Coruscant

- Coruscant - Untere Ebenen - Vor der Sundancer -

Gerade hatte sie die Sundancer verlassen, als lautes Dröhnen von Motoren über ihren Köpfen zu hören war und bedrohlich schnell näher kam. Wenige Sekunden später zuckten die ersten Blitze roten Blaterfeuers durch die Luft. Geistesgegenwärtig erwiderten die ersten Widerstandskämpfer das Feuer. Doch es schien nutzlos und schneller als erwartet erfolgte die erste Explosion. 'Granaten!' fuhr es Shiara noch durch ihre Gedanken, ehe sie sich schützend über Twin und Tonga warf, um sie unter die 'Wind' zu bringen. Die Druckwelle schleuderte Trümmerteile und Hitze durch die Luft. Wie Feuer brannte es auf ihrem Rücken und eine Scherbe schnitt durch den Overall. Irgendwie musste sie die Padawane schützen.
Eine weitere Explosion folgte, als ihr eine Idee kam. Mit Hilfe der Macht errichtete sie ein Schild um die Drei, welches sie vor den Folgen der Detonationen schützte.
Der Lärm des Kampfes wurde immer lauter, als die Geschütze der Sundancer und der 'Wind' zur Verteidigung über gingen.
Es kostete sie viel Kraft das schützende Schild aufrecht zu erhalten, vor allem als ein leichtes Kräuseln in der Macht ihre Aufmerksamkeit kurz ablenkte. Tomm war in Gefahr! Und sie musste den anderen Jedi aus dem Tempel helfen.
Plötzlich gab es einen lauten Knall, lauter als alle vorangegangenen Explosionen. Krachend stürzten Wrackteile auf die Straße. Einer der Jäger, welche sie angeriffen hatte war zerstört worden. Die Hoffnung auf das baldige Ende des Kampfes ließ die Jedi wieder neue Kraft schöpfen, so fiel es ihr etwas leichter das Machtschild zu halten.


- Coruscant - Untere Ebenen - Unter der 'Wind' -
 
Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Medi-Station

Peanut nickte An-Lo zur Verabschiedung zu. Nachdem dieser den Raum verlassen hatte, stand sie auf. Die Schmerzen hatten spürbar abgenommen. Dann verlies auch sie langsam den Raum. Sie wollte sich auf den Weg machen, um Neelah und Shiara zu danken, als sie plötzlich eine Explosion hörte. Sie lief schnell zu dem nächst gelegenen Fenster und schaute hinaus. Wrackteile fielen auf die Straße und überall waren kleinere und größere Explosionen.

Dann fiel ihr Blick auf eines der Schiffe (Wind), unter dem sich schützend drei Personen befanden (Shiara, Tonga, Twin). Als sie genauer hin sah, erkannte sie Shiara und zwei Jedi die sie nicht kannte. Sie schaute sich schnell in der Gegend um, suchend nach einer Möglichkeit, ihnen helfen zu können, doch im Moment war dies aussichtslos, da ein weiterer Jäger abgeschossen worden war und neue Wrackteile durch die Luft flogen.


Coruscant - untere Ebenen - Sundancer
 
Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid

Als sie bereits einige hundert Meter vom Tempel weg und auch außer Sichtweite der TIEs waren blickte sie noch einmal zum Tempel zurück. Sie hatte hier viele Jahre ihres Lebens verbracht und es tat ihr innerlich so weh, ihn unter der Herrschaft der Sith zu sehen. Hatten sie wirklich nichts dagegen tun können? Waren wirklich so hilflos? Aber sie wusste nicht, wie sie sich hätte anders verhalten können. Der Kampf im Weltraum und dem Rest Coruscants war nicht ihr Kampf. Und nach der Menge an Sturmtruppen und Sith, die im Jedi-Tempel waren hatten sie wohl schon die Kontrolle über Coruscant. Es war eine Niederlage der Republik und damit für alles, was sie gekämpft hatten. Aber was hatte es jetzt noch für einen Zweck den verlorenen Möglichkeiten nachzujammern. Sie mussten der Realität ins Auge sehen, egal wie schlecht sie auch aussehen mochte. Dann holte sie ihr Datapad aus dem Gürtel und sah auf die Karte.

Wisst ihr, es ist zu Fuss ziemlich weit zur Basis. Und da wir auch nicht mehr im besten Zustand sind, sollten wir uns irgendeinen fahrbaren Untersatz besorgen. Am besten irgendeinen größeren Gleiter oder so. Sonst brauchen wir Ewigkeiten, bis wir hier wegkommen.

Sie sah sich um. Noch waren sie in den etwas gehobeneren Etagen von Coruscant. Die Straßen waren sauber und die vorbeikommenen Leute ordentlich gekleidet. Allerdings war die Gefühle der Coruscanter anders als sonst. Die Angst, Hoffnungen, Befürchtungen, Schmerzen und selbst ihr Tod war spürbar. Kein Wunder, da die Kämpfe noch immer andauerten. Was würde sie alles tun, um dies zu beenden. Sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden und schüttelte den Kopf. All das Leid, dieses unsägliche Leid. Sie verschloss ihre Jedi-Sinne, konzentrierte sich dann wieder auf ihre Situation und sah zu den anderen Jedi. Von fern erklangen noch immer die Triebwerke der TIEs.

Seht euch um, wir müssen hier schleunigst wegkommen.

Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid
 
<center>[From the private journals of Casta Billaba]

Nachricht an Meister Iceman und Ryan Bomasis


Geheime Übertragung auf der Frequenz 01.768-45.89
</center>

Es ist kalt. Ich friere. Jeder Tag gleicht dem vorherigen und dem folgenden. Es regnet. Coruscant gleicht einem toten Planeten. Kein Schimmer der guten Hoffnung mehr. Wenn ich in den Himmel schaue, sehe ich imperiale Patrouillien, TIE-Bomber, die die kalte Luft durchschneiden. Ein Schimmer der Hoffnung...ich wünsche ihn mir. Mehr als alles andere. Der Krieg hat sein Leichentuch des Todes über den Hauptplaneten der Republik ausgebreitet. Republik...wenn diese überhaupt noch existiert. Wir Jedi haben große Verluste zu verzeichnen. Der Tempel ist in der Hand der Sith, ein Verlust, der so manches verlorenes Leben überschattet. Ich hoffe für meine gefallenen Ordensbrüder und Schwestern, dass sie eins mit der Macht geworden sind, um die Qualen des Todes so zuverarbeiten. Wenn ich durch die Straßen gehe, trete ich auf leblose Hände, andere Körperteile und Waffen, die im Nebel verborgen auf dem Boden liegen.

Werde auch ich bald so enden? Jeder Tag kann der Letzte sein. Ich habe es nie verstanden, wenn alte Krieger behauptet haben, jeder Tag sein ein Geschenk. Jetzt weiß ich es. Mein Lichtschwert ist zu einem festen Bestandteil meines Armes geworden. Wo ich es früher getragen habe, um mich zu verteidigen und die Belange der Republik zu schützen, so muss ich es einsetzen, um mein Überleben für den nächsten Tag zu sichern. Wenn ich atme, sehe ich in der kalten Luft die Gesichter der Padawane, die ich im Krieg verloren habe. Sie waren mir anvertraut, ich hätte sie schützen sollen. Vierzig Imperialisten sind durch meine Hand in nur einem Kapf gefallen. Wenn ich an meinen Händen rieche, rieche ich den Geruch ihres Blutes, das aus ihren Körpern tritt sich durch die dünnen Steine des Bodens zieht. Ich leide, ich möchte rennen. Doch ist mir bewusst, dass ich eine Jedi bin und standthaft sein muss. Verbunden mit der Macht den Kodex und die Republik schützen. Aber zu welchem Preis? Muss ich mich daran gewöhnen, Menschen und Nichtmenschen, die mir nahe stehen, vor meinen Augen sterben zu sehen? Wieso sie und nicht ich? Wenn ich mit der Macht hinausgreife und sie durch die Macht betrachte, sehe ich, woran sie zerbrochen sind. Sie hatten Angst, jung zu sterben. Ihre Seelen waren frei und unverletzt. Nun haften sie an mir wie ein Mahnmahl meiner Fehler, die ich begangen habe. Waren es Fehler? Ich habe meine Pflicht getan, ich habe sie geschützt. Nur wie soll ich auf sechs Padawane acht geben, wenn feindliche Schiffe sie mit einem Blasterschuss einfach liquidieren? Wo ist die Logik? Ihr, Meister Iceman, lehrtet mich, die Macht zu nutzen. Meister Slain ebenso. Ich weiß, die Macht ist mein Verbündeter, sie ist bei mir, leitet mich, agiert durch mich. Nur wieso leide ich so, wenn mir bewusst ist, dass diese Verluste, wie ein Kriegsstratege sagen würde, kalkulierbar waren?

Jeden Tag betrachte ich die Jedi, wie sie zusammen mit Mitgliedern einer Untergrundorganisation, die sich uns angeschlossen hat, wieder in den Kampf gegen das Imperium ziehen. Sie wissen, dass sie in den Tod ziehen, mit der Macht als ihren Verbündeten und als ihren ständigen Wegbegleiter. Mein Padawan steht neben mir. Es war meine Entscheidung ihn auszubilden, ihn zu einem Hüter des Friedens zu machen. Aber ist dies noch möglich? Ich bilde ihn zu einem Soldaten aus, der es vermag, gegen das Imperium zu kämpfen...mit dem Kodex im Hinterkopf. Interpretationsfrage nannte ich es, als er verschiedene Dinge des Kodex in Frage stellte. Aber habe ich Recht? Befähigt uns der Kodex zu töten? Ich spüre den Zwiespalt in den Köpfen der Jedi. Die einen sagen "ja", die anderen sagen "nein". Ich weiß nicht, woran ich glauben soll. Ich stehe zwischen den Fronten, während ich in den Kampf ziehe, meine rote Lichtschwertklinge in den Torso eines Feindes stosse und weiß, ich tue es für die Republik. Aber ist dies wirklich so? Ich bin eine Vertreterin des Ordens. Ich wurde dazu ausgebildet, ich habe mich bewiesen. Ich habe meine Taten selten in Frage gestellt. Doch nun schmerzen sie. Ich habe das Dunkel gesehen. Das Dunkel, nachdem man sich fragt, ob es jemals wieder Helligkeit geben kann.

Bin ich ein Teil dieser Dunkelheit? Mein Kopf schmerzt. Ich bin Casta Billaba. Vertreterin des Jedi-Ordens. Eine Emphatin. Ich spüre Schmerz, Tod, Angst und Sieg. Doch ich spüre nicht, wie ich mich fühle. Dies habe ich über den Krieg hinaus vergessen. Die Kämpfe werden andauern, weitergehen und uns wieder an die Grenzen führen. Doch wann weiß ich, wann meine persönlichen Grenzen erreicht sind? Ich wünschte, Ihr wärt hier, um mich mit einem strengen Blick an meine Pflicht zu erinnern, Meister Iceman. Und Ryan, der mich mit einem Lächeln und einem Blick aus seinen unschuldigen Augen wieder aufbaut, so wie er es damals auf Tatooine getan hat.

Mein Herz ist bei Euch. Möge die Macht mit Euch sein.

Casta



<center>[Transmission End]</center>
 
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-Coruscant, irgendwo mit Neelah und Corran-

Vater, Mutter, was macht ihr hier versucht sie zu sagen, doch es kamen keine Worte aus ihr heraus. Verzweifelt versuchte sie ihre Eltern zu erreichen, ihr Hand immer weiter ausstreckend in Richtung zu Ihnen aber sie erreichte sie nicht. Ganz leise hörte sie nur eine Stimme, die mehr flüsternd war und sie lauschte den Klang und hörte folgendes.

"Deine Zeit ist noch nicht gekommen Tochter, Du musst noch Deinen Weg gehen...man braucht Deine Hilfe und Deine große Liebe wartet auf Dich ebenso...Deine Zeit kommt noch Tochter...wisse, wir sind immer bei Dir..."

Mehr nahm sie nicht mehr war, nicht mal ihre Rufe wurden erhöht, die sie nicht machen konnte, denn immer noch brachte sie keinen Laut zusammen. Langsam versuchte sie, die Worte zu deuten, besonders was die Hilfe anlangte, denn sie konnte sich nicht vorstellen, daß man ausgerechnet ihre Hilfe benötigte, immerhin ist sie nur eine Padawan aber im Herzen ist sie eine zukünftige Jedi. Doch auch die Liebe verstand sie nicht zurecht, wem meinten ihre Eltern, Wulf oder Croon oder wem ganz anderen. Niemand konnte ihr das sagen, auch wenn sie Wulf über alles liebte, konnte sie es nicht bestreiten, daß sie für den Sith auch etwas empfindet, immerhin ist er ja physisch gesehn Gawain. Verzweiflung machte sich in ihr breit und die Leere übermannte sie wieder einmal. Sie wollte einfach nur raus, raus zu ihren Süßen, zu Wulf , daß war zur Zeit das einzige was sie wollte aber sie spürte ihn nicht, da überkam sie noch mehr die Verzweiflung und sie versuchte wieder zu schreien und diesmal gelang es ihr.

"Ich will noch nicht sterben...."

Mit diesen Schrei wachte die junge Padawan auf, sprang hoch und sah sich suchend um, da bermerkte sie, daß sie nicht mehr im Tempel ist aber nicht nur das, auch ihr Freund und der Sith waren da. Mit einem suchenden Blick, versuchte sie auch ihre Meisterin zu finden aber auch sie war nicht da. Aber es war wer anderer da, Corran und eine Frau, dunkel erinnert sich die junge Padawan, daß es Neelah sein mußte. Beide sahen sie besorgt an und da wurde ihr bewußt, daß sie ja verletzt war. Unsicher griff sie auf die linke Seite ihres Körpers und bemerkte, daß ihre Wunde versorgt war aber sie wußte nicht, wie sie hier hergekommen war aber das war ihr in diesen Augenblick auch egal. Skeptisch sah sie zu den Beiden und versuchte langsam aufzustehen, doch sie zuckte mehrmals zusammen, bis sie so halbwegs sicher stand.

"Wo sind die Anderen und vor allem, wo ist Wulf und Croon ? Ich muß zu ihnen, besonders zum Sith, sonst macht er einen Blödsinn oder die Anderen tun ihm was. "

Unsicher geht Dhemya zu der Tür und wollte sie gerade aufmachen, als sie sich nochmal umdrehte.

"Danke für die Wundversorgung..."

Die Padawan lächelte etwas gequält, nickte noch zum Abschied und war im Begriff den Raum zu verlassen.

-Coruscant, irgendwo mit Neelah und Corran-
 
[Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid ]

Yuna nickte als sie Sarid's Anweisungen vernahm. Schnell blickte sie sich um. Sie mussten wirklich hier weg und das so schnell wie möglich.

Während sie sich nach einem geeigneten Transportmittel umsah, konnte sie nicht anders und dachte wie in Trance an die letzten Stunden. Sie konnte es immernoch nicht glauben. Exodus war tot. Der der ihr einziger Freund im Leben geblieben war. Der den sie am meisten liebte, der Vater iher Kinder war tot. Getötet vom Imperium. Nichts war in diesem Moment schlimmer zu verdauen. Und, obwohl Camie sie vorhin hat abblitzen lassen wusste sie nun wenigstens das sie sie noch liebte. Alles war nicht in ihr böse und dies gab ihr Kraft.

Sie entfehrnte sich etwas von den anderen um auch in die Nebenstrassen einblick zu bekommen und herauszufinden ob dort etwas brauchbares stand. Sie wurde fündig. Um die Ecke stand ein Transporter der gerade dabei war mit zwei Mann Waren in ein gegenüberliegendes Cafe auszuladen. Der Transporter war fast leer. Schnell rief sie Sarid zu sich.


Mastress Sarid, können wir damit vielleicht etwas anfangen?

Sie zeigte auf den Transporter. Zwar waren sie Jedi und ihr Kodex schloß Stellen nun wirklich nicht mit ein, aber der Zweck heiligte nunmal die Mittel und sie waren arg in Bedrängniss.

[Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid ]
 
Coruscant, untere Ebenen, Hotelgebäude, bei Gil

Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete die sie die Männer, die der Jedi-Rat scheinbar noch aus früheren Tagen kannte. Sie kannten ihn namentlich, er sie auch. Casta legte den Kopf schräg. Ihr wurde bewusst, dass Gil äußerst selten über seine Vergangenheit gesprochen hatte. Und so wie diese Männer aussahen, war es wohl besser, jetzt keine Fragen zu stellen. Als der Jedi-Rat wieder zusammebrach, blieb die Jedi dicht an einem Fenster stehen und beobachtete die Blastereinschläge, die von den TIEs aus immer wieder auf die Gasse hinabschossen. Ein Schiff war bereits getroffen worden, während das Letzte noch weitere Angriffswellen flog. Schweigend sah Catsa zu, wie die Männer, die nach ihren Ausrüstungen zu schließen auch Untergrundkämpfer waren, den Rat mit Bacta versorgten, woraufhin sich die Atmung des Jedi stabilisierte. Casta versuchte Gils Gedanken in der Macht zu ordnen, wobei er kurz die Augen aufschlug und sie anlächelte. Dieses Lächeln war in diesem Moment ein großes Geschenk. Castas Atem wurde an der Fensterscheibe sichtbar, als sie direkt gegen das kühle Glas atmete. Sie wusste, sie musste wieder hinaus in den Kampf. Aber konnte sie Gil einfach bei diesen Leuten zurücklassen? Langsam senkte sie den Kopf. Als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte, drehte sie sich ruckartig um und aktivierte ihr Lichtschwert erneut. Die rote Klinge erwachte mit einem lauten Zischen zum Leben und sie blickte direkt in die Augen des Mannes, den Gil zuvor mit dem Namen Yrag angesprochen hatte. Sie fixierte seinen Blick und begann langsam zu sprechen...

Ich weiß nicht, was für Männer ihr seid. Ihr gehört scheibar nicht zur Republic Horizon, aber da ihr auf mich auch wie Widerstandskämpfer wirkt, wollen wir eines klarstellen.

Ihr Blick verfinsterte sich.

Wir haben Krieg und müssen ihn für die Republik austragen. Eure Gedanken verraten Euch. Doch ab jetzt spielen wir nach unseren Regeln. Nach Jedi-Regeln. Vorweg lasst Euch sagen, nähert Euch nie wieder so leise von hinten. Nächstes Mal wird eine gerade Schnittwunde die Konsequenz sein. Meister Galad vertraut Euch. Und darum vertraue auch ich Euch. Ich lasse diesen Mann vorerst in Eurer Obhut und will ihn später in einem Stück wiederhaben.

Casta rieb sich die Stirn. Sie hatten ihnen geholfen und doch hatte sie negativ reagiert. Ihr Geist war zermürbt von den Geschehnissen des heutigen Tages. Ihre grünen Augen durchstachen die Dunkelheit, als sie weitersprach.

Ich muss wieder dort hinaus. Galad muss sich ausruhen und das Bacta wirken lassen. Kümmert Euch um ihn. Ich spüre, dass ihr wisst, was für ein wichtiger Mann dieser Jedi ist.

Yrag nickte nur. Seine Augen waren geweitet, seine Miene kalt. Scheinbar hatte er nicht damit gerechnet, dass die Blondine einen ebenso harten Ton anschlagen würde. Sein Schweigen, als er seine Waffe erhob, um der Frau Schutz zu bieten, bestätigte, dass sich Casta seinen Respekt verschafft hatte. Als sie seine Emotionen erforscht hatte, war ihr bewusst geworden, dass dieser Mann keine Schwäche oder Freundlichkeit akzeptieren würde. Casta drehte sich nochmals zu Gil um, der schweigend am Boden lag und seine Hand auf ein Bacta-Pack gelegt hatte, dass auf seiner Bauchwunde lag.

Bringt ihn später ins Lager, in der gegenüberliegenden Gasse...

...sprach die Jedi, während sie sich mit einem großen Sprung aus dem Gebäude beförderte. Die Schüsse von Yrag durchschnitten den Himmel, um ihr Deckung zu geben. Casta spürte hinter sich die Einschüsse der TIE-Blaster, als sie in die Gasse, an erschossenen Horizon-Mitgliedern vorbei direkt auf die Wind und die Sundancer, zuhielt. Die Jedi fand unter der Sundancer Schutz und blickte direkt zu der Ritterin Shiara hinüber, die mit den anderen unter der Wind Stellung bezogen hatte. Casta atmete hastig, versuchte sich nach dem Lauf wieder zu konzentrieren und sandte der Ritterin eine mentale Botschaft. Shiara schien begriffen zu haben. Sie nickte kurz, Casta erwiderte und gemeinsam liefen sie auf den Bomber zu, ließen ihre Schwerter einmal über dem Kopf rotieren und sprangen auf den TIE zu, der direkt im Sinkflug im Begriff war, auf die beiden Raumschiffe zu feuern. Casta schloss die Augen, als sie das Schwert runterriss. Shiara tat es ihr gleich. Das dunkelblaue Schwert Shiaras und das rote Schwert Castas Schnitten sich durch das schwere Metall. Sie hatten nur diese eine Chance. Die abgetrennten Flügel des TIE's glitten explodierend in die Seiten der Gasse. Die dumpfe Geräuschkullisse betäubte Castas Ohren und Shiara und sie wurden durch die Explosionsdruckwelle von den Füßen gerissen...

Coruscant, untere Ebenen, Gasse bei den Schiffen, mit Shiara
 
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- Coruscant - Untere Ebenen - Unter der 'Wind' -

Für einen Moment hatten die Explosionen aufgehört und nur das Dröhnen der Triebwerke des verbliebenen TIEs waren zu hören. Shiara nutzte diesen Moment um sich umzusehen und ihre Situation abzuschätzen. Der TIE flog einen weiteren Angriff und Schüsse durchzogen die Luft, sowohl die des Imperialen als auch die der Verteidiger. Kurz vor ihnen schlug Blasterfeuer in die Straße und ließ kleine Brocken durch die Luft fliegen.
Als der TIE wieder abdrehte spürte sie etwas ihren Geist berühren, eine Botschaft Castas, welche sich unter der 'Sundancer' gegenüber ihr aufhielt. Die Ritterin forderte sie zum Angriff auf den TIE auf. Shiara nickte, um der Jedi zu signalisieren, dass sie verstanden habe als erneut das Geräusch der Triebwerke lauter wurde.
Sie kniete unterhalb der 'Wind', ihre Waffe bereits vom Gürtel gelöst, als Casta das Zeichen zum Angriff gab. Beide Jedi liefen mit aktivierten Lichtschwertern direkt auf den sich im Sinkflug befindenden TIE zu. Mit Hilfe der Macht setzten sie zu einem gewaltigen Sprung an welcher sie geradewegs zu ihrem Ziel führte. Die beiden Klingen fuhren surrend durch die Luft, schnitten durch die Hülle des Schiffes und trennten diesem die Flügel ab.
Kaum wieder auf dem Boden angekommen riss die Druckwelle der explodierenden Schiffsteile Casta und Shiara von den Beinen. Ohrenbetäubender Lärm begleitete ihren Flug der Erde entgegen. Hart traf sie auf dem Boden und an der Wand eines Hauses auf, ein dumpfer Schlag gegen den Hinterkopf war alles was sie spürte bevor es schummrig dunkel um sie wurde.


- Coruscant - Untere Ebenen -
 
- Coruscant - Untere Ebenen - mit Twin -

Geducht lag Tonga mit Twin unter dem Schiff. Er konnte noch nicht richtig glauben, dass der Angriff aufgehoert hatte, doch alles schien ruhig. Langsam hob er seinen Kopf, um die Lage zu ueberschauen.
Die Gegner schienen alle vernichtet zu sein, doch seine Retterin Shiara schien ohnmaechtig zu sein.
Die andere Jedi (Casta) konnte er nicht sehen. Er hatte seiner Retterin gerade danken wollen, als sie unglaublich hoch sprang und einen TIE in der Luft zerschnitt. Unglaublich!

Zu Twin gewandt sagte er:


"Komm, lass uns nach deiner Meisterin schauen, sie scheint bewusstlos zu sein!"

Sie liefen zu Shiara und sahen, dass sie sich keinen Centimeter mehr bewegte. Twin versuchte, sie wieder lebendig zu machen, doch es gelang ihr nicht. Zusammen trugen sie sie zurueck zum Schiff...

"Sie ist verletzt. Kennt sich hier jemand mit erster Hilfe aus?"

- Coruscant - Untere Ebenen - mit Twin und Shiara -
 
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- Bodeninvasion - Coruscant - im Raumhafen Wewster - imp. Agenten -

Die imperiale Agentin Cindy Star und ihr Begleiter hatten sich inzwischen in den Raumhafen eingeschlichen. Sie gaben vor bei der Verteidigung helfen zu wollen. In Wirklichkeit jedoch kundschafteten sie die Verteidigung und die Verteidiger aus.

Es konnte nicht mehr lange dauern, bis imp. Bodentruppen, vielleicht durch Tie unterstützt, angreifen würden. Überall entlang der Begrenzungen waren rep. Truppen in Bereitschaft. Es waren nur wenige, doch ihre Entschlossenheit ließ Cindy innerlich mit dem Kopf schütteln.

Vermutlich konnte es am Einfachsten sein Landungsboote mitten im Raufhafen landen und Stormys absetzten zu lassen. Zusammen mit einem Angriff vom Rande her, würden sich die Verteidiger zersplittert. Nur der zentrale Komplex würde schwierig einzunehmen sein. Jedoch war er auch das Herz des Raumhafen, welches unbedingt unter imp. Kontrolle zu bringen sein würde.

Cindy und ihr Begleiter wußten inzwischen über einen relativ unbewachten Zugang zur RH-Zentrale. Von dort aus konnte man zu einer Computernebenstelle und einer Energieversorgungskonsole gelangen.
Das Verteidigungssystem der Computer mußte lahmgelegt werden, um eine Programmveränderung oder Selbstzerstöhrung zu verhindern. Immerhin brauchten sie eine funktionstüchtige Anlage.

Die imperialen Agenten hielten sich auf halber Strecke zwischen einer rep. Soldateneinheit und dem Zentralkomplex in Bereitschaft. Als die ersten Blasterschüsse von der äußeren Umrandung des Raumhafen erklangen, drehte Cindy ihren Kopf in die Richtung, zog einen Blaster und wechselte noch einen Blick mit ihrem Begleiter. Jetzt ging es los. Sie waren bereit.


- Bodeninavsion - Coruscant - im Raumhafen Wewster - imp. Agenten -
 
Coruscant Straßen - Sarid, Yuna, Exo, Kyle, Calli etc

allista folgte Yuna's Finger, um zusehen, wohin die junge Frau zeigt. Auf der anderen Seite stand ein Transporter, dessen Fahrer gerade mit dem ausladen beschäftigt waren. Zwei Sekunden haderte Callista, ob es wirklich gut wäre, das zu tun, doch schließlich nickte sie.

Ich würde Yunas Vorschlag zustimmen. Wir haben nicht genug Zeit um uns nach anderen Möglichkeiten umzusehen. Und dieser Transporter dort drüben ist für unser Vorhaben mehr als nur ausreichend.

Dann wandte sie sich an Yuna.

Da es deine Idee war, steht es dir jetzt frei zu entscheiden, ob du lieber Lockvogel spielen willst, oder den Transporter steuern willst. Entscheide dich jetzt.

Dann meinte sie zum Rest der Gruppe.

Ihr solltet euch bereit halten. Wenn wir den Transporter haben, sollten wir schnell reinspringen und verschwinden. Denn irgendwie bezweifle ich ganz stark, dass die Fahrer uns ihn freiwillig überlassen werden.

Callista hatte ihre Zweifel abgelegt. Sicher, es war nicht richtig, was sie taten. Aber Sarid und ein paar anderen brauchten dringends Ruhe und medizinische Hilfe. Es war eine Notsituation und nur deshlab stimmte sie dem ganzen zu.

Coruscant's Straßen - die ganze Gruppe
 
Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Cockpit - mit Namanah Erolv

Es war geschafft, die Bomber waren ausgeschaltet. Namanah hatte den ersten ausschalten können und der zweite wurde offensichtlich von Meisterin Billaba und Ritterin Shiara außer Gefecht gesetzt. An-Lo konnte Namanah im letzten Moment daran hindern, auf den sich nähernden Bomber zu feuern, da er erkannt hatte, wie die beiden Jedi auf das Schiff sprangen.

Sekunden später lösten sich die Flügel des Bombers und er stürzte ab, ohne auf die Schiffe feuern zu können. Aber die Jedi konnte An-Lo nicht mehr ausmachen. Aber es wahr wahrscheindlich, dass sie Hilfe brauchen würden.

An-Lo sprang aus seinem Sitz auf und riss Namanah mit, beide machten sich auf den Weg in die Medi-Station, wo sie sich mit einigen Bacta-Verbänden und zwei Tragen ausstatteten. Auf dem Weg zur Ausstiegsluke begegneten sie der verletzten Jedi (Peanut), die an einem der Fenster stand. An-Lo hätte gerne etwas beruhigendes zu ihr gesagt, aber dafür war jetzt keine Zeit. Dort draußen lagen verletzte Jedi und Widerstandskämpfer und sie waren nur zu zweit. Sie könnten schon froh sein, wenn sie nur die Hälfte der Verletzten durchbringen könnten.

Beide verließen die Sundancer und das Bild das sich ihnen bot war erschreckend. Einige kleinere Feuer brannten und dutzende Midglieder der "Republik Horizon" lagen tot oder schwer verwundet auf dem blutdurchtränkten Boden der Gasse. An-Lo erspähte Twin, Tonga und Jerol, die unter der "Wind" Schutz gesucht hatten und bei ihnen war eine weitere Person, nur konnte An-Lo nicht erkennen, wer es war.

Aber sie war offensichtlich verletzt und benötigte Hilfe. Er deutete Namanah, ihm zu folgen und beide liefen zur "Wind", wo sie erkannten, dass die Verletzte niemand geringeres als Ritterin Shiara war. Sie hatte einige Verletzungen davongetragen und war offensichtlich bewusstlos.
An-Lo bat Jerol ihm dabei zu helfen, Ritterin Shiara auf die Trage zu legen, während er Namanah aufforderte, nach Meisterin Billaba zu suchen.

Jerol und An-Lo versorgten Shiaras Wunden mit Bacta und hoben sie danach mit der Trage hoch. Kurz bevor sie sich zur Medi-Station der Sundancer aufmachten wollten, wandte sich An-Lo an Twin und Tonga


Keine Sorge, sie wird wieder gesund, aber es wäre zu eurem Schutz gut, wenn ihr euch auch zur Sundancer begeben würdet.

An-Lo wartete nicht auf ihre Antwort, er hatte keine Zeit dazu. Sie gingen auf die Sundancer zu und konnten vor ihrem Einstieg noch bemerken, wie sich Namanah mit Meisterin Billaba auf sie zubewegte. Meisterin Billaba schien einige Verletzungen an ihren Händen zu haben und An-Lo verfluchte sich selbst dafür, dass er vergessen hatte, Namanah Bacta- Verbände mitzugeben.
Sie schien nichts zu sagen und in ihrem Augen konnte er ein seltsames Funkeln erkennen, das er bei seiner Meisterin noch nie gesehen hatte.

An-Lo wandte sich ab, Shiara musste in die Medi-Station. Dort angekommen legten sie sie behutsam auf eine der Bahren und Jerol verlies die Sundancer wieder, um mit Namanah die verletzen Widerstandskämpfer zu versorgen. Auf An-Los Frage, wo Meisterin Billaba sei, antwortete Namanah ihm nur, dass sie ihr Quartier aufsuchen wollte.

Sie suchte vermutlich Ruhe um sich von diesen Geschehnissen zu erholen und es wäre nicht ratsam diese Ruhe zu stören, außerdem hatte An-Lo hier eine Patientin, die beobachtet werden musste. Er würde seine Meisterin später besuchen.

Erst jetzt bemerkte An-Lo seine Platzwunde an seiner Stirn wieder. Das Blut war mittlerweile über seine rechte Wange bis zu seiner Robe geronnen und trocknete langsam. Er säuberte die Wunde und klebte sich ein Bacta- Pflaster darüber, danach kümmerte er sich weiter um Shiara.



Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Krankenstation - mit Shiara
 
-Coruscant-Untere Ebenen-Sundancer-Krankenstation-bei Dhemya, mit Corran und Croon-

Nachdem sie gelandet waren, hatten die zwei Jedi und der geheimnisvolle Sith Dhemya sofort in die Krankenstation der Sundancer gebracht. Dort lag die Padawan eine Weile in scheinbar ruhigem Schlaf und ihre Wunde war versorgt wurden. Doch plötzlich hatte sie sich geregt und war schreiend erwacht. In ihrem Schock plapperte sie wie ein Wasserfall, war aufgesprungen und Corran und Neelah waren etwas überrumpelt. Schnell lief Neelah zu ihr und hielt sie behutsam mit beiden Händen an den Schultern fest.

Immer mit der Ruhe, Dhemya . Du bist schwer verletzt und überstürzte Aktionen werden dir bei der Genesung nicht helfen.

Sie lächelte sie warm an und sprach dann langsam auf sie ein, wobei sie die Macht einwenig anwandte, um die Padawan zu beruhigen.

Du solltest dir jetzt keine so großen Sorgen machen. Wulf hat sich zusammen mit Rätin Sarid und den restlichen Jedis auf den Weg hierher gemacht und dieser Croon, von dem du sprachest, ist mit uns hierhergeflogen. Ich spüre, dass er dir viel bedeutet, auch wenn ich die Hintergründe nicht kenne. Ich glaube, er ist draußen irgendwo. Bleib schön hier, ruh dich aus, und ich gehe ihn für dich suchen,okay? Und mach dir keinen Kopf, die anderen werden sicher wohl behalten hier ankommen!

Hoffentlich!,fügte sie in Gedanken dazu.
Sie sah wieder zu Corran und bedeutete ihm bei ihr zu warten. Immerhin war er selbst verletzt und gerade erst versorgt worden.
Sie lief aus der Krankenstation und sah sich. Bevor sie nach Croon suchte, musste sie selbst erstmal durchatmen. Etwas erschöpft lehnte sie sich an eines der Schotts, die zu den Quartieren auf der
Sundancer führte...


-auf der Sundancer-
 
[Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid ]

Yuna nickte Callista zu.

Gut, ich werde der Fahrer sein. Damit kann ich besser umgehen. Ihr seid mächtiger in der Macht und könnt die Leute leichter täuschen. Spielt ihr doch bitte den Lockvogel fals es euch nichts ausmacht, Mastress Callista.

Callista war einverstanden. Und ging vorraus um die zwei die mit dem ausladen beschäftigt waren abzulenken. Yuna ging auf der anderen Strassenseite normal entlang so als wäre sie rein zufällig hier. Als der Transporter zwischen ihr und Callista mit den Männern stand hsuchte sie rüber und schlüpfte in die offene Fahrerkabine.

Yuna fluchte. Die Schlüsselkarte steckte nicht. NUngut, dann würde sie den Transporter eben kurzschliessen müssen. Sie stand auf und ging zu dem Kontrollkästchen auf der Rückseite der Fahererkabine. In Hecktig, sie musste sich ja beeilen. Schnitte sie einige Drähte auf und verband sie mit anderen. Durch die Macht informierte sie Callista immer über ihren derzeitigen Stand.

Dann nach ca 2 min Arbeit funkte es. Yuna setzte sich in den Fahrersessel und gab Callista bescheid das sie startfertig war.


[Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zum Jedi-Stützpunkt - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid ]
 
Coruscant's Straßen - beim Transporter

Callista wartete, bis Yuna ihr ein Startzeichen gab, bevor sie sich an die Fahrer wandte.
Demonstrativ stellte sie sich vor die beiden ausladenden Männer. Als diese sie etwas irritiert ansahen lächelte sie nur breit.


Ich hoffe sie hatten heute nicht noch etwas vor mit ihrem Transporter.

In dem Moment startete Yuna den Motor. Die beiden Männer sahen sich überrascht um. Ein verständnisloser Blick zum jeweils anderen folgte, bevor sie endlich auf die Idee kamen, sich zum Fahrerhäuschen zu bewegen, um den Diebstahl zu verhindern.
Doch ein kleiner Wink von Callista genügte und die Männer stolperten über ihre eigenen Füße.
In der Zwischenzeit war der Transporter gestartet und zu dem Rest der gruppe geflogen war, um diese einzusammeln. Langsam folgte Callista ihnen, die beiden Fahrer nicht aus den Augen lassend. Sie musste sich durch eine Gruppe von Passanten drängen, die stehen geblieben waren, um den Schauspiel zuzusehen.
Erneut setzte Callista die Macht ein, um die zwei änner an den Boden zu pressen, dann hatte sie den Transporter erreicht und stieg neben Yuna und Sarid in das Fahrerhäuschen. Zu dritt zwengten sie sich auf die Bank.
Dann gab Sarid den Weg an und sie fuhren los.


as ging ja besser als gedacht. Ich fühle mich zwar nicht besonders wohl dabei, aber zumindest kommen wir jetzt schnell voran.

Coruscant's Straßen - Im Transporter - die gaze rasselbande
 
-Coruscant, unter Ebenen, Sundancer-Krankenstation mit Neelah, Corran und Croon-

Doch man ließ sie nicht aus der Krankenstation heraus, denn Neelah hielt sie zurück. Etwas unentschlossen sah die junge Padawan zu ihr und wusste nicht so recht, was sie sagen sollte aber als sie hörte, daß Croon doch hier war, wurde ihr Blick freundlicher.

"Er ist hier aber ich dachte, er ist bei den Anderen aber warum istWulf nicht hier...es ist alles so verwirrend...."

Ein wenig verzweifelt sah Dhemya in die Augen von Neelah aber als sie hörte, die Anderen kämen hierher, da wurde ihr Blick etwas besänftigter und sie konnte dann doch Lächeln.

"Gut, wenn die Anderen hierher kommen, dann bin ich beruhigt und wenn ihr bitte so freundlich seit und den Sith sucht, dann macht ihr mich glücklich und solange werde ich bei Corran bleibven aber ihr solltet Euch dann auch ein wenig ausruhen, ihr seht so aus, als würdet ihr jeden Moment zusammenbrechen."

Doch die letzten Worte hörte sie anscheinend nicht, denn sie verschwand aus der Krankenstation um den Sith zu suchen. Seufzend sah sich die junge Padawan nach Corran um, der auf einer Liege saß und sich seine Wunde anschaute. Mit einen gequälten Lächeln ging Dhemya auf ihn zu und fing ein Gespräch mit ihm an.


-Coruscant, unter Ebenen, Sundancer-Krankenstation mit Neelah, Corran und Croon-
 
-Coruscant, in den unteren Ebenen-

Schritt für Schritt geht Eryell den Gang weiter und ist auf großer Hut, denn es könnte ja sein, daß sich Imperiale in den unteren Ebenen befanden. Aber sie mußte sich nicht allzu große Sorgen machen, denn in anschleichen war sie schon immer gut gewesen , doch man mußte trotzdem auf der Hut sein. Nur ja nicht überheblich werden und sich etwas einbilden, denkt sie sich. Kurz blieb sie wieder stehen, nahm ihren Computer in die Hand und kontrollierte, ob sie richtig sei. Zufrieden nickt sie , steckt ihren Computer wieder ein und macht sich weiter auf dem Weg aber zur Sicherheit nahm sie ihren Blaster in die Hand, man konnte nie wissen, wer oder was um die Ecke kam oder ünberhauüt auf sie zukommt.

-Coruscant, in den unteren Ebenen-
 
Coruscant, untere Ebenen - bei den anderen

Wulf war über die Umstände erbost, aber das wusste jeder in dem Moment indem man ihn ansah. Er hüllte sich zur Sicherheit in einen langen Überwurf, da er wohl in relativ zerrissener Kleidung komisch aussah. Er wollte eigentlich mit Dhemya gehen, aber er wusste, das Corran gefährlich sein könnte für die Gruppe, also lies er es einfach geschehen, er trottete mit den anderen mit ohne genaue Idee.

Coruscant, untere Ebenen - bei den anderen
 
Coruscant, untere Ebenen, Sundancer, Castas Quartier

Namanah, ein junger Widerstandskämpfer der Republic Horizon, hatte ihr Quartier verlassen. Casta war allein. Sie lag auf ihrem Bett und atmete unregelmäßig durch den Mund. Stille. Bedrückende Stille herrschte nach den Angriffeb der TIE-Bomber. Drückender Kopfschmerz stiess durch ihre Stirn. Wenn sie sich unbewusst durch die Haare strich, spürte sie den Schmerz, wie er in die Haarwurzeln wanderte. Alles schien ihr Weh zu tun. Doch dies alles wirkte so irrelevant. Alle Körperlichen gebrechen konnten wieder geheilt werden. Aber wie sah es in ihrer Seele aus. Casta wollte es nicht wissen. Sie vermied es, auf ihre eigenen Emotionen einzugehen. Desinteresse. Angst. Ächzend setzte sie sich auf. Ihre Augen schmerzten, sie nahm den Arm schützend vors Gesicht und vermied so, vom Licht der Lampe, die in die gegenüberliegende Wand eingelassen war, geblendet zu werden. Alles wirkte so surreal und bedrückend. Casta fiel seitlich wieder mit dem Kopf auf ihr Bett und bemerkte, wie sich alles vor ihrem inneren Auge drehte. Die Chalactanerin rieb sich mit der flachen Hand über die Stirn. Erschrocken riss sie ihre Hand zurück. Sie betrachtete ihre Hand. Eine blutige Wunde zog sich über den Handrücken...die Explosion des TIE's hatte ihre Haut schmerzlich aufgerissen. Mit einem emotionslosen Blick bewegte Casta ihre Finger um zu sehen, ob ein Finger gebrochen war. Dies war jedoch nicht der Fall. Sie lag einfach da. Die Zeit hatte sie vergessen. Sie betrachtete ihre Wunde und verlor sich in den kleinen Hautfetzen, die blutig auf ihrem Handrücken klafften. Sie wusste nicht, ob ihr nach Lachen oder Weinen zu Mute war. Casta schwieg. Langsam erhob sie sich vom Bett und trat am Spiegel des Raumes vorbei. Gedankenversunken blieb sie stehen, während das Blut ihrer Hände sich den Weg an ihren Adern entlang zum Unterarm suchte. Ihre Augen wirkten leblos und kalt. Sie waren gezeichnet von den bisherigen Ereignissen...und sie mochte sich nicht vorstellen, was noch alles auf die anderen Jedi und sie zukommen würde. Hatten Meister Iceman und Meister Slain sie auch auf solche Ereignisse vorbereitet? Casta senkte den Kopf. Als sie auf Etheria die Truppen ihrer Batallion angeführt hatte, hatte sie den Kampf für andere Personen ausgetragen. Diesmal war es anders. Dies war ein Krieg der Jedi. Auch ihr persönlicher Krieg. Ein unschönes Gefühl durchstach ihren Magen und sie sah das Blut, dass auf den Boden ihres Quartiers tropfte.

Mit ihren blutverschmierten Händen trat die Jedi auf die Pflanzen im hinteren Teil ihres Quartiers zu. Sie genoss den süßlichen Geruch, dass exotische Gefühl, dass sie überkam, als sie sie betrachtete. Casta rieb mit dem Daumen über ein großes Blatt. Ihre Augen verfolgten traurig den Weg ihres Blutes, dass auf das grün-gelbliche Blatt lief. Sie senkte den Kopf. Alles schmerzte so sehr...so tief in ihrem Geist. Andere Jedi-Präsenzen waren zu spüren. Sie waren hier. Auch sie hatten gekämpft und würden auch noch weiterkämpfen müssen. Ein Kreis des Schicksals? Casta schloss die Augen und begann leise zu lachen. Kniend saß sie vor der Pflanze und lachte. Wieso lachte sie? Sie konnte sich dies selbst nicht beantworten. Müdigkeit überkam sie. Sie sackte zur Seite und schlief ein.

Ein seichter Schmerz weckte die Jedi auf. Casta lag am Boden und blickte seitlich auf ihre Hände. Die Blutungen hatten gestoppt. Der Kopfschmerz war geblieben. Sie erhob sich und schritt langsam in den Nebenraum ihres Quartiers. Sie legte sich kleine Bacta-Packs auf die Wunden und genoss das Gefühl der Schmerzlinderung. Sie konnte nicht abschätzen, wie lang sie dasaß, mit einer schmerzenden Hand das Bacta auf die Wunde pressend. Als der Scherz gelindert war, wusch sie sich und und legte eine frische Robe an. Taktische Kleidung. Ein Robenkleid mit viel Bewegungsfreiheit, darüber einen langen Robenumhang mit Kapuze. Das Licht schwert befestigte sie instinktiv an der Robe. Casta blickte in den Spiegel und strich sich mit dem Fingernagel über die chalactanischen Markierungen an Nasenrücken und Stirn. Leise sprach sie zu sich selbst...


Es muss weitergehen. Du musst weitermachen. Wenn Du sterben musst, dann aufrecht und verbunden mit der Macht .

Langsam durchschritt die Jedi ihre Privaträume, blickte dabei seitlich durch die großen Fenster und sah direkt auf die Mauern der engen Gasse, die sich dahinter erstreckten. Mit einer Handbewegung öffnete sie die Tür und schritt erneut auf die Gänge hinaus. Viele Jedi waren anwesend...die Macht hatte sie angekündigt und sie waren gekommen. Casta hielt ausschau nach ihrem Padawan, als sie langsam weiterging.

Coruscant, untere Ebenen, Sundancer, Gänge
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Nicht weit vom Jedi-Tempel <)

Bakhor wanderte durch die Straßen, bis er zu dem Platz kam, an dem sie mit dem Corellianischen Transporter vor einer Weile gelandet waren. Der Transporter war nicht mehr da. Entweder hatte man ihn abgeschleppt, geklaut oder Greema war wirklich losgeflogen. Ob er wirklich nach Delastine geflogen war wusste Bakhor nicht. War ihm auch relativ egal ob er die Salatgurke irgendwann wieder sehen würde.
Der junge Noghri räumte einige Müllsäcke zur Seite, brach dann eine Holzkiste auf und entnahm dieser Kiste einen Rucksack. Dem Rucksack entnahm er eine Kugel, die genauso aussah wie diese Bombe, die er im Jedi-Tempel nach den Sith geworfen hatte. Er steckte sie in eine seiner Gürteltaschen. Dann machte er drei Lichtschwerter von seinem Gürtel ab und schmiss sie in den Rucksack. Wenn sie die ganze Zeit am Gürtel herumbaumelten nervten sie ihn etwas. Das andere Lichtschwert musste aber bleiben, da seine beiden Langschwerter zerstört worden waren. Die Tatsache, dass seine Schwerter kaputt waren ärgerten ihn zwar, doch so etwas passierte halt mal im Kampf.
Er schloss seinen Rucksack wieder und öffnete ein weiter vorne gelegenes Fach. Dort nahm er einen Nahrungsriegel für Noghri heraus, machte den Rucksack wieder zu und schulterte ihn. Während er sich auf den Weg zu diesem einzigen richtig guten Noghri-Schwertschmied auf Coruscant machte begann er damit, seinen Riegel aufzufuttern.


(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Nicht weit vom Jedi-Tempel <)
 
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