Diskriminierung jetzt für Raucher!

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Die Bundesregierung plant an Anti Rauchergesetz
also so wie in Irland, Norwegen und seit 10. Januar auch in Italien soll Rauchen jetzt in Cafés, Restaurants und Kneipen unter Strafe verboten werden. Vorbei die Zeiten, an der Theke lehnend und einen leckeren Drink zu sich genommen und einen netten Plausch über Gott und die Welt geführt. Als wenn es in good old germany nicht größere Probleme gebe. Hatte nicht jemand bei seinem Amtsantritt versprochen, die damalige Arbeitslosigkeit von ca. 3,5 Mios. zu halbieren? Die letzte offizielle Zahl war 5,04 Mios. und wenn man ehrlich ist, sollten noch knapp 2 Mios. welche sich in irgendwelchen statistikschönenden Umschulngen oder Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen verstecken hinzuziehen?. Jetzt auch noch das Rauchen verbieten und unter Strafe stellen. Nunja, es werden wohl etliche Cafés, Kneipen und Bars schließen, was wiederum Entlassungen bedeuten würde und einige Mehr in die Abhängigkeit des Stastes treiben wird. Als kleine Erinnerung sollte das Desater mit dem Dosenpfand dienen, Gibt es eigentlich noch Getränkedosenfabriken und Abfüllbetriebe? Denke, das nicht viele den Trittinschen Eingriff überlebt haben. Zur Finanzierung sollte dann die Bezugszeit von Arbeitslosengeld auf 3-6 Monte verkürzt werden und die Hartz 4 Auszahlung pauschal um 25 % abgesenkt werden. Was übrig bleibt, kann dann zur Diätenerhöhung verwendet werden und bei den Nebeneinkünften der Parlamentaria wird der monatliche Freibetrag auf runde 10.000 € erhöht.
Hier der Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,340321,00.html

Dazu kommt das Arbeitgeber jetzt auch einen Arbeitgeber ablehnen darf weil sie Raucher sind. Ich dachte immer man entscheidend nach der Qualifikation und nicht ob jemand Raucher ist oder Nichtraucher ist.
 
Tut mir leid, find ich nicht schlimm das ganze. Dann gibt man beim Arbeitgeber halt nich an das man raucht. Und bei Kneipen ect.? Da find ich das auch nicht prickelnd, sry. In Amerika sind ganze Bezirke Rauchfrei (ma abgesehn davon das man auf Balkons oder so ja rauchen kann), trotzdem funktionierts da mit Gaststätten ect. Und mal ehrlich, wenn man angibt zu Koksen oder Mariuhana zu rauchen, würde man wohl auch nicht angestellt werden und das mag man ins Restaurants wohl auch nicht sehen. Da hat sich bisher aber zumindest in dieser hinsicht noch keiner beschwert, jetzt wos mal eine legale Droge trifft wird wieder rumgemeckert. Naja was solls.
 
Ich denke, als Arbeitnehmer würde ich es mira uch genau überlegen, einen Rauchen einzustellen. Das ist aber nicht als Diskrimminierung zu sehen. Ich würde einen Raucher nicht nichteinstellen weil er raucht, sondern wegen den Folgen die sich daraus ergeben. Das in geschlossenen Räumen bei mir nicht geraucht werden dürfte ist klar, alles andere ist Körperverletzung. Also muss der Arbeitnehmer für jede Zigarettenpause das Gebäude verlassen, wofür viel Zeit drauf geht. Da draußen ist er auch Wind und Wetter ausgesetzt, was nicht gerade die Arbeitsmoral heben dürfte. Außerdem ist Rauchen der Gesundheit nicht gerade zuträglich, also hätte man mit mehr Fehlzeiten zu rechnen, etc.
nur um mal so einige Punkte aufzuzählen, die diese Beschäftigungspolitik für mich nachvollziehbar machen

Wenn ich es mir recht überlege, gäbe es doch einen Grund, einen RAucher wegen des Rauchens nicht einzustellen. Ein Angestellter repräsentiert immer auch die Firma. Und genau wie Willy Lowman die Firma nicht in New York repräsentieren kann, könnte es gut sein, dass ein Raucher, eine Firma nicht repräsentieren kann: Ich denke, das Rauchen ein Verhalten ist, mit dem man die Gesundheit von sich und anderen bewusst gefährdert und schädigt. Außerdem ist es auch ein Zeichen von schwäche, von einer Sucht nicht los zu kommen, manchmal noch schlimmer, nicht los kommen zu wollen... Alles im allen, ist Raucher oder Nichtraucher durch aus etwas, was mir als Personalpolitiker etwas über die Qualifikationen eines Bewerbers sagt.
 
Also, das in lokalen das rauchen verboten werden soll, finde ich etwas übertreiben, das rauchige hat schon einen flair ... ^^ und ich bin es ja schon gewöhnt, dass das ganze gewand in die waschmaschine kommt, wenn man mal ne nacht weg war.

allerdings bin ich als nichtraucher dafür, dass das raucehn am arbeitsplatz verboten wird. das gehört sich einfach. sollen doch die, die ihrer sucht nachgehen müssen vor die tür gehen.
 
ach die haben n ei am wandern...is denen langweilig? ich finde das echt etwas zu sehr übertrieben. das geht zu weit. dann sollten leute, die langsam arbeiten etc...auch so behandelt werden! ich rauche auch, ich durfte während der arbeit rauchen, hätte aber auch auf die kippe verzichtet, wenn mein chef dagegen gewesen wäre...
dann sollte man aber auch ne toilettenzeit für nichtraucher festlegen! das kostet ja dann auch "arbeitszeit!"...ganz ehrlich...ich finde, sowas hat NUR der arbeitgeber zu entscheiden und nicht die bundesregierung!
 
Wird das Rauchen in Kneipen verboten werden sie auf Grund von akutem Kundenmangel wie die Fliegen aussterben.
Es werden sich nun zwar wieder Nichtraucher mit ihren standard Ausreden a lá "Wenn in Kneipen nicht mehr geraucht wird gehen wir da auch mal öfter hin!" auf mich stürzen aber solche Kommentare nehm ich schon nicht mehr ernst^^


Als nächstes werden Arbeitnehmer noch nach ihren Hobbies sortiet und alles wobei man sich eventuell verletzen könnte kommt auf die Abschussliste.

Auch behinderte werden in Zukunft nicht mehr angestellt, da sie nicht die entspechende Leistung abrufen können wie ein Nichtbehinderter.

Eventuell verbietet man dann auch Behinderte in Restaurants und Gaststätten, da sie den anderen Gäste durch ihr eventuell störenden Laute oder "nicht normale" Bewegungsweise/Aussehen psychischen Schaden zufügen :)

Danach dürfen keine Autos mehr in der Stadt, sondern nur noch auf abgesperrten Geländen gefahren werden, dadie Gesundheit der Bürger sonst zu höchst beeinträchtigt wird!
Die Autobahnen werden zu Riesenflohmärkten umgewandelt bei denen man sich dann seine Waffen zum erschießen kaufen kann.


:) :) :)
 
Raucher können ihre eigene Gesundheit zerstören, wie sie es für richtig halten,
das ist ihr Problem, aber wenn gesunde Nichtraucher dadurch passiv mitrauchen
(und auch noch Kleinkinder etc.) dann muss man das stoppen,
von daher halte ich den neuen Gesetzesentwurf für notwendig...
:)
 
Sach mal Leutz, wollt ihr mich veräppeln? Kneipensterben? Geht ihr nur zum Quarzen in die Pinte oder was? Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann um dort eine Mahlzeit einzunehmen, wenn ich in eine Bar gehe, dann um dort etwas zu trinken. Rauchen kann ich auch daheim, dafür muss ich nicht in die Kneipe gehen.
Und was den Arbeitsplatz angeht, so möchte ich mal anmerken, dass durch die Raucherpausen jeder Raucher ungefähr eine halbe Stunde bis Stunde mehr Pause hat, als ein Nichtraucher. Oder bekommen Nichtraucher in euren Betrieben einen Fanta-Pause oder eine Däumchendreh-Pause? Ist es nicht vielmehr so, dass die Sucht des Rauchens bei uns eben gesellschaftsfähig ist, weil so viele Betroffen sind? Und das ist in meinen Augen eine mehr als hirnrissige Entwicklung. Es würde ja auch kein Mensch auf die Idee kommen eine Wiskey-Pause einzulegen. Oder eine Schokoladenpause.

P.S.: Bin Gerade ein bissi gepisst, weil seit drei Tagen jeden Abend so ein Spasti mit seiner stinkenden Zigarre an der Bar bei uns im Hotel hockt und die ganze Lobby vollräuchert. Und das ist keine gute Zigarre...
 
was geht es den arbeit geber an ob ich raucher bin oder nicht. es geht ihm auch nichts an ob man als frau schwanger ist, also ich würde zu dieser frage einfach lügen und fertig.

dass das rauchen in kneipen und etc. verboten soll, finde ich ein bisschen sehr übertrieben...
aber naja, das hanze kann mir ja so ziehmlich egal sein da ich nichtraucher bin.


lg g~izzel
 
Ich kenne keine Firma in der die Nichtraucher ständig an ihrem Arbeitsplatz sitzen. Oft sind Nichtraucher sogar öfter vom Arbeitsplatz weg (Kaffee trinken, spazieren gehen, bei den Rauchern dabeistehen etc.) als Raucher ;)
Ist zumindest meine Erfahrung und das was man so hört^^
 
Marvel schrieb:
Andere Länder, andere Sitten. Den Kneipen hier geht es so schon sauschlecht. Ihnen noch mehr Kunden durch verbote zu nehmen ist da nicht gerade hilfreich.

Ich bezweifel wirklich warum ein Rauchverbot ein Grund für eine massive Pleitewelle sein sollte. Vielleicht bleiben einige wenige weg, aber die meisten werden mit Sicherheit auch weiterhin Kneipen aussuchen. Was wäre denn die Alternative?
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Ich bezweifel wirklich warum ein Rauchverbot ein Grund für eine massive Pleitewelle sein sollte. Vielleicht bleiben einige wenige weg, aber die meisten werden mit Sicherheit auch weiterhin Kneipen aussuchen. Was wäre denn die Alternative?
Wenige Kneipen die sich noch eine Sondergenehmigung (die es sicherlich geben wird, da der Staat daran verdienen würde) leisten könne oder die heute schon viel praktizierte Methode unter dem eigenen Dach etwas "veranstallten".
 
SorayaAmidala schrieb:
Die Bundesregierung plant an Anti Rauchergesetz
also so wie in Irland, Norwegen und seit 10. Januar auch in Italien soll Rauchen jetzt in Cafés, Restaurants und Kneipen unter Strafe verboten werden.

Unter Strafe ist ein bisschen hart, aber sonst eine schöne Entwicklung.
 
In Restaurants kann ich es verstehen, da geht man wegen des guten Essens hin und dabei können Raucher teilweise doch sehr störend sein. Dagegen in Cafes oder Kneipen verstehe ich das nicht so ganz, man wird ja nicht gezwungen dorthin zu gehen, das gute Essen ists bei Kneipen jedenfalls nicht und Alkhohol ist ja auch eine Droge.

Tracer Cane schrieb:
Ich denke, als Arbeitnehmer würde ich es mira uch genau überlegen, einen Rauchen einzustellen. Das ist aber nicht als Diskrimminierung zu sehen. Ich würde einen Raucher nicht nichteinstellen weil er raucht, sondern wegen den Folgen die sich daraus ergeben. Das in geschlossenen Räumen bei mir nicht geraucht werden dürfte ist klar, alles andere ist Körperverletzung. Also muss der Arbeitnehmer für jede Zigarettenpause das Gebäude verlassen, wofür viel Zeit drauf geht. Da draußen ist er auch Wind und Wetter ausgesetzt, was nicht gerade die Arbeitsmoral heben dürfte. Außerdem ist Rauchen der Gesundheit nicht gerade zuträglich, also hätte man mit mehr Fehlzeiten zu rechnen, etc.
nur um mal so einige Punkte aufzuzählen, die diese Beschäftigungspolitik für mich nachvollziehbar machen

Wenn ich es mir recht überlege, gäbe es doch einen Grund, einen RAucher wegen des Rauchens nicht einzustellen. Ein Angestellter repräsentiert immer auch die Firma. Und genau wie Willy Lowman die Firma nicht in New York repräsentieren kann, könnte es gut sein, dass ein Raucher, eine Firma nicht repräsentieren kann: Ich denke, das Rauchen ein Verhalten ist, mit dem man die Gesundheit von sich und anderen bewusst gefährdert und schädigt. Außerdem ist es auch ein Zeichen von schwäche, von einer Sucht nicht los zu kommen, manchmal noch schlimmer, nicht los kommen zu wollen... Alles im allen, ist Raucher oder Nichtraucher durch aus etwas, was mir als Personalpolitiker etwas über die Qualifikationen eines Bewerbers sagt.

Da ist was dran. Bei representativen Zwecken könnte ein Raucher wirklich kein sehr gutes Bild abgeben. Schließlich soll die Firma souverän und stark auftreten, ein Raucher steht aber eher für Schwäche und Abhängigkeit. Jedoch würde ich mich als Cheff dabei auf die Frage begrenzen ob man während der Arbeit aufs Rauchen verzichten könnte und schon wäre alles in Ordnung. Bei Arbeiten, die wenig Kundenkontakt haben bzw. sehr auf kreative Fähigkeiten ausgerichtet sind, fände ich es außerdem auch nicht tragisch wenn damit mal gebrochen werden würde. Allerdings ist nicht abzustreiten, dass bei zwei gleich guten Bewerbern auch solche Kleinigkeiten im Umfeld ausschlaggebend sein könnten.
 
In Berufen in denen Kundenkontakt besteht währe es mir lieber wen nicht geraucht werden würde.
Doch ist es mir eigentlich auch egal, solange mein Kellner mich ohne Ziggi im Maul serviert :D
 
Eine Kneipe ist Privatbesitz. Eine Kneipe ist kein Rathaus, kein Arbeitsamt, kein Supermarkt und kein Schulhof. Niemand wird gezwungen, eine Kneipe zu besuchen. Auch ist ein Kneipenbesuch nicht lebensnotwendig.

Die Entscheidung, ob Raucher in Kneipen rauchen dürfen, oder nicht hat gefälligst der Geschäftsführer zu entscheiden und nicht der Staat.

Ende der Geschichte.
 
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