Es ist irgendwie schon komisch...bedenkt man mal, wie schnell die amerik. Regierung Hilfsmaßnahmen organisiert hat, als in N.Y. die Türme des W.T.C. eingestürzt sind, und wie lange es nun dauert, hier was auf die Beine zu stellen, kann man sich schon am Kopf kratzen und nach den Gründen fragen.
Ob es nun beabsichtigte Diskriminerung darstellt oder nicht sei mal dahin gestellt, komisch ist es auf alle Fälle.
Heute früh stand bei uns übrigens in der Zeitung, dass sich auch Touristen an der Plünderung der Stadt beteiligen.
Das sei nurmal nebenbei gesagt, es sind nicht nur die Einheimischen.
Im übrigen glaube ich langsam, dass das ganze von den Medien auch viel zu sehr hochgepuscht wird.
In jedem Katastrophengebiet der Größenordnung kämen Plünderungen vor, das ließe sich doch gar nicht vermeiden (ich lass mir immer wieder durch den Kopf gehen, wie das wohl wäre, wenn komplett Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern unter Wassermassen liegen würden.
Da ist es klar, dass irgendwann die Medien davon Wind bekommen und darüber berichten - und schon glaubt jeder, die Amis wären ein Volk von Banditen und Verbrecher.