"dreieckige" Sternenzerstörer

Jedihammer schrieb:
Da wäre m.E. allerdings die Kugelform eines Schlachtschiffes,mit starken Geschützen in den Polen und im Äquatorbereich efektiver.
Verglichen mit den Mon Cal Kreuzern ist das immer noch um einiges Effektiver.
Der Sternzerstörer hat allerdings die möglichkeit fast 100% (!) aller Geschütze in eine Richtung abzufeuern.
 
Leuchtet mir aber immer noch nicht ein!!

Tie-Jäger und -Bomber sind demnach aber nicht windschnittig, bedrohlich, gefährlich...
 
Articus schrieb:
Leuchtet mir aber immer noch nicht ein!!

Tie-Jäger und -Bomber sind demnach aber nicht windschnittig, bedrohlich, gefährlich...

Die sonnenflügel laufen leicht Spitz zu und bei den TIE Interceptor tuen sie dies sogar extrem. ^^
 
Wie im anderen Thread bereits erwähnt sollen TIE'S ja vor allem nur Furcht durch Quantität erzeugen, nciht unbedingt durch das Aussehen, was man sowieso erst beliebäugeln kann, wenn man nah dran ist...und dann ist es meistens schon zu spät ;)
 
Ich würde mal meinen, das sich die Designer der Sternzerstörer hier erstmal an Kriegsschiffen orientiert haben.
Das erklärt auch den Turm mit der Brücke, die so ja recht anfällig wird.
Da in der Gffa ja genug Sensoren(typen) existieren wäre es an sich kein Problem, die Brücke mitten im Schiff unter zu bringen.
Dort wäre sie wesentlich besser geschützt vor solchen Situationen, wie wir sie der Schlacht von Endor sehen (A-Flügler rast in die Brücke der Executor).

Wahrscheinlich wollte man, das dem Zuschauer die Grösse und Bedrohlichkeit eines SD sofort auffällt, in dem man ihn ähnlich einem irdischen Kriegschiff gestaltet und somit dem Publikum assoziationen ermöglicht.
 
Dabei fällt mir ein, dass es doch tatsächlich nicht gerade so intelligent ist die Brücke so zu bauen, ist ja wirklich ein relativ leichtes Ziel. Gibt es irgendwelche speziellen Gründe, dass die so gebaut sind , also jetzt In-Fiction Erklärung? Weil so jetzt kann man sichs ja eben schon so erklären, dass die halt an reale Kriegsschiffe erinnern sollen. In-fiction fällt mir jetzt nur ein, dass halt auch die Schiffsdesigner der GFFA nicht immer alles perfekt machen.
 
Spider-Harry schrieb:
Dabei fällt mir ein, dass es doch tatsächlich nicht gerade so intelligent ist die Brücke so zu bauen, ist ja wirklich ein relativ leichtes Ziel. Gibt es irgendwelche speziellen Gründe, dass die so gebaut sind , also jetzt In-Fiction Erklärung? Weil so jetzt kann man sichs ja eben schon so erklären, dass die halt an reale Kriegsschiffe erinnern sollen. In-fiction fällt mir jetzt nur ein, dass halt auch die Schiffsdesigner der GFFA nicht immer alles perfekt machen.

Die Brücken so anzulegen hat in der GFFA eine lange Tradition und kommt noch aus der Zeit, als "oben" und "unten" eine durchaus wichtige Rolle gespielt haben und zusätzlich ein echtes Fenster für Brücke von Nöten war...

Und diese Tradition hat man halt nur sehr selten in dieser Linie der Kriegsschiffe gebrochen.


Wobei die Brücken moderner Schiffe eben nochmal extra sicher mit Defekltorschilden abgeschirmt sind, um ja keine Sicherheitslücke darzustellen.
 
Vielleicht ist da auch eine Mischung aus Arroganz und Kampfpsychologie mit im Spiel.
So nach dem Motto:" Mit unserer Kampfkraft können wir es uns locker leisten die Brücke oben aufs Schiff zu packen"
 
Das haben aber nicht nur die imperialen Star Destroyer, dieses Aufbauschema ;)

Insofern würden dann doch sehr viele arrogante Kulturen ihr Unwesen in der Galaxie treiben ^^
 
Minza schrieb:
Insofern würden dann doch sehr viele arrogante Kulturen ihr Unwesen in der Galaxie treiben ^^

Naja, wer weiß...:D

Die Designer in der GFFA habens glaub ich eh mehr mit Optik als mit reiner Funktionalität. (Mag daran liegen dass es ne Fiktion ist....)

Die Eskortfregatte am Ende von TESB ist ja auch ein Knaller. Sieht zwar hübsch aus mit diesem langen Verbingungsstück in der Mitte, aber irgendwie ist das doch auch ähnlich ungünstig wie die Brücke beim SD.
 
lemmy schrieb:
Dort wäre sie wesentlich besser geschützt vor solchen Situationen, wie wir sie der Schlacht von Endor sehen (A-Flügler rast in die Brücke der Executor).

Was die SSD's angeht haben die zumindest noch eine "Ersatz"-Brücke im Rumpf, um eben solchen Gefahren nicht ausgestzt zu sein, wie unkontrolliert den TS rammen!!

Warum sie es dennoch taten kann ich in-fiction nicht erklären. Vielleicht wollte GL ja einen dramatischen Tod des Monsters inszenieren....
 
Articus schrieb:
Warum sie es dennoch taten kann ich in-fiction nicht erklären.

Aber ich: die Kontrolle war durch die Explosion erstmal "eingerasstet", der Schub der Executor nahm dadurch zu, der DS II zog sie an und bis die Kontrollen auf der Notbrücke übernommen und der Schaden im Computersystem umgangen werden konnte, war's auch schon zu spät :kaw:
 
Die sonnenflügel laufen leicht Spitz zu und bei den TIE Interceptor tuen sie dies sogar extrem.

Die tun es aber nur deshalb, weil sie so zweckmäßiger für den Piloten sind. Die kleinen Ecken nach vorn mit den Einschnitten ermöglichen dem Piloten eine bessere Übersicht und vergrößern sein Blickfeld.
Wie bedrohlich die auf Leute aus der GFFA wirken zeigt wohl schon der Spitzname Schielauge :p

Kugelförmige Raumschiffe wären zwar zweckmäßiger, sähen aber weder schnell noch bedrohlich aus, sondern eher plump und harmlos. Die Sternenzerstörer kommen wie eine Mischung aus Flugzeugträger und Düsenjet daher (vom Aussehen), und wecken so Assoziationen zu wirklichen Kriegen.

Geht mir eigentlich nicht so. Ich fand die fette Kugel, welche so gemächlich daher kommt und einen Planeten wegputzt eigentlich immer als Inbegriff der Bedrohlichkeit. Schwupps hängt da ein formschönes aber hochtödliches Objekt rum.
Gerade mit einer so effizienten Kugelform für einen SZ hätte das Imperium auch Psychodruck sondergleichen ausgeübt. Wie Du sagtest, wirkt es plump und langsam, wenn so etwas daher kommt. Eben gemütlich kann es sich das Imperium leisten in den Krieg zu fliegen, der Feind muss ungeduldig warten und sich fragen was da gleich auf ihn losschlägt. Eine Kugel die mal eben fett, klobig und protzig einschwebt, man nimmt sich als Imperialer halt die Zeit um gemütlich und ruhig zum Krieg zu fahren und einem dann aus gigantischen Geschützbatterien das Licht auszuknippsen. Keinerlei Respekt und Furcht vor dem Feind, erst recht keine Eile den anderen ohnehin nur mal nebenbei den Tod zu bringen. Sozusagen das Symbol für eine gemächliche Kaffeefahrt bei der man Gegner beiseite drückt und zerquetscht. Das hat schon etwas symbolisches mit so einem dicken Ding rumzufliegen. Wenn die Teile dann noch so protzig laut beim Landen wären, wie die Yevethanerschiffe, wär das schon etwas zum Angeben.
Na gut, mein Bild von Kugeln als Bedrohung ist auch etwas von Perry Rhodan und den Bestienraumern bestimmt und ich male mir da recht beeindruckende Szenen mit Abertausenden todbringender Kugeln, die ganze Welten auslöschen, aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde so eine Kugel nicht einen grösseren Angriffsraum lassen ?
Sicherlich währen sie auch in der Athmosphäre nicht die schnellsten. Man muss sich ja nur mal die Kernschiffe der CUS anschauen.
Im Luftkampf würde ich lieber auf Maxime setzetn: Schnelligkeit ist auch ein Schutz.
 
Sicherlich wäre eine richtige größere Kugel einfacher zu treffen, als ein SZ, von vorne.
Aber in SW haben die schon recht gute Zielerfassungssysteme;)

Desweiteren bietet eine Kugel zwei weitere Vorteile.
Zum einen bietet diese Bauweise eine stärkere Integrität an sich und ermöglicht eine sehr schnelle Eigenrotation,
was bei einem TS natürlich aufgrund des Lasers ein großer Vorteil war!!
 
Mit der richtigen Tarnvorrichtung versehen wäre die Form eh schnuppe. Was aber Scanwerte der einzelnen Schiffstypen angeht und wie gut die Scaner und Gegenmaßnahmen dazu sind, ist wohl nicht viel aus SW bekannt, es sei denn vielleicht durch die Rollenspielstatistiken.
 
Klingen-/Sternzerstörer-förmige Schiffstypen gab es schon lange vor dem GI. In einigen der Rißzeichnungs-Büchern wird gesagt, daß die Klingenform Schildoptimierung erlaubt (obwohl laut der SchwarzenFlotte-Trilogie eine Kugelform in dieser Hinsicht noch besser wäre).

Im Gegensatz zur Kugel erlaubt die Klingenform aber eine größere Oberfläche für Antriebsdüsen und es kann mehr als die Hälfte der Kanonen in eine Richtung (nach vorne) abgefeuert werden. In der GFFA dürfte die Klingenform daher ein Kompomiß zwischen Antriebs-, Schild- und Feuerkraft-Optimierung sein.

Das die Brücke so exponiert ist dürfte zumindest bei den Imperialen Schiffsbauern der Fall sein, zumindest im Fall der Executor (wird so im CompleteLocations of SW behauptet). Wenn man sich die Entwicklung ansieht, dann hat der Acclamator eine kleine Brücke OHNE Fenster, der Venator hat zwei kleine Brücken, die Brücken der frühen Sternzerstörer-Modelle sind stark gepanzert und haben kleine Fenster und dann mit dem ISD-II und der Executor verläßt man sich hauptsächlich auf Schilde.

Sicht im Fall von Sensor-Ausfall oder Eloka spielt natürlich auch noch eine Rolle.
 
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