Carla Halij
Senatswache
Chiss Ascendancy | Orbit um Csilla | MAR "Darkmoon" | Konferenzraum | Commander Serenety Akaji, Commander Halijc'arl'ajkartia, Commander Leclerc, Commodore Saunders, Aristocra Brast'alshi'barku, Kitha'udice'lurca, Sith, Übersetzerdroide & die drei Syndiclords: Siransuk'Hal'Oun'Tian, Nemtun'Gren'Uard'Oran, Lom' Arvee'Non
Lom' Arvee'Non schnappte kurz nach Luft und sah scheinbar seine Felle dahin schwimmen. Carla fragte sich, worin genau der Deal mit Audice, Talshib und dem Imperium mit diesem Herrscherhaus aussah.
"Das schränkt aber unsere Souveränität nicht unerheblich ein, durch diesen Passus würde der Status Quo und die Machtverhältnisse quasi einzementiert. Darin sehe ich eine Benachteiligung. Das wird unser Herrscherhaus nicht hinnehmen können." erklärte Lom und hielt dem Blick von Commander Akaji entgegen.
Carla atmete geräuschvoll ein und fixierte den Syndiclord mit ihren glutroten Augen.
"Als ob durch dieses Konkurrenzgerangel irgendwas in der Vergangenheit besser geworden wäre. Im Gegenteil! Die permanente Fehde zwischen den Häusern hat unser Volk doch erst in diese geschwächte Position gebracht. Der Vorwand der sogenannten Tradition ist lediglich ein Zeichen von Machtbesessenheit und Schwäche!" dachte sich die Chiss-Frau und eine leichte Zornesfalte entstand zwischen ihren Augenbrauen.
Lom zuckte zusammen und schaute verdutzt zu Carla, als ob er ihre Gedanken gehört hätte und sein Blick wechselte zwischen den beiden Frauen hin und her.
"Ich möchte Sie daran erinnern, das mit der Freiheit und den Rechten auch Pflichten und Verantwortung verknüpft sind. Natürlich steht es den Herrscherhäusern frei, einen Krieg mit den Nachbarn anzufangen, lediglich sollten sie dabei aber nicht vergessen, dass sie sich dabei die Finger verbrennen werden. Sobald man sich nicht auf üppige Unterstützung von Außerhalb verlassen kann, kämpft man tatsächlich mit den eigenen Ressourcen und Fähigkeiten und läuft eben dann auch Gefahr selbst in die Klinge zu springen und nicht andere dafür bluten zu lassen. Betrachten wir es doch mal anders herum. Wer immer plant den Nachbarn anzugreifen, kann selbst zur Zielscheibe werden und würde von einem Isolationspakt, der die anderen ebenso betrifft, in so fern profitieren, das er nicht von einer gewaltigen Übermacht überrannt wird. Diese Tradition der Fehde kann sowieso nicht auf Dauer von Bestand sein. Innere Konflikte binden im besten Fall fähige Kräfte an falscher Stelle, im schlimmsten Fall blutet ein Volk dabei innerlich aus. Wer sagt denn, dass es so weiter gehen muß? Angenommen Sie rechnen sich einen Vorteil aus, verschätzen sich aber und am Ende kollabiert Ihr Herrscherhaus. Die Geschichte unseres Volkes und vieler andere Völker hat gezeigt, das selbst große Reiche und Herrscher untergehen können." sagte sie mit feuriger Stimme und sah dabei auch die anderen Lords an.
"Commander, es steht Ihnen nicht zu, so mit mir zu sprechen...." hob Lom an, sich zu beschweren.
"Habe ich Sie persönlich angesprochen? Oder fühlten Sie sich persönlich betroffen? Ich möchte das Prinzip von Traditionen nicht per se in Frage stellen. Traditionen sind generell aber nur von temporärer Natur. Und vergessen Sie nicht, es steht zum Ziel, dass sich Empire und Ascendancy vereinen. Wenn alle mit dem gleichen Anteil in diese Kooperation gehen, dann steht jedem die gleiche Portion Macht zur Verfügung und das ist in der Summe langfristig mehr, als wenn jeder um ein Quäntchen mehr Macht kämpft, am Ende aber sich intern schwächt. Konkurrieren die Beteiligten um den vordersten Platz, obwohl genügend Raum für alle ist, dann treten sie sich nur dabei auf die Zehen und am Ende haben sie alle sich die Nase blutig geschlagen oder Beulen geholt. Wer soll einen dann noch ernst nehmen?
Ich kann nur aus Erfahrung einer Schiffskommandantin sprechen, aber im Prinzip ist es kein großer Unterschied ob ich auf einem Schiff über ein paar hundert befehle oder über einige Millionen, die Mechanismen sind ähnlich. Wenn Kommandanten in einem Verbund im Kampf um die Heldenrolle konkurrieren und nicht zusammen an einem Strang ziehen, dann mag das im Friedensfall ärgerlich sein, im Fall eines Kampfes bedeutet so etwas eine großes Risiko und kostet am Ende unnötig viele Leben oder kann den Erfolg einer Mission gefährden."
erklärte Carla ruhig.
Chiss Ascendancy | Orbit um Csilla | MAR "Darkmoon" | Konferenzraum | Commander Serenety Akaji, Commander Halijc'arl'ajkartia, Commander Leclerc, Commodore Saunders, Aristocra Brast'alshi'barku, Kitha'udice'lurca, Sith, Übersetzerdroide & die drei Syndiclords: Siransuk'Hal'Oun'Tian, Nemtun'Gren'Uard'Oran, Lom' Arvee'Non
Lom' Arvee'Non schnappte kurz nach Luft und sah scheinbar seine Felle dahin schwimmen. Carla fragte sich, worin genau der Deal mit Audice, Talshib und dem Imperium mit diesem Herrscherhaus aussah.
"Das schränkt aber unsere Souveränität nicht unerheblich ein, durch diesen Passus würde der Status Quo und die Machtverhältnisse quasi einzementiert. Darin sehe ich eine Benachteiligung. Das wird unser Herrscherhaus nicht hinnehmen können." erklärte Lom und hielt dem Blick von Commander Akaji entgegen.
Carla atmete geräuschvoll ein und fixierte den Syndiclord mit ihren glutroten Augen.
"Als ob durch dieses Konkurrenzgerangel irgendwas in der Vergangenheit besser geworden wäre. Im Gegenteil! Die permanente Fehde zwischen den Häusern hat unser Volk doch erst in diese geschwächte Position gebracht. Der Vorwand der sogenannten Tradition ist lediglich ein Zeichen von Machtbesessenheit und Schwäche!" dachte sich die Chiss-Frau und eine leichte Zornesfalte entstand zwischen ihren Augenbrauen.
Lom zuckte zusammen und schaute verdutzt zu Carla, als ob er ihre Gedanken gehört hätte und sein Blick wechselte zwischen den beiden Frauen hin und her.
"Ich möchte Sie daran erinnern, das mit der Freiheit und den Rechten auch Pflichten und Verantwortung verknüpft sind. Natürlich steht es den Herrscherhäusern frei, einen Krieg mit den Nachbarn anzufangen, lediglich sollten sie dabei aber nicht vergessen, dass sie sich dabei die Finger verbrennen werden. Sobald man sich nicht auf üppige Unterstützung von Außerhalb verlassen kann, kämpft man tatsächlich mit den eigenen Ressourcen und Fähigkeiten und läuft eben dann auch Gefahr selbst in die Klinge zu springen und nicht andere dafür bluten zu lassen. Betrachten wir es doch mal anders herum. Wer immer plant den Nachbarn anzugreifen, kann selbst zur Zielscheibe werden und würde von einem Isolationspakt, der die anderen ebenso betrifft, in so fern profitieren, das er nicht von einer gewaltigen Übermacht überrannt wird. Diese Tradition der Fehde kann sowieso nicht auf Dauer von Bestand sein. Innere Konflikte binden im besten Fall fähige Kräfte an falscher Stelle, im schlimmsten Fall blutet ein Volk dabei innerlich aus. Wer sagt denn, dass es so weiter gehen muß? Angenommen Sie rechnen sich einen Vorteil aus, verschätzen sich aber und am Ende kollabiert Ihr Herrscherhaus. Die Geschichte unseres Volkes und vieler andere Völker hat gezeigt, das selbst große Reiche und Herrscher untergehen können." sagte sie mit feuriger Stimme und sah dabei auch die anderen Lords an.
"Commander, es steht Ihnen nicht zu, so mit mir zu sprechen...." hob Lom an, sich zu beschweren.
"Habe ich Sie persönlich angesprochen? Oder fühlten Sie sich persönlich betroffen? Ich möchte das Prinzip von Traditionen nicht per se in Frage stellen. Traditionen sind generell aber nur von temporärer Natur. Und vergessen Sie nicht, es steht zum Ziel, dass sich Empire und Ascendancy vereinen. Wenn alle mit dem gleichen Anteil in diese Kooperation gehen, dann steht jedem die gleiche Portion Macht zur Verfügung und das ist in der Summe langfristig mehr, als wenn jeder um ein Quäntchen mehr Macht kämpft, am Ende aber sich intern schwächt. Konkurrieren die Beteiligten um den vordersten Platz, obwohl genügend Raum für alle ist, dann treten sie sich nur dabei auf die Zehen und am Ende haben sie alle sich die Nase blutig geschlagen oder Beulen geholt. Wer soll einen dann noch ernst nehmen?
Ich kann nur aus Erfahrung einer Schiffskommandantin sprechen, aber im Prinzip ist es kein großer Unterschied ob ich auf einem Schiff über ein paar hundert befehle oder über einige Millionen, die Mechanismen sind ähnlich. Wenn Kommandanten in einem Verbund im Kampf um die Heldenrolle konkurrieren und nicht zusammen an einem Strang ziehen, dann mag das im Friedensfall ärgerlich sein, im Fall eines Kampfes bedeutet so etwas eine großes Risiko und kostet am Ende unnötig viele Leben oder kann den Erfolg einer Mission gefährden."
erklärte Carla ruhig.
Chiss Ascendancy | Orbit um Csilla | MAR "Darkmoon" | Konferenzraum | Commander Serenety Akaji, Commander Halijc'arl'ajkartia, Commander Leclerc, Commodore Saunders, Aristocra Brast'alshi'barku, Kitha'udice'lurca, Sith, Übersetzerdroide & die drei Syndiclords: Siransuk'Hal'Oun'Tian, Nemtun'Gren'Uard'Oran, Lom' Arvee'Non