Die Klonkriege

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HNN-Spätausgabe:

Dark Horse hat gerade ein bisschen was über Republic #56 veröffentlicht:
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Obi-Wan Kenobi is MIA, presumed dead.
When his master is killed in a battle with Jabiimi rebels, Anakin Skywalker finds himself assigned to a squad of similarly "orphaned" Padawans. The non-stop rain and violent storms on Jabiim suit Anakin's mood of despair punctuated with rage. Some of the other Padawans feel the same way. Whether they're aware of it or not, they all have chips on their shoulders and are looking for either revenge...or a way to follow their dead masters in death.
When a routine re-supply mission turns into a life or death fight, Anakin is faced with a choice: either set his feelings aside and follow his training, or give into his anger and use the power of the dark side!
Das klingt doch mal interessant (auch wenn das Cover miserabel ist). Hoffentlich ist die Story drumrum besser als 'Jango's Legacy'...
Ein Update für Jedi #3 gab's übrigens auch... wieder so ein stylisches, nichtssagendes und ergo hervorragendes Cover.
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Vom Plot her allerdings nichts neues (
Aayla ist undercover, als ihre Deckung auffliegt, muss sie fliehen und stößt auf Aurra Sing
; hoffentlich tötet sie die, dieser Ventress-Klon stört mich seit MW ;)).
 
Repbulic #56 hört sich wirklich interessant an. Genau diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, wie die Padawane bzw. jungen Jedi mit dem Elend und Chaos der Klon Kriege umgehen. Bekanntlich führt ja Hass auf die Dunkle Seite.
Aber ich denke ich darf mir da nicht zu viel versprechen. Auf 22 Seiten lässt sich nun mal kaum eine umfangreiche und tiefegründige Geschichte abhandeln. Hoffentlich steigt mir jetzt niemand aufs Dach.:rolleyes:

Auf jeden Fall werde ich mir jetzt Elusion Illusion vornehmen...
 
Original geschrieben von GM Kedner
Aber ich denke ich darf mir da nicht zu viel versprechen. Auf 22 Seiten lässt sich nun mal kaum eine umfangreiche und tiefegründige Geschichte abhandeln. Hoffentlich steigt mir jetzt niemand aufs Dach.:rolleyes:
Ich bestimmt nicht :D.
Aber glücklicherweise sind es 66 Seiten, oder zumindest mehr als 20, da Battle of Jabiim ja noch zwei Teile mehr hat...

Meine Erwartungen sind momentan, was Comics betrifft, sowieso eher niedrig (New Face of War scheint nicht so das Wahre zu sein, Empire #7 ist nicht wirklich mein Stil), wobei sich das mit Shaak Ti ändern mag.

EDIT: Folgendes ist im VIP-Thread zum Shaak Ti-Cover gesagt worden:
It has a "wood" finish to it, whereas the Aayla cover has a "stone" finish. The Mace cover had a "metal" finish to it, so obviously we're going for a theme here...
Gut, ist vielleicht ein bisschen früh, jetzt schon zu fragen, ob jemand Zusammenhänge sieht...
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Zuletzt bearbeitet:
Kann mir mal jemand erklären, wo ich den VIP Thread finde? Ich muss dort mal dringend aufs Klo gehen.
 
Original geschrieben von Heulläufer
Kann mir mal jemand erklären, wo ich den VIP Thread finde? Ich muss dort mal dringend aufs Klo gehen.
Ich kann den letzten Satz zwar irgendwie nicht einordnen, aber der Thread befindet sich hier.

Original geschrieben von Corran_Terrik
Weiss jemand, wieviel Monate (nach Episode 2) die Aayla Geschichte spielt?
Mindestens drei, aber genau weiß ich es nicht. Habe mich jetzt auch in letzter Zeit nicht in den Threads umgeschaut, in denen DH-VIPs verkehren, gut möglich also, dass da mal was fallen gelassen wurde.
 
Ok, Wraith war so dreist ( ;) ), hier die Comic-Neuigkeiten von darkhorse.com zu bringen, also kommt von mir die Revenge, indem ich die News zu einem Buch bringe (obwohl ich bisher noch keinen einzigen Klonkriegs-Romans gelesen habe):

sw.com hat den nächsten Boba Fett-Roman vorgestellt.
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Young Boba Fett is alone on Tatooine, surrounded by criminals, mercenaries and thieves. He is determined to follow in his late father's footsteps and become the best bounty hunter in the galaxy. To do so, he must find the greatest crime lord of all: Jabba the Hutt.
The mighty Hutt isn't easily impressed. When Boba tracks down the gangster, Jabba has an offer for the young boy: one assignment, one chance. He must capture a deadly bounty... or else.

Boba Fett faces his biggest test yet in the fourth book of the Boba Fett series. Hunted, a Clone Wars novel, is by Elizabeth Hand, with cover design by Louise Bova and cover illustration by Peter Bollinger. This paperback novel is scheduled for release in October from Scholastic, Inc.

Ok, könnte spannend werden: das erste Zusammentreffen zwischen Jabba the Hutt und Boba Fett.. das hat doch Potenzial!!! *g* Das einzige, was mich etwas abschreckt, ist das Cover. Was zum Teufel sucht Durge da??? Den kann ich seit Republic #51 nicht leiden. Na mal sehen, vielleicht ist der doch nicht so schlimm...
 
Original geschrieben von SWPolonius
Ok, Wraith war so dreist ( ;) ), hier die Comic-Neuigkeiten von darkhorse.com zu bringen, also kommt von mir die Revenge, indem ich die News zu einem Buch bringe (obwohl ich bisher noch keinen einzigen Klonkriegs-Romans gelesen habe):
Revenge of the Poli, oder was ;)?

Zu einer Bemerkung über BF4 enthalte ich mich, bis ich den dritten Teil gelesen habe, das dauert noch...

Jedenfalls hier mein extra kurz gehaltenes Review einer bestimmten Kurzgeschichte; sind zwar absolut keine Spoiler drin, aber ich bläue den Text trotzdem mal, damit jemand bestimmtes sie nicht lesen muss und behaupten kann, ich hätte schon alles gesagt ;):

Michael A. Stackpole: Elusion Illusion

?Elusion Illusion? ist die zweite Insider-Klonkriegs-Kurzgeschichte und Stackpoles erste ?Star Wars?-Arbeit seit Sommer 2000. Vorweg: Der Titel ist irgendwie? dämlich :rolleyes:. Die Geschichte selbst hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen; es ist schön, Stackpole wieder SW schreiben zu sehen, dementsprechend wenig habe ich am Stil auszusetzen (wenn auch ?lateness? etwas arg förmlich ist). Der Plot war interessant, nur gegen Ende hin etwas konfus. Da hätte Stackpole vielleicht etwas ausführlicher werden sollen (das Teil ist mit 10 Seiten inkl. Coverbild nämlich immer noch recht kurz, wenn auch länger als ?The Pengalan Tradeoff?). Die Charaktere sind an sich gut getroffen, aber teilweise kam es mir so vor, als wäre Aayla ein wenig unterbewertet; Mace und Ylenic behandeln sie wie eine Padawan, und doch wissen wir, dass sie schon in ?Rite of Passage? in den Ritterstand erhoben wurde, immerhin acht Jahre, bevor diese Geschichte hier handelt. Schön auch, Rostek und Nejaa mal zusammen zu erleben, aber auch hier wäre mehr mehr gewesen; der Stoff gibt ja einiges her, da bleibt zu hoffen, dass Stackpole einen der beiden noch unangekündigten Romane schreiben wird.
Insgesamt ist ?Elusion Illusion? eine sehr erträgliche Story, die mit vielen alten Bekannten aufwarten kann, deren neue Charaktere aber etwas blass bleiben. Mir hat sie in etwa so gut gefallen wie das praktisch nicht vergleichbare ?Pengalan Tradeoff?... es bleibt abzuwarten, ob die nächste Geschichte (von meinem, *hust*, guten Freund Timothy Zahn) das Level halten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Asche auf mein Haupt. *g* Da liegt der letzte Insider seit über einem Monat bei mir rum, und ich krieg es nicht gebacken, vor Wraith mit meiner Kritik zu "Elusion Illusion" fertig zu werden... Tja, mein Medium sind nunmal die Comics, das wurde mir hierbei schmerzhaft bewußt. Trotzdem will ich mir natürlich nicht die Blöße geben, wie bei "The Pengalan Tradeoff" mit "hast recht, Wraith, dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen" zu antworten. ;)

Also, dann will ich mal: "Elusion Illusion" pendelt bei mir zwischen den Begriffen 'belanglos' und 'Pflichtlektüre'. Ich weiß, das klingt sehr verwirrend, aber ich werde es erörtern. Vom Schreibstil her gefiel mir "The Pengalan Tradeoff" besser, was aber nicht als Tadel gegen Michael A. Stackpole gemeint ist, sondern eher ein besonderes Lob für Aaron Allston darstellt. Die Geschichte von Allston ist auch in gewisser Weise für den geneigten Klonkriegs-Fan wichtiger, da man hier das erste und bisher einzige mal einen Einblick in die Psyche der Klonsoldaten bekam (die ARC Trooper aus den Comics lasse ich jetzt mal bewußt außen vor). "Elusion Illusion" beschreibt eher einen Nebenkriegsschauplatz.
Aayla Secura bekommt den Auftrag, einen Wissenschaftler, der nach Corellia (welches sich im sich ausbreitenden Krieg neutral verhält) geflohen ist, vor dem Zugriff der Separatisten zu bewahren, und sicher nach Coruscant zu bringen. Auf Corellia kommt es zu einigen (für Aayla zumindest) unvorhergesehenen Verwicklungen, bis sie schließlich die Mission erfolgreich zuendeführt, allerdings nicht ganz so, wie sie es zu Beginn erwartet hat.
So belanglos, wie diese Zusammenfassung wirkt, ist auch die Story, wenn man sie vor dem großen Hintergrund der Klonkriege betrachtet. Zwar gibt es einiges an Jedi-Action, aber wer diese Kurzschichte allein der Handlung wegen lesen würde, hat nicht viel verpaßt.

Allerdings gibt es gewisse Punkte in dieser Geschichte, die sie absolut lesenswert machen. Da wäre zuerst Aayla. Eine Comicfigur, die ihren Siegeszug durch sämtliche Medien einzuläuten scheint. Nicht nur, daß sie die erste 100%ige EU-Figur ist, die einen Filmauftritt bekam, meines Wissens ist sie nunmehr auch die erste SW-Comic-Figur, die nach den Comics eine Hauptrolle in einem Prosa-Text übernahm. Ich frag mich schon, was als nächstes kommt, ein Aayla-Roman? *g* Wer nach "Rite of Passage" gedacht hat, sie sei jetzt eine starke Jedi-Ritterin, wird etwas enttäuscht sein. Diese Aayla ist immer noch sehr nah an der an sich selbst zweifelnden Aayla aus den Pre-AotC-Comics dran. Nun das hat einen sehr auschlaggebenden Grund, der in der Kurzgeschichte auch angeschnitten wird: ihre traumatischen Erfahrungen auf Geonosis wenige Wochen zuvor. Mag sein, daß sie seit "Rite of Passage" ein großes Selbstbewußtsein hatte, in den Ereignissen der Schlacht von Geonosis hat sie es verloren. Ständig zweifelt sie daran, ob sie die richtige für diese Mission ist. Den einen oder anderen Leser mag das nerven, ich finde es gut.
Der zweite absolute Pluspunkt dieser Geschichte: Aaylas Jedi-Begleiter, Ylenic It'kla, ein Caamasi. Wer sich mit den Caamasi etwas auskennt, kann sich vorstellen, was das für ein Typ Jedi ist. Sanft, intelligent, mit einem sympatischen Sinn für Humor... den Typ würde ich gerne mal wieder in einer SW-Geschichte antreffen. Er stellt in dieser Geschichte genau den richtigen Gegenpol zu Aayla dar.
Dritter Pluspunkt (wenn nicht sogar der ausschlaggebende, der diese Geschichte zur Pflichtlektüre macht):
die Cameo-Auftritte von CorSec-Inspektor Rostek Horn und Jedi-Ritter Neeja Halcyon
!!! Wer von euch die "X-Wing"-Romane und "Der Kampf des Jedi" von Stackpole nicht gelesen hat, darf diesen Punkt auch unter 'belanglos' abheften (*g*), aber dem Rest da draußen kann ich versichern, daß diese beiden Nasen den eigentlich Reiz dieser Geschichte ausmachen.
Un vierter und letzter Pluspunkt: man erfährt eine Kleinigkeit über Corellias politischen Status zu Beginn des Klonkrieges.
Unter dem politischen Einfluß von Garm bel Iblis (!!!!) hat es sich für neutral erklärt. Und auch die corellianischen Jedi, die sowieso schon immer ihr eigenes Süppchen gekocht haben, sind damit zur Neutralität zwischen Republik und Separatisten verurteilt. Zwar wird am Ende deutlich, daß zumindest einige corellianische Jedi gerne an der Seite ihrer Kollegen in der Republik stehen würden, aber so ist im Moment der Stand der Dinge...

Fazit: Kein Meisterwerk, aber durchaus nette Unterhaltung für zwischendurch, mit einigen Details, die diese Geschichte wirklich lesenswert machen.

@Wraith: siehste, ich hab's doch noch geschafft. :D
 
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Ich fand die Geschichte auch sehr nett. Vor allem den Teil mit dem Silberschwert. Außerdem war es mal eine schöne Abwechslung, einen von Wattos Kumpeln zu treffen. Ich hatte schon begonnen, an der Existenz weiterer Toydarianer zu zweifeln. ;)
Den Caamasi fand ich natürlich auch hinreißend. Und Aayla... ach ja, Aayla. :)
Den Halbsatz, wo sie sich in Gedanken darüber ausläßt, wieso sie ständig diese recht enthüllenden Klamotten trägt, fand ich übrigens etwas sinnlos. Wirkte auf mich wie eine dieser EU-Brachial-Erklärungsversuche, den man besser zugunsten stillschweigender Hinnahme der Tatsachen unterlassen hätte.

Was Corellias Neutralität angeht, so wurde die in den HNNs ja recht erschöpfend behandelt:

Aus Ausgabe 13:3:14

Bel Iblis verläßt Senat tumultartig
Corellianer bestehen darauf ? es ist keine Sezession ? Berufen sich auf unklare verfassungsrechtliche Klauseln


SENATSGEBÄUDE, CORUSCANT ? Die Hallen des Senats füllten sich gestern morgen mit lauten Protestrufen und Schreckensschreien, nachdem Senator Garm Bel Iblis überraschend ankündigte, daß Corellia seine Grenzen schließen und sich aus der Abstimmung über die Mobilmachungsverordnung heraushalten würde.

?Der Corellianische Sektor, einer der Gründungsväter der Republik, spaltet sich nicht ab.?, betonte Bel Iblis. ?Corellia wird jedoch nicht an dem teilnehmen, was uns als schwerer Fehler erscheint, der die Corellianische Regierungsgewalt bedroht.?

Nach dieser Ankündigung verließen Bel Iblis und sein Gefolge mit ihrer schwerbewaffneten CorSec Eskorte, die Journalisten und kritische Senatoren zur Seite drängte, die Senatshalle. Bel Iblis verweigerte jeden Kommentar. Der Senator verließ Coruscant, Berichten zufolge nach Corellia.

Wie Bel Iblis sagte, würden keine Tatbestände der Sezession berührt. Nach offiziellen Aufzeichnungen, verwendete die Corellianische Delegation eine obskure Klausel namens Contemplanys Hermi, ein Ausdruck aus dem Alt-Corellianischen, der ?besonnene Einsamkeit? bedeutet.

Es ist eine altertümliche verfassungsrechtliche Bestimmung, die Corellia dies ? seine besondere Gesellschaft und seinen Beitrag zur Gründung der Republik berücksichtigend ? erlaubt. Im Austausch für die Aufgabe von Vetorechten, können sich Corellia und seine Wähler für die Dauer der Kontroverse einseitig von ihren Senatspflichten zurückziehen. Diese Klausel wurde seit 450 Jahren ? seit Corellias schicksalhaftem Versuch, die Unabhängigkeit zu erlangen - nicht mehr angewandt.

Die Entscheidung wurde nach einer Woche Beratungen hinter verschlossenen Türen zwischen Bel Iblis und dem Corellianischen Diktat Shyla Merricope gefällt. Als die Abstimmung über die Mobilmachungsverordnung angekündigt worden war, war Corellia als einer ihrer offensten Kritiker, sowohl im Senat, als auch in den planetaren Regierungsbüros in Corellias Hauptstadt Coronet aufgetreten.

?Die Männer und Frauen von CorSec werden nicht in den Dienst der Republik eingezogen werden, um auf einer entlegenen Welt, außerhalb der Grenzen Corellias, zu sterben. Ebensowenig werden Streitkräfte von anderen Welten in unseren Heimen einquartiert werden.?, sagte Merricope auf der Fraktionssitzung, am Tag nach der Abstimmungsankündigung. Dem führenden Nachrichtennetz des Sektors, Corellia Sector Newsfeed, sagte sie später, daß sie tun würde, ?was immer möglich ist, um die Ehrenhaftigkeit Corellias für die Corellianer zu erhalten.?.

Palpatine, der an der ereignisreichen Senatssitzung nicht teilnahm, sondern statt dessen auf Aargau einer Wirtschaftskonferenz beiwohnte, war recht einsilbig in seinen Erklärungen für die Berichterstatter. ?Es ist entmutigend für mich, zu hören, daß es einem unserer engsten Brüder so an Vertrauen in die Demokratie mangelt.?.

Andere waren in ihren Erklärungen nicht so kurz angebunden. ?Dies ist ein verbrecherisches Zeichen für eigennützige Scheinheiligkeit.?, sagte Senator Orn Free Taa (Ryloth). ?Vor zwei Jahren stand Bel Iblis vor dem Senat und bestritt die Legalität der Sezession, und nun kommt er und führt ein Kunststück wie dieses vor? Das ist ein schmerzhafter Schlag für die Einheit. Meine Welten, im entlegenen Äußeren Rand, haben durch die wildesten Hitzestürme hindurch an der Seite von Coruscant gestanden. Mein Sektor besitzt nicht einmal ein Drittel dieses Reichtums, und doch haben wir uns der Unterstützung der Republik in diesen schwierigsten aller Zeiten verschrieben.?

Was nun allerdings etwas verwirrend ist, ist folgende Meldung:

Aus Ausgabe 13:5:2

Corellianische Jedi kehren heim


CORELLIANISCHER SEKTORKNOTEN ? Zwei Dutzend Jedi aus dem Corellianischen Sektor bekräftigten ihr Versprechen, die Republik zu verteidigen und kehrten nach einer sorgsamen Überprüfung der Sicherheit ihrer Heimatwelt in den Jedi Tempel zurück. Nach der Schließung der Corellianischen Grenzen am 14:3, waren sich viele Fachleute und Jedi Beobachter über den Status der Jedi Ritter unsicher, die in diesem Sektor operierten. Ihre Rückkehr ist eine willkommene Hilfe für den stark unter Beschuß stehenden Orden. ?Unsere Hingabe gilt dem Rat der Jedi und der Republik, der er dient. Aber durch unsere Adern fließt corellianisches Blut, und wir werden immer mit unserem Zuhause verbunden bleiben.?, sagte der Jedi Ritter Nejaa Halcyon bei seiner Rückkehr.

Sind die nach Kriegsbeginn wieder abgezogen, oder was ist los? Oder hat da jemand bei LucasBooks geschlafen? Für mich ist das ein leichter Kontinuitätsfehler, aber vielleicht ist mir da was entgangen.
 
*argh* anscheinend hat T-Online doch noch mein Posting verschluckt, ich hatte gehofft das wäre vor dem dämlichen Zusammenbruch der Leitung noch durchgekommen :mad:

Dann also auch meine meinung zu Elusion Illusion noch mal in Kürze:

Wie schon erwähnt: Es ist 'nur' eine Nebengeschichte, kein großer Schauplatz der Klonkriege. Ist natürlich auch schön, daß wir nicht nur die großen Schlachten präsentiert bekommen, sondern auch kleinere, persönlichere Stories. Trotzdem hat es mich irgendwie gestört, daß in der Geschichte eigentlich fast nichts geschehen ist. Eine kleine Kneipenprügelei, ein Kampf gegen den Bösewicht und das wars eigentlich auch schon wieder.

Trotzdem war es schön, daß eine Figur wie Aayla endlich einen Auftritt im nicht-Comic-EU hatte. Ylenic It'Kla zu sehen war auch klasse. Und sobald ich gelesen hatte, daß sie nach Corellia fliegen, war ja eigentlich klar, daß da gewisse andere Charaktere von Stackpole einen Auftritt haben würden.

Es hätte vielleicht nicht geschadet, wenn Stackpole sich hier etwas mehr (oder überhaupt) mit John Ostrander über Aaylas Hintergrund unterhalten hätte, der hier eigentlich keine Beachtung gefunden hat.

Insgesamt eher eine 'nette' Geschichte ohne großen bleibenden Eindruck.


Craven
 
Original geschrieben von Wraith Five
Wo ist das Problem? Lies doch einfach die englische Fassung, wenn's dir nicht schnell genug geht ;).

Naja,im Englischen bin ich mir nicht so sicher und ich hab bei mir nur Bücher auf deutsch,dann auf einmal ein Englisches.......Das macht irgendwie einen komischen Eindruck (komisch komisch,nicht lustig komisch). Wie viele Seiten hat das Buch denn überhaupt?:confused:
 
Och, Englische Bücher zwischen Deutschen find ich nicht schlimm. Hab nu CoD und tAS in meinem Regal stehen, sie fallen echt nicht ins Auge, viel eher übersieht man sie, da sie ein kleineres Format haben als die Deutschen! Aber das macht nichts, da bei mir ja auch Dino, Goldmann, Blanvalet, Heyne und VGS gemischt im Regal stehen, warum also nicht auch das ein oder andere von DelRey oder in deinem Fall Scholastic?
 
Original geschrieben von SWPolonius
Fazit: Kein Meisterwerk, aber durchaus nette Unterhaltung für zwischendurch, mit einigen Details, die diese Geschichte wirklich lesenswert machen.
Ja, dem kann ich so zustimmen. Allerdings gehöre ich zu denen, denen Aaylas 'Unerfahrenheit' eher sauer aufgestoßen ist, scheint's...

@Wraith: siehste, ich hab's doch noch geschafft. :D
So, jetzt nur noch Reviews zu Republic #52 und eine Antwort auf eine PN, und ich bin gänzlich zufrieden ;)...
 
Zeitgleich mit "Empire #7: Sacrifice" (die Besprechung dazu gibt's im Comic-Thread) ist letzte Woche auch das neue Republic-Heft erschienen, "Republic #52: The New Face of War, Part 2". Und auch wenn ich mich auf dieses Heft weit weniger gefreut habe als auf Empire #7, kommt hier die ausführliche Bewertung dieses Comics:

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" "Republic #52: The New Face of War, Part 2"
...spielt zehn Wochen nach der Schlacht von Geonosis.

Script: Haden Blackman
Vorzeichnungen: Tomas Giorello
Tuschezeichnungen: Curtis Arnold
Colorierung: Joe Wayne

Dieses Heft ist der Abschluß eines Zweiteilers, der mit Republic #51 begann. Und wer meine Comic-Kritiken regelmäßig liest, der weiß, daß ich für den ersten Teil von "The New Face of War" einen ziemlich bösen Verriss geschrieben habe.
Noch mal zur Erinnerung die bisherige Handlung:
Es gibt unangenehme Neuigkeiten von Naboo. Kurz nach der Schlacht von Naboo hatten die Gungans einen der Monde besiedelt, aber seit kurzem ist jeder Kontakt zu ihnen abgebrochen. Es gibt Befürchtungen, daß illegal agierende Minen-Arbeiter dahinterstecken könnten, aber den Jedi, wird schnell klar, daß mehr dahinter stecken muß, denn gegen Minenarbeiter könnten sich die Gungans verteidigen. Also begibt sich eine Gruppe auf den Mond, um den Fall zu untersuchen: Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker, Jedi-Meister Glaive mit seiner Padawan-Schülerin Zule, und ein ARC-Trooper, zusammen mit mehreren Klontroopern. Dort werden sie Zeugen eines bestialischen Anblicks. Die gesamte Gungan-Bevölkerung des Mondes liegt tot in den Sümfen. Es ist unverkennbar, hier waren nicht irgendwelche Minen-Arbeiter am Werk, irgendein Verrückter hat hier ein Massaker verübt. Doch dann taucht eine Bedrohung auf, welcher die Jedi scheinbar wehrlos gegenüberstehen: ein scheinbar unbesiegbarer Gegner, der Kopfgeldjäger Durge. Nach einem kurzen Kampf, der die Machtlosigkeit der Jedi demonstriert, gibt Durge über Comlink das Signal, daß zur entgültigen Vernichtung der Jedi Droiden an ihn geschickt werden sollen, und daß das "Sumpf-Gas" eingeleitet werden soll. An diesem Gas sind also all die Gungans jämmerlich krepiert. Obi-Wan schickt Anakin und den ARC-Tropper aus, um ein paar Geiseln, die irgendwo in der Umgebung festgehalten werden, zu befreien, und stellt sich selbst mit Meister Glaive dem Feind. Nun, das ist ein Fehler: die Droiden sind keine ernstzunehmenden Gegner, aber bald tut das Sumpf-Gas seine Wirkung. Glaive und Obi-Wan sind überseht mit dem tötlichen Ausschlag, das Atmen fällt schwer.... und Glaive wird von dem Kopfgeldjäger geköpft. Nun steht Obi-Wan allein da, und es kommt noch schlimmer, denn an der Seite von Durge taucht die tödliche Asajj Ventress auf....
Soweit die Geschichte im letzten Heft. In Teil 2 setzt die Handlung bei Anakin ein:
Wärend Obi-Wan sich mit Durge herumgeschlagen hat, haben sich Anakin und der ARC Trooper zu den Geiseln, den letzten überlebenden Minen-Arbeitern, durchgekämpft. Nach der Befreiung erfahren sie von diesen, was die Konföderation vorhat: die Arbeiter wurden gezwungen, ihre Transportschiffe mit einer chemischen Waffe zu beladen (klar, das "Sumpf-Gas"), daraufhin wurde die Hälfte der Minen-Arbeiter getötet, und man ließ sie an Bord der Schiffe. Die Konföderation hat vor, die Schiffe mit der tödlichen Fracht auf Naboo abstürzen zu lassen, was bei einem geziehlten Aufschlag in Theed zum Tod von 50% der Bevölkerung führen könnte, und anschließend die Schuld auf die Minen-Arbeiter abzuwälzen. Anakin und der ARC haben nur weinig zeit, diesen Plan zu vereiteln...
An einem anderen Ort hat Obi-Wan, geschwächt durch das Gas, Probleme sich gegen Asajj Ventress und Durge zu behaupten. Da kommt ihm Zule unverhofft zu Hilfe, die angesichts des Todes ihres Meisters Glaive neue Motivation im Kampf gegen Durge und Ventress gefunden hat. Sie kann Durge durch einen Überraschungsangriff geringfügig verletzen/beschädigen. Ventress schickt ihn daraufhin weg, um den Angriff auf Naboo zu überwachen. Denn sie ist sich sicher, die beiden Jedi auch ohne ihn besiegen zu können. Denn mit der dunklen Seite ist niemand allein: plötzlich erheben sich die Gungan-Leichen, als Marionetten von Ventress durch die dunkle Seite zum Kämpfen verurteilt. Ein makarberes Schauspiel beginnt, in dem sich die beiden Jedi gegen die Gungan-"Zombies" zur Wehr setzen...
Anakin und der ARC haben inzwischen die Transportschiffe aufgespürt, und es gelingt ihnen, sie zur Explosion zu bringen, bevor sie zu ihrer tödlichen Mission aufbrechen können. Anakin gelingt es außerdem, Durge durch seine eigenen Waffen zu schlagen, und schließlich gelangen sie rechtzeitig zurück zu Obi-Wan und Zule, um ihr eine deutliche Stärke entgegenzusetzen. Ventress sieht ein, daß der Kampf für heute wohl nichts mehr bringt, und begibt sich zu Durge auf den Rückzug.
Durge: "Ich dachte Ihr sagtet, daß Ihr allein mit ihnen fertig werden könntet. Dooku wird diese Mission als einen Fehlschlag ansehen."
Ventress: "Das denke ich nicht. Jetzt kenne ich das Gesicht meines Feindes -- und sein Herz." (Mit diesen letzten Worten ist Anakin gemeint.)
Nachdem die Bedrohung gegen Naboo vereitelt werden konnte, verlassen die drei Jedi und der ARC den Mond. Obi-Wan braucht so schnell wie mögliche ärztliche Versorgung und ein Bacta-Bad, und Zule wird wird schon bald mit anderen Padawanen zusammengeführt, die auch ihre Meister verloren haben, um dort vielleicht etwas Trost zu finden. Eines wird angesichts der Ereignisse allen deutlich: eine neue Phase des Krieges hat begonnen...

Soweit zur Handlung. Sie ist zwar immer noch weit davon entfernt, ein Höhepunkt des EUs zu sein, aber dieses Heft stellt eine merkliche Steigerung gegenüber seinem Vorgänger dar. Speziell die direkte, unmittelbare Bedrohung Richtung Naboo sorgt hier für eine angenehme Spannung, und der Umstand, daß Durge und Ventress hier im Gegensatz zum letzten Heft doch nicht ganz so unbesiegbar rüberkommen, trägt ebenfalls dazu bei, daß ich diesem Heft sehr viel wohlwollender gegenüberstehe. Die Idee, die Gungans als untote Puppen der dunklen Seite einzusetzen, halte ich zwar für echt dämlich, aber die sieht man eh nur in vier Bildern, da fällt das nicht so in's Gewicht.
Wirklich bemerkenswert ist ein Dialog in ruhiger Minute zwischen dem ARC Trooper und Anakin, welcher für mich den ganzen Comic ziemlich aufwertet, weil er uns sowohl Anakins Persönlichkeit, als auch die des ARC näherbringt:
Anakin: "Stört es dich nicht, daß dich die anderen Jedi einfach nur 'der Klon' nennen?"
ARC: "Nein. Das ist es, was ich bin."
Anakin: "Also, mich stört es. Ich würde dich lieber anders nennen... du brauchst einen Namen."
ARC: "Nein, brauche ich nicht. Ich habe schon eine Bezeichnung."
Anakin: "Wirlich? Wie lautet sie?"
ARC: "A-17."
Anakin: "Das klingt als wärst du ein Droide... was bedeutet das A?"
ARC: "Alpha. Der Code, der für Prototypen verwendet wird. Wir waren alle Teil des Alpha-Stoßes."
Anakin: "Dann werde ich dich so nennen. Alpha."
ARC: "Nennt mich, wie auch immer Ihr wollt. Das ist mir egal... solange Ihr mir den Rücken frei haltet."
Von Heft zu Heft werden diese ARC immer mehr zu meinen Lieblings-Nebendarstellern. *g*

Insgesamt kann man sagen, daß storytechnisch der erste Teil sämtliche Negativpunkte enthielt, wohingegen dieser Teil 2 durchaus ein paar Pluspunkte enthält, die ihn von der Handlung her durchaus positiv dastehen lassen. Ok, gegenüber Durge bleibe ich ich trotzdem bis auf weiteres skeptisch, und zu Ventress hab ich bis heute keine brauchbare Hintergrundgeschichte (außer daß sie die Jedi wohl einmal verehrt hat, und sie nach einer Leidenszeit inzwischen abgrundtief haßt), aber ich hab Gedult. Igendwann erfährt man zu ihr sicher mehr...

Bleibt mir nur noch, etwas zu den Zeichnungen zu sagen. Und oh Wunder, auch diese erfahren meiner Meinung nach im Vergleich zum letzten Heft eine gewisse Steigerung. Ok, mache Seiten sehen auch hier ziemlich grob aus, aber insgesamt ist das Bild doch runder. Allerdings ist der Versuch, hier den Kampf zwischen Obi-Wan und Ventress beeindruckend zu gestalten, doch gründlich mißlungen, wenn man vorher "Jedi - Mace Windu" gelesen hat. Ich habe mir jedenfalls geschworen, niemals Republic #52 und "Jedi - Mace Windu" parallel nebeneinader aufzuschlagen, denn das würde dieses Heft im Vergleich zu Jan Duursemas Genialitätsstreich wie Malen nach Zahlen wirken lassen. Ok, so schlimm nun doch nicht, aber es ist von Seiten Dark Horse's gegenüber Tomas Giorello schon ziemlich unfair, ihn eine Szene zeichnen zu lassen, die Duursema so ähnlich schon in ihrer größtmöglichen Brillianz geschaffen hat. Da kann Giorello nur scheitern...

Und zu guter Letzt: Selbst das Cover ist besser als bei Teil 1. All diese Punkte machen eines deutlich: es geht mit der Klonkriegsserie nach dem Tiefpunkt letzen Monat wieder bergauf. *g*
 
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