Die Menschheit - eine Krankheit?

für mich hat der mensch seit ewigkeiten nichts göttliches mehr an sich... ich bin mir auch nicht sicher, ob er überhaupt jemals etwas göttliches gehabt hat. ein lebewesen, das seine lebensgrundlagen vernichtet, seinerselbst vernichtet und sich mehr und mehr zum negativen wendet hat nichts göttliches, es hat noch nicht einmal etwas tierisches...

okay, es gibt nicht nur schlechte menschen. unter dieser großen staubigen und dunklen schicht der masse liegen trotz allem noch kleine fünkchen hoffnung, die zumindest noch glimmen, aber von der masse erdrückt zu werden scheinen
 
Original geschrieben von Khabarakh1186

okay, es gibt nicht nur schlechte menschen. unter dieser großen staubigen und dunklen schicht der masse liegen trotz allem noch kleine fünkchen hoffnung, die zumindest noch glimmen, aber von der masse erdrückt zu werden scheinen
Zum Vergrößern anklicken....

Das PSW eben! :D
 
Würdest dich wundern, wieviele Menschen es gibt, die sich täglich den Arsch aufreisen (sorry für den Ausdruck) um den Mist wieder ganz zu machen, den Ignoranten verbockt haben. Also, ich hab noch Hoffnung.... :)

Randbemerkung: Vegetarier an die Macht!
 
Leider scheinen es nicht genug zu sein, da man oft zehnmal mehr braucht, umd en Schaden zu reparieren als um ihn anzurichten. Man müsste halt die Ignoranten ändern, doch mir will partout nicht einfallen wie. :D
 
Original geschrieben von Gil-Celeb
@Lucky: du meinst jetzt vegetarier sind bessere Manschen oder wie?
Zum Vergrößern anklicken....
jetzt wirds persönlich...
sorry das ich mich da einmische aber...
sind nach meiner meinung natürlich keine besseren menschen.
liegt doch in der natur sehr vieler lebewesen. aber wenn einer denkt das er damit was verändert kann er das doch machen. auch wenns höchstwahrscheinlich keine merkbare veränderung gibt. <--jedem das seine-->
 
@Hangm@n7: Ich denke du hast recht, auch wenn ich mich dann immer frage, wieso es aber ganz ok ist, das Leben von Pflanzen zu beenden, aber das von Tieren nicht...
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Ich denke du hast recht, auch wenn ich mich dann immer frage, wieso es aber ganz ok ist, das Leben von Pflanzen zu beenden, aber das von Tieren nicht...
Zum Vergrößern anklicken....

Naaaaaja...dann meine Gegenfrage:

Wieso ist es ganz ok, das Leben von Tieren zu beenden, aber das von Menschen nicht?:rolleyes: ;)
 
Original geschrieben von Remus
Naaaaaja...dann meine Gegenfrage:

Wieso ist es ganz ok, das Leben von Tieren zu beenden, aber das von Menschen nicht?:rolleyes: ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Hab mich auch schonmal gefragt warum Pflanzen, Menschen und Tiere nicht gleiche Rechte haben. Aber das würde wohl ins Chaos führen... (dann könnte man ne Kuh verklagen weil sie Gras gefressen hat :p :D)
 
wir (fr)essen tiere, weil wir numa teilweise raubtiere sind (jetzt vergleich ich die menschen wieder mit tieren... :rolleyes: ). sagt nicht, dass es brutal ist, zB eine kuh durch ein bolzenschussgerät zu töten. es mag grausam klingen, ist aber dennoch ein schneller tod... und in der freien wildbahn ist es auch nicht anders: löwen, tiger, und andere raubtiere dürfen auch nicht denken "ach, das arme tier da drüben... muss ich wirklich sein leben beenden, nur damit ich weiterlebe? ich glaub ich bin in einer krise..." so ist das nunmal. fressen und gefressen werden...
 
@Remus: Gegenfrage zur Gegenfrage: Ist es überhaupt in Ordnung Leben zu beenden?

@Khabarakh1186: Natürlich müssen wir das, um zu Überleben. Nur die Frage ist eben in welchem Umfang und ob wir durch die Technik davon loskommen können. Damit meine ich die künstliche Herstellung aller lebensnotwendigen Stoffe, was theoretisch sicher nicht unmöglich ist.
 
@Sun Tsu: das hat ich mit "gleiche Rechte für Pflanzen, Tiere und Menschen" gemeint. Jedem Lebewesen das Recht auf Leben. Das ist allerdings praktisch wwohl nicht realisierbar
 
Ich hab echt nichta dagegen, wenn einer aus (wirklichem) Hunger ein Tier tötet, halt um zu Überleben... Aber biologisch gesehen, ist das unlogisch. der Mensch ist ein geborener Vegetarier! Die Menschen haben erst in der Steinzeit angefangen, Tiere zu töten und zwar aus schlechten Lebensbedingungen - sie hatten praktisch keine andere Wahl. Anatomisch gesehen ist der Homo sapiens sapiens eher Vegetarier als Allesfresser.

Ein paar Fakten:

Das Gebiss des Menschen besitzt Zähne zum Zerschneiden und Zermahlen (ähnlich wie die Zähne beim Pferd oder bei der Kuh), KEINE Reißzähne (übrigens auch keine Klauen!)

Der Mensch schwitzt durch die Haut - das tut kein fleischfressendes Tier, sondern (fast) nur Pflanzenfresser (Pferde, Ausnahme: Schweine).

Der Mensch regelt die Körpertemperatur nicht durch heraushängende Zunge und schnelles Atmen (Fleischfresser).

Der Mensch hat Pytalin im Magen zum Verdauen von Stärke und weniger Salzsäure (um z.B. Knochen aufzulösen).

....


Ich leiste meinen Beitrag, also bitte keine herablassenden Kommentare. Und nochwas: Wenn jeder der Millionen Vegetarier in Deutschland denken würde "OH, wie kann ich als einzelner Mensch etwas verändern, bla, bla..." Wie käme es dann zu den Millionen?

Zur Diskussion, ob man das Recht hat, Pflanzen und Tiere zu töten: ich denke, das leid, das einem Tier zugefügt wird, ist weit größer als der Schmerz, den eine Pflanze hat. Das Tier kann genau wie der Mensch durch das Gehirn wesentlich differenzierter Schmerz empfinden, die Pflanze erkennt nur durch Instinkt, was gut ist und was ihr Ableben bedeutet. Der Überlebens-Instinkt also. Ich denke nicht, sie denkt wie ein Tier oder ein Ménsch "au", sondern empfindet nur Reize, die ihr instinktiv sagen, was gut oder was schlecht für sie ist. So.
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Gegenfrage zur Gegenfrage: Ist es überhaupt in Ordnung Leben zu beenden?
Zum Vergrößern anklicken....

Nein, ist es nicht. Nur lässt sich das eben nie richtig vermeiden...so ist nun mal der Lauf der Dinge...und auch mit der Macht ist es so.;)
 
Wenn wir uns der Natur anpassen würden (so, wie es vorgesehen war), dann würden wir sehr weit unten in der Nahrungskette stehen, wenn man mal bedenkt, dass wir unsere Beute eigentlich ohne Werkzeuge oder technische Hilfsmittel erledigen sollten.

Dass es strafbar ist, einen Menschen zu töten, aber dafür erlaubt ist, einen Stier zu töten, finde ich einfach lächerlich. Leben ist Leben. Gesetze sind ein paar Krikeleien der Menschen auf einem Blatt Papier.

Würde mal gerne sehen, wie eine Horde Menschen einen Stier ohne Hilfsmittel erlegen will.


Wir sind geborene Vegetarier, fertig aus!!! Es wurde bewiesen, dass ein Mensch genauso lange ohne Fleisch wie mit Fleisch leben kann.

Dass wir Appetit auf Fleisch haben, kommt auch nur daher, weil wir es nur gebraten oder verarbeitet essen, und nicht roh, was auch zu den Gesetzen der Natur gehört.


DER MENSCH IST EIN VIRUS. ALLES AUF DIESEM PLANETEN PASST SICH AN, NUR DER MENSCH NICHT. ER LÄSST ALLES FÜR SICH ANPASSEN.
 
@Lucky: Deine Argumentation ist gewagt... Auch Schimpansen, Paviane usw. sind Fleisch nicht abgeneigt und jagen sogar gelegentlich... Und Fleisch dürften wir schon lange vor der Steinzeit konsumiert haben.
Was deine Fakten angeht: Wir haben schon seit 100000den von Jahren Werkzeuge, die die Rolle von Zähnen übernehmen können, wieso hätten wir da ein Gebiss entwickeln sollen? Da Werkzeuge die Selektion umgehen, haben sich keine entwickelt, weil sie zum Überleben nichts beigetragen haben.
Wegen dem Wärmeaustausch: Da hast du schon recht mit deinen Angaben, aber der Unterschied liegt wohlk nicht in der Ernährung, sondern eher in unserer Abstammung. Wir sind ja nicht sehr nahe mit den raubtieren verwandt,oder?
Auch das mit der Magensäure ist so wie das mit den Zähnen. Wozu brauchen wir Magensäure, um Knochen aufzulösen, wenn wir sie entfernen bevor wir essen?
Sicher, wenn der Mensch ohne Werkzeuge als Carnivore durchkommen wollte, bräuchte er wohl Klauen, mehr Magensäure und bessere Zähne, aber wir ersetzen das alles durch unser Hirn und unsere Hände.

Zur Tiere-und-Pflanzen-Geschichte: Du meinst also dass die Weiterentwickelten das Vorrecht haben? Müsste dann nicht auch eine evolutionär überlegene Rasse so Argumentieren können, um uns als Nahrung zu konsumieren? "Sie fühlen und denken doch so viel weniger als wir... "Vermutlich fühlen sie eh fast nichts, wenn wir ihen das Mark aus den Knochen lösen..."
 
Immer wird hier von Tieren und Menschen gesprochen....warum sieht sich der Mensch als etwas besseres? Biologisch gesehen gehören wir in die gleiche Gruppe :rolleyes:
 
Zurück
Oben