Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain


Rhino saß ganz entspannt auf seinem Kissen und konzentrierte sich ganz aufs Atmen. Rhuig atmete er und versuchte an nichts zu denken aber plötzlich sah er seinen Großvater, der ihn zu sich hin winkte. Man sah deutlich ein LS an seinem Gürtel hängen. Rhino's Großvater lächelte ihm zu und bewegte den Mund als ob er etwas sagen würde, doch man hörte nichts. Dann verschwand Rhino's Großvater, aber Rhino war sich sicher das er wieder kommen würde. Nun war wieder lehre und Rhino hörte sich fast nicht mehr atmen so leise war es. Rhino konzentrierte sich auf sein inerstes, er dachte jetzt an einen Besuch im Militärzentrum bei seiner Schwester, was würde sie jetzt gerade tun, fragte sich Rhino.


Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Slain
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Es war so still um sie geworden. Jo hörte auf ihren Atem versuchte sich darauf zu konzentrieren und auf nichts Anderes. Aber immer, wenn sie sich bemühte eine Weile nur auf ihre Atmung zu achten, gingen ihre Gedanken fast automatisch auf Wanderschaft. Was würden die Jungs auf Toola wohl sagen, wenn sie sehen würden, wie sie hier so rum saß? Ein Grinsen huschte über Jo?s Gesicht. Die würden sicher fragen ob sie jetzt endgültig spinnen würde. Jo machte ihre Augen auf. Sie dachte sich, dass das sicher nicht richtig war aber sie tat es trotzdem. Der Raum lag im Dämmerlicht Jo konnte nur die Silhouetten von Rhino und Master Slain erkennen. Beide waren so ruhig. Leise schnaufte Jo dann schloss sie ihre Augen wieder, rückte sich auf dem Sitzkissen zurecht und konzentrierte sich erneut auf ihren Atem. Sie dachte an nichts Bestimmtes mehr. Sondern eigentlich nur, wie verdammt ruhig es hier war. Langsam wurden ihre genau gesteuerten Atemzüge weicher und sie glitt in eine Art Dämmerzustand hinüber. Dem Schlaf ähnlich aber ihr war als könne sie trotzdem mitbekommen, was um sie herum geschah. Erschrocken öffnete Jo wieder die Augen. War sie jetzt gerade dabei gewesen ein zu schlafen? Das wäre vielleicht peinlich gewesen wenn sie um gekippt wäre oder laut geschnarcht hätte. Aber dann dachte sie, was wenn das normal war bei der Meditation? Wenn dieser Zustand das war, was sie anstreben sollten. Jo nahm sich vor nachher danach zu fragen. Doch jetzt schloss sie ihre Augen erst einmal wieder und richtete alle Konzentration auf ihren Atem.

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
-Jedi Tempel-Gänge/Quartier-

Neelah rannte die Gänge entlang ohne sich umzublicken. Sie hielt vor ihrem Quartier und schlug auf die Konsole ein. Die Tür öffnete sich und offenbarte ein Chaos. Neelah seufzte. Mithilfe der Macht räumte sie das Gröbste an die richtigen Plätze und schnappte sich dann eine schwarze Ledermontur. Sie riss sich die Tunika vom Leib und schlüpfte in das geschmeidige Leder. Sie blickte noch einmal auf das nun geordnetere Chaos und verschloss die Tür hinter sich.
Neelah lief zügigen Schrittes zum Hangar. Die Nachricht von Mastress Callista war dringend.


-Hangar-

Neelah kam an und verlangsamte ihre Schritte. Sie sah sich um und sah ihre Meisterin noch nirgends.
Daher bewegte sie sich langsam in den zentralen Bereich des Hangars.
Sie blieb stehen und lehnte sich an eines der Schiffe. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Macht...sie bemerkte, dass etwas an dem Schiff ihr äußerst bekannt vorkam... Sie öffnete die Augen halb und bemerkte, dass es sich um ihre alte,verbeulte,geliebte Z-95 Headhunter handelte. Sie grinste und lehnte sich wieder an die kühle Metallhülle,die ihr den Rücken stärkte und ließ ihre Gedanken schweifen. Sie würde solange so verweilen, bis Mastress Callista aufkreuzte...


-Hangar-
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer - [Cerian, Phil und Padme]


Kurz nachdem Padme eingeschlafen war, stand Phil leise auf und ging an die Wiege von Cerian. Er schaute kurz rein und vergewisserte sich das es seinem Sohn gut ging. Dann verließ er das Schlafzimmer.
Vom Tisch nahm Phil sein Datapad und holte sich die Frequenz von Alex. Mit Hilfe der Comkonsole in Padmes Quartier, ließ er eine Verbindung aufbauen. Wenig später konnte er die verschlafene Stimme von Alex hören.


"Ah da ist ja mein bester Kunde. Was hast du dir eigentlich bei dieser Aktion mit dem Camsi gedacht. Ich sag dir, ich musste ne Menge Leute überzeugen mir bei dieser Sache behilflich zu sein. Das nächste mal such dir ein anderes Opfer."

"Hee ich hatte da keinen Einfluss drauf. Er hat mich gesucht und nicht ich ihn. Aber deswegen melde ich mich nicht bei dir. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich die nächsten Tagen nicht zur Verfügung stehe. Solltest du also nen Job für mich haben, so muss ich dich leider vertrösten."

"Wie du nimmst momentan keinen neuen Job an ? Was ist denn mit dir los ? Ist dir das viele Gesöff aufs Hirn geschlagen. Wo steckst du eigentlich ?"

"Du würdest es mir nicht glauben, wenn ich dir das erzähle. Ich melde mich wieder bei dir. Ach und die Credits überweise ich umgehend. Also machs gut."

Phil kappte die Verbindung und musste grinsen. Er fragte sich wie Alex reagiert hätte, wenn er wüsste das Phil sich im Jeditempel befindet. Aber noch ist die Zeit dafür nicht reif. Es könnte Probleme geben, wenn seine Kunden erfahren das er beim Militär ist bzw. war. Phil tätigte die Überweisung und ging dann zurück ins Schlafzimmer. Stumm blieb er vor der Wiege stehen und betrachtete seinen Sohn. "Ein Wunder !" Das er immer noch nicht fassen konnte.


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer - [Cerian, Phil und Padme]
 
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Calli und Kyle

Kyle sah Callista nachdenklich an.
Betrachtest du es als einen Fehler, dass wir zusammengekommen sind?
Doch sie verneinte es entschieden.
Es war kein Fehler. Ich bin glücklich mit dir und will, dass das so bleibt. Und das wird es auch, wenn wir uns nicht durch ein paar Schwierigkeiten die uns in den Weg gerollt sind, entmutigen lassen würden.
Callista trat nah an ihn heran. Kyle konnte ihren warmen Atem über seinen Wange streifen fühlen. Ihr süsslicher Duft drang ihm in die Nase. Er schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete, konnte er ein leichtes Lächeln in Callista's Gesicht sehen. Fragend runzelte er die Stirn, doch sie zog ihn nur aus dem Schlafzimmer in das Wohnzimmer, wo sie auf der Couch platz nahm und ihn durch ein Zeichen bat, zu ihr zu kommen. Er ließ sich neben ihr auf das Sofa sinken und sie kuschelte sich in seine Arme. Ihre Blicke begegneten sich, was einen wohligen Schauer über Kyle's Rücken laufen ließ. Sie so nah bei sich zu haben war einfach atemberaubend. Er versank regelrecht in ihren tiefbraunen Augen. Die Welt um ihn herum verschwamm einfach, es zählte nur noch sie. Sie die in seinen Armen lag und sich eng an seine Brust kuschelte. Sie deren braune Augen auf ihn gerichtet waren und jeder Bewegung jeden Gesichtszug aufmerksam beobachteten. Sie, die er unter allen Umständen beschützen wollte, wenn es sein musste mit seinem Leben.
Zärtlich strich er ihr über die Wange.

Ich bin so dankbar, dass es dich gibt
Flüsterte er ihr leise zu, bevor sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss trafen.

Jedi Tempel - Calli's Quartier - Calli und Kyle
 
Dachgartenwerkstatt

Satrek legte die Auswahl an Bauteilen vor Wes hin.

Ich denke dein Lichtschwert funktioniert besser, wenn du die hier benutzt - eigentlich nur ein paar Verbindungsstücke hier und da... eine ordentliche Kristallfokussierung... ach ja, und...

Er holte ein Objekt aus einem Schubfach. Aus den Tiefen des Eselspürees härte man Waldemar angespannt glucksen.

... eine Energiezelle ist sicher auch von Vorteil.

Dachgartenwerkstatt
 
Alia iecta est

<center>Mitteilung aus dem Senat:</center>

Der Senat mußte heute einen neuen kanzler wählen, da Bail Organa von einer seltsamen Krankheit befallen wurde. Eine Aussicht auf Heilung ist im Moment nicht gegeben. Wir wünschen Senator Bail Organa gute Genesung.
Der neue Kanzler ist Nero Witanis. Er tätigte seine erste Amtshandlung bereits. Er enthob Großadmiral Warblade von seinen Rechten und Pflichten als Großadmiral.
Großadmiral Warblade wurde wegen Hochverrat verurteilt. Er ist vom obersten Gericht schuldig gesprochen worden.
Der Verurteilte ist flüchtig. Hinweise der Bevölkerung sind erbeten.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß der Großadmiral a.D. immer wieder mit den Jedi zusammengearbeitet hat. Eine Verwicklung der Jedi in die Verschwörung ist nicht auszuschließen.
Anschließend das Urteil des Obersten Gerichtshofes.



<center> URTEIL
des Obersten Gerichtshofes



Hiermit wird
Großadmiral Warblade,
Kommandeur der ersten Flotte der Republik, Oberbefehlshaber der Republikanischen Streitkräfte

wegen Hochverrats
in Tateinheit mit
Konspiration mit dem Imperium
und Tateinheit mit der
Entführung der Kanzlerin

zum Tode verurteilt.

Das Gericht sieht es als erwiesen, daß Großadmiral Warblade, seine hohe Stellung dazu mißbraucht hat, kriegswichtige Informationen über den Zustand und die Bewegungen der Republikanischen Streitkräfte an das Imperium weiterzuleiten.
Desweiteren befindet das Gericht, daß aufgrund der vorliegenden Beweise, daß Großadmiral Warblade, als Drahtzieher an der Entführung der Kanzlerin mitgewirkt hat. Die Kanzlerin war auf die Machenschaften Großadmirals Warblades aufmerksam geworden, wodurch dieser gezwungen war, sie aus dem Weg zu schaffen, um weiter sein schändliches Werk vollbringen zu können. Großadmiral Warblade schwächte die Streitkräfte der Republik in einem noch nicht erfassbaren Masse.
Großadmiral Warblade wird mit diesem Urteil mit sofortiger Wirkung von seinen Pflichten und Rechten als Oberbefehlshaber der Flotte enthoben.
Er ist, sobald er republikanischen Boden betritt, festzunehmen und dem Gericht auszuliefern, damit das Todesurteil vollstreckt werden kann.


Der Rechtsweg der Berufung und Revision ist erschöpft.

Das oberste Gericht

Kanzler Nero Wintanis </center>
 
Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Cerian, Phil und Padme

Padme wußte nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber sie hörte, das Com piepsen. Stöhend zog sie sich das Kissen über den Kopf. Aber das brachte ihr nichts, denn Cerian hatte auch Hunger, und fing leise an zu weinen. Sie zog sich das Kissen vom Kopf und drehte sie zur Wiege. Erstaunt sah sie, daß Phil vor der Wiege stand. Er nahm den Kleinen aus der Wiege und wiegte ihn. Aber diesmal brachte das nichts. Müde lehnte sich Padme gegen die Lehne des Bettes.

"Er hat Hunger. Ich verstehe das auch, aber manchmal wäre es mir lieber, wenn er das weniger lautstark kundtun würde."

Sie streckte lächelnd die Arme nach dem Kleinen aus. Phil gab ihn ihr. Sie öffnete rasch das Oberteil des Kleides und legte den Kleinen an die Brust. Sanft strich sie über den Flaum am Köpfchen des Kindes, während sie Cerians Gesicht betrachtete. Er sah sie aus seinen blauen Augen an. Der Blick war sehr konzentiert. Seine kleinen Arme bewegten sich. Die Händchen ballte er zu kleinen Fäusten und öffnete sie wieder.
Sie sah lächelnd zu Phil.


"Manchmal ist noch so ungewohnt, Mutter zu sein. Ich weiß noch, wie oft ich das Gefühl habe, daß mir die Pflichten im Tempel über den Kopf wachsen. Und nun habe ich eine Herzenspflicht, die mir wichtiger ist, als alles andere. Und manchmal frage ich mich, wie sich alles unter einen Hut bringen läßt. Ich bin froh, daß du wieder da bist, weil ich die Gewißheit habe, daß du einen Teil der Verantwortung mit mir trägst."

Sie blickte von ihm auf Cerian. Der Kleine hatte aufgehört zu trinken und blickte stattdessen in der Gegend umher.

"So, kleiner Mann und der Papa läßt dich nun Bäuerchen machen."

Sie grinste Phil zu. Vorsichtig nahm er den Kleinen.

"Du mußt ihn so halten, daß du seinen Kopf an deiner Schulter hast. Dann mußt du sanft auf den Rücken klopfen."

Lächelnd sah sie zu, wie Phil das tat, was sie ihm sagte. Lange würde sie Cerian nicht mehr stillen können. Die verschiedenen Pflichten würden es einfach nicht zu lassen. Sie knöpfte nachdenklich ihr Oberteil wieder zu und stand auf. Sie war der Meinung, daß ihr Com gepiepst hatte, aber dort war keine Nachricht vermerkt. Aber ihr Datapad blinkte. Sie nahm es in die Hand und ging zum Schlafzimmer hinüber. Sie lehte sich an den Türrahmen und sah nochmal lächeln zu Phil und Cerian, während sie die Nachricht aufrief.
Nachrichten aus dem Senat?
Hatte man die Kanzlerin gefunden?
Sie las rasch weiter, doch schon bei den ersten Zeilen entfuhr ihr ein


"Oh mein Gott"

Phil wandte sich ihr fragend zu. Aber sie las weiter. Ihr Blick wurde immer fassungsloser. Erschrocken blickte sie auf.

"Bail Organa liegt mit einer unbekannten Krankheit im Koma. Wir haben einen neuen Kanzler. Und er hat War wegen Hochverrats zum Tode verurteilen lassen."

Sie merkte wie sie leicht zitterte.

"Die Jedi werden verdächtigt an dieser Verschwörung mitzuwirken?
Aber das ist doch lächerlich. War würde die Republik niemals verraten. Und die Jedi erst recht nicht."

Sie merkte wie das Entsetzen in ihr hochstieg. Bail Organa war für die Republik eine Hoffnung gewesen. Die Hoffnung, daß die Republik nicht zerbrechen würde, weil die Kanzlerin entführt worden war, aber nun war er ausgeschaltet worden. Padme hatte keinen Zweifel mehr darüber, daß im Senat nicht alles mit rechten Dingen zuging.

"Wie wird das nur enden?"

fragte sie. Die unbeschwerte Atmosphäre, die in der Wohnung bis vor kurzem geherrscht hatte, war wie weggeblasen. Stattdessen war die Stimmung nun bedrückt.

Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Cerian, Phil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]


Phil sah zu wie sich Cerian an dem Busen seiner Mutter nährte. "Ein wahrlich unglaublicher Anblick." Voller Neugierde beobachte er jede Bewegung des Kleinen. Es fazinierte ihn, wie der Junge mit seinem Mund, sein Ziel sicher fand. Stolz erfüllte ihn, als er hörte das Padme auf seine Hilfe zählte.

"Na für mich sieht das so aus, als wenn ihr beiden schon ein recht eingespieltes Team seit. Aber mach die keine allzu große Sorgen. Ich werde dir helfen so gut es geht. Es wäre doch gelacht wenn wir drei das nicht auf die Reihe bekommen."

Voller Zuversicht schaute er Padme an. Dann gab sie ihm den Jungen und erklärte kurz was er zu tun hatte. Phil kam sich bald selber wie ein Baby vor. Noch etwas unsicher bugsierte er den Kleinen an seine Schulter und klopfe ihm sanft mit der flachen Hand auf den Rücken. Nach kurzer Zeit entfuhr Cerian auch schon ein kleiner Rülpser.

"Na kleiner Mann. Das war aber ein kräftiger."

Phil lächelte und hielt sich Cerian vors Gesicht.

"Es scheint dir ja zu schmecken, was deine Mutter auf den Tisch bringt. Warten wir mal ab, bis du grösser bist und deine ersten wirklich zubereiteten Mahlzeiten zu dir nehmen wirst."

Phil wendete sich Padme zu und wollte sie gerade angrinsen. Doch als er ihren erschrockenen Gesichtsausdruck sah, blieb ihm das Grinsen im Hals stecken. "Oh mein Gott, entfuhr es Padme. Phil wollte sie gerade fragen was geschehen sein. Doch Padme erzählte es von alleine. Eine kurze Zeitspanne wusste Phil nicht was er sagen sollte. Er kannte War zwar nicht besonderes gut. Aber nachdem was Padme alles über ihn erzählt hatte, und seine ersten eigenen Eindrücke von dem Mann. Konnte Phil sich die Taten, die War zur Last gelegt wurden absolut nicht vorstellen. Und mit dem Versuch die Jedi in diese Sache zu bringen, wurde ihm eigentlich sofort klar was da bezweckt wurde. Der Feind hatte sich gezeigt. Wenn auch nicht offen. Doch das war nur noch eine Frage der Zeit. Der Boden war vorbereitet und die Saat war ausgelegt. Jetzt würde sicherlich bald die Ernte eingefahren werden. Er ging mit Cerian auf dem Arm zu Padme rüber.

"Du hast recht. Es ist absolut lächerlich was dort behauptet wird. Ihr müsst reagieren und das sofort. Solche Meldungen können einen ungeheuren Schaden anrichten. Und was noch wichtiger ist. Ihr müsst die Leute, die von dieser Handlung profitieren unbedingt im Auge behalten. Noch ist der Feind im Dunkel versteckt, aber jetzt habt ihr die ersten wirklichen Anhaltspunkte, nach denen ihr euch richten könnt."

Phil lächelte Padme aufmunternd zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann sah er Cerian an. "Es sieht so aus, als wenn deine Mutter in nächster Zeit eine Menge zu tun haben wird. Aber mach dir keine Sorgen. Ich werde für dich da sein und deine Mutter wird mit allen ihr zu verfügenden Mitteln dafür sorgen, dass sie für dich da ist." Aber eine leichte Bedrückung konnte auch Phil nicht leugnen. Es würden wahrlich bedrohliche Zeiten aufziehen. Um so wichtiger war es, dass die Familie zusammen hielt.


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - Schlafzimmer [Cerian, Phil und Padme]
 
Coruscant- Jeditempel- Padmes Quartier- Cerian, Phil und Padme

Padme kaute nachdenklich an ihrer Unterlippe. Der Feind hatte sich also zu erkennen gegeben. Der Schlag wurde aus einer Richtung geführt, aus der sie es nicht erwartetet hatten.

"Welch Ironie. Wir schützen diese Republik Tag für Tag mit unserem Leben. Und diejenigen, die ihr treu gedient haben, werden als Verräter gebrandmarkt. Bail Organa hatte für uns die Hoffnung, daß alles wieder ins Lot kommen würde, aber dieser neue Kanzler ist wahnsinnig."

Sie senkte den Kopf.

"Wir haben nach außen hin die Gefahren bekämpft, aber wir haben vergessen, daß es in unserer Mitte auch Gefahren gibt. Wir haben sie nicht gesehen, weil wir uns zu sicher waren. Wir haben auf die eine Art und Weise versagt. Nichts wird man uns so sehr vorhalten wie das. Die Jedi werden immer mit argwöhnischen Augen gesehen. Sie sind gut, wenn es Drecksarbeit gibt, gewiß stehen sie auch bei vielen in hohem Ansehen, aber so viele achten auf jeden Fehler, den wir machen. Und diese Gerüchte sind gefährlich."

Sie trat an ihren Kleiderschrank. Sie hatte keine Zeit zu verlieren. Auch das Versprechen, sich auszuruhen würde sie nicht einhalten. Gesundheit hin oder her. Sie hatte Pflichten. Und die gingen nun vor.
Sie nahm ihre Kleidung und ging ins Badezimmer, um sich umzuziehen. Nachdenklich betrachtete sie sich im Spiegel. Dann nahm sie mit einer raschen Bewegung ihrer Haare zusammen und steckte diese hoch. Die Frisur wirkte streng. Sie holte tief Luft. Wenn sie Mutter sein wollte, mußte sie scheinbar dafür kämpfen. Das würde sie auch machen. Schon allein um die Zukunft ihrer Familie willen. Sie verließ das Badezimmer und ging zu Phil. Sie blickte auf ihn und Cerian. Dann trat sie ans Fenster.


"Unsere Leute sind in den Weiten der Galaxis verstreut. Der Tempel ist beinahe verlassen. Ich werde zuerst eine Nachricht an Sarid schicken. Dann kontakiere ich Gil und Slain"

Sie nahm ein Datapad und setzte die Nachricht an Sarid auf. Danach sandte sie eine Botschaft an Calli, Gil und Slain.

Treffen im Ratssaal. Sofort bitte.

Sie ging zurück zu Phil und dem Kleinen.

"Ich habe die Räte und Meister einberufen, die auf Coruscant sind. Ich muß leider gehen. Ihr werdet klarkommen? Wenn es länger dauern sollte, dann steht Babynahrung in der Küche. Auch Fläschen sind vorhanden."

Sie gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. Dann blickte sie Phil an.

"Ich hoffe, wir bekommen die Lage in den Griff."

Dann gab sie ihm auch einen Kuss. Mit schmerzlichen Blick trennte sie sich von den beiden und verließ das Quartier. Mit raschen Schritten ging sie durch den Tempel zum Ratssaal. Gil war bereits oder immer noch da.

"Gil, was sagst du zu den Nachrichten?"

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal- Gil und Padme
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - [Cerian und Phil]


Phil stand mitten im Wohnzimmer und spürte noch den Kuss von Padme. Er schaute auf die Tür, die sich vor einiger Zeit geschlossen hatte. "Alles geht so schnell." Phil bemerkte das Cerian in seinem Arm eingeschlafen war. Er brachte den Jungen zurück ins Schlafzimmer. Bevor Phil ihn in die Wiege legte, gab er Cerian vorsichtig einen Kuss auf die Stirn.

"Schlaf schön mein Kleiner."

Phil streifte ihm das Deckchen über und entfernte sich leise von der Wiege. Dann kam ihm eine Idee. Er wollte wissen was in diesem Raum vor sich ging. Also holte er sein Com aus dem Wohnzimmer und legte es neben die Wiege. Nachdem er die Frequenz der Lautsprecher im Wohnzimmer gefunden hatte, verbindtete er das Com mit ihnen. "Jetzt kann ich dich hören." Zufrieden verließ Phil das Schlafzimmer und ging ins Wohnzimmer. Dort angekommen sah er sich um und wusste nicht was er machen sollte. Also ging er schließlich in die Küche und suchte schonmal nach der Nahrung. Er wollte bereit sein, wenn sein Sohn Hunger bekommen würde. Schnell hatte Phil sie gefunden. "Okay das wäre also auch erledigt." Phil bemerkte das die Küche etwas unaufgeräumt war. Wahrscheinlich hatte Padme durch die Ereignisse der letzten Tage einfach keine Zeit dazu gefunden. Er krempelte seine Ärmel hoch und begann aufzuräumen. "Tja mein Lieber, vom Kommandiernden eines Sternenzerstörers, zum Chef über die Küche. Na was solls, es gibt sicherlich schlimmere Aufgaben." Innerhalb von 20 Minuten hatte Phil die Küche wieder auf Vordermann gebracht. Er machte sich einen Tee und setzte sich dann auf die gemütliche Couch im Wohnzimmer. Während er seinen Tee trank, blätterte er durch die Seiten des Holonetz. Noch gab es keine offiziellen Gegenreaktionen, auf die ungeheuerlichen Behauptungen des neuen Regierungsoberhauptes. Phil musste anerkennen, dass die Methode des innerlichen Zerstörens, eine sehr effektvolle sein konnte. Und anscheinend schien der Feind, sich mit diesem Manöver aus zu kennnen. Das machte ihn nur noch gefährlicher. Als Phil die letzten offiziellen Berichte über die Flotte las, fiel ihm ein das er ja noch seinen Rücktritt einreichen musste. Und das musste schnell geschehen, denn die Flotte würde sicherlich bald genügend Arbeit bekommen. Für einen kurzen Augenblick beschlich ihn ein Schuldgefühl. Gerade jetzt würde er sich verabschieden. Ihm kam es wie ein kleiner Verrat vor. Doch dann kamen seine Gedanken wieder auf Cerian und erwusste das es das richtige war. Padme würde schon viel auf den Jungen verzichten müssen, da sie eine höhere Aufgabe zu erfüllen hatte. Phil konnte dies aber nicht machen. Zweifelslos war er zu ersetzen. Bei einer Jedi Rätin sah die Lage aber schon ganz anders aus. Und daher konnte Phil das auch verstehen.
Also machte Phil sich an die Arbeit und tippte seine Kündigung. Nachdem er fertig war schickte er sie an das Flottenoberkommando. "Damit bist du jetzt auch offiziell wieder ein Zivilist. "Vater würde diese Nachricht sicherlich gut gefallen. Wie es ihm wohl in der Zwischenzeit ergangen sein mag ?" Phil schwor sich so schnell wie möglich seinen Vater zu besuchen. Schliesslich musste er ihm doch seine Schwiegertochter und seinen Enkel vorstellen. Kurz darauf schlief Phil auf dem Sofa ein.



Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - [Cerian und Phil]
 
Jeditempel - Corran´s Quartier

Corran wachte nach einiger Zeit auf und streckte sich ersteinmal, und schlurfte ein wenig müde in die Dusche. Nachdem er fertig war und sich angekleidet hatte, zückte er sein Com

Corran an Trebor Coleman , na bist du schon wach?? Ich möchte das du zu meinem Quartier kommst.
Corran Ende.

Anschliessend schob Corran sich ein paar Happen in den Mund um wenigstens was gefrühstückt zu haben, und zog sich nun seine Trainingsmontur an, und wartete auf Trebor

Jeditempel - Corran´s Quartier
 
- Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Rhino -

Slain schaute mittlerweile wieder verträumt aus dem Fenster. Nur ab und zu schielte er zu seinen Padwanen, um zu sehen, ob sie schon fertig waren. Es war wirklich schön neue Jedis heranwachsen zu sehen, aber momentan hingen seine Gedanken etwas anderem nach.
Die Republik schien krank zu sein. Noch kranker, als er gedacht hatte. Sie war vergiftet von machtbesesenen Führern und Kriegstreibern. Doch nicht nur ihre Bessenheit hatte diese Menschen verdorben. Schon lange hatte etwas Dunkles seine Klauen über sie gestreckt und nun war anscheinend die Zeit gekommen. Die Zeit sich zu offenbaren und das, was so lange Jahre, ja Jahrzente gedauert hatte und gerade wieder begonnen hatte Fuß zu fassen, zu vernichten.
Slain wusste nicht was es war. Nur bei einem war er sich sicher. Das Ende der Republik war nah, zu nahe. Er schaute wieder auf seine Padawane. Er machte sich Sorgen, aber nicht nur um sie, sondern auch um den Rest der Bevölkerung Coruscants. Würde man wohl halt vor Zivilisten im Krieg machen? Würde man Frauen, Kinder, Alte und Kranke verschohnen? Irgendwie war dem Jedi nicht wohl bei seinem Gedankengang. Schon einmal musste er das wahre Gesicht des Krieges sehen. Damals auf Etheria war er mittendrin und er konnte auch nicht abstreiten, dass er ebenso diesen Krieg mitbestritten und mitgewonnen hatte. Schon damals hielt er Krieg nicht für die richtige Lösung, aber soviel man auch nachdachte. Manchmal war es die einzige Lösung. Und wer weiß, vielleicht würde es sich doch noch zum Guten wenden und am Ende war wieder alles so wie vorher, oder?
Slain schüttelte den Kopf. Etheria war das beste Beispiel. Nichts mehr war so wie vorher. Zugegeben, war es nun ein besserer und friedlicherer Planet als zuvor, doch würde das auch für immer halten. Die meisten Menschen liesen sich von ihrer Habgier zerfressen und nur kaum einer konnte dem Gefühl dieser Macht, die man als Politiker hatte, wiederstehen. Bis heute hatte Slain noch keinen gesehen.
Leider verloren die Meisten auch mit der Macht ihre Klarheit und so rannte einer nach dem anderen ins Verderben. Wenn das wirklich alles ein Spiel des Imperiums war, dann würde der Imperator keinen der Politiker, der für ihn gearbeitet hatte, am Leben lassen. Die Jedis würden flüchten müssen, wenn sie nicht sterben wollten. Doch Slain würde den Tempel nicht verlassen, bevor er nicht die letzte Hoffnung verloren hatte.
Das Senator Dorsk floh, war wohl gar keine so schlechte Idee von ihm. So konnte er sich in Sicherheit wiegen. Zumindest solange, bis der imperiale Geheimdienst auswendig gemacht hatte. Auch Slain stand bestimmt ganz oben auf der schwarzen Liste.

Der Jedi Meister stoppte kurz seine Gedanken und betrachtete wieder die mittlerweile von Schatten überzogenen Gebäude Coruscants.

Sollte er denn nicht genauso wie der Senator Angst haben? Oder hatte ihn sein Dasein als Jedi mittlerweile so abgestumpft?
Wenn er es auch nicht für Wahr haben wollte. Vielleicht war es so. Doch daran, dass er ein Jedi geworden war lag es nicht. Vielleicht kam es mit dem Alter und den Erfahrungen, die er gemacht hatte.
Immer wenn er den Tempel verlassen hatte, starben oder litten Menschen. Früher hatte sich Slain seinen Weg einfacher vorgestellt. Nicht so überströmt mit Blut und Leichen. Früher hatte ihm das alles nichts ausgemacht. Woran das wohl lag? War er weißer geworden oder war er einfach zu alt für diese Arbeit geworden?

Slains Kom piespste und etwas träge holte er es hervor, um die Nachricht zu lesen. Er sollte ihn den Ratssaal kommen. Langsam stand er von seinem Fensterplatz auf und sagte leise:


"Kann ich bitte kurz eure Aufmerksamkeit haben?"

- Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum mit Jo und Rhino -
 
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Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Als sich ihre Lippen zu einem feurigen Kuss trafen, wurden Callista von ihrem gefühlen schier überwältig. Sie hatte nicht geanht, dass sie trotz ihres Vertrauens zur Kyle ihre Gefühle immernoch so sehr zurückhielt.
Aber dies war nun nicht mehr der Fall. Irgendwie, ohne das sie es auch nur bemerkt hätte, hatte er ihre inneren Blockaden durchbrochen und war zu ihr durchgedrungen. Vielleicht, dachte Callista, machte dies den richtigen Partner aus. Sie hatte Seb seiner Zeit auch geliebt. Sie hatte sich bei ihm ebenfalls geborgen und behütet gefühlt. Aber auf eine andere Weise, als bei Kyle.
Vorsichtig löste sie sich von ihm. Ihre Gesichter blieben nah beieinander, sodass sie beim Spitzen ihrer Lippen seine Nase küssen konnte.

Auch wenn es wunderscön ist, hier bei dir zu sein und in deinen Armen zu liegen, sollten wir unsere Pflichten dennoch nicht vernachlässigen.
Kyle seufzte leise, doch widersprach ihr nicht. Mit der linken Hand fuhr er ihr durch die Haare. Sie glitten geschmeidig durch seine Finger und kräuselten sich leicht, als er sie losließ. Er beugte sichvor und gab ihr einen letzten Kuss, bevor er sich aufrichtete und sie ebenfalls auf die Beine zog.
Du solltest vielleicht Neelah bescheid sagen, dass sie nicht mehr in den Hangar zu kommen braucht.
Callista nickte bestätigend und holte ihr Kom aus der Tasche.

Callista Ming an Neelah.

Die Mission wurde abgeblasen. Du hast de Vormittag frei und kannst tun, wonach dir ist. Am Nachmittag setzen wir dann das Training fort.

Callista Ende


Sie steckte ihr Kom wieder ein.
Na dann lass uns mal los. Wir wollen ja nicht sinnlos Zeit vertrödeln.
Kyle sah sie gespielt beleidigt an und zog sie eng an sich, als sie an ihm vorbeigehen wollte.
Mit mir zusammen zu sein nennst du also Zeitverschwendung ja? Ich glaube ich sollte dir langsam mal zeigen, wie ernst mir das hier alles ist.
Callista schmunzelte ihn leicht an. Sie schlang ihre Arme um seinen hals und küsste ihn erneut.
Na dann mal los Herr Antilles.

Jedi tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli
 
-Jedi Tempel-Hangar-

Neelah hatte immer noch die Augen geschlossen. Es war an der Zeit über einige Dinge nachzudenken. Je mehr sie über ihre Stellung im Tempel und die Macht an sich nachdachte, umso mehr verdunkelte sich alles. Irgendetwas stimmte nicht...Neelah war zu schlecht über die aktuelle galaxisweiten Geschehnisse informiert, um sagen zu können, dass es ein allgemeines Problem ist oder nur sie persönlich bertifft.
Sie dachte über den Trainingskampf mit Kyle nach. Sie hat versucht, ihm ein wenig die Macht und das Verständnis dieser nahe zu bringen so wie die Jedi-Ritter dies taten. Doch sie war wohl etwas voreilig, denn seine Verbindung zur Macht war nicht besonders stabil, was keineswegs zu bedeuten hatte, dass er schwach in der Macht war. Sie verglich ihn in Gedanken mit ihrem Liebsten Lars. Er hatte es gar nicht erwarten können, seine Mission durchzuführen. Neelah seufzte, ihr war klar, dass er sich in große Gefahr begeben hat. Sie hoffte nur, dass es ihm ebenso klar war... Sie konnte ihn schon lang nicht mehr in der Macht spüren...Ab und zu tauchte ein kleines Flackern seiner Aura, ganz unverhofft und nur milisekundenlag, auf. Immerhin war das ein Lebenszeichen von ihm, auch wenn dieses Aufflackern bedeutete, dass er seine Präsenz genau in diesen Momenten, ob nun absichtlich oder unbeabsichtigt, verstärkte, was meist in Gefahrensituationen durch den Gebrauch der Macht hervorgerufen wird. Neelah wurde kalt, als sie sich vorstellte, wie Lars umzingelt von einem Dutzend Kreaturen in einer dunklen Gasse stand und sich mit seinen eher rudimentären Jedi-Kräften versuchte zu verteidigen. Sie ließ ihren Kopf hängen und rutschte an der Außenhülle des Schiffs entlang bis sie den Boden mit ihrem Hintern erreicht hatte und nun im Schatten ihrer Headhunter saß.
Sie spürte den Wunsch in sich, endlich ihre Ausbildung zu beenden, ein eigenes Lichtschwert zu bauen und ihm zu Hilfe zu kommen. Sie war nah dran innerlich zu verzweifeln. Sie fühlte sich so nutzlos...ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie nie wirklich einen Platz in der Galaxis eingenommen hatte. Bisher hatte sie nur an einer recht kurzen Mission teilgenommen und ihre bisherige Zeit im Tempel mit Training und Machtstudien verbracht.
Sie atmete tief ein, hielt für einige Minuten die Luft an und blies die Luft dann wieder aus. Sie spürte, wie sich ihr Herzschlag wieder beruhigte. Sie beruhigte sich langsam und lehnte ihren Kopf gegen die Metallhülle des Schiffes...
Wird Zeit, dassCallista erscheint...,dachte sie.

-Hangar-
 
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Das Piepsen enthob Kyle jeglicher Antwort oder antwortenden Reaktion. Callista lößte sich von ihm, als das Sprechgerät automatisch losging und die Nachricht vorlaß. Schließlich wandte sie sich an Kyle
Man verlangt im Ratssaal nach mir. Bitte entschuldige mich.
Kyle nickte verständnisvoll. Sie gab ihm einen Kuss zum Abschied und eilte aus ihrem Quartier. Schnellen Schrittes lief sie durch die Gänge zum Ratssaal führten. Dort angekommen klopfte sie kurz, bevor sie langsam eintrat.
Drinnen sah sie ihre Freundin Padme bei Meister Gil stehen und gesellte sich zu ihnen.

Hallo ihr zwei.

Jedi Tempel - Ratssaal - bei Padme und Gil
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal Calli, Gil und Padme

Padme begrüßte kurz Calli.

"Slain, fehlt noch, aber wir können schon mal anfangen, denke ich. Die Frage ist, was wir angesichts des Irrsinns im Senat machen sollten. Zuerst habe ich Sarid auf Borleias verständigt. Wo Tionne ist, weiß niemand. Sie ist mit War auf einer Mission."

Sie ging unruhig ein paar Schritte auf und ab.

"Ich kann es immer noch nicht fassen, daß diese Irren War wegen Hochverrat verurteilt haben. Gleichzeitig haben sie die Chance genutzt, um Stimmung gegen die Jedi zu machen. Es ist nicht zu fassen. Die verdammten Politiker wären vielleicht gar nicht mehr am Leben, geschweige denn in ihrer Position, wenn es die Jedi nicht gäbe.
Aber was sollen wir tun?"

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal Calli, Gil und Padme
 
Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino

Nur von sehr weit entfernt hatte Jo ein leises piepen gehört und kurz darauf die Stimme ihres Meisters. Langsam öffnete sie ihre Augen und streckte die Beine aus. Ein wenig verzog sie ihr Gesicht, als ihre Beine zu kribbeln begannen weil sie anscheinen eingeschlafen waren. Dann sah sie Master Slain an und wartete, was er Rhino und ihr sagen würde.

Jedi Tempel - Obere Geschosse - Meditationsraum - mit Slain und Rhino
 
Jedi Tempel - Ratssaal

Callista sah ihrer Freundin an.
Hast du Warblade gewarnt? Wegen Hochverrat angeklagt zu sein und dann draußen im All spazieren zu fliegen ist nicht wirklich ratsam. Er sollte sich irgendwo zu Wort melden und sich verteidigen.
Dann fiel Callista etwas ein udn sie runzelte leicht die Stirn.
In Kurzform, warum wurde er angeklagt?

Jedi Tempel - Ratssaal
 
Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - [Cerian und Phil]


Phil erwachte aus seinem leichten Schlaf und wusste im ersten Moment gar nicht wo er sich befand. Normalerweise lag er in der letzten Zeit immer in irgend einer dunklen Ecke und hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Nun aber erblickte Phil das vertraute Quartier von Padme und war glücklich. "Diese Zeiten sind endgültig vorbei." Jetzt hörte Phil auch wodurch er wach wurde. Aus den Lautsprecher in der Decke, ertönte das Weinen von Cerian. Phil erhob sich vom Sofa und ging in das Schlafzimmer.

"Du kannst doch nicht schon wieder Hunger haben ?"

Er nahm den Jungen aus der Wiege und versuchte ihn zu beruhigen. Doch diesmal funktionerte die übliche Vorgehensweise nicht. Und Phil bemerkte auch schnell woran es lag. Von dem Jungen ging ein alles erklärender Geruch aus. Phil verzog das Gesicht.

"Tja darauf bin ich nich vorbereitet."

Er blickte sich im Schlafzimmer um.

"Wo hat deine Mutter bloss die Windeln versteckt ?"

Fragend schaute er Cerian an. Phil ging zu dem Wickeltisch rüber und öffnete die verschiedenen Schubladen.

"Ahh da haben wir sie ja."

Vorsichtig legte er Cerian ab und entkleidete ihn.

"Das wird jetzt gleich hart. Aber keine Angst Papa kriegt das schon auf die Reihe."

Irgendwie bildete Phil sich ein, das Cerian ihn misstrauisch ansah.

"Du wirst doch wohl nicht an mir zweifeln ? So dann wollen wir mal den Feind ins Visier nehmen."

Phil öffnete langsam die Windel und erblickte das stinkende Etwas. Mit so einer grossen Menge hatte er gar nicht gerechnet. Der Duft stieg in seine Nase und Phil verzog das Gesicht.

"Man man das ist ja ne ordentliche Ladung, die du da über Bord geworfen hast."

Cerian war inzwischen wieder ganz ruhig geworden und blickte seinen Vater neugierig an. Phil legte die Windel bei Seite und wischte seinem Sohn den Hintern mit einem feuchten Tuch ab. Aber ein Tuch reichte nicht. Um alles zu entfernen brauchte Phil drei Stück.

"So das hätten wir fürs erste. Nun müssen wir dich noch eincremen. Ich glaube das zumindest."

Während er seinen Sohn an den Füssen festhielt, schaute er sich nach der geeigneten Creme auf dem Wickeltisch um. Schnell fand er die richtige Flasche und rieb dann den Po von Cerian ein.

"Das tut bestimmt gut ?"

Phil wunderte sich, dass Cerian diese ganze Prozedur ohne grossen Aufstand über sich ergehen ließ. "Man was habe ich doch einen braven Sohn." Phil hatte diesen Gedanken gerade zu Ende gefasst, da pinkelte Cerian in einem hohen Bogen. Phil versuchte dem Strahl noch auszuweichen, während er Cerian festhielt. Doch das meiste erwischte ihn voller Breitseite. Cerian lächelte seinen Vater nur an.

"Hee was soll das denn ? Zielübungen halten wir das nächste Mal aber bitte wo anders ab."

Phil musste anfangen zu lachen. Dann legte er Cerian nochmal trocken und versuchte ihm eine neue Windeln an zu legen. Doch irgendwie wollte das nicht so recht klappen. Zwischendurch kam der Reinigungsdroide hereingefahren und entfernte die alte Windel samt der schmutzigen Tücher. Danach reinigte der Droide nach den Fußboden. Nach dreimaligem Anlegen hatte Phil die Windel nun korrekt plaziert. Cerian war inzwischen etwas ungeduldig geworden und begann zu weinen. Phil nahm ihn auf den Arm und beruhigte ihn. Nach einer Weile war der Junge eingeschlafen und Phil legte ihn wieder in die Wiege.

"Puhh das war ein hartes Stück Arbeit. Fürs nächste Mal bin ich aber jetzt besser gerüstet."

Er verließ das Schlafzimmer und ging ins Bad. Dort zog er sich aus und ging unter die Dusche. Als Phil fertig war merkte er wie sein Magen knurrte. Phil blickte zum Schlafzimmer.

"Nun wird es Zeit das Papi was zu Essen bekommt."

Also machte er sich auf den Weg in die Küche.


Coruscant - Jeditempel - Padmes Quartier - [Cerian und Phil]
 
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