So ein Mist, ich dreh gleich durch. Mein System läuft eigentlich immer stabil. Sobald ich aber eine der geloeschten Szenen in den Hauptfilm mit dem Windoof Video Maker einbaue geht fast nichts mehr. Das Videobearbeitungsprogramm bleibt sehr häufig längere Zeit hängen, ich kann das Video mit dem integrierten Media Player meistens nicht abspielen, nur von Anfang an aber nicht mittendrin usw., so als würde mein Rechner am Ende seiner Kapazitäten sein. Arbeite ich nur mit dem Hauptfilm läuft alles prima.
Mein Prozessor läuft auf 2,2 GHz, Arbeitsspeicher hab ich 1024 MB und dazu nen Grafikchip GeForce 6800. Das muss doch eigentlich reichen. Bin kurz davor mir ein anderes Programm zu besorgen.
Da hab ich mir ja was vorgenommen, aber ich geb nicht auf. Davon abgesehen macht mir das ganze Bearbeiten richtig Spaß, und ich freu mich das Ergebnis, auch wenn ich eigentlich noch quasi am Anfang bin. Wenn man keine so blöden Probleme hat wie ich, ist es auch für Anfänger gar nicht so schwierig.
Mein Problem mit der schlechten Bildquali hat sich wenigstens gelöst. Ich Idi hab zuerst die Videodateien nicht ins Programm importiert, sondern einfach per Drag & Drop reingezogen, was man aber nicht tun soll.
Bearbeitet ihr eigentlich Audio- und Videospur getrennt? Bei einigen Übergängen ist das, glaub ich, sinnvoll, wenn man den Ton nicht wegen einer Videoablende plötzlich abwürgen will. Beispiel Szene "Morgengrauen vor dem Rennen" TPM: Diese ist ja laut Drehbuchskript nach der Szene geplant gewesen, in der Darth Maul seine Suchdroiden losschickt. Danach kommt im Original eine Übergansblende zur Rennbahn. Wenn man die Rennbahn aber rechtzeitig wegblendet, wird die musikalische Untermalung des Orchesters eine Zehntelsekunde vorzeitig abgeschnitten. Sicherlich gibts da noch bessere Beispiele in den Filmen. Na ja mal abwarten, muss eh erst mein Problem mit dem Bearbeitungsprogramm lösen, bevor ich hier über ungelegte Eier spreche.