Der offizielle Todesstern(e)-Thread

Naja mit 900 Kilometern würde man auch ganz leicht so ein Parkversuch der Exekutor überleben....

Wenn der 2.Todesstern so gross ist mit was wird er gespeisst?

Welche Energiequelle hat er??
 
appropos todes stern haben die die beiden todes sterne eigenldich paralell gebaut?
weil für den einen brauchen sie gute 19 jahre und für den anderen auch wenn er noch nicht ganz fertig ist nur 3 jahre ?
 
appropos todes stern haben die die beiden todes sterne eigenldich paralell gebaut?
weil für den einen brauchen sie gute 19 jahre und für den anderen auch wenn er noch nicht ganz fertig ist nur 3 jahre ?

Naja... wenn du ein Auto zum erstenmal baust (Prototypen), dann dauert das auch ne ganze Weile.
Fehler erkennen und ausmerzen...
Pläne ändern weil es in real nich so funktioniert wie gedacht... usw.

Wenn du das dann aber ein zweites Mal baust, dann weißt du ganz genau wie du was machen mußt und du bist darin auch viel geübter.
Also geht es auch schneller. ^^
 
Außerdem muss das Imperium ja nicht ununterbrochen 19 Jahre daran gearbeitet haben. Vielleicht gab es gravierende Probleme, vielleicht mussten sie, nachdem der DS schon halb fertig war, nochmal ganz von vorne anfangen:zuck:.
 
Welche Energiequelle hat er??

Feenstaub :p

Naja mit 900 Kilometern würde man auch ganz leicht so ein Parkversuch der Exekutor überleben....

Würde er auch so, er ist von innen heraus explodiert weil die Rebellen den Reaktor gesprengt haben, genau wie beim Ersten.

Außerdem muss das Imperium ja nicht ununterbrochen 19 Jahre daran gearbeitet haben. Vielleicht gab es gravierende Probleme, vielleicht mussten sie, nachdem der DS schon halb fertig war, nochmal ganz von vorne anfangen:zuck:.

Genau so wars auch. Die Sepis haben scheinbar ziemlich gepfuscht als sie begannen es zu bauen und Tarkin hatte scheinbar nicht immer alle Mittel die er brauchte, als das Projekt mal beliebter, mal weniger beliebt war beim Kaiser.
 
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Rechnet man bei den 19 Jahren denn nur den Bau des eigentlichen "ersten" Todessterns, oder zählt man dabei auch den Bau der "Testwaffe/Prototypen" im Schlundzentrum? Oder auch das Beschaffen von Produktionsanlagen für Teile des Todessterns, welches vorher noch nicht Verfügbar waren, aber es beim Bau der zweiten dann schon gibt?!
 
Der erste wurde wirklich kurz nach Palpatines Ausrufung zum Imperator begonnen, der Prototyp dann später im Schlund angefangen, um den stockenden Bau der eigentlichen Station zu beschleunigen, indem man an der Testplatform schon einige Dinge überprüfen kann.
Mit weiteren Komplikationen erstreckte sich der Spaß dann tatsächlich über fast 19 Jahre.

Beim zweiten hatte man diese Probleme dann nicht, man kannte die Schwachstellen im Projekt (wann muß man wo genügend Material anschleppen zB) und konnte das viel schneller abhandeln, ohne mal kurz noch einen Test-DS hochzuziehen, um auch ja alles richtig zu machen.
 
Durchmesser des zweiten Todessterns

Ofiziell sind es, wie bereits gesagt, 900km.

Allerdings bin ich der Ansicht, dass 160km sehr viel mehr Sinn machen würde.

Mein erster Einwand ist die Größe Endors. Diese wird in verschiedenen Quellen mit 6120km angegeben. In TESB ist der Todesstern jedoch sehr klein im Vergleich zum Planeten. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich würde eher 160km als 900km schätzen.

Ein anderer Einwand: Ein 900km langer Todesstern hätte eine Oberfläche von etwa 2.500.000 km².
Das wären gerade mal alle 50km eine Waffe (Wenn man von etwa 50.000 Kanonen ausgeht). Irgendwie kann das nicht ganz stimmen, wenn man das Bild einen typischen Todessterns im Kopf hat...

Aber wie auch immer. Es hat auch genug Argumente FÜR 900km gegeben. Und diese Zahl wurde nunmal so festgelegt.
 
Mein erster Einwand ist die Größe Endors. Diese wird in verschiedenen Quellen mit 6120km angegeben. In TESB ist der Todesstern jedoch sehr klein im Vergleich zum Planeten. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich würde eher 160km als 900km schätzen.

Ich dächte mich zu erinnern, dass es einige Fanboys gab, die schon im Vorfeld der kleinen retcon genau aus dem Vergleich zwischen Endor und TS im Film auf die 900 km kamen, eben wegen des Größenvergleichs und nachrechnen von diversen Angaben und Schätzungen. Ich weis nur nicht mehr wo das mal war, könnte aber bei TFN auch aufgetaucht sein, die haben da einen Faible für lustige Bildvergleiche und Schätzungen.

Ein anderer Einwand: Ein 900km langer Todesstern hätte eine Oberfläche von etwa 2.500.000 km².
Das wären gerade mal alle 50km eine Waffe (Wenn man von etwa 50.000 Kanonen ausgeht). Irgendwie kann das nicht ganz stimmen, wenn man das Bild einen typischen Todessterns im Kopf hat...

Wieso nur 50.000? Wenn Wookieepedia recht hat, sind es allein 30.000 Batterien, also 120.000 Geschütze, plus 7.500 Laserkanonen und 5.000 Ionenkanonen. Ist zwar bei der Größe eines kleineren Planeten oder großen Mondes immer noch recht wenig, aber seine Hauptkraft war ja nicht als Schlachtplattform zu dienen und allein in den Kampf zu ziehen. Stattdessen dürfte man wohl davon ausgehen, dass er sich mit den Abertausenden Raumjäger, Kanonenbooten und Fähren verteidigt. Obendrein dürfte er wohl stets von einer kleinen Flotte bewacht werden, zusätzlich zu den Schiffen, welche er an Bord mit sich führt. Im Grunde ist ein fertiger TS ja nicht als Flottenersatz gedacht, sondern wohl eher als eine simple Drohung im Hintergrund. Wer nicht spurt, dessen Welt kriegt "Besuch", Widerstand zwecklos.
 
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Stattdessen dürfte man wohl davon ausgehen, dass er sich mit den Abertausenden Raumjäger, Kanonenbooten und Fähren verteidigt. Obendrein dürfte er wohl stets von einer kleinen Flotte bewacht werden, zusätzlich zu den Schiffen, welche er an Bord mit sich führt.

Glaube die Idee war eher, dass da es gross genug war um einen Schildprojektor von planetarem Level tragen konnte wenn er fertig war, dass es ziemlich hoffnungslos gewesen wäre zu versuchen ihn mit Kriegsschiffen anzugreifen, aus dem selben Grund warum die imperiale Flotte ja eben so etwas wie den DS wollte, weil solche Schilde sehr mühsam zu durchschlagen sind. Der erste DS war ja auch schon mit solchen ausgerüstet aber hatte das Problem, dass sie Sternenjäger durchlassen darum wohl die vielen Antijägerwaffen. Die zahllosen Beiboote die der DS mit sich trug dürften wohl eher, ähnlich wie beim ImpStar, als Besatzungsmacht dienen sobald das Ziel befriedet war.
 
Ich dächte mich zu erinnern, dass es einige Fanboys gab, die schon im Vorfeld der kleinen retcon genau aus dem Vergleich zwischen Endor und TS im Film auf die 900 km kamen, eben wegen des Größenvergleichs und nachrechnen von diversen Angaben und Schätzungen. Ich weis nur nicht mehr wo das mal war, könnte aber bei TFN auch aufgetaucht sein, die haben da einen Faible für lustige Bildvergleiche und Schätzungen.

Ich habe mir die Filmszenen nochmal angeguckt und für mich sind 900km sehr, sehr groß. Aber warscheinlich ist mein Augenmaß einfach nicht gut genug ;) Würde mich aber mal interessieren wo die das verglichen haben. Ich kenn die Jungs und Mädels von TFN jetzt nicht so wirklich aber ich werde mich da mal umgucken.

Wieso nur 50.000? Wenn Wookieepedia recht hat, sind es allein 30.000 Batterien, also 120.000 Geschütze, plus 7.500 Laserkanonen und 5.000 Ionenkanonen. Ist zwar bei der Größe eines kleineren Planeten oder großen Mondes immer noch recht wenig, aber seine Hauptkraft war ja nicht als Schlachtplattform zu dienen und allein in den Kampf zu ziehen. Stattdessen dürfte man wohl davon ausgehen, dass er sich mit den Abertausenden Raumjäger, Kanonenbooten und Fähren verteidigt. Obendrein dürfte er wohl stets von einer kleinen Flotte bewacht werden, zusätzlich zu den Schiffen, welche er an Bord mit sich führt. Im Grunde ist ein fertiger TS ja nicht als Flottenersatz gedacht, sondern wohl eher als eine simple Drohung im Hintergrund. Wer nicht spurt, dessen Welt kriegt "Besuch", Widerstand zwecklos.

Ich habe auch mit den gleichen Angaben gerechnet, aber die Geschütze einer Batterie liegen ja unmittelbar nebeneinander (oder täusche ich mich?). Es bleibt der durchschnittliche Abstand von ca. 50 Kilometer. Letzendlich ist das ja auch egal, wenn man den Zweck des TS betrachtet.


900km sind wie gesagt "ofiziell" festgelegt. Aber ich könnte mich persönlich sehr viel besser mit einer kleineren Kilometerzahl anfreunden.
 
Offiziell oder nicht, ich persönlich habe auch so meine Probleme mit einem 900km Todesstern.
Es ist IMO logistisch (sowohl in der Anschaffung als auch in der Unterhaltung) sowie personell selbst für Star Wars Verhältnisse ziemlich übertrieben (Wen wollte Palpi da rein stecken? Die halbe Raumflotte plus jeden Barkeeper, Koch, Arzt, Klempner und weiß der Rancor was sonst noch von Corusant? )
 
Logistisch wäre es zumindest eine Meisterleistung. Möglich für eine Zivilisation vom Stande des Imperiums aber durchaus. Die können Planeten mit größeren Problemen versorgen, eben wie Coruscant, welches mehr als Hundertmilliarden Bewohner trägt (lt. Wizards eine Billion). Coruscant ist aber nicht der einzige Stadtplanet, weder in den Kernwelten, noch insgesamt auf die GFFA gerechnet.
Gegen das, was zur Versorgung nur einer solchen Stadtwelt notwendig ist, wäre ein TS von diesen Ausmaßen auch nur ein kleiner Zwerg. Er hätte immerhin noch den Vorteil, dass er mobil ist, also sich an einen Ort begeben kann, wo seine Versorgung für einen großen Zeitraum gesichert ist. In den Orbit einer terrageformten Agrarwelt zum Beispiel. Coruscant und andere Planeten mussten aber von solchen Welten angeflogen und in stetigem Fluß versorgt werden. Bei Asimovs Stadtwelt hieß es mal, dass etwa 20 Planeten zur Versorgung von Trantor notwendig wären und er zu seiner Hochzeit 45 Milliarden Einwohner trug. Coruscant dürfte mehr brauchen, da es wesentlich dichter und umfassender besiedelt war, als Asimovs Welt.
Dann ist doch die Frage wer den TS wirklich bedient oder in ihm stationiert wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass ein nicht geringer Teil der Besatzung aus Robotern bestanden hätte, womöglich Dark Trooper und ähnliche Einheiten für Offensivzwecke, sowie eben die üblichen Verdächtigen als Wartungsmaschinen. Die wären dann nur im Bedarfsfall aktiviert worden und sonst stünden sie in ihren Lagerhallen platzsparend herum, Nahrung brauchen sie keine und so lange der Reaktor nicht den SL versorgen muss, dürfte er genug Energie für ihre Aufladung bereit halten.

Man sollte auch bedenken, selbst wenn der TS II um die 3 Millionen lebende Besatzungsmitglieder hatte, würden die von einer 900km durchmessenden Kugel nur einen wirklich winzigen Bereich "bewohnen". Allein die Oberfläche der TS-Kugel beträgt mehr als 10 Millionen km² und Berlin benötigt weniger als 900 km². Die gesamte Besatzung würde also bereits in einen winzigen Bereich des ersten Decks eines solchen TS hinein passen. Mehr als 99% des Raumes innerhalb des TS II wären unbewohnt und damit Raum für Lager, Ausrüstung und Lebensmittel, oder eben eine Erzeugung von Lebensmitteln (vielleicht riesige Decks mit künstlichen Feldern, Weiden, etc.?). Es ist also eigentlich eher die Frage, warum eine so riesige Station bauen, bei der so viel Platz leer steht?

Ich habe mir die Filmszenen nochmal angeguckt und für mich sind 900km sehr, sehr groß. Aber warscheinlich ist mein Augenmaß einfach nicht gut genug Würde mich aber mal interessieren wo die das verglichen haben. Ich kenn die Jungs und Mädels von TFN jetzt nicht so wirklich aber ich werde mich da mal umgucken.

War doch bei TFN, wusste doch die stehen auf sowas:
http://www.theforce.net/swtc/ds/index.html#physical

Edit: Kleiner Fehler, 900km war ja der Durchmesser, also hat der TS II eine Oberfläche von etwa 2,5 Millionen km². Immer noch ausreichend, um jedem der 3 Millionen Besatzungsmitglieder mehr als die Fläche einer heutigen Metropole zur Verfügung zu stellen und zwar allein nur auf den ersten Handvoll Decks unterhalb der Oberfläche. Geht man nach Innen, na ja, dann kann sich jeder ganze Länder selbst gestalten. An sich wäre der TS vielleicht sogar eine Art Luxusmilitärstützpunkt für Palpatine und seine Elite. Jeder kann sich eine Villa, bzw. ein kleines Land für sich allein gestalten und sein nächster Nachbar ist weit weit entfernt. Dank moderner Technologien und Robotik dürfte sich da pro Besatzungsmitglied durchaus auch ganze Landschaftsgestaltung ermöglichen lassen, mit Flüssen, Gebirgen, Seen, kleinen Meeren, alles in den Decks knapp unterhalb der Außenhülle. Die restlichen etwa 400 und mehr km der Kugel bis zum Kern sind dann immer noch "leer".
Vorausgesetzt der Reaktor erzeugt genug Energie, wäre jedenfalls genug Platz vorhanden, um die geringe Besatzung vollkommen autark zu versorgen. In gewächshausartigen Anlagen können dort auf wenigen Quadratkilometern landwirtschaftliche Produkte kultiviert werden, Vieh versorgt und sogar eine Art "artgerechte" Freilandhaltung für das sonntägliche Frühstücksei wäre hier problemlos möglich. Von Außen müsste man nur Rohstoffe zuführen, wenn die Lagerbestände an Ersatzteilen, Legierungen, Erzen, etc. zur Neige gehen. Aber das dürfte bei so viel Stauraum auch Jahrzehnte dauern, wenn nicht Jahrhunderte. Im Grunde wäre so ein TS perfekt geeignet, um wie die Vong lange Strecken zwischen den Galaxien zu reisen. Wenn man deren mickrige Weltenschiffe ansieht, ist er da sogar viel besser geeignet.

Ich denke allein die Versorgung eines einzigen Stadtplaneten ist problematischer, und doch für die GFFA mit gleich mehreren davon lösbar, als einen simplen TS II zu bauen und zu versorgen. Wir reden hier nicht von ST und deren mickrigen interstellaren Ruderbooten, bzw. den pummeligen Borgwürfeln und ihren Zwergenzivilisationen, sondern einer Zivilisation die da ganz andere Hürden seit 25.000 Jahren übersprang. Die halbe Föderation dürfte schon auf Coruscant Platz finden, wenn die enorme Zahl von einer Billion Einwohnern stimmen sollte.
Das ist aber dann auch gleich das Problem bei den Autoren von SW. Manchmal tauchen da solche riesigen Zahlen auf und andere Autoren neigen geradezu zu lächerlich kleinen Angaben, da sie sich der enormen Möglichkeiten hinter den großen Zahlen nicht mehr bewusst sind/werden. Wie auch hier bemerkt, selbst wenn man alle Waffen vom TS zusammen nimmt, ist deren Verteilung bei einer so enorm großen Kugel einfach viel zu gering, ebenso die kleine Besatzungszahl. Dann aber wieder einen Planeten mit einer Billion Einwohnern und dennoch kann man den irgendwie versorgen, und die im Vergleich dazu sehr kleinen Zahlen zur Stärke der imperialen Streitkräfte. Und die lächerliche Behauptung der Bau eines TS würde ein Imperium ernsthaft in wirtschaftliche Bedrängnis bringen, wenn es doch zahlreiche Stadtplaneten mit florierender Wirtschaft hat. Das BSP eines einzigen dürfte wohl für die Finanzierung einer ganzen Flotte von Todessternen reichen, von Rekrutierung für die Besatzung ganz zu Schweigen.
 
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Selbst wenn man die alten und falschen Zahlen für den Durchmesser der Todessterne beibehalten hätte sind all die anderen Angaben zu Besatzung und Bewaffnung immer noch zu gering (vor allem, wenn man Dinge wie Schichtdienst berücksichtigt). Man sollte bei diesen Angaben mindestens eine oder besser noch zwei Nullen dranhängen, dann hätte man einen - für SW-Verhälnisse - realistischeren Wert.

Das Beeindruckende an der Logistik für den TS2 ist eigentlich nicht, dass es überhaupt möglich war, sondern das das Imperium nur ein einziges Unternehmen damit beauftragen mußte - XixorTransportSystems.

Was die Größenzunahme von TS2 im Vergleich zum ersten Model betrifft so wäre ich nicht überrascht wenn der gute Palpatine nicht geplant hätte seinen ständigen Wohnsitz auf der Kampfstation einzurichten. Das dann der ganze administrative Apparat von Coruscant hätte mit umziehen müssen wäre nur konsequent.;)
 
Mir sind 900 km Durchmesser auch viel zu viel. Ich berufe mich dabei allerdings nicht auf Größenvergleiche und Bildanalysen. Der Todesstern II muss so „klein“ sein, dass man mit einem modifizierten YT-1300 Frachter den Reaktor im Zentrum der Station zerschießen kann und dann noch genug Zeit hat um wieder die Oberfläche zu erreichen, bevor einem das ganze Ding um die Ohren fliegt.
Dabei muss der Falke durch ein Tunnelsystem navigiert werden, das nicht viel größer ist als das Schiff selbst und zusätzlich hier und dort noch mit Hindernissen gespickt ist. Die Notwendigkeit so präziser Navigation begrenzt die maximal mögliche Geschwindigkeit, mit der sich der Falke bewegen kann. Ganz sicher kann er nicht mit „Vollgas“ fliegen. Lando und Nien müssen genug Zeit haben um reagieren und ausweichen zu können.

Leider ist es etwas Problematisch das Pferd von dieser Richtung aus zu satteln. Es sind eine ganze Menge Annahmen nötig. Zum Beispiel gehe ich davon aus, dass sich der Reaktor tatsächlich im Zentrum der kugelförmigen Station befindet.
Im Film streckt sich die Zeitspanne von der Zerstörung des Reaktors (um 1:57:22) bis zur finalen Explosion des Todessterns (um 1:58:05) über 43 Sekunden. Der Falke erreicht die Oberfläche schon Fünf Sekunden früher (um 1:58:00) und nutzt die letzten Fünf Sekunden um, dem Rest der Flotte folgend, Abstand vom Todesstern zu gewinnen.
Selbstverständlich sind diese Zahlen nicht viel wert. Es sind einige Schnitte in dieser Sequenz, es kann und wird also eine ungewisse Zeit extra verstrichen sein. Zum hinein fliegen hat der Falke 4:04 Minuten Filmzeit gebraucht, wieder mit vielen, vielen Schnitten dazwischen. Alle folgenden Überlegungen stehen und fallen mit der Zeitspanne, die so ein Superreaktor braucht um zu explodieren.

Gehen wir mal trotzdem ganz Milchmädchenhaft von 43 Sekunden Filmzeit aus und nehmen 900 km Durchmesser für den Todesstern an: 450.000 m / 43 s ≈ 10.465 m/s * 3,6 = 37.674 km/h

Okay... DAS ist völlig absurd. Selbst wenn der Falke diese Sublicht Geschwindigkeit ziemlich leicht erreichen kann, das ist keine Manövergeschwindigkeit mit der man um Hindernisse steuert. Nicht einmal annähernd. Selbst wenn man die 37.000 km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit betrachtet und der Falke mal schneller und zum navigieren mal langsamer fliegt. Völlig unmöglich.
Also geben wir Lando und Nien mehr Zeit. 5 Minuten, meines Erachtens nach viel zu viel Zeit, aber schauen wir mal: 450.000 m / 300 s = 1.500 m/s * 3,6 = 5.400 km/h

Das macht schon ein wenig mehr her, ist aber noch immer absurd schnell. Etwas langsamer als die amerikanische X-15. Auch bei diesem Tempo fliegt niemand um Hindernisse herum.
Wenn ich dem Falken jetzt noch mehr Zeit gebe wird es irgendwann albern. Also muss der Todesstern schrumpfen. Probieren wir mal 160 Kilometer Durchmesser aus, immer noch mit Fünf Minuten: 80.000 m / 300 s ≈ 267 m/s * 3,6 ≈ 961 km/h

Schon besser. Für meinen Geschmack aber noch immer zu schnell für einen Hürdenlauf. Da es aber nur die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, könnte das schon passen. Hängt davon ab wie viele Hindernisse tatsächlich in diesem Schacht im Weg sind und wie lang die freien Abschnitte sind, auf denen schneller geflogen werden kann. 120-160 km Durchmesser erscheinen mir jedenfalls sehr viel glaubwürdiger als 900.
 
Und wie man im taktischen Hologramm an Bord der Home One sehen konnte sind es vielleicht vier oder fünf Biegungen innerhalb des Tunnels/Schachtes. Nicht zu vergessen die große, leere Innenkammer für den Reaktor.
 
Das Beeindruckende an der Logistik für den TS2 ist eigentlich nicht, dass es überhaupt möglich war, sondern das das Imperium nur ein einziges Unternehmen damit beauftragen mußte - XixorTransportSystems.

Eigentlich nicht. Die 300 Grossfrachter von XTS wollte der Kaiser zu dem dazu was an imperialer Transportleistung für das Projekt zur Verfügung stand. Er wollte es also #1 schneller erledigt wissen und #2 liefertem ihm die XTS Schiffe noch einen gute Möglichkeit die Rebellen auf die ganze Sache zu stossen. Dazu scheinen sie massiven Raubbau an den drei anderen erzreichen Planeten des Systemes betrieben zu haben um vor Ort Baumittel zu liefern, einen haben sie dabei sogar gespalten.
 
Mir sind 900 km Durchmesser auch viel zu viel. Ich berufe mich dabei allerdings nicht auf Größenvergleiche und Bildanalysen. Der Todesstern II muss so „klein“ sein, dass man mit einem modifizierten YT-1300 Frachter den Reaktor im Zentrum der Station zerschießen kann und dann noch genug Zeit hat um wieder die Oberfläche zu erreichen, bevor einem das ganze Ding um die Ohren fliegt.
Dabei muss der Falke durch ein Tunnelsystem navigiert werden, das nicht viel größer ist als das Schiff selbst und zusätzlich hier und dort noch mit Hindernissen gespickt ist. Die Notwendigkeit so präziser Navigation begrenzt die maximal mögliche Geschwindigkeit, mit der sich der Falke bewegen kann. Ganz sicher kann er nicht mit „Vollgas“ fliegen. Lando und Nien müssen genug Zeit haben um reagieren und ausweichen zu können.

Leider ist es etwas Problematisch das Pferd von dieser Richtung aus zu satteln. Es sind eine ganze Menge Annahmen nötig. Zum Beispiel gehe ich davon aus, dass sich der Reaktor tatsächlich im Zentrum der kugelförmigen Station befindet.
Im Film streckt sich die Zeitspanne von der Zerstörung des Reaktors (um 1:57:22) bis zur finalen Explosion des Todessterns (um 1:58:05) über 43 Sekunden. Der Falke erreicht die Oberfläche schon Fünf Sekunden früher (um 1:58:00) und nutzt die letzten Fünf Sekunden um, dem Rest der Flotte folgend, Abstand vom Todesstern zu gewinnen.
Selbstverständlich sind diese Zahlen nicht viel wert. Es sind einige Schnitte in dieser Sequenz, es kann und wird also eine ungewisse Zeit extra verstrichen sein. Zum hinein fliegen hat der Falke 4:04 Minuten Filmzeit gebraucht, wieder mit vielen, vielen Schnitten dazwischen. Alle folgenden Überlegungen stehen und fallen mit der Zeitspanne, die so ein Superreaktor braucht um zu explodieren.

Gehen wir mal trotzdem ganz Milchmädchenhaft von 43 Sekunden Filmzeit aus und nehmen 900 km Durchmesser für den Todesstern an: 450.000 m / 43 s ≈ 10.465 m/s * 3,6 = 37.674 km/h

Okay... DAS ist völlig absurd. Selbst wenn der Falke diese Sublicht Geschwindigkeit ziemlich leicht erreichen kann, das ist keine Manövergeschwindigkeit mit der man um Hindernisse steuert. Nicht einmal annähernd. Selbst wenn man die 37.000 km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit betrachtet und der Falke mal schneller und zum navigieren mal langsamer fliegt. Völlig unmöglich.
Also geben wir Lando und Nien mehr Zeit. 5 Minuten, meines Erachtens nach viel zu viel Zeit, aber schauen wir mal: 450.000 m / 300 s = 1.500 m/s * 3,6 = 5.400 km/h

Das macht schon ein wenig mehr her, ist aber noch immer absurd schnell. Etwas langsamer als die amerikanische X-15. Auch bei diesem Tempo fliegt niemand um Hindernisse herum.
Wenn ich dem Falken jetzt noch mehr Zeit gebe wird es irgendwann albern. Also muss der Todesstern schrumpfen. Probieren wir mal 160 Kilometer Durchmesser aus, immer noch mit Fünf Minuten: 80.000 m / 300 s ≈ 267 m/s * 3,6 ≈ 961 km/h

Schon besser. Für meinen Geschmack aber noch immer zu schnell für einen Hürdenlauf. Da es aber nur die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, könnte das schon passen. Hängt davon ab wie viele Hindernisse tatsächlich in diesem Schacht im Weg sind und wie lang die freien Abschnitte sind, auf denen schneller geflogen werden kann. 120-160 km Durchmesser erscheinen mir jedenfalls sehr viel glaubwürdiger als 900.

Liegt daran, dass sich die Macher des Films, insbesondere am Schneidetisch, keine Gedanken um so viel "Realismus" gemacht haben. Nur würde ich als geneigter Filmzuschauer ohnehin ganz davon abraten die Zeitmessung in universe an dem Zeitablauf des Bands als Zuschauer vor der Glotze ausrechnen zu wollen. Da zeigt doch schon TESB, dass zwischen den einzelnen Ereignissen, die da in nur wenigen Minuten ablaufen, in universe Monate vergehen. ;)
Auch RotJ hat solcherlei Zeitsprünge drin, sei es auf dem Waldmond der Wechsel der Tageszeiten, oder in der Schlacht als Ackbar die Feuerkraft der ganzen Flotte auf die Executor konzentrieren lässt, man dieses aber nicht sieht, sondern nur einen Umschnitt auf das finale Ergebnis der Aktion (nämlich zwo simple AWs können die nette Kugel zerblasen). Genau das passiert auch beim Flug in, bzw. aus dem TS II heraus. Man sieht einfach nicht alles. Schon Lukes Weg vom Thronraum hinab dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen, dennoch passiert durch die Umschnitte alles so ziemlich zeitgleich oder sehr zeitnah. Ich denke also da täuschen nur die Schnitte, in universe braucht das alles länger.

Was maximale Geschwindigkeiten von SW Schiffen außerhalb des Hyperraums anbetrifft, die können fast c erreichen. Ist zwar auch nicht gut, um noch ausweichen zu wollen, von einigen anderen Problemen relativistischer Art, wie exponentiell zunehmender Eigenmasse, ganz abgesehen.
 
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