Eriador

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Ja, der Kampf war sichtbar schon zu Ende, mehr als genug Leichen zeugten davon. Das musste eine heftige Schlacht gewesen sein, der Krieg machte wohl nirgends Halt. Es schien in der Natur des Menschen zu liegen Kriege anzuzetteln. Das mochte sich vielleicht rassistisch anhören, doch wann hatte es das letzte mal auf Dorin einen Krieg gegeben und die meisten anderen größeren Kriege gingen ebenfalls nicht selten von Menschen aus. Aber was dachte er da nur, Grund dafür waren natürlich nicht die rassischen Unterschiede, sondern die Anzahl, mit welcher diese Spezies verbreitet war. Bei so einer großen Masse waren es nunmal meistens Menschen, welche das Schicksal vom Imperium, der Republik oder anderen politischen Organisationen entschieden. Was aber war die wirkliche Ursache, dass es niemals Frieden geben konnte? Egozentrik, begrenzte Ressourcen, nie zu überwindende soziale Ungerechtigkeiten, oder waren sie alle nur Opfer eine riesigen Spirale, der eine begann irgendwann einen Konflikt, der zweite musste sich verteidigen, der erste muss sich gegen die Verteidigung verteidigen und so kämpfen sie nun schon seit Jahrtausenden. Irgendwie verwirrend das Thema. Es würde sich mal lohnen eine tiefer gehende soziologische, politische, theologische und oder philosophische Abhandlung darüber kreieren zu lassen. Schade nur, dass durch den Krieg keiner mehr die Zeit oder Möglichkeit hatte so etwas zu tun. Und dumm, dass eine Lösung natürlich erst nach Erkundschaftung der soziologischen, politischen, theologischen, philosophischen Ursachen gefunden werden kann. Oh Mann, er bekam Kopfschmerzen. Ob es hier Schmerzmittel gab? Dem technischen Stand der Waffen nach zu schließen war er nicht einmal sicher ob die Bewohner des Planeten überhaupt Medizin kannten, oder sie noch als Zauberwerk der Götter anbeten würden.

Essen ist immer gut. Außer ein paar Drogen haben wir in letzter Zeit nicht sehr viel bekommen. Ich würde dabei natürlich gerne mehr über diesen Planeten erfahren und wozu so viele Menschen ihr Leben lassen mussten.


Traurig umschritt er ein paar der gefallenen Soldaten auf ihrem Weg. Möge die Macht bei ihren Seelen sein und sie behutsam aufnehmen! Utopio fiel auf, dass Radan und die noch recht junge, etwas größere Ritterin sich näher zu stehen schienen als es „normale“ Jedi Bande erlaubten. Ob sie ein Paar waren? Er musste zugeben, ein niedliches Pärchen würden sie abgeben. Der neue Jedi Orden war glücklicherweise nicht mehr von dem starren Dogmen eines Zölibats belastet. Es musste nichts schrecklicheres geben als seine Liebe unterdrücken oder verheimlichen zu müssen. Ob die alten Jedi sich bewusst gewesen waren, was sie damit anrichten konnten? Natürlich war Liebe oft mit Schmerz verbunden, doch viel im Leben war schmerzvoll. Man musste lernen damit umzugehen, erst tiefe Empfindungen wie Liebe und Schmerz machten das Leben wirklich real. Alles, das Leid oder Schmerz verursachen konnte, in diesem sinnfreien Kodex wegzureden und zu verbieten war wahrscheinlich die kontraproduktivste Art und Weise diesem Aspekt des kel’dorianischen Lebens, und natürlich auch anderen Lebens, zu begegnen.

Dass man das Imperium nicht sonderlich mag, kann ich nach den letzten Monaten nur zu gut nachvollziehen. Da habt ihr ja noch mal Glück gehabt. Bei der Macht, ich bin froh endlich wieder ein paar freundliche Gesichter zu sehen! Ihr wisst gar nicht wie schwer es geworden ist überhaupt noch auf irgendeinem Planeten sicher zu sein. Wir wurden von den Sith bis auf die entlegenste Welt der Galaxie verfolgt.

Utopio hielt kurz inne, er wollte den fremden Jedi nicht gleich mit seiner vorlauten Klappe überrumpeln. Manchmal sprach er einfach zu viel und jetzt konnte er es Radan nur mit viel Disziplin ersparen ihm und den anderen seiner Gefährten ihre Lebensgeschichte aufzudrücken. Es war nur seinem hinkenden Bein zu verdanken, dass er sich vorher noch stoppen konnte. Utopio versuchte es so wenig wie möglich zu belasten und sein Gewicht stärker auf den Stock zu verlegen. Was hatte Marth nur mit ihm angestellt?

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"Nunja wie einige Jedi behaupten sind wir Wilde die sich gegen das sein und die Macht stellen, weil sie Technologie nicht vertrauen"

Sagte Radan an Utopio gewandt und einer der Eridorianer die sich ihnen angeschlossen hatte trug immernoch seinen Blaster. Er klopfte Utopio auf die Schulter dann Macen und lies den zug anhalten. Er überprüfte seinen eigenen Handblaster, den er auch wenn er Jedi war immer bei sich trug.

"Laden"

flüsterte Radan und machte genau 12 schritte wo er allein stand und sich umdrehte. Radan wollte herausfinden ob errecht hatte. Wenn die Eridorianer wirklich große Kämpfer waren und die Blaster so prima waren konnten sie diese dann auch einsetzten.

"Macen, sag dieses Mann er soll augenblicklich auf mich schießen."

schrie Radan und wechselte sogar einen Blick mit Aredhel und Garred, wobei zweiter einen entsetzten blick aufsetzte.

"Macen sag diesen Man, wenn er nicht sofort auf mich schießt, dann leg ich ihm um"

sagte Radan zog seinen Blaster aus dem Holster und entsicherte ihn und es klang wirklich so als wollte er diese Drohung wahr machen. Radan wusste natürlich das der Eridorianer sicher nicht treffen würde, zudem würde er ihn nicht töten. Es war eine Vorführung zudem war es ein test, bevor er vor dem Kaiser trat wollte Radan wissen ob er richtig lag oder total Falsch lag. Zudem war es auch ein guter Test wie weit Macens Vertrauen in ihn ging und Sarahs Vertrauen, aber vermutlich würden sie ihn alle für verrückt halten.

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Die Luke öffnete sich und die Jedi gingen hinaus; zuerst Utopio, dann Ky und Sinaan und zuletzt Flash. Zahlreiche Bögen, Piken und Schwerter starrten auf sie. Man glaubte doch nicht etwa, sie seien Imperiale, nein sogar Sith?!

Einer der Anderen schien Flash zu erkennen, den Rest hörte er jedoch nicht, obwohl sie sich relativ nahe befanden. Die Drogen vernebelten seine Sinne. Er spürte in der Macht auch nur eine einzige große Masse von Auren. Wie viele Krieger waren es wohl? Eintausend? Zweitausend? Vielleicht Zehntausend?
Sie mussten ihnen klarmachen, dass sie Jedi waren. Utopio erhob das Wort und auch einer der Anderen, der sich später als Aredhel vorgestellt haben würde, bestätigte dies. Er legte den Kopf leicht schief. Irgendetwas an ihm schien ihm bekannt vor zu kommen?

Es stellte sich heraus, dass auch sie Jedi waren. Aredhel, Macen, Radan und Sahra. Hatte er da etwa die Namen alphabetisch angeordnet? Manchmal erwischte sich Sinaan, wirklich kranke Denkweisen aufzuweisen. Er blickte zur Seite. Die Ebene glich nicht nur einem Schlachtfeld, sie war eines. Mauern waren voller Blut, überall Pfeile, die noch in den Leichen, teilweise sogar mit fehlenden Gliedmaßen oder Köpfen, steckten. Pfeile. Er erinnerte sich. Die Ärzte sagten, er war nicht weit vor einer Verblutung entfernt gewesen. Er wusste noch immer nicht, wer sein Angreifer war. Wahrscheinlich ein Freund des Wookiees, den er besiegt hatte. Wie schlecht hatte er sich nach der Schlacht gefühlt? Er hatte nur eine Handvoll Angreifer töten müssen und doch verfolgten sie ihn. Aber es war nötig gewesen. Es war vielleicht nicht die Denkweise eines Jedi, aber er glaubte, so manch kleineres Übel vollbringen zu müssen, um Größere zu verhindern. Lieber die, als er?

Neben ihm steckte ein Durastahlschwert im Boden. Es spiegelte das Licht und blendete in der Sonne, welche durch die paar Wolken am Himmel komische Lichtspiele auf den Boden warf. Sinaan spürte den Wind in seinen weißen Haare, er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Es war schon ein gutes Gefühl, wieder unter Freunden zu sein, auch, wenn neben ihm Hunderte und Aberhunderte tote Krieger lagen.

Den Vorschlag des Kel?dor, etwas zu essen, konnte er nur begrüßen. Er hatte schon lange Zeit nichts ?richtiges? mehr gegessen. Was aber dann Radan tat, verwunderte ihn stark. Es erschreckte ihn vielmehr. Er ging mehrere Schritte zurück und befahl einem seiner Leute, auf ihn zu schießen! Konnte das sein Ernst sein?! Würde ein Jedi den Tod leichtfertig herausfordern? Sinaan wollte ihn eigentlich zurückhalten, aber der Kel?dor stand vor ihm, sodass es ihm fast unmöglich war, durch zu kommen. Was führte er wohl im Schilde?


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Er schritt mit den anderen ins Lager zurück. Er hatte immer wieder einen Blick zurück auf Flash der hinter ihnen ging geworfen, einen Blick der einem zeigen konnte das er ihm nicht Traute. Hatte Flash ihn schon erkannt? Er wusste es nicht. Als sie im Lager ankamen spürte er, das er ein wenig müde vom Kampf war, doch konnte er dies auch schnell abschütteln. Er guckte sich um sah das ganze Leid um ihm. Er spürte es etwas, es fühlte sich erdrückend an, doch musste er darüber stehen und sich dadurch nicht ablenken lassen.

Als Radan denn Befehl zum Laden gab dachte sich Macen zuerst es kämmen neue Soldaten die sich gegen sie antreten wollten, doch als ihm sein Meister sagte, das er dem Mann dort hinten sagen sollte das er auf ihn schießen sollte, konnte sich Macen denken was Radan ihm Sinn hatte. Er nickte seinem Meister zu. Ging voll mit Selbstvertrauen und einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht zu dem Soldaten hin.

"Du sollst auf Radan schießen, hast du nicht gehört oder hast du dein Gehör im Kampf verloren. Wenn du es nicht machst legt er dich um."

Der Soldat guckte ihn mit schockiertem Blick an. Und verneinte den Befehl.


"Na du willst scheinbar den Löffel abgeben. Nun gut dann sag ich Radan Bescheid das du den Befehl verweigerst. Ein toter mehr heute, drauf kommt es nicht an."

Macen lächelte den Mann noch einmal an bevor seine Miene ernst wurde und man daraus schließen konnte das er es ernst gemeint hatte. Macen drehte sich um und wollte gehen als der Soldat, merkte das es ernst gemeint war.

Bitte Bitte, nicht gehen. Ich werde tuhen was mir befohlen wurde.

"Gut, was anderes hätte ich auch nicht Akzeptiert sonst hätte ich dich erledigt um meinen Meister zu entlasten. Achja wenn du nicht triffst wirst du Inhaftiert."

Macen lächelte dem Soldaten noch mal zu klopfte ihm auf die Schulter und merkte dabei das dieser sehr aufgeregt war. Er ging zu Radan und den anderen zurück er sah das keinen Ausdruck von Schockiertheit bei Aredhel oder Sahra. Jedoch die anderen guckten ihn fragend an, sie dachten sich woll was er für ein Padawan ist der so etwas weiterleiten. Nun er war halt Radan's Padawan und das sollte was heißen.

"Radan auf deine Befehl wird der Soldat schießen"

Er stellte sich zu Aredhel und den anderen und wartet darauf das Radan dem Soldaten den Befehl zu schießen geben würde.

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Radan sah zu den Soldaten und ihm fiel auf das diesend er Mut ebensoschnell wieder verlassen hatte, wie er gekommen war. Er schüttelte nur den Kopf und zitterte wie Esbenlaub. Radan lud seine Waffe durch und Raiden trat vor und sah zu Radan.

"Radan wenn ich mich mal einmischen darf"

Radan antwortete nur mit einem Schuss einige Soldaten bückten sich, doch der Schuss ging mit Absicht fehl.

"Laden"

befahl radan erneut und der Soldat holte ein Magazin raus zittere jedoch so sehr das er Länger brauchte, er brachte das Magazin einfach nicht in die Halterung. Radan schoss erneut.

"Schneller"

Hier machte man sich bewusst das Radan ein Fähiger kommandant war und anscheinend ein guter Schütze, den er schoss ein weiteres mal wieder ohne den Soldaten zu treffen, dieser hatte endlichs eine waffe geladen und sie auf Radans position gesetzt. Radan konnte sich vorstellen was Aredhel und Sarah von dieser Aktion halten würden, aber sie waren eben keine Eridorianer, sie konnten seine Beweggründe nicht verstehen. Es ging um ehre.

"Feuer, Feuer Ude Ude"

gab er den befehl zweimal in basic und zweimal in der Eridorianischen Sprache. Er schoss ein weiteres mal.

"Schieß auf mich verdammt"

murmelte er und Radan verbrauchte seinen letzten Schuss und der Soldat schoss, der Schuss ging weit an radan vorbei und brannte sich in einen Baum. Radan blieb einen moment stehen und Atmete tief durch. Er ging zum heer zurück sah kurz zu Aredhel während er zuerst den Soldaten dann Macen auf die Schulter klopfte. Dann sah er zu Garred, und seine nächsten Worte bescheiniten das die beiden Eridorianer schon seid längerem über die Verwendung von Blastern diskutierten.

"Sie sind noch nicht soweit"

sagte Radan und trat wieder neben Utopio und setzte sich auf sein Reittier und ritt schweigend neben den Jedi her und steckte endlich den Blaster weg. Er versuchte sich gleichzeitig auch zwischen Sinaan und Flash zu halten. Was nicht einfach war.

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Sinaan schaute etwas blass aus, er konnte sicher etwas Essen gut vertragen. Utopio könnte es schließlich nicht verantworten sollte einer seiner Padawane plötzlich umkippen. Der Ritter, welcher die Leitung über das Heer zu haben schien, ließ nun seine Antwort verlauten und erzählte ihm, dass man Technik auf diesem Planeten verabscheute. Er konnte es den Menschen nicht verübeln, er selbst war kein großer Fan von Technik, hasste Raumschiffe und Speeder, war mit einfacheren Dingen aufgewachsen und nutzte sie nur weil man sie in gewissen Situationen, wie z.B. während Weltraumreisen, einfach benötigte.

Radan ging dann an ihm vorbei, klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter und nahm seinen Blaster zur Hand. Er war kurz etwas verwirrt, was mochte der Jedi damit vorhaben? Er stellte sich zu Sinaan und schaute dem folgenden Schauspiel zu. Entweder war das ein Training, was er bezweifelte, warum sollte man nach der Schlacht Blasterabwehr trainieren, oder aber es war eine Lektion, welche er dem Blasterempfänger zuteil werden lassen wollte. Die Rede war eindrucksvoll und man konnte ein leises Raunen, das durch die Reihen ging, vernehmen. Radan schien ein fähiger Anführer zu sein, seine Gesten waren selbst Unbekannten wie ihm gegenüber sehr kollegial, dadurch konnte er die Menschen schnell für sich vereinnahmen und gewinnen, er war ein guter Redner, kein Wort zu wenig, keines zu viel, genau das richtige Maß um die Massen einzufangen und alle Blicke auf sich und sein Schauspiel zu richten, überhaupt verstand er es durch Gesten eine gewisse Spannung aufzubauen, die Konzentration Aller auf einen Gegenstand zu fokussieren. Er konnte sich vorstellen, dass viele seiner Anhänger vorbehaltslos folgen würden und sogar für ihn in den Tod gingen.

Das zeichnete einen guten Führer aus, war auf der anderen Seite in den falschen Händen aber auch eine sehr gefährliche Eigenschaft.

Mit dem Kel’Dor würde er jetzt vorerst ein gutes Gewissen zur Seite haben müssen. Doch es gab keinen Anlass zu glauben, Radan wäre nicht genau das, was alle in ihm sahen. Der geborene Anführer, der Held. Solange Radan noch nicht selbst glaubte, dass es Helden gab und er einer war, konnte nichts schief gehen. Und dafür erschien er Utopio bislang noch zu bodenständig. Es würde eine Ehre sein diesen eindrucksvollen Menschen näher kennen zu lernen.

Das Spektakel war vor lauter Spannung kaum noch zu ertragen. Der unter Druck gesetzte Soldat zitterte, schien zwischen der Angst um sein Leben und das um seinen Anführer hin und hergerissen, bis dann doch der Selbsterhaltungstrieb einsetzte. Zwei Schüsse brannten sich aus Radans Waffe in den Himmel und verfehlten den eigenen Soldaten nur knapp. Es war besser als in einer dieser Holoromane, er hatte den Atem angehalten und wartete auf die Auflösung, die sich unerträglich in die Länge zog. Dann hatte auch der Soldat seine Waffe endlich geladen, ungeschickt und überhastet waren die Handgriffe gewesen, und ebenso auch deren Handhabung. Der Schuss verfehlte und Radan warf zufrieden einen Blick zu einem der Eriadoren, Eriadorianer, wie man sie auch immer zu nennen pflegte. Es war eine Demonstration gewesen, eine Lektion, dass dieses Volk für diese Art der Kriegsführung noch nicht bereit war. Sehr beeindruckend!

Nachdem der Ritter auf ein Reittier gestiegen war suchte auch er sich eines, um sich auf selber Ebene unterhalten zu können .. und um nicht die ganze Strecke humpelnd zurücklegen zu müssen. Mit der Macht ließ er sich geschicht hinaufgleiten und auf dem Rücken des kräftigen Tiers landen. Im Gegensatz zu Speedern oder Raumschiffen hatte er ein Faible für Reittiere, und ein geschicktes Händchen. Schnell hatte er sich an diese neuartige Tier gewöhnt und dieses sich an ihn und zu den anderen aufgeschlossen. Ohne seinen Blick abzuwenden gab er wie gewohnt seinen wenig ernsten Kommentar zu Radans Aktion ab.


Ein Glück, dass neben euch niemand stand, der hätte getroffen werden können.
Ihr scheint keine Risiken zu scheuen und eine gute Menschenkenntnis zu besitzen.


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Eriador - Verlassenes Lager
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Als Radan sich vorne aufstellte um sich erschiessen zu lassen, drehte sich die junge Jedi um und ging zurück zu den Verletzten.Man hatte sie inzwischen vom Schlachtfeld getragen und an der Seite abgelegt. Da sich nun alle mehr für das Schauspiel von Radan als für die Verwundeten intressierten , sah es Sahra mal wieder als ihre Aufgabe für die armen Männer zu sorgen. Das war schon das zweite Mal sein sie auf Eriador waren, dass Radan so den Grossen raushängen lies. Wenn sie ihn nicht so lieben würde, wäre das sicher auch nicht so schlimm für Sahra. Aber sie liebte ihn wirklich und er schien nicht zu begreifen, dass er ihr mit solchen Aktionen weh tat. Die junge Frau war wütend und beschloss sich künftig aus solchen Sachen raus zu halten. Wenn alle Eriadorianer so einen Knall hatten, dann würde sie ihnen wohl nie auch nur ähneln. Was wollte er mit solchen Sachen eigentlich beweisen? Er jagte ihr damit nur Angst ein und seinen Leuten auch, wenn er GRUNDLOS drohte sie zu erschiessen. Sahra sah nun wirklich keinen Grund für diese was auch immer das sein sollte. Radan könnte sich besser um die Beseitigung der Leichen kümmern. Das wäre noch Sinnvoll, aber vermutlich würde er sich nicht dazu herablassen. Schliesslich war er ja der König und als König durfte man hier scheinbar seinen eigenen Leuten, die vor ein paar Minuten noch treu für ihn gekämpft hatten, mit dem Tod drohen. Sahra gab nun endgültig den Versuch auf, dass zu verstehen. Es gab schliesslich wichtigeres zu tun. Sie kniete sich nieder und fing an die Verwundeten zu versorgen.

Eriador - Verlassenes Lager
mit Aredhel,Radan,Macen,Utopio,Sinaan, Flash und Ky
 
[Op: Sorry Leuts dass ich so lang nit mehr geschrieben hab aber ich hab Flash ganz vergessen.]

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Flash stand jetzt neben dem ganzen Geschehen als er vewundert Macen ansah. Wie kam er hier her ? Die schlechte Neuigkeit wegen des X-Wings war wohl nicht gerade die Beste. Jedoch hatte Flash nicht gerade die gräßte Lust nach dem er durch die Hölle des Sith Ordens und wieder zurück gelaufen war sich auch noch das Gemotze von Macen anzuhören. Irgendwann würde Flash seine Schulden schon begleichen.


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Als sie nun wieder im Lager waren wollte Macen endlich wissen was Flash mit seinem Jäger gemacht hatte, doch dachte er sich das es jetzt nicht angebracht wäre ihn so etwas zu Fragen, vielleicht würde er dies auch in einem Kampf klären, das wusste er noch nicht so genau. Er wollte aber noch von Radan wissen was sie nun tuhen würden. Die Kampfhandlungen waren schließlich nun vorbei also stand seinem Training nichts mehr im Wege, oder etwa doch?

"Radan was werden wir als nächste unternehmen, wie werden wir nun weiter Vorgehen? Es muss doch sicher noch was erledigt werden bevor wir mit meinem "Training" anfangen können?"

Training diese Schlacht empfand er eigentlich als den Anfang seines Trainings. Mehr konnte er zur Zeit nicht sagen, zu erschöpft war er von den Anstrengungen die hinter ihm Lagen. Doch wollte er dies nicht zeigen. Neue Kleidung würde er sich später besorgen, denn es konnte ja sicher noch zu Unbequemlichkeiten kommen. Er wandte sich an die anderen.

"Also essen ist eine gute Idee zumal, wir alle sicher seit mindestens zwei Tagen nichts mehr gegessen haben, wenn nicht noch länger. Danach würde ich mich gerne etwas zurückziehe um zu Meditieren, damit ich wieder Kräfte sammeln kann, bevor unsere Reise weitergeht."

Das war alles was er zur Zeit sagen, seine Erschöpfung sah man ihm eigentlich trotz der Verletzungen nicht an, doch in der Macht konnten es die Jedi Ritter sicher spüren ,nur die anderen Padawane konnten dies nicht, da sich Macen vor ihnen in der Macht verbarg, er traute ihnen nicht über den Weg. Es lag sicher daran das diese Padawane und Jedi Ritter, gerade aus den klauen der Sith kamen, die Sith haben sicher versucht die jungen Padawane zu ihnen zu bekehren, konnte ja sein das sie urplötzlich durchdrehen und sich denn Sith anschließen würden. Mit einem misstrauischen Blick guckte er sie nacheinander an. Er verspürte eine kurze Lust sofort einem Sith zu begegnen um ihn dann zur Strecke zu bringen, dieser Gedanke Verflog aber auch so schnell wie er kam, als er das ganze Ausmaß an Leid das durch die Schlacht verursachte wurde sah, als sie im Lager waren. Sowohl die Verwundeten von ihren Leuten, als auch die Leute die bis vor kurzem noch unter Lars Kommando standen lagen auf dem Dreckigen Boden und Gaben Quälende Geräusche von sich, genug gekämpft dachte er sich für heute Reicht es. Mir einer ausdruckslosen Mine ging er neben Radan durch das Lager wohin genau so gehen würden wusste er nicht.

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Radan war vom Sattel gestiegen und sah zu seinen Padawan Macen.

"Nach dem essen kannst du medietieren"

sagte Radan nur sah zu utopio und hielt sein Schwert in der Hand. Radans seufzte, sie brauchten eine kurze Pause, also warum sollte er ihnen die Pause nicht geben. Einer der Eridorianer kam näher sein name war Imalov und er funkelte Radan mit wütenden Augen an. Er war anscheinend einer der Männer der Radan überhaupt nicht leiden konnte. Auch dieser hielt ein schwert in seinen Geschickten Händen und sah zu Radan. Radan kam nicht umher den Blick auszuweichen indem er zu Utopio sah. Die lage war bis zum zerreißen gespannt. Mehere Eridorianer sahen die beiden an. Imalof kam etwas näher und berührte mit seiner Schwertklinge die von Radan

"Das schwert auf den Boden"

Radan sah Imalow einfach nur an und hielt das Schwert weiter.

RUNTER DAMIT"

Brüllte der Eridoraner aufeinmal und zeitgleich setzte ein schlimemr regen ein. Radan drehte sich völlig zu dem Eridorianer um und ging mit seinem Schwert in verteidigungsstellung. Er tat es völlig wortlos.Beide Männer wussten das sie diesen konflikt nun austragen mussten. Radan spürte sogar das Utopio etwas besorgt war, auch wenn es diesem nicht grade ins Gesicht eingemeiselt war. Imalow machte eine schnelle bewegung und Radan riss das schwert in die Höhe, sofort spürte er wie ihm der Eridorianer das schwert in den Bauch rammte. Radan hgielt seine eigene Waffe fest setzte zum Schlag an, doch sein gegner führte einen schnellen schlag von Oben und entwaffnete den Jedi so. Der Regen drückte auf Radan wie eine schwere last. Er nahmd as Schwert sofort wieder zur Hand und kam schwankend auf die Beine. So einfach wollte er nicht aufgeben. Imalow der schon beim gehen war drehte sich sofort wieder zu Radan um, seine Augen funkelten Böse. Als Radan fodernd das schwert erhob. Er griff an radan konnte den ersten Schlag abwehren doch imalow hatte das erwartet. Er schlug mit der Flachen Seite seiner waffe gegen Radans nase und riss ihn mit einen gewaltigen griff von den Füßen.

Radan merkte wie Blut aus seiner Nase sickerte, während er auf den Rücken lag. Radan brauchte nicht in die Macht hinauszugreifen um die Blicke zweier entsetzter Soldaten zu spüren. Imalow berührte mit seinem Schwert das von radan und steiß es ein stück weg. Erneut drehte er sich um. Er sah zu utopio und wandte sich zum gehen. Radan hiefte sich etwas auf und drehte sich zur Seite. Er wollte nicht aufgeben. Nicht jetzt, was für ein kommandant wäre er? Und was für ein vorbild für seinen Padawan. Er griff nach dem Schwertgriff ohne die Macht zu verwenden. Er wollte seinem Feind gegenüber keine vorteile. Er stand auf und bemerkte das sich der Eridorianer staunend umdrehte. Radan drehte sich erst in die falsche Richtung, dann konzentrierte er sich und drehte sich in imalows richtung. Dieser kam schnell näher und schlug schnell zu. Radan blockte zwei schläge ab, dann schlug ihn Imalow mit den fuß in dem Bauch und riss ihn mit einem galanten schlag von dem Füßen, so das der Jedi auf dem Bauch lag.

Spätestenst jetzt wo Radan mit dem Gesicht in einer Pfütze lag, hätte er einsehen sollen das dieser kampf kein gutes ende nehmen würde. Der recken nahm an heftigkeit zu. Radan stüzte sich auf seine Arme und wollte sich erheben. Der Eridorianer schlug mit der stumpfen seite des Schwertes nocheinmal auf Radans rücken und dieser sackte sofort wieder zusammen. Aus entsetzten blicken wurden nun allmählich trauige. Radan griff ein weiteres mal nach seinem Schwert und ließ es über den Boden gleiten. Erneut drehte sich Imalow um und sah zu Radan. Dieser rbachte sich langsam in eine skniende Position und der dreck tropfte von seinem gesicht als er das schwert über den Boden führte und nach Imalow schlug,dieser hielt Radans Schwert mit der Hand auf und wollte es ihm entreißen. Radan jedoch ließ nicht los. Imalow schlug ein letztes mal mit der stumpfen seite des schwertes gegen radans Hals, so das dieser zur seite sackte. Er nahm das Schwert und warf es Macen zu und ging davon. Radan jedoch machte sich keine mühe und blieb im regen liegen.



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Der Kel?Dor genoss den Ritt auf dem großen Tier, wenngleich die Düfte der Natur das nahende Unwetter andeuteten, welches sie schon beim Anflug beobachtet hatten, und er besorgt feststellen musste, dass sie bald schon pudelnass werden würden. Zuvor gab es aber noch eine Szene zu bewundern, die Utopio die Sprache verschlug. Ein Anhänger Radans kam plötzlich aus heiterem Himmel auf diesen zu und provozierte ihn. Der Anführer der kleinen Armee sah sich wohl in seiner Ehre gekränkt und so bahnte sich doch tatsächlich ein Kampf zwischen den beiden an. Wo war er hier nur gelandet? Macht hin, hier regnets gleich, hätte er am liebsten gerufen, doch überlegte es sich dann doch anders als er sah wie ernst es den zwei Männern wirklich war. Woher genau der Ernst dieser Lage rührte wusste der stets zu Scherzen aufgelegte Ritter beim Atem der Macht nicht zu erraten. Und genau dieser Atem wehte ihnen in Form eines bitterkalten Winds auch schon entgegen. Utopio schüttelte den Kopf als er bereits die ersten Tropfen auf seiner Haut spürte und ein Donner das hereinbrechende Gewitter ankündigte.

Voll Sorge versuchte er in den versteinerten Mienen der Kontrahenten etwas zu lesen. Mehr als Entschlossenheit konnte er nicht erkennen und das ließ ihn erschaudern. Wie kam der Fremde dazu Radan einfach so herauszufordern, warum nahm der Ritter diese Herausforderung an anstatt mit ihm eine Trinken zu gehen und die Auseinandersetzung bei einer Runde Pazaak auszutragen? Seine Sorge war eigentlich unbegründet, was wollte der gereizte Schwertkämpfer schon gegen einen Jedi ausrichten? Dennoch konnte er sie nicht ganz unterdrücken. Radans Reflexe waren allen anderen überlegen und auch sonst konnte er den Kampf in Sekunden beenden.
Utopio würde sich noch schön wundern welchen wahren Verlauf der Kampf nehmen würde. Doch erst einmal fing es nun richtig an zu Toben, die Wassertropfen prasselten auf sie nieder und seine nieselnagelneue Robe wurde ganz durchtränkt. Als wenn das nicht schon genug wäre verabschiedete sich auch noch Kyr?am, Utopio konnte gar nicht schnell genug schauen da war der Padawan auch schon fort. Was hatte er nur? Die vergangenen Ereignisse waren wohl zu viel geworden, er hatte wieder eine Waffe in die Hand nehmen müssen, wieder töten. Wahrscheinlich brauchte er seine Ruhe, eine Auszeit, so wie JK einst. Er sollte diese bekommen, seine Aura war noch nicht stark genug um von Sith Jägern entdeckt zu werden. Er konnte auf sich aufpassen und würde überleben. Utopio wünschte ihm alles Gute und ließ ihn ziehen. Nichts anderes blieb ihm übrig! Etwas traurig stimmte es ihn schon, zu sehen wie sein erster Schüler davonritt. Hatte er versagt?

Ihm blieb keine Zeit zum weiteren Überlegen, Radan stürzte das erste Mal in den aufgeweichten Matsch, er schien tatsächlich zu verlieren. Utopio konnte seinen Augen nicht trauen. Der Ritter legte es auf einen Kampf Schwert gegen Schwert an, ohne die Macht auch nur im Ansatz zu berühren. Was wollte er damit beweisen? Dass ein heimkehrender Anführer mit blauem Auge einen besseren Eindruck machte als einer, der selbst unverschont zurückkehrte während die Hälfte seiner einstigen Armee noch immer mit dem Kopf nach unten im Dreck lag? Fast wäre der Kel?Dor eingesprungen und hätte mit der Macht eingegriffen, doch Radan hätte auf diese Weise den Kampf selbst in Sekunden entscheiden können, wenn er es gewollt hätte. Also blieb er passiv und schaute dabei zu wie der Jedi niedergeschlagen und verprügelt wurde bis er irgendwann kraftlos liegen blieb. Dann entfernte sich der Verräter wieder. Was waren das für Männer, die sich gegen ihren eigenen Anführer stellten? War das die eriodianische Art seine Loyalität zu beweisen?

Irgendwann konnte es Utopio nicht mehr mit ansehen wie der Jedi dort im Gras lag, griff mit der Macht nach ihm und hievte ihn sanft auf den Rücken seines Reittiers.


Ihr habt aber loyale Anhänger. Was war denn das?

Utopio musterte Radan, fand aber keine schwerwiegenden Verletzungen.

Da ihr die nächste Zeit wohl durch einen Schlauch Nahrung zu euch nehmen werdet, bekommen dann doch sicher wir eueren Essensanteil.

Meinte er mit übertrieben sarkastischem Tonfall und konnte ein leises knurren seines Magens nicht unterdrücken.


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Wie gebannt schaute Macen zu. Er war geschockt was sein Meister alles einstecken musste. Wut kochte in ihm. Er wusste das er es unterdrücken sollte, doch war es schwere als er es Gedacht hatte die Wut zu unterdrücken, am liebsten hätte er der Wut nachgegeben, doch das konnte er nicht, es würde ihn zur dunklen Seite führen. Als der Kampf allen Anschein nach zu ende war, wollte er Radan auf die Beine helfen als Utopio ihm zu vor kam. Es beschämte ihn das er nicht schneller reagiert hatte um Radan als ersten helfen zu können. Sich jetzt aber über eine kleine Sache sorgen zu machen war nicht angebracht. Er schriet weiter an der Seite von Radan durch das Lager, wohin sie nun gehen würden wusste er nicht.

"Ich hoffe, das dies ein Einzelfall bleibt, was soeben geschehen ist, den nächsten bringe ich auf der Stelle um. So was darf und wird nicht Geduldet."

Er sagte es in einem Befehlenden Ton, sein Gesicht wurde ernst und man sah an das er ziemlich Sauer über das war was geschehen war. Er wollte das es die ganzen Soldaten hörten. Er nickte Radan der auf dem Tier saß zu und starte, weiter in alle Richtungen, es konnte ja so etwas wie eben noch mal passieren und dem wollte er durch seine Drohung und seine verstärkte Umsicht vorbeugen.

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"Du wirst gar nichts tun"

Sagte Radan gelassen und wies Macen zurecht. Das Bluten seiner Nase hatte aufgehört und er stieg vom Pferd. So schwer waren seine Wunden auch nicht. Imalow kam angeritten und murmelte etwas

Radan timig akrotyl

Radan hatte verstanden sie schickten eine armee. Ein junge sah ihn einfach nur mit trauigen augen an und Radan drückte sich an seinen Enkel, bevor er aufstand und mit den jedi woanders hinging. An mAcen und Utopios seite. Sie traten an einen Tisch. Imalaow und Garred waren auch da.

"Eine Armee kommt aus der Hauptstadt. " weitere Regimenter, lars hat anscheinend vorgesorgt. Ich denke jedes regiment wird Tausend Mann haben und sie haben Alte Blastergeschütze. "

sagte Radan gelassen und sah zwischen den Eridorianern, Utopio,ardhel, sarah, sinaan und Macen hin und her
 
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Genau jener Soldat, der zuvor Radan noch herausgefordert hatte und seine Autorität untergraben kam plötzlich angerannt und teilte ihm irgendetwas mit. Der Jedi bestellte sie alle zu einem runden Tisch, wohl um mit ihnen etwas zu besprechen. Utopio fühlte sich leicht irritiert und hatte bereits ein ganz ungutes Gefühl. Ob das Bauchgefühl nun eine Art von Intuition über die Macht war oder einfach nur ein Resultat schlechter Erfahrungen der letzten Monate. So oder so er würde sein Gefühl bestätigt bekommen. Radan machte keine großen Ausflüchte und trug ihnen sofort an woran sie waren. Eine Armee hatte sich aufgemacht die Überbleibsel dieses Heers zu attackieren. Sie schienen zahlenmäßig überlegen und wenn das nicht bereits genug wäre hatten sie auch noch Feuerwaffen. Was war das nur für ein Universum, der Krieg war überall. Wohin sie auch gingen Gewalt schien sie unbeirrt zu begleiten. Selbst auf abgelegenen Welten wie Eriador war man davor nicht sicher. Was mutete die Macht ihnen nur zu?


Worum geht es in diesem Krieg?

Er war kein Krieger, er wollte nicht kämpfen müssen. Doch wenigstens wissen worum es denn überhaupt ging, stand ihm zu. Wofür sollten all diese Männer ihr Leben lassen? Was war so wertvoll, dass man unermüdlich tötete? Was ritt die Eriadorianer auf beiden Seiten? Fragen über Fragen, ohne eine Antwort wollte sich Utopio nicht zufrieden geben. Zu viele Bilder von verstümmelten Körpern und leeren Augen hatten sich ihm eingebrannt. Er konnte damit umgehen, er glaubte, das schenkte ihm Mut und Zuversicht, aber wenigstens einen Sinn wollte er dahinter erkennen. Immer auf der unendlichen Suche nach einem Sinn, einem Inhalt ihres Lebens und Strebens.

Er fuhr sich über die schwarze Maske und fühlte das Gewicht des Lichtschwerts wie Blei an seinem Gürtel. Auch das war nichts als eine Waffe, so ehrenhaft man auch damit oder mit Krieg umgehen wollte, nichts davon war ehrenhaft, nichts am Kampf war ehrbar. Utopio blickte dem Mann, der aus welchen Gründen auch immer diese Armee anführte und so von Entschlossenheit durchtränkt war, tief in die Augen. Er wollte Antworten.

Ein sanfter Geruch trieb seine Sporen in die sensiblen Sinnesorgane des Kel’Dor, ließen seinen Kopf drehen und auf die duftenden violetten Blüten schauen, die hier dem Regen und der Politik trotzten. Es war der vitalste, prickelnste Duft, den er je erspürt hatte. Seine Sinne fuhren hinaus um noch mehr des Saftes der Nase zu erhaschen. Kurz schloss er die Augen und holte dann die Blume herbei. Scharfsinnig und träumerisch begutachtete er die Schönheit in Perfektion. Leicht sog sich die feuchte Luft in die Lungen des Kel’Dor, von der Maske zum richtigen Sauerstoffanteil gefiltert, dann pustete der Ritter vorsichtig.

Plötzlich schien die Zeit stehen geblieben zu sein.

Er hörte den Flügelschlag eines Vogels und ließ seine Augen zu dem kleinen, gefiederten Tier wandern. Langsam hoben und senkten sich die bunten Flügel des in der Luft stehen gebliebenen Vogels, der lange Schnabel tauchte sich in Zeitlupe und voll spürbarem Genuss zwischen die Blüten der Blume und testeten den süßen Geschmack des Nektars. Die Pollen der Blume in Utopios Hand schwirrten auf Grund seines Pustens durch die Luft, schienen in ihr plötzlich inne zu halten, die Tropfen des Regens plätscherten platschend auf den Boden, man konnte die einzelnen Regentropfen zählen. Utopio meinte sich im Paradies zu befinden, die Zeit verlief hier wahrlich anders.


Was ist das für ein Planet?

Meinte er staunend und flüsternd als habe er Angst die Perfektion des Augenblicks zu verscheuchen.

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Sinaan gab es auf, irgendetwas von dem, was hier vorfiel, zu verstehen. Er legte nur leicht den Kopf schief, als der selbe Soldat, der Radan zuvor in den Matsch befördert hatte, nun wieder schön nach Drill und Ordnung die neueste Meldung verkündete.

Was er aber meldte, verstand der Padawan sehr wohl. Sie würden höchst wahrscheinlich alle kämpfen müssen. Und zwar gegen nicht Wenige.
Und sie hatten Blasterwaffen dabei.
Sinaan schmiedete in seinem Kopf einige taktische Pläne. Es war vielleicht nicht die Ideallösung für einen Jedi, aber sie hatten einfach keine andere Option.

Blasterwaffen mussten direkt abgefeuert werden. Pfeile - so weit er es gesehen hatte, waren hier solche auch noch in Gebrauch - konnten auch im Winkel abgefeuert werden. Würde man dem gegnerischen Heer auf einem Berg gegenübertreten, hatte man grundsätzlich den Bergkampfvorteil. Würde man ganz oben am Hügel einen Graben ausheben, könnten die Bogenschützen feuern, ohne dass sie selbst getroffen werden konnten. Sie müssten dann aber den Anweisungen des Heermeisters unbedingt folgeleisten.

Eine andere Taktik wäre, die Feinde immer nur kurz aus dem Hinterhalt zu dezimieren. Eine Hand voll Bogenschützen würde sich bei strategisch wichtigen Punkten verstecken, ein bis zwei Salven loslassen und ehe der Feind auch nur wüsste, was Sache war, wieder verschwinden. Ein offener Kampf würde für sie vermutlich höchst tödlich verlaufen. Auch, wenn er Guerillakampf verabscheute, sah es für ihn als einziger Ausweg aus. Momentan...


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Sahra war noch immer bei den Verwundeten doch war ihre Arbeit dort schon sogut wie erledigt.

" Radan ist grössenwahnsinnig. Ne Horde halbtoter Soldaten, 2 Kinder und 4 Jedi können es nicht mit so vielen Feinden aufnehmen. Wir sollten besser die Flucht ergreifen und das Feld erstmal Lars überlassen und später mit Verstärkung zurückkehren."

grummelte sie zu einem Verletzten. Sie verstand nicht, warum Radan das nicht sah. Er musste den Verstand verloren haben. Sie richtete sich auf, drehte sie rum und maschierte zu Radan. Diesem Wahnsinn musste einhalt geboten werden. Auch wenn es sie schmerzte, sie musste sich auch gegen Radan stellen. Die Jedi ging bis auf wenige Meter auf Radan zu, sah ihn noch einmal mitleidig an und wandte sich dann an die Soldaten.

" Hört mir zu. Wir können unmöglich einen Sieg gegen so viele Krieger erringen. Ein Kampf gegen mehrere Tausend Soldaten mit dem was wir hier haben? Ja wir sind Jedi. Aber wir sind keine Götter. Wir sind zu wenige. Wenn die Aussage stimmt kommen auf jeden Eriadorianer mindestens 3-4 Feinde. Eher mehr. Und sie kommen sicherlich gleichzeitig. Der letzte Kampf ist noch keine Stunde her und ihr seid noch geschwächt von diesem. Ihr könnt diesen Krieg jetzt nicht gewinnen. Wenn ihr nur mal logisch denkt werdet ihr feststellen, daß solch ein Kampf keine Schlacht wäre, sondern ein einziges Gemätzel. Und die Leichen gäbe es hauptsächlich auf dieser Seite. Wir müssen uns zurückziehen auch wenn das hiesse, Lars vorerst das Feld zu überlassen.Wir können und Verstärkung rufen und uns sammeln. Dann versuchen wir es erneut."

Das Radan verletzt war, hatte sie schon gemerkt. Aber sie half ihm nicht. Es war nur ein Teil des Schmerzes, den Radans aussichtlose Verteidigungsversuche bereits verursacht hatten. Sie waren einfach zu wenige und jede neue Schlacht brachte nur neuen Schmerz und Leid über die eraidorianische Bevölkerung.

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mit Aredhel, Radan, Macen, Utopio, Sinaan und Flash
 
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Noch mehr Feinde die Unterwegs waren, würde dies denn kein Ende nehmen, aber wenn es sein musste würde Macen auch gegen alle alleine Kämpfen. In seinem Kopf schmiedete er Pläne wie sie es machen konnte. Eine Möglichkeit wäre, dass sie die Geschützkanone, von der Mauer aus gegen die feindlichen Soldaten richten könnten und so ihre Anzahl erheblich minimieren, aber aufgeben wollte selbst Macen nicht, dafür haben sie zu stark um die Freiheit gekämpft.

"Ich habe eine Idee wie wir eine bessere Chance haben."

Er berichtet Radan und den anderen von seiner Idee, es war immerhin ein Anfang und vielleicht würden die anderen ja auch noch mit besseren Plänen kommen.

"Ich halte nicht von einer Flucht, wir müssen alles ausschöpfen was wir haben. Zur Not könnten ich auch meinen Y-Wing Opfern in dem ich ihn mit samt den ganzen Waffen in die Gegnerischen reihen abstürzen lassen kann und so auch noch ein paar daran Glauben müssen, alles natürlich automatisch durch den Astromech Droiden der sich dort befindet."

Er schaute Radan, Aredhel, Utopio, Sinaan, Sahra, und Flash nacheinander an und wartet darauf das sie seinen Vorschlag verbesserten oder sonst was machten aber er wollte die Leute die sich nach Freiheit sehnten nicht im Stich lassen, auch wenn dies nicht sein Volk war so war es die Pflicht eines Jedi diese Armen Menschen zu beschützen.

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Radan überdachte Macens Vorschlagnund schüttelte den Kopf. Sie brauchten das Schiff vielleicht noch auserdem würde dieser vorschlag den Eridorianern nicht gefallen. Der Jedi sah zu Utopio und legte die Stirn in falten.

"Es ist ein Kampf gegen die Technologie. Viele Eridorianer sträuben sich gegen den Einsatz von Blastern,doch nicht alle sind Kämpfer. Meine truppen nennen sich die shoi.maytak. Was auch dienen bedeutet unser dienst lässt sich als dienst für den Kaiser betrachten. Es spielt keine rolle ob 2000 Soldaten kommen. Sie kommen und wir leisten erneut widerstand.

Sofort sah Radan zu Macen und entsandte eine Nachricht mit der Macht. Wir brauchen dein Schiff noch, aber ich habe einen anderen Plan.

"In den Jediachiven habe ch mal von einer Schlacht gelesen. Es heißt das sich dort 300 Mann gegen eine Million Sturmtruppebn wehren konnten. Die 300 Mann haben den Sturmtruppen 2 tage lang so übel zugesetzt das sie die Lust am Kampf verloren haben

Radan lächelte

Krz darauf waren si besiegt. Wir machen das selbe.

er sah zu Utopio,aredhel,sinaan und Macen

Diese Soldaten werden in wellen von tausend mann angreifn. Auserdem fühlen sie sich überlegen und das nutzen wir aus

Radan hielt inne und verschränkte die arme.

"Wir locken sie an dicht genug für den Nahkampf und unsere Schwerter"

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Sahras Vorschlag war der klügste von allen. Macen war genau wie Sinaan nur ein Padawan. Wie konnte er nur den Kampf so offen suchen, wo sich Sinaan dagegen so sträubte?
Er war nicht wirklich verzweifelt, aber nach allem, was ihm in letzter Zeit widerfahren war, konnte er einfach nicht glauben, dass er hier vielleicht sein Ende finden würde. Aber was hatte er schon zu verlieren? Er nichts mehr. Aber diese Soldaten. Er blickte in ihre Gesichter, stellte sich vor, was diese zu verlieren hatten. Auf sie warteten Frau und Kinder. Viele von ihnen hatten bestimmt eine Familie. Deshalb mussten sie so gut es nur irgendwie ginge geschützt werden. Dafür lohnte es sich fast, zu kampfen ... und zu sterben.

Er wollte Radan nicht widersprechen. Er war wesentlich erfahrener als er, stärker und weiser. Aber er war nicht mit seinen Absichten einverstanden. Die Geschichte mit den 300 Kämpfern kannte er. Wie die Geschichte aber endete, verschwieg er. Danach waren alle tot. Alle, aber ihre Verbündeten konnten gerettet werden.

"Meisterin Sahra hat Recht. Wir dürfen es nicht riskieren, einen offenen Kampf zu suchen. Wenn wir sie schon jetzt bekämpfen müssen, dann jedenfalls nicht alle auf einmal. Wir müssen sie schon vorher schwächen. Schneiden wir ihnen die leichten Wege zu uns ab und lassen nur die Beschwehrlichen frei, nehmen wir ihnen Verpflegung und Unterkünfte weg! Irgendetwas. Bestecht die Anführer. Wir haben so viele Möglichkeiten, warum sollten wir diese nicht zuvor probieren und erst dann eine offene Schlacht beginnen?"

Radan musste verrückt geworden sein. Warum dachte er nicht daran? Warum machte er sich nicht die Psychologie, die ein so mächtiger Verbündeter sein konnte zu nutze? Trommeln und Kriegsgeschrei, das machte den Kriegern vielleicht Angst. Angst, die sie ausnutzen konnten.


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Radan lachte auf. Sicher er war verwundet und Sinaans Absichten waren sicherlich keine Bösen und Sarahs auch nicht.

"Fliehen wir jetzt geben wir diesen beratern nur die Zeit das waffenabkommen abzuschließen die Seele Eriadors zu töten achja und uns mehr als 2000 Mann auf den Hals zu hetzten"

Radans Worte waren ernst und ebenso war auch sein Blick. Er sah zwischen allen hin und her. Sein Blick streifte vor allem Utopio und Aredhel.

"Zumindest Aredhel hat gesehen was diese Armee mit ihren feinden macht und Utopio hat die toten gesehen. Wir haben jetzt die Möglichkeit zuzuschlagen. Fliehen wir tun wir das was sie wollen. Gehen wir in die Berge werden sie uns erwarten und richten wir uns in eine andere Richtung

Radan sah alle an und schüttelte den Kopf.

"Mir gefällt die Schlacht genausowenig wie jedem anderen. ich bin verwundet und ausgehungert. Aber wenn wir jetzt nicht Kämpfen. Dann kann ich den Soldaten auch gleich befehlen sich eine Kugel in den kopf zu jagen. Ich würde mir vermutlch selbst den Kopf abschlagen weil es nicht so schmerzvoll ist wie das was diese Berater mit mir anstellen würden"

sagte Radan ruhig, dann wandte er sich um und verließ den Rat. Er ging zum Westlichen hügel und sah dort in die Ferne. Er rang mit seinen Entschluss es war Falsch zu glauben das sie Gewinnen könnten wenn sie Flohen. Es waren 2000 Mann. In ein paar Wochen, nach der Fluchtwürde die dreifache Masse sie angreifen und der Kaiser würde niemand mehr sein der auch nur die Chance hatte etwas zu ändern.

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