Der super Sternzerstörer - Thread

@Jeane:

Die Form der Naboo Schiffe ist fast schon zu schnittig.... irgendwie find ichs halt komisch dass die moderner ausschauen als z. B. X-Wings oder TIEs welche ja erst viel später kommen. :D
 
Wobei Naboo auch in jeder Hinsicht was besonderes ist. Das betrifft auch die Raumschiffe - so gesehen sind die ganzen Prequels etwas merkwürdig. Man merkts halt, daß sie etliche Jahre, sogar Jahrzehnte nach der OT gedreht worden sind.

Na ja, vielleicht hälts ja in Episode 3 einen großen Schlag, die ganze Technik geht den Bach runter und GL hat eine Erklärung, warum in der OT alles etwas älter aussieht... ;)
 
Ich kann dir eine Erklärung geben:

Erstens sehen wir in der OT (im Gegensatz zu den Prequels) nur die militärische Hardware des Imperiums, bzw. daß, was die Rebellen zusammenschustern konnten.

Zweitens sind ständige Schauplätze der OT nicht nur im Outer Rim, sie sind auch noch unwichtige Systeme im Outer Rim, als da wären:
Tattooine (Wüstenwelt, hat sich in der PT nicht verändert)
Hoth (Rebellenversteck)
Bespin
Endor (abgelegenes System für die Konstruktion von DS2.
Dagobah (ebenfalls unbewohnt/unbesiedelt)

In der PT haben wir im Outer Rim:
Naboo (Hauptwelt des Commel-Sektors und Umschlageplatz für Gewürze)
Kamino (Produktionsanlagen der Klone)
Geonosis (Droiden-Fabriken)

Übrigens, wenn die Schwerkraft des Todessterns stark genug gewesen wäre die Executor so anzuziehen, wie im Film gezeigt, dann hätte auf der Kampfstation kein Soldat aufrecht stehen können. Hier hat man einfach nicht rechtzeitig die Kontrolle über die Maschinen wieder erlangt.
 
Bach runter und GL hat eine Erklärung, warum in der OT alles etwas älter aussieht...

Ja zwischen E3 und E 4 hat man in der GFFA auf Windows 5000 umgestellt. Dabei ging alles Hopps und die Hardware war nicht mehr Kompatibel, deshalb hat man dann MS Dos ausgegraben und wieder eingebaut. Deshalb sieht der TS noch so alt aus. :p

Das die Executor in den TS flog lag auch daran, dass die es nicht mehr schnell genug lenken konnten. Als der AW da in die Brücke krachte, ist wahrscheinlich der Steuermann auf den falschen Knopf gekommen und damit wurde das Schiff plötzlich abgetrieben und beschleunigt. Dummerweise war es zu nah am TS, so dass niemand rechtzeitig auf einer Ersatzbrücke oder sonstwas war.
 
@Dark Hunter:

:D :p Goile Verklärung!

@FTeik:

Für einen zusammengeschusterten Jäger war der X-Wing im Einsatz gegen die militärische Standardhardware des Imperiums erstaunlich gut!
Anhand militärischer Hardware kann man vergleichenderweise meines erachtens durchaus technologischen Fortschritt erkennen - oder auch nicht. Aussenrum bekommt man in Sachen OT durchs EU ja einiges mit - es sei denn man pfeift drauf.
Bei der Sache mit der Anziehungskraft des DS bin ich gleicher Ansicht!
 
Dem möchte ich nicht widersprechen, nur ergänzend hinzufügen, daß beim Militär die Funktion die Form bestimmt. Man braucht sich nur mal einen Panzer von heute mit einem Panzer von vor 60 Jahren ansehen oder ein Kriegsschiff von heute mit einem Kriegsschiff von vor 50 Jahren. Rein von den Äußerlichkeiten haben sie sich gar nicht so sehr verändert.

Was das Zusammenschustern betrifft, so handelt es sich, wenn man dem EU glauben schenkt, bei den MC-Kreuzern um umgebaute Luxuskreuzer und die A-Wings sind in dieser oder jener Hinsicht Unikate, da sie beinahe Stückweise in den SW-Versionen von privaten Garage und Hinterhöfen gebaut wurden.
 
Außerdem sollte man bedenken, dass die zu Zeiten von E1 und E2 kein stehendes Militär hatten und diese Kampfmaschinen beinah nur zu Parade und Vorführzwecken dienten. Das steht auch auf der offiziellen Seite. Die mussten einfach schöner aussehen. Beim Imperium legte man dann einfach Wert auf kostengünstige Zweckmäßigkeit, sprich Massenware und Schiffe vom Fließband. Das die dann nicht so prima aussehen wie die handgefertigten Naboo N1 Fighter ist doch klar. Auch das Innere der Schiffe spiegelte einfach den Zeitgeist dieser republikanischen Ära wieder und sollte den Benutzern gefallen. Das Imperium brauchte einfach pure Feuerkraft, einfach zu bedienen, wenig schnörkel richtig groß und furchteinflößend.
Außerdem lag ja ein Klon Krieg dazwischen und viele Welten lagen im Bürgerkrieg, so dass sich die Rolle und Ansicht des Militärs verändert hat, man brauchte in einem solchen Krieg keine schönen Maschinen, sondern nützliche, die ich auch problemlos reparieren oder austauschen kann, was bei handgefertigtem nicht einfach ist. Dann hat wie schon gesagt wurde, die RA ihre Sachen zusammengeschustert und anderes stammte einfach aus einer Ära, die durch Krieg ganz anderde Präfernezen ans Militär gestellt hat.
Seht Euch doch mal die Erde an. Soldaten im 18.Jhd hatten verschnörkelte schöne Uniformen, die gänzlich unpraktisch waren und heute Einheitstarnfarben. Die Kriegsschiffe damals dienten oft auch als Aushängeschild und waren mit vielen Schnörkeln und Verzierungen versehen, heute nur ein grauer Kasten. Selbst Kanonen wurden verziert und heute sind die standardware und simpel.
 
@FTeik:

Bei Panzern geb ich Dir recht. Bei Kriegsschiffen im Bezug auf den Rumpf selbst auch - allerdings haben sich die Aufbauten aufgrund des Übergangs zu Raketenwaffen und seit dem Auftreten von Radaranlagen durchaus verändert.

Zusammenschsutern:

MC80: Jupp! Sind allerdings für umgebaute Handelsschiffe recht stark.
A-Wing: Grundkonfiguration ist allerdings immer die Selbe und das Design effizienter als das eines TIE Interceptor.


Irgendwie ist das Problem bei SF-Zeugs halt immer jeniges:

Schaut man zu genau hin löst sich vieles in Rauch auf - drum mach ich lieber die Augen oft ganz fest zu!!! :D
 
Das stimmt, allerdings sind die "Event Horizon" Triebwerke der A-Wings wesentlich wartungsintensiver, was übrigens generell den A-Wing belastet. Außerdem treten wegen der vereinzelten Herstellung sehr oft wohl Schwierigkeiten wegen Mängeln an Ersatzteilen auf, da wohl vieles nicht identisch bzw. kompatibel ist.
Die TIE Familie hat dieses Problem generell nicht...

Und man muss sagen: Im Verhältnis zu dem, was ein A-Wing die Allianz kostet, wieviele TIEs könnte sich dafür das Imperium leisten, um prozentual den gleichen Etat auszugeben? Dutzende? Hunderte? Tausende?
 
@[Jedi]CorranHorn:ja spiele ich

die Rebellen sind sowieso viel besser,toller,klüger und überhaupt als die bösen deutschen ähh imperialen
 
@FTeik:

Effizienter ist vielleicht nicht der beste Begriff... egal.

Dark Hunter hats schon beschrieben - ein A-Wing ist in fast allen Leistungsbereichen stärker. Dabei bietet er weniger Trefferfläche. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass ein A-Flügler jeglichen TIE (ausser den moderneren Varianten des EU) problemlos übertrumpfen kann und er damit ein besseres "Vernichtungsinstrument" darstellt.
 
Dark Hunter hats schon beschrieben - ein A-Wing ist in fast allen Leistungsbereichen stärker. Dabei bietet er weniger Trefferfläche. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass ein A-Flügler jeglichen TIE (ausser den moderneren Varianten des EU) problemlos übertrumpfen kann und er damit ein besseres "Vernichtungsinstrument" darstellt. [/B][/QUOTE]

Diese "Überlegenheit" des A-Wing basiert allerdings AUCH auf aus dem EU genommenen Angaben. In den Filmen ist die Performance zwischen Rebellen-Fightern und TIEs viel ausgeglichener. Nichts mit Super-X-Wings gegen lausige imperiale Wegwerf-"Squints".

So sehr ich die X-Wing-Bücher auch genossen habe (vom Unterhaltungs-Wert her), ich werde Stackpole and Allston NIE verzeihen, was sie aus den TIEs und Sternzerstörern gemacht haben.:mad: :mad: :mad:

Wenn wir schon das EU gelten lassen, so können wir davon ausgehen, daß es mindestens DREI imperiale Jäger gibt, die allem, was die Rebellen zur Zeit von RotJ zu bieten haben überlegen sind.
 
Lass mich raten:

- TIE Defender
- TIE MK2
- Sienar Missile Boat

Ok, bei ersterem und letzterem schließe ich mich an. Diese Jäger sind wirklich Spitze (wenngleich das Missile Boat eher gegen Großkampfschiffe sinnvoll ist)!
Man muss aber dazusagen, dass diese Schiffe aufgrund der hohen Kosten kaum (wenige Tie-Defender Staffeln) bzw. nie (nur Prototypen des Missile Boats) in Serie gingen.

Den MK2 halte ich, wenn ich die Daten aus den PC-Spielen zu Rate ziehe, dem A-Wing für ebenbürtig, auch wenn er eine bessere Feuerkraft als der Rebellenjäger besitzt...insgesamt wiegen sich aber Vor- und Nachteile der beiden Jäger auf.

@FTeik: Bitte klär mich auf, wenn Du andere imperiale Jäger gemeint hast - mir fallen im Augenblick nur diese ein...oder Moment: XV-38 oder so (aus Rebel Assault II), aber der war ja ein "Mehrsitzer" und das Cockpit sah sehr stark nach YT-1300 aus...aber es war ein Sternjäger, oder?
 
Die 3 spitzenmäßigen TIE-Varianten des EU sind alle tot! Einer davon ging in Rebel Assault II drauf - die anderen beiden gingen kurz nach Ender den Bach runter. In den Büchern die ich gelesen hab sindse zumindest nicht wieder aufgetaucht.

Der A-Wing ist dagegen fest ins EU integriert.

In den Filmen haben mir so richtige Jäger gegen Jägersequenzen gefehlt.... so ein richtig schöner Zweikampf wärs gewesen - aber im fetten Getümmel bei dem es um größere zu vernichtende Ziele geht war dafür wohl kein Platz.

@Ryn:

Meinst die V38 bzw. den Phantom TIE!
Ein TIE Mk2 wär mir übrigens lieber wie ein A-Wing.:D
 
Was die Schwierigkeit Ersatzteile und Einzelbauweise des AW angeht ist die nach Endor eh passé, denn da hat dann Incom den Bau von AWs übernommen und in Massen produziert. Dort wurde dann auch der drehbare Laser erweitert, dass der auch nach hinten feuern konnte.
Der TIE Phantom aus RII hat ein problem, er war extrem teuer und das Projekt ging hopps als die Rebellen es sabotierten.
Der TIE Defender hatte das prob, dass er zu teuer war und von Zaarin sabotiert wurde, danach kam er nur noch ab zu auf, da die Kriegherren ihn kaum produzieren ließen, außer Isard.
Was die Kosten angeht, kostet laut WEG ein AW 175.000 Credits. Ein TIE Defender kostete doppelt so viel, ein TIE Fighter etwa die Hälfte (hab die zahl nicht mehr im Kopf).
Die Filme als grundlage ist noch mieser als die Bücher, denn wie schnell da die Executor hopps ging weis ja jeder. Dort ging es ja los, dass die alle dachten die seien so leicht auszuschalten. Außerdem ist ein TIE nicht so übel, wenn er in massen vorkommt und man sollte mal bedenken, dass die schon aus den Klon Kriegen stammen und als ein sehr billiges, schnell zu produzierendes Vehikel gedacht waren, da das Imperium Milliarden davon einsetzt. Die Rebellen Allianz hatte nur wenige und die müssen gut sein, weil sie sich kaum verluste leisten konnten, was aber auch teuer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Jäger von denen ich sprach waren:
-Der TIE-Defender
-Der TIE-Avenger
beide von SienarFleetSystems

und das MissileBoat von CygnusSpaceWorks.

Über einen TIE MKII weiß ich nichts.

Was die Kosten betrifft (wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe) so kostet der gewöhnliche TIE 50.000 Credits, der Interceptor 60.000 und der Defender 300.000 (6*soviel wie der normale TIE).

Das Argument, daß diese Dinger wegen der Kosten nie in Serie produziert wurden (und wieviel ist "wenige" in einem Imperium, in dem es Millionen, wenn nicht Milliarden TIEs gibt) zieht eigentlich nicht. Das Imperium hatte das Geld. Das Problem war, daß die Produktionsstätten zerstört waren.

Was die Zeit nach Endor betrifft, nun, wir sehen NICHT sehr viel von den Kämpfen der Imperialen gegeneinander: Die Rebellion war ein Problem des Äußeren Randes und mit Ausnahme des einen oder anderen Supersternzerstörers mußten sich die Rebellen nie mit mehr als gewöhnlichen Sternzerstörern und Einheiten von Sektorflotten herumschlagen. Man kann also davon ausgehen, daß sich die besseren Teile der ehemaligen imperialen Streitkräfte gegenseitig aufgerieben haben (dies wird durch die DE-Comics und die Ultimative Chronik belegt). Das einzige was die Rebellion geschafft hat, war die Scherben einzusammeln.

Und was den Untergang der Exekutor betrifft: Bitte erzähl mir nicht, daß du wirklich glaubst, daß sie durch einen einzigen A-Wing vernichtet wurde.
 
@FTeik: Der Tie MK2 ist allgemein auch als "Tie-Avenger" bekannt---:p

Das sich die imperialen Einheiten nach Endor gegenseitig zerfleischten, wird besonder iim Sourcebook von Dark Empire verdeutlicht...da stehen einige Details zu diesem Ereignis.

Klar waren die Produktionsstätten zerstört - aber man hätte auch Schnurstracks wieder neue erbauen können - am Geld sollte es (wenn man Deiner Logik folgt) nicht liegen...
Ein anderer Ansatz: Hat sich der Imperator vielleicht geweigert, erneut so hochtechnologische Sternjäger bauen zu lassen, um zu verhindern, dass Gesetzlose oder Rebellen diese Einheiten kapern und gegen ihn selbst einsetzen könnten? Bei "Defender of the Empire" geschah nämlich genau das!
Im Gegensatz dazu könnte es Palpatine egal sein, wenn ein Gegner kurzerhand 100 Tie-Jäger kapert...die sind (verhältnismäßig) schnell ersetzt.
Bei der benötigten Anzahl an Jägern wäre ein Ersatz der TIE-Jäger durch TIE-Avenger oder gar TIE-Defender recht kostspielig geworden...oder?

Die Post-Endor Ära ist sehr schwer zu durchleuchten, da insbesondere die Rebellen erbeutetes Material (vom TIE bis zum SSD) benutzt haben - da verschwimmen die Fronten recht schnell - und das gilt auch für den A-Wing. Sicherlich hat auch das Imperium an Modifikationen für seine TIE-Jäger gearbeitet und die Leistungen der Jäger verbessert...insofern ist es schwer zu sagen, wie die Dinge im Bereich Sternjägertechnologie im Post-Endor Bereich stehen...
 
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