerzen noch um ein paar Einheiten. Der Sith (Greed) warf den Kopf in den Nacken und schrie wie ein Berserker. Oh oh. Hoffentlich hatten sie da keinen Fehler gemacht. Plötzlich sprang der Selkath über den Sith hinweg und blieb einfach stehen. Was machte der denn?


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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah


Radan blickte Alisah an und achtete auf ihre Übung. Sie machte es gut für das erste mal. Es waren Trockenübungen. Doch eins galt für Lichtschwerter und richtige Schwerter. Wer mit der Waffe nicht umgehen konnte gefährdete vor allem sich selbst, als den Feind. Nachdem sie Radan ansah und meinte das es komisch aussehen musste schüttelte er lächelnd mit dem Kopf

"Nein du machst es gut. Du musst das Schwert nur etwas stabiler über den Kopf halten. Aber das kommt mit der Zeit. Du bist das Gewicht noch nicht gewöhnt"

sagte er sanft und Hob sein Schwert vollkommen an. Er hob sein Schwert über den Kopf und ging in die Knie. So wie Alisah aussah schien es bei Radan edel auszusehen. Er lächelte.

"Verteidige dich"

Der Eridorianer machte einen schnellen Schritt nach vorne und schlug von oben Rechts zu. Die Klingen Prallten aufeinander. Alisah hatte ihr Schwert rechtzeitig in die richtige Position gebracht um Radans Schlag abzuwehren. Die Klingen vibrierten unter der Wucht ihrer beider Schläge. Radan schlug ein weiteres mal zu und sie verteidige sich ein weiteres mal. Mit einer schnellen Bewegung griff er mit der Hand nach seiner Klinge. und hielt ihr die gezackte Klinge an die Brust.

"Ein Schwert besteht nicht nur aus einer Klinge Alisah"

sagte Radan überlegen aber er meinte es nicht Böse. Radan nahm sein Scchwert Richtung Boden und blickte der Frau in die Augen. Er drückte sanft seine Lippen auf die ihren und küsste sie kurz. Sicher war es nicht der längste Kuss aber es reichte. Er lösste seine Lippen ruhig und trat wieder zurück.

"Du machst deine Sache schon sehr gut. Schauen wir doch mal wie du dich im offenen Angriff machst"

Erklärte er ruhig. Er wollte herausfinden wie gut Alisah mit der Waffe umgehen konnte. Sie unterschied sich nunmal grundlegend von den Waffen der Sith. Radan machte sich keine Illusionen. Er wusste das Alisah ihn noch nicht besiegen konnte. Mit dem Schwert konnte sie noch nicht so gut umgehen wie er. Aber sie lernte verdammt schnell. Nicht mehr lange und sie würde Radan übertrumpfen dessen war er sich sicher. So sicher wie jeder Ausbilder auf Eriador. Doch er wusste auch das sie einen Erfolg brauchte. Einen Ansporn um über sich hinauszuwachsen. Radan fiel da schon etwas passendes ein.

"Wenn du es schaffst mich zu entwaffnen. Bekommst du einen langen Kuss und nur einen Tag an dem ich dir alles von Eriador kochen und erzählen was du willst"

Erklärte Radan und hob das Schwert. Er wollte doch Mal sehen ob Alisah das hinbekam. Den Kuss würde sie auch so bekommen. Er nahm an das sie das wusste. Dennoch er glaubte auch das sie es wusste.

Doch es sollte ein Ansporn sein. Ein Ansporn um zu lernen. Sie musste noch viel in diesen Kampf lernen. Radan wusste das er ihr nur die Grundlagen beibringen konnte. im Kampf würde sie entscheiden was sie davon einsetzte und was sie davon abwandelte weil die Situation eine andere Strategie erforderte. Er wusste das sie handeln würde wie es richtig war. Radan genoss es ihr zu zusehen. Er würde alles tun um Alisah zu beschützen. Dieses Traning gehörte dazu. Hoffentlich nahm Alisah es ihm nicht übel wenn er etwas härter wurde als bisher . Wenn er sie härter rannahm und nicht mehr so sanft war wie zuvor.


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
[OP: Greeds Post wird nachgereicht, wenn erwünscht]

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Selina war gerade erst begraben worden, da fegte Ulic Ysim zur Seite und eilte seiner Frau zur Hilfe.
Da Greed mit diesem Selkath beschäftigt war, bemerkte er zu spät das der andere Jedi Ritter nun nicht mehr von Ysim bedrängt wurde, wodurch Ulic das Loch frei räumen und die Twi?lek befreien konnte.
Der ehemalige Sith Warrior fand das gelinde gesagt gar nicht witzig.


?Du sollst dich um Selina kümmern, nicht um den Selkath? schrie Ysim mordsmäßig sauer.

Wieder explodierten einige noch mehr oder weniger heile Lampen und die Decke, sodass er erneut einen Schutthaufen griffbereit hatte um diesen auf die Jedi Ritter abfeuern zu können. Das tat er dann auch. Glassplitter und Durabetonbrocken prasselten auf den Menschen und die Alien ein, die sich in diesem Moment zwischen zwei Sith Lords befanden die sie gleichermaßen mit Machtblitzen eindecken konnten.
Der Fischkopp wurde weg geschleudert und Greed konzentrierte sich endlich wieder auf Selina, dessen Beschützer schon wieder von Ysim angegriffen wurde. Er blockte die Blitze zwar mit dem Laserschwert, war so aber handlungsunfähig, während seine werte Frau - die inzwischen schon viel zu schwach war - nieder geschlagen wurde. Dieser Schlag reichte aus um Ulic in seinem Handeln zögern zu lassen, wodurch der Ex-Ash?rak nach vorne preschen und sein Laserschwert in Ulics Magen rammen konnte. Nun, hätte rammen können, wäre der mächtige Jedi Ritter nicht vorher noch ausgewichen. Ysim lief ins Leere und bekam im nächsten Augenblick einen machtverstärkten Tritt ab der seine gepanzerter Brust traf. Trotz der Rüstung spürte er die Wucht der Attacke, was dafür sprach das Ulic verdammt sauer war. Einen Meter flog er durch die Luft, bis er schließlich auf dem Boden aufschlug und noch ein wenig weiter rutschte.

Ich mach dich platt, dachte Ysim und richtete sich wieder auf. Doch seine Drohung musste warten, da der Selkath nun ihn angriff und den noch fast wehrlosen Sith zurück drängte. Als er dann endlich seine Klinge auf Brusthöhe gebracht hatte, hatte seine Rüstung schon zwei weitere glühende Kerben im Bauchbereich mehr.


?Inakzeptabel? sagte er tödlich ruhig und blieb abrupt stehen. Der Fisch reagierte entsprechend und machte einen halben Schritt zurück.
Beide Machtnutzer waren schon geschwächt, doch hatte der Sith mehr Energiereserven die er wegen der dunklen Seite auch länger anzapfen konnte.


?Du hast ihn ganz schön verarscht wenn ich das richtig mitbekommen habe, wie?! Illusionen und geistige Attacken sind also deine Stärke. Wie passend...meine auch!?

Das Laserschwert beider Kämpfer erlosch im gleichen Augenblick und einen Herzschlag später prallten beide Körper gegeneinander, die Hände jeweils am anderen Hals.
Sie gingen zu Boden und jeder von ihnen versuchte oben zu liegen, sodass er in der bessere Position war um den anderen töten zu können. Dabei versuchten sie jedoch keines wegs den anderen zu erwürgen, da dies ja unter der Würde beider wäre. Nein, sie versuchten sich in einem geistigen Duell zu vernichten. Da keiner von beiden ernsthaft verletzt war und auch geistig bisher nicht allzu stark gefordert worden war, waren sie beide stark und schlussendlich würde der ausdauerndere von beiden siegen. Oder der jenige, der die besseren Methoden kannte um geistige Schilde knacken zu können.
Und Ysim kannte da zufällig einige Kniffe.

Während Belagerungshämmer gegen die Schilde des Selkath einschlugen und dieser im Gegenzug mit Machtbasilisken zurück schlug, schlängelten sich schwarze und zugleich unsichtbare Machttentakeln des Siths unter der sichtbaren Oberfläche zum Schild des Jedi, der aufgrund seiner geringeren Kenntnis der geistigen Macht kaum etwas anderes tun konnte als den offenen Weg zu gehen.
Als Ysims Hinterhalt-Tentakeln schließlich den bläulichen Geistschild erreicht hatten, griffen sie ihn subtil und kaum wahrnehmbar von unten an, wodurch das gesamte Fundament langsam von Rissen durchzogen wurde. Zuerst waren es nur Haarrisse, dann schon millimetergroße und schließlich fingerbreite Risse. Als Shaqual das dann endlich bemerkte war es zu spät. Ein Machthammer nach dem anderen drosch auf die geschwächte Stelle ein und ließ sie schließlich explodieren.

Ein heiser gequälter Schrei signalisierte Ysim das der Selkath verloren hatte. Sein Schild war zusammen gebrochen und der Sith hatte jetzt vollen Zugriff auf alle Systeme des Aliens.


?Deine Seele gehört mir? sagte Ysim mit unheilverkündender dunkler Stimme und einem Wahnsinn in den Augen, der jeden Rancor hätte erschaudern lassen.
Die spitzen Fingernägel des Siths bohrten sich in das Fleisch des Kopfes des Selkaths und stoppten erst als der Schädel sie aufhielt. Während das Blut langsam aus den fünf Öffnungen floss, überfluteten Tausende mikroskopischer Invasionszellen den Geist des Jedi.
Wie eine alles ausrottende Pest überschwemmten sie jegliche Erinnerung des Aliens und griffen es erbarmungslos an. Stöhnend und zuckend wand sich der Jedi unter dieser perversen Attacke, während Ysim das alles unnatürlich intensiv genoss. Mit Seele hatte er nichts anderes als jedwede Erinnerung, Fähigkeiten und Charakterzüge gemeint die ein denkendes Wesen ausmachten. Also konnte man durchaus von der Seele sprechen die Ysim dem Selkath nun entzog, obwohl er sie im Grunde eigentlich nur löschte. Er hatte schon einmal spezifische Erinnerungen löschen müssen, was gar nicht so einfach gewesen war. Doch nun musste er keine chirurgische Präzision beweisen, sondern einfach nur mit dem Löscher drauf halten bis nichts mehr da war.
Am Anfang vergaß der Jedi einfach nur alles was sich in seinem Kurzzeitgedächtnis befunden hatte, doch dann gleich danach Langzeiterinnerungen wie seine Beförderung zum Jedi Ritter, seine Zeit als Padawan, den Eintritt in den Jedi Orden, die Zeit davor und schließlich vergaß er sogar seine Familie, seinen Namen, ja, so ziemlich alles. Einen unverständlichen Laut von sich gebend versteifte sich der Jedi, röchelte wie ein Neugeborenes das keine Luft bekam und erschlaffte schließlich als er auch vergaß wie man atmete und als er die Fähigkeit verlor Schmerzen wahr zu nehmen.

Während es für Nicht-Machtnutzer einfach nur so ausgesehen hatte als wenn der Selkath von Ysim mit der Macht erwürgt worden war, war es für jeden Machtnutzer - vor allem für mitfühlenden Jedi - ein Albtraum gewesen. Jeder Machtnutzer, ob nun Sith oder Jedi, hatte genau mitbekommen wie Ysims pervertierte Macht in den Geist des Selkath eingedrungen war um dort wie eine wildgewordene Bestie alles auseinander zu reißen und nichts übrig zu lassen. Dann immer wieder die gequälten Machtschreie die von dem Jedi telepathisch übertragen worden waren und dann schließlich der Exitus, als die Macht in ihm mit einem Schlag so leise wurde, das man meinen konnte das der Jedi bereits tot war.
Tot war Shaqual jedoch noch nicht, auch wenn er nicht mehr atmete. Noch hatte das Herz für ein paar Sekunden etwas zu tun und die Zellen im Körper waren noch mit Sauerstoff versorgt.
Man musste jedoch kein Arzt sein um zu wissen das er gleich sterben würde...

Wie von einer schweren Last befreit seufzte Ysim laut auf und erhob sich. Während das Blut des Selkaths noch von seinen Fingern auf den Boden tropfte, wand sich der Sith schon den anderen Jedi zu, den gleichen Wahnsinn immer noch in den Augen.


?Komm meine süße Selina. Lass mich auch von dir kosten? säuselte er und streckte ihr die blutige Hand entgegen.

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Es war kaum zu fassen wie unendlich lange die alle durchhalten konnten. Wo nahmen die alle bloß ihre Ausdauer her? Ein Trümmerberg nach dem anderen wurde auf sie losgelassen, Zwar konnte sie einiges abwehren, doch natürlich nicht alles. So wurde sie von einem der Sith begraben und aus dem Geschehen genommen. Für den Zeitraum den Ulic benötigte um ihr aus dem Desaster herauszuhelfen, konnte die kleine Twilek mit ansehen wie das Mädchen von dem Sith durchbohrt wurde. Ihre Schreie verstärkten ihren eigenen Schmerz nur noch mehr. Umso erstaunlicher war es das der Sith-Schüler sein Werk nicht beendete und zu stach. Selina war es als hätte sie den Namen Angelina vorhin gehört, aber irgendwie gar nicht richtig zur Kenntnis genommen. Wieso Angelina und wieso hier und jetzt?

War Ulic so verzweifelt gewesen und hatte eine alte Padawan aktiviert ihr zu helfen? Warum hatte er das gemacht? Er hätte sie auch gleich enthaupten können. Der weibliche Ritter hätte das Mädchen nicht erkannt, so wie sie sich verändert hatte. Wahrscheinlich war das als Mensch einfacher zu erkennen. Das zickige Mädchen war wohl erwachsen geworden. Aber warum war sie dann mitgekommen? Alles merkwürdig und im Moment völlig ohne Belang, denn das brachte sie nicht weiter. Ulic, der ihren "Lieblingssith" ordentlich eine mitgab zog sie unter dem Schutt hervor. Müde lächelte sie und musste sich gleich wieder einer der Attacken stellen, die von den beiden Sith-Lords ausgingen. Machtblitze peitschten über sie und nur ihr Schwert konnte die volle Zerstörungskraft aufhalten. Doch es half alles nichts. Kaum einen Lidschlag später, war ihr Gegner heran und schlug ihr derart wuchtig ins Gesicht das sie zu Boden stürzte.

In anderen Kreisen wäre es eine Blasphemie überhaupt Frauen zu schlagen, doch hier war das wohl egal. Bevor Selina zu einer Gegenmaßnahme greifen konnte, kam ihr Mann schon angesaust und prügelte den Sith geradezu von ihr weg. Die blöden Penne* mussten doch langsam mal erschöpfen. Die Blauhäutige stand auf und überprüfte ihre Lage, was konnte sie tun? Der Selkath rollte mit Ysim über den Boden und rang mit diesem. Am Besten sie half Ulic endlich mal einen der Sith auszuschalten, dieses ständige Wechseln des Gegners war sehr dumm von ihnen, sie hatten den Vorteil der zahlenmäßigen Überlegenheit noch überhaupt nicht ausgespielt. Zu irgendetwas musste das doch nutze sein. Also griff die Twi’lek nach dem Schuttberg, der kurz zuvor noch nach ihr geworfen worden war, und der ihr Prellungen und Platzwunden en masse beschert hatte.

Einige der Brocken lösten sich aus ihrer Starre und flogen auf Greed zu. Dieser musste sich nun den Geschossen, sowie dem Schwert ihres Geliebten stellen. Auch dieser versuchte ihren Mitkämpfer als Schutzschild zu benutzen, aber dieses Mal ließ sie die Monster damit nicht durchkommen. Sie lenkte die Brocken um ihren Gatten herum und ließ sie von der Seite auf Greed zurasen. Er wehrte sie zwar alle ab, aber seine Konzentration wurde dennoch gestört und Ulic brachte ihn in arge Bedrängnis. Alles Weitere bekam die Entführte nicht richtig mit, sie spürte die starken Machtschwingungen, die von dem sterbenden Selkath ausgingen. Oh Mann! Was war da passiert? Mit Entsetzen wurde Selina Zeuge davon wie Ysim ihren Ordensbruder regelrecht aussaugte! Vor einigen Tagen wäre sie wohl halb-ohnmächtig geworden so etwas Abartiges zu sehen, doch nach den Tagen der Folter konnte sie die Monstrosität des Sith-Scheusals nicht mehr schocken.

Noch ein Gefallener! Sie würden hier alle sterben! Verdammt Ulic! Was hatte er nur getan? Er hatte sie alle in den Untergang geführt.
Nachdem sich ihre Nemesis im Blut des Getöteten gebadet hatte – bildlich gesprochen – wandte sich Ysim ihr zu. Der Kerl war nun vollkommen durchgeknallt. Er wollte von ihr kosten??? Ja, natürlich … womöglich wollte er noch eine Kristallkaraffe dazu, die sie mit ein paar Handgesten aus dem Blut erschaffte? Vielleicht noch einen bequemen Sessel dazu und etwas klassische Musik? Selina war stinkig. Nicht das sie nicht schon vorher in einem emotionalen Ausnahmezustand gewesen wäre, aber nun war eine Grenze überschritten von der sie gar nicht gewusst hatte, das es sie gab. Langsam streckte sie ihre Hand dem Mörder entgegen und flüsterte auffordernd und verführerisch:


Oh jaaa …

Als sich ihre Hände berührten war dies wie ein Signalgeber. Der Wahnsinn, der sich in Form von scheinbar unendlichem Verlustschmerz manifestierte, wurde entfesselt. Wie verkrampft umfasste sie die Hand ihres Peinigers und lenkte all den Hass, all die seelische Pein in den Körper des Sith. Sie wollte dass er verbrannte, dass sein Herz implodierte, seine Lunge kollabierte und sein Schädel zersplitterte wie ein zerhackter Eisblock. Sollte er vor Schmerzen sterben. Ysims Schild, der sicherlich nicht innerhalb seines Körpers lag, war somit umgangen, und sein Geist interessierte die junge Jedi nicht im Geringsten. So verwandelte sie sein ganzes Sinnensystem, die ganze komplexe Welt der Nervenbahnen in ein Feuermeer. Alles was sie mit der Macht erreichen konnte, reizte sie so stark es ihr möglich war.

Sein Körper wurde von einer Flut an Energie überflutete das es ein Wunder war das er nicht sofort ohnmächtig umkippte, schließlich war dies eine der Schutzfunktionen des Gehirns. Ysim schrie mit ihr im Duett, sie vor Wut und Zorn, er vor Schmerzen. Der verhasste Feind durfte keine Zeit erhalten sich auf ihren Angriff möglicherweise noch einstellen zu können, daher holte die kleine Twi’lek aus und schlug mit voller Kraft zu – mit der Macht selbstverständlich. Ysim taumelte, aber er fiel nicht. Verdammte Axt der Barbaren! Dieses Scheusal war nicht kaputt zu kriegen. Sie mussten hier weg, ganz dringend.

Selina spürte dass sie nicht mehr viel Zeit hatten. Und bevor diese Aktion zu einem vollständigen Himmelfahrtskommando wurde, sollten sie wenigstens versuchen wegzukommen. Irgendwas näherte sich und wenn sie sich nicht beeilten, würden sie es nicht mehr schaffen. Wie eine wilde brüllte Selina den Foltermeister an, in der Hoffnung sie könnte damit sein vergängliches Fleisch zersplittern lassen, aber Zauberkräfte besaß sie leider nicht. Wie auch immer, geistiger Fokus war gefragt, und so lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf diejenigen, die noch am Leben waren und flüchten konnten.


Lasst uns endlich von hier verschwinden!

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Rot traf auf silber, silber auf rot. Ulics Kraft schien schier unerschöpflich. Er ging in der Macht auf wie nie zuvor, stellte seinem Gegner (Greed) Fallen aus denen er nur schwer wieder raus kam und wenn er es geschafft hatte hielt Ulic mit immer neuen Paraden dagegen. Der Zorn und die Wut über Horox’ Tod entfachten ein unerschöpfliches Feuer in ihm, bedrohlich und vernichtend zugleich. Und doch schenkten sie sich nichts. Es war ein Kampf aus dem noch keiner klar als Sieger heraus gehen konnte. Irgendwann verschwamm alles um den jungen Meister herum. Sein Schwert verschmolz mit dem seines Gegners zu einer Einheit, wie Flammen, die sich allmählich zu einem Feuermeer vereinten.

Doch dieses Kampfgefüge wurde jäh unterbrochen, als ein weiteres, schmerzliches Ereignis wie ein Blitz durch Ulics Kopf raste und sein Empfindungsvermögen fast zum platzen brachte. Shaqual, tot… Der Selkath mit dem er so oft Seite an Seite gestanden und für das Recht in der Galaxis gekämpft hatte war Ysim zum Opfer gefallen, doch hatte er ihn nicht auf normalem, schnellem Wege getötet, sondern ihm wie es schien langsam die Seele aus dem Körper gezogen.

„Genug!“ Schrie Ulic wutentbrannt und schlug immer härter auf sein Gegenüber (Greed) ein. Fast im selben Moment musste er mit ansehen wie der Sith-Schüler seiner Padawan die Schulter durchbohrte. Diese beiden Ereignisse, gekoppelt mit dem Zorn der ohnehin schon in ihm drin steckte, brachten das Fass zum Überlaufen. Ulic konnte förmlich spüren, wie das Kraftfeld der Macht um ihn herum immens anstieg bis es sich in einem lauten Knall in einer Schockwelle entlud und den Sith zu Boden schmetterte. Die geballte Kraft seiner Emotionen hatte diesen, von ihm für unmöglichen Kraftschub, möglich gemacht. Greed ging zu Boden und sollte vorerst nicht mehr aufstehen.

In der Sicherheit, dass Selina ihren Gegner im Griff hatte, rannte Ulic auf seine Padawan und ihren Kontrahenten zu. Ohne zu zögern schlug der nun leicht erschöpfte Jedi dem Sith Schüler ( Aden ) das Lichtschwert aus der Hand, griff sich seine verletzte Padawan und sagte. „Du gehst nun lieber nach hause, mit deinen anderen kleinen Sith - Freunden spielen und überlässt den Erwachsenen das Kämpfen! Überleg dir gut, wenn du das nächste Mal einen Jedi angreifst und sein Meister in der direkten Umgebung steht. Das könnte dich dein wertloses Leben kosten. Du hast dich definitiv der falschen Seite angeschlossen und ich denke, dass der heutige Tag dir eine Lehre sein sollte." Ein Machtstoß folgte seinen Worten und fegte den dunklen Schüler gegen einen der zahlreichen Pfeiler, die den Hinterhof säumten. " Verschwinde, Abschaum! Und denk darüber nach, welche Seite dir nun die wahre Macht verleiht.“

Er warf sich Angelina über die Schulter und deaktivierte sein Lichtschwert. Selina hatte ihren Gegner ebenfalls temporär kampfunfähig gemacht und stand nun bei ihnen, Shaquals alten Com in der Hand. Es war zeit von hier zu verschwinden, denn ihnen standen weitaus schlimmere Übel bevor. Irgendwie schienen die Imperialen Kräfte davon spitzbekommen zu haben, dass die Kompanie, die sie zur Beseitigung der Jedi geschickt hatten, vernichtet worden war. Das was ihnen nun folgen sollte waren weitaus größere Zahlen an Soldaten, vielleicht sogar schweres Kriegsgerät und Kampfläufer. Sie würden die Leichen ihrer verstorbenen Freunde zurücklassen müssen.

„Hier entlang!“ Sagte Ulic bestimmend und bog nach rechts in eine Seitengasse ab. Die Aura um sie herum erlosch. Nun sollten sie wenigstens nicht mehr für die Sith zu orten sein…


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|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Thronsaal || ▫ Ilumina & Allegious

Allegious vielleicht nur im Geringsten aufkeimenden Hoffnungen, dass aus seiner Schülerin doch noch etwas Größeres als ihre derzeit nur zu kleine Gestalt werden könnte, schwanden mit jedem Wort, dass sie weiter von sich gab. Genau das war der Grund, warum das Imperium an Boden verlieren würde. Nicht wegen des Sithkrieges, nicht wegen der Streitigkeiten um einen Thron der ab nun schon als besetzt gewertet werden konnte, sondern an der
mangelnden Stärke der Einzelnen die versuchten ein Übergewicht den Jedi gegenüber aufzustellen. Obwohl die Jedi über alle Winde zerstreut waren, waren sie sicher nicht alle tot. Sie lebten unter der dünnen Eisschicht des imperialen Vormarsches weiter. Unter der Oberfläche gedeihten sie sicherlich prächtig und begannen bereits erste Zerwürfnisse in den imperialen Reihen zu streuen. Und die eigenen Reihen waren schlicht und ergreifend zu schwach. Az beweiste es. Sie war Warrior und redete wie ein Jünger daher. Sie verstand nichts von den Tragweiten die die nahenden Ereignisse mit sich brachten. Sie verstand weder sich selbst, noch verstand sie ihn und maßte sich trotzdem an, über das Schicksal der Galaxis philosophieren zu können. Innerlichg schnaubte Allegious vor Ekel erneut auf. Vielleicht war der Zeitpunkt gekommen, sich ihrer zu entledigen. Größer als der Makel die sie jetzt über ihn brachte, konnte ihr Tod nicht sein. Sie ließen sich los.

Sie hatte bis jetzt noch nicht erkannt, dass die Schwächung des Imperiums pure Kalkulation war. Und doch konnte er diese Tatsache nicht wirklich zu einem Vorwurf erheben. Obwohl sie einst seine engste Vertraute gewesen war, verstand sie doch nicht von dem Wesen, dass sich mittlerweile Allegious nannte. Nichts, was sie einst noch mit Marrac'khar verband, galt für Allegious. Marrac war ein Narr gewesen. Vom Wahnsinn geleitet und durch die Lügen der damals Mächtigen irregeleitet, hatte er geglaubt mit Mittelmäßigkeit leben zu können. Marrac hatte seine Aufgabe immer vorzüglich gemeistert, wenn man einmal von Korriban absah, und genau das hatte einst seinen Untergang herbeigerufen. Niemals konnte sich ein Marrac lange im Imperium halten. Und so kam es, wie es kommen mußte. In den Katakomben vom Sith-Orden, wurde Marrac erschlagen. Und aus seinen staubigen Lumpen, aus den letzten Überbleibseln seiner Vergangenheit, hatte sich der mächtige Lord Allegious erhoben. Das war der Weg der Sith wie Allegious wieder ins Bewußtsein hämmerte. Verrat. Allegious hatte sein Ego Marrac erschlagen und war damit zu einer ungeheuren Bedrohung herangewachsen. Und niemand hatte es kommen sehen. Und auch jetzt, schien niemand darum wirklich zu wissen. Einzig und allein die Ursurpatoren schienen Fetzen der Wahrheit zu erkennen, was jedoch eher auf reinen Zufall als auf wirkliches Wissen zurückzuführen war.

Natürlich hätte man die Verblendeten töten können. Doch worin lag die Herausforderung? Und war es nicht so, dass Allegious erst dadurch sein eigenes Lager schaffen konnte? Denn eins stand fest. Für seinen Plan hatte er selbst einer eigenen Seite bedurft. Diejenigen die er verbannt hatte, hatten unbewußt dem Executor Mitstreiter in die Hände gespielt. Und alles wovon Az sprechen konnte, war ein Krieg aus Langeweile. Es ging hier nicht um Langeweile, es ging immer um Macht. Weshalb Az das jedoch so sah, war klar. Sie spielte in Allegious Plan einfach keine Rolle mehr. Ob sie lebte, ob sie starb, zumindest ganz gewiss nach dem inneren Konflikt, war gleich. weder würde sie ein hohes Amt noch sonst irgendwas bekleiden. Das war die bittere Wahrheit. und jene ersuchte diese so weit wie möglich von sich wegzudrücken. Doch so mehr sie es versuchte um so mehr scheiterte sie. Die nachfolgende Aussage war jedoch schon wesentlich essenzieller, wenn auch ungleich gefährlicher. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihm noch vertraute. Umso lebensbedrohlicher war, dass sie dies auch noch offen anzusprechen wagte. Wenn sie das jemals vor anderen tun würde, war sie tot. Noch ehe sie ausgeatmet haben würde. Die Hände des Executors wanderten wieder ineinander in das andere Ärmelende. Dort wirkten sie aufeinder, mehr ein Reflex, als wirklich gewollt. So fiel es ihm um ein Viefaches leichter seinen Zorn zu verbergen. Nichts aus ihm dürfte hervortreten. Noch bedurfte er ihr. Noch.

Über ihre Aura hinweg schienen sich Adern des sichtbaren Wahnsinns zu manifestieren. Sie durchzogen ihren ganzen Körper, was ihre Aussage, das der Thronsaal nicht echt sei umso mehr schockierend wirken ließ. Doch wieder kam er nicht lange darüber nach zu denken. Denn offensichtlich schien sie zu wissen, dass das Double auf Dubrillon nur ein Double gewesen war? Woher wußte sie das. Und vor allem, wußte sie, dass Allegious die ganze Sache eingefädelt hatte? Er würde sich darum bemühen, dass es im Zweifel auf Arica zurückzuführen war. Er würde schnellstmöglichst einige IGD'ler aus der Datenbearbeitungs-Abteilung beauftragen, falsche Holoaufzeichnungen zu erstellen, die zeigen würden wie Arica selbst die Schaffung eines Doubles in Auftrag gab. Vielleicht mußte er das aber auch garnicht. Vielleicht ergab sich wie jene schon andeutete, dem alten Imperator alles in die Schuhe zuzuschieben. Allegious würde sich zumindest damit eingehend beschäftigen müssen, das stand außer Frage.

Allegious gab ein Geräusch von sich dass an eine Mischung aus Schnauben und Lachen erinnerte. Wenn überhaupt so konnte man lediglich eine Silbe "Ha" aus dem Geräusch entnehmen. Verloren, waren alle außer ihm. Janem, weil er wirklich noch glaubte, Imperator zu werden, Veyd'r weil er es gewagt hatte sich auf die falsche Seite zu stellen, Mighella weil sie ihm bedingungslos gehorchte und Az, weil sie glaubte, die Wahrheit erkannt zu haben. Doch sie bestätigte sich selbst, als sie davon sprach, dass sie sich im Kreise drehte. Deshalb war sie verloren. Es gab nichts was sie daraus befreien konnte, solange sie nicht die einzig gültige Wahrheit begreifen würde. Kein Ritual und kein Ratschlag würde ihr wirklich weiterhelfen. Aber, konnte er sie ohne Hilfe entlassen? Würde sie dann nicht noch weiter das Vertrauen in ihn verlieren? Besaß er das Recht, das Vertrauen in ein Werkzeug zu verlieren? Und sollte nicht gerade er eine Antwort wissen, die ihr die Möglichkeit schaffen würde, hinter das Dickicht zu blicken? Die Traditionen. Was besagten die Traditionen. Wieder stieg in ihm wie so oft der Sith-Kodex empor. Er enthielt die ganze Lehre der Sith. Und wieder, besaß er hier allumsichtige wahrheit. Mit einer ausholenden Bewegung über die Statuen hinweg begann er zu sprechen.


Mein Kind! Frieden ist eine Lüge. Ohne Krieg zerbricht das Imperium erst recht. Und ihr werdet es auch. Irgendwann wird euch von euren Kreisen schwindelig und ihr fallt um und findet den Weg nie mehr zurück, metaphorisch gesprochen. Ihr habt euch mittlerweile an eure eigene Wahrheit gekettet. Zerbecht diese Ketten, dann erst seid ihr frei. Das ist alles was ich euch sagen kann. Die Wahrheit in meinen Worten müßt ihr selbst finden. Vielleicht ist das dein nächstes kleines Ziel. Wenn du mich brauchst, zögere nicht, mich aufzusuchen. Du bist und bleibst mein Kind auch wenn du jedwedigen Status offiziell abgeben hast.

Allegious verließ daraufhin den Thronsaal. Es wäre zu auffällig, wenn er sich im Allgemeinen ständig oder zu lange im Thronsaal aufhalten würde. Also ließ er seinen Saal hinter sich und begab sich in die unglaublich große Bibliothek des Ordens. Es gab nichts was sich mit dieser Heiligkeit an Wissen vergleichen ließ. Dort angekommen überflog er verschiedenste Schriftrollen, und wies zwei namenlose Jünger an diese für ihn zu tragen. Allegious wußte auch schon wohin. Er hatte ein Zeil. Einen Ort absoluter Stille. Es dauerte eie Weile bis der Turbolift ihn und die Jünger auf die niedrigste Ebene gebracht hatte. Von dort, führte nur noch eine Treppe in das tiefste Gewölbe. Die Jünger wollten den Gang dort hinunter verweigern, denn sie wußten wie gefährlich es da unten war. Allegious selbst konnte sich nur allzu gut an die Gefahren dort unten erinnern. Aber es gab nun nichts mehr was ihn noch gefährden konnte. Er stand kurz vor der Unsterblichkeit. Niemand würde ihn aufhalten. Mit einem leichten Grollen in der Macht zwang er die Jünger ihm zu gehorchen. Die Angst vor dem Executor schien die vor dem Keller zu überwiegen. Es dauerte nur eine kurze Weile, ehe sie an ihrem Ziel angekommen waren. Mit einer kurzen Handbewegnung gestikulierte er den beiden Boten, die Schriftrollen hier bei ihm zu lassen. Eiligst machten sie sich dann auf den Weg aus den Katakomben. Allegious blick wanderte in die Höhe. Stumm blcikte der Leichnam in die Schwärze des Ordens. Es war noch nicht lange her. Und obwohl er tot war, stand eine Schuld seitens Allegious noch aus; die Totenwache. Allegious begann sich in Meditationshaltung zu begeben und eine der unzähligen Schriftrollen zu konsultieren. Sie alle waren in der uralten Sith-Sprache ihrer Ahnen geschrieben. Allegious begann zu rezitieren und zu verinnerlichen. Der Klang schien hier unten so nahe an einem Fokus der dunklen Seite der Macht um ein Vielfaches stärker zu sein. Der Geruch ätherischer Öle benetzte sein Geruchsorgan. Noch einmal fiel sein Blick auf den Mann, dem er soviel zu verdanken hatte. Als sein Leben endete, hatte das neue Kapitel seiner Zukunft begonnen. Man hatte ihn mit allen Ehren bestattet. Und tatsächlich, Ehre bedeutete im Tod nichts, aber es schien zumindest den Anschein von Gerechtigkeit zu wahren. Einst war dieser Mann ungleich mächtiger als Allegious selbst gewesen. Dann war der Schüler zum Meister geworden, und Charon, größer Wächter des Sith Ordens, vom Meister zum Schüler...

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Keller & Katakomben ▫ Charons Leichnam || ▫ Allegious
 
[Bastion - System – SSD Intimidator - Offiziersmesse] Kyra und Jake

„Wenigstens war es ein Metalltablett… stell dir mal vor, das wäre kaputt gegangen, dann hätten die mich auch noch für Sachbeschädigung dran bekommen.“ Sinnierte Jake grinsend und es sollte noch breiter werden. „Solange mir niemand einen Grund gibt, wird es nicht wieder vorkommen, Lady.“ In der Offiziersmesse angekommen fühlte sich der Alderaaner gleich ein ganzes Stückchen besser, abseits von Sturmtruppen, Feuer für die Zigarre und dem Brandy soviel näher. Ja, das Leben konnte so gut sein, wenn man die kleinen Momente zu schätzen wusste. ‚Ich will das Leben trinken… bis zum letzten Tropfen.’ Ging Jake schmunzelnd durch den Kopf, während er sich schon gesetzt – eigentlich verdiente das was der Pilot machte eher die Bezeichnung hingeflötzt – hatte und nun unbewusst, aber dennoch die Ästhetik schätzend, Kyras verlängerten Rücken betrachtete.

Nicht lang darauf, brachte sie die kleinen Dinge des Lebens, die Jake so schätzte. Alkohol und Feuer … nunja… das Feuer war eigentlich nur Mittel zum Zweck, so primitiv der ehemalige Schmuggler auch manchmal auftreten konnte, so war Feuer doch keine außergewöhnliche Sache für ihn. Auf Astartes Kommentar hin, blickte er sich scheinbar erst jetzt wirklich realisierend, was er gesagt hatte um und kratzte sich ein wenig ratlos am Kopf. Dann schaltete sich Jakes große Klappe grinsend wieder ein.
„Das kommt ganz darauf an, aber wenn der Brandy wirklich so gut ist wie du behauptest, und der Anteil hübscher Frauen an Bord stimmt, könnte ich die Intimidator als mein neues Flaggschiff durchaus in Betracht ziehen.“
Wie um die Würdigkeit des Exekutor-Klasse Sternenzerstörers zu testen, nahm er die Flasche und füllte beide Gläser zwei Finger tief und schob ihres dann in einer routiniert wirkenden Geste über den Tisch, so dass es kurz vor der Kante stehen blieb, verschloss die Flasche, um sich dann kurz der optischen Betrachtung des Brandys zu widmen. Die goldbraune Flüssigkeit glänzte sanft im künstlichen Licht der Offiziersmesse und lud zum Kosten ein, etwas das der Pilot dann auch tat. Den Brandy eine Weile im Mund behaltend, kostete er den, den würzigen Geschmack vollends aus, bevor er ihn schluckte und mit einem zufriedenem „Aaahhh…“ das Glas auf den Tisch stellte.

Schließlich nahm er die Streichholzschachtel auf, die er auf dem Tisch abgelegt hatte, war der Blick des Alderaaners eben noch vorfreudig, wich dieser nun Skepsis. Drei Streichhölzer, sollten eigentlich reichen, aber wenn man sooft bei sicheren Chancen hingefallen war, entwickelte man ein eigenes – möglicherweise paranoides – Warnsystem, was den Humor des Universums betraf. Wahrscheinlich waren diese Drei, die letzten Streichhölzer auf dem ganzen Schiff, Jake würde es wohl darauf ankommen lassen.
„Also, ich will dich zuerst einmal belehren…“ grinste der Pilot, während er aus der Brusttasche seiner Fliegerkombination den länglichen, metallischen Gegenstand herausholte, den Verschluss um schließlich eine fette Zigarre in der Hand zu halten. „… das sind alles erstklassige Tatsachenberichte, Selbstbeweihräucherung gibt’s an anderer Stelle. Du kannst gerne jeden Zeugen fragen, der dabei war, den du findest – und hey, wie es der Zufall so will, sitzt genau einer vor dir.“ Er zwinkerte ihr neckend zu, biss den „Anfang“ der Zigarre ab und spuckte ihn unmittelbar vor dem Moment, als eine männliche Stimme fragte, ob noch ein Platz frei sei, vor die Füße des Fragers. Jakes Gesicht verzog sich zu einer „war ja irgendwo klar“-Miene, schaute zu dem abgebissenem Ende, dann zu dem Offizier, schließlich zu Kyra die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte und trat dann unter dem Tisch gegen den Stuhl neben Kyra, so dass der einen geschätzten halben Meter raus rutschte. „Setzen sie sich, die Dame hat gewiss nichts gegen ein wenig Gesellschaft und ich auch nicht, dann kann ich mich um die ganzen peinlichen alten Geschichten drücken.“

Jake richtete sich jetzt auch einigermaßen auf, steckte die Zigarre in den Mund und fischte ein Streichholz aus der Schachtel, warf einen langen, skeptischen Blick auf die rötliche Spitze des Holzes, dann auf die raue Seite der Schachtel. Der Anzünder sah bereits arg mitgenommen aus. Behutsam, beinahe zärtlich entzündete er das Streichholz und konnte dem Drang dieses Ereignis entsprechend zu feiern unterdrücken, hielt das brennende Hölzchen an die Spitze der Zigarre, während er paffte, um den Tabak zum Glimmen zu bringen. Nach getaner Arbeit musterte der Blondschopf den Neuankömmling. Der war bereits älter, vermutlich in Jakes Alter, aber allein die Art und Weise wie er da stand – zwar erschöpft, aber dennoch aufrecht und etwas wieder spiegelnd verriet genau eines, selbst wenn es nicht am Rangabzeichen zu erkennen gewesen wäre. Ein Offizier, das Staffelabzeichen war identisch mit dem von Astarte und implizierte Staffelkommandant. „Jake Relis, 712.te, Angry Angels, manch einer behauptet auch - der verdammt beste Pilot der Flotte.“ Stellte er sich kurz noch mit einem schiefen Grinsen vor, während er das Streichholz ausschüttelte und in den dafür vorgesehenen Aschenbecher legte, danach reichte er die Hand über den Tisch, um gegebenenfalls die des Wing Commanders zu schütteln.

[Bastion - System – SSD Intimidator - Offiziersmesse] Kyra, Janson und Jake
 
[OP: Bitte seit mir nicht böse leutz ich bin schon orgendlich kaput... gerade erst von Arbeit gekommen. Daher verzeit mir mein eventuel echt kurzen Post. Thx]

~| Bastion ~ Sith-Orden ~ Gärten ~ Lüsoka, Alain und Eron |~


Alaine fing mit dem Fragen an und Eron Antwortete schnell und bedacht, was Lüsoka in seinem Dortigem Zustand etwas irritierte. Er schaute die Junge Frau an und als sie ihn fragte <Ja es gibt Dinge die oft hinter dem weltlichen Blick geschehen. Doch warum ist dies so? Warum geschehen Dinge im Schatten und warum ist der Blick vieler so beschränkt?>, musste Lüsoka erst einmal überlegen. Er wog alles ab und schaute sie erneut an und wollte gerade zur Antwort ansetzten als er wieder eine neue Möglichkeit bedachte. Nach weiterm Zögern Antwortete er.

Nunja ehrenwerte Warrior... Es ist doch fast so wie ihr es eben gesagt habt. Es kommt daher, weil die meisten nur an sich denken und nicht an andere. Er hoffte nur das es eine Richtige antwort gewesen war. Jedoch warum diese Dinge im Schatten geschehen vermag ich nicht zu sagen.

Lüsoka senkte den Kopf etwas, da er noch benommen war von dem was ihm Alaine gezeigt hatte und er es geschaft hatte wurde es nun schwer für ihn die Konzentration zu halten. Er strengte sich an so sehr es ging. Es wurde ihm etwas schwindelig und daher setzte er sich ohne zu fragen, wie es eigentlich der Höflichkeitskodec sagte. Er sammelte sich und versuchte etwas klarer daran zu gehen, was ihm Anfangs nicht gelang jedoch langsam aber sicher immer mehr gelang.

Komm schon Junge denk doch endlich nach. Du konntest so etwas immer sofort erklären und jetzt nicht mehr? Beruhig dich alter Junge, beruhig dich. Sprach er sich selber zu und entspante sich teilweise. So Jetzt nochmal von vorn. Die Dinge die hinter dem weltlichen Blick geschehen, kommen daher, das die Menschen an sich denken und nicht an andere. Eigenes wohl muss gut sein, was andere tun oder wie es ihnen geht, ob sie Probleme haben ist denen egal. Daher wachsen diese Dinge wie z.B. bei mir im Schatten. Niemanden kümmerte es vorher was mit mir los war und niemand half mit dementsprächend, so konnte sich bei mir meine sogenannte Innere Stimme vergrößern und mich immer mehr knechten bis ich fast komplet dagegen verloren hätte. Oh ich glaub ich werde dies Antworten.

Lüsoka schaute nocheinmal zu Alaine die ihn nicht gerade freundlich anschaute da er eine etwas knappe Antwort gegeben hatte.

Bitte ich will es nocheinmal versuchen. Tut mir leid das vorher war totaler Bullshit. Ich hatte nie vor dir etwas auf die Nase zu binden.

Alaine schaute ihn skeptisch an und nickte damit er fortfahren konnte. Er erzählte ihr die Ausführung die er sich vorher in seinem Kopf zurecht gemacht hatte. Er als er fertig war, drehte sich Alaine um zu Eron und wollte ersteinmal die Antwort von ihm hören bevor sie etwas dazu sagte. Eron war noch am überlegen und daher schritt Lüsoka neben der Jungen Frau und flüsterte ihr ins Ohr.


Danke meine Freundin, auch wenn du das Wort Freundin nicht hören magst und es auch nicht so ist, aber du hast mir sehr geholfen und dafür stehe ich in deiner Schuld. Danke vielen dank.

Lüsoka ging wieder einen Schritt langsam von ihr zurück. Er wollte keine Antwort haben, jetzt zumindest noch nicht, und er konnte sich schon sehr gut vorstellen was in dem Kopf der Warrior vorging, wie gern sie ihn angeschnautz hätte, weil er sie Freundin nannte. Er überlegte kurz und fand keine Antwort warum er sie soeben Freundin genannt hatte, vieleicht aus Dankbarkeit, er wußte es nur nicht. Er wartete auf die Antwort von Eron ab und bemerkte das Alaine etwas hippelig wurde, anscheinend war etwas im anmarsch, doch er war nicht Ausgebildet und konnte daher mit der Macht die ihn durchfloß nichts anfangen.


~| Bastion ~ Sith-Orden ~ Gärten ~ Lüsoka, Alain und Eron |~
 
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Orbit um Bastion - ISD II Nir'Taj - Gänge auf dem Weg zur Brücke


Janem durchschritt die metallischen Gänge seines Flagschiff schnell und zielstrebig. So eben hatte er die Meldung erhalten, dass die letzten Mitglieder des Sonderinsatzkommandos der Chiss, dass den Sith Orden gestürmt hatte auf die Nir'Taj zurückgekehrt war. Zumindest die Rest davon. Viele der Chiss hatten ihr Leben lassen müssen aber was bedeutete dies schon? Noch viel mehr seines Volkes würden sterben müssen wenn der bevorstehende Krieg begann.

Der Executer erreichte die Brücke des Nachtschwarzen Sternzerstörers und augenblicklich richteten sich alle Augen der Brückencrew auf Ihn. Die Besatzung bestand zum größten Teil aus Chiss aber auch einige Crewmitglieder aus Reihen des Imperiums waren unter Ihnen. Janem wusste jedoch das seine ihm absolut loyalen Chiss jeden Verräter sofort ausschalten würden. Draussen waren noch die Reste der Schjlacht zu sehen die der imperiale Moss Ventar ausgelöst hatte. Was aus ihm geworden war war gleichgültig. Er hatte auf ganzer Linie versagt. Es war ihm weder gelungen die Flotte im Zaum halten noch die Hauptstadt zu sichern. Wenn er noch nicht Tod war so würde er duch die Hand des jungen Chiss sterben. Und zwar sehr langsam.

Janem liess sich vom Captain einen Statusbericht geben dann gab er das Kommando in den Hyperraum zu springen. Das Ziel war Byss tief im galakitschen Kern. Jene düstere Welt auf der einst Ferit einen Palast gehabt hatte. Diesen würde jetzt Janem zu seinem Hauptquartier machen. Von dort aus würde die Herrschaft von Allegious enden noch bevor Sie richtig begonnen hatte.

Die Nir'Taj machte eine Drehung weg von Bastion und der Planet kam ausser Sichtweite. Der freie Weltraum zeigte sich. Dieser würde nun vorerst Janem Reich sein von wo aus er seine Feinde vernichten würde. Sein Volk stand hinter ihm und dessen Flotte wartete nur auf seine Befehle.

Dann wurden die Sterne im Sichtfenster zu Linien und das undurchschaubare Wabern des Hyperraums erschien.



Hyperraum - ISD II Nir'Taj - Brücke - Auf dem Weg nach Byss

[OP: Weiter geht?s im Weltraum-Thread]
 
[Bastion - Sithorden ? Krankenstation ? Jolina, Personal und wer sonst noch da zusammengeflickt wird ]



Als Jolina erwachte, merkte sie, dass sie inzwischen in einem normalen Bett lag. Sie fühlte sich Müde und ein wenig berauscht, was wohl von den Medikamenten herrühren könnte, die sie sicherlich verabreicht bekommen hatte. In ihrem Mund schmeckte sie noch den üblen Geschmack von Bacta. Jedenfalls war der Schmerz gewichen, was wiederum auch nur ein Effekt der Arzneien sein könnte, oder aber auf die gute Arbeit der Ärzte zurückzuführen war. Jolina hob den Kopf leicht an und besah sich zunächst einmal gründlich von Oben bis unten. Prima, anscheinend war alles noch dran! Eine Dicke Bandage schlang sich um ihre Hüfte und auch ihre Schulter war recht ordentlich eingewickelt. Auf den Stellen ihrer Brust, die dem Lichtschwert des Verräters Valton zu nahe gekommen waren, klebte ein Gelpflaster. Die Haut darunter sah allerdings gut aus und würde keine hässlichen Narben zurücklassen. Die Wunde in ihrer Seite jedoch war schon ein anders Kaliber. Die Klinge war dort Tief eingedrungen. Dort konnte Jolina nur abwarten was die Zeit brachte.

Erst als sie sich genügend begutachtet hatte, bemerkte sie ihren Schüler neben ihrem Bett. Er war eingeschlafen! Zufrieden lächelnd richtete sie sich langsam auf. Er hatte den Tag also überlebt. sehr gut, nichts Anderes wäre akzeptabel gewesen. Sie hatte noch viel vor mit ihm. Schmerzlich hatte ihr der Kampf gegen die beiden Verräter klar gemacht, dass sie ihr Lichtschwerttraining sträflich vernachlässigt hatte. Noch immer verspürte sie eine Abneigung dagegen. Sie würde sowieso nie die Klasse eines geschickten Kämpfers erreichen. Dafür war Xaragon vorgesehen. Sie würde dafür sorgen, dass er meisterlich im Lichtschwertkampf ausgebildet werden würde. Später würde sie sich dafür erfahrener Sith bedienen müssen, doch vorerst würde das Training genügen welches der Orden bieten konnte.

Die Aktuelle Lage würde es jedoch erschweren, ein ungestörtes Training durchzuführen. Sicher war es noch nicht vorbei. Auch wenn die Verräter fliehen mussten, so war das Letzt Wort mit Gewissheit noch nicht gesprochen. Jolina überlegte wo sie ein wenig ruhe vor den Geschehnissen haben könnte. Eigentlich viel ihr als idealen Ort nur Kast ein. Die Festung ihres Meisters dort bot einen Idealen Ausbildungsgrund für ihren Schüler. Außerdem sollten sie dort vor den Konflikten weitgehend sicher sein. Wenn es nicht gegen die Pläne ihres Vaters lief, würde er es gewiss erlauben.


?Guten Morgen Xaragon! Bist du schon lange hier? Es ist gut die Lebendig zu sehen. Viele andere Ordensbrüder hatten wohl weniger Glück, oder sollte ich sagen waren es nicht wert am Leben zu bleiben!?

Jolina lächelte ihren Schüler an und erhob sich aus ihrem Bett. Bis auf die Spärlichen Tücher die ihren Körper teilweise bedeckten, war sie Nackt. Ihr Blick suchte ihre Kleidung. Die Sachen waren nicht mehr zu gebrauchen. Kein Wunder bei dem was sie durchgemacht hatte. Einer der Droiden brachte ein ihr etwas zum überziehen, auch wenn es eigentlich nur ein luftiges Nachthemd war als etwas Ordentliches zum anziehen. Na für den Moment sollte es genügen. Nachdem sie es übergeworfen hatte, wandte sie sich erneut an ihren Schüler.

?Berichte mir was dir geschehen ist Xaragon!?

Jolina war gespannt wie es ihren Schüler ergangen war. Dass er überlebt hatte, zeigte ihr seine Qualitäten. Dieser fehlgeschlagene Putschversuch war sicher erst der Anfang. Nichts würde so sein wie bisher. Auch wenn die Verräter geschlagen schienen. War nichts so gefährlich wie ein verletzter Sith. Und das Imperium war schwach. Der Krieg gegen die Rebellen forderte seine Tribute ein.




[Bastion - Sithorden ? Krankenstation ? Jolina und Xaragon]
 

:::::: Bastion : Center : Militärkrankenhaus : John mit Billie und Aiden(?) ::::::​

Nur Augenblicke nachdem Lilly mit dem Brief aus seinem Zimmer verschwunden war forderte die allumfassende Müdigkeit ihren Tribut und lies John eindämmern. Für einen Moment nur, so schien es ihm zumindest (das Zeitgefühl war ihm sowieso verloren gegangen), hatte er geschlafen als ihn eine hauchzarte Berührung an seiner Wange weckte. Als ihn eine sehr wohl bekannte angenehme Frauen Stimme um Verzeihung (wofür konnte er mit seinen trägen Gedanken im ersten Moment nicht einschätzen) bat öffnete er die Augen.

Ein ozeanfarbenes, betreten und bedrückt wirkendes Augenpaar sah ihn an, ein sehr schönes und ihm sehr bekanntes noch dazu. Billie....


Sie hatte ihn um Verzeihung gebeten? John gab ihr die Antwort auf ihre Bitte indem er langsam nach ihrer Hand langte und diese ohne jeglichen Hintergedanken küsste. Eine liebevolle Geste die jedes Wort überflüssig machte, manchmal musste man einfach nicht sprechen.

Das war momentan sowieso sehr anstrengend, und wie es schien konnte sie seine Hand gerade gut gebrachen. Die Pilotin schien wackelig auf den Beinen zu sein weswegen der Pilot ihr mit dem bisschen Kraft das ihm momentan zur Verfügung stand ein wenig halt bot bis sie sich wieder
[op]wie auch immer[/op]gefangen hatte.Mental ärgerte er sich, sein Körper war echt komplett im A*sch. Er fühlte sich kraftlos und elend als er nach dieser klitze kleinen Anstrengung schnaufte und eine kleine Schmerzatacke ertrug. Normalerweise konnte er ein zartes Persönchen wie Billie auf einem Arm durch die Gegend tragen und jetzt? Eine ganze Welle von Gedanken wollte nun in seinen Geist treten, John war dankbar das die starke Medikation tiefschürfendere Gedankengänge bis jetzt abblockte und verhinderte. Um nicht wieder in negative Stimmungen zu rutschen schlug er ein erheiterndes Thema an.

Dieses Weibsbild hat ihr Ziel doch tatsächlich gefunden? Lilly ist unglaublich! Und der alte Sack (Morgan) hat sich wohl auch schon die Ehre gegeben?

John musste grinsen als er an seine Geschwister dachte. Die beiden hatten sich bestimmt wieder ganz wunderbar vor seinen Kollegen präsentiert....


:::::: Bastion : Center : Militärkrankenhaus : John mit Billie und Aiden(?) ::::::​
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Stabiler halten! Na Radan hatte gut reden. Er hantierte mit diesen Schwertern ja auch schon sein ganzes Leben lang herum, und nach seinen eigenen Worten war dieses ganze Leben sogar länger als Alisah bis heute angenommen hatte. Da sagte es sich dann auch ganz einfach, dass das Schwert ruhiger gehalten werden musste und es machte sich wohl auch einfacher, denn als Radan es jetzt vormachte, sah es ganz leicht und elegant aus.
Aber Alisah würde das auch hinbekommen. Sie hatte schließlich nicht gelogen, was den Wingstendickkopf anging. Was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hatte zog sie auch durch! Erst recht etwas, das ihr so wichtig war.
Mit fest zusammen gepressten Lippen hob sie also das Schwert noch ein bischen mehr als Radan ihr jetzt mit ebenso erhobenem Schwert gegenüber stand. Jetzt ging es wohl richtig los mit dem Kampftraining.
Der erste Aufprall der Schwerter setzte sich in Alisahs Handgelenken und Armen fort. Es war ganz anders als mit Lichtschwertern. Auch bei ihnen prallten Klingen auf einander und auch bei ihnen brauchte man Kraft für einen Schlag aber diese Schwerter hier hatten auf ihre besondere Weise ihr Eigenleben. Das Metall vibrierte beim Aufprall und lies Hände und Arme teilweise mit vibrieren. Trotzdem gab Alisah sich alle Mühe und war sogar recht stolz auf sich, das sie zwei Mal doch ganz annehmbar pariert hatte.
Seine nächste Bewegung sah sie dann zwar, war aber ganz und gar nicht gewohnt, das ihr Gegner seine Klinge anfassen konnte und dann auch noch auf diese Weise einen Angriff startete. Etwas weiteten sich ihre Augen, als Radan ihre Deckung so, fast mühelos zu durchbrechen schien und sie, wenn er es gewollt hätte, ziemlich hätte verletzen können. Mist! Dabei hatte sie ihm doch beweisen wollen wie gut sie mit seinen Waffen umgehen konnte. Da war wohl noch ein ganzes Ende an Übung und wohl auch Umdenken im Vergleich zum Lichtschwert, notwendig um den Zicken auf Eriador zu zeigen wo die Wompratte lang lief.
Ein bischen zerknirscht nickte Alisah also, als Radan ihr erklärte, das ein Schwert, ein Eriadorianisches, nicht nur aus der Klinge bestand. Sie würde sich das natürlich hinter die Ohren schreiben und das nächste Mal besser Acht geben. Trotzdem kratzte es schon etwas an ihrem Ego.
Der Kuss, den er ihr jetzt schenkte, bevor er sich wieder etwas von ihr löste, war allerdings sehr schön, Wenn?s den immer gab, würde sie sich glatt noch überlegen doch immer gegen Radan verlieren zu wollen.
Die Aussicht auf mehr lies aber den von ihm nun geforderten Angriff ihrerseits und einen Sieg über ihn auch noch erstrebenswerter werden. Ja, Radan wusste schon, wie er sie motivieren konnte.


Is das dann jetzt Doping oder Bestechung!

Lachte sie ihm entgegen als er ihr, etwas entfernter gegenüber stand und sowohl Kuss als auch Eriadorianisches Essen und Erzählungen versprach!
Aus dem Lachen wurde nun kurz ein Kichern und Alisah meinte noch.


Na, ich wüsste ja schon wie ich dich entwaffne, aber das meinst du jetzt sicher nicht!

Gluckste sie schon fast vergnügt, denn ihr war natürlich klar, das er mit dem Schwert entwaffnen meinte.
So blieb es auch nur bei einem kurzen Fröhlichkeitsausbruch bevor Alisah sich wieder auf das eigentliche Zeil konzentrierte.
Langsam erhob sie nun wieder ihr Schwert und achtete besonders darauf es jetzt stabiler zu halten.


Und was bekommst eigentlich du, wenn ich es nicht schaffe?

Fragte sie noch während ein kurzes Schmunzeln über ihre Lippen huschte. Dann jedoch war sie wieder vollkommen konzentriert. Kampf war kein Scherz. Das hatte sie schon sehr früh gelernt. Ob nun mit einem Lichtschwert oder mit etwas Anderem, es bedurfte ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit! Erst recht, wenn sie ihrem Gegenüber nicht wirklich wehtuen wollte.
Kraftvoll lies sie nun ihr Schwert aus der Wacht des Königs [OP]Hieß das in?Königreich der Himmel? nicht Wacht des Falken? ;) Egal![/OP] auf Radan?s Klinge herabsausen, nutzte den Schwung des Aufpralls um die Klinge wieder hoch zu reißen und gleich darauf seitlich zu zuschlagen. Dann eine schnelle Drehung? Wah,? dabei machte das Gewicht des Schwertes sie leider ein bischen langsamer als gedacht und prompt hatte sie den Griff seines Schwertes im Magen! Nicht dolle, sie fühlte das er die Wucht abgebremst hatte. Aber es tat trotzdem weh. Egal! Das hier war Training und sie nicht aus Zucker! Sie schnaufte zwar etwas, rappelte sich jedoch gleich und setzte ihren Angriff auf Radan fort. Ein Seitenhieb, dann das Schwert wieder hoch und auf Radan herab sausen lassen. Die Klingen knallten auf einander, jeder drückte dagegen und Alisah stand Radan ganz nahe gegenüber. Sie konnte seinen Atem auf ihre Wange spüren. Aber noch war sie nicht am Ende ihrer Ideen. Als wäre mit einem Mal alle Spannung aus ihrem Körper, lies Alisah sich zu Boden sinken, nahm den Druck von ihrem Schwert und lies Radan damit leicht nach Vorne kippen. Ein Trick, der auch bei Lichtschwertern funktionierte, nur da konnte sie die Klinge einfach deaktivieren. Hier ging das nicht, sie musste ihre Klinge von Radan weg drücken lassen und sie dann erst wieder zu sich ziehen. Es klappte und Alisah rollte sich seitlich ab um dann hinter Radan zu kommen. Allerdings war er verdammt schnell und kannte wohl diese Finte auch schon. Kaum war Alisah wieder auf den Beinen, war Radan auch schon wieder bei ihr und lachte ihr, sein Schwert fest in der Hand, entgegen.
Mittlerweile ging Alisahs Atem, aufgrund der ungewohnten Art zu kämpfen, etwas schneller als normal. Aber an aufgeben war nicht zu denken. Das taten nur Weicheier und Jedi! Beides war Alisah nicht! Also weiter! Wieder ein Angriff. Wieder krachten die Schwerter auf einander. Dieses Mal versuchte Alisah ihr Schwert um das Seine zu drehen, sie hatte so was mal in nem uralten Holoschinken gesehen! Aber ob es klappte?
Ja, wirklich, das tat es. Aber nicht so wie Alisah sich das gewünscht hatte. Radan schien so ein Manöver wohl nicht nur schon mal gesehen zu haben, er beherrschte es auch und so war es letztendlich Alisahs Schwert, das im hohen Bogen davon segelte und Radan?s Klingenspitze war es, die sich nun direkt vor Alisah?s Hals befand während sie Radan ein bischen entgeistert an starrte.


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
[~ Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Alaine, Lüsoka & Eron~]

Erons Miene erhelte sich ein wenig, denn anscheinend war Alaine mit seiner Antwort recht zufrieden. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen, während sie die nächste Frage an ihn und Lüsoka richtete. Sie ermahnte beide, dazu scharf über die Worte nachzudenken, die sie sagen würden. Es gelte wíe immer, erst zu denken, dann zu handeln. Wieder lächelte Alaine. Sie schien gespannt auf die Antworten zu sein, die Eron und Lüsoka abgeben würden.
Alaines nächsten Worte waren wieder nur an Eron geríchtet. Sie klärte ihn über die Fähigkeit auf, die Dinge, die im Dunkeln, im Schatten des Geschehens passierten zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Er würde dies genauso erlernen wie alles andere.

Dann herrschte eine kurze Stillephase. Niemand sagte etwas und man konnte fast das Rauschen der Grashalme hören. Eron sowie Lüsoka dachten über die Frage und Aussagen Alaines nach.
Es war Lüsoka der als erster das Wort ergriff. Seine Antwort war recht kurz, jedoch nicht falsch. "Weil die meisten nur an sich denken und nicht an andere... " , diese Worte ließ Eron sich durch den Kopf gehen.

Zweifellos richtig. Sie scherten sich nicht um die Belange und Probleme anderer. Es war ihnen egal was um sie herum geschah, außerhalb ihres beschränkten Blickes, der einzig auf ihr persönliches Ziel gerichtet war. Eine haltung die niemals zum Erfolg führen konnte, da wichtige Aspekte, Gegebenheiten und Dinge unerkannt blieben. Man würde blindlings auf sein Ziel zulaufen und wenn man dann dort ankäme, einfach von den Dingen die man aus den Augen gelassen hat umgestoßen werden.
Auf die Frage, warum so etwas denn im Schatten geschiet, konnte Lüsoka vorerst nicht antworten. Jedoch schien er über seine eigenen Worte nachzudenken und erzählte dann doch noch, was er denkt, warum etwas im Schatten der allgemeinen Blicke geschiet. Bevor Alaine auf seine Aussage antwortete blickte sie zu Eron um auf seine Antworten zu warten. Lüsoka schritt währenddessen zu ihr und flüsterte etwas für Eron unverständliches in ihr Ohr.
Er fragte sich kurz was Lüsoka zu ihr gesagt hatte, jedoch war dies vorerst unwichtig. Bevor Eron seinen Mund aufmachte überlegte er noch einmal
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"Der Blick vieler ist so beschränkt, weil sie ihn starr auf ein Ziel richten, ohne sich darum zu kümmern, was ausserhalb dieses geschiet. Eine Einstellung die nur dazu führt, dass man nicht lange auf seinem Ziel ausharrt. Die Geschehnisse im Schatten würden einen überraschen nachdem es zu spät ist darauf zu achten. Ich denke es ist einigen bewusst, dass so viele diesen Blick für die Geschehnisse im Abseits nicht haben und sie so ausnutzen. Sie tun Dinge im Schatten und lassen ihre taten dort verschwinden um es vor den Blicken der anderen zu verschleiern. Eine effektive Möglichkeit im Geheimen zu handeln, so dass es diejenigen, die den beschränkten Blick haben nicht bemerkten. Deshalb ist es auch wichtig seinen Blick zu erweitern, ihn ins ungewisse Dunkle eintauchen zu lassen um den Schatten zu erkennen. "

Möglicherweise war seine Antwort gar nicht so falsch. Gespannt wartete Eron auf ihre Antwort.


"Ich denke das ich dies nun auch verstanden und gelernt habe Lady Aren. Es braucht zweifellos noch einiges an Übung und Verständnis für diese Fähigkeit, doch Ihr sagtet ja auch, dass ich es lernen werde."

Und da hatte Eron auch überhaupt keine Zweifel. Alaine hatte ja gerade erst bei Lüsoka bewiesen, dass sie diesen Blick durchaus beherrschte und ihn auch zu gebrauchen wusste.

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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah

Radan war überrascht Alisah griff schnell an, doch hatte er innerlich mehr erwartet. Es war einfach ihre ersten Schläge zu kontern. Radan wich zurück Parierte neigte sich zur Seite. Selbst ihre Finte war zu leicht vorauszusehen. Der Eridorianer hatte keine Schwierigkeiten sie anzugreifen- Wäre ALisah ein Feind gewesen wäre sie zu schnell gestorben, doch sie war keiner und der Eridorianer wusste das es schwer war immerhin kämpfte sie noch nicht lange mit einem echten Schwert. Als sie versuchte seine Klinge zu umgehen zeigte radan ihr wie man es machte. Es war Ironie das er genau diesen Angriff ausführte den sie hatte tun wollen. Demonstrativ hielt er ihr sogar das Schwert an den Hals. ihr geschockter Blick sorgte jedoch dafür das er es sofort wieder zurücknahm. Radan legte sein Schwert auf den Boden und setzte sich auf das Bett. Ein lächeln kam auf seine Lippen als er sie zu sich zog. ganz sanft aber bestimmt. Er konnte sich gut vorstellen wie Alisah sich fühlte. Einer Niederlage war nicht leicht hinzunehmen. Auch wenn sie glaubte nun schlecht zu sein so war sie es mit Sicherheit nicht. ihr fehlte es nur an den Jahren der Übung die Radan hatte.

"Du kämpfst gut und auch wenn du die Aufgabe nicht gemeistert hast darfst du mich alles über Eriador ausfragen"

Sagte er gelassen und lächelte. Ansporn war gut Radan wusste auch das er nicht alles war. Sie würde das Schwert beherrschen mit der Zeit. Mit viel Zeit. Die junge reven war nunmal an einem Lichtschwert ausgebildet worden das war das Problem. Ein Schwertkämpfer konnte spielend den Umgang mit dem Laserschwert lernen zumindest einfacher als umgekehrt. Metallschwerter waren schwer, deswegen unterschieden sie sich so grundlegend von Laserschwertern. Er strich Alisah sanft über die Lippen, bevor er kurz ihren Hals küsste.

"Du kämpfst gut mach dir nichts daraus das du diese Aufgabe noch nicht meistern konntest. Das wirst du noch. Deine Fähigkeiten am Metallschwert sind noch nicht ausgereift wie auch. Du hast nur selten daran trainiert, bisher. Ich bin nunmal ein wahrer Meister dieser Waffe. ich habe sie über viele Jahre Perfektionieren müssen, doch du darfst nicht vergessen. Am Anfang habe ich genau wie du diese Waffe gehandhabt. ich habe die gleichen Fehler gemacht und wurde oft genug entwaffnet um zu wissen wie sehr das Frustriert. Doch eines Tages wirst du mich mit dieser Waffe übertrumpfen dessen bin ich mir sicher"

erklärte er überzeugt und Blickte Alisah tief in die Augen und er genoss es. Sie würde für das weitere Traning noch mehr Kräfte brauchen. Viel mehr. Schließlich hatte Radan auch nicht alles an einem Tag gelernt. Eine kurze Pause war also sicher angebracht. Der Eridorianer sah der jungen Reven in die Augen und drückte nach einer weile seine Lippen sanft auf die ihren. Sanft aber fordernd küsste er sie und der Kuss war lang. Zu mehr würde er sie sicher nicht bewegen. Auch wenn er es gekonnt hatte. Doch Radan war ein Mann von Ehre und er hatte seiner liebsten Versprochen das er ihr Zeit ließ damit sie sich vollkommen auf ihn einlassen konnte. Der Eridorianer wäre eher gestorben als das er das Versprechen ohne ihre Einwilligung umgangen wäre. Auch wenn ALisah auf eine gewisse weise unwiderstehlich war. Zumal sie immernoch dieses Kleid trug. Alls sie den Kuss lössten konnte der Eridorianer nicht anders als ein weiteres mal ihren Hals zu küssen. Diesmal jedoch länger als das vorherige mal. Sehr viel länger. Er genoss es förmlich ihren Hals zu küssen und dabei immerwieder ihren Geruch förmlich aufzusaugen. Sie roch so gut und war so unglaublich warm. In den tiefen glauben das ALisah ihn sofort von sich gedrückt hätte wenn es ihr zufiel wurde, strich er sanft mit seinen Händen über ihre Arme. So konnte die Zeit noch mehr stehen bleiben als zuvor. Es lies Radan die Kriege vergessen. Die Kriege und das ränkespiel im Orden. Selbst die Tatsache das es im Orden leute gab die ihn am liebsten Tod sahen. Alisahs Anwesenheit sorgte dafür das er an nichts davon denken konnte. Sie war so wunderbar. Ob sie das wusste? Ob sie wusste was ihre Anwesenheit in ihm auslöste? Radan hoffte das sie sich dessen bewusst war. Dessen wie sehr er sie liebte.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
:: Bastion :: Sith Tempel :: Medistation :: Enui & Arica

Schlieren der leise und heimlich umschmeichelnden Wut ließen das Verhalten der Schwarzhaarigen unkontrolliert und ihre Worte zynisch werden. Sie selbst sah sich als Bäuerin auf einem Spielfeld und kündigte einen bald heraufziehenden Sturm an. Dies hätte sich der Nagai auch so denken können, doch die Bestätigung aus ihrem Munde war beunruhigend. Er war nicht für den Krieg geschaffen. Sie verwendete zwar die Bezeichnung "Jagd", doch konnte sich Enui schon vorstellen was sie in Wirklichkeit meinte. Für die Jagd selbst könnte er sich begeistern, doch auf die wahrscheinlich folgenden Kämpfe konnte er gut und gerne verzichten.

Eine gute Frage. Vieles verbirgt sich hinter den Wirren dieses Konflikts und viele geifern nach der Macht, doch keiner wird sie erlangen. Ich freue mich schon darauf das blaue Scheusal zu jagen, den Kampf allerdings werde ich anderen überlassen müssen. Das wirkliche Problem wird sein: Hat man damit die Unruhen unter Kontrolle gebracht, oder tritt einfach nur ein neuer Janem in Erscheinung? Viele der Verräter sind selbstherrlich und denken sie hätten Ansprüche auf irgendetwas. Diese Heuchler!

Es war interessant zu sehen wie ihr den letzten Teil des Kampfes alleine bestritten habt. Eine besonders große Unterstützung war der Noghri ja nicht.


Enui wusste mit dem Ganzen nicht wirklich viel anzufangen, was Arica betraf, konnte sie sich ihre eigene Meinung aus den Fakten ziehen. Da der Krankenbereich nicht gerade zu einem längeren Aufenthalt motivierte, löste sich das "Pärchen" aus den Krallen der wartenden Dämmerung. So zumindest ließ es sich betrachten, wenn man das Ende des Lebens als Erlöschen eines Funkens interpretierte. So ummantelte das ungleiche Meisterin-Schüler Paar das Zwielicht der Gänge, während Enui sich die Exquisität eine passende Antwort zu geben, gönnte. In sonstigen Zeiten hatte er seinen Pfad klar vor sich gesehen und hatte gewusst was zu tun war. Doch diese Sicherheit war geschwunden und dem Schattenjäger blieb nichts weiter als die kommenden Entwicklungen abzuwarten. Eine äußerst unbefriedigende Situation.

Ich bin mir über meine neuen Aufgaben nicht so ganz im Klaren. Bosco entpuppt sich immer mehr als eine Enttäuschung, und meine Studien kommen auch nicht wirklich voran. Und wenn man bedenkt dass nun Krieg herrscht wird sich auch sobald keine Möglichkeit ergeben diesen nachzugehen. Ich weiß nicht was ich mit dem Mensch anfangen soll. Er ist zu gleichgültig, scheint selbst überhaupt keine Ambitionen zu haben. Viel Geduld werde ich nicht mehr mit ihm haben. Sollte er sich nicht sehr bald verbessern, werde ich mir jemand anderen suchen müssen. So unersetzbar ist er für das Imperium sicher nicht.

Kaum waren die Worte in den Weiten der Gänge verklungen, fragte sich der Nagai warum er dies seiner Meisterin erzählt hatte. Er brauchte sicher nicht ihre Zustimmung, wenn er seine Schülerwahl korrigierte. Doch dies war im Vergleich zu den aktuellen Geschehnissen kein Thema mit besonders hoher Priorität. Also, was würde er in nächster Zeit tun?

Der Blaukopf wird sich nicht lange verstecken, ich werde abwarten und mich jedwedem Jagdteam anschließen sobald man die Verräter aufgespürt hat. Dann werden wir es wie Ihr schon sagt sehen.

Die verzehrenden Singularitäten seiner pechschwarzen Augen sogen das Mark der Leblosigkeit auf und gaben damit die Essenz dieses leeren Ganges wieder.

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.:: | Bastion | Orbit | Messe der Intimidator | Jake & Kyra – bewaffnet mit Brandy, Streichhölzern, Zigarre und Weihrauch ( :p )


Als sein neues Flaggschiff in betracht ziehen. Was waren Piloten doch mit Egos ausgestattet. Aber war sie anders? Nein. Nicht wirklich. Vor allem seit sie mit den Wolves flog, hatte sie sich so etwas geradezu angewöhnt. Vor allem wohl auch um dem verdammten Chiss irgendwie begegnen zu können. Und bei dessen Ego musste sie sich zwar noch immer geschlagen geben, aber Paroli bot sie ihm locker. Wo die Schlacht nun zu Ende war und die Piloten nicht mehr viel, oder schlichtweg nichts zu tun hatten, sowie einige andere Dienstgrade ihre Arbeit nun vorerst einmal erledigt hatten.

„Da wird schon was für dich dabei sein. Unter den Piloten gibt’s die ein oder andere, die wirklich gut gebaut ist. Nein, die sind nicht hier, setz dich wieder hin.“ Mahnte sie ihn, worauf Jake sich daran machte, ihre Gläser zu befüllen. Endlich ein netter Tropfen für den Gaumen, schlug es ihr im Kopf umher, als in Windeseile die Eindrücke der Schlacht noch einmal Revue passierten. Nicht das sie irgendetwas klar ‚erkennen’ konnte, aber die allgemeine Grundstimmung zu beginn und knapp bevor sie dann über Jake gestolpert war, wehten mit einer sanften Brise durch ihre Gedanken. Sie schüttelte den Kopf und griff nach jenem, so akkurat vor sie befördertem Glas und kippte dessen Inhalt in ihren Mund. Da sie nicht allzu genießerisch verlangt war, jedenfalls was den Mundaufenthalt jenes Gebräus anging, schluckte sie die bräunliche Flüssigkeit herunter, woraufhin diese sich ihren Weg ihren Hals herunter, bis zum Magen brannte. Sofort bildete sich ein Wärmegefühl in ihrem Magen. Weder lachend, noch grinsend, aber mehr als zufrieden dreinschauend setzte sie das Glas ab. Von gegenüber ertönte nur ein lang gezogener, wohlig klingender Laut.

Belehren wollte er sie? Kyra kicherte. Sie wollte mal nicht so sein und dann eben nach diesen Tatsachenberichten fragen, die er da hervorhob. Und wenn der Zufall es so wollte war er wohl auch der einzige Überlebende, sie musterte ihn auf sein Augenzwinkern hin grinsend. Unterdessen folgten ihre Augen den Bewegungen der Zigarre, worauf ihr die Zigaretten einfielen, die noch immer in ihrer Pilotenmontur herumeierten. Geschickt fischte sie die zerditschte Packung hervor und beförderte sie unachtsam auf den Tisch. Das Feuerzeug folgte schnell, wurde aber direkt abgelegt und nicht geworfen. Jake hatte sich gerade des Endes seiner Zigarre entledigt und beförderte das, mittels spucken, auf den Boden. Dann ertöte eine, ihr sehr wohl bekannte Stimme. Sofort erhellte sich ihr Gesicht noch ein wenig mehr. Sie grinste ihren Staffelkommandanten erfreut und fast schon ein wenig zweideutig an. Bis sie bemerkte, wo das abgebissene Stück Zigarre hingeflogen war. Ihr Gesicht wurde zu einer Miene der Schadenfreude und richtete sich an Jake, der sie auch anblickte, aber dann schneller als sie reagierte, indem er Janson den Platz anbot.

Sie musterte das Gesicht von Janson kurz als er platz nahm, um etwaige Dinge daraus zu erfahren, aber sonderlich viel war es nicht. Vermutlich allem voran erstmal Irritation, wer das da nun war. Den würde er schon schnell genug kennen lernen dachte sie im geheimen und wartete, bis sie sprach ab, sodass sich die zwei einander vorgestellt hatten. Dann erst befand sie die Zeit gekommen wieder was zu sagen.


„Vor den peinlichen Geschichten drücken? Pah! Soweit kommt’s noch, die quetsch ich alle einzeln raus und wenn ich dafür ein Tablett brauche!“ Verschwörerisch und verheißungsvoll blickte sie ihn an, bis ihr Blick wieder zu Janson wanderte. Kurz wanderte ihr Blick auf die leere Tischfläche vor ihm und dann wieder in sein Gesicht. „Du brauchst auch noch ein Glas.“ Beschloss sie und war sogleich auch schon aufgestanden. Es dauerte einen Moment bis sie die beiden wieder erreichte, da sie sich an ein paar Grüppchen vorbei zwängen musste und zu guter Letzt auch noch eine kleine Verzögerung vorgesetzt bekam, als sie auf das Glas wartete. Schlussendlich kam sie strahlend zurück. „So du verdammter Pilot. Vollmachen für meinen Alpha-Wolf.“ Und damit ließ sie sich wieder auf ihrem Stuhl nieder. Kurz rieb sie ihre Hände und zauberte anschließend eine leicht zerknautscht wirkende, aber noch gerade Kippe aus ihrem Päckchen, die sie auch sofort ansteckte und genüsslich daran zog. „So. Ihr zwei hübschen habt euch miteinander vertraut gemacht? Schon ein Thema angeschnitten? Oder Trinkspiele rausgesucht? Wenn nichts kommt dann…. Kann ich den verdammten Piloten hier ja mal nach seinen peinlichen Geschichten ausquetschen, hm?“ Grinsend blickte sie zu Jake und schüttelte dann den Kopf. „Oder ich bin gnädig und verschieb das auf ein anderes Mal. Hm…“


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Bastion - Center - Sicherheitssektor 9 - TR4987, Unterstützungstrupp Gamma 7

Nach einiger Zeit war das Bombenräumkommando eingetroffen, begann seine Arbeit. Währenddessen lies Jok sich einen Plan übermitteln, ob und wo es zu weiteren Anschlägen von Oppertunisten gekommen sei. Nachdem er die Daten erhalten hatte, machte er sich auf den Weg die Schauplätze zu begutachten.

Allem Anschein nach waren alle Aktionen penibelst vorbereitet und perfekt ausgeführt worden, was den Sturmtruppler zu dem Schluss kommen lies, das auch hier Commandos zum Einsatz gekommen waren. Eine Verfolgung dieser Spezialkräfte war fast unmöglich, zu viele Möglichkeiten boten sich auf einem Planeten wie Bastion um unterzutauchen. Vor allem für Soldaten. Trotz allem verbrachte er die nächsten Tage damit auf eigene Faust einige Ermittlungen anzustellen, die allerdings alle ins Leere liefen.

Nachdem immer mehr über die Schlacht im Orbit bekannt wurde, beschloss er selbst auch wieder tätig zu werden und holte sich seine neuen Befehle. Sie wiesen eine vorläufige Kommandierung auf die NEB Allecto aus, was Jok nur begrüßte. Ihn interessierte sowieso, wie es Cdr. Toral dort oben ergangen war. Also bestieg er das nächste Shuttle mit dem Ersatztruppen zu den Kriegsschiffen im Orbit gebracht wurden. Im Hangar der Allecto verlies er das Shuttle und begab sich zur Brücke. Dort fand er Cdr. Toral und übergab ihm die Datacard mit seiner Kommandierung und machte entsprechend Meldung.


Commander, Sturmtruppensoldat TR4987 meldet sich wie befohlen zum Dienst.

Orbit um Bastion - FRG Allecto - Mile, TR4987, Brückencrew
 
hinter #12298

Bastion - Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche - Jedi vs. Sith​

100% Selina

Das war seine, ihre Aufgabe? Gute Wahl.

Denn schließlich empfand Greed einen gewissen? Ärger gegenüber der Tatsache, dass sie sich eigenständig gemacht hatte. Deshalb schlug er immer heftiger auf sie, beziehungsweise ihr Lichtschwert, ein.


Natürlich war es nicht leicht immer bei ihr zu bleiben, denn ein kleines, nerviges, aus dem Meer kriechendes, Jedilein, das ihn immer wieder bei seinem Tun unterbrechen musste.

Langsam nützten die Machstöße gegen diese Vieh auch nicht mehr, er musste es irgendwie einsperren.

Ulic konzentrierte sich nur auf Ysim und ließ ihm keine Zeit Selina anzugreifen. Nun gut, dann musste er es selber in die Hand nehmen. Doch im Augenblick war nicht er der Angreifende. Der Selkath war ziemlich übermotiviert und hielt sich für ?gut? haha, aber er hatte den Warrior nur abgelenkt und Selina griff ihn an. Er konnte kaum antworten, da bombardierten ihn die Jedi mit geistigen Attacken. Das Timing seines Schildes war zwar beachtlich, doch seine Stärke nicht. Er brach und Greed wurde getroffen. Da keine Attacke mehr folgte machte sich Greed schon bereit zu einem Machtsprung, doch er musste feststellen, dass es ihm nicht möglich war sich zu bewegen, etwas attackierte ihn von Innen. Aber? es waren Empfindungen, die juckten und an sein Gehirn kratzten.

Ein Schrei braute sich in ihm zusammen und er ließ ihn frei. Verfluchte Jedi! Niemand pflanzt mir Greed, dem besten, mächtigsten Wesen etwas ein.

Er war etwas verwirrt und merkte nicht wie der Selkath eine Illusion projizierte und Greed fiel in seinem Ärger und Hass auf den Trick rein. Er verfolgte die Kopie, ohne sich darum zu kümmern, dass er sein primäres Ziel vernachlässigte.

Er freute sich sogar noch, als die Kopie auf Ysim zu rannte, denn gegen den Selbstmord seiner Gegner hatte Greed nichts einzuwenden, doch er war etwas erstaunt, als die Kopie durch Ysim hindurch rannte.

Auch war er überrascht, als er merkte, dass er nicht mehr stoppen konnte und fast in den Warrior hineingerannt wäre, doch Ysim hatte ihn gespürt und sprang über ihn hinweg.


Idiot, pass besser auf!


Ysim feuerte einen Machtstoß vor Greed, dieser fiel hin und sah, dass Ysim nun bald von 3 Gegnern attackiert werden würde. 3? 1..2..Verdammt. Er richtete sich auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Er dehnte und streckte sich etwas die Beine, ließ seine Halswirbelsäule ein paar Mal knacken und richtete sich für seinen nächsten Angriff her.

Ich kenne keine Gnade, Showtime.

Er sprintete los und kam Selina entgegen, die einen Angriff auf Ysim starten wollte. Sie wich aus, doch Greed ließ sie nicht aus den Augen. Er schnitt einen Kreis in den Boden und mit der Macht erhob der den entstandenen Brocken und warf ihn auf die Jedi. Diese hatte kein Problem, sich den Weg frei zu machen. Er Selkath, der Selina scheinbar nie alleine kämpfen ließ, griff nun Greed an. Dieser stemmte sich gegen den Lichtschwertangriff und drückte den Jedi zurück. Der Jedi gab natürlich nicht nach sondern drückte stärker dagegen. Die Überraschung war groß, als Greed dann nachgab und sich aus dem Weg stellte, der Jedi taumelte nach vorne und Greed wollte schon mit dem Lichtschwert nachschlagen, doch dann war Selina zur Stelle und rettete ihren kleinen Jedi Freund. Doch das war gar nicht so schlecht. Er feuere nun mehrere Machtstöße auf Selina, bis sie in die Grube fiel, die Entstanden war, als er vorhin den Brocken ausgeschnitten hatte. Er deckte sie nun schnell mit verschiedenen Platten, Metallen, bis zu Erde, Steinen und allem was er fand zu.

Zeit eine Pause einzulegen.


Das galt für die Jedi und für ihn. Er musste nun den Selkath nur mit dem Lichtschwert angreifen, was kein großes Problem darstellen dürfte. Wenn Selina da rauskam, würde sie feststellen, dass sie die einzige Jedi sein würde?kukuku.

Bastion - Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche - Jedi vs. Sith
 
- Bastion - Zentrum - Militärkrankenhaus - Gänge - mit Billie (im Repulsorstuhl), einige Krankenschwestern und Patienten -

Ohne große Worte schob der Pilot seine Kameradin durch die Gänge zum Turbolift. Wie Billie selbst angemerkt hatte, ?wohnte? John zur Zeit in der obersten Etage dieses Krankenhauses. Aiden selbst störte es nicht wirklich die junge Frau bis zu ihrem Kollegen zu begleiten. Am liebsten hätte er der halbnackten Billie seine Jacke gegeben, aber nach dieser herzlosen Aktion besann er sich eines besseren. ?Man spielt mit seinen Kollegen keine Spiele...?, rief er sich in Gedanken.

Fast lautlos beförderte der Turbolift die zwei bis ganz nach oben. Ein angenehmer Klang kündigte das Öffnen der Türen an. Behutsam schob Aiden den Repulsorstuhl aus der kleinen Kabine auf den leeren Gang. Ein goldenes Licht erfüllte den Korridor. Ohne großen Grund suchte der Pilot nach der Lichtquelle und fand sie in der aufgehenden Sonne. Wieder einmal wurde ihm bewusst, wie müde er war. Er hatte wirklich Mühe seine Augen offen zu halten.

?Warte noch einen Moment!?, bat Billie und ein gewisser Unterton schwang in der Stimme mit.

?Lass dir ruhig Zeit...?, entgegnete Aiden ruhig und sein Blick war weiter auf das Fenster gerichtet.

In dem weißen Gang wurde es von Minute zu Minute heller und nach einer Weile stellte man das elektrische Licht vollkommen ab. Der Pilot hing einen Moment seinen Gedanken nach. Die Gesichter von alten Freunden streiften seinen Geist und irgendwie kam er sich genau jetzt unpassend vor. Plötzlich stand Billie auf und ging, mit wackligen Schritten, auf die Tür zu. Mit einem entschlossenen Nicken forderte sie Aiden auf die Tür zu öffnen.

Der Pilot nickte zurück, aber zog sich vorher seine Jacke aus. Sanft legte er sie auf Billies Schultern. Ein schwarzes Shirt kam zu Vorschein und man konnte die leichten Umrisse des muskulösen Körpers von Aiden sehen.

?Du solltest dich nicht auch noch erkälten?, sagte er sanft und öffnete dann die Tür.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte Billie diesen Satz nicht mitbekommen, denn nun hatte sie nur noch Augen von John. Einer wirklich herzzerreißenden Szene wohnte der Pilot nun bei. Doch er wollte die beiden lieber allein lassen und verließ das Zimmer nach einem kurzen Augenblick. Leise schloss er die Tür und lehnte sich an diese an. Unwillkürlich schloss er seine Augen und dachte nach. Seine Mauer zum Selbstschutz hatte soeben einen heftigen Riss bekommen...


- Bastion - Zentrum - Militärkrankenhaus - Gänge - vor dem Krankenzimmer von John - allein -
 
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