Dantooine

[Dantooine - auf nem Feld mit Kamey und Siron]

Kamey stand mit gezücktem Lichtschwert vor ihm und wollte ein Lichtschwertduell - nun gut, sollte er haben. Drizzt steckte die Krummsäbel weg, nahm das Lichtschwert von Phelia vom Gürtel und zündete es. Die hellblaue Klinge durchzuckte die dämmernde Luft und surrte.
Er blickte seinen Gegner an und grinste. Er liebte das Geräusch, dass die Lichtschwerter machten. Doch Kamey gab ihm keine Zeit, dies zu genießen, denn er griff ihn geschickt an. Doch nicht weniger geschickt, jedoch ein wenig langsamer als zu Beginn, die Erschöpfung des Kampfes und die vielen kleinen Wunden machten sich deutlich bemerkbar, drehte Drizzt die Klinge immer wieder so, dass er die Schläge abwehren konnte.
Kamey war deutlich besser, wenn auch ebenso langsam wie er selbst, geworden, denn er hatte sich nun auf den Gegner eingestellt und wich sogar einigen relativ unvorhersehbaren Schlägen oder Tritten aus - Drizzt wusste, dass es nicht so einfach sein würde, ihn zu besiegen, wie es bei Siron der Fall gewesen war.


[Dantooine - auf nem Feld mit Kamey und Siron]
 
[Dantooine - auf dem Feld mit Drizzt und Siron]

Kamey's rotes Lichtschwert leuchtete genauso stark wie seine Wut.Er setzte wieder zum Angriff an jedoch war Drizzt schneller.Kamey schlug ihn mit der flachen Seite des Lichtschwertes, dabei ging Drizzt zu Boden stand aber sofort wieder auf.Nach einer Reihe abgewehrter Angriffe.Wurde es Kamey zu viel und er schlug immer wieder auf Drizzt ein.Bis dieser sein Lichtschwert fallen ließ und zu Boden sank, als Kamey das Lichtschwert aufheben wollte gab Drizzt ihn ein gekonnten Tritt in den Magen.Kamey wurde dabei auf den Boden geschubst, das gab Drizzt die Chance wieder aufzustehen und ihn anzugreifen.

"Ihr seit sehr gut. Aber nicht gut genug..."

Kamey spührte einen Stich und sackte innerlich zusammen.Er war am Ende seiner Kräfte jedoch lies er sich das nicht anmerken.Sein Atem wurde immer schwerer.Jedoch versuchte er noch einen Angriff, welchen Drizzt aber locker abwehrte.

[Dantooine - auf dem Feld mit Drizzt und Siron]
 
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-Dantooine, im Wald mit Phelia und Ty-


Wieder aufgestanden führte ihn sein nächster Weg zu Phelia, doch mitten im Gehen stutzte er und schaute etwas auf verwundert auf die Sith. Sie saß mit angezogenen Beinen am Baum, noch Stolz aber mit einem Ausdruck, den Revan am besten als besorgt deuten konnte. Sogar eine Spur von Schmerz war in ihren eisblauen Augen.

Einen Moment lang überlegte Revan, ob er sie nicht einfach da sitzen lassen sollte. Sie war schließlich eine Sith und damit ein Feind. Aber gleichzeitig trommelte es in Revans Gewissen, dass er sich selbst gesagt hatte, dass auch die Sith nicht viel anders waren als die Jedi. Also fasste Revan einen -aus seiner Sicht außergewöhnlichen- Entschluss und setzte Phelia gegenüber, wobei er ihr direkt in ihre blauen Augen schauten. Augen die ihn nicht nur faszinierten, sondern anzogen. Etwas trieb ihn förmlich dazu sie anzusprechen.


"Hm, Phelia, ich möchte mich wirklich nicht in deine persönlichen Empfindungen einmischen, aber eines will ich dir sagen: Ich sehe dich nicht als Feind. Und wenn wir weiter hier durch die Wildnis streifen und du vielleicht über etwas sprechen möchtest...dann steh ich dir zur Verfügung."

Revan hoffte inständig, dass er die Sith - nein! Phelia, korrigierte er sich- nicht falsch angesprochen hatte. Eigentlich wollte er nur, dass Phelia mal ein lächeln aufsetzte...

-Dantooine, im Wald mit Phelia und Ty-
 
[Dantooine - auf nem Feld mit Siron und Kamey]

Den letzten Angriff von Kamey wehrte er zwar scheinbar mühelos ab - doch auch Drizzts Muskeln schmerzten vor Anstrengung und er wusste, dass er das nicht mehr lange durchhalten konnte. Er atmete einmal tief aus und wischte sich mit seinem Ärmel über die Stirn.
Kamey richtete sich gerade wieder auf und man sah ihm ebenso die Erschöpfung an. Nun hieß es wer hält länger durch.
Er ließ seinen Gegner herankommen und versuchte seine Angriffe mit so wenig Anstrengung wie möglich abzuwehren, um ja nicht mehr Kraft als nötig zu verschwenden. Da beide Kontrahenten nun gleichermaßen erschöpft waren, hatte niemand die Oberhand und nur vereinzelt konnte einer der Beiden Treffer landen, doch überwiegend bestand der Kampf nur noch aus einer reinen Angreifen - Blocken Abfolge.
Drizzt wich ein wenig zurück und keuchte:


"Ihr seid erschöpft! Das wird Euer Verderben sein."

[Dantooine - auf nem Feld mit Siron und Kamey]
 
-Dantooine, im Wald mit Revan und Ty-


Zuerst merkte sie es nicht, daß jemand bei ihr stand. Erst als sie eine Stimme hörte, sah sie auf. Ihre leicht getrübten Augen sahen in die blauen von Revan. Alleine die Vertrautheit, die von ihm kam, verwunderte sie ein wenig. Normalerweise wäre sie wütend geworden aber komischerweise passierte nichts. Sie saß weiterhin am Boden, ihre Blicke ruhten auf die von Revan, wie ein Bann. Feindseeligkeit...ich frage mich, warum und woher das kam? So verschieden wir auch sind, haben wir dennoch soviel Gemeinsam. Gerade bei ihm ist es seltsam...Ihr Blick wird etwas weicher, sogar ein kleines Lächeln umspiegeln ihre Lippen.

"Danke...das ist sehr nett aber eigentlich sollte ich helfen, also wegen der Angelegenheit, warum ich etwas getrübt dreinblicke. Mein ehemaliger Schüler, er macht schlimmes durch."

Die Worte kamen wie von selbst, es ging ihm ja nichts an, doch alleine die Vertrautheit, die von ihm auskam, sorgte dafür, daß sie auch nicht anderes reagierte, als mit Vertrautheit.

"Aber wir sollten uns um die Piraten kümmern, das hat Zeit, so wichtig sind meine Probleme auch nicht."


-Dantooine, im Wald mit Revan und Ty-
 
-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt und Kamey-

Siron spürte langsam wieder seine Kraft zurück kehren, doch das so langsam das er nicht genug Kraft haben würde um auch nur einen kurzen Kampf zu bestreiten. Als er dann aber sah das Kamey und Drizzt gleichermaßen erschöpft zu Boden sanken, sah er seine Chance. Er stand auf und versuchte erst einmal nicht wieder umzukippen. Dann nahm er langsam sein Schwert auf und stützte sich darauf ab.

Ohne irgendwas von sich zu geben ging er langsam auf den am Boden liegenden Drizzt zu. Als er dort ankam sah er ihm ins Gesicht. Beide atmeten schwer, doch Siron hatte mehr Kraft. Auch Drizzt sah ihn an, machte aber nichts. Er setzte die Klinge auf seine Brust und wartete erst einmal ab.

"Ihr habt....gut.....gekämpft....aber....nun ist es...vorbei"

Als er bemerkte das es zu viel Kraft kosten würde seinen harten "Panzer" zu durchdringen legte er die Klinge auf seinen Hals. Immer noch schwer atmend schloss er kurz seine Augen und sammelte noch mal seine ganz Kraft.

"Das wars Drizzt...ich...ich..."

Siron schüttelte den Kopf und warf seine Waffe weg. Völlig erschöpft brach nun auch er zusammen. Er konnte es nicht tun, so viel Ehre besaß er dann nun auch noch. Nun reichte es Siron aber endgültig, er hatte einfach keine Lust mehr sich mit ihm anzulegen. In der nächsten zeit würde er mit Kamey trainieren und irgendwann würde er Drizzt erneut herausfordern, alleine und mit seinem LS.

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt und Kamey-
 
[ Dantooine ? Vor dem Wäldchen, 50 Kilometer südlich der Absturzstelle des Shuttles ]

Gerade war der letzte Truppentransporter gelandet, als War eine Comnachricht von Tylaar erhielt. Immerhin ein Lebenszeichen. Die Nachricht klang auch so, als hätte bisher jeder überlebt und es gab keine schlimmer verletzen Personen. Das war gut, wirklich gut. Für heute hatte es eigentlich genug Tote gegeben.
War sah nach oben in den bewölkten Himmel, suchte nach der Mittagssonne. Leider würde es wohl nicht bei einem Toten bleiben. Vielleicht sollte er auch einfach nur die Jedi suchen, eskortieren und dann den Planeten verlassen. Ein Frontalangriff auf die Piraten war nur notwendig, wenn ihnen wirklich nichts anders übrig blieb.
War ging hinüber zu Colonel Grimes, der seinen Soldaten gerade Befehle zur Sicherung der kleinen Kommandobasis erteilte.


?Colonel, wir werden uns zu den Jedi begeben und sie dort erst einmal rausholen. Es gibt da wohl Ärger, Sith, wenn ich richtig verstanden habe. Also packen Sie die richtige Ausrüstung ein. Zwei ATR Transporter mit Soldaten bepackt, zwei weitere Transportern mit Panzern und Vorräten, was auch immer dort hinein passt. Shciken sie ein paar Scouts los, wir benötigen insgesamt 4 E-Wings als Begleitschutz.?

?Aye, Sir. Geben Sie mir 3 Minuten, dann sind alle Einheiten zum Start bereit.?

Wahrscheinlich ging das unter anderem so schnell, weil noch gar nicht alle Panzer und Ausrüstung ausgeladen worden war.
Sith. War knirschte mit den Zähnen. Die Soldaten auf der Seite des Imperiums waren im Prinzip zu 80, vielleicht auch 90% aus dem selben Holz geschnitzt, wie die Soldaten der Neuen Republik. Aber die Sith... wenn es etwas gab, was man das das Böse und Übel der Galaxis bezeichnen konnte, dann waren es diese Sith.
War zog sein Com aus der Brusttasche und schickte Tylaar eine Antwort:


?Blade an Tylaar Zaith. Befinden mich mit mehreren Bodentruppen auf dem Weg zur Absturzstelle des Shuttles. Ankunftszeit in ca. 10 Minuten. Versuchen Sie, die Sith so lange in Schach zu halten.?

Der Corellianer betrat den schwer gepanzerten Transporter, nachdem der Colonel ihm das Zeichen zum Abflug gegeben hatte. Einige Sekunden später hob das Raumschiff ab. War befand sich zusammen mit rund 40 Soldaten teilweise in der Sturmtruppen-Rüstung der Forces of Hope, teilweise aber aus in Scoutausrüstung im Fracht- und Passagierraum des Schiffes.
War lehnte zwar das Blastergewehr ab, das ihm ein Soldat mit Helm anbot, nahm aber die Rüstung und den Helm dankend an. So schnell es ging schlüpfte er in die schwer gepanzerte Sturmtruppenrüstung, checkte dann noch einmal sein CDH-17 und verlagerte einige Dinge aus seinem Rucksack in seinen Allzweckgürtel. Von seiner Position aus konnte er nicht nach draußen schauen und konnte daher kaum abschätzen, wie schnell sie gerade flogen. Über Helmcom erreichte ihn auch die Meldung vom Colonel, der sich im anderen ATR-6 befand.


?Sir, unsere Überwachung der Comkanäle hat ergeben, dass sich scheinbar drei Sith zur nächsten Siedlung, die hierzulande sogar als Stadt eingestuft wird, begeben haben. Es ist von zwei Toten die Rede, die rücksichtslos ermordet wurden. Die Sith befinden sich nun außerhalb der Stadt und bekämpfen sich gegenseitig.?

Rücksichtslos und ohne Grund andere einfach so abmetzeln klang wirklich sehr nach Sith. Die Miliz würde zwar sicher nicht mit ihnen fertig werden, dafür waren sie nicht ausgebildet und zahlenmäßig zu wenige. Aber Wars Spezialeinheiten waren auch für solche Dinge ausgebildet.

?Colonel, drehen Sie mit ihrem Transporter und einem Panzertransporter ab. Sie erhalten zwei E-Wings Geleitschutz. Sorgen Sie dafür, dass diese Sith niemandem mehr etwas zu leide tun. Geben Sie ihnen eine Chance, sich zu ergeben. Doch bevor auch nur einer unserer Leute in wirkliche Gefahr kommt, schießen Sie.?

?Mission bestätigt, Sir. Wir drehen ab.?

Selbst im lauten Innern des Gamma ATR-6 Transporters vernahm War die Motoren eines E-Wings, der ganz dicht über oder unter dem Transporter wegfegte, um die beiden abdrehenden Schiffe zu begleiten.
Im Inneren des Schiffes war nun das Intercom zu hören:


?Noch zwei Minuten bis zur Landung.?

Alle Soldaten setzten praktisch gleichzeitig ihre Helme auf. War sah kaum Nervosität und Anspannung. Wars Wort Sith hatte vielleicht den ein oder anderen ein wenig verunsichert, aber ansonsten hatte Segrey nur die erfahrensten seiner Spezialeinheit heruntergeschickt. Ein solcher Elitetrooper konnte Sith mit einem gezielten Blasterschuss aus über 50 Metern Entfernung umnieten, ehe dieser sein Lichtschwert aktiviert hatte.

[ / Dantooine ? 2 Minuten von der Absturzstelle des Shuttles entfernt - Gamma ATR-6 Truppentransporter 1 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings) ]

<hr>

[op: ... und dieser Abschnitt besonders von den 3 Sith-Schülern vor der Stadt.]

[ Dantooine ? bei der Stadt - Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes

Colonel John Grimes hatte seinen Helm unter den linken Arm geklemmt und stand einen Meter hinter den beiden Piloten des schweren Transporters. Wenige Kilometer entfernt befand sich die Stadt, vor ihr, auf einem Feld, kämpften 3 Personen gegeneinander. Der Soldat hatte keine Ahnung, warum die Sith gegeneinander kämpften, oder ob sich doch ein Jedi unter ihnen befand, oder was auch immer. Er wusste nur, dass er Lord Blades Befehle befolgen würde und diese Leute alle ausschalten würde, ehe sie noch jemanden töteten. Sie würden ihre Chance kriegen, aber bei der ersten weiteren Bewegung würden 40 Stunngeschosse auf sie zufliegen. Er bezweifelte sogar, dass der Imperator persönlich solch einer Gefahr ausgehend von den 40 Elitetroopern ausweichen konnte. Und falls das fehl schlagen würde, dann würde das Bombardement aus der Luft durch E-Wings und die beiden Transporter mal schnell alles im Umkreis der hundert Meter in Schlacke verwandeln. Jeder hatte seine Befehle.

?Lieutenant, landen sie 150 Meter von den Sith entfernt zwischen ihnen und der Stadt. Der mit den Panzern beladene Transporter soll uns Luftunterstützung geben, die E-Wings ebenfalls.?

?Kein Problem, Sir. Ist eine ziemlich ruhige Gegend hier. Sensoren zeigen auch keine feindlichen Schiffe. Noch 20 Sekunden bis zur Landung.?

Nun zog auch er seine Helm an, hob das schwere Blastergewehr vom Boden auf und drehte sich um, betrat den Passagierraum des Schiffes. Über Helmcom gab er alle Befehle an seine 39 Soldaten weiter.

?Ihr wisst bescheid, Jungs. Geht sofort in Angriffsformation über, nachdem wir alle ausgestiegen sind. Wir rechnen damit, dass sie mit Nahkampfwaffen bewaffnet sind. Wenn einer näher als 20 Meter an euch ran kommt benutzt ihr Stungranaten und eure Blaster. Auf Betäubung, natürlich. Gleichzeitig schießen, denn mehr als einen Schuss auf einmal kann man auch mit Lichtschwertern nicht abwehren.One hundred percent, Jungs.?

Die Soldaten erwiderten den kleinen Schlachtruf, den seine Einheit schon vor Jahren aus den Klonkriegen abgekupfert hatte.
In dieser Sekunde setzte der Transporter auf dem Boden auf, die Luke ging auf und die Einheiten stürmten in Sekundenschnelle heraus, verteilten sich dann auf einer weit gestreckten, leicht nach hinten verbogenen Angriffslinie, die auf die kämpfenden Sith zuging. Auf 100 Meter verwendete Grimes die Verstärkung seines Helmcoms nach Außen, um den Sith etwas zuzurufen. Neben ihm hatten die Soldaten ihre Blaster bereits schussbereit angelegt, andere hatten Stungranaten in den Händen.


?Werfen Sie ihre Waffen weg und runter auf den Boden, aber schnell. Und sonst keine Bewegung. Keine einzige. Ein falsches Augenzwinkern und jeder von euch hat mit 13 Blasterschüssen zu kämpfen. Versucht keine Tricks. Betrachtet euch als Kriegsgefangene.?

Er atmete einmal durch, spürte, dass ihm unter der Rüstung mittlerweile etwas heiß geworden war und er zu Schwitzen begonnen hatte. Angst verspürte er noch keine, er war ein für solche Situationen ausgebildeter Soldat und hatte seine Treue der Republik geschworen, hatte geschworen, gegen das Böse zu kämpfen und im schlimmsten Fall auch sein Leben dafür zu geben.

?Wer auch nur einen Schritt näher kommt oder eine Waffe zieht kriegt es außerdem mit mehreren Laserkanonen zu tun.?

Er musste wohl kaum auf die im Himmel schwebenden E-Wings deuten.

?Und die Waffen töten ganz bestimmt.?

Nein, sie zerfetzten sogar. Er hatte das schon oft genug mit angesehen.
Ohne Blick auf sein Chrono wusste er, dass sie die durch den Kampf stark abgelenkten Sith in weniger als 20 Sekunden erreicht und nun teilweise umrundet hatten. Wie in einer Übung.


[ / Dantooine ? bei der Stadt - Feld ? Vor dem Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes, seine Jungs, Drizzt, Kamey und Siron

[op: Jungs, auch ohne nochmals erwähnen zu müssen, dass wir auf einem verdammt verwahrlosten Planeten sind, auf dem jede nächste Siedlung etliche Kilometer entfernt ist, waren eure Aktionen mit der ?Stadt? etwas übertrieben. Ihr könnt kaum erwarten, dass man nach solch öffentlichen Morden nicht hinter euch her ist. Hier ist die Quittung. Wenn ihr keinen Blödsinn macht, werden eure Chars all eure Gliedmaßen behalten. ;) ]
 
(OP: hey das ist echt fies Leute^^, da brinmgt man mal einen um und dann das. Wenn ich den erwische der euch das gesteckt hat, ist der dran :D . Aber findest du das net etwas übertrieben?)

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und verdammt viele Soldaten-

Immer noch völlig fertig sah Siron zu den Soldaten und dann zu den Jägern. Hatte er da richtig gehört, Kriegsgefangene...er und ein Gefangener der Republik...naja viel konnte er eh nicht machen, selbst wenn er noch kämpfen könnte.

"Ich weiß ja nicht ob es ihnen noch nicht aufgefallen ist, aber keiner von uns kann sich auch nur ansatzweise von der Stelle bewegen. Also machen sie endlich und hören auf zu labern"

Siron legte sich wieder ins Gras und sah sich die kreisenden E-Wings an. Er fand es etwas übertrieben, selbst für 3 Sith, selbst für ihn. La sich die Soldaten dan langsam ihrer Position näherten spürte er keine Angst bei ihnen, also gut ausgebildete Soldaten. Na wenigstens das konnte die Republik.

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-
 
[op: Toll gemacht, @Siron / Kamey ^^]

[Dantooine - vor der Stadt mit Kamey, Siron und ganz vielen pösen Leuten o_O]

Drizzt, Siron und Kamey lagen erschöpft auf dem Boden, als laute Geräusche sie aufblicken ließen - es klang als würde sich eine ganze Armee ihnen nähern und das war auch fast der Fall.
13 Soldaten und außerdem ihr Kommander stiegen aus dem Schiff, dass sich zu schnell genähert hatte, als dass sie reagieren konnten, und richteten ihre Waffen auf die drei. Ohne Anstalten zu machen, legte Drizzt seine Krummsäbel und Phelias Lichtschwert vor sich auf den Boden und hielt sich mühevoll in sitzender Position - er war einfach zu erschöpft, was Siron den Angreifern auch schon mitgeteilt hatte.


[Dantooine - vor der Stadt mit Kamey, Siron und ganz vielen pösen Leuten o_O]
 
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[op: Hab ich den Typen umgebracht? ôo]

[Dantooine ? vor der Stadt mit Siron, Drizzt und der Armee]

?Kommt mir das nur so vor oder verfolgt uns das Glück??

Kamey setzte sich ins Graß.Dann legte er die Vibroklingen und das Lichtschwert ebenfalls ins Graß.Er wollte zwar aufstehen jedoch schmerzte sein Rücken als ob er jeden moment entzwei brechen würde.

?Und was wollen wir jetzt machen?Ich hab keine Lust mit denen zu gehen.?

Dann sah er zum Kommander und schrie ihn an.


?Hey, du da kannst du uns nicht einfach gehen lassen?Oder wenigstens ein paar Leute zurückrufen?Ach ich vergaß ich bekommt ja Angst wenn ihr in der Unterzahl seid.?

Er wollte die Armee nur reizen und sehen was passiert.Aber dennoch hatte er auch keine Lust durchlöchert zu werden.Er stand auf, jedenfalls so gut es ging.Und lief in die entgegengesetzte richtung wurde aber sofort von einem Blasterschuss getroffen, und viel dabei ins Graß.


?Verdammtes Schwein.?


[Dantooine ? vor der Stadt mit Siron, Drizzt und der Armee]
 
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-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-

Langsam und vor allem unsicher erhob sich nun auch Siron.
Immer im Visier der Soldaten ging er langsam zu Kamey, der immernoch angeschossen am Boden lag. Als er dort ankam drehte er ihn auf den Rücken und sah in sein Gesicht.


"Wenn du jemals ein Sith werden willst, dann musst du dich auch so verhalten. Einfach weg laufen, nein das macht kein Sith und vor allem mach nicht solch unüberlegten Handlungen"

Er packte ihn am Arm und zog ihn mit einem Ruck nach oben. Sofort stützte er ihn mit seiner rechten Schulter ab und ging einige Schritte auf die Soldaten zu, dann blieb er stehen.

"Ihr könnt uns nicht ohne Grund fest nehmen. Wenn ihr uns fest nehmen wolltet weil wir Sith sind, dann muss ich euch leider sagen das wir keine sind, nur er da ist ein Sithschüler...(er überlegte eine Weile)...doch auch ihn dürft ihr nicht mit nehmen weil er ist was er ist. Wer sagt denn das er irgendwas gemacht hat.
Auch die Republik hat ihre Gesetzte und so weit ich weiß, darf man nicht einfach irgend jemanden fest nehmen, also müsst ihr uns gehen lassen, es sei denn ihr wollt euch mit dem Imperium auseinander setzen und wir alle haben keine Lust dazu wegen irgend so einen Mist einen Konflikt anzuzetteln".

Siron drehte sich um und ging mit Kamey in die entgegen gesetzte Richtung der Soldaten. Er wusste das er recht hatte, alos durften sie ihm gar nichts tun und seit wann, so kam es ihm vor, waren republikanische Soldaten so schlecht vorbereitet und schlecht informiert. Ist gleich jeder Typ in Schwarz ein Sith? So ein Schwachsinn.

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-
 
[OP: Wir verlagern das OP mal in den OP-Thread]

[ Dantooine ? bei der Stadt - Feld ? Vor dem Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes, seine Jungs, Drizzt, Kamey und Siron

Die gute Meldung war, dass die Sith tatsächlich auf der Stelle verharrten und sich ergaben. Bis auf einen seltsamen Gesellen, der davonstürmen wollte, dann aber von einem Scharfschützen rechts neben Colonel Grimes ins Bein geschossen wurde. Der Schuss hatte ihn aber auch nur teilweise gelähmt. Doch diese Aktion machte auch deutlich, dass sie es doch nicht mit wirklichen Sith zu tun hatten. Kein Sith würde sich freiwillig ergeben. Und kein Sith würde wie ein kleines Muttersöhnchen davon rennen und sich auch noch umschießen lassen. Nein, dies waren nicht die ?bösen Leute? der Galaxis. Wahrscheinlich auch nur eine Gruppe von Hochstablern, die irgendwo Lichtschwerter gefunden hatten und sich nun als Sith ausgaben.
Grimes deutete seinen Leuten an, die Waffen ein wenig zu senken und ging dann langsam näher auf die Gruppe zu, flankiert von zwei Sturmtruppen.
Während einer, wohl der klügste, einfach sitzen geblieben war, war ein anderer aufgestanden, um seinem Freund wieder auf die Beine zu helfen. Grimes hatte sein Com wieder auf die normale Lautstärke gestellt, sodass ihn nur seine Leute hören konnten.


?Nicht schießen, Jungs. Mit denen werden wir wahrscheinlich auch so fertig. Das sind auch keine Sith.
ATR 1, ich brauche eine Verbindung zu Lord Blade.?

Grimes beobachtete jeden Schritt des Sith genau und achtete dann ganz genau auf seine Worte. Er würde ihm gleich antworten, ließ ihnen allerdings noch diesen kleinen Vorsprung.

?Hier ATR 1, Colonel Grimes, die Verbindung steht.?

?Lord Blade, wir haben hier drei Möchtegernsith, die zwar mit Lichtschwertern herumgefuchtelt haben, allerdings bisher keine Machtaffinität gezeigt und sich teilweise auch sehr widersprüchlich des üblichen Sithverhalten, beziehungsweise des Sith-Codes verhalten haben. Lediglich einen sollten wir etwas genauer überprüfen.?

?Und was ist mit den abgehörten Comfrequenzen??

?Die Beschreibungen passen genau auf die drei. Allerdings steht nun wiederum nicht fest, ob es wirklich Tote oder nur Verletzte gab.?

?Habe verstanden, Colonel. Lassen Sie die anderen laufen, aber nehmen sie ihnen ihre Waffen ab, ehe sie noch mehr Unfug machen. Überprüfen sie den dritten und melden Sie sich dann wieder. Blade Ende.?

Grimes hob seine Waffe nun erneut, um den beiden langsam flüchtenden Sith deutlich zu machen, dass er es ernst meinte und sie mindestens noch einen Moment stehen bleiben sollten, wenn sie sich denn zu ihm umdrehten. Schließlich stellte er sein Com qieder auf den Außenlautsprecher.

?Ich kann hier jeden, der als Sith oder Imperialer verdächtigt wird, ohne einen weiteren Grund so lange festhalten, wie ich will. Weiterhin wurde von der Miliz gemeldet, dass es in dieser nahen Siedlung...?

er deutete mit dem Daumen über seinen Rücken hinweg zu der etwas entfernt liegenden Ansammlung von Häusern.

?...einen Kampf mit schwer Verletzten oder sogar Toten gab. Und ihr passt nun mal leider genau auf die Beschreibung. So viele Außenweltler gibt es hier nicht. Das ist Grund genug, oder meinen Sie nicht??

Hinter dem Helm wanderte ein breites Grinsen über sein Gesicht. Er war gespannt, was sie darauf noch zu entgegnen hatten.

?Ich werde jedoch dieses eine Mal noch ein Auge zudrücken und euch laufen lassen. Aber seid euch bewusst, dass ihr beim nächsten Ärger nicht davon kommen werdet. Unser dritter Freund hier im Bunde (Drizzt) wird mir noch ein paar Fragen beantworten müssen. Euch empfehle ich allerdings zu verschwinden, bis ich mir das noch anders überlege. Und eure Waffen, vor allem die Lichtschwerter bleiben hier.?

Er hob die linke Hand vom Lauf seiner Waffe in die Luft, seine 39 weiteren Soldaten verstanden den Befehl und erhoben ihre Waffen wieder, um seiner Forderung mehr Druck zu verleihen. Jetzt gakt es noch diesen kleinen, kritische Punkt zu überschreiten und dann konnte diese Mission doch ohne einen zweiten Schuss beendet werden. Dieser eine Lähmungsschuss würde dem Sith, beziehungsweise Möchtgernsith oder was auch immer, noch einige Stunden schwere Beine machen.
Weit hinter sich hörte er immer noch die Repulsoren der E-Wings, die nun scheinbar reglos in der Höhe schwebten und auf sie zielten.


[ / Dantooine ? bei der Stadt - Feld ? Vor dem Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes, seine Jungs, Drizzt, Kamey und Siron
 
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- Dantooine - nahe der Absturzstelle - mit Neelah

Mit großen Augen starrte Mike Neelah an. Sie schloss ihre Augen und schien sich äußerst zu konzentrieren. Mike spürte, wie sie in die Macht hinausgriff. Weiter und immer weiter. Dann plötzlich schlug sie die Augen auf und meinte, dass sie etwas daran gehindert hat, sich bis zu dem Wesen vorzutasten. Sie sah ein bisschen verwirrt aus. Komisch. Mike schob es einfach auf ihre Platzwunde. Sein Pad fing an zu piepen. Der junge Padawan war natürlich sofort einen Blick darauf. Die Sensoren konnten ein paar markante Punkte ausmachen. Die Geländemarkierungnen waren einmal Ruinen dann ein paar Höhlen und das Shuttle.
Die Ruinen waren natürlich das Interessanteste. Zu seinem erstaunen fand das Neelah auch, als sie ihm über die Schulter sah und die Daten betrachtete.


Gehen wir erst mal da hin, begann Neelah Vielleicht finden wir dort einige Antworten auf die Fragen, die noch offen sind. Hoffentlich finden wir ein Terminal, das noch funktioniert.

Mastress, ich bin eurer Meinung. Die einzigen Bedenken, die ich hege sind die, dass diese Terminals ein bisschen mitgenommen sind und ziemlich veraltet sind. Aber, ich werde das schon irgendwie schaffen, wenn uns eins unterkommen sollte.


Neelah und Mike wollten gerade gehen und sich in Richtung Ruinen aufmachen, als jemand kam.

- Dantooine - nahe der Absturzstelle - mit Neelah
 
-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-

Siron drehte sich erneut um und sah wider in den Lauf einer Waffe.
Wut schnaubend griff er nach dem LS von Kamey, seiner eigenen Vibroklinge und dem Blaster und warf diese vor die Füße eines Soldaten
.

"Zufrieden?"

Er würde sich schon eine neue Waffe holen, aber dieses mal ohne ein Blutbad anzurichten. Er konnte von Glück sprechen das sie nicht 10 Minuten früher eingetroffen waren, denn dann hätte Siron genau so mit kommen oder irgend welche Fragen beantworten müssen.

"Ach setz dich erst einmal Kamey, wir warten bis Drizzt fertig ist und dann gehen wir zurück, ich habe für heute genug"

Langsam setzte er Kamey ab und ging neben ihn in den Schneidersitz um zu meditieren. Vielleicht keine gue Idee, da es missverstanden werden konnte, aber was war am meditieren schon falsch. Da mindestens 5 Soldaten schon alleine auf ihn achteten, war es unmöglich wieder an seine Waffe ran zu kommen oder an irgend eine andere.

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-
 
[Dantooine - auf nem Feld mit Siron, Kamey und lustigen Soldaten]

Der Anführer der Soldaten (Warblade) ließ sie überraschenderweise laufen, allerdings behielt er ihre Waffen ein... Drizzt freute sich schon darauf, seiner Meisterin zu sagen, dass er ihr Lichtschwert nicht mehr hatte ... aber immerhin hatte Siron daran schuld.
Jetzt wollte Warblade ihm allerdings noch ein paar Fragen stellen ... offensichtlich entsprach sein Verhalten nicht dem, was er von einem Sith erwarten würde. Trotz seiner Erschöpfung stand Drizzt nun auf und blickte den Anführer der Soldaten an.


"Fragen? Stellt sie, aber macht schnell."

Er war gespannt, was Warblade von ihm wollte und blickte ihn erwartungsvoll an.

[Dantooine - auf nem Feld mit Siron, Kamey und lustigen Soldaten]
 
Dantooine - nahe der Absturzstelle - mit Revan & Skie

Er hörte nicht mehr wirklich zu, während sich Revan und Skie unterhielten und blieb dabei auch stumm. Tylaar kam in den Sinn, dass sich der Jedi-Ritter ziemlich gut mit dieser Frau verstand, bedachte man die "Unterschiede" zwischen ihnen. Immerhin war Skie so etwas wie der Feind. Revan schien aber einfach etwas besonnener zu sein. Kurz zuvor hatte er Tylaar Mut zugesprochen. Mit einem leichten Lächeln hatte der Padawan es ihm gedankt, sich aber gleichzeitig gefragt, ob er tatsächlich so leicht zu durchschauen sei. Die Wut war wohl etwas wie ein Leuchtfeuer in ihm. Nicht gut.
Aber Revan hatte es als Freund gesagt. Freund ... es war eine ganze Weile her, dass er jemanden so genannt hatte. Die Zeit im Rim war nicht unbedingt förderlich für soziale Kontakte. Da hatte er keine Freunde, nur "Geschäftspartner". Freunde. Er ließ das Wort in seinem Geist herumirren. Tatsächlich sah er Revan als Freund an, obwohl sie sich erst kurz kannten. Dann aber kamen ihm wieder die Szenen aus dem Cockpit in den Sinn. Wie sie zusammen gearbeitet und gekämpft hatten. Dass sich beide auf den anderen verließen. War das Teil einer Freundschaft?
Unauffällig schielte er zu den beiden und beobachtete sie eine Weile. Sie sprachen anders miteinander als Tylaar es für gewöhnlich tut. Wenn er den Mund aufmachte, schwang entweder Arroganz, schlechte Laune oder Zynismus mit. Aber die beiden sprachen ganz normal miteinander ... warum konnte er es nicht? Ihm kamen die Gespräche mit seiner Meisterin in den Sinn. In ihrer Gegenwart verhielt er sich anders. Ausgeglichener, ruhiger. War der Schlüssel zur Freundschaft das Verständnis und die Verbindung zur Macht?

Leise seufzend schüttelte er den Kopf. Dieser Planet schien doch mehr Wirkung auf ihn zu erzielen als er sich selbst eingestehen wollte. Seit Tylaar das Shuttle unsanft aus dem Boden brachte, kamen immer wieder Bilder aus seiner Vergangenheit hoch. Er zusammen mit Lindah auf den Wiesen, lachend, liebend, glücklich. Und dann - wie ein drohender Schatten - zwischen diesen Erinnerungen, der Moment der dunkelsten Tat. Tylaar kannte diesen Planeten, erinnerte sich an fast jeden Quadratmeter, wenn er ihn nur sah. Und mit diesen Eindrucken kamen die Erinnerungen zurück. Teils Gute, teils Schlechte. Sie waren nun einmal Teil von ihm, redete er sich ein, während die beiden anderen scheinbar auf ein anderes Thema zu sprechen kamen.
Das leise Piepen seines Comlinks lenkte ihn ab. Rasch steckte er sich einen kleinen Knophhörer ins Ohr, um die Nachricht unbemerkt zu verfolgen. Als er schließlich einen Blick auf den Absender warf, machte sein Herz einen kleinen Hüpfer: Warblade, der Macht sei Dank!
Erleichtert tippte er schließlich eine Antwort.


Comm-Nachricht ---
Gut von Ihnen zu hören, Sir. Wir haben uns aufgeteilt. Revan und ich untersuchen zusammen mit der Sith die nähere Umgebung. In Anbetracht der Tatsachen erschien es den anderen klüger, eine kurze Allianz mit ihnen einzugehen. Deshalb empfehle ich, die Sith nicht unter Arrest zu nehmen. Allerdings habe ich auch nicht das Gefühl, dass von dieser Frau direkte Gefahr ausgeht. Ihre beiden Anhängsel machen wahrscheinlich mehr Ärger. Als ich die anderen verließ, waren die beiden - in Begleitung eines passiveren Dritten - noch bei Tionne und den restlichen Jedi. Seien Sie vorsichtig; ich fühle, dass wir nicht mehr lange alleine sein werden aber mithilfe Ihrer kleinen Einsatzgruppe dürften wir die Sache in den Griff bekommen.
Ich werde noch kurz alleine die Situation aufklären. Falls Sie ein Basislager errichten, schicken Sie mir bitte die Koordinaten und erwarten Sie mich dort in einer knappen Stunde. Wir sollten unser weiteres Vorgehen besprechen.
Ich bin übrigens froh, dass sie unbeschadet das raus kommen konnten. Ich hoffe, dass es auch Ihrem Flügelmann gut geht.
Zaith Ende ---


Mit einem Seitenblick in den Wald schickte er die Nachricht an den Ex-Großadmiral ab. Kurz darauf brachte er das Blastergewehr zurück in den Anschlag und wendete sich an Skie und Revan.
"Es gibt eine kleine Planänderung. Unsere Verbündeten sind auf dem Weg zur Absturzstelle um sie zu sichern. Aber nicht wundern; da wird eine ganze Menge Personal auflaufen, nehme ich an. Deshalb schlage ich Folgendes vor:
Wir teilen uns auf." Noch immer sprach Tylaar leise. Wie jemand, der es gewöhnt ist, in einem solchen Gebiet zu operieren. "Skie, ich weiß nicht, wie Ihr Eure Schüler einschätzt, aber vielleicht wäre es klug dabei zu sein, wenn republikanische Truppen bei denen eintreffen. Diese Situation muss ja nicht eskalieren. Der Kommandierende wurde von mir über unser Bündnis informiert. Wir haben einen Pakt und an den halten wir uns. Ich hingegen muss für eine Weile alleine weiter."

Tylaar erhob sich, blieb aber weiterhin gebückt. Noch einmal spähte er durch die Zieloptik des Blasters um sicher zu gehen, dass niemand in der Nähe war. "Wir treffen uns im Basislager wieder. Der Kommandierende wird Euch dort hinführen."
Er nickte den beiden noch einmal zu und machte sich - zugegeben - etwas überhastet auf. Tylaar hoffte, dass vor allem Revan ihn einigermaßen verstand. Der Jedi-Ritter wusste zwar nichts von Tylaars Vergangenheit, aber vielleicht spürte er ja die Unruhe im älteren Padawan.
Tylaar musste eine Weile alleine sein und nachdenken. Dabei die Umgebung auszuspähen war sogar noch ein netter Nebeneffekt. So war er bald außerhalb der Reichweite eines jeden Jedi oder Sith ... Aber nicht alleine. Die Erinnerungen kamen nun lebendiger als jemals zuvor. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Jedi-Sein.


Dantooine - alleine unterwegs - jenseits des Waldes
[OP: Sorry, dass ich mich jetzt so plötzlich absetze, aber ich muss noch jemanden alleine auf Dantooine treffen ;o) - /OP]
 
[Kein Problem :), immer daran denken: Wanderer soll man nicht aufhalten ;)]

Dantooine - nahe der Absturzstelle - mit Skie


Revan nickte Tylaar noch einmal zu und ließ ihn dann unbehelligt ziehen. Er vertraute dem angehenden Jedi genug um alleine vorwärts zu kommen.

"Reisende soll man nich aufhalten"

sagte er sich. Und Tylaar schien wie ein Reisender, der allerdings seinen Weg noch nicht gefunden hatte um am besten ans Ziel zu kommen. Revan hoffte inständig, dass er sich für den richtigen Weg entschied. Allerdings gestand sich Revan ein, dass er sich nur mit halber Aufmerksamkeit Tylaar widmete. Im Mittelpunkt stand momentan Phelia, für die er sowohl Mitleid empfand als auch etwas anderes, etwas warmes. Er hatte tief im Herzen eine Ahnung was das für ein Gefühl war, doch wollte er sich es noch nicht eingestehen. Immerhin hatte er noch eine Aufgabe zu erledigen...allein mit Phelia. Wieder entdeckte er, dass ihn das glücklich machte. Es war als ob er schweben würde, ein echtes Hochgefühl. Aber trotzdem hatten sie noch etwas erledigen. Immerhin bestand die Gefahr, dass die Schüler von Phelia ein Chaos anrichteten.
Er rappelte sich auf und gab auch Phelia die Hand zum Aufstehen und die kurze Berührung ihrer Fingersspitzen freute ihn.


"So, ich denke mal, wir machen uns auf den Weg um deine Schüler zu finden. Ich habe leider keine Ahnung wohin wir gehen müssen"

Vielleicht half das, Phelia von den Problemen ihres ehemaligen Schülers abzulenken. Das war das einzige, was er für sie tun konnte um ihr zu helfen. Leicht schüttelte Revan plötzlich den Kopf und begann zu schmal zu grinsen. Wie er sich anhörte! Er wollte jemanden helfen, deren Ordensbrüder ihn wahrscheinlich nur zu gerne töten würde. Doch irgendwie glaubte er, dass Phelia eine andere war. Eine ganz besondere Person.


Dantooine - nahe der Absturzstelle - mit Skie
 
-Dantooine, im Wald mit Revan und Ty-


Ihr Blick ruhte auf den blauen Augen von Revan, irgendwie fühlte sie etwas seltsames insich. Es war so, als wärmte sie etwas, doch sie fühlte noch etwas, Schmerz, tiefen Schmerz, Verzweiflung...es tat ihr innerlich weh. Überhaupt fühlte sie in letzter Zeit merkwürdige Dinge, es war so, als würde sie die Empfinden anderer Leute in ihrer Umgebung spüren, mit Ihnen Leiden. Doch bevor sie darüber nachdenken konnte, wurde sie aus ihren Gedankengängen gerissen. Schüler...Drizzt? Das kann ich mir nicht vorstellen aber die anderen Beiden, was haben die Zwei verbrochen? Nickend sah sie zu Tylaar, der offensichtlich etwas anderes vorhatte und seinen eigenen Weg ging. Netterweise half ihr Revan auf, der ihr seine Hand entgegenhielt. Lächelnd nahm sie die Hand an, berührte für einen kurzen Moment seine Fingerspitzen. Aber schnell riss sie ihre Hand von ihm weg, sah ihn mit einem fast entsetzten Blick an. Das kann nicht sein, ich spüre...er...empfindet etwas für mich? Die Wärme, das er glücklich schien aber auch Mitleid spürte sie. Die junge Sith Warrior stand vor ihn, etwas zitternd. Diese ganzen Gefühle die sie auf einmal spürte, überforderten sie. Sie wollte schon losschreien, da es sie innerlich fast zerbrach aber sie presste ihre Lippen zusammen. Eine Hand ging zum Baum, um sich festzuhalten, sich etwas zu fangen. Erst als sie sich etwas beruhigt hatte, sah sie zum Jedi.

"Du darfst nicht...nichts für mich fühlen. Du bist ein Jedi, das geht nicht...wie stellst Du Dir das vor?"

Die Schüler, auch wenn es sich nur um Einen handelte, da die anderen Beiden Anhängsel waren, schienen für kurze Zeit vergessen. Phelia blickte den Jedi vor ihr, mit gemischten Gefühlen an, auch wenn sie ungern zugab, daß sie ihn seltsamerweise mochte. Nur das sie seine Empfindungen spürte, daß war für sie ein Rätsel. Sie konnte es sich nicht erklären. Sie hatte schon immer gewusst, sie konnte sich gut in jemanden reinversetzen aber das hier, ging über ihren Verstand hinaus.


-Dantooine, im Wald mit Revan und Ty-
 
-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-

Da Siron nie viel Geduld hatte, wie in diesem Moment, entschloss er sich doch zu gehen. Drizzt würde schon alleine klar kommen, als erstes musste er seinen Mantel, seinen eigenen der gewaschen wurde und ne Waffe wieder haben.

"Komm Kamey, wir hauen hier ab. Lass uns(und das sagte er extra leise) ein paar Waffen suchen, aber zu erst will ich meinen alten Mantel wieder haben"

Er zog Kamey hoch und hilet ihn so lange bis er von alleine stehen konnte.
Dann ging er zu dem anderen Mantel und hob ihn auf, den Kristall der daneben lag, wickelte er darin ein und ging dann wieder zu Kamey. Die Soldaten, obwohl sie ihn wohl nicht aus den Augen gelassen hatten, hatten dies nicht bemerkt.


"Na komm, wir hauen ab Kamey"

-Dantooine, auf dem Feld mit Drizzt, Kamey und den Soldaten-
 
[ / Dantooine ? bei der Stadt - Feld ? Vor dem Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes, seine Jungs, Drizzt, Kamey und Siron

Grimes (op: @Drizzt: Ein NSC, es handelt sich definitiv nicht um War Blade ;) ) atmete erleichtert auf, als die zuvor als Sith Abgestempelten sich ohne weitere Vorkommnisse praktisch ergaben und seinen Befehlen folgten. Er wusste noch gar nicht so genau, welche Fragen er diesem dritten Kerl hier stellen sollte. Er war sich ziemlich sicher, dass auch er kein wirklicher Sith war. Insofern war das eher unnötige Zeitvergeudung.
Zwei Soldaten traten aus den Reihen hervor und sammelten auf seinen Befehl hin alle Waffen ein, brachten sie dann zu dem ATR Transporter.
Wahrscheinlich waren die drei durch den Verlust ihrer Waffen schon genug bestraft. Für ein gutes Lichtschwert würde so mancher Sammler etliche Credits über den Tisch wandern lassen. Und auch bei diesen Schwertern schien es sich nicht nur um übliche Handelsware zu handeln.


?Also gut...?

Obwohl der Sith, Halbsith oder was auch immer ihm gesagt hatte, dass er sich beeilen wollte, würde er sich nicht im geringsten daran halten. Wenn hier jemand die Befehle gab, dann er, Colonel Grimes. Beziehungsweise Lord War Blade, aber dieser war schließlich gerade mit dem anderen Angriffstrupp unterwegs.
Er verlagerte sein Gewicht von einem auf das andere Bein und ließ seine Waffe etwas nach unten sinken. Seine üblichen Soldaten nahmen normale Bewachungsstellung ein.


?...ihr Freund da sagte gerade, dass sie ein Sith seien. Was haben sie dazu...?

Eine Eilmeldung über Com brachte ihm umgehend zum schweigen. Sie kam über den geheimen Kanal herein, den die NR-Truppen zur Zeit zur geschützten Kommunikation untereinander verwendeten:

?Kommandotrupp 1 steht unter feindlichem Beschuss. Ich wiederhole, Trupp 1 unter feindlichem Beschuss. Feindliche Gebäude, Einheiten und vermutliche Hauptbasis entdeckt. Trupp 2, unterstützen sie Trupp 1 unverzüglich.?

Das klang nicht gut. Aber immerhin nach etwas mehr Action als diese Sache hier. Da die drei Gefangenen selbstverständlich nicht über die Helmcoms der Republik verfügten, war ihnen dieser Funkspruch entgangen und keiner von ihnen konnte wissen, warum Colonel Grimes seinen Satz mittendrin unterbrochen hatte.

?Wir lassen euch drei laufen. Aber stellt ja keinen Ärger mehr an.
Kommandotrupp 2, sofort zurück zum Transporter.?

John machte auf dem Absatz kehrt und rannte zusammen mit den übrigen 37 Mann, 2 davon hatten schließlich bereits die Waffen zum Schiff gebracht, sofort zum Transporter, um diesen auch unverzüglich zu betreten.
Einige Sekunden später befanden sich die beiden ATR-6 Transporter und die E-Wings schon weit oben über dem Boden und düsten mit Höchstgeschwindigkeit nach Norden zu Kommandotrupp 1, der von War Blade persönlich angeführt wurde.


[ / Dantooine ? Gamma ATR-6 Truppentransporter 2 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings)] Colonel John Grimes

<hr>

[ Dantooine ? 2 Minuten von der Absturzstelle des Shuttles entfernt - Gamma ATR-6 Truppentransporter 1 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings) ]

War verfolgte über sein Helmcom die Kommunikation zwischen Colonel John Grimes und seinen Leuten. Die Mission verlief im Endeffekt doch besser und mit weniger Blutvergießen, als er zunächst angenommen hatte. Leute mit Lichtschwertern, die nur ein wenig damit herumgefuchtelt hatten, jedoch keine echten Sith waren. Sehr komisch. Aber da Tylaar, als ein Jedi beziehungsweise Jedi-Schüler, von Sith gesprochen hatte, musste es hier auch echte geben. Und das bereitete ihm doch einige Sorgen.
Kaum 10 Sekunden später bekam er dann wieder eine Antwort vom Padawan seiner Freundin. War laß die Nachricht und hätte sich dabei sicher nachdenklich am Kopf gekratzt, wenn er keinen Helm angehabt hätte. Eine Allianz mit einer Sith? Das war praktisch unvorstellbar. Entweder war auch diese Sith keine Sith, oder Tylaar war doch etwas vom rechten Weg abgekommen und wurde von der Sith geistig etwas umnebelt. Eine solche Allianz hatte selbst der erfahrene Ex-Großadmiral erst einmal erlebt. Und damals war dies auch nur geschehen, weil es wirklich keine Alternative gegeben hatte. Jedoch blieb ihm keine Zeit, über die Ereignisse bei Zahadom und sein erstes, größeres Kommando auf dem Sternzerstörer der Imperial-Klasse mit dem Namen ?Black Star? nachzudenken. Denn kaum hatte er die Nachricht erhalten, schrillte ein Alarm im Inneren des Transporters auf und der Pilot machte ein hartes Ausweichmanöver, welches War beinahe von den Beinen gefegt hätte.


?Feindlicher Beschuss. Raketenwarnung. Wir haben ein Abwehrgeschütz auf dem Schirm, unterirdische Leitungen verweisen zusammen mit den Standorten der anderen Abwehrgeschütze vermutlich zur Basis.?

?Gehen sie runter, bevor uns die Abwehrgeschütze vom Himmel holen. Landen, landen, schnell. E-Wings abdrehen und auf Distanz gehen. Weitere Befehle abwarten, setzen sie eine Meldung an Kommandotrupp 2 ab.?

Seine Befehle hallten durch den Passagierraum bis zum Cockpit, der Pilot setzte diese auf sofort um und der Transporter verlor rasch an Höhe. Zum Glcük hatten die Raketen das Schiff verfehlt, denn für heute hatte der Corellianer genug Abstürze für seinen Geschmack erlebt.
Nach der üblichen Prozedur würde Grimes seinen Einsatz abbrechen und sich wieder mit Blades Truppen vereinen.
War nahm sein Navigerät aus dem Allzweckgürtel und betrachtete ihre Position, 3 Kilometer südlich eines Abwehrgeschützes. Die Absturzstelle der Jedi würden sie erst erreichen können, wenn sie sich dieses Geschützes und vielleicht aller Piraten entledigt hatten.
War zog den gepanzerten, rechten Handschuh aus um besser einige Dinge eintippen zu können und wählte dann erneut Tylaar an.


?Wurden gerade vom südlichsten Abwehrgeschütz angegriffen und sind vorerst gelandet, um uns zu sammeln. Das Geschütz befindet sich zwischen uns und der Absturzstelle, wir befinden uns 3 Kilometer südlich. Wenn Sie über ein Navigationssystem, damit ich Ihnen unsere genaue Position durchgeben kann?
Ich erwähne weiterhin, dass ich keinen einzigen Mann meiner Truppen durch die Anwesenheit einer Sith in Gefahr bringen werde.?

Sehr kurze, knappe und abgehackte Sätze und auch nicht unbedingt eine direkte Antwort auf Tylaars Fragen. Aber er hatte auch keine Zeit, da das Shuttle im Moment im Wald gelandet war und sie erst ihre Position sichern mussten, danach würde das Abwehrgeschütz ausgemacht werden und dann der Angriff erfolgen.

[ / Dantooine ? 3km südlich eines Abwehrgeschützes, ca. 5 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle - Gamma ATR-6 Truppentransporter 1 (in Begleitung eines weiteren und 2 E-Wings) ]
 
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