Ich hab echt nichta dagegen, wenn einer aus (wirklichem) Hunger ein Tier tötet, halt um zu Überleben... Aber biologisch gesehen, ist das unlogisch. der Mensch ist ein geborener Vegetarier! Die Menschen haben erst in der Steinzeit angefangen, Tiere zu töten und zwar aus schlechten Lebensbedingungen - sie hatten praktisch keine andere Wahl. Anatomisch gesehen ist der Homo sapiens sapiens eher Vegetarier als Allesfresser.
Ein paar Fakten:
Das Gebiss des Menschen besitzt Zähne zum Zerschneiden und Zermahlen (ähnlich wie die Zähne beim Pferd oder bei der Kuh), KEINE Reißzähne (übrigens auch keine Klauen!)
Der Mensch schwitzt durch die Haut - das tut kein fleischfressendes Tier, sondern (fast) nur Pflanzenfresser (Pferde, Ausnahme: Schweine).
Der Mensch regelt die Körpertemperatur nicht durch heraushängende Zunge und schnelles Atmen (Fleischfresser).
Der Mensch hat Pytalin im Magen zum Verdauen von Stärke und weniger Salzsäure (um z.B. Knochen aufzulösen).
....
Ich leiste meinen Beitrag, also bitte keine herablassenden Kommentare. Und nochwas: Wenn jeder der Millionen Vegetarier in Deutschland denken würde "OH, wie kann ich als einzelner Mensch etwas verändern, bla, bla..." Wie käme es dann zu den Millionen?
Zur Diskussion, ob man das Recht hat, Pflanzen und Tiere zu töten: ich denke, das leid, das einem Tier zugefügt wird, ist weit größer als der Schmerz, den eine Pflanze hat. Das Tier kann genau wie der Mensch durch das Gehirn wesentlich differenzierter Schmerz empfinden, die Pflanze erkennt nur durch Instinkt, was gut ist und was ihr Ableben bedeutet. Der Überlebens-Instinkt also. Ich denke nicht, sie denkt wie ein Tier oder ein Ménsch "au", sondern empfindet nur Reize, die ihr instinktiv sagen, was gut oder was schlecht für sie ist. So.