Death Troopers = Der Todeskreuzer

Aurelian schrieb:
Na, also da ich in den 90ern noch keine Star Wars-Romane gelesen habe, zu Beginn des Jahrzehnts nicht mal des Lesens mächtig war, ist das für mich durchaus eine Innovation, ebenso sicher für viele andere junge SW-Fans.
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Achsoooo... dann ist auch bald ein BluRay Player innovativ, obgleich es diese Geräte ja schon lange gibt. Aber ich kauf mir ja erst einen :D :konfus:

Nochmal: Zombies gibt es schon seit einigen Jahrzehnten in SW Büchern und Comics.
 
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Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, daß hier immer wieder behauptet wurde, Star Wars und Horror würden nicht passen und es sei eine neue Idee, diese beiden Dinge miteinander zu verbinden. Ist es aber nicht. Gab es schon viele male, von einer ganzen Horror-Reihe bis hin zu Halloween-Ausgaben mit Gruselgeschichten. Schon seit den Tales of the Jedi durchstreifen Zombies die Schluchten Korribans und auch Vampire und andere Schreckensgestalten machen die unzähligen Planeten und auch den Raum dazwischen unsicher.
Und nun zu behaupten, Star Wars und Horror wäre inovativ, ist einfach falsch... egal wie du das jetzt drehst und auslegst.
 
Minza schrieb:
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, daß hier immer wieder behauptet wurde, Star Wars und Horror würden nicht passen und es sei eine neue Idee, diese beiden Dinge miteinander zu verbinden. Ist es aber nicht. Gab es schon viele male, von einer ganzen Horror-Reihe bis hin zu Halloween-Ausgaben mit Gruselgeschichten. Schon seit den Tales of the Jedi durchstreifen Zombies die Schluchten Korribans und auch Vampire und andere Schreckensgestalten machen die unzähligen Planeten und auch den Raum dazwischen unsicher.
Und nun zu behaupten, Star Wars und Horror wäre inovativ, ist einfach falsch... egal wie du das jetzt drehst und auslegst.
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Zombies machen aus einem Buch keinen Horrorfilm, oder würdest du Resident Evil etwa als einen solchen bezeichnen ? Auch Vampire müssen nicht zwangsläufig ein Beweis für Horror sein, Underworld oder Twilight sind schließlich alles andere. Ich habe noch nie einen Star Wars-Horrorroman gelesen, und ich meine wirklich Horror, nicht wanna be-Ausgaben davon. Wenn du sowas schon kennst, dann lass hören, für mich ist es jedenfalls neu.
 
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Einen wirklichen Horror-Roman wie du ihn gerade definierst, gibt es bis dato auch noch nicht bei SW. Selbst Death Troopers ist dann keiner, weil kein wirkliches Horror-Flair aufkommt. Es bewegt sich im Bereich RE und anderen Zombie Flicks, die zwar zum Genre "Horror" gehören, aber bei denen man sich beim Lesen dann doch nicht allzu sehr gruselt ;)
 
Wie definiert sich Horror überhaupt? Wenn es nach wirklichem Gruseln bei einem Film oder Buch geht habe ich aber schon lange keinen wirklichen Horrorfilm gesehen. Wenn es darum geht ob etwas als eklig empfunden wird, gut da gibt es noch eher was, besonders im Zombie Subgenere :P.

Death Troopers hatte allerdings schon einige der üblichen Horrormomente. Zwar überwiegend Spring und erschreckt, aber es baut auch zuerst ziemlich große Stimmung auf. Das blöde ist nur wenn man genau weiß was passiert und die Zombies greifen irgendwann an kommt nicht wirklich diese Stimmung auf. Und die hälfte des Buches ist einfach erst mal dieser Aufbau man stoppt findet einen leeren Sternzerstörer an dem niemand an Board ist als das Team zurück kommt beginnt auf einmal das Massensterben dann verschwinden die Leichen und erwachen wieder zum Leben. Meiner Definition nach wurde hier wirklich versucht Spannung und Grusel aufzubauen. Nur wenn man genau weiß das dies ein Zombieroman sein wird greift das nicht.

Nebenbei wieso registrieren die Lebenssensoren eigentlich erst so spät das die Anzahl an lebenden wieder zunimmt? Und warum konnten die Sensoren es auf der Purge erkennen, konnten es aber nicht auch auf dem ISZ erkennen? Da fehlt IMO noch eine kleine Erklärung innerhalb des Buches. Oder habe ich da was überlesen?
 
Aurelian schrieb:
Zombies machen aus einem Buch keinen Horrorfilm, oder würdest du Resident Evil etwa als einen solche bezeichnen ? Auch Vampire müssen nicht zwangsläufig ein Beweis für Horror sein, Underworld oder Twilight sind schließlich alles andere.
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Ich glaube Deine Definition von Horror ist ne gänzlich andere als die allgemeine.... :konfus:


Nur Blut, Splatter, FSK18 und wenn *Du* Dich gruselt darf es sich Horror nennen?

Horror - Duden Stöbern
Horror ? Wikipedia
 
also meistens gruselt es mich bei Thrillern mehr als bei survival-horror!
survival-horror ist einfach dieses: "achso da kommt ja jetzt gleich ein zombie um die ecke" ;)

aber thriller wie dieser eine film, von dem ich gottseidank den namen vergessen hab,
der mit den kornkreisen und den aliens und so die angst vor wasser haben, da kommt bei mir so richtiges grusel fealing auf!

hab gestern mal das erste kapitel gelesen und mir gefällt der steal in dem es geschreiben ist doch recht gut!
außer dass mir die haubt charaktere etwas zu jung sind!
 
reaggyray schrieb:
aber thriller wie dieser eine film, von dem ich gottseidank den namen vergessen hab,
der mit den kornkreisen und den aliens und so die angst vor wasser haben, da kommt bei mir so richtiges grusel fealing auf!!
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Signs heißt der Film. Und den fand ich mal sowas von, aber wirklich sowas von überhaupt nicht gruselig. Da war die schaupielerische Leistung grauenvoller als die eigentliche Story.
Da dann doch schon lieber Filme wie Ring (Original), Psycho oder die Vögel. Aber das sind eher Pschothriller.
 
Minza schrieb:
Einen wirklichen Horror-Roman wie du ihn gerade definierst, gibt es bis dato auch noch nicht bei SW. Selbst Death Troopers ist dann keiner, weil kein wirkliches Horror-Flair aufkommt. Es bewegt sich im Bereich RE und anderen Zombie Flicks, die zwar zum Genre "Horror" gehören, aber bei denen man sich beim Lesen dann doch nicht allzu sehr gruselt ;)
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Das weiß ich nicht, immerhin habe ich das Buch bisher nicht gelesen. Da aber hier und sonst wo überall mit dem Wort Horror, welches sowieso inflationär verwendet wird, herumgeworfen wurde, bin ich einfach davon ausgegangen, dass man wirklich ein Stück Horrorliteratur vor sich hat.
 
Wie du an den Beiträgen vor deinem aktuellen lesen kannst, wurde hier schon über das Wort und Genre "Horror" diskutiert und vielleicht würdest du ja dieses Buch oder andere, bereits existierende SW Romane mit Horror-Bezug doch gruselig finden. Das ist eine sehr subjektive Sache und der eine findet etwas schauerlich, was den anderen absolut kalt läßt.

Aber Death Troopers läßt sich imnsho wirklich am ehesten mit Resident Evil oder Død snø vergleichen...
 
Spaceball schrieb:
Wenn sich die Story in Richtung Resident Evil entwickelt zünde ich das Buch an! Ich will nicht das mein Star Wars Zombie Erlebnis mit einem beknackten Biologieunfall und saublöden japanischen Kitchmonstern, wie mutierten Nerfs, kaputt gemacht wird. Ich will eine schöne Romero Stimmung oder das Buch brennt!

cu, Spaceball
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Brannte es denn nun? Auch ohne Mutanten Nerfs?

Also ich hab das Buch gestern beendet und bin im Großen Ganzen eigentlich zufrieden. Es hat Spaß gemacht, war stellenweise ziemlich eklig und vielleicht übetrieben brutal aber es war wie hier schon erwähnt mal was anderes und die Atmosphäre kam sehr gut rüber.

Storymäßig hats einen nicht grade von Hocker gerissen aber das war da auch nicht das entscheidende für mich. Kurzweilig und unterhaltsam.
 
Also ich hab Der Todeskreuzer nun fertig gelesen ich finde das Buch äußerst gelungen. Besonders da ich grad in der Wächter der Macht Reihe stecke und einfach nicht weiter komme ging dieses Buch äußerst locker flockig durch.
Ich finde es sehr empfehlenswert.
 
Hm, da Zombie-Flicks nicht so mein Ding sind, werde ich mir diesen Roman wohl nicht zulegen.

Ich hätte z.B. ein SW meets HP Lovecraft um einiges interessanter gefunden. Mit den Sith hat man ja schon einen uralten lovecraftigen Kult und wer weiß schon, welche Geheimnisse die haben, die ein gewöhnlicher Sterblicher besser niemals erfahren sollte.
 
Och, SW hat seine eigenen kleinen lovcraft'schen Dinge zu bieten: Waru wäre da zu nennen (All hail Waru!) und auch in der neuen Fate of the Jedi Reihe gibt es die ein oder andere Parallele :braue
 
Es gibt noch einige andere über die man eine schöne Horrorgeschichte schreiben kann. Allen voran den Anzati. Das ist doch Vampirehorror pure ;). Auch eine Art Spinoff von Vector mit der Rakghoul würde noch die eine oder andere gute Horrorstory abgeben. Besonders zwischen Rebellion und Legacy könnte man noch gut eine Story einbauen.

Raghoul hätte ich eigentlich sogar besser gefunden also Zombies ;). Würde an der Grundstory ja nicht all zuviel ändern. Außer das die Opfer noch stärker mutieren.

Möglichkeiten für weiteren Star Wars Horror gibt es noch reichlich.
 
Minza schrieb:
Aber dazu gibt es ja bereits sehr gute Comics
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Aber keinen Roman ;). Auch wenn die Kurzgeschichten aus Sturm über Tatooine und Palast der Dunklen Sonnen auch sehr gute Horrorgeschichten sind.

Crosscurent hab ich noch nicht gelesen. Das was ich darüber gelesen habe bewegt mich nicht gerade dazu das teure US Hardcover zu kaufen. Da warte auf die deutsche Ausgabe.

Death Troopers hab ich übrigens zweimal gelesen einmal als (britisches) Taschenbuch und jetzt die deutsche Ausgabe. Der Roman hat mir also wirklich gut gefallen. AUch wenn mir beim zweiten mal lesen ein paar kleinere Fehler aufgefallen sind.
Wie etwa warum die Sensoren zuerst nicht finden können (auf dem ISZ) und später dann auf die Zombies in der Purge anschlagen, obwohl es 5 Seiten zuvor hieß in der Rettungskapsel ließe sich klein leben feststellen, obwohl da ein Zombie drin saß.
 
Minza schrieb:
Och, SW hat seine eigenen kleinen lovcraft'schen Dinge zu bieten: Waru wäre da zu nennen (All hail Waru!) und auch in der neuen Fate of the Jedi Reihe gibt es die ein oder andere Parallele :braue
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Ich hab mir die Beschreibung durchgelesen, und an Lovecraft erinnert mich das eher nicht.

Zu Lovecraft gehören (ganz wichtig) der verschrobene, intellektuelle Wissenschaftler als Protagonist, der für sein eigenes Wohl zu neugierig ist. Dann noch die Scheinmythologie, die immer wieder als Satz eingestreut wird. "Fußspuren, welche die Entdecker einer Laune der Natur zuschrieben, sensiblere Seelen aber mit Schab Niggurath, der tausendköpfigen Ziege, in Verbindung brachten". Und natürlich Kreaturen, für die die Menschheit viel zu unbedeutend ist, als dass sie es wert wäre, nur einen Gedanken an sie zu verschwenden. Ohne diese Eigenschaften ist es kein Lovecraft sondern nur eine Monstergeschichte. Und ja, ich habe eine Menge Geschichten von ihm gelesen. :D
 
Ich auch und diese Aspekte kommen weitaus nicht bei allen Geschichten von ihm vor... und nach dieser Definition wäre ja nichtmal meine Cthulhu-RPG-Kampagne lovecraft'schen, da kein Wissenschaftler mit von der Partie ist und und und :D
 
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